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idR die Leistungs Fets. Aber manchmal auch der Brückengleichrichter. Ich halte 4 1/2 Jahre bei täglichem Einsatz für durchaus oK, eine Autobatterie hält meist nicht so lange. Wer solche Geräte im Einsatz hat, hat auch einen Satz Reservekarten liegen! Dann wird getauscht. Die defekten repariert man dann zwischen den Vorstellungen, ist nichts besonderes dran, sind einfache 4 Quadranten Brücken. Teile sind überall zu bekommen. Scope sollte allerdings vorhanden sein. Als (visuelle Prüf-Last eine 40 W Glühlampe der Notbeleuchtung (24V) Unter die Karten gehört, sofern nicht herstellerseits eingebaut, ein 92 mm Papst- Lüfter. Dann hält alles viel länger. Ich glaube, die ersten Modelle hatten noch keinen Lüfter, kann mich aber irren. Stefan
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Gibt auch 8 Volt Blei Gel Akkus, vielleicht nicht so groß in der Auswahl, aber es gibt sie, oder man nimmt 2 x 4 Volt in einem Tragerahmen. Grüße: Stefan
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300 digitale Kinos bei Ballantyne bestellt. Alle nach China.
stefan2 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
:?: NEC Starrus: Made in Japan. Von den 2k DLP ist das der beste und sorgfältigst verarbeite Projektor. Allerdings ist der Support in Europa so gut wie nicht vorhanden, und das hält halt hier davon ab, NEC in größerem Rahmen anzubieten. Wer möchte da schon nur auf eine Kinotechnikfirma vor Ort vertrauen, wenn es um vitale Interessen geht, wo alle richtigen Probleme über Japan geregelt werden müssen. Stefan -
HILFE!wie kann ich am CP650 abrufen weclhes modell das ist?
stefan2 antwortete auf fcchelasea's Thema in Tips und Tricks
Eine Frage. Wieso braucht der CP 650 für Expanded Surround eine extra Karte? Die Dokodierung aus Lt Rt nach Surround für Analog macht das Ding ja auch, und bei Digital kann doch diese Funktion der FW genutzt werden? Oder sind da etwa soooo leistungsschwache DSPn verbaut, die das nicht können, denn jeder andere Prozessor der letzten Jahre bot von sich aus ES... St. -
Die alten "Lichtwurflampen" hoher Effizienz. (eg Phillips 100 V 1000W/ Mazda Lampe 30V 30A, beide E 40 Gewinde) 2 - 5 Stunden, ist nicht der Zeitpunkt zum Durchbrennen des Fadens gewesen, sondern per Definition die Abnahme des Lichtstromes um 25 % gegenüber Neuzustand. Das dürfte den Halogen Konstruktionen mit 50h entsprechen. Wie Nils schon erwähnt, darunter wird der Faden doch zu unkontrolliert "zu schnell" durchbrennen. Bei der Lichtwurflampe gab es halt noch keinen Halogen Kreislauf, welcher das Glass klar hielt. Damit haben die auch nur um die 3200 - 3400 K Farbtemperatur gehabt. St
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Normen unterliegen einer ständigen Überprüfung. In der Regel werden Normen alle 5 Jahre überarbeitet, da Sie ja immer den "Stand der Technik" wiederspiegeln. Gruß HAPAHE Stimmt. Normen sollen sogar 5 jährlich überprüft werden, auf Zeitgemäßheit. Und bezahlt? Man kann höchstens mal eine bezahlte Freistellung für den Tag bekommen, wenn nicht der AG ein verstärktes Interesse hat... ... Reichtum gabs damit nie, nur viel Arbeit, auch in der "Freizeit". Wo ich zustimme, es gibt Normen, an denen Industrievertreter ein großes Interesse haben, wie Blitz- und Überspannungsschutz. Kleiner Anbieterkreis, großes Geschäftsvolumen, mit viel Folgeschäft und Wartungsaufwand für einen kleinen Kreis von Spezialfirmen. Andere, sinnvolle Normungen, wie ein tatsächlich einheitlicher, sicherer und moderner Netzstecker in ganz Euro, Fehlanzeige. Da würde nur die China- Stecker- Adapter- Industrie verdienen. Ansonsten kein Markt. Und nicht nur die von Filmtechniker beschriebenen Bildnormen sind wichtig. Ich finde auch auf ANSI / ISO 202M: "B-chain electroacustic response and levels in dubbing theaters, review rooms, and indoor theaters" sehr wichtig, besonders die Einhaltung des Wiedergabepegels... ... und zu laute Filme: Dafür hatten wir ein "European Motion pictu re loudness comitee", welches eine Norm verfaßt hat. Stefan
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Eastman Kodak und Optical Radiation Co (ORC) führten Cinema Digital Sound (CDS) in 1989 mit DICK TRACY ein. Ursprünglich ein optisches Tonverfahren für 70 mm Filmkopien, um die teuren Magnetspuren zu ersetzen. Eine 35 mm Variante wird in Zusammenarbeit mit Isco vorgeschlagen, unter Wegfall der Analogtonspur wird in deren Bereich das Digitalsignal untergebracht. (Gleichzeitig sollte für "flat" (1.85:1) Kopien aus Gründen der Bildgüte das Kompressionsverhältnis 1.5 bei bei Beibehaltung der Scope Bildhöhe auf dem Film durchgedrückt werden, weil dieses eine bessere Bildgüte ergäbe, als Kaschierungsbreitwand.) Die Kanalkonfiguration bei 35mm war 3.2.1, und als erster 35 mm Titel erscheint 1991 THE DOORS. Die Tonqualität war jedoch überragend: Sigma Delta Kompression mit 16 bit bei 44.1 kHz und 6 diskreten Kanälen (die verschieden genutzt werden können: 5.1; 3.2.1;...) ohne Datenredution. Kompressionsfaktor etwa 1:4, ergibt völlig artefaktefreie Wiedergabe in CD Qualität. Die bits wurden in 180 Spalten im Bereich der ehemaligen Tonspur gespeichert. Durch relativ große Pixel wird zusammen mit besonderer Beleuchtung eine sehr sichere Abtastung erzielt, durch die Lage der Toninformation im geschützten Bildbereich ist zudem die Zerstörungsgefahr der Information klein. Weil keine Rückwärtskompatibilität bestand, hat das Verfahren nie eine große Bedeutung erlangt. Zudem sind Kinobetreiber Investitionen gegenüber nie aufgeschlossen gewesen. Hier hätte der Zwang bestanden, nicht nur ein teures Tonsystem, sondern auch noch einen neuen Anamorphoten kaufen zu müssen. Der bekannteste Titel in CDS ist der Schwarzenegger TERMINATOR 2, der in mehreren 70mm Kopien weltweit lief. In Europa gab es nur im Kinepolis Brüssel EINE Anlage, die mit EINEM Film genutzt wurde, in den USA waren in Neu York und Los Angeles mehrere Systeme im Einsatz. Die Weiterentwicklung findet 1993/94 mit dem "SDDS" Type 1 und Type 2 ihren praktischen Abschluß. Hier wird allerdings auf Anraten des Studios 5.2.1 Kanalkonfiguration verwendet, zudem ist das System dann Analogkompatibel. Die größere Datenmenge wird allerdings durch ein ATRAC 100 psychoakustisches Reduktionsverfahren erkauft, mit Kompressionsfaktor zwischen 4 und 5:1. Und ab 1993 sind die heute bekannten Verfahren soweit fertig entwickelt gewesen, daß auch kein Bedarf mehr bestand, denn diese waren alle rückwärtskompatibel. Ich habe ein 10 x 15 Postkartenphoto und ein KB Negativ, aber keine Datei auf diesem Rechner. Ich habe auch kein CDS System übernommen, weil einfach das Filmangebot zu beschränkt ist, und irgendwie die Transportkosten in keinem Verhältnis zum Nutzen standen. Stefan
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Hallo Technische Basis ist der DFP 3000, allerdings ohne Analogteil. D.h. EQ und Pegelung der B - Kette im DFP 2,5k, der "Analogteil( und ggf. daran angeschlossene Alien Digitalsysteme)" in Linearstellung. Neue DSP 46 Karte mit besseren DSP chips, die beim Umschalten crossfaden, icht mehr schalten. Kamera und Zubehör, wie DFP 3k. D.h. auch Abtastung ist wie beim 3k, damit laufen einige Filme, die auf der 2k nicht laufen, aber andere laufen auf der 2k und nicht auf der 3k Basis. Doch generell bietet die 3k Basis die bessere Abtastgüte und wesentlich vereinfachte Wartung mit nachweislich langer LED Lebensdauer. Kaum ein 2k System dürfte heute noch funktionierende LEDs haben, es sei, man hat regelmäßig gewartet, Pegel angepaßt und auf neue Type von LED cluster getauscht. 15 Jahre sind schon eine lange Zeit... wenn mans genau nimmt. Ein 3000er geht zwar auch, aber dann muß ich möglichst alle Analog- und Aliensysteme darüber schalten, das macht häufig nur noch wenig Sinn, und der Fallbackumschaltvorgang ist immer Umgeschaltet, während crossfade viel netter ist. Wir haben das 2,5k auch für Filmpremieren als EQ Basis für Digitalpremieren genutzt, um das Filmfallback auf SDDS zumindest vom Ton her identisch zu haben. Über Preise kann sicherlich der Vertrieb informieren. Ich vermute, die können noch liefern... in kleinen Stückzahlen. Und was der Gebrauchtpreis ist, @ Gloria... frag den elektronischen Hafen oder Deinen Steuerberater, nach dem Buchwert. Stefan
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Liebe GVUler. Wenn ich mir das Urhgeberrechtsgesetz ansehe, und da hatte jemand in einem anderen thread vor einigen Woichen schon mal entsprechende auszüge hereingestellt, dann ist am Mitschneiden zunächst nichts illegales dran. Schließlich wurde das Recht zum Anschauen gegen Geld und damit Urheberanteil bezahlt. Daß ich mir Erinnerungen photographisch aufzeichnen und beliebig oft zu Hause anschauen kann, das ist nicht illegal. Kriminell ist nur das Verbreiten illegal erzeugter Kopien oder die Veröffentlichung solcher Ereinnerunsstücke, also die web Verbreitung. Auch die Möbeldekoration bei Höffner, Kraft, Krieger, Piffl und so weiter unterliegt dem Urhebeberrecht des aufbauenden Architekten, wie auch ein neu erbautes Gebäude und eine Innendekoration eines Kinosaales. Hier würde niemand ein Photo oder Videobild als Eingriff in das Urheberrecht deuten, auch wenn dieses im Web auftaucht. Und erinnert sei das jedem engagierten Photographen bekannte "Photographierverbot in Museen moderner Kunst". Doch würde hier wohl kaum jemand auf die idee kommen, eine Person mit Handy festzuhalten, nur weil diese ein modernes Gemälde abgelichtet hat, um es Ihren FreundInnen zu zeigen. Liebe GVU ler, durch Falschinformation verhindert niemand kriminelle Taten, und Eure Kapagnen kommen mir so vor, wie ein Kaufhaus, das jeden Kunden als Ladendieb sieht. Habt Ihr je versucht, mit einem Handy in 144 x176 pixel Auflösung mit einer Plastiklinse ein gutes Ergebnis, das gern downgeloaded wird, zu bekommen. Schlichtweg unmöglich. Von der Unmöglichkeit, das Gerät 2 Stunden gerade zu halten, abgesehen. Oder versucht mal eine normale Videokamera der mittleren Größe, nur 5 Minuten so ruhig zu halten, daß das Bild stabil steht. Das geht nicht, die Ergebnisse sind nicht akzeptabel. Und ein Stativ, ja das fällt auf. Ton im Kino aufnehmen? Nun gut, unser Gehör kann die Richtung einer Schallquelle sehr genau bestimmen, da nach 30 ms auftretende identische Schallereignisse (Reflexion) unterdrückt werden. Ein Mikrophon sieht aber die Summe aus Direktschall, Reflexion, Nachhall, Nebengeräuschen. Eine Kinoanlage hat bis zu 10 .1 Tonkanäle, mit unterschiedlichen Informationen und diversen Schallquellen. Eine Mikrophonaufnahme in einem Saal gibt keine Sprachverständlichkeit mehr, auch das halte ich daher für eine Mär, daß in Kinos Ton per Minirekorder aufgenommen wird. Diese Quellen scheiden für Internetprodukte, wo der Enduser heute auch gewiusse Qualitätsstandards hat, eindeutig aus. Ich soll daher jemand kriminalisieren, der nichts kriminelles tut. Um eine Straftat zu verfolgen, muß ich den Beweis antreten, daß ein Straftäter diese begehen wollte. Kann ich das überhaupt? Ich behaupte Nein. Wo sitzen nun die Bösen. Auch sie wissen, daß professionelle Schnittprogramme die Möglichgkeit haben, nicht nur als Kino Endprodukt im mxf Container zu speichern, da kann auch als DVD oder Blueray kompatibles Signal ausgegeben werden, in gut web Verwertbaren Formaten. Auch Filmverleiher nutzen zu Premieren diese Lösung, und bringen bei Digital only Premieren schon mal eine Blue Ray samt Player mit, selbst gebrannt, und "mit dem qualitätsgleichen Inhalt", falls das Schlüsselspiel im DCI System mal wieder nicht funktioniert, denn die Blueray geht garantiert. Und guten 5.1 Ton, der wird ja wohl wie ich es verstanden habe, gerne als "AC3 rip" beschrieben, kommt wohl tatsächlich aus dem DI Schnittrechner, oder halt per Funkmodem, am CP500 gehts auch ganz gut zum Bluetooth Laptop im Nebenraum. Nie aus dem saal, und im BWR gibts auch kaum eine Stelle für perfekten Surround. Doch das erfordert innere Elektronikkenntnisse, die Filmvorführern in der Regel verborgen sind. Die Zahl mit den vielen Nullen, da ist auch die porn Industrie mnit drin, die angeblich durch illegales Verfielfältigen und Vertreiben sogar den höchsten Schaden für sich reklamiert. Ja wenmns dann so ist? Und genau jene Veregleiche mit Gestapo, Stasi 1.0 und so weiter fallen einem auf. Melden, Listen führen, Verdaten, Rastern, Identifizieren, terminieren, das ist nur zu deutsch gewesen. Warum ging ich mal gern ins Kino? Weil mir dort mehr geboten wurde, als zuhause. Heute bekomme ich kaum noch Gegenwert, ausfallender Digitalton, der dann im Analogton auch Knatterstörungen hat, "Watermarking", eine tolle Idde, Genuß verdorben. Helle gelbe Punkte, sichtbar mit wiederholenden Mustern, C®AP code, vermeintliche Antripiratenkodierung, lästig und ablenkenkend. Zu leiser Ton, Bomben in Kriegsfilmen, die wie Chinaböller klingen. Unscharfe, kontrastschwache Bilder. Glücklicherweise gibt es Alternativen mit der Blueray, zuhause und der Güte, wie sie sein soll. Expandierter Surround, wenns drin ist, Kraftvolle Explosionen, verständliche Sprache, helles, scharfes, kontrastreiches Bild, ohne Zerstörungen von Bild oder Ton. Deshalb hat Kino bei mir verloren. Ich kaufe stattdessen Bluerays, ... Nein, downloaden, das ist viel zu lästig, und bei Dateien in voller Auflösung dauert das auch viel zu lange. Komischerweise kenne ich gut laufende Kinos, wo einfach alles stimmt, von der Betreuung durch servicefreundliches Personal, bis hin zu bester Vorführtechnik mit zeitgemäßer Ausastattung. Da gehen dann auch download Schüler hin, weils eben doch viel, viel besser ist, als am PC Schirm. Nein, liebe Mitarbeiter der GVU, derartige Kapagnen gehen am realen Problem vorbei. St
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So weit mir bekannt, sollen die Keramikrollen nur ein Ausbrechen des Filmes verhindern, sie sind keine seitliche Filmführung. Stefan
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Standardisierung im Kino? Wüßte ich nicht, gibts es doch da auch allerlei veschiedene Wiedergabeverfahren, wie Real 3D und Dolby, um nur die populärsten zu nennen. Kompatibel ist da nur die Quelldatei. Das ist aber auch in der Audiovision zu Hause so. Ganz schön blauäugig... Innerhalb weniger Jahre wurde fast der Bestand an Röhrenglotzen im 5:4 Format vollständig auf solche im Breitformat umgestellt. Und mittlerweile haben die Leute Flachglotzen in der Stube. Die Zykluszeiten werden immer kürzer. ... Kino wird da keine Rolle spielen. Außer vielleicht im Ausland. Da verkaufen und installieren sich 3D Systeme richtig gut. Zwar nicht durch die Kinotechnikfirmen, aber neue Marktteilnehmer sind da sehr erfolgreich und agressiv an den Kunden dran. Mit Erfolg. St
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Alle, oder nur ein Kanal? Cat 675 guter Tip. Gibt 2 im Gerät, eine im Digitalteil, eine im "Analog Signal" Teil. Werden per Steckbrücke umkonfiguriert. Mal so ausprobieren. Stefan
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THE DARK NIGHT setzt neue rekorde ...
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Gescannte Filme sähen nicht so gut aus, wie diese Scheibe! Siehe meine Baraka Kritik. Obschon ich den Dunklen Ritter nicht ganz überzeugend fand, die IMAX Szenen waren dann grandios, in Blueray Dijektion. Digitaler Arbeitsfluß, richtig angewandt, i 4k dijiziert, und ich gäbe gerne 10 Euro für einen netten Abend. (Für 2k DLP, leider nicht) Stefan -
The silent movie theatre. Spielten überwiegend Schmalfilme! http://www.silentmovietheatre.com/ Stefan
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Those Magnificent Men in Their Flying Machines . . .
stefan2 antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Talk
Sie nehmens kritiklos hin. Stefan -
300 mV Referenz. (-8,2dBu, Heim Technik Standardpegel) Bei der neuen Karte auch 0dBv (1V) Eingang asymmetrisch, 20 kOhm Pegelung wird in der Quelle vorgenommen. Grüße: Stefan
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CineStar gibt drei Kinostandorte auf
stefan2 antwortete auf technikOldFashioned's Thema in Allgemeines Board
Worauf beziehst Du diese Zahl? Ehemalige UFA-Häuser oder den Gesamtbestand an Kinos im Bundesgebiet? Die pessimistische Zahl ist ein Bauchgefühl nach Diskussionen mit Freunden aus dem Kinosektor und der Produktion. Eigentlich auf den Gesamtbestand bezogen, bin aber selber neugierig, wie es 2009 wird. Vielleicht sollten wir tatsächlich Schätzungen sammeln. Stefan -
Wie bei Filmfestivals üblich, müßte der Besuch bei derartigen OV Fassungen erst ab 18 zugelassen werden. Macht keiner der Veranstalter. Die Lautstärke ist dann richtig "wenn die kleinen Kinder vor Schmerz weinen", so einer der Veranstalter bei unseren Vermietungen. Was die Rechtslage als Vermieter angeht, da sollte man eh in den Vermietverträgen darauf hinweisen, das der Mieter alle gesetzlichen Vorschriften (auch Versammlungsrechtliche Vorschriften) sich aneignet und beachtet, sowie über die notwendigen Aufführungsrechte und Genehmigungen verfügt. Die rechtliche Zulässigkeit der Filmaufführung (es gibt strafrechtliche Grenzen) ist Sache des Veranstalters. Nichts ist ärgerlicher, als sich hinterher mit Rechteininhabern, Gema, Ordnungsämtern (wg. Jugendschutz) usw rumzuärgern. Übrigens ist man nicht verpflichtet, seine Geschäftspartner (Mieter) gegenüber solchen Instituitionen preiszugeben. Dazu bedarf es eines Gerichtes, und dann sollte man den Beweis (Vertrag mit entsprechenden Klauseln) in Händen haben. Stefan
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CineStar gibt drei Kinostandorte auf
stefan2 antwortete auf technikOldFashioned's Thema in Allgemeines Board
Zustimmung. Für die Standortgröße bieten alle einen guten Standard. Sicher, es geht immer alles besser und toller, aber in vergleichbaren Orten sucht man meist vergeblich nach solcher Güte. Die Ufa hat damals richtig gute Kinos gebaut, alles wirkte hochwertig, obschon die innenarchitektonische Gestaltung manchen nicht gefiel. Man war sich wohl auch im Klaren darüber, daß nur mit einem Mindeststandard die Sache überhaupt noch rentabel eine Chance hätte. Ich gehe davon aus, daß in diesem Jahr noch wesentlich mehr Leinwände aufgegeben werden, ich vermute über 20% des Bestandes in 2008. Stefan -
Oder ein Stück Pappe. Lampenschonend, nein. Projektions-Halogenlampen brennen ca 50 Stunden, dann ist Schluß. Durch Betrieb mit Unterspannung ergibt sichtheoretisch eine längere Lebensdauer, doch ist da die Gefahr, das der Halogen Kreislaufprozeß nicht in Gange kommt, und dann schwärzt die Lampe in Null komma nix. Es gibt Projektoren, die heizen die Lampe mit ca 5-10% der Brennspannung vor, um den Einschaltstromstoß zu verringern, das geht sogar gut, ohne dabei auf die Lebensdauer zu gehen. Und nicht zu vergessen, ein Ing. gemäß dimensionierter Ringkerntrafo als Lampentrafo mordet die Birne recht schnell. Der vermag den Leerlauf Kaltstrom zu liefern (4kW), durch magnetische Kräfte ziehen sich die Wendel an, berühren sich, der Widerstand sinkt, der Strom steigt, und der Zuleitungsdraht zum Wendel wirkt als Schmelzsicherung. Stefan
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Was ist daran eine Täuschung? Cinerama auf Basis von 70mm Kopien mit anamorpher Pressung 1,25 gibt doch das gleiche Seitenverhältnis. Und die störenden Trennstriche fallen weg. Der Ton ist ebenfalls 5.1.0, sprich 6 Kanal wie bei dem Ursprungsformat. Als das Verfahren 1953 eingeführt wurde, gab es noch keine 70mm Projektion (sieht man von den Versuchen um 1930 ab), und ausgehend von der existierenden Filmproduktionskette mußte ein kompatibles Wiedergabeformat (Kopierung, Entwicklung etc auf Basis 35 mm)herhalten. Damals führte halt der Weg zu 3 Maschinen mit Sepmag Ton. Seit Todd die Idee des "Cinerama, out of one lens" hatte, gibt es halt 70mm, und mit anamorpher Kompression auch das alte Format. Was ist daran irreführend? Dem Zuschauer wird ein identischer, ja sogar besserer Eindruck vermittelt. Stefan
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Jede 3D Welle vergangener Dekaden ist auf diese Weise wieder eingeschlafen, nicht nur dadurch, das sich Spielstellen als selten erwiesen, sondern vielmehr, weil ein mangelndes inhaltliches Konzept schnell zur Meinung führte, daß §D nur Schrottinhalte bietet. Übrigens immer zu Lasten der paar guten Titel. Ich sehe das ganze als kurze Welle von 2 - 4 Jahren. St.
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Kauf dir stattdessen einen der heutigen "2 k" Heimbeamer, einen modernen Blue ray player mit 1080/50p hochskalierung, und dann hast du auch von der DVD ein brauchbares Bild, ohne den unsinnigen Umweg über ausbelichten und kopieren zu gehen. Spätestens beim 2. Film ist die Investition wieder drin. St.
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Das ist korrekt, Fernsehen ist um einiges älter, als Kino. fernsehen = öffentliche verbreitung von inhalten per funk/kabel an empfangsgeräte kino = öffentliche vorführung von auf film/digitalem datenträger festgehaltenen inhalten vor publikum so würde ich das in einer medienpolitischen diskussion, die sich um distributionsweisen und änderung derselben dreht, definieren wollen. Sowohl fernsehen als auch kino erfüllen ja erst dann ihren zweck, wenn ein öffentliches publikum die damit verbreiteten inhalte auch sehen kann und ich glaube nicht, dass es um 1900 bereits erste öffentliche fernsehsender bzw. empfangsgeräte gab. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ... Das ist der Unterschied der Sichtweise zwischen Nachrichtentechniker/ Funking. und den relativ neu entstandenen "Wissenschaften" wie Medienkunde. Von der Definition her: "Fernsehen" als Technik zum Übertragen von "Seh-Inhalten" in die "Ferne", da kommt es nicht auf Publikum an. Das heutige Medium heißt daher auch seit >15 Jahren offiziell "Audiovision", weil es akustische und visuelle Inhalte zum Endnutzer transportiert. "Kino" hat ja auch nichts mit der Vorführung vor größerer Zuschauerzahl zu tun, sondern bezieht sich auf die Darbietung "bewegter Bilder " und leitet sich ab aus: κίνησις (gr. kinesis = Bewegung), also ebenfalls nichts mit Publikum zu tun. Kino ist daher eine Sonderform der Audiovision, würde ich sagen. Stefan
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Hallo Fabian Auch sind manche Zuschlagstoffe radioaktiver Natur, und verändern so ihre Zusammensetzung, zwar nur sehr gering, aber in Summe ergeben zusammen mit den von @ filmtechniker erwähnten Spannungserscheinungen Änderungen des optischen Verhaltens über die Jahre. Glas ist übrigens, kein Feststoff, sondern eine Flüssigkeit im festen Zustand, ähnlich wie Eis. ('unterkühlte Flüssigkeit') Stefan