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Die schlechtesten 35-mm-Film-»Projektoren«
stefan2 antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Technik
Darf ich nachfragen: Was macht den Wassmann (Marin) deiner Meinung nach unmöglich? Ich kenne jemanden hier in Basel, der auf seine Wassi schwört. Meine Wassmann und Marin (MP30) sind grundverschiedene Maschinen. Nur weil beide aus Spanien kommen, ist das noch nicht gleicher Hersteller, wie die Klammer impliciert. Ich mag beide nicht. Stefan -
Die Hörschleife ist ein magnetischer Empfänger, d.h. eine kleine Spule, die einem Verstärker statt eines Mikrophones ein Signal zuspielt. Dieser koppelt über den Hörgeräteentzerren an den Lautsprecher des Hörgerätes und an den Hörmechanismus des Kopfes. Die Spule empfängt alle magnetischen Signale entsprechender Stärke im Hörspektrum und leitet diese an den Verstärker weiter. Sie vermag nicht zwischen Audio- Nutzsignal und Störungen zu unterscheiden. Daher sollte die Fehlersuche wie folgt vorgenommen werden: Muß ja nicht der Hörbehinderte machen, kann ja auch die Hilfsperson sein. 1) Hörgerät auf "T" Stellung (induktion ein), es sollte relative Stille herrschen, geringes Brummen kann normal sein, durch Wechselfelder. 2)Test z.B. mit Telephonhörer (kein GSM, sondern altes Analoggerät mit dynamischem Lautsprecher.) Hörtöne sollten wahrnehmbar laut sein (Entzerrung der Frequenzkurve beachten --> starke Höhenanhebung!) 3) Magnetischen Sender einschalten, aber nicht anschließen. Sollte störungsfrei laufen. 4) Nacheinder alle Geräte der Heimkinoanlage einschalten, eventuell kommt irgendwann das Störgeräusch (aus einem Schaltnetzteil!) hinzu, und wird hörbar. Störer ermittelt. 5) Ist bis hierher alles ruhig? Dann Stecker an den AUX stecken, plötzlich rauschts? ---> Ist das Kolleda HSV Gerät (ist doch etwa um 1981 hergestellt, Anschluß über ZWEITLAUTSPRECHERAUSGANG des Rundfunkempfängers, also mehr Pegel, ala bei "Aux") mit 3 poligem Schuko Stecker mit Erde versehen? Dann ist die Störquelle gefunden! Die Störströme der Schaltnetzteile fließen über die Schutzerde des Senders (und damit über die Signalleitung ab). Schutzerde unterbrechen: (Klebeband über die Kontakte zur Isolierung: Jetzt Ruhe? Dann weiter: Isoliertrafo (DI BOX, Symmetrierer von Neutrik oder Lundahl dazwischen gibt Ruhe, denn Schutzmaßnahme unterbrechen ist nicht zulässig, Klebeband wieder ab.) Oder halt mit Leiter vom Schutzkontakt der Steckdose nacheinander an die Geräte der Heimtechnik, bis Geräusch beseitigt ist. Eventuell hilft auch schon ein kräftiger Draht zwischen Sender und Steuerverstärkergehäuse. Grüße aus dem Norden: Stefan
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Was sagt dir das (auch für die Zukunft in Digital erst recht?): Die Verleihseite legt fest, welchen Film Du spielen mußt (und wie lange)... St
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Diese Statististik wird bei der FFA geführt, und ist dort abrufbar. Sagt aber wenig aus, denn was nützt der Wert in einem Flächenland geringer Kinodichte über den örtlichen Besuch (1,1 pa). Oder umgekehrt: Ein Ort mit 4300 Einwohnern und 24000 Karten würde 6 Karten pa ergeben, ist aber ohne Angabe des genutzten Einzugsgebietes sinnlos. Statististik ist gut, solange man sie selbst gefälscht hat. (Frei nach Churchill) St.
