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Zustimmung HdR. Auch wenn die hörbehinderten Besucher dem Theo auf Nachfrage sicherlich sagten, daß es ausreichend verständlich war, mit deren normalem Hörgerät, dann fehlt ja der direkte Vergleich zu einer Wiedergabe in "T" Stellung, ohne Rascheln, Stimmen oder Störungen, ganz frequenz- und dynamikbereinigt. Es macht einen gewaltigen Unterschied. Ich besitze einen kleinen "Hörverstärker" von Phillips aus den 70ern, eine Vorform moderner Hörgeräte im Miniformat, nicht im Mikroformat von heute, stammt aus Ausbildungs- und Studienzeiten. Ersetze den Ohrstöpsel durch einen luftdicht sitzenden Kopfhörer (Pilotenheadset), und setze dich ins Kino (Linearstellung des Hörverstärkers). Probiere mal beide Stellungen aus, und Dir wird klar, was hier nicht nur ein gut gemeinter Ratschlag, sondern m.E. eine unumgängliche Ausstattung jedes Kinos sein soll. Ich nutze das Gerät heute zur Überprüfung von "Teleslinger" im Kino. Das Kostenargument gilt nicht, so teuer ist Kupferdraht und ein einfacher Verstärker nicht. Stefan
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Auch Einflügelblenden - doppelte Drehzahl, damit kürzere Abdeck- und Freigabezeiten - vermindern das Flimmergefühl schon wahrnehmbar. Besser, und wirklich streßfreier 3 Flügelblende, aber theoretischer Lichtverlust 50% (90 Grad Freiwinkel gegenüber 180 Grad bei 2 Flügel). Die Flimmerflügel gegenüber dem Zugflügel zu verkleinern, damit wurde viel experimentiert, mit nicht akzeptablen Ergebnissen durch wahrnehmbare Asymmetrien. Stefan
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Was du hier erlebt hast, ist kein D-Kino. Sondern eine Vorführung mit einem veralteten Beamer, was von einigen ja als E-Kino verkauft wird. Kann durchaus sein, daß die Präsentationen vom Z-Server lief, und es keine DVD war (obwohl 1080p Blueray heute Standard sein sollte, wenn schon E von der Disk im Kino!) Let's make money wird durchaus in den Großstädten auf 35mm Kinofilm angeboten, obschon das Quellmaterial vidiotischem Ursprunges ist. Die von mir gesehene Kinoqualität war in Ordnung, zwar nicht bestmäßig, aber akzeptabel für ein Doku. Daß hier in kleineren Orten mal wieder DVD Güte mit Nullkontrastprojektoren aus 2004 als "großes Kino" verkauft wird, möchte ich als Betrugsversuch werten, wenn nicht darauf an der Kasse hingewiesen wird. Selbstz heute übliche Heimprojektoren der 2 k Klasse für ca 2500 Euro haben ein Kontrastverhalten, was manche Filmprojektion alt aussehen läßt, bitte jetzt keine Diskussion Film vds. Beamer im Allgemeinen, mir geht es hier um den Unterschied veralteter, unbrauchbarer Präsentationsbeamer in deinem Kino vs. heute üblicher, licht- und kontraststarker Heimgeräte. Diesen Standard nach oben zu überbieten, dafür zahlt man im Kino Eintrittssgeld, oder die Lehre sollte beser lauten: Kauf der Blue Ray für zuhause, dauert aucht nicht all zu lang nach Kinostart. Übrigens: Auch für beengte Platzverhältnisse und kleine Bildwände gibt es D-Kino Projektoren mit guter Bildwiedergabe und DCI Tauglichkeit. Stefan
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Hallo Mittlerweile digital, aber sonst immer mit der Mamya 67 rumgelaufen, weil das einfach die schönsten Bilder gab. Dann gibt es da noch eine Minolta XM Spiegelreflex aus meiner Jugendzeit. Die Frau, bei der ich lebe, Photographenmeisterin i.R. (malt heute in Oel), hat auch noch solche schöne Plaubel 9 x 12 cm2 Kamera, doch zum Benutzen ist uns das viel zu umständlich geworden. Trotz überwältigender Qualität, die die Bilder haben könnten, siegt das Bequeme und der Kostenfaktor irgendwann, denn nicht jeder kann es sich leisten, ein komplett einsatzfähiges Entwicklungslabor zu unterhalten, wenn das ganze nur noch Spaß ist. Stefan
