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Der arbeitende Teil hier wirds wohl kaum schaffen. Bei mittlerweile 1800 km im Wochenmittel von Montag Morgen bis Sonnabend Morgen, bleibt kaum noch die Lust und die Zeit zum breiten Film, denn Prüfberichte muß man heut auch noch selbst schreiben... ... und auch das Geld ist nicht mehr vorhanden, Breitfilme schauen ist ein Luxus, der dann nur noch zuhause geht... ... und nur ein bißchen, au wei, und dann war der Film auch noch schlecht und weinrot. Aber wenigsten wurde mal wieder das Oel der Bauer Maschinen bewegt. St.
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Der wurde bei mir gegenüber im letzten Herbst videographiert... ... mit vielen gesperrten Parkplätzen, Silent Generator im Wohngebiet(trotz Bewag Möglichkeit) ohne nachweisbare Genehmigung der Behörde, und die Szenen, die man mitbekam, Kammerspieltheater provinzieller Art. Muß Müll sein. St
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Noch ein paar Infos: Und hier eine FH 77 mit den Kippschaltern und XENONlampe Und, threadfremd, für jene, die nicht wissen, wie eine FH 99 aussieht, eine Kurzillustration: Die Scans gibts auch in besserer Güte, allerdings nicht on-line. Dank an Hr. Kaczmarek für die damalige Übergabe der Prospekte und Infos vor vielen Jahren. Stefan
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Ja, die gibt es. Ich habe mehrere kleine Empfänger (Phillips) mit daran angeschlossenem Ohrhörer. Könnte natürlich auch ein Kopfhörer sein. In dieser Form ließ sich dann die Induktionsanlage als Kommandosystem benutzen... Ich habe noch einmal in mehreren Hörakustikläden gefragt. Fast alle besseren Geräte unterstützen die Induktionstechnik, und fast alle Mitarbeiter betonten den Vorteil für den Schwerhörigen, da er nur das Nutzsignal, und nicht die Umweltgeräusche, zudem Hörfrequenzkorrigiert, geliefert bekommt. Teuer ist eine solche Anlage nicht. In der DDR gab es die Schwerhörigen und Abhörverstärker, wo einfach ein Ausgangsübertrager mit einer niederohmigen Wicklung die Schleife und einer 16 Ohm Wicklung den / die Kontrollautsprecher speiste. Geht heute ähnlich einfach. Stefan
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Kinofilme jetzt ohne Download im Internet
stefan2 antwortete auf cinemartin's Thema in Allgemeines Board
Ich kenne einen Fall, wo im ÖR Audiovisionswesen Film ohne Rechte daran lief. Man wußte genau, daß der Produzent privat und klein, heute bedeutungslos ist, und nicht über die rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten zum Kampf gegen die Staatsmonopolsendeanstalt verfügt. Illegal ist das Verbreiten von geschützten Inhalten, in welcher Form auch immer, aber es gibt gleichere. Im obigen Beispiel müßte nach Eurer Sichtweise auch der Zuschauer der AV Sendung sich strafbar gemacht haben. Es ist weltfremd, zu glauben, daß Nutzern strafrechtlich nachgestellt wird. Da klauen gewisse Subjekte Inhalte aus den Briefkästen der Nachbarn, lösen Cheques ein und buchen von Konten der Nachbarn mit ergaunerten Kto Daten ab, das Geld wird durch die Bank ungeprüft weitergereicht. Zurückbuchen geht nicht, da Asseln mit Hartz 4 Guthabenkonto. Der Betrogene haftet gegenüber seiner Bank. Hinweis eines Polizisten "Als Mensch, und nicht dienstlich" "Dieses Bundes-Land ist arm. Wenn wir die / den Täter überführen, kommt es zu einem Prozeß, der in 3 Jahren Haft endet, wegen der fortgesetzten Taten. Das kosten den Steuerzahler 180 EU pro Tag, also über 180000 EU. UNd das steht in keinem Verhältnis zum Schaden, der derzeit bei etwa <10000 EU liegt... Und das will hier niemand... Sage ich Ihnen als Mensch, nicht als Beamter." Tut mir leid, genau diese Aussage ist der einzig gangbare Weg gegen illegale Inhalte - Erlebnisewelt Kino, kompromißlos gut in allen Punkten und preiswert. St -
Jetzt kann man sich im Kino endlich wohlfühlen
stefan2 antwortete auf RaKna's Thema in Allgemeines Board
Noch einmal kurz zusammengefaßt. Viele Filmtheater nutzen auch heute noch Lautsprechersysteme, typischerweise 2 Wege, die zur Zeit ihres Ersteinsatzes im FTH Bereich, mit frequenz- und dynamikbeschränkten Tonspuren beaufschlagt wurden. Weder mußten hohe Frequenzen, noch echte Tieffrequenzen oder größere Dynamikumfänge als 45 - 50 dB wiedergegeben werden. Auch im Zeitalter der SR Tonspur, der dolbysierten Magnetspuren oder letztendlich bei SDDS bzw DTS / SRD wurde zunächst am Konzept nicht viel verändert, außer das man zusätzliche Low Frequency Effects hinzufügte. Geblieben sind die CD Großhorn mit 2" Treiber / 2 x 15" Helmholtz Gehäuse. Naturgemäß ist die Ankopplung an die Luft surch die Größe der abstrahlenden Fläche gegeben, bei 380 mm Lautsprecher, beschränkt. Tiefe Frequenzen unter 120 Hz könnenm damit kaum ohne merklichen Pegelabfall wiedergegeben werden, Physik. Der Hochtontreiber, typischerweise ein 5 cm Titantreiber, hat eine derartig große Masse, trotz Titan, daß er oberhalb 7 - 8 KHz kaum noch partialschwingungsfrei arbeiten kann. Letztendlich ist mit Bildwanddämpfung bei 14 kHz bis zu 16 dB elektrischer EQ erforderlich. Bedenkt man jetzt, die maximale thermische Belastung dieser Treiber liegt bei ca 40W, die lineare Auslenkung wird bei 1 W el erreicht. Forderung ist, daß bei bei einem erzielbaren mittleren Effekt von 108dB / 1W/1m und geforderten Höchstpegeln in 2/3 (manche Theoretiker vereinfachen auf 1/2) Raumlänge , 105 dB verzerrungsfrei erreicht werden müssen. Die Treiber befinden sich daher schon bei kleineren Räumen stets und schon bei mittleren Anforderungen im linearen Grenzlastbereich. Bedenkt man die zusätzliche elektrische Korrektur, dann wird die Misere deutlich, ein permanenter Betrieb im nichtlinearen Bereich, mit der Folge kräftiger Modulationsverzerrungen (Summen und Differenzfrequenzen). Und gerade diese sind im Gegensatz zu harmonisch liegenden Verzerrungen (geradzahlige Vielfache) für das menschliche Wahrnehmungsvermögen äußerst unangenehm. Sie erzeugen den Eindruck des "zu Lauten". Daß im Tieftonbereich viel fehlt, fällt letztendlich nicht auf, hat aber einen anderen Effekt beim Einmessen. Mit Rosa Geräusch wird auf 85 dB (C bew) in 2/3 Raum eingestellt. Gerade tieffrequente Anteile beinhalten erhebliche Energiepotentiale (z.B. Druckwelle einer Explosion ist sehr tieffrequente Luftdruckschwankung und zerstörerisch), da die Lautsprecher diese aber nicht wiedregeben, fehlt dieser Anteil im summierten Meßergebnis, und wird durch Erhöhung der Lautstärkepegel im Mitteltonbereich durch Einstellung auf 85 dB Summenschallpegel ausgeglichen. Einige Einstellungen wurden mit nicht kalibrierten Geräten vorgenommen, wie den beliebten "Danish Lego Apparat (es ist Spielzeug!)" Type Abacus Electric, dessen Kalibration zumindest nach der ersten Flugreise hin ist. Der gemäß ISO / ANSI 201M zu verwendende Mikrophon- Multiplexanalyzer "R2THX" hat von Hause aus eine fehlerhafte Kalibration, durch von Dolby ursprünglich falsch bewertete Pinknoise auf RMS Voltmeter mit "Average Responding", statt True RMS Messung. Real liegen damit die Pegel um 3 dB (doppelte elektr. Leistung!) über dem tatsächlichen Wert. Wird das bei der Messung (zu erfolgen in Stellung 8 / +3dB) nicht berücksichtigt, verschlimmert sich die Lage. Der Mix voin KINOspielfilmen wird idR in Ateliers mit Anlagen ausreichender Kapazität (außer bei solchen Videos (Fernsehspielen) die am PC mit Miniabhöre gemacht wird) gemonitort und gemastert, in überprüfter Einmeßreferenz. Dort treten die Kinotypischen Probleme der 2 Wege Systeme nicht auf, d.h. Filme klingen "dynamisch" und "lebendig", aber nie "zu laut". Letztendlich ist die Problematik in den meisten Kinosälen hausgemacht, ein JBL 4675 in einem Saal mit 300 Plätzen geht einfach nicht. Nicht, daß diese Technik grundsätztlich nicht ginge, man braucht einfach sehr viele dieser Gehäuse pro Kanal. Doch diese Theorie hatte ich woanders schon beschrieben. St -
Jetzt kann man sich im Kino endlich wohlfühlen
stefan2 antwortete auf RaKna's Thema in Allgemeines Board
Die Begründungen, warum Referenz in vielen Kinos zu laut klingt hatten wir schon oft genug. Beschwerden habe ich mal erlebt, beim vorletzten Bond, während des Filmfestivals der Ratzeburger Schüler. Dort wear ja ausreichend Hardware und Bass vorhanden, verzerrungsarme, Vollhornsysteme in der Front. Beschwerden und Kritik eines Zuschauers, dfer behauptete eine Kettensäge wäre leiser. Motion picture loudness in Europa erlaubt 87 dB Leq über den Film gemessen, SDDS Wiedergabe, in 2/3 Raumlänge. Casino Royale hat 79 - 80 bei halber Raumlänge in der Aula gehabt, liegt fernab von Böse. Beschwerdeführer über Dynamik gehören des Saales verwiesen, vor ihre Flachglotze gesetzt mit Fernbedienung zum Tondrosseln. Meine Tonfilmprozessoreinstellungemn für alle Filme: 0,0 dB bei Analog und DTS 0,0 dB bei SDDS 10,0 Volt beim CP 500 (ersatz DA10) für 4dBu Ausgangspegel (Busspannung) Davon wird nicht abgewichen, und zu laut ist es mit Vollhornsystemen in allen Kanaälen noch nie gewesen, hioer liegt auch eine korrekte Leistungsdimensionierung der Syteme vor, mit 1600 Watt Pak max bleibt man fern von Aussteuergrenzen, wird doch selbst bei lauten Sequenzen nie mehr als wenige Watt elektrisch benötigt. Die Anlage mit 10 Stereoendstufen der Standardversion 2 x 650 W lief jahrelang problemlos an einen C10 Kleinselbstschalter der Wandsteckdose. Filme nicht mit Referenz zu spielen ist schlichtweg Zensur, und die findet nicht statt. Wenn es zu laut klingt, dann ist die Anlage verbesserungs- oder ersatzbedürftig. St-. -
mein erster filmprojektor war eine fh 99 (u) mit jotzoff xenonlampe. mein vater war nicht begeistert davon, und so kam das ganze dann zum sperrmüll. später hab ich dann in einem kino vorgeführt, wo ein pärchen fh 99- mit hasso blöcken - und 2500 w xenon im einsatz war. und da kommt mein interesse an f&h her... st.
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Kleine Korrektur: Die FH 66 ist glänzend schwarz lackiert und hat ein Gehäuse aus Stahlguß, die FH 77 ist eine lindgrün hammerschlag lackierte Maschine, das Gehäuse zeitgemäßer aus Siluminguß gefertigt (leichter). Die 66er hat "metzgerfeste Schalter" mit den Kugelgriffen (Vormittags Schweine schlachten, Abends Filme kurbeln), die FH 77 Kippschalter. Beide Typen konnten mit Kohlelampenhaus oder Xenonlampe geliefert werden. Die Kapazität der Filmtrommeln betrug 1300 Meter. FH 66 und 77 waren am unteren Preissegment angelegt, symmetrischer Aufbau deer Bauteile ermöglicht wirtschaftliche Fertigung von Rechts- und Linksmaschinen. Daß dabei vereinfachende Baustrukturen, wie die Umlenkrolle zur Kadrierung, herauskamen, ist dem Zielsegment, ländliche Kinos, und niedriger Preis (ca 4300 DM mit Lampe) geschuldet. Die FH 99 ist von ganz anderer Konstruktion, am obersten Preissegment angesiedelt, ein ebenfalls in Rechts oder Linksbauweise lieferbarer Projektor, der für sämtliche Filmverfahren, einschließlich Breitfilm (FH 77-U) geliefert werden konnte. FH 99 nutzt Kegelumlaufverschluß und hat zentrale Bildverstellung mit Blendenausgleich. Im Fuß sitzt ein Synchronmotor mit 375 Upm, der neben der lastabhängigen Wickelfriktion, die direkt aufgeflanscht ist, uber Zahnriemen das Werk antreibt. Steuerung der FH 99 erfolgt über Schützsteuerung. Die Filmbahn Gleiteinsätze sind poliert und hartvergoldet, was besonders weichen Lauf sicherstellen soll. Die Tongeräte der FH 99 wurden von Telkefunken Cinevox geliefert, und benutzten S- Bogen Stabilisierung, wie bei Phillips, was zu sehr guten Gleichlaufwerten führte. Das Lichttongerät war eine Makroabtastung mit 2 Photozellen, zur Wiedergabe von Bilingual oder Gegentakttonspuren eingerichtet. Die integralen Magnettongeräte besaßen auswechselbare Tonköpfe von Telefunken für 4 oder 6 Kanalabtastung. Zahnrollen waren einfach auswechselbar und hatten jeweils den benötigten Zahnkranz: 35 (55) oder 70 mm war theoretisch (laut Katalog lieferbar). FH 99 konnte Spulen bis zu 61 cm Durchmesser aufnehmen, also 1800 bis 2000 m Film. Zum probeweisen Vorwärtslauf gab es keine Kurbel, die erste Position des Startschalters hieß in der Anleitung "elektrische Handkurbel". Die FH99 war ebenfalls hammerschlaggrün lackiert, dem Zeitgeschmack der späten 50er entsprechend. Allerdings ist dieser Lack im Gegensatz zur FH 77 hochwertiger mit einer Glanzlackschicht ausgeführt. Das Laufwerk mit ausgeformten Polycarbonattüren geräuschmindernd abgedeckt. Alle FH Produkte über einen Kamm zu scheren, ist nicht korrekt. Die FH 99, eine der lichteffizientesten und ruhigst laufenden Maschinen (ich habe etliche Bücher neben einem Päärchen FH 99U gelesen) der Projektoirengeschichte, die nicht nur optimalen und schonenden Filmtransport bot, sondern auch optisch überzeugte. Die FH66 und 77 ... damit muß man sich anfreunden, ein Hingucker im Foyer ist das allemal, mehr für mich nicht, obschon es Freunde dieser Maschinen gibt, und die erzielen durchaus hervorragende Bildergebnisse in ihren Kinos. Mal die boardsuche nutzen, da gab es einen entsprechenden thread. Zur Besonderheit der Xenonlampe. Dr. Jotzoff wendet im Zeitalter der Vertikalbrenner einen im Lampenhauskarmin sitzenden tiefen Ellypsenspiegel (wie später bei Horizontallampen) an. Der Lichtstrom wird durch einen Interferenzspiegel, welcher die Wärme nach unten auf eine wassergekühlte Absorberplatte leitet, zum Bildfenster hin umgelenkt. Die Lampe hat, bei relativ einfachem Spiegelaufbau (poliertes und beschichtetes Preßblech) einen sehr hohen Wirkungsgrad, einschl. rundem Abbild am Bildfenster und gleichmäßiger Ausleuchtung. Damit vereint Jotzoffs Konstrukt die Vorteile der Bauer (Siemens / Osram) Xenonlampe (Kaltlicht, gute Anpassung an das querliegende Bildfenster, allerdings bei Bauer auf Kosten teurer Optik, in Version 1 durch Zylinderlinsensystem und Kohlespiegel, in Version 2 (BL9X) durch zylindrisxchen Kaltlicht- Hauptspiegel), ohne deren Patente zu veletzen, oder den Aufwand der Ernemann Werke mit kontrastfressendem Wabenkondensor nutzen zu müssen. Diese Lampenhäuser waren mit dem Zusatz "X" gekennzeichnet. Sie waren in 1 oder 2 kW Version für FH, aber auch für andere Maschinen lieferbar, bei FH 99 und 2 kW sollten normhelle Cinemascop Bilder bis 17 Meter möglich gewesen sein. Nicht übersehen werden darf, die Produktion von Filmprojektoren bei der Erlangener Firma F+H war eine Übergangsproduktion zum Erhalt der Militärgiesserei für bessere Zeiten. ... ... Der auf dem Bild dargestellte Projektor ist eine FH 66 mit dem Hebelschaltern. Die Lampe ist jene Jotzoff Xenonlampe mit Ellypsenspiegel, erkennbar an dem großen Karminaufsatz, das Zündgerät befindet sich hinten hinter der Abdeckung. Warum dort FH 77 X daraufsteht, ist wohl wie bei vielen Firmen der Übergangszeit zwischen 2 Produkten geschuldet. Stefan
