-
Gesamte Inhalte
5.551 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
49
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von stefan2
-
Ja, nach dem verlorenen Krieg mußten Rüstungsbetriebe sich neu aufstellen, um weiterhin eine Chance zum Überleben zu haben, solange, bis das eigentliche Geschäfdtsfeld wieder bearbeitet werden darf. Und da Kinoartikelfertigung eine häufig gewählte Alternative. So eben auch für die Kreutznacher Optikfirma, die ebenfalls militärische Probleme hatte. Später trennen sich die Wege, Isco geht über verschiedene Eigentümer, die in den letzten Jahren alle kein Glück haben, und insolvent werden, "zurück" zu Schniederoptics, Inc. . Stefan
-
Schwierig zu sagen. Alles, was ich heute nicht in Full HD produziere, ist für die Tonne produziert, weil Full HD von heute das SD von Morgen ist, so zumindest Aufkäufer und Archivare von Fernsehkost. Andererseits ist laut CCITT (ITU-T) in deren Versuchen 8mm -S nicht mal für in PAL Auflösung gedrehte Aktualitäten gut genug (gewesen), weshalb das Format im Fernsehbetrieb nie verwendet wurde. Kann ich leider keinen Tip geben, habs selber nie probiert. Stefan
-
ZU Bauer Selecton 2, zu Bauer P5 mit Moeller Wedel (D-Size)Vorsatz und Kupplung mit Hülse zum Grundobjektiv. Stift des Anschlagringes faßt in den Schlitz der Optikfassung, und wenn das ganze bis zum Anschlagring hineingedrückt wird, dann war auch alles scharf. Mein P5 hat so etwas. Die SIIo allerdings einen Vorklapphalter mit Isco C-Size Anamo. Stefan
-
Gerade deshalb braucht die Heuschrecke das ja auch heute, denn morgen ist es zu spät. Der Marktführer mechanischer Projektion muß sich nicht wundern, wer nicht kooperationsbereit ist (im Auslandsmarkt), muß halt damit rechnen irgendwann im Heimatland überrant zu werden. Heutige Kinotechnik sind Kilometer an Cat 7 Netzwerk, ohne Relaissteuerungen. Sowohl Audio, wie Video. Das fordert per se schon mal ganz andere Ausbildungsprofile, als Elektromechanik der Vergangenheit es forderte. Stefan
-
UCI ist eine "Finanzheuschrecke", Terra Firma, die auf Rendite für Ihre Anleger achten muß. Und daher ist die Entscheidung nachvollziehbar, bietet doch 3D in den nächsten 2 Jahren gute Chancen auf schnelles Geld. "Bei uns in 3D"..."beim Rest sehen nur die Hälfte". In 2 Jahren kann man damit kein Geld mehr machen. Wenn dann die Belieferung mit Inhalt stimmt, wird die Rechnung (zulasten des investitionsfaulen Wettbewerbes) sicher aufgehen. Und was ist an solchem Denken denn falsch? Kinofernsehen, plastisch. Eine moderne Unterhaltungsform. Das muß nicht zuerst im Heim per Beamer erscheinen, exklusiv ist 3D nämlich nicht. St.
-
Hab ich in so einem Land auch schon gesehen, allerdings nicht mit einem so modernen Projektor, wie hier. Das war noch eine schlimmere Uralt Bastelei. Und, Gegenfrage: Die meisten Schäden an meinen Kopien kommen vom Tellerabspiel. Ist unbewachtes Tellerspiel wirklich besser, manch Nachspann von uns gespielter Kopie aus Tellerplexen sah auch nicht viel beeser aus. Teller schädigen Filme, wenn nicht korrekt gewartet. Stefan
-
Vielfachmeßgerät und Photodiode geht recht genau. Der Leuchstofflampentrick funktioniert allerdings nur, wenn kein EVG eingebaut ist, selbst meine DDR Leuchten aus 1988 haben EVGs.... . Stefan
-
Beim Roxy Gerät ist wichtig, daß beide Zwischentriebrollen gleichmäßig abgenutzt sind, auch darf keine Rolle Schleifspuren haben, sonst bremst sich die Konstruktion aus. Auch die Lager dieser Rollen sind wichtig, und dürfen nicht schwergängig sein. Nicht alle Roxygeräte, die ich hatte, liefen noch einwandfrei. Stefan
-
ZUstimmung, lumi. Ich wollte tiefer, als 22 Hz mit -3 dB runter gehen, und fragte meinen Bauing Kollegen, ob ich damit das Gerbäude gefährde. Dieser antwortete: KLares Nein, Ziegelmauerwerk, 100 cm bla bla, schwingdämpfend... lockerer Putz vielleicht..... Doch dann der Hinweis: Bist Du wahnsinnig. Nierenvenen und Körperteile haben da Resonanzen, und die können dann reißen, und Deine Gäste verbluten innerlich. Deine 20 Hz sind schon krank genug. Laß es bitte nach, bevor es etwas passiert. SDDS: 2 - 20 kHz... ich habs gelassen Ein Freund hatte nämlich eine Anlage, die tiefer fähig war. So reichte der Fall der Nadel auf die Platte, um einen solchen akustischen Schlag zu erzeugen, daß die Tänzer umfielen. Aus diesem Grund vermute ich, daß die Sensurround Spuren auch nicht richtig tief gingen, sondern zwischen 20 und 40 Hz ordentlich krach machten. (Deckt sich mit meiner Analyse der Rollercoaster Kopie) Stefan
-
geht hier doch um den bauer motor. und nicht um kraftwagen, welcher marke auch immer. ich bleibe dabei: wenn man einen motor zerlegt, um die lager neu zu fetten, tauscht man sie aus. Bei 10 Euro Teilepreis, keine frage. stefan
-
The Dark Knight: Die Bildqualität der Blue Ray überzeugt nicht richtig, trotz DI Produktion. Da hat Warner ordentlich geschlampt! Ton ist dynamisch und schön gemacht. Blue Ray Player spielen entweder in 24p Modus, oder 60p am HDMI(geradzahliges Vielfaches), weil AV kompatibel mit dem alten NTSC System 30i. Wie das jetzt in 25 Bilder Ländern am Composite Ausgang ist, weiß ich nicht. Ob da 25p gespielt wird oder irgendein ungleichmäßiger pulldown stattfindet, kann eventuell jemand anderes bestätigen. Ich besitze halt kein PAL kompatibles Endgerät. Stefan
-
Haushaltsglühlampen in brauchbarer Qualität gibt es doch seit Jahren schon nicht mehr. Sondern nur Polamp (heute Phillips), Romlux, Tesla (GE) und andere früher schon miserable Produkte kurzer Lebensdauer. Weiterhin geben wird es die pilzförme 60 und 100 W Verkehrsampellampe ("Traffic Signal"), mit ihren 5000 h Lebensdauer, ein guter Ersatz zuhause. Hier geht auch kaum etwas anderes, da dann neue Zulassungen der Verkehrsbehörde, der Internationalen Luftfahrtbehörde, von US Behörden, WEhrbehörden usw. einzuholen wären. Zwar läßt sich durch LED mit 4 W Verbrauch hier die gleiche Lichtintensität in neuen Armaturen erzielen, doch das gilt nur für neu genehmigte und aufgebaute Signalfeuer. Die Mehrzal ist Bestand, und wird noch Jahre der Umrüstung trotzen, somit wird es diese E27 Birnen noch Jahrzehnte geben. Ein altes Werbeschild bei Freunden: "Merkur - überall" wirbt für Glühlampen, die von aller höchster Güte waren: Strombegrenzer im Sockel, der auch als Sicherung fungiert, Rein Messing Sockel und verspannte Fäden, die auch unter Erschütterungen nicht aufgaben. Lebensdauer, bei geringfügig niedrigerer Effizienz, 10000h. Das war einmal, vor 1000 Jahren. Bei dem minderwertigen Osteuropa, Frankreich, China Schrott von heute unterscheiden sich zwar ESL nicht wesentlich in der Lebensdauer ALTER Glühlampen. Was Projektion angeht, so lohnt es sich die von Pekarski, Hechtfischer, Koerber u.a. angegebene Technologie der UHP Quecksilberlampe näher anzusehen. Höchste Effizienz bei extrem langer (theoretisch "unendlich") Lebensdauer, geradezu prädestiniert für Projektionsanwendungen. Halogen 50 Stundenlampen, wie sie derzeitig in Schmal- und Kleinfilmgeräten benutzt werden, liegen mit ca 40 lm/W sogar nicht einmal wesentlich schlechter, als moderne ESL einfacher Bauart. Und daher auch durch das Gesetz nicht unbedingt gefährdet. Stefan
-
Nicht bei den neuesten Serien. Da hängt das Ergebnis sehr stark vom verwendeten Spiegel ab. Isco hat bei bestimmten LH Vorteile, Schneider bei anderen. Bei den Optiken älterer Konstruktion war das noch nicht so. Heute gibts ja eh nur noch ein Fast- Monopol. Stefan
-
Frage: Seit wann können blue ray files über DCI Projektoren gespielt werden. Blueray enthält HDCP DVI Verschlüsselung, KInogerechte Projektoren dürfen per Standard nur DVI ohne Verschlüsselung spielen, und akzeptieren auch nur 2048 x 1080, also powerpoints, richtig? Oder liege ich da falsch. Ander Signale sind ein "illegal attempt", und sollen zum lock führen?! Ja, es gibt "scaler", getarnt als Programmquellenumschalter. Und illegale DVI Zauberboxen, mit denen dann Bild von der Blue Ray und der PS3 geht. Aber so etwas ist ja GVU würdiges Zubehör und knastrelevant, wird wohl kein Lieferant freiwillig mitliefern. Klärt mich auf. ZUr Tonfrage: Der Heimton läuft über Studio AV Prozessoren ala ADP 61 im 19" Gerät mit symmetrischem Ausgang. Irgendwelche Kino- Dolby Syteme braucht man dann glücklicherweise bei D-Kino nie wieder. Der Kino-Server spielt LPCM, und Dekoder für EBU gibts überall zu kaufen, am einfachsten nimmt man heute Digitale Mischerboxen. Da können dann auch alle notwendigen Delays drin eingestellt werden. Ein CP650 ist heute, solange eine funktionierende Kinoanlage existiert und läuft, weggeworfenes Geld, das sich anders besser und zukunftssicher nutzen läßt. Was die oben beschriebenen DVD screenings angeht, so sind hier häufig Leute ohne Sachkenntnis am Werk, und dementsprechend primitiv sind die Ergebnisse. Fachleute zu heuern ist den Veranstaltern einfach zu teuer. Von den semipros gibts hingegen viele, wie auch im Freiluftbereich, wo heute überwiegend der günstigste Preis entscheidet, und nicht die beste technische Ausstattung. Stefan
-
Ich dachte immer, Film bedingt Aufprojektion auf eine im Verhältnis zum Sichtabstand große Bildwand. Das ist ja gerade der Unterschied zwischen Fernspielspiel (auch wenn 100% der deutschen "Kinofilme" uns weiß machen wollen, ein kleines Fernspielspiel würde auch auf der Großleinwand wirken) und Kinofilm. Was meine Lautsprecheranlage angeht, das sind konstruktiv sehr ähnliche Lautsprecher mit jenen, die ich in meinem Jugendzimmer hatte, und die heute immer noch verkauft werden, simple Klipsch La Scala. Die im Kino haben die gleichen Treiber, nur eben ein paar mehr und sind entsprechend größer. Also auch vergleichbar mit dem, was man normalerweise zuhause hat, eben der Größe des Raumes angepaßt. Was die Projektion angeht, so sind 2048 Panels heute Standard bei Heimbeamern der etwas höheren Preisklasse. Und bieten dort Kontrastorgien und Füllfaktoren, die kommerzielle DLP Beamer älterer Konstruktion, wie sie für Kinoinstallationen benutzt werden schon alt aussehen lassen. Daß ich hier ein 2048 x 1080 Modell mit größerer Lampe nutze, ergibt sich aus dem größeren Raum und der größeren Bildwand. Gerade als Referenz hergestellte Projekte sollten sich ja an solchen Wiedergabestandards orientieren. Zugegeben, der Ersteller einer blue ray eines modernen DI Filmes hat es einfacher, da kann man ja im Schnittprogramm so schö die Ausgabeform J-PEG 2000 im mxf container oder H264 blue ray kompatibel anwählen. Deshalb sehen wohl modrne Filme ala Transformers und Iron Man so gut aus, ist es ja praktisch die gleiche Datei. Vielleicht dazu gesagt, ich habe nie eine Audiovision besessen, weder mit Röhre, noch mit Flachschirm. Wozu auch? Es fehlt doch einfach der Programminhalt. Fernsehspiele sind immer mittelmäßig, und interessieren nicht. Der Rest ist purer Dreck. Und Nachrichten sind ja seit Jahren durch Depeschen ersetzt worden. Getreu dem Motto: "Mehr brauchen Sie in diesem Zusammenhang nicht zu wissen." 1936 war man da ja noch ehrlich, und hat obigen Satz angehängt. Stefan
-
Spricht übrgens nichts dagegen, die Lager, gibts für wenig Geld überall, gleich mit zu wechseln. Sind schließlich 50 Jahre alt, und wohl noch nie gewechselt worden. Schmierung mit Kugellagerfett, gibts dann auch beim Lagerhandel. Stefan
-
SUPER CINESTAR ???
-
Ein Autofokussystem für Laufbildprojektoren ist relativ schwierig, weil man nicht einfach den Abstand zum Film als Referenz nehmen kann. Vor wohl 10 Jahren gab es gab es eine in die Praxis umgesetzte Idee, wo das Leinwandbild mittels Videokamera aufgenommen wird und durch digitale Signalanalyse der Fokus solange verstellt wird, bis maximaler Hochfrequenzanteil im Signal vorliegt (gute Kantenschärfe = scharf = hohe Flankensteilheit des Signals). Ähnlich, wie dieses bei digitalen Kameras heute gemacht wird. Da das ganze nicht bei Fielmann zu bekommen war, sprich Geld kostete, verzichtete die Filmindustrie lieber darauf, und über das Anfangsstadium kam die Sache nie hinaus. @ rene rossi Was die elektrische Welle angeht, so ist diese in der Industrietechnik eine seit langem bekannte und genutzte Technik, z.B. die guten, alten Antennenrotoren der 70er Jahre für UKW Fernempfang, oder auch Windrichtungsanzeiger in Fernsehtürmen und auf Schiffen arbeiteten nach diesem Prinzip. Kurz erklärt in ein paar Worten: Als besondere Form einer elektrischen Maschine besteht eine "elektrische Welle" aus zwei (oder mehreren Motoren), die wie Drehstromsynkronmotoren geschaltet sind. Es wird jedoch nur die Statorwindung mit Einphasenwechselstrom gespeist. Verdreht man den Rotor des Gebers, so drehen die Rotoren der anderen Einheiten genau so lange, bis der gleiche Verdrehwinkel erreicht wird. Setzt du einen kleinen Drehstrommotor an den Schärfeknopf und einen gleichartigen in ein Steuerpult, verbindest beides über Kabel, dann folgt der Schärfeknopf genau der Steueränderung des Gebers. Gab es z.B. für die Ernamann 8b zu kaufen. Stefan
-
Und was ist mit dem britischen Imperium? Immerhin hatten die auch eine Produktion an Kinomaschinen: Von der Firma Kershaw- Leeds, besser als Gaumont-Kalee bekannt, Ross in London, Walthurdaw Projection (erinnert an Ernamann V), Westar Projector, einer Century Abart, der British Thomson-Houston Company u.a. mit dem BTH Supa "Single Unit Projector Assembly", ... hat auch die Englische Weltmacht einige Fabriken aufzuweisen gehabt. Doch zu Nachbauten hat deren Güte niemand angeregt, irgendwie schien Britischer Maschinenbau keinen guten Ruf gehabt zu haben. Weiß da jemand mehr? Stefan
-
Hollywood-Academy: "Digitales Dilemma"(Sterben die
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Verstehe ich nicht so recht. Sprichst du vom Sichtwinkel des Zuschauers vor der Leinwand? Wieso soll DLP da einen schlechteren Sichtwinkel haben als LCOS? Kommt doch beides gleich gebündelt aus den Objektiven. Besserer Füllfaktor bei SRXD, erst Recht bei 4k, sichtbare Strukturen bei DLP. (ERfahrung aus Ring Kino) DLP ist nichts für Großbilder. Stefan -
Beide sind entwicklungstechnisch identische Stufe. Cinelux Ultra ist für vertikale Xenonkurzbogenlampen berechnet,, und bei solchen immer noch erste Wahl. Cinelux schon für horizontale Lampen, doch passender Spiegel sollte sein, sonst ultra kontrastarm. Meist geht in mittleren Brennweiten (80 mm) Cinelux mit brillanterem, farbigerem Bild. Erste Wahl war immer Isco, danach Sankor und dann Schneider. Stefan
-
Der ungünstigste Punkt, die Schärfe einzustellen ist im BWR. Eigentlich braucht man dazu einen Punkt in Bildwandnähe, mit Fernbedienung. Fernglass kann eine bedingte Hilfe darstellen. Fernsteuerungen haben heute meist Motoren, die in beide Richtungen per Tast-Schalter bedient werden können. Da das menschliche Auge aber auf Noniusschärfe reagiert, muß ich zunächst über den Scharfpunkt herüberfahren, und dann iterativ mich bestem Ergebnis nähern. Mit der + / - Taste ist das ziemlich schwer. Die elektrische Welle aus Synkron Maschinen mit gekuppeltem Stator und permanentmagn. Rotor gab es wohl nur in den 1960ern. Die verhielt sich wie ein Bildschärfestellknopf. Früher hab ich mich ziemlich über schlechte Schärfe aufgeregt, doch heute, mit wesentlich schlechteren Augen, kann ich das bedingt verzeihen, obwohl grobe Unschärfe ein Auskriterium ist. Brillen kostemn heute 40 Euro, da gibts keinen Grund nicht regelmäßig ne neue zu kaufen. Zudem gibts die Berufgenossenschaftliche G 25 Untersuchung, bei Berufen, die die Augen fordern. Auch wenn plex Bediener teilweise 10 Säle paralell bedienen, gibt es keine Ausrede für schlechte Schärfe. Ich habe auch schon solche plexe in Texas bedient. Da ist man regelmäßig herumgegangen und hat die Schärfe kontrolliert. Mehrmals pro Film, spätestens nach Start. Ausreden lasse ich da nicht gelten. 10 plex ist 10 plex, egal wo auf der Welt. Unschärfe sagt sehr viel über das Interesse an der Betiebsführung. Mein Bruder war einmal mit seimnem Sohn in einem kleineren Kinoplex in der nördlichen Umgebung von Hamburg, weil er das multiplex Geschäft nicht unterstzützen wollte. Das Bild war permanent unscharf. Statt des versprochenen Dolby Digital und DTS Supersounds gabs muffeliges Gematsche. Auf der Suche nach Vorführern fand er einen Mann an der Kase beim PC Spiel mit Pizza in der Hand. "Ach ja, ich weiß, mein Objektiv ist schlecht".. und bei mir beschwerte er sich "so etwas gab es während unserer Schulzeit nicht", "unser Bild (im Stadteilkino, Ernemann X mit Magnasol IV, Alinar IV und Zeiss Anamorphote) auf der Cinemascope Leinwand war immer scharf, und der Ton (Dominar 536 mit 3 x Ikovox D) immer klar und sauber". Meine Antwort: "Wir hatten ja auch 600 m Überblendung, da konntest Du (und ich) auch gar nicht vom Projektor (Magnasol IV, Kohle!) weichen und hast automatisch immer korrigiert. Ist das heute ein Argument für permanente Schlechtleistungen, wo man nicht permanent an der laufenden Maschine stehen muß? Stefan
-
Hollywood-Academy: "Digitales Dilemma"(Sterben die
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
2 k Dateien auf 4 k Projektor sehen definitiv besser aus, Kontrast und Füllfaktor der SRX Technik sind einfach besser, als bei DLP. DLP >40 Grad Sichtwinkel, katastrophal zerissen. 4 k akzeptabel. Was die Preisdifferenz angeht, das ist keinesfalls wie Dacia zu S Klasse. Der Aufpreis für eine zukunftssichere Anlage ist, moderat. Stefan -
Stones gibts halt nur im Kombipack: Veranstaltung und Urheberrecht, wie im Kino, oder beim DVD Kauf eines Filmes, den ich schon kenne.... ... und ist live viel geiler, als auf der Scheibe. Auch die mögen (mochten) meinen Recording Walkman der Jugend eigentlich nicht. Gut verstecken... Und zum Vermarkten taugten die Aufnahmen dann überhaupt nichts, also, wie im Kino: Zum persönlichen Erinnern an ein nettes Konzert. Was mich als Kinobetreiber viel mehr geärgert hat, waren Besucher, die durch andere über die Nottüren eingeschmuggelt wurden ohne zu bezahlen, oder solche, die mir im unbeobachteten Moment meine historischen Plakate oder Spiegel aus den Toiletten gestohlen haben, die Original Plakate der klassischen Filme und 70mm Filme im Originaldruck sind schon selten genug, meist fehlte dann der teure Nielsen Rahmen ebenfalls. Besonders geärgert hat mit ein altes Original Photo, wo der MGM Leo gefilmt wurde. Dieses hatte ich sogar gescannt, um es Interessierten auszudrucken. Hing immer im Treppenhaus. Eines Tages war es dann weg. So etwas sind Dreistigkeiten und schädigen mich persönlich, und nicht vermeintlich eine superreiche Produktionsfirma, der Kino heute eh egal ist. Mitschneiden, was solls, die Qualität taugt wirklich nur zum Erinnern. Der Mensch hört z.B. Erstschall als Quelle, Reflexionen werden im Gehirn wirksam unterdrückt. In einem Saalbau gibt es aber einen eingeschwungenen Zustand aus Direkschallquellen (min ca 20 Lautsprecher mit unterschiedlichen Signalen) und verschiedensten Reflexionen und Nebengeräuschen. Eine solche Schallaufnahme vom Sitzplatz aus hat dann noch nicht einmal Sprachverständlichkeit. Und wer einmal versucht, eine bessere Videokamera nur 1 min ruhig zu halten, wird bitter enttäuscht, Wackelbild pur (denn da "verboten", muß der Sucher ja aus) Im Resultat nur unbrauchbarer Schrott, kaum gut für mehr, als die Erinnerung, und etwas getan zu haben, was eigentlich nicht gern gesehen wird. Da war die Störungsmeldung vor Jahren in einem Premierenkino schon dreister, mit "kein Ton"... seit einer Vorpremiere. Die Beta SP Camera und das von den Endstufenzuleitungen abgehende Kabel zur Camera waren noch da. "Dient Überwachungszwecken"... Ohne Worte, Stefan
-
Wir wissen ja, jede Kopie wird etwa 75000 Dollar, ohne dann eine Kopie mit endgültiger Lichtbestimmung zu haben, kosten. Irreal und nicht durch Kinoeinspiel zu erzielen. Ich will unbedingt eine Breitfilm Kopie dieses Titels haben, doch das Geld hab ich nicht. Und eine lohnende Kopierserie werden wir wohl auch nicht zusammenbekommen. Was die Disk angeht, versehentlich Dolby Digital angewählt, läßt den Baß auf die gefilterten und 8 bit modulierten Rauscheffekte reduzieren, und jegliche Räumlichkeit, die die dts HD Spur hatte, vermissen. Was ich vermute: Das Bild und Tonmastering wurde am Flachschirm mit entsprechend kleinen Lautsprechern vorgenommen. Diese waren mit schützender Hochpaßfilterung ausgestattet, und gaben dann mit 5.1 Dolby ein optimales Ergebnis. Daß nun dts diese Beschränkungen nicht hat, und jene nicht hörbaren Infraschallanteile durchkommen, macht halt die Wiedergabeprobleme aus. Die Redaktionsgebäude der üblichen Blätter scheinen, je mehr Hightech Wörter, je besser das Ergebnis, wohl kaum über referenzwürdige Wiedergabe zu verfügen. Da reicht der 24" Cinema display völlig aus. Schließlich hat sowas ja heute unendliche Kontraste... Da stört es dann auch nicht, daß die Disk nach der Hochofenszene aussteigt. Prädikat eh: Aergerlich! Lieber mehr Dark knights, Iron Men, Madagascars, Kung Fu Pandas, Cars und solch ein Zeug, was in der 2k Einheitsfassung gemastert ist. Das sieht dan ämlich "perfekt digital" aus. Stefan