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Wirklich alle Phillips Maschinen? Glaub ich nicht ganz, bei EL 8710/F?3 und der FP 5 - 7 Serie mag ich das nachvollziehen, die Konstruktion wurde von Zeiß-Ikon um 1938 an die Phillips Maschinenfabrik für den Exportmarkt verkauft. im Werbefilm "Das Herz des Kinos" aus 1938 spricht der Ingenieur, der sein Produkt weißbekittelt dem Fachpublikum vorstellt, sobald er erregt wird einen Mitteldeutschen Dialekt. Der FP 5 ist selbstverständlich, wie bei Filmgeräten üblich, in schwarz lackiert, dem Zeitgeschmack entsprechend. Bei EL 8710 ist die Herkunft sofort zu sehen. Aber was ist mit FP2, einem kleinen, auf einer runden Platine sitzenden Projektorwerk, welches mit Quecksilberhöchstdrucklampe im Blitzbetrieb ohne Blende arbeitet, so um 1936, oder FP 4, auch hier keine Ähnlichkeit zur sächsischen Fertigung. Dafür ddann aber bei Askania AP 10 und Ernemann 10 wieder Hauptwellenprojektoren nach sächsischem Bauplan, der AP 10 zu direkt kopiert, was Ärger brachte. Stefan
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Anfänger mit ein paar Fragen. Heute: Ersatzteilbeschaffung
stefan2 antwortete auf GFW's Thema in Schmalfilm
Hallo, die Halogenlampen gibts tatsächlich, werden in Warn-Leuchtfeuern (Flughindernis-Blinkfeuer, Hafenfeuer etc.) eingesetzt. Ursprünglich waren da die 100 V Lampen (Sockel P28s) drin, deren Lebensdauer mit 2 - 5 Stunden sehr gering war. Die Halogenlampen halten länger, bedingten aber eine neue Steuertechnik, da nun 220 Volt Betrieb angesagt war.. Der Preis ist hoch, bei 100er Abnahme um die 50 Euro/St. Der Handel will auch noch verdienen, also vergiß es. In den USA gibt es die Lampen noch mit 110 V, sollten auch gehen, statt 5 auf 4,5 A einregeln, für ca 8 US $ / Stück! Das macht den Einkaufspreis klar. Der Rest zum Verkaufspreis der Dt. Versender ist deren Reingewinn. Gegen Portokosten kann ich Dir zum Probieren eine noch intakte Halogenlampe schicken. Stefan -
Viel Spaß, den Dekodieralgorithmus zu programmieren. Das hat selbst Dolby bei keiner Lösung so normgerecht hinbekommen, wie ADSG beim DCP 1000 (und auch im DFP 3000), weil es doch Mannjahre kostet. Sooo einfach ist eine PC Lösung nicht. Der Aufwand könnte sich lohnen, wenn es noch einen Markt gäbe, der ist aber Geschichte. Analog ist bestenfalls 3. backup Format. Stefan
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Aus der Sicht des ZUschauers: Um Licht helligkeit und volle Panelauflösung zu behalten: Anamorphote Entzerrung: Ja, technisch unumgänglich bei 2 k Anlagen. Aus der Sicht des Kinobetreibers: Eindeutig Nein, da min 6k EUR Extrakosten. St
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War das nicht mal als Versuch für TV- Aktualitäten gedacht, man hoffte der schmalere Film reiche fürs PAL System. Gravierender Fehler, die ITU-T (damals hieß das noch CCITT) gab das ganze nie frei, die geforderte Auflösung für Sendezwecke wurde bei Schmalfilm gerade eben erreicht, Kleinfilm war zu gering für Sendequalität. Damit blieb es bei den Mustern "ohne Wert". Erinnern wird sich manch älterer Leser noch an die Tatort Diskussion, bei der Umstellung vom Normalfilm auf Schmalfilmaufzeichnung in den 70ern, von "Fernsehbildern von echtem Schrot und Korn", wurde damals berichtet, der Unterschied in der analogen PAL Bildgüte zwischen auf 35 mm per Flying spot gesendeter Werbefernsehsendungen und den schmalen Tatorten muß gravierend und selbst für Blinde ersichtlich gewesen sein. Somit schied Kleinfilm dann auch recht schnell aus, aber das sind Anekdoten des Funkings. Das mag in Zeiten digitaler Video Ausstrahlung vieleicht anders sein, bei 1/8 Auflösung könnte es dann ja vielleicht gehen. Doch im Zeitalter von HDCAM EX, hat Kleinfilm keine Chance mehr. Stefan
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Meine Favoriten im Schmalfilm: Phillips EL 5000, Stiftschaltwerk mit schneller Schaltzeit (78% Lichtwirkungsgrad), 750 W Lampe hohen Wirkungsgrades mit integriertem Spiegel. Leitz G1, 8tlg. Malteserkreuz mit kurzer Schaltzeit und gutem Lichtwirkungsgrad, vertretbar große Schaltrolle. Antrieb über Synkronmaschine. Klangfilm Tongerät und überragender Telefunken Klangfilm Mischverstärker in Röhrentechnik mit Cinevox Lautsprechern. Bauer P5 in der Kettenversion. Bauer Selecton 2o- ortsfester Xenon mit 2kW Horizontal. Malteserkreuz 4 tlg. mit Übersetzungsgetriebe. Allerdings schlechter Lichtwirkungