Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.551
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    49

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Lord Jim, gegenüber Ben Hur in jedem Fall die bessere Wahl. Ein Film, den ich immer unterschätzt hatte. Und mich hat gestern die deutsche Synchronfassung mit ihren 5 Kanälen in der Front, direktionalem Dialog und Bronislav Kapers Musik gefangen genommen. Schärfe und Farben erstaunlich gut! Wahnsinn! (@Cinerama: Bildstand perfekt, mit korrekter Bildbühne zum Projektor - und zur Bildwand wieder ausgerichtet! So gut ist in Bild und Ton: Das kann DP 70 nie.) Vergiß Ben Hur... den gibts an allen Ecken zu sehen. Kino von Bauer - Der Wert von Dauer.
  2. Habe jahrelang an einer "leichtgängigen" FP 20 mit 127 V Kondensatormotor gearbeitet, Phillipstypische Ausführung des Projektors mit Netztrafo für die Motorspannung. Wenn wir da nicht sorgfältig eingelegt hatten und die Kreuzstellung kontrollierten, lief die Maschine (per Saal)start nie an. Darüber hat sich dann niemand mehr weitere Gedanken gemacht, es ist halt so, ein Motor mit beschränktem Anlaufmoment, und gut. (Wie man sich auch mit der nichtsynchronen Blendenphase der DP70 iregendwann arrangiert, durch sorgfältiges Arbeiten bei Mittelstellung des Kadrierknopfes. Und auch diese Projektortype, ebenfalls Asynchron Kondensatormotor @127V brauchte häufig nen Schubs...) An allen anderen Projektoren, auch bei meinen späteren FP's, gab das Problem nicht. Drehstromantrieb, und gut. Die FP's mit "Direktantrieb" (Zahnriemen) und Lenze Umrichter. Stefan
  3. Wenn ich den geschriebenen Satz noch einmal genau lese, kann bzw. arbeitet @ HetzAndreas freiberuflich, als Haupttätigkeit. Dann steht sicher einer freien Mitarbeit als limitierte Vertretung gegen Rechnungsstellung nichts im Wege. Denn die ursprüngliche Bedingung, aus der freiberufliche Tätigkeit erklärt war "daß die Tätigkeit i.W. ohne wesentlichen Kapitaleinsatz ausgeführt werden kann". Das sieht heute manchmal anders aus, denkt man an Röntgen- / Strahlenfachärzte. Für die zusätzliche Vorführtätigkeit wird ja kein Kapitaleinsatz benötigt... St
  4. Eine Tätigkeit als "freier Mitarbeiter" ist jederzeit und von jedem auszuführen, hierfür schreibt man lediglich Rechnungen, die dann von beiden Seiten für steuerliche Zwecke verwendet werden. Der freie Mitarbeiter versteuert sein Einkommen, der Unternehmer setzt die Zahlungen ab. Die Steuerliche Seite hat nichts mit dem Rest zu tun. Für das Finanzamt muß jedes Einkommen angegeben und versteuert werden, bekanntlich auch solches aus Einbruch-Diebstahl und Hehlerei. Steuerlich besteht der Unterschied nur, daß gewerbliche Tatigkeiten u.U. eine Gewerbesteuerzahlung begründen können. Nur aus diesem Grund interessiert sich das FA dafür. Gesetzlich sind freier Mitarbeit nur Grenzen gesetzt, wenn nachgewiesen werden kann, daß eine solche Tätigkeit Scheinselbständig ist, also nur von einem AG auf diese Weise große Teile des eigenen Lebensunterhaltes bezogen werden. Nicht zu verwechseln ist die "Freie Mitarbeit" mit "freiberuflicher Tätigkeit". Diese ist in Standes- und Gewerbeordnungen geregelt und zeichnet sich idR dadurch aus, daß jemand "aufgrund erworbener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird". Typischerweise bedarf es eines Hochschulstudiums, z.B. als Diplom-Ingenieur, Jurist, Diplom-Betriebswirt, Arzt, Pädogoge, Journalist, Absolvent einer Kunsthochschule. Bedingung: Nicht abhängig von Weisungen Dritter. Teilweise ist der Übergang fließend. Ein Dipl.-Ing., kann freiberuflich tätig sein, z.B. als Projektierer von Kinotechnischer Ausstattung oder Architekt. Führt die Anlagen oder Bauten aus, ist er gewerblich tätig. Ebenso ein Dipl.-Kaufmann, oder Steuerbuchhalter, zumindest in den meisten Fällen... ... dürften diese gewerblich für einen Auftraggeber tätig sein. Die Fassung der "freien Berufe" wird heute in der Praxis sehr eng gesehen. Rechtlich gelten im Zweifelsfall fast alle Tätigkeiten als gewerblich, sobald damit etwas weiter vermarktbares entsteht. Als freie Berufe finden wohl nur nochjene eine Anwendung, die historisch überliefert in Gewerbe- und Standesordnungen erwähnt sind, oder die durch eine individuelle künstlerische oder wissenschaftliche Leistung geprägt sind. ... der Filmvorführer ist immer eine gewerbliche Anstellung, Fach- und Sachkenntnisse durch eine Ausbildung sind nicht erforderlich, erst recht kein Studium, und eigenverantwortlich, leitend und frei von Weisungen des Inhabers kann auch keiner arbeiten. Nicht einmal kreatives Arbeiten würde aus der Arbeitsplatzbeschreibung unterstellt werden können. Wie eingangs geschrieben, eine freie Mitarbeit geht in gewissen Grenzen immer. Stefan
  5. Problem gibts mit Knopfzellen, die heute nicht mehr als Quecksilberoxid, sondern nur noch als Alkali zu haben sind. Diese einfachen Belis hatten keine Spannungsstabilisierung, sie waren auf eine "frische" Batterie angewiesen. Bei 6 bis 9 Volt gehe ich von einer eingebauten Stabilisierung für den Meßkreis aus. Schau dir mal die Entladekennlinie von Standard Batterien an, während Akkus sehr gleichmäßig bei 1.2 V Spannung bleiben, fällt das Primärelement von 1.5 aufd unter 1V während der Nutzbarkeitsdauer ab. Daher muß ein Stabi bestehen, und eigentlich die Steuerung korrekt arbeiten, sonst hätte es schon in der Vergangenheit Probleme gegeben. St
  6. stefan2

    35mm

    Klar! Gerade Schwarz WEiße Filme aus Deutschland der 30er Jahre haben tonmäßig (HiFi) und bildmäßig (plastisch - ohne Brille) mit so überwältigendem Eindruck aufgetreten, daß dieses als Hochzeit des Filmes gelten muß. 70 mm sind doch häufig nur "Bäche von Anilin", bei denen es auf eine korrekte Farbigkeit, sie war eh nie naturnah, wohl nicht unbedingt ankommt. Lediglich der 6 Kanal- Ton, das ist es, was fasziniert, und heute kaum reproduziert werden kann. Wiedergeben kanns kaum jemand, deer wer hat schon gute Verstärkertechnik und entsprechende Lautsprecher. 1964 hatte man die meist definitiv nicht. In gewisser Weise gilt das ja auch für die SW Klassiker, alter Lichtton ist nicht kompatibel mit moderner Tonabtastung und Verstärkung. Filmgeschichte ist aber nun mal mehr, als 70mm, auch wenn das sehr viel Spaß machen kann, solange Bibelfreies Programm geboten wird. St
  7. Das Ergebnis von borste entspricht meiner Idee . Zur Dokumentation müßte ein Akten-Vermerk reichen, der die benutzten "angepaßten" Werte ab dem XX.YY.ZZZZ festhält. Das kann dann jeder nachrechnen, und es stimmt. Es müßte sogar zulässig sein, mit nur 3 Nachkommastellen zu rechnen. Und, so sollte es mit jedem Abrechenungsprogramm gehen, egal woher. Teure updates wären frech. Stefan
  8. Sind nicht auch die FFA Sätze (Prozente) Umsatzabhängig? Somit muß ja irgendwo eine Möglichkeit zur Einstellung der Sätze bestehen. Und da zwischen Brutto und Netto immer der gleiche Zusammenhang besteht (Netto = Brutto / 1,07) kann man ja diesen Prozentfaktor entsprechend anpassen. Zeigt dann zwar nicht mehr im Klartext, den FFA Satz, aber das sollte jedes Programm ermöglichen. St.
  9. Ist tatsächlich subjektiv. Eine gute Freundin, Photographenmeisterin, kann mit dem Rotstich leben, nicht aber mit den eingebläuten Weißflächen. Ich persönlich sehe das ähnlich, und das Gehirn vergißt den Farbschwund schnell, wenn der Film gut ist. Andere Zuschauer stört der Violett oder Rotton. Rebalancen kann man nichts, verschlimmern vieles. Wenn dann für eine kleine Glasplatte auch noch ein horrender Preis aufgerufen wird, dann erwartet mancher Wunder. Dier gibt es nicht. Auch Plexiglas Lieferanten haben optisch einwandfreie, Zyan gefärbte Kunststoffplatten im Angebot. Die gehen auch, hat mir ein Bekannter in USA vorgeführt. Preis: Geschenkt als Reststück beim Kunststoffverkäufer. St
  10. stefan2

    bell howell 1698

    Das Kunstoffschneckchen bestand aus Polyamid (Nylon) und dieses ist ein Material, das sehr gut auf Stahl aufgeschoben werden konnte, dabei kriecht das Material und hält sicher auf der Welle. Zuznächst ist das alles kein Problem, denn das Material ist elastisch genug, den auftretenden Spannungen zu widerstehen. Später, mit Weichmacherwanderung, reißt der Kram. Das war auch 1985 schon so, und deshalb wurden diese Projektoren auch gern repariert. Sie waren Standardausrüstung auf Handelsschiffen, lösten dabei die Vorläufer, Bell+Howells im Holzkasten, unkaputtbar aus Metall, ab. Endlich moderne Projektoren! EMM Halogenlicht 250 W, 24V, gespeist über Spartrafo, keine galvanische Trennung. Große 2" Objektive aus Japan mit 1.1 Lichtstärke. Ein Vorteil gegenüber der Mini 1 Zoll-Optik aus USA. Gute Anamorphoten, aus Japan. D-Baugröße. Alles Heller, als 750W Röhrenbirne. Leise durch Metall Kunstoff Zahnradpaarung. Tachogeregelter GS Motor, statt fliehkraft gesteuertem Universalmotor. Zumindest in der für Europa vorgesehen Ausführung. In USA 60 Hz Induktionsmotor für 120 V und 300 W Kaltlichtspiegellampe mit 120V. Automatische Filmanfang - Vernichtung, äh Einfädelung statt manuellem Fummeln Eben modern und zeitgemäß für 1978. Die Reparaturen hat man hingenommen, ausgeführt, es war eine furchtbare Fummelei, keine Freude, aber dafür gabs als Student Bargeld. Doch selber eine solche Plastkrücke besitzen: Nie! Übrigens auch Eiki und Elmos sind nicht besser, auch bei den großen Standprojektoren zerbröselten die Rädchern. Glück, wenn jemnand im Bekanntenkreis eine Fräse und Messing hatte, und man aus dem Bröselkram noch halbwegs das Modul der alten Räder ermitteln konnte. Aber filmtechniker hats viel besser auf den Punkt gebracht, was das für Apparate sind, und warum die so sind. Ich würde nicht mehr instandsetzen. Stefan
  11. Dann erläutere uns mal, was die bedeuten... :oops: St
  12. Da gab es ein "UT"(Union THeater Frechen), von welchem ich einmal Projektoren kaufen wollte, E VIIb. Das war zu Schulzeiten, Anfang der 80er, um 1981. Das Kino war als solches an der Innenstadtstraße von weitem zu erkennen, in den Mauern waren hinterleuchtete Glasbausteine mit "UT" Loge. Innen ein klassisches Altkino der 30er, mit Kronleuchtern. Mehr erinnere ich jetzt nicht. Allerdings kam man mit den Eigentümern nicht klar, diese waren plötzlich krank, oder von einem Sozialbetreuer betreut, und es gab keine Reaktion nach erstem Kontakt mehr. Jahre später, eine Postkarte, ob noch Interesse bestünde. Aber nie eine Antwort auf meine Rückantwort. Schon damals war das Kino geschlossen, und im Foyer verkaufte die Eigentümerin (?) Blumen und Feld-Gemüse. Ob das allerdings das heute noch zu sehende Haus ist, weiß ich nicht. Müßte jemand mit altem Fth- Addressbuch mal recherchieren. Stefan
  13. Die Alcons Hochtonsysteme klingen sogar richtig gut. Doch, die Baukonstruktion kann keine richtig kraftvollen Bässe bringen. Da bedarf es immer noch gewisser Abmaße, das ist Physik. Andererseits steht in einem Saal von 200 qm eigentlich auch genügend Baugröße für tiefere Systeme zur Verfügung. St
  14. idR die Leistungs Fets. Aber manchmal auch der Brückengleichrichter. Ich halte 4 1/2 Jahre bei täglichem Einsatz für durchaus oK, eine Autobatterie hält meist nicht so lange. Wer solche Geräte im Einsatz hat, hat auch einen Satz Reservekarten liegen! Dann wird getauscht. Die defekten repariert man dann zwischen den Vorstellungen, ist nichts besonderes dran, sind einfache 4 Quadranten Brücken. Teile sind überall zu bekommen. Scope sollte allerdings vorhanden sein. Als (visuelle Prüf-Last eine 40 W Glühlampe der Notbeleuchtung (24V) Unter die Karten gehört, sofern nicht herstellerseits eingebaut, ein 92 mm Papst- Lüfter. Dann hält alles viel länger. Ich glaube, die ersten Modelle hatten noch keinen Lüfter, kann mich aber irren. Stefan
  15. stefan2

    Anfrage

    Gibt auch 8 Volt Blei Gel Akkus, vielleicht nicht so groß in der Auswahl, aber es gibt sie, oder man nimmt 2 x 4 Volt in einem Tragerahmen. Grüße: Stefan
  16. :?: NEC Starrus: Made in Japan. Von den 2k DLP ist das der beste und sorgfältigst verarbeite Projektor. Allerdings ist der Support in Europa so gut wie nicht vorhanden, und das hält halt hier davon ab, NEC in größerem Rahmen anzubieten. Wer möchte da schon nur auf eine Kinotechnikfirma vor Ort vertrauen, wenn es um vitale Interessen geht, wo alle richtigen Probleme über Japan geregelt werden müssen. Stefan
  17. Eine Frage. Wieso braucht der CP 650 für Expanded Surround eine extra Karte? Die Dokodierung aus Lt Rt nach Surround für Analog macht das Ding ja auch, und bei Digital kann doch diese Funktion der FW genutzt werden? Oder sind da etwa soooo leistungsschwache DSPn verbaut, die das nicht können, denn jeder andere Prozessor der letzten Jahre bot von sich aus ES... St.
  18. Die alten "Lichtwurflampen" hoher Effizienz. (eg Phillips 100 V 1000W/ Mazda Lampe 30V 30A, beide E 40 Gewinde) 2 - 5 Stunden, ist nicht der Zeitpunkt zum Durchbrennen des Fadens gewesen, sondern per Definition die Abnahme des Lichtstromes um 25 % gegenüber Neuzustand. Das dürfte den Halogen Konstruktionen mit 50h entsprechen. Wie Nils schon erwähnt, darunter wird der Faden doch zu unkontrolliert "zu schnell" durchbrennen. Bei der Lichtwurflampe gab es halt noch keinen Halogen Kreislauf, welcher das Glass klar hielt. Damit haben die auch nur um die 3200 - 3400 K Farbtemperatur gehabt. St
  19. Normen unterliegen einer ständigen Überprüfung. In der Regel werden Normen alle 5 Jahre überarbeitet, da Sie ja immer den "Stand der Technik" wiederspiegeln. Gruß HAPAHE Stimmt. Normen sollen sogar 5 jährlich überprüft werden, auf Zeitgemäßheit. Und bezahlt? Man kann höchstens mal eine bezahlte Freistellung für den Tag bekommen, wenn nicht der AG ein verstärktes Interesse hat... ... Reichtum gabs damit nie, nur viel Arbeit, auch in der "Freizeit". Wo ich zustimme, es gibt Normen, an denen Industrievertreter ein großes Interesse haben, wie Blitz- und Überspannungsschutz. Kleiner Anbieterkreis, großes Geschäftsvolumen, mit viel Folgeschäft und Wartungsaufwand für einen kleinen Kreis von Spezialfirmen. Andere, sinnvolle Normungen, wie ein tatsächlich einheitlicher, sicherer und moderner Netzstecker in ganz Euro, Fehlanzeige. Da würde nur die China- Stecker- Adapter- Industrie verdienen. Ansonsten kein Markt. Und nicht nur die von Filmtechniker beschriebenen Bildnormen sind wichtig. Ich finde auch auf ANSI / ISO 202M: "B-chain electroacustic response and levels in dubbing theaters, review rooms, and indoor theaters" sehr wichtig, besonders die Einhaltung des Wiedergabepegels... ... und zu laute Filme: Dafür hatten wir ein "European Motion pictu re loudness comitee", welches eine Norm verfaßt hat. Stefan
  20. stefan2

    Cinema Digital Sound

    Eastman Kodak und Optical Radiation Co (ORC) führten Cinema Digital Sound (CDS) in 1989 mit DICK TRACY ein. Ursprünglich ein optisches Tonverfahren für 70 mm Filmkopien, um die teuren Magnetspuren zu ersetzen. Eine 35 mm Variante wird in Zusammenarbeit mit Isco vorgeschlagen, unter Wegfall der Analogtonspur wird in deren Bereich das Digitalsignal untergebracht. (Gleichzeitig sollte für "flat" (1.85:1) Kopien aus Gründen der Bildgüte das Kompressionsverhältnis 1.5 bei bei Beibehaltung der Scope Bildhöhe auf dem Film durchgedrückt werden, weil dieses eine bessere Bildgüte ergäbe, als Kaschierungsbreitwand.) Die Kanalkonfiguration bei 35mm war 3.2.1, und als erster 35 mm Titel erscheint 1991 THE DOORS. Die Tonqualität war jedoch überragend: Sigma Delta Kompression mit 16 bit bei 44.1 kHz und 6 diskreten Kanälen (die verschieden genutzt werden können: 5.1; 3.2.1;...) ohne Datenredution. Kompressionsfaktor etwa 1:4, ergibt völlig artefaktefreie Wiedergabe in CD Qualität. Die bits wurden in 180 Spalten im Bereich der ehemaligen Tonspur gespeichert. Durch relativ große Pixel wird zusammen mit besonderer Beleuchtung eine sehr sichere Abtastung erzielt, durch die Lage der Toninformation im geschützten Bildbereich ist zudem die Zerstörungsgefahr der Information klein. Weil keine Rückwärtskompatibilität bestand, hat das Verfahren nie eine große Bedeutung erlangt. Zudem sind Kinobetreiber Investitionen gegenüber nie aufgeschlossen gewesen. Hier hätte der Zwang bestanden, nicht nur ein teures Tonsystem, sondern auch noch einen neuen Anamorphoten kaufen zu müssen. Der bekannteste Titel in CDS ist der Schwarzenegger TERMINATOR 2, der in mehreren 70mm Kopien weltweit lief. In Europa gab es nur im Kinepolis Brüssel EINE Anlage, die mit EINEM Film genutzt wurde, in den USA waren in Neu York und Los Angeles mehrere Systeme im Einsatz. Die Weiterentwicklung findet 1993/94 mit dem "SDDS" Type 1 und Type 2 ihren praktischen Abschluß. Hier wird allerdings auf Anraten des Studios 5.2.1 Kanalkonfiguration verwendet, zudem ist das System dann Analogkompatibel. Die größere Datenmenge wird allerdings durch ein ATRAC 100 psychoakustisches Reduktionsverfahren erkauft, mit Kompressionsfaktor zwischen 4 und 5:1. Und ab 1993 sind die heute bekannten Verfahren soweit fertig entwickelt gewesen, daß auch kein Bedarf mehr bestand, denn diese waren alle rückwärtskompatibel. Ich habe ein 10 x 15 Postkartenphoto und ein KB Negativ, aber keine Datei auf diesem Rechner. Ich habe auch kein CDS System übernommen, weil einfach das Filmangebot zu beschränkt ist, und irgendwie die Transportkosten in keinem Verhältnis zum Nutzen standen. Stefan
  21. Hallo Technische Basis ist der DFP 3000, allerdings ohne Analogteil. D.h. EQ und Pegelung der B - Kette im DFP 2,5k, der "Analogteil( und ggf. daran angeschlossene Alien Digitalsysteme)" in Linearstellung. Neue DSP 46 Karte mit besseren DSP chips, die beim Umschalten crossfaden, icht mehr schalten. Kamera und Zubehör, wie DFP 3k. D.h. auch Abtastung ist wie beim 3k, damit laufen einige Filme, die auf der 2k nicht laufen, aber andere laufen auf der 2k und nicht auf der 3k Basis. Doch generell bietet die 3k Basis die bessere Abtastgüte und wesentlich vereinfachte Wartung mit nachweislich langer LED Lebensdauer. Kaum ein 2k System dürfte heute noch funktionierende LEDs haben, es sei, man hat regelmäßig gewartet, Pegel angepaßt und auf neue Type von LED cluster getauscht. 15 Jahre sind schon eine lange Zeit... wenn mans genau nimmt. Ein 3000er geht zwar auch, aber dann muß ich möglichst alle Analog- und Aliensysteme darüber schalten, das macht häufig nur noch wenig Sinn, und der Fallbackumschaltvorgang ist immer Umgeschaltet, während crossfade viel netter ist. Wir haben das 2,5k auch für Filmpremieren als EQ Basis für Digitalpremieren genutzt, um das Filmfallback auf SDDS zumindest vom Ton her identisch zu haben. Über Preise kann sicherlich der Vertrieb informieren. Ich vermute, die können noch liefern... in kleinen Stückzahlen. Und was der Gebrauchtpreis ist, @ Gloria... frag den elektronischen Hafen oder Deinen Steuerberater, nach dem Buchwert. Stefan
  22. Liebe GVUler. Wenn ich mir das Urhgeberrechtsgesetz ansehe, und da hatte jemand in einem anderen thread vor einigen Woichen schon mal entsprechende auszüge hereingestellt, dann ist am Mitschneiden zunächst nichts illegales dran. Schließlich wurde das Recht zum Anschauen gegen Geld und damit Urheberanteil bezahlt. Daß ich mir Erinnerungen photographisch aufzeichnen und beliebig oft zu Hause anschauen kann, das ist nicht illegal. Kriminell ist nur das Verbreiten illegal erzeugter Kopien oder die Veröffentlichung solcher Ereinnerunsstücke, also die web Verbreitung. Auch die Möbeldekoration bei Höffner, Kraft, Krieger, Piffl und so weiter unterliegt dem Urhebeberrecht des aufbauenden Architekten, wie auch ein neu erbautes Gebäude und eine Innendekoration eines Kinosaales. Hier würde niemand ein Photo oder Videobild als Eingriff in das Urheberrecht deuten, auch wenn dieses im Web auftaucht. Und erinnert sei das jedem engagierten Photographen bekannte "Photographierverbot in Museen moderner Kunst". Doch würde hier wohl kaum jemand auf die idee kommen, eine Person mit Handy festzuhalten, nur weil diese ein modernes Gemälde abgelichtet hat, um es Ihren FreundInnen zu zeigen. Liebe GVU ler, durch Falschinformation verhindert niemand kriminelle Taten, und Eure Kapagnen kommen mir so vor, wie ein Kaufhaus, das jeden Kunden als Ladendieb sieht. Habt Ihr je versucht, mit einem Handy in 144 x176 pixel Auflösung mit einer Plastiklinse ein gutes Ergebnis, das gern downgeloaded wird, zu bekommen. Schlichtweg unmöglich. Von der Unmöglichkeit, das Gerät 2 Stunden gerade zu halten, abgesehen. Oder versucht mal eine normale Videokamera der mittleren Größe, nur 5 Minuten so ruhig zu halten, daß das Bild stabil steht. Das geht nicht, die Ergebnisse sind nicht akzeptabel. Und ein Stativ, ja das fällt auf. Ton im Kino aufnehmen? Nun gut, unser Gehör kann die Richtung einer Schallquelle sehr genau bestimmen, da nach 30 ms auftretende identische Schallereignisse (Reflexion) unterdrückt werden. Ein Mikrophon sieht aber die Summe aus Direktschall, Reflexion, Nachhall, Nebengeräuschen. Eine Kinoanlage hat bis zu 10 .1 Tonkanäle, mit unterschiedlichen Informationen und diversen Schallquellen. Eine Mikrophonaufnahme in einem Saal gibt keine Sprachverständlichkeit mehr, auch das halte ich daher für eine Mär, daß in Kinos Ton per Minirekorder aufgenommen wird. Diese Quellen scheiden für Internetprodukte, wo der Enduser heute auch gewiusse Qualitätsstandards hat, eindeutig aus. Ich soll daher jemand kriminalisieren, der nichts kriminelles tut. Um eine Straftat zu verfolgen, muß ich den Beweis antreten, daß ein Straftäter diese begehen wollte. Kann ich das überhaupt? Ich behaupte Nein. Wo sitzen nun die Bösen. Auch sie wissen, daß professionelle Schnittprogramme die Möglichgkeit haben, nicht nur als Kino Endprodukt im mxf Container zu speichern, da kann auch als DVD oder Blueray kompatibles Signal ausgegeben werden, in gut web Verwertbaren Formaten. Auch Filmverleiher nutzen zu Premieren diese Lösung, und bringen bei Digital only Premieren schon mal eine Blue Ray samt Player mit, selbst gebrannt, und "mit dem qualitätsgleichen Inhalt", falls das Schlüsselspiel im DCI System mal wieder nicht funktioniert, denn die Blueray geht garantiert. Und guten 5.1 Ton, der wird ja wohl wie ich es verstanden habe, gerne als "AC3 rip" beschrieben, kommt wohl tatsächlich aus dem DI Schnittrechner, oder halt per Funkmodem, am CP500 gehts auch ganz gut zum Bluetooth Laptop im Nebenraum. Nie aus dem saal, und im BWR gibts auch kaum eine Stelle für perfekten Surround. Doch das erfordert innere Elektronikkenntnisse, die Filmvorführern in der Regel verborgen sind. Die Zahl mit den vielen Nullen, da ist auch die porn Industrie mnit drin, die angeblich durch illegales Verfielfältigen und Vertreiben sogar den höchsten Schaden für sich reklamiert. Ja wenmns dann so ist? Und genau jene Veregleiche mit Gestapo, Stasi 1.0 und so weiter fallen einem auf. Melden, Listen führen, Verdaten, Rastern, Identifizieren, terminieren, das ist nur zu deutsch gewesen. Warum ging ich mal gern ins Kino? Weil mir dort mehr geboten wurde, als zuhause. Heute bekomme ich kaum noch Gegenwert, ausfallender Digitalton, der dann im Analogton auch Knatterstörungen hat, "Watermarking", eine tolle Idde, Genuß verdorben. Helle gelbe Punkte, sichtbar mit wiederholenden Mustern, C®AP code, vermeintliche Antripiratenkodierung, lästig und ablenkenkend. Zu leiser Ton, Bomben in Kriegsfilmen, die wie Chinaböller klingen. Unscharfe, kontrastschwache Bilder. Glücklicherweise gibt es Alternativen mit der Blueray, zuhause und der Güte, wie sie sein soll. Expandierter Surround, wenns drin ist, Kraftvolle Explosionen, verständliche Sprache, helles, scharfes, kontrastreiches Bild, ohne Zerstörungen von Bild oder Ton. Deshalb hat Kino bei mir verloren. Ich kaufe stattdessen Bluerays, ... Nein, downloaden, das ist viel zu lästig, und bei Dateien in voller Auflösung dauert das auch viel zu lange. Komischerweise kenne ich gut laufende Kinos, wo einfach alles stimmt, von der Betreuung durch servicefreundliches Personal, bis hin zu bester Vorführtechnik mit zeitgemäßer Ausastattung. Da gehen dann auch download Schüler hin, weils eben doch viel, viel besser ist, als am PC Schirm. Nein, liebe Mitarbeiter der GVU, derartige Kapagnen gehen am realen Problem vorbei. St
  23. So weit mir bekannt, sollen die Keramikrollen nur ein Ausbrechen des Filmes verhindern, sie sind keine seitliche Filmführung. Stefan
  24. Standardisierung im Kino? Wüßte ich nicht, gibts es doch da auch allerlei veschiedene Wiedergabeverfahren, wie Real 3D und Dolby, um nur die populärsten zu nennen. Kompatibel ist da nur die Quelldatei. Das ist aber auch in der Audiovision zu Hause so. Ganz schön blauäugig... Innerhalb weniger Jahre wurde fast der Bestand an Röhrenglotzen im 5:4 Format vollständig auf solche im Breitformat umgestellt. Und mittlerweile haben die Leute Flachglotzen in der Stube. Die Zykluszeiten werden immer kürzer. ... Kino wird da keine Rolle spielen. Außer vielleicht im Ausland. Da verkaufen und installieren sich 3D Systeme richtig gut. Zwar nicht durch die Kinotechnikfirmen, aber neue Marktteilnehmer sind da sehr erfolgreich und agressiv an den Kunden dran. Mit Erfolg. St
  25. Alle, oder nur ein Kanal? Cat 675 guter Tip. Gibt 2 im Gerät, eine im Digitalteil, eine im "Analog Signal" Teil. Werden per Steckbrücke umkonfiguriert. Mal so ausprobieren. Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.