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Da würde ich aber mal beim Verleih nachfragen. Wir haben einen Potter-6-Trailer bekommen, obwohl wir Nachspieler sind. Lag vor ca. 3 Wochen in der Post. Trailer bekommst Du teilweise unaufgefordert, ohne den Film je spielen zu wollen. Unaufgefordert zugesandte Sachen muß man nicht zurücksenden, würde bei Werbebelieferungen mit Zeitschriften ja auch keiner machen, obwohl die ebnfalls dem Verlag gehören dürften. So etwas darf nach Ablauf einer angemessenen Frist entsorgt werden. Von Diebstahl zu reden, halte ich mal für grob überzogen Ich habe in meiner Kinolaufbahn, zumindest nach 1995, noch nie einen Trailer zurücksenden müssen, wenn man diese gesammelt in Kästen zum Lager brachte, gabs bitterböse Kommentare, ob wir selbst keine Mülltonne hätten, wie auch beim anderen Papiermaterial kaum jemand nach dem Verbleib fragte. Lediglich die Brotdosen aus Plastik, die hätte man gern zurück. Daß man als Nachspieler nicht immer Werbematerial zu den geplanten Titeln, und schon gar nicht bis zum Anspiel, erhielt, ist im System der nur noch auf Erstgeschäft ausgerichteten Abspielbasis zu schulden. Daraus folgt, daß man sich um benötigtes Material rechtzeitig und persönlich zu kümmern hat. Matrerial nicht zu erhalten, ist in erster Linie eigenes Verschulden als Programmverantwortlicher, sich nicht rechtzeitig um die anlaufenden Neustarts gekümmert zu haben. Da kann die bay nichts für. Sicher, es gibt Titel von Kleinvertrieben, wo das gesamte Material zurückerwartet wird, da diese nicht genug davon haben, andererseits sind heutige Mindestdruckauflagen bei Postern und Bildern so hoch, daß selbst bei kleinen Filmen genug davon vorhanden sein dürfte. Für die Trailer gilt das nicht immer. Werden diese ans Lager, statt zum Verleih zurückgegeben, landen sie unfreiwillig im Müll, Sortieren übernimmt niemand. St.
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80 Jahre Tonfilm (Lichtton) das war 2002, in der Alhambra am Kudamm. 1927 laufen tönende Webefilmchen, im Beiprogramm einiger Ufa Häuser (Zensurkarte aus 1927/ Filme im alten Bauer Lichttonformat). Also bitte hört mit Mythen auf, die einer Nachprüfung nicht widerstehen. St.
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Es macht Sinn, laß dir nichts einreden, sonst würde 3er Blende auch nicht von SMPTE Gremien empfohlen. Daß es im kommerziellen Kino geht, auch an Regelprojektoren auf großen Bildwänden haben wir im Projekt "Alhambra" Seestr. in Berlin 2002 gezeigt. Dort haben alle FP 30 Maschinen auf mein Projekt hin 3 flügelige Blenden bekommen, und Kinotone hat geliefert, ohne das das Bild zu dunkel wäre, und die großen Säle haben auch 17 m Bilder, bei denen wir bei der ursprünglichen Einstellung die geforderten 55 cd/m2 ebenfalls übertroffen hatten. Nur weil man in der Vergangenheit (ja! Lichtwirkungsgrad wat besonders bei Kohlelicht EIN Problem) so etwas nur sehr selten, außerhalb von Studioprojektionen, gemacht hat, spricht nichts dagegen. Der Bildeindruck gewinnt! Auch die Bauer B14 / B11 konnte mit 3 Fl. Blende geliefert werden, und manche Studio B14 findet man noch heute. Gerade für Fabians Heimbild ist das kein Problem. Das gewerbliche Plex lebt ja nicht vom Filmbesuch, sonderndort kommen die Menschen des Korns und der Pepsi wegen. St.
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Lichtstromverlust 50%, 270 Grad Dunkelsektor gegenüber 180 Grad. Visuel ist das etwas anders, hängt der Eindruck da von der kurzfristigen Leuchtdichte ab, siehe Blitzlicht, welches stark blendet. Bei der B8 ist das tatsächlich relativ einfach machbar, 2 Flygelblende als Vorlage, symmetrisch die 3 Flygel anordnen und dann aus dünnem Alu anfertigen. (B11 und 14 - schwierig, Kegelverschluß) 3 Flygel bringt eine wesentlich bessere Bildruhe und einen gleichmäßigeren Gesanteindruck gegenüber 2 Flygel Blenden. Bei kleineren Bildwänden ist das auch kein Problem, denn einfach eine größere Lampe rein, und gut. Bei 72 Hz Flackerfrequenz kann die Leuchtdichte auch bis zu 6650 cd/m2 erhöht werden, ohne das das Auge Flimmern wahrnimmt, also keine schlechte Sache: Viel Licht, leuchtende Farben Bei Großbildwänden ist das etwas anderes. Wo eh schon Lichtströme kritisch sind, bleibt nur der Ausweg 1 Flygel mit doppelter Geschwindigkeit. St
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Digitale Filmarchivierung - Workshop im Bundesarchiv
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Tröste Dich, das ist nicht nur im Bereich der Filmtechnik so. Auch im Bereich der Geschichte des Fernsprechers, meinem Studiengebiet der Nachrichtentechnik, besteht die Welt aus Vereinfachungen und Abkürzungen. Denn Bell hat das Telephon erfunden und der Reissche Fernsprecher konnte nur unverständliche Wortfetzen übermitteln, der Konstrukteuer verarmte und hatte keinen Erfolg. Was den Reisschen' Apparat angeht, so wurde 12927 vor einen Kolloquium des VDE in Frankfurt vorgeführt, war dieser sehr wohl zur Übertragung von verständlicher Sprache geeignet. Und der Urväter gibt es viele, man lese nur die Annales telegraphiques aus 1840 - 1880... ... 1975 bezogen viele Eisenbahngesellschaften mehr Geldeinnahme aus der Vermittlung von Ferngesprächen und Depechen, als aus Fahrkahrtenverkauf. Nachlesbar bei Kohlfürst/ Zetsche Handbuch... (Berlin 1878). Film hat einen Vorteil: Kann das ganze komplexe Produkt aus Technologie, Apparatur, Schauspiel, Kulisse usw doch relativ einfach auf die Rezeption des visuellen Bildes unter hauptsächlichlicher Würdigung künstlerischer Leistungen der Regie beschränkt werden. Musealer Aufwand kann dann auf die beliegige, zeitgemäße Speicherung in aktuellen Medien erfolgen. Die Sammlungen brauchen sich dann nur auf "Kulissen und Klosetts" (property and facilities) zuz beschränken. Gut sichtbar wird dieses Verhalten der allgemeinen Betrachtung einem Gesamtprodukt gegenüber auch bei der Schlagerschallplatte. Ursprünglich wurde diese unter dem Namem des Orchesters veröffentlicht, eventuell mit dem Vermerk "Refraingesang Heinz Müller" sowie dem Verfahren der Aufzeichnung "Elektro- Optische Aufnahme nach dem Tri Ergon Verfahren". Heute wird der Name eines Sternchens groß herausgestellt, die Gesamtleistung des Teams, das ja von Produzent über Musiker, den Misching, bis tatsächlich zum Singsternchen reicht, bleibt unbeachtet. St -
Der Vergleich mit der U-Bahn stimmt für gewachsene Städte nicht: Hier war (und ist) man bemüht, jedem Bahnhof sein eigenes Charakterbild zu geben... 8) Ich weiß aber wie deine Aussage gemeint ist, und stimme zu. St
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Wenn kein Anamorphot benutzt wird, wo im Kino wg. immenser Kosten ausgegangen werden muß: Vertikal etwa sovie beim 1952 vorgeschlagenen Kino-Fernsehen. (Das Kinofernsehen scheiterte damals an der Anzahl zur Verfügung stehender Sendekanäle, die mit 5 für die damalige, unterschiedliche Anzahl von Filmen nicht reichte. Heute wärs wohl genug.) Stefan
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Die schlechtesten 35-mm-Film-»Projektoren«
stefan2 antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Technik
Hallo Filmtechniker. Das war noch in den 80ern, als ich das Konstrukt auf deiner Messe sah. Den Prospekt kann ich beim besten Willen nicht mehr finden, aberwar schon krank, diese Entwicklungsland- Konstruktion. Nun gut, etwa 1/4 bis 1/3 aller indischen ortsfesten Kinos waren mit Bauer Anlagen ausgerüstet, und die genossen, wie fast überall in der Welt, allerhöchsten Ruf. Was auch in Anbetracht der herausragenden britischen und scheinbar sowj. Konkurrenz kaum überraschen kann. Bauer hatte damit, wie scheinbar auch in Schwarzafrika, die marktführende Stellung. Auch aus Afrika weiß ich von einem schwarzen Freund, der in Ghana ein Kino besitzt und betreibt, daß dieses sehr zuverlässig mit Bauer B5 lief. Klimatisierung oder Fensterscheiben kannte man dort nicht, das Dach alleine erzeugte schon einen Backofeneffekt. Daß die Liebe so weit geht, etwas nachzufertigen, war mir auch neu, aber: Nichts ist unmöglich. Doch den Hersteller, do so "proud of this" war, den würd ich gern erinnern. Stefan -
Sachmangelhaftungfrist in der EU ist 2 Jahre nach Kauf für Endkunden. Allerdings kehrt sich die Beweislage nach 6 Monaten um, d.h. Du mußt beweisen, daß es von Anfang An so war, was hier aber gelingen sollte. In der Industriellen Zeit schon, aber bei dem WC Zeug kann ich mir durchaus Handarbeit vorstellen... Stefan
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@preston hat Recht, über Versicherungen kann man besser woanders plaudern,... Ziemlich viel Ärger wird es in jedem Fall mit dem Kopiengeber geben, und manche Sachen sind ja einfach unersetzbar, weil sie einfach nicht mehr hergestellt werden können. Da spielt es dann auch keine Rolle, ob Transport-, Wasser, Diebstahl- Feuer- oder was für ein Schaden. Wer je Erfahrungen mit Versicherern im Leistungsfall hat machen müssen, weiß zudem, daß deren Aufgabe garantiert nicht das Ersetzen ist. Die finden 1001 Sache, warum sie nur weniger, diesen Gegenstand nicht oder nur den Zeitwert von 1 Euro ersetzen müssen, unabhängig von der Summe, die dafür abgeschlossen wurde. Gute Praxis ist es, den Entleiher (natürliche Person) als Verantwortlichen für die Regulierung persönlich vollhaftend für Jahre einzusetzen. Auf dein Auseinandersetzen mit geschulten Sachbearbeitern eines Börsen-Konzerns, darauf hat kaum ein Kopiengeber Lust. Daher gibt man Sachen doch lieber an bekannte und zuverlässige Orte, von denen man weiß, das die Vergangenheit positiv war, wie @preston sicher bestätigen kann. Und halt die bisherigen Spielstätten. Im Falle des Retronachspiels in FFM läuft dort auch nicht alles, was man gerne gezeigt hätte, so kam es mir zu Ohren, ... St
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Schaltnetzteil von Ushio mit 25 kHz. Einfasenbetrieb Gibts mit verschiedenen Lampen. Anleitungen sind, glaub ich, unrter film-tech zu finden. Die Kontaktsteuerung kann sicher nachgerüstet werden. Stefan
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Klangfilm Minichord Bildtonkamera.
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Extrem lichtschwache 15 Volt 150 Watt Lampe auf dem Markt
stefan2 antwortete auf Josef Grassmann's Thema in Tips und Tricks
Hatte auch noch mal nachgesehen, EFR ist korrekte ANSI Bezeichnung. Also sollte tatsächlich die Import Lampe genauso funktionieren. Ist wohl Ausschuß aus Fernost. Wenn nicht eine 10000 h Version vorliegt, da die Osram eine 50h Lampe ist. Zeigt tatsächlich , das OSKINO recht hat: Man kauft 2x. Osram ist gar nicht mal teurer... Stefan -
Extrem lichtschwache 15 Volt 150 Watt Lampe auf dem Markt
stefan2 antwortete auf Josef Grassmann's Thema in Tips und Tricks
Frage Josef, entspricht die HLX Lampe auch der ANSI "EFR" Spezifikation, oder hat die einen anderen Code. Denn15V !50W ist nicht gleich 15V 150W. St. -
Die schlechtesten 35-mm-Film-»Projektoren«
stefan2 antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Technik
Doch, wie die portable 104 mit Glühlicht oder 105 mit kW Xenon, im Blechkästchen, aus Shanghai. Die Monee and Company aus Yeswantpur Bangalore, "dem besten Century Clone der Welt". Hatten immerhin eine Kombi 35/70 und eine der Meo 4 ähnliche Bildttonmaschine im Programm. Und handgefertigtigte Ersatzteile. Weltfirma für die Welt. Oder die Cinesales KN 13, "Hairline definition, Rock Steady Images, Thrilling Brillance, - all das aus einem verbesserten Nachbau der sowj. KN 13. Indien ist ein Hochland der Projektion. @ Filmtechniker: Wie hieß noch der Hersteller des Sandguß Nachbaues der Bauer B11, der zwar außen das Sandgußbild mit Pocken zeigte, aber "full of the same unsurpassed Qualitiy of the Bauer B11, world's best ever made projector" bestand. Der Hersteller, da stolz trotz meiner mißgläubigen Blicke verkündete: "Quality sir, total Qualtity, I built this, I'm proud of this". "Bauer discontinued so we took over manufactire." Immerhin erinnerten seine grün lackierten Verstärker in Schwenkrahmen 52 Postbauweise doch irgendwie an Siemens, entfernt, aber Postbauweise. Wie hieß der noch? Zu schweigen von den verschiedene UdSSr Produkten von Ural bis.... Wohl Monee + Co MSP 3, traurig, so was mit einer deutschen Maschine zu verwechseln. Eine Glastür, notwendig für den USA und England Export (Feuervorschrift) findet sich daher auch an deutschen Exportmaschinen, wie Ernamann 2, Bauer M7 Export, A7 Export, Bauer U2, der geplanten Ernamann IV (VIIb) Export, Nitsche in Exportversion, Phillips FP 7, uva. Dresden, was der Nachkriegsdresden ohne Tonzusatz entsprechen würde (Getriebemodul und Tonwellendurchmesser bei Dresden aus Patentgründen anders!), wird von unten angetrieben, wie bei US Maschinen vom Tongerät nach Western Electric Norm. Obschon die Grundkonstruktion der Ernamann Maschinen aus Dresden Anregung zum Bau vieler Europäischer Maschinen mit Räderkette war, ist die Dresden nie kopiert worden, da gab es einfachere und bessere Vorlagen, wie bei Monee die Century J Maschine, die in England unter Westar Projector gebaut wurde und beliebt war. So dürfte auch die Nachbauidee nach Indien gekommen sein: Als Westar, der dann kopiert wurde. Weite Verbreitung in Kopie hat auch die Meopton 4 und, in Argentinien und China sowie Indien gefunden. Stefan -
Hallo Freunde, Mit EINEM Filmprojektor und Umrüstteilen für Breitfilm ist es nicht getan. Der Aufwand einer brauchbaren Tonanlage (bitte keine 25 - 30 Jahre alte, ausgelutschte CP 200, 45 Jahre alte OMA 6, oder so) ist immens, fragt am besten jene, die so etwas in der Praxis gemacht haben, bzw. derartige Anlagen immer noch aufbauen und betreuen. Solche Leute gibts hier im Forum. Und nicht zu vergessen, Son olles Objektiv aus 1962, auch da sollte NEU vor Altglas her - ob die Kosten, bei heute nicht mehr marktüblichen Erzeugnissen? Für 5 - 10 Filme angemessen sind, mag jeder selbst ausrechnen. Und dann noch der von Kopiengebern verlangte Zverlässigkeitsfaktor von Equipment und Personal... denn mit den Kopienverleihen verdient niemand Geld, und Filmpositivversicherungen decken Archivmaterial nicht ab. Denk mal nach, es kommt zum Schaden, Transportverlust, Transportschaden oder so, und Ihr müßt die Kopie ersetzten, läßt der Etat der Veranstaltung eine Fotokem Neukopierung (die ja noch preiswert sein soll) mit DTS (Von Magnetton zu schweigen) überhaupt zu? Ggf. mit notwendiger Negativrestaurierung? 70mm ist eine Sache für diejenigen, die in der Vergangenheit bewiesen haben, daß sie damit praktisch erfahren umgehen können, da gehört z.B. eine britische Stelle nicht unbedingt zu. Und da spielt der Projektortyp kaum eine Hauptrolle. Oder man bedient sich eines erfahrenen, vertrauenswürdigen Dienstleisters, auch die gibt es in Europa. Stefan