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Ein Kino ist keine Bastelstube von Berufsnostalgikern. Von den Ersatzteilkellern und den Launen irgendwelcher Privatleute abhängig zu sein ist im professionellen Bereich ein Alptraum. Je eher man von dieser unsäglichen Bastelmentalität wegkommt, indem man sich durch moderne Technik und professionelle Wartung davon frei machen kann, desto besser. Wohl schon vergessen: Diese Bastelmentalität war einer der Hauptgründe für den Untergang so vieler Kinos ab Ende der 80er Jahre, als das Publikum die Nase voll hatte von all diesen lausig geführten und technisch auf niedrigem Niveau ewig weiter bastelnden Einzelkinos und sich daraufhin lieber in die damals modernen Multiplexe begab. Stimme hier zu. Doch die Bastelmentalität wird nie gehen. Sehe ich mir den Barco DP 3000 in Oslo an, diann sieht der daneben sthende alte Ernamann 15 wie ein geschrapelter Müllhaufen aus. Da wirkt im Vergleich, aber auch gar nichts professionell gefertigt. Obwohl es ja ein moderner, leistungsfähiger FILMprojektor mit guter Wiedergabequalität sein kann, und häufig ist. UP 700: Nur zu gerne würde ich hier das Betriebstagebuch "meiner" Anlage einstellen. Nicht EINE Vorstellung, ohne Panne. Vom Ansatz her ein toller Filmprojektor und genial entwickelt. Wirkt sehr modern und professionell. Hätte man damals die Schwachpunkte von Wasserzwangsschalter, wasserdurchflutetem Kohlenhalter und Relaissystemem besser im Griff gehabt wärs eine Alternative gewesen. So mußte Kinotechnik an jedem 70 mm Wochenende bereit stehen. Und für 35mm nutzte man andere Projektoren. Doch heute, wer möchte denn noch VW in Normalausführung fahren, mit Seilzugbremsen? Stefan
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Gute Frage, erfordert aber technischen Aufwand, der für Elektronikfreaks (keine Standard Conrad Kunden) aber lösbar ist. Der Ton ist dann frequenzbeschnitten , dynamikreduziert und Mono, wohl kaum geeignet, im web aufzutauchen Sieh klar, so was stammt meist von der Masterquelle, mindestens aber vom AC 3 Strom im Kino. Alles andere ist nicht zeitgerecht gut genug. Den Verleihern muß es egal sein, weil Europarecht so etwas fordert "Disabilities Act". Gerade in Fahrstühlen lassen sich ja besonders gut Akkus und Videokameras und Stativpunkte für Mitschnitte anbringen, also bestimmt keine Rollis mehr, oder? Stefan
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An die moeo 4 Liebhaber, wir haben ja nun Meo 4 auch lange im Einsatz gehabt und daher aus der echten Welt, nicht aus NVA Gerätebn der 0 - 300 Stunden Klasse: Einen passablen Schärfeverlauf haben wir da trotz stundenlager Optimierungen in Hamburg nie erzielt. Die Lichtausbeute, trotz häufiger getauschter Spiegel, mit Mitteljustage und so weiter war, gesagt, bescheiden. Der Bildstand war nicht schlecht, aber nach 10 Jahren Dauerbetrieb waren die Projektoren auswechselungswürdig, Umbauten auf Frequenzumrichter und 635 nm Lasereinkoppelung in die Makrooptik waren schon vor Jahren erfolgt. Die original als Ersatzteil gelieferten Plasteschlitten für die Filmbahn waren unbrauchbar bis gerade gleichmäßig genug- halt Sozialismusgüte. Und der permanente Drang zum Oelen, das war auch etwas, was nicht unbedingt schön war, aber halt "Überschiessendes Oel ist taeglich abzuwischen". Mit Austausch gegen Bauer U4, m.E. die besten Projektoren deutscher Herstellung, wurde dann bei gleicher Stromstärke und bei 15% Randlichtabfall ein um 70% verbesserter Bildhelligkeitswert erzielt. Die Bildstandsparameter nach Aufbau überzeugten: H 0,04% und V 0,05%, besser geht kaum (PSA 200 mit PR40 Methode). Ich glaube nicht, daß bei Bauer Zündtrafos explodieren,... ... nein Bedenke immer unter welchen Aspekten Produkte entstanden sind, auf welche Materialien man Zugriff hatte, und welche Wartungskonzepte unterlegt waren. Dann kann man auch Produkte vergleichen. Ich besitze noch 3 Meo 4, zwei in der Exportversion, und 1 in Sovietunionausführung. Eine mit 57 Stunden steht als Schmuckstück im Schlafzimmer. Zu erwähnen bliebe: Schweizer Präzisionskugellager in den Tongeräten, angetriebene Schwungbahn, Klangfilm Tonkopf im Tongerät. Wo Präzision erforderlich ---> Teile aus dem Westen. Meo ist unter den Bedingungen des Sozialismus sicherlich sehr gut gewesen, aber schon zu Zeiten der DDR als ein Problem der eingesetzten Technik erkannt gewesen, es ist keine Deutsche Produktion. Trotz vermeintlichen Leichtbaues, Bauer U4 wiegt wiegt kaum weniger als U2, bietet Bauer U4 in der von Siemens Amsterdam gelieferten Version, Qualitäten, die ich bei keinem anderem europäischen Projektor gefunden habe. Was ich auch noch eigentlich als sehr gut empfinde ist der Simplex XL Projektor, wird seit den mittleren 50ern nahezu unverändert hergestellt. Mit gekrümmter Bildbahn ausgestattet, sehr guter Bildstand, das 4 / 5 Star Tongerät mit exzellenten Wiedergabeeigenschaften, doch in Europa nie richtig eingeführt, So dürfte jeder seinen Favorit haben. Stefan
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@tomcat Habe mich mit dem Thema auch noch einmal befaßt und zwei Fachgeschäfte in - Charlottenburg und in Wilmersdorf - aufgesucht. Teilweise kann ich deine Information bestätigen: Bei billigen Geräten wird heute oft auf die T-Schleife verzichtet, weil, dieser Kundenkreis mit Krankenkassenetat, braucht nicht das beste Hören. (So meine Definition des gesagten) Höherwertige Geräte verfügen aber immer noch über die Induktionseinkopplung, und beide HörgerätekustikerInnen bestätigten die wesentliche Verbesserung gegenüber der akustischen Aufnahme. Was Telephongeräte anbelangt: Fast alle heutigen Telefongeräte nutzen elektrodynamische Lautsprecher, d.h. sie senden ein Magnetfeld aus. Anfang / Mitte der 80er Jahre gab es bei der Deutschen Post den Versuch mit piezoelektrischen Hörkapseln in den Norhäuser Fernsprechern, der an Sich auch sehr positiv verlief - für normalhörende Menschen. Mit dem Ende der DDR und Einführung westlicher ERzeugnisse kamen die magnet dynamischen Fernhörer zurück. Allerdings, bei GSM Telephonen macht ein Hörgerät, ob mit oder ohne "T-Spule" keinen Sinn. Grüße: Stefan
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Habs mal nachgesehen, unter Oslokino.no. 100 NOK für die 20 Uhr Vorstellung, "Quantum of solace", sowohl im großen Saal, wie im Luxuskino. Das sind etwa 11 Euro. In den Bestandskinos des kommunalen Kinobetriebes Oslo zahlt man 75 bis 80 Kronen in der Abendvostellung, also etwa 8 - 9 Euro. @cinerama: Das volldigitale Kino ist ein Traum, der nicht real werden will. Alle Säle bekommen E15, denn genügend digitaler Inhalt steht derzeit, und für die nächsten Jahre nicht zur Verfügung. Digitale Signaturen sind im Gegensatz zu Kodakkopien zu teuer für kleinere Filme, und Lehmann Bros. tat den Rest dazu. Stefan
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Hallo Kinotone oder ähnliche Fenster sind meist nur einfache Rahmen mit einer Scheibe. Gemäß internationaler Norm soll auch in Kinos ein Zweischeibensystem installiert werden, allerdings geht Isolierglas (einschl. Schallschutzglas) in Thermopane Bauform nicht, wegen Querreflexionen (Kontrastmord). Innerer Rahmen und äußerer Rahmen mit Scheibe, Abstand >10 cm, Scheiben unterschiedlicher Dicke, z.B. 4 mm und 6mm, sonst keine Schalldämmung (da gleiche Resonanz), besonders bei so kleinen Abständen von der Scheibe bis zum Zuschauer, wie im Keller, wo Scheibe nahezu auf Ohrhöhe. Äußere Scheibe so unter Winkel eingesetzt, daß zwischen Projektorstrahl und Scheiben ein Winkel des reflektierten Strahles > 7 Grad bleibt. Scheiben entspiegelt, z.B. Mirogard oder Amiran auf Optiwhite, beim Glashandel erhältlich. Scheiben nicht verkitten oder kleben, sondern zum Reinigen entfernbar, Andruck durch Glasleiste, in Dichtung aus Filz oder Schaumstoff gelagert. (Wirklich luftdicht, sonst Schallbrücke) Tür dicht schließend, keine Luftlöcher, sind böse Schallbrücken. Zur Tieftondämpfung große Masse erforderlich, also schwer und mit innerer Dämpfung, wie die von jensg genannte Sandfüllung. Stefan
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Ich kann nur einmal den Blick nach Norden empfehlen, wo am letzten Wochenende in Oslo im neuerstellen "Ringnes-Center", einem ehem. Brauereigelände, das nach 20 Jahren neueste Kino ("Ringen Kino"- Der Ring, in Anlehnung an das Bauer Siemens Vorzeigekino der 1960er) des kommunalen OsloKino-Betriebes eröffnet wurde. Was derzeitig machbar ist, wurde gemacht, und Komfortlevel, technische Qualität und Personalaustattung entsprechen Standards, die hier, wie ober zu lesen war, vermißt werden. http://www.oslokino.no/kinofakta/ringen/# Der Text ist zwar reichlich werblich, aber zutreffend: In Deutsch etwa so: Im Ring Kino wird der Ton volldigital vorwärts bis in die Lautsprecherkammer hinter der Leinwand geleitet. Der Ton wird damit nicht über qualitätsvermindernde, lange Lautsprecherkabel, oder sonstige Kabel, die Tonqualität verringernde Leitungen gesendet. Deshalb hört das Publikum den Ton in allen Sälen in "Master Qualität". Ring Kino bietet die beste Beinfreiheit der Stadt, und alle Säle sind für beispiellosen Sitzkomfort geplant. Die Hälfte aller Säle bietet die Möglichkeit zur Wiedergabe von 3D Filmen. Es wurde das "Dolby" System gewählt, weil es die denkbar beste 3 D Wiedergabe, zusammen mit sehr bequemen Brillen, die keine weitere Bedienung erfordern, ermöglicht. Das perfekte 3 D erlebnis, bei jedem Besuch. Ring Kino hat Oslo bestdimensionierte Kinotonanlage. Die vorhandene Leistungsreserve ermöglicht auch die Wiedergabe der fordernsten Tonspuren, ohne daß es zu unangenehm lauter Kompression kommt. Ring Kino ist die erste Anlage in Oslo, die vollständig mit 4 Wege Aktiv Lautsprechersystemen ausgestattet ist. In der Vergangenheit verwendete Anlagen teilen das Frequenzspektrum in Zwei oder Drei Bereiche auf (Bass/Mitten/ggf. Höhen), Vierwege Lautsprecher bieten zusätzlich einen "Super Tweeter" für die leisesten Diskanten. Damit wird der Ton klarer, detaillierter und präziser wiedergegeben. Ring Kino bietet die ersten Kinoanlagen im Norden, die eine vollständige "Super Audio" , das ist ein Ton mit der doppelten Samplingrate als bisher (nämlich 96 kHz statt 48 kHz), benutzt. Erinnern Sie sich an die "Super Audio CD", mit der sich Hifi Enthusiasten brüsten? Die Spezifikationen für das digitale Kino sehen das entsprechende Format vor, und Ring Kino ist ein Pionier in der Wiedergabe des 96 kHz Super Audios. Neben wirklich bequemen Sesseln in Woll, statt Unterhosenpolyesterpolsterung, einem Luxussal mit Ledersesseln, hochwertigen Teppichenm und wertvoller Materialausstattung bietet Ring Kino auch eine beachtenswerte Technik. Wen es interessiert: Die Projektion erfolgt mit Barco D3000 in den größeren Sälen, die kleineren Säle haben Barco D2000 Dijektoren. Als Server dienen Dolby Show Server und Storage, mit 3 D Option nach Dolby System. Das Tonsystem hat als Herz jeweils einen Yamaha DME 64N Digital Mischprozessor, in den die verschiedenen Eingänge wie Server, Filmanlage und Konferanztechnik eingespielt werden. Die Führung zur Bühne erfolgt über Cobra Net, und alle Säle haben 4 Wege Aktivanlagen, die Weichen in digitaler Implementierung in der DME 64. Die kleineren Säle benutzen 4 Stück 18" Woofer Lautsprecher (bei 63 bzw. 71 Platzen Kapazität), so daß trotz der Verwendung von belüfteten Helmholtzresonatorboxen ein ausreichendes Tiefbaßfundament erzielt wird. Die Lautsprecher entstammen dem "QSC" Programm. Endstufen sind netzwerkmonitorbare Yamaha Typen, mit Überwachung im Theater Management Raum. Die Filmprojektion erfolgt durch ältere Filmprojektoren aus Beistellung des Kinounternehmens (Type Ernamann 15 Laser Edition) und über CP 650 Prozessoren. Allerdings soll Film die Ausnahme bleiben. Wäre Kino bei uns ähnlich aufgestellt, glaube ich, dann dürfte auch eine Zukunft bestehen. Stefan
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Das Relais hat einen Vorwiderstand und eine Diode (soll ein Verpolungsschutz für die Xenonröhre sein, zündet nicht bei verkehrter Gleichrichteranschaltung) in Serie. So weit ich erinnere, ist ein Telephon - Mini Ovalrelais mit 48 V, dre Widerstand hat etwa 1 k Ohm 3 Watt. Sobald die Leerlaufspannung des GLR erreicht ist, zieht das Relais an, und fällt bei gezündeter Lampe wieder ab. Damit wird die Zündzeit begrenzt. Der Taster, wenn gewünscht, wurde z.BB. bei Bauer BL9 dann weiterhin in Serie mit der 220 V Leitung gelegt, und das Relais stellt eine Art Zeitbegrenzer dar, keinen Zündautomaten, der ja noch andere Aufgaben übernehmen muß, wie Abschaltung nach 5 Fehlimpulsen. Einfach mal alle Verbindungen mit Ohmmeter durchmesser, Relais ca 1 - 4 kOhm, usw. Noch eine Fehlerquelle: Die zum Gehäusedeckel geführte Trennklemme, die das ZG bei Deckelöffnung abschaltet. Prüfe auch hier. Viel mehr ist in dem Ding nicht drin. Stefan
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Hallo, Vielleicht auch einmal die Sache urheberrechtlich betrachten. Danach bist Du nur einmal im Leben verpflichtet den Urheber eines Werkes zu bezahlen. Nimm ein anderes Beispiel, als vielleicht Kinos oder Theater. Nimm einen Dipl.-Ing. Architekt. Dieser wird für den Entwurf eines Hauses bezahlt, und dieses kann ich mir jeden wieder ohne eine neue Gebühr ansehen. Auch ein Haus ist dem Urheberrecht unterlegen. Übrigens auch was das Anfertigen von Lichtbildern und Bewegtbildern sowie deren Veröffentlichung angeht. (Photos eines neuen Multiplexes, im web durch den Vorführer in der Galerie eingestellt!) Auf das Kino übertragen bedeutet das, die Mädchen (und alle anderen Zuschauer) haben diese Abgabe entrichtet, beim Kauf der ersten Karte, DVD, Free AV Sendung, oder wie auch immer. Daß man Kino nur als Koppelgeschäft - Dienstleistung und Urheberanteil erwerben kann, ist eine andere Sache. Selbst wenn sie jetzt den ganzen Film auf ihr Telephon speichern, was solls, solange sich die Person die Szenen nur selber ansieht. Für mehr reicht die real 700 Kilopixel 6 bit Farbe high compression, Multimediagüte der üblichen Plastiklinsen Mobiltelefonkameras mit werblichen "brutto 2 Mpixel" eh nicht aus. Selbst wenn es eine Hightech Digicam wäre, warum unterstellt eigentlich jemand, die Szenen wären generell fürs Netz? Nämlich erst dann wirds kriminell. Stellt Euch vor, jeder Ladenbesucher wird als potentieller Ladendieb angesehen, weil er sich ja an den liebevoll gemachten Dekorationen im KaDeWe sattgesehen hat, oder er ist ein Dieb, weil sich Mensch ein Digiphoto des angedachten, neuen Schlafzimmers bei Möbel Kraft im Verkaufraum geschossen hat. Auch auf diese Dekoration gibt es ein Urheberrecht, und die Photos sind dann auch illegal. Sicher spricht nichts dagegen, einen Hinweis auf das Unerwünschte des Tuns anzubringen, und die Kinder wissen zu lassen, daß man sie entdeckt hat. Aber mehr, ist dann eigentlich der Dienstleistungsvertrag auf ununterbrochene Vorführung eines Filmwerkes gemäß Spio Vorführbedingungen noch erfüllt? Und noch etwas, Forderungen "nach Herausgabe des Filmes, die Forderung nach sofortiger Zerstörung des Filmes oder Beschlagnahme des Apparates stellen einen unzulässigen Eingriff in das Privatvermögen des Photograpen dar" (Text: aus 1941). Und der ist sogar in jedem Fall eine Straftat! Die Straftat Mitfilmers beginnt erst bei Veröffentlichung des Werkes gegenüber Dritten. Diese generell zu unterstellen ist ist halt, besonders bei Kindern, nicht korrekt. Bemüht Euch eher, wie lumi richtig schreibt, durch zeitgemäße Wiedergabegüte, und Komfortstandards in (von mir zusätzlich gewünschten) werbefreien Häusern die Zuschauer zu einem festen Ritual des Kinobesuches zu animieren, als sie fortwärend kriminalisiert zum Heimvideo zu drängen. Stefan
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James-Bond-Film bei Vorpremiere in Bukarest abgewürgt
stefan2 antwortete auf THHOFMA's Thema in Digitale Projektion
Dann hätte ja die ganze Branche seit längerem volldigital sein müssen. Sicher, dem Zuschauer ist es egal. Wandler fürs Auge bleibt die Bildwand. Derzeitig ist jede Kopie billiger, als eine digitale Auslieferung. Und für Ulli und andere Kleinststadtspieler gilt: Digitale Versionen nur gegen Kostenerstattung, also min 1000 Euro... ... den sparen tun nur die Kinos: Die können den Vorführer entlassen! Das ist Tatsache. Der Service läuft per Vertrag mit der Lieferfirma oder dem BROADCAST Provider. Kino ist eine Unbterform des Broadcasting. ... Digitalisierung nimmt nur jene mit, die Wirtschaftlich arbeiten. Die Kosten für Schlüsselgenerierung und Authoring sind ein Vielfaches dessen, was die Filmlager- und Filmfahrermenschen bekommen, schließlich sind das Firmen aus dem "New Media" Bereich. Und Kodak konnte zzusammen mit den Filmkopierern bisher jede Virtuelle Kopienabgabevereinbarung zu einem schlechten Geschäft werden lassen. Digitales 2k DCI Kino ist Broadcast in Full HDTV, nicht mehr und nicht weniger, also gleichgeschaltetes Abspiel. Neue Kinoformen würden mit interaktiven Möglichkeiten, die ich noch gar nicht kenne, ein völlig neues Erlebnisgefühl bieten, was aber das Ende der Filmpräsentation ist, wie wir sie kennen. Und einen Unterschied gibt es schon heute. Es ist deutlich wahrnehmbar, ob ich Linear PCM-Ton oin 24 bit Auflösung über ein aktives 4 Wege Lautsprechersystem mit Powerwoofern höre, oder zerschrammeltes SRD über 2 Wege Niedrigdynamikanlagen. Das ist jedoch kein Merkmal des D-Kino, dieses Erlebnisgefühl ist auch mit herkömmlichen Filmen erzielbar. UM Verbesserungen zu erzielen, bedarf es keines Komplettaustausches der Abspielstrukturen zugunsten der Broadcastschiene. Wer sich über den Stand informieren möge schaue sich mal die Entwicklung der Barco- Aktien an. Kreditlinien gegenüber Kunden gekürzt,... ich sage, dieser wichtige DCI Projektorlieferant stecht sehr wackelig da... Stefan -
Das alte Problem: Erdungsanlagen und strukturierte Verkabelung. Nicht die Kopie oder die 35mm Technik - mangelhafte Installation eines minderwertigen Prozessors und seiner Peripherie. St
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ICH SAGE NUR USA, DA BRAUCHT MAN SO WAS NOCH. PERLESS MAGNARC WAR BIS 1981 NOCH NEU ZU KAUFEN. SAGT ALLES. ST
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Hurra, in Bad Schwartau bald wieder ein Kino.
stefan2 antwortete auf ps45acp's Thema in Allgemeines Board
Hallo Cinerama, du kennst Lübeck ja nur kurz, und daher einige Worte, warum, denn das ist n icht nur graduell besser: 1) Ausreichend KOSTENLOSE Parkplätze. Cinestar hat keine und wird nie welche haben. Da muß man weit weg parken, löhnen und durch das Schmuddelwetter laufen. 2) Stadthalle wurde seit Eröffnung nie wirklich überarbeitet. Überall Verschleiß und Filmvorführung auf niedrigem Niveau. 3) Kilometerlanger Marsch vom Bahnhof zur Stadthalle, während in Schwartau nur die Bahnhofstraße entlang zu laufen ist. (Für mich als Bahnabhängiger wichtig) 4) Filmhouse als Alternative? Das ist, trotz neuem, schwarzen Anstrich noch genau jenes miese Mest'sche 3er Center meiner späten Schulzeit mit genau jener niedrigen Deckenhöhe, die zu klaustrophobischen Anfällen neigen läßt: Mehr Kinos gibt es nicht mehr. Was bleibt sonst noch in erreichbarer Nähe? Bad Oldesloer Hof (OHO)...lieber gleich Schwamm drüber. Oder ist es normal, das ein Fußboden zur Leinwand ansteigt (Saal 3)? Lichtspiele Reinfeld: Mittlerweile zu, nur noch SonderV, war aber ein schöner , alter Saal mit mieser Projektion. Eutin, etwas weit, Spiegelprojektion und 1980er Technik, sonst schon nett. Bad Segeberg? Zu weit, doch an Sich empfehlenswertes 5er Objekt, liebevoll betrieben, aber halt nach Popkorn Masche. Leider glaube ich auch, daß das Publikum will auch solche Architekturen, und akzeptiert alte Kinos nicht mehr.. Die Räume sind in Schwartau im Gegensatz zu Kellerkinos in Großstadt Malls auch von guter Höhe, was ein gutes Gefühl vermittelt. Die Sitze gut... ... endlich ein frischer Wind im Monopolmarkt Lübeck, der auch nur durch die jahrelangen Monopolstrukturen den unbeschreiblichen Zustand erhalten konnte. ... und jede Neueröffnung mit gutem Standard ist etwas positives, wo wohl in 2009 25% der existierenden Säle schließen wird. Die herbeigeredete Rezession läßt grüßen. EDIT: @showmanship: Bessere Teller als US Müll stimmt, allerding falsche Einsteckeinheit für Polyester. Im Projektor sehe ich sehr gute Objektive im Zeitungsbild. Daran liegt wohl die Bildgüte nicht. Nach Aussage meines Freundes ist man offen für Hinweise und will auch nachbessern lassen. Ja, es ist so: Eröffnet wird immer zu früh. Stefan -
Hurra, in Bad Schwartau bald wieder ein Kino.
stefan2 antwortete auf ps45acp's Thema in Allgemeines Board
Hallo showmanship, Großteil der Mängel ist wohl auf ein noch nicht korrekt justiertes optisches Sytem zurückzuführen, denn laut einem Freund, der sich die Projektion schon vor einigen Tagen angesehen hatte, sind moderne Optiken und leistungsfähige Lampen im Einsatz. Auch ihm war die mangelnde Brillanz und fehlende Gesamtschärfe sofort aufgefallen, in flat und Scope. Vermutlich ist die optische Achse Lampenspiegel, Kolben, Bildfenster und Optik noch nicht richtig justiert, aus Zeitmangel vor der Eröffnung? Die Kratzer waren definitiv vor einer Woche noch nicht drin. Der Bildfehlstand war definitiv 6Hz, Kopierwerkspumpen sieht unregelmäßiger aus. Das würde aber normalerweise auch gar nicht auffallen, wäre da nicht der Rest gewesen. Daß mir die fehlenden Oktaven auffielen liegt wohl daran, daß ich in den letzten Wochen nur mit aktiven 4 Wege Systemen und Linear PCM gearbeitet habe, und da kommt nun einmal das gesamte hörbare Spektrum auch durch eine Bildwand raus. Letztendlich sollte 2 Wege nicht mehr sein, und bestehende Anlagen können relativ preisgünstig durch den BMS Koaxtreiber auf sehr gute Wiedergabe gebracht werden, die sind sogar billiger, als die verzerrenden originalen 1Watt max. JBL 2" Treiber. Und ich freue mich, daß es jetzt auch im Lübecker Land wieder Kino gibt, das gefällt, wo wir sicherlich auch häufiger gerne hingehen werden. Bisher mußte man ja weit fahren, um brauchbare Güte zu finden, oder halt auf die blueray warten. Stefan -
Panne bei "filmloser" VIP-Premiere
stefan2 antwortete auf magentacine's Thema in Digitale Projektion
Bei einer der bedeutenden "Quantum" Premieren dises Jahr, in Anwesenheit von VIPs und Produzentin wäre auch fast 30 sek vor Beginn die AShow abgesagt worden. Trotz der Tatsache, daß Premierenkinos eigentlich 2 35 mm Projektoren haben, versagten in diesem Falle beide, so daß man sich entschloß, das digitale Backup per 2k DCI zu zeigen. Doch auch hier versagte ein Ablüfter, und die Technik schaltete wg. Übertemperatur aus. Durch einen externen, zufällig gefundenen, Ventilator ließ sich das ganze wieder zum Laufen zu bringen, die Vorstellung lief in der schlechteren DCI Güte bis zum Ende. Auf eine größere Zuverlässigkeit von Filmtechnik zu schließen, glaube ich, ist nicht unbedingt zutreffend. Technik hat ihre Risiken, und selbst bei Doppelung heißt das nicht, daß immer alles glattgeht. Und Murphys Gesetz scheint dann doch zutreffend zu sein, wenn etwas nicht gehen soll, dann geht es nicht. Und sei die Ursache auch nur eine 50 Jahre alte Diazed-Sicherung in einer Verteilung an unübersichtlicher Stelle... ... letztendlich zählt, daß die Show läuft. Denn angekündigte Kinovorstellungen vor Publikum fallen nie aus, das ist eine Grundregel. Dem Publikum ist egal, wie das Bild e ntsteht. Stefan -
Hurra, in Bad Schwartau bald wieder ein Kino.
stefan2 antwortete auf ps45acp's Thema in Allgemeines Board
Eigentlich kann man da nur gratulieren, eine gelungene Sache. Nette Athmosphäre und gute Saalgeometrien, gute Sicht und freundliches Personal. Endlich Kino im Lübecker Stadtraum, das nicht dem unbeschreiblichen Sub des Lübecker Stadtgebietes entspricht. Sehr schöne Bildgrößen, mit echter CS Breite. Daß es keinen Vorhang gibt, ist wohl heute Usus in Neubauten. Das Notausgangsschild viel zu hell und im Sichtwinkel, schade das geht anders und kann sicher nachgebessert werden, ist halt Einkaufscenterstandard im Gebäude. Gute Sitze mit ausreichender Beinfreiheit, die auch guten Seiten und Rückenhalt bieten, laden auch zu langen Filmen ein. Dennoch, die Quantum Vorführung habe ich dann irgendwann abgebrochen. Da wurde ich doch zu stark herausgetrieben. Das Bild war zwar hell, hätte aber mehr Kontrast haben können, und das war nicht die Schuld der Vorführkopie. Die permanente Unschärfe des Bildes, die nicht nachgebessert wurde, ein 6Hz Bildstandsfehler der Ernemann 18 Maschine sowie teilweise 3 und abschnittsweise sogar grüne Laufstreifen im rechten Bilddrittel trübten zusammen mit dem ca 10 dB zu leisen Ton, der auch die oberen 1 1/2 Oktaven vermissen ließ (klirrendes Glas, Schüsse!) mein Erlebnis zu stark. Ich bin dann gegangen. Doch sind das sicherlich Dinge, die mit etwas gutem Willen einfach abgestellt werden können, und zukünftig wird man im der Eutiner Bogen sicherlich noch viele gute Kinoabende verbringen können. Den Kinomachern also meine Besten Wünsche und viel Erfolg in der Zukunft. Stefan -
@fabian, berechtigtes Argument, aberes geht um ein normgerechtes Markieren, und da war das so vorgegeben. @rene: SDDS, normgerecht gut kopiert läuft >1500 Durchläufe ohne Verschlechterung der Abtastgüte, selbst wenn das Bild mittlerweile total unbrauchbar ist. SRD kaum 100 Durchläufe. Abtastung mit scharf gerichtetem Licht gegenüber diffuser Beleuchtung: Das ist wie Schattenwurf im Novembersonnenlicht vs. bedeckter Sommertag, und die Erkennbarkeit von Details. Da hilft dann auch größere Pixel und geringe Datenrate nichts mehr. Und SRD liegt im Andruckbereich der Kufen und Schuhe an Kinomaschinen, SDDS nicht so sehr. Aber auch vom Projektor: Ton-Kopienmörder: Victoria 5, Ernamann 15, Schonend: Kinoton und besonders Bauer U4. Stefan
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Die tonspurseitigen Löcher oder "S" oder Punkte alle 4 Perflöcher sind SICHERHEITSFILMMARKEN. Sie sind mit der Novelle des Sprengstoffgesetzes leider zugunsten des Dolby Digital weggefallen. Andererseits gilt seit 1958 auch das Sicherheitsfilmgesetz. Ich würde die auch gerne haben, auf SRD kann ich getrost verzichten. Grüße Stefan
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Potentialausgleich! Und strukturierte Verkabelung... ... wurde schon häufig genug darüber geschrieben. Stefan
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Asymmetrische signalverbindung brummt immer! Da geht kein Weg daran vorbei... Tip wurde schon gegeben: Trenntrafo. Stefan
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Bitte sachlich bleiben. ZUnächst einmal für alle ein Vergleich Steuerspannung 0-10 V (Dolby) vs. Pegel im Saal (-10dB = 1/10): Filmmixer wissen schon, wo die Grtenze liegt, und kennen auch ein "ZU Laut". Das Problem mit Abweichungen von der Referenz (0dB) liegt entweder: 1) in falscher Einmessung, z.B. durch Benutzung nicht geeigneter Meßgeräte, oder solche ohne Kalibration. Sollte eigentlich bei Fachfirmen nicht vorkommen. 2)Einmessungen mit THX sind um 3 dB zu laut, da diese Leute eine fehlerhafte Referenz herangezogen haben (Arithmetischer, statt quadratischer Mittelwert des Rosa Rauschens, mittlerweile angepaßt und behoben), so daß mit R2 Einmessung bei +3 dB für 85 dB Saalreferenz zu arbeiten ist. 3) Und das am häufigsten: Unterdimensionierte Saalanlage, die permanent in ihrer mechanischen Leistungsgrenze betrieben wird und daher stark komprimiert. Komprimierter Ton wird als sehr unangenehm laut empfunden. Zweiwegesysteme wie die "beliebten" JBL 4675 sind nicht in der Lage, bei Digitalton Räume mit mehr als 8 m zu beschallen, das ist leider so. Kinodesigns, die so etwas vorgesehen hatten, sind vom Grundsatz her falsch. Insofern liegt die Schuld in den Meisten Fällen bei Beschwerden über zu große Lautstärke, sofern nicht ein Rentnerpublikum oder Audiovisionsnutzer des ZDF als Besucherschicht vorliegen, beim Kino. Siehe hier:
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CAT 249 - typischer Fehler, die gehn kaputt. Zeit für nen neuen Prozessor. :wink: Typische Fehler: Wenn Sicherung vom Trafo (main) kommt: meist Brückengleichrichter mit Schluß. Wenn eine LED nicht leuchtet (z.B. -15) dann ist der Fehler entweder in der Netzteilkarte oder auf einer anderen Karte. Test: Alle Karten bis auf 249 herausziehen, geht dann die LED an, nacheinander Karten hineinschieben, bis sie aus geht -> Fehler auf dieser Karte. Meistens ein kleiner Siebelko, der Schluß bereitet. Tritt Fehler sofort auf, ohne Kartenbestückung: Karte 249 raus und Spannung vom Labornetzgerät an -15 und Masse (oder andere Spannungsbusleiterbahn mit entsprechender Spannung), Zeigt sich hier kein Schluß, ist 249 defekt. Reparatur mit Zeitaufwand möglich, gräusliche Schaltung, Neuersatz seit Jahren nicht mehr lieferbar. Bestände des Handels sind ALTbestände ohne Langzeitgarantie bzw. meist nicht besser, als die vorgefundene Karte.(Liegen -eigene Erfahrung- tlw. seit 15+ Jahren im Teilelager...) Workaround: Netzteil mit 15 x 2 / je 2A (60W) an die Rückseite montieren, Spannungsbus +15 / -15 / Masse verbinden und meist läuft Prozessor wieder. Sollte man auf die Schnelle keine Schaltnetzteile bekommen, tuns auch 2 Laptopnetzteile Type Universal mit 15V (ca 20 EUR / St) Ähnliches gilt auch für die 5V, einfach externes Netzteil, und gut. Um die Bypasschaltung zu deaktivieren muß der 2. OPAMP zwischen + und Ausgang gebrückt werden. Austausch und oder Reparatur der Karte kostet ein Vielfaches und ist, in Anbetracht des Alters der Dolby Analoggeräte auch nicht mehr sinnvoll! Die sind halt für 50000 Stunden Lebensdauer berechnet, also 10 Jahre. Stefan
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Ja, ja. Wieder ein neues Spielzeug gefunden. :wink: Es war ein 4k Transfer, bei dem MTF nicht die Höhe eines 32 k Scans erreicht, aber das ist elektronische Theorie. Ja, 4k SXRD ist ein neues Spielzeug, und im Gegensatz zu DLP 2 k durchaus aukzeptabel (kam mir stets kontrastschwach, besonders Christie, vor), da Helligkeit, Kontrast und Füllfaktor des SRX 220 auf der mattweißen 10m Wand überzeugen. Wäre da nicht die Größe des Apparates. Derzeitig möchte ich den Schmalfilm- und den Dialux- projektor noch nicht zum Schrott abliefern. Bis zum neuen Spielzeug sinds dann doch noch einige Zeit, bleibt zunächst 2k. Stefan
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Hi Chris So ist es wohl nicht, die werden schon mit Lizent gespielt haben. Ich gehe mal davon aus, die 35mm Kopienzahl ist klein, und so wird der Film bewußt als Z-Serverfassung (Salzgebersystem) oder DVD an das Theater gelangt sein. Auch selbst bei DVD wird das Ergenis nicht so gruselig, wie beschrieben aussehen. Das ist mangelhafte, veraltete Technik, für die das Kino zu 100% verantwortlich ist. Diese Betreiber in ihrem unermüdlichen Geiz, scheuen ja den Kauf eines eines vernünftigen Projektors wie der Teufel das Weihwasser... ... denn demnächst gibt es ja DCI Sytemtechnik geschenkt. (Bald nun ist Weihnachtszeit!) Stefan
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James-Bond-Film bei Vorpremiere in Bukarest abgewürgt
stefan2 antwortete auf THHOFMA's Thema in Digitale Projektion
Glücklicherweise nutzen Di-Kino Server und Anlagen echte Betriebssysteme. St