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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Handy-Copy

    Besitz heißt aber nicht eine physikalische Kopie, sondern das Recht zum Nutzen. Das erwirbt der Kinobesucher durch Kauf der Karte. Für das Recht zum Anschauen, und das hitte ich schon mal geschrieben, muß man nur einmal im Leben bezahlen. Egal in welcher Form. Und das oben zitierte irgendwo Urheberrechtsgesetz Par. 53 ist doch recht eindeutig: Für nichtgewerbliche, persönliche Stücke nicht verboten. Verboten ist die Weitergabe, Vereöffentlichung, oder die Kopie einer zuvor rechtswidrig hergestellten Vorlage. In Kinos befinden wir uns im öffentlich zugänglichen Privatbereich, und da kann man nicht einfach so handeln, wie im Gelände eines Rüsrtungsbetriebes, wo die Abgabe von Aufzeichnungsapparaten beim Betreten ausdrücklich verlangt werden kann. Auch wenn die Filmanbieter immer betonen, ers sei illegal, aufzuzeichnen, das Eis ist da sehr dünn. Es ist kein Unterschied, ob ich vom Fernsehapparat eine Sendung, vom Heimbeamer die DVD oder von einer Videowand abkopiere, das ist urheberrechtlich identisch mit dem Kinobesuch. Ich bleibe dabei, die Kapagnen sind ein Versuch der Filmindustrie mit Halbwahrheiten von der eigenen Schuld und Unfähigkeit, die eigenen Mitarbeiter zu kontrollieren, abzulenken. Stefan
  2. Ich nutzte Bauer U2, aber auch die U4, - und liebe diese über alles. Obschon auch mir DP 70 (DP 75, UP 70 0, Simplex XL 35/70 jeweils 2St.) zur Verfügung ständen, geht nichts über die Bauer Güte. Bildstände, die ein Phillips Projektor, nicht erreicht. DP 70 bleibt ein Prototyp, der ein guter und gutmütiger Projektor ist, ohne Frage. Aber die 35 mm Qualitäten, und das sind mehr als 95% aller Vorstellungen, sind zweifelhaft, und ereichen nicht die gewohnte Bauer Güte. Was ich der DP 70 zugute halte: Für ungeübte Filmvorführer ist sie wesentlich gutmütiger, als eine U2, die schnell fatale Folgen haben kann. DP 70, für mich ein nettes Ausstellungsstück einfacher Art, weil sehr massig aussehend, kommt mir nicht in den BWR, Foyer reicht. Der hier hart umkämpfte Umbau einer schönen Maschine gegen etwas, aus dem Sichtwinkel des Ingenieurs, minderwertigeres, wird nicht ganz klar. Da ich aber hier weder in die Entscheidung einbezogen bin, noch irgendwie mit involviert sein möchte, gibt es dazu keinen weiteren Kommentar. Ach ja, was moderne, nordische 6 Plexe angeht, heißen da nicht Projektoren eher DP 3000? Stefan
  3. stefan2

    Kollmorgen Optiken

    Kollmorgen Optical Co. ist ein Optik Hersteller in den USA, der in den 1960ern und noch 70ern zu den führenden Lieferanten von Kinoprojektionslinsen auf dem amerikanischen Kontinent gehörte. Danach geht der Vertrieb von Linsen an Isco / Schnieder / Sankor / Kowa als Importe über. Bekannteste Serie ist die "Super Snaplite" Optikserie, der Name kommt von "it snaps the lite" (es fängt das Licht), weil berechnet für Kohlespiegel mit 16 und 18 Zoll eine Lichtstärke von 1,6 erzielt wurde. Super Snaplite ist eine 6 Linsige Doppel Gauß Konstruktion, die theorertisch brauchbare Abbildungsgüte bietet, allerdings: Berechnet für Kohlelampen ala Mole Super und Ashcraft Super Cinex. Auch einige US Xenonlampen von Strong Electric und anderen passen. Die Gehäuse aus Messing sind dementsprechend, weil billiger, nicht lackiert, also goldfarbig. Vergütung und MTF entsprechen natürlich nicht den Anforderungen an heutige Kopien, 40 L/mm sind eher etwas für IBTech und Eastman Kopien der Vergangenheit. Grüße: Stefan
  4. Die panalgröße ist identisch, bloß bei Blueray 1080p x 1920 fehlen seitlich einfach Informationen. Erkennbar am "gräulichen Randstreifen. Die pixel können stattdessen zum Keystone Ausgleich, Mittenversatzausgleich benutzt werden. Bei >35 MBps ist der Unterschied tatsächlich vernachlässigbar. Beim Ton eh, beides; Kino und Blueray ist Linear PCM bis zu 96/24, auch wenn sich im Heimbereich ein Trend zu dts Masteraudio oder teilweise Dolby TrueHD ergibt. Sicher, die bittiefe der Farbinformation ist theoretisch bei DCI größer, doch bei einem Ausgabegerät, dessen Bewegtkontrast technisch bedingt kaum über 150:1 hinausgehen kann, welch einen sichtbaren Unterschied soll es geben? ITU H.264 intraframe compression ist zwar extrem rechenintensiv, aber um vieles effizienter, als jpeg 2000 Einzelbildkompression, was sich sehr ineffizient darstellt, aber vom Bearbeitungsfluß her größere Vorteile hat. Insofern liegt die sichtbare Bildqualität nicht allzuweit auseinander. Ob das ein Zuschauer merkt? DLP 2k und DLP 1080p - fürs Kino ist das als Lösung der Digitalisierung keine gangbare Lösung, sonern Gleichschaltung! Zumindest der 4k Sprung gewährleistet noch einen Vorteil, weil hier Sichtwinkel > 40 Grad möglich sind, also Großbildleinwände. Stefan
  5. Erstaunlich.Immerhin ist dieses ein Forum, in dem Raubkopien häufig ein Thema sind. Früher ( nach dem Kaiser ) hieß es immer " Psst Feind hört mit " :? Gruss Auch in den 80ern noch "Ihr Staat vertraut Ihnen --- Und Sie?" "Am Fernsprecher nie aus dem Nähkästchen plaudern - Fernsprechleitungen sind nicht abhörsicher." Ist es dienstlich - Kein Wort an Dritte. ...
  6. Na ja,... Also, jeder digital kreierte Transformers sieht besser aus, as diese Baraka Blue Ray Sache. DAS Erlebnis in Bild und Ton? Ich kenne die Breitfilmkopie sehr gut, und weiß auch, was der SR Magnetton darauf zu leisten vermag. Die 4k Scan Fassung auf SRX 220 kenn ich auch. Hier jetzt vom ultimativen Heimerlebnis zu sprechen, vielleicht ist das auf einer Luxus Plasma- Media Markt - Flachglotze so. Nicht in der SRX Dijektion. An den 4 k Scan, der ja theoretisch mit dem angewandten Scanner in MTF der 8 k Version unterlegen ist, kommt dieses Ding nicht heran. Sieht genau so über aus, wie jeder Scan eines Analogen Filmbandes der 90er auf Blue Ray, d.h. nicht schlecht, aber voller sichtbarer Artefakte und mangelnder Auflösung. Erinnert sehr stark an HDCAM Material. Meine Rangfolge Bildmaßig: 70mm Magnettonkopie mit Cinelux Ultra Star High Definition Studio for 70 mm 8 perf und Strong Ultra Lampe. ------>nichts----> 4 k SRX 220 Dijektion @ 20 Fußlambert -------------------------------------------->nichts------------------------> Super Luxus 8k Restorted (ruined) BlueRay neuester Generation Der Ton mit 96/24 DTS HD Master ist zwar ganz gut, rauscht aber hörbar mehr, als die Magnettonversion mit Panastereo und CM 353 NR 2 Karten. Das Original hat ja schon Infraschallangriffe auf der Magnetspur, den den Film in Dolby MPU (egal wie modifiziert) und JBL Kinos zur Qual werden lassen, aber was diese zusätzliche Überhöhung in der Digitalen Blue Ray DTS Home Fassung soll, die Trommeln in 0 dB Stellung bringen das 1 m Mauerwerk zum Schwingen, will mir nicht klar werden. Welche Saturn Bose- Heimanlage soll das denn verkraften, ohne sofort zu sterben? Hier ist selbst mit 8 horngeladenen 15" Woofern die Leistungsgrenze erreicht. Die Woofer CPS-3 sind an der Clipgrenze. Einfach nur schrecklich! Soviel über Heimtechnologie. Baraka - Nächstes Mal wieder per Breitfilmkopie. Stefan
  7. Sieht übrigens so aus, das TLFw, hab mal auf dem Dachboden nachgesehen: Ja, die Tonrolle ist die gleiche, wie seit Ernophon "S" und E VIIb verwendet. Auch die Photozelle TE 140 ist identisch. Eng und verschlungen? Im Vergleich zur Dresden, nicht. Grüße Stefan
  8. DM 1,70 / Stück, bei Abnahme von 100 Bunden zu 6 Rollen. Damals in England hergestellt, heute aus PRC noch viel billiger. Stefan
  9. Der DP 70 ist nicht mehr, als der Prototype eines möglichen 70mm Projektors, bei dem fast nichts zuende entwickelt wurde. Durch den daraus resultierenden, günstigen Kaufpreis, der etwa die Hälfte eines Bauerprojektors U2 betrug, war natürlich ein sehr rasanter Absatz garantiert. Der UP 70 0 sollte der Prototyp eines voll ausgereiften und mit allen Finessen ausgestattenen Bildwerfers werden, doch leider wurde kurz nach Serienstart der unsägliche Beschluß gefaßt, das nur noch "Die Brüderlander" Maschinen fertigen dürfen, deren Qualität zum wesentlichen Problem der Kinotechnik wurde. Deer UP 70 0 wurde daher nie zuende entwickelt, und die mir bekannten Fehler wären wohl bei Serienmaschinen 2. und 3. Baureihe ausgemerztz gewesen. Heute einen guten Projektor gegen einen minderwerigeren Prototyp zu tauschen, dafür habe ich erst recht kein Verständnis. Wenn ich mir die Ersatzteillage ansehe, auch für DP 70 gibt es seit Jahren keine Ersatzteile mehr. Der Markt kann allerdings sehr gut von den vielen ausgelieferten Geräten bedient werden, man kann ja einfach eine andere Maschine als Teileträger, eventuell mehre, einlagern. Bei UP 700 geht das nicht. Hier gibt es nicht genug Maschinen, die überlebt haben. Grüße Stefan
  10. Weil US amerikanische Maschinen und Fremdfabrikate Zollgewinde haben, sind die Gewinde in nicht normgerecht in Inchgewinden nach US Norm ausgeführt. Umschneiden auf M8 geht sehr einfach und wird angeraten. Stefan
  11. Kodak Material ist immer billiger geworden, so daß Serienkopien um <500 kosten. Jeder bisherige VPF Vertrag wurde teuer für die Verleihseite. Digitale Signatur und Schlüsselung, Festplattenbespielung gibts nur bei Neuen Medienfirmen, die andere Preisgewohnheiten haben, als Kodakkopien Behandler. In Rechnungen gesehen: Da wurden pro Lieferung 300 - 400 EU bezahlt. D arüber redet offiziel niemand gern. Die Ausreden "Platten gelöscht", Kein Schlüssel für Ihren Server" klingen ja auch glaubwürdig. Glaubt bei derartigen Kosten jemand wirklich an Belieferung zzu vereinfachten Konditionen? Es ist real: Sparen tut nur die Kinoseite: Der Filmvorführer kann Entlassen werden! Alle anderen zahlen derzeitig nur drauf. DCI, so wünschenswert manche Sache wäre, ist faktisch der Lieferstop für kleine Häuser, oder neue MG 1000 EUR. Stefan
  12. Unter oslokino.no - Spielstätte Ringen Kino. Dort gibt es in 50% der Säle 3D Fähigkeit nach Dolbysystem - und das soll auch genutzt werden, laut der städtischen Betreiberfirma. Billigflüge gibts mit norwegian.no. Stefan
  13. Originär: NEIN! Mit Rotosyn (heute FUR): JA! 1967 war die Zeit der 30 Bps Filme 10 Jahre vorbei.
  14. Ein Kino ist keine Bastelstube von Berufsnostalgikern. Von den Ersatzteilkellern und den Launen irgendwelcher Privatleute abhängig zu sein ist im professionellen Bereich ein Alptraum. Je eher man von dieser unsäglichen Bastelmentalität wegkommt, indem man sich durch moderne Technik und professionelle Wartung davon frei machen kann, desto besser. Wohl schon vergessen: Diese Bastelmentalität war einer der Hauptgründe für den Untergang so vieler Kinos ab Ende der 80er Jahre, als das Publikum die Nase voll hatte von all diesen lausig geführten und technisch auf niedrigem Niveau ewig weiter bastelnden Einzelkinos und sich daraufhin lieber in die damals modernen Multiplexe begab. Stimme hier zu. Doch die Bastelmentalität wird nie gehen. Sehe ich mir den Barco DP 3000 in Oslo an, diann sieht der daneben sthende alte Ernamann 15 wie ein geschrapelter Müllhaufen aus. Da wirkt im Vergleich, aber auch gar nichts professionell gefertigt. Obwohl es ja ein moderner, leistungsfähiger FILMprojektor mit guter Wiedergabequalität sein kann, und häufig ist. UP 700: Nur zu gerne würde ich hier das Betriebstagebuch "meiner" Anlage einstellen. Nicht EINE Vorstellung, ohne Panne. Vom Ansatz her ein toller Filmprojektor und genial entwickelt. Wirkt sehr modern und professionell. Hätte man damals die Schwachpunkte von Wasserzwangsschalter, wasserdurchflutetem Kohlenhalter und Relaissystemem besser im Griff gehabt wärs eine Alternative gewesen. So mußte Kinotechnik an jedem 70 mm Wochenende bereit stehen. Und für 35mm nutzte man andere Projektoren. Doch heute, wer möchte denn noch VW in Normalausführung fahren, mit Seilzugbremsen? Stefan
  15. stefan2

    Hörschleife im Saal

    Gute Frage, erfordert aber technischen Aufwand, der für Elektronikfreaks (keine Standard Conrad Kunden) aber lösbar ist. Der Ton ist dann frequenzbeschnitten , dynamikreduziert und Mono, wohl kaum geeignet, im web aufzutauchen Sieh klar, so was stammt meist von der Masterquelle, mindestens aber vom AC 3 Strom im Kino. Alles andere ist nicht zeitgerecht gut genug. Den Verleihern muß es egal sein, weil Europarecht so etwas fordert "Disabilities Act". Gerade in Fahrstühlen lassen sich ja besonders gut Akkus und Videokameras und Stativpunkte für Mitschnitte anbringen, also bestimmt keine Rollis mehr, oder? Stefan
  16. An die moeo 4 Liebhaber, wir haben ja nun Meo 4 auch lange im Einsatz gehabt und daher aus der echten Welt, nicht aus NVA Gerätebn der 0 - 300 Stunden Klasse: Einen passablen Schärfeverlauf haben wir da trotz stundenlager Optimierungen in Hamburg nie erzielt. Die Lichtausbeute, trotz häufiger getauschter Spiegel, mit Mitteljustage und so weiter war, gesagt, bescheiden. Der Bildstand war nicht schlecht, aber nach 10 Jahren Dauerbetrieb waren die Projektoren auswechselungswürdig, Umbauten auf Frequenzumrichter und 635 nm Lasereinkoppelung in die Makrooptik waren schon vor Jahren erfolgt. Die original als Ersatzteil gelieferten Plasteschlitten für die Filmbahn waren unbrauchbar bis gerade gleichmäßig genug- halt Sozialismusgüte. Und der permanente Drang zum Oelen, das war auch etwas, was nicht unbedingt schön war, aber halt "Überschiessendes Oel ist taeglich abzuwischen". Mit Austausch gegen Bauer U4, m.E. die besten Projektoren deutscher Herstellung, wurde dann bei gleicher Stromstärke und bei 15% Randlichtabfall ein um 70% verbesserter Bildhelligkeitswert erzielt. Die Bildstandsparameter nach Aufbau überzeugten: H 0,04% und V 0,05%, besser geht kaum (PSA 200 mit PR40 Methode). Ich glaube nicht, daß bei Bauer Zündtrafos explodieren,... ... nein Bedenke immer unter welchen Aspekten Produkte entstanden sind, auf welche Materialien man Zugriff hatte, und welche Wartungskonzepte unterlegt waren. Dann kann man auch Produkte vergleichen. Ich besitze noch 3 Meo 4, zwei in der Exportversion, und 1 in Sovietunionausführung. Eine mit 57 Stunden steht als Schmuckstück im Schlafzimmer. Zu erwähnen bliebe: Schweizer Präzisionskugellager in den Tongeräten, angetriebene Schwungbahn, Klangfilm Tonkopf im Tongerät. Wo Präzision erforderlich ---> Teile aus dem Westen. Meo ist unter den Bedingungen des Sozialismus sicherlich sehr gut gewesen, aber schon zu Zeiten der DDR als ein Problem der eingesetzten Technik erkannt gewesen, es ist keine Deutsche Produktion. Trotz vermeintlichen Leichtbaues, Bauer U4 wiegt wiegt kaum weniger als U2, bietet Bauer U4 in der von Siemens Amsterdam gelieferten Version, Qualitäten, die ich bei keinem anderem europäischen Projektor gefunden habe. Was ich auch noch eigentlich als sehr gut empfinde ist der Simplex XL Projektor, wird seit den mittleren 50ern nahezu unverändert hergestellt. Mit gekrümmter Bildbahn ausgestattet, sehr guter Bildstand, das 4 / 5 Star Tongerät mit exzellenten Wiedergabeeigenschaften, doch in Europa nie richtig eingeführt, So dürfte jeder seinen Favorit haben. Stefan
  17. stefan2

    Hörschleife im Saal

    @tomcat Habe mich mit dem Thema auch noch einmal befaßt und zwei Fachgeschäfte in - Charlottenburg und in Wilmersdorf - aufgesucht. Teilweise kann ich deine Information bestätigen: Bei billigen Geräten wird heute oft auf die T-Schleife verzichtet, weil, dieser Kundenkreis mit Krankenkassenetat, braucht nicht das beste Hören. (So meine Definition des gesagten) Höherwertige Geräte verfügen aber immer noch über die Induktionseinkopplung, und beide HörgerätekustikerInnen bestätigten die wesentliche Verbesserung gegenüber der akustischen Aufnahme. Was Telephongeräte anbelangt: Fast alle heutigen Telefongeräte nutzen elektrodynamische Lautsprecher, d.h. sie senden ein Magnetfeld aus. Anfang / Mitte der 80er Jahre gab es bei der Deutschen Post den Versuch mit piezoelektrischen Hörkapseln in den Norhäuser Fernsprechern, der an Sich auch sehr positiv verlief - für normalhörende Menschen. Mit dem Ende der DDR und Einführung westlicher ERzeugnisse kamen die magnet dynamischen Fernhörer zurück. Allerdings, bei GSM Telephonen macht ein Hörgerät, ob mit oder ohne "T-Spule" keinen Sinn. Grüße: Stefan
  18. Habs mal nachgesehen, unter Oslokino.no. 100 NOK für die 20 Uhr Vorstellung, "Quantum of solace", sowohl im großen Saal, wie im Luxuskino. Das sind etwa 11 Euro. In den Bestandskinos des kommunalen Kinobetriebes Oslo zahlt man 75 bis 80 Kronen in der Abendvostellung, also etwa 8 - 9 Euro. @cinerama: Das volldigitale Kino ist ein Traum, der nicht real werden will. Alle Säle bekommen E15, denn genügend digitaler Inhalt steht derzeit, und für die nächsten Jahre nicht zur Verfügung. Digitale Signaturen sind im Gegensatz zu Kodakkopien zu teuer für kleinere Filme, und Lehmann Bros. tat den Rest dazu. Stefan
  19. Hallo Kinotone oder ähnliche Fenster sind meist nur einfache Rahmen mit einer Scheibe. Gemäß internationaler Norm soll auch in Kinos ein Zweischeibensystem installiert werden, allerdings geht Isolierglas (einschl. Schallschutzglas) in Thermopane Bauform nicht, wegen Querreflexionen (Kontrastmord). Innerer Rahmen und äußerer Rahmen mit Scheibe, Abstand >10 cm, Scheiben unterschiedlicher Dicke, z.B. 4 mm und 6mm, sonst keine Schalldämmung (da gleiche Resonanz), besonders bei so kleinen Abständen von der Scheibe bis zum Zuschauer, wie im Keller, wo Scheibe nahezu auf Ohrhöhe. Äußere Scheibe so unter Winkel eingesetzt, daß zwischen Projektorstrahl und Scheiben ein Winkel des reflektierten Strahles > 7 Grad bleibt. Scheiben entspiegelt, z.B. Mirogard oder Amiran auf Optiwhite, beim Glashandel erhältlich. Scheiben nicht verkitten oder kleben, sondern zum Reinigen entfernbar, Andruck durch Glasleiste, in Dichtung aus Filz oder Schaumstoff gelagert. (Wirklich luftdicht, sonst Schallbrücke) Tür dicht schließend, keine Luftlöcher, sind böse Schallbrücken. Zur Tieftondämpfung große Masse erforderlich, also schwer und mit innerer Dämpfung, wie die von jensg genannte Sandfüllung. Stefan
  20. Ich kann nur einmal den Blick nach Norden empfehlen, wo am letzten Wochenende in Oslo im neuerstellen "Ringnes-Center", einem ehem. Brauereigelände, das nach 20 Jahren neueste Kino ("Ringen Kino"- Der Ring, in Anlehnung an das Bauer Siemens Vorzeigekino der 1960er) des kommunalen OsloKino-Betriebes eröffnet wurde. Was derzeitig machbar ist, wurde gemacht, und Komfortlevel, technische Qualität und Personalaustattung entsprechen Standards, die hier, wie ober zu lesen war, vermißt werden. http://www.oslokino.no/kinofakta/ringen/# Der Text ist zwar reichlich werblich, aber zutreffend: In Deutsch etwa so: Im Ring Kino wird der Ton volldigital vorwärts bis in die Lautsprecherkammer hinter der Leinwand geleitet. Der Ton wird damit nicht über qualitätsvermindernde, lange Lautsprecherkabel, oder sonstige Kabel, die Tonqualität verringernde Leitungen gesendet. Deshalb hört das Publikum den Ton in allen Sälen in "Master Qualität". Ring Kino bietet die beste Beinfreiheit der Stadt, und alle Säle sind für beispiellosen Sitzkomfort geplant. Die Hälfte aller Säle bietet die Möglichkeit zur Wiedergabe von 3D Filmen. Es wurde das "Dolby" System gewählt, weil es die denkbar beste 3 D Wiedergabe, zusammen mit sehr bequemen Brillen, die keine weitere Bedienung erfordern, ermöglicht. Das perfekte 3 D erlebnis, bei jedem Besuch. Ring Kino hat Oslo bestdimensionierte Kinotonanlage. Die vorhandene Leistungsreserve ermöglicht auch die Wiedergabe der fordernsten Tonspuren, ohne daß es zu unangenehm lauter Kompression kommt. Ring Kino ist die erste Anlage in Oslo, die vollständig mit 4 Wege Aktiv Lautsprechersystemen ausgestattet ist. In der Vergangenheit verwendete Anlagen teilen das Frequenzspektrum in Zwei oder Drei Bereiche auf (Bass/Mitten/ggf. Höhen), Vierwege Lautsprecher bieten zusätzlich einen "Super Tweeter" für die leisesten Diskanten. Damit wird der Ton klarer, detaillierter und präziser wiedergegeben. Ring Kino bietet die ersten Kinoanlagen im Norden, die eine vollständige "Super Audio" , das ist ein Ton mit der doppelten Samplingrate als bisher (nämlich 96 kHz statt 48 kHz), benutzt. Erinnern Sie sich an die "Super Audio CD", mit der sich Hifi Enthusiasten brüsten? Die Spezifikationen für das digitale Kino sehen das entsprechende Format vor, und Ring Kino ist ein Pionier in der Wiedergabe des 96 kHz Super Audios. Neben wirklich bequemen Sesseln in Woll, statt Unterhosenpolyesterpolsterung, einem Luxussal mit Ledersesseln, hochwertigen Teppichenm und wertvoller Materialausstattung bietet Ring Kino auch eine beachtenswerte Technik. Wen es interessiert: Die Projektion erfolgt mit Barco D3000 in den größeren Sälen, die kleineren Säle haben Barco D2000 Dijektoren. Als Server dienen Dolby Show Server und Storage, mit 3 D Option nach Dolby System. Das Tonsystem hat als Herz jeweils einen Yamaha DME 64N Digital Mischprozessor, in den die verschiedenen Eingänge wie Server, Filmanlage und Konferanztechnik eingespielt werden. Die Führung zur Bühne erfolgt über Cobra Net, und alle Säle haben 4 Wege Aktivanlagen, die Weichen in digitaler Implementierung in der DME 64. Die kleineren Säle benutzen 4 Stück 18" Woofer Lautsprecher (bei 63 bzw. 71 Platzen Kapazität), so daß trotz der Verwendung von belüfteten Helmholtzresonatorboxen ein ausreichendes Tiefbaßfundament erzielt wird. Die Lautsprecher entstammen dem "QSC" Programm. Endstufen sind netzwerkmonitorbare Yamaha Typen, mit Überwachung im Theater Management Raum. Die Filmprojektion erfolgt durch ältere Filmprojektoren aus Beistellung des Kinounternehmens (Type Ernamann 15 Laser Edition) und über CP 650 Prozessoren. Allerdings soll Film die Ausnahme bleiben. Wäre Kino bei uns ähnlich aufgestellt, glaube ich, dann dürfte auch eine Zukunft bestehen. Stefan
  21. Das Relais hat einen Vorwiderstand und eine Diode (soll ein Verpolungsschutz für die Xenonröhre sein, zündet nicht bei verkehrter Gleichrichteranschaltung) in Serie. So weit ich erinnere, ist ein Telephon - Mini Ovalrelais mit 48 V, dre Widerstand hat etwa 1 k Ohm 3 Watt. Sobald die Leerlaufspannung des GLR erreicht ist, zieht das Relais an, und fällt bei gezündeter Lampe wieder ab. Damit wird die Zündzeit begrenzt. Der Taster, wenn gewünscht, wurde z.BB. bei Bauer BL9 dann weiterhin in Serie mit der 220 V Leitung gelegt, und das Relais stellt eine Art Zeitbegrenzer dar, keinen Zündautomaten, der ja noch andere Aufgaben übernehmen muß, wie Abschaltung nach 5 Fehlimpulsen. Einfach mal alle Verbindungen mit Ohmmeter durchmesser, Relais ca 1 - 4 kOhm, usw. Noch eine Fehlerquelle: Die zum Gehäusedeckel geführte Trennklemme, die das ZG bei Deckelöffnung abschaltet. Prüfe auch hier. Viel mehr ist in dem Ding nicht drin. Stefan
  22. stefan2

    Handy-Copy

    Hallo, Vielleicht auch einmal die Sache urheberrechtlich betrachten. Danach bist Du nur einmal im Leben verpflichtet den Urheber eines Werkes zu bezahlen. Nimm ein anderes Beispiel, als vielleicht Kinos oder Theater. Nimm einen Dipl.-Ing. Architekt. Dieser wird für den Entwurf eines Hauses bezahlt, und dieses kann ich mir jeden wieder ohne eine neue Gebühr ansehen. Auch ein Haus ist dem Urheberrecht unterlegen. Übrigens auch was das Anfertigen von Lichtbildern und Bewegtbildern sowie deren Veröffentlichung angeht. (Photos eines neuen Multiplexes, im web durch den Vorführer in der Galerie eingestellt!) Auf das Kino übertragen bedeutet das, die Mädchen (und alle anderen Zuschauer) haben diese Abgabe entrichtet, beim Kauf der ersten Karte, DVD, Free AV Sendung, oder wie auch immer. Daß man Kino nur als Koppelgeschäft - Dienstleistung und Urheberanteil erwerben kann, ist eine andere Sache. Selbst wenn sie jetzt den ganzen Film auf ihr Telephon speichern, was solls, solange sich die Person die Szenen nur selber ansieht. Für mehr reicht die real 700 Kilopixel 6 bit Farbe high compression, Multimediagüte der üblichen Plastiklinsen Mobiltelefonkameras mit werblichen "brutto 2 Mpixel" eh nicht aus. Selbst wenn es eine Hightech Digicam wäre, warum unterstellt eigentlich jemand, die Szenen wären generell fürs Netz? Nämlich erst dann wirds kriminell. Stellt Euch vor, jeder Ladenbesucher wird als potentieller Ladendieb angesehen, weil er sich ja an den liebevoll gemachten Dekorationen im KaDeWe sattgesehen hat, oder er ist ein Dieb, weil sich Mensch ein Digiphoto des angedachten, neuen Schlafzimmers bei Möbel Kraft im Verkaufraum geschossen hat. Auch auf diese Dekoration gibt es ein Urheberrecht, und die Photos sind dann auch illegal. Sicher spricht nichts dagegen, einen Hinweis auf das Unerwünschte des Tuns anzubringen, und die Kinder wissen zu lassen, daß man sie entdeckt hat. Aber mehr, ist dann eigentlich der Dienstleistungsvertrag auf ununterbrochene Vorführung eines Filmwerkes gemäß Spio Vorführbedingungen noch erfüllt? Und noch etwas, Forderungen "nach Herausgabe des Filmes, die Forderung nach sofortiger Zerstörung des Filmes oder Beschlagnahme des Apparates stellen einen unzulässigen Eingriff in das Privatvermögen des Photograpen dar" (Text: aus 1941). Und der ist sogar in jedem Fall eine Straftat! Die Straftat Mitfilmers beginnt erst bei Veröffentlichung des Werkes gegenüber Dritten. Diese generell zu unterstellen ist ist halt, besonders bei Kindern, nicht korrekt. Bemüht Euch eher, wie lumi richtig schreibt, durch zeitgemäße Wiedergabegüte, und Komfortstandards in (von mir zusätzlich gewünschten) werbefreien Häusern die Zuschauer zu einem festen Ritual des Kinobesuches zu animieren, als sie fortwärend kriminalisiert zum Heimvideo zu drängen. Stefan
  23. Dann hätte ja die ganze Branche seit längerem volldigital sein müssen. Sicher, dem Zuschauer ist es egal. Wandler fürs Auge bleibt die Bildwand. Derzeitig ist jede Kopie billiger, als eine digitale Auslieferung. Und für Ulli und andere Kleinststadtspieler gilt: Digitale Versionen nur gegen Kostenerstattung, also min 1000 Euro... ... den sparen tun nur die Kinos: Die können den Vorführer entlassen! Das ist Tatsache. Der Service läuft per Vertrag mit der Lieferfirma oder dem BROADCAST Provider. Kino ist eine Unbterform des Broadcasting. ... Digitalisierung nimmt nur jene mit, die Wirtschaftlich arbeiten. Die Kosten für Schlüsselgenerierung und Authoring sind ein Vielfaches dessen, was die Filmlager- und Filmfahrermenschen bekommen, schließlich sind das Firmen aus dem "New Media" Bereich. Und Kodak konnte zzusammen mit den Filmkopierern bisher jede Virtuelle Kopienabgabevereinbarung zu einem schlechten Geschäft werden lassen. Digitales 2k DCI Kino ist Broadcast in Full HDTV, nicht mehr und nicht weniger, also gleichgeschaltetes Abspiel. Neue Kinoformen würden mit interaktiven Möglichkeiten, die ich noch gar nicht kenne, ein völlig neues Erlebnisgefühl bieten, was aber das Ende der Filmpräsentation ist, wie wir sie kennen. Und einen Unterschied gibt es schon heute. Es ist deutlich wahrnehmbar, ob ich Linear PCM-Ton oin 24 bit Auflösung über ein aktives 4 Wege Lautsprechersystem mit Powerwoofern höre, oder zerschrammeltes SRD über 2 Wege Niedrigdynamikanlagen. Das ist jedoch kein Merkmal des D-Kino, dieses Erlebnisgefühl ist auch mit herkömmlichen Filmen erzielbar. UM Verbesserungen zu erzielen, bedarf es keines Komplettaustausches der Abspielstrukturen zugunsten der Broadcastschiene. Wer sich über den Stand informieren möge schaue sich mal die Entwicklung der Barco- Aktien an. Kreditlinien gegenüber Kunden gekürzt,... ich sage, dieser wichtige DCI Projektorlieferant stecht sehr wackelig da... Stefan
  24. Das alte Problem: Erdungsanlagen und strukturierte Verkabelung. Nicht die Kopie oder die 35mm Technik - mangelhafte Installation eines minderwertigen Prozessors und seiner Peripherie. St
  25. ICH SAGE NUR USA, DA BRAUCHT MAN SO WAS NOCH. PERLESS MAGNARC WAR BIS 1981 NOCH NEU ZU KAUFEN. SAGT ALLES. ST
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