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Nicht der technische Vergleich von Daten, Christian, sondern der Ansatz mittels Schallinse eine Kompensation der Bildwandeffekte zu erzielen. Die JBL Biradial, zugegeben nie mein Favorit gewesen, aber für einen anderen Einsatzzweck gedacht: Kostanter Beschalwinkel für Großflächenbeschallung. St
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In der Originalen Bauvorgabe für Todd AO Filmtheater war einmal die Rede davon, daß die Bildbreite etwa 3/5 der Raumlänge betragen sollte, und das ist durchaus übereinstimmend mit den heutigen SMPTE Anregungen, für normale Kinobauten. Einmal ausgerechnet: Eine 20 m Bildwand und eine Saalänge von ca 33 Metern, war das nicht die Abmessung eines größeren Theaters? Eine Saallänge von 13,6 m und dann eine Bildwand von ca 8,10m. Obwohl das Bild im kleineren Raum noch schärfer, heller und brillanter wirken und besser stehend kann, ist es der Vergleich des Erwachsenen-Sehens, welches die "Großleinwand" interessanter erscheinen läßt. Bauer empfahl gerade für mittlere Theater, mit einem Seiten zu Frontverhältnis bis zu 1,6 die Anwendung der Breitfilmprojektion, weil da die volle Schönheit herauskommt. Was die Schallausleuchtung angeht. Normalerweise werden 5 Kanäle fast im ganzen Raum gute Stereowirkung ergeben, auch das ein Ergebnis der TODD AO Forschung der 1950er. Mit der möglichen "All seats hear Stereo" Technik sogar fast alle. Allerdings müssen Strahler benutzt werden, die den Bildwandfaktor mit einbeziehen, d.h. die früher bei Dolbyanlagen gern verwendeten 2 Wege Systeme der Flugplatzbeschallung erreichen diese Schallausleuchtung leider nicht, während man 1950 bei Siemens weiter war. Stefan
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Phillips --- grusel. Ne, das ist nichts. Werd aber mal nachschaun, ob ich die Unterlagen noch habe. Vielleicht noch mal, aus welcher Anlage stammen die? Machts einfacher, denn Typenummern kann ich nicht erinnern.S t
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Wie der Vergleich ausging, dazu keine Worte. War zwar noch nicht die Super Cinex Lampe (zu schwer für 1 Mann allein) aber 75A HJ (reicht für 8,1m) und 1965er Optik gegenüber 3 kW Hor. Xenon mit 2003er Isco 8 perf... Stefan
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@ preston. Komme da gerne noch mal drauf zurück. Würde Baraka 70mm gerne als Geburtagsparty Film zeigen. Um auch die Kritiker, die dann herzlich eingeladen sind, zu Kaffee und Kuchen, Brot und Bier, zufrieden zustellen: Ich habe mir mittlerweile 2 original 1962er Breitfilm Objektive für mein Kino besorgt, die 2003er bleiben im Schrank, und verspreche durch Einsatz von Ashcraft Bogenlampen und Phillips OM A 4 Verstärkern, 12" Breitbändern von Valvo einen ungetrübten und herausragenden Baraka Genuß in Bild- und Ton, in der bekannten Güte einer 1969 er Vorführung, die ja die in der RH gesehehen Breitfilme um Längen übertreffen wird. Ich habs gestern getestet- mit Lord Jim... Stefan
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...aber auch andere, wesentlich radioaktivere Elemente waren enthalten. Panik ist übertrieben, wie bei vielen Dingen. Denn schließlich implementiert niemand ein solches Glas in seinen Körper, und selbst dann... ist die natürliche Beeinflussung z.B. durch Sonnenaktivitäten um einiges höher. Doch ist das eigentliche Problem nicht Strahlung, sondern die Veränderung der Glaseigenschaften, die dann im Laufe der Zeit zu schlechterer optischer Leistung führt. Stefan
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Was könnte uns der Vergleich lehren? Spielzeugeisenbahn blickt auf lange Tradition zurück, und war beliebt, weil Eisenbahn vor 150 Jahren der Fortschritt schlechthin war, mit schneller Beförderung von Waren und Gütern, aber auch mit einfacherer, schnellerer und beschwernisfreier Reise in die Ferne, vergleicht man das mit Pferdefuhrwerken und Postkutschen. Somit ist auch die Modelleisenbahn ein Symbol des Teilnehmens an diesem Fortschritt. Doch dieser Fortschritt ist dahin, seit Henry Ford den Fordschritt 1893 einläurtete: Mit dem Gasolin Wagen, den er erstmals am 2.April 1893 in Dearborn zu seiner Zufriedenheit fuhr, und zwei Jahre zuvor erdacht hatte. Die Urform des "T" Modells, dem Fahrzeug, welches die Massenmotorisierung der Welt einläutete. (Somit ist Ford der Erfinder des Motorwagens! - Vgl. Quellage 1903) Damit sinkt auch das Interesse an der Teilhabe am Eisenbahnverkehr im Heime, nutzte diese lange Zeit nur noch derjenige, der nicht anders konnte. Da sind sie, die Parallelen zum Kinobereich, der Fortschritt von einst und die Moderne von Heute. Wenn sich Kino nicht über etwas besonderes Definiert, ist es am Ende, und nimmt das Schicksal der Personeneisenbahn, die sich hierzulande letztendlich über wesentliche Änderungen in Komfort und Service dem heutigen Zeitgefühl wieder erfolgreich anpassen konnte. Firmen wie Märklin hilft das wenig, ein Mittel zum Zweck ist nun mal keine Teilnahme am Voranschreiten der Gesellschaft, lediglich Nostalgiker wurden noch zu Wiederholungstätern, die der "guten alten Zeit" anhingen. Und das Kino, wäre es das Gemeinschaftsgefühl, dann hätten die Pendler immer den Schienenverkehr bevorzugt... Stefan
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So geht all unseren Lieblingen. Was solln wir tun? Beerdigungsfeier mit feierlicher Beisetzung, Komposthaufen, ist ja verrrottbare Biomasse, oder schlichtweg Stadtreinigung Recyclinghof. Grüße aus dem Norden Stefan
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Elektrische Betriebsräume (dazu zählen auch BWR) müssen von Versammlungsräumen rauch und branddicht abgeschlossen sein. Es gibt mittlerweile optisch einwandfreie, vergütete Gläser wie Pyran AR, die den Anforderungen genügen, sowohl in brandschutztechtechnischer, wie auch mit kleinen Abstrichen in optischer Sicht. Erste Wahl ist immer noch Amiran auf Optiwhite, dann kann aber die Brandklappe mit Rauchmelderauslösung gefordert sein. Oder man bleibt unter 200 Sitzplätzen, und hat damit nicht eine den Versammlungsstättenverordnungen unterliegendes Objekt. Am besten mit der Feuerwehr eine Begehung machen, und die Forderungen aufzeigen lassen. Stefan
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FP 20 hat 220V Steuerspannung, getrennt über Isoliertrafo, der auch die 127 V für den Motor liefert. Habs eben in der Anleitung nachgeschlagen. Schaltbild klebt normalerweise auch hinten in der Tür. Mit 6 V geht der Überblender. Bei FP 30: Kinoton mit Seriennummer an der Hand kontaktieren. Stefan
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Max mag recht haben, daß die ersten Maschinen auch Glanzschwarz waren. Ich meine mich an eine Maschine (Kopf) zu erinnern, den ich hatte. Bin jedoch nicht 100% sicher. Danach war es lange Zeit ein hellgrauer Glanzlack bei E X im Einsatz. E IX hatte eine Art Kräusellackierung in grau. Die Hammerschlagfarbe kenn ich nur von der späteren E VIII (b) und den späteren E IX und E XI Stefan
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Serverbasierte Projektion auf der Berlinale gescheitert...
stefan2 antwortete auf Natan van Pain's Thema in Digitale Projektion
Delphi hatte tlw. Barco DP 2000. Nicht alle waren 3000er. St -
Die Frage stellt sich garnicht, denn Kohleb. hatte wesentlich schönere Farben und einen runderen Bildeindruck der mit dem kalten Xenon-Neonröhrenlook so nicht darstellbar ist. Hier geht es nicht nur um Leistung sondern auch um andere Parameter. Mit gutem Spiegel, wie Bauer Kaltlichtspiegel trifft das nicht zu. Kohlebogen hat keineswegs die bessere Farbe. Das ist nur die Erinnerung, und sehr viele schlechte Xenonspiegel der Neuzeit und Vergangenheit. Ich habe über einige Jahre Kohlebogen (8/7 mm) und Xenon 2 kW gemeinsam im Überblendebetrieb in einem Saal eingebaut gehabt. Da konnte man beliebig umschalten. Kohle war schön, aber nicht besser, als die Bauer Xenonlampen. Für JBL braucht man laststabile und keinesfalls unterdimensionierte Endstufen damit diese gut klingen. Auch sollte man beachten, dass für jede Saalgröße andere Modelle und Kombinationen vorgesehen sind. Wenn man Verzerrungen bei Lautsprechern sucht, dann wird man diese wohl eher bei älteren Altec oder Klangfilm Modellen als bei JBL finden. Bei Magnetton hatte man diese Verzerrungen aber ohnehin nicht so stark wahrgenommen als man das heute bei Digitalton sofort heraushören würde. JBL 4675, mit 2445 Kompressortreiber, der hat 1 Watt lineare Auslenkung und 50 W max, also 108 dB in 1m linear. Das reicht leider nicht für Magnettöne im Inter. Ist aber mal so dort zu finden, und sonst auch sehr häufig verbaut worden, reicht für analogen A Lichtton in mittleren Räumen ja aus. Die gleiche Basskasten / Hornkombination mit BMS Coaxialhorn, und die Sache klingt brauchbar, siehe Delphi. Viel größerer Saal, aber andere Hochtöner. Das Optimum ist das zwar auch noch nicht, jedoch es läßt sich damit leben. Stefan
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1969 war eben alles besser! Kohlebogenlampen sind brillanter, und Optiken von Ziess (Rathenow) Weltspitze??!! Leider kaum! 1969 waren wir alle 40 Jahre jünger, da wirkt in der Erinnerung vieles besser. My fair Lady ist sphärisch und auch mir in sehr schöner Erinnerung. Doch die DDR Optik: war seit jeher ein Problem der DDR Kinotechnik, und den Offiziellen sehr wohl bekannt. Andrew Thorndike selber beschwerte sich bitterlich über die mangelnde Leistung der Neoluxime im Inter, nachdem er seinen Film in der CSSR auf Bauer gesehen hatte. Kohlebögen mit großem Spiegel und 22,5 kW Energieverbrauch heizen gut, bedingen ein Gehäuse, das von innen an einen Ölkessel erinnert, mit massiver Wasserkühlung, aber der Lichtwirkungsgrad ist kaum besser, als eine moderne 3600 W Xenonlampe mit heute üblichem Reflektor. Tut mir leid, die 1965er Optik und Lampe sind alles andere als optimal gewesen. Im Inter finden sich heute moderne Kinolampen und 70 mm 8 perf Optiken der letzten Rechnung. Ich glaube, besser geht kaum, zumindest vom theoretischen Ansatz her. Daß dann Bilder nicht optimal erscheinen, muß sicher auch auf andere Faktoren zurückzuführen sein: So weit mir bekannt sind die Projektionsscheiben lediglich auch Planglass, ohne Vergütung oder besondere Weissheit des Glases, halt 1965. Die Bildwand ist ebenfalls nicht neu, und hat ihre besten Tage hinter sich, eine gewisse Vergrauung durch Staub und Vergilbung durch Alterung muß daher auch einbezogen werden. Es ist eine gekrümmte Bildwand installiert, die nicht aus "Deep Curve" Material besteht, was zu Querreflexionen führt, und dasmit ebenfalls nicht kontrastfördernd ist. Bounty liegt in dieser Fassung anamorphotisch verzerrt vor, die Vorsätze waren alte Panavisions Vorsätze aus den 1960ern, die ebenfalls ihre Probleme mit sich bringen. Nicht zu vergessen, diese sind für eine feste Projektionsdistanz geliefert, und die paßt in beliebigem anderen Kino halt nicht, was neben der veralteten Konstruktion zusätzliche Verluste der Auflösung mit sich bringt. Sicher, Dank DLP Cinema gibt es moiderne 1.25x Vorsätze, doch diese sind so gut wie gar nicht zu kaufen, die Hersteller rufen exorbitante Preise auf, die in Richtung "Wir wollen Nicht" gehen. Ich besitze 1 neue Ultra Pan Linse, die aber von ihrer Baugröße her nicht an die Norelco AA im Inter passt, ohne die Maschine (Optikhalter) zu zersägen und zudem fehlt eine Zweite, diese Lösung wäre nicht gangbar. Ich kann mir vorstellen, daß die Verantwortlichen gerne weitere Sponsoren gehabt hätten, die ihnen auch den Kauf neuer Ultrapan Vorsätze ermöglicht hätten, aber unter den gegebenen Verhältnissen, die Retrospektive ist GAST auf der Berlinale, wurde eigentlich ein sehr schönes Programm vorgestellt, das dem Publikum nach meiner Einbschätzung sehr gut gefallen hatte. Und wenn schon Kritik: Ist denn im Inter nicht aufgefallen, wie scheußlich die JBL 2 Wege Lautsprecher bei höheren Pegeln verzerren (gilt auch für CS8 mit JBL 3 Weg), das wäre der eigentliche Kritikpunkt gewesen, doch offensichtlich liegt das noch im Rahmen. Stefan
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Dann wird dir sicher auch der Fehler im Programmblatt zu den Kurzfilmen aufgefallen sein. Dort wird für das Wunder von TODD AO vom Jahr 1959 im Münchner "Royal" geschrieben. Was sicher für die gemeinsame Aufführung mit dem Singspiel "Oklahoma" zutreffend ist. Dennoch, ein faux pas der Recherche, hätte eigentlich jeder besser wissen können. Tja, die Savoy Eröffnung fand am regnerischen Märztag (15) 1957 statt. Und nach dieser Eröffnung lief das "Wunder" bei jedem 35 mm Film, denn Breitfilme sollten in Deutschland noch lange auf sich warten lassen, war doch der Zolltarif exorbitant, und europäische Kopiermöglichkeiten noch nicht fertiggestellt. Somit bliebs beim "Wunder" im Vorprogramm, nach der "UfA Dabei" Wochenschau... ... und wurde von Herbert Steppan auch immer als wesentlicher Programmteil beworben. Richtig erkannt: In diesen Szenen sind das Zensurschnitte, die man heute für eine niedrigere Alterfreigabe machen würde. Zum Zeitpunkt der Uraufführung aber in vielen Ländern auch für Erwachsene gemacht wurden. Geht dadurch wirklich so viel verloren? Ich vermute mal, Ultra Pan Vorsatzoptiken mit 1.25 Faktor gab es in der DDR nicht, somit entfiel auch die Notwendigkeit entsprechender Kaschierung. Die Bounty lief mit solchen Altgläsern aus westlicher Projektion der Vergangenheit. Heute gibt es zwar sündhaft teure, neue Anamorphoten für dieses Format, z.B. bei DLP möglich. Doch sind diese derartig groß, daß sie nicht an der Norelco AA ohne Zersägen des Objektivhalters passen würden. Irgendwo muß dann der Kompromiß gemacht werden. Noch etwas zur bemängelten Kontrastleistung: Die Objektive sind neuester Rechnung und passen zu den verwendeten Horizontalspiegeln. Hier liegt nicht der Problempunkt. Welcher wesentliche innenarchitektonische Fehler wurde denn im Inter gemacht? -> Weisse, wellenförmige Decke. Bekanntermaßen refglektiert diese das Licht sehr schön zurück, auf die Bildwand. Die einzige Abhilfe wär halt gewesen, sie mattschwarz zu streichen. Ob das aber im Sinne des Baudenkmales ist? Die Filmwiedergabequalität würde jedoch immens bei allen Vorstellungen, und nicht nur 70mm, profitieren. Was ist nun besser?... Grüße: Stefan
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Man scheint gelernt zu haben. West Side Story war nicht so schrill und verzerrt, wie der letzte Film, den ich dort sah. Und in 4.0 Ton. War der Film nicht früher 6.0? ---> egal. Doch daß man die Verzerrreduzierung durch einfaches Abdrehen des Pegels um 10 dB erzielt ist schon eine absolute Dreistigkeit, und so nicht zu ertragen gewesen. Dialoge waren so leise, daß wir sie teilweise nicht verstanden haben, und das Orkester konnte seine Dynamik, die auf der dts Spur ebenfalls vorhanden ist, nicht ausnutzen. Tut mir leid es schreiben zu müssen: So wurde mein Abend verdorben! Ärgerlich. Eigentlich erwarte ich, daß zumindest der Lautstärkeknopf während internationaler Filmfestivals unangetastet in Einmeßreferenz steht. Lehre daraus: Nur im Heimkino ist Kino wirklich Kino. Stefan
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Das dts ist eine !:1 Überspielung der vorhandenen Magnetmischung. Scharf und unharmonisch- kann das nicht auch auf die Kiotonanlage zurückzuführen sein? St. Nachtrag: Nicht alles ist so, wie man es gerne hätte. Die traurige Realität sieht manchmal ganz anders aus... Lord Jim, ein Columbia Titel in Magnetton, über Dolby Vorverstärkeranlage. Bitte nicht dts diskreditieren... St
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Das dts ist eine !:1 Überspielung der vorhandenen Magnetmischung. Scharf und unharmonisch- kann das nicht auch auf die Kiotonanlage zurückzuführen sein? St.
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Denk dran, der Schallschutz muß besonders bei tiefen Frequenzen wirksam sein, da reicht das niemals aus. Wünschenswert STC 75 bei 38 HZ. Wird nicht billig. Wer mit Übersprechen leben kann, oder auf Actionware und Digitalton verzichten kann, dem reicht obige Mauer, mit Doppelgipsplatte 12 mm völlig aus. Stefan
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300 digitale Kinos bei Ballantyne bestellt. Alle nach China.
stefan2 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
ich kenne niemanden, der mir barcos gute erfahrungen hat. kinoton übernimmt im digitalbereich übrigens die wesentlichen technischen komponenten von barco. Ja... mhm, die größeren gehen, aber irgendwie kann ich mich des Eindruckes mangelhafter Qualität beim Zusammenbau nicht entziehen... machen vergleichsweise viel Probleme. Aber relativ einfach zu installieren. Meine Meinung ist ja eh nicht maßgeblich: Ich bevorzuge Sony's SRX 220, der Technologie wegen, 2k sieht damit einfach viel, viel beseer aus. Christie scheint sehr rubust zu sein, etwas schwieriger zu installieren, läuft aber stabil, manche mit kurzer Lampendauer (schlechtes Ballast?), aber sehr stabil, halt MIL Grade, und NICHT asiatisch. Von den DLP wär NEC mein Favorit, aber kaum Support in Europa. Nicht gut für einen Endkunden. Doch das Perodukt überzeugt an Sich. Einfache Installation, dauerhafte Technik. Die Deutschen Firmen haben nichts eigenes, was solls, KT mit Barco im neuen Kleid, könnt ja mit Qualitätskontrolle sein, und dann wärs ne solide Maschine. Doch meine Meinung ist nicht maßgeblich. St. -
Das ist auch mein Eindruck. Gibt es überhaupt eine Langversion des Filmes (210 und mehr Minuten) die noch komplett im anamorphen Format vorliegt ? Edit: Ups, die Osloer Kopie ist ja die Langversion, ich hatte im Hinterkopf gehabt, dass sie etwas kürzer war. Für BH in UP fährt man ja auch nach Oslo - Flüge ab 359 NOK - und wird mit guter Qualität in Bild und Ton belohnt. Es gibt Gründe, warum der U2 doppelt so teuer, wie der DP war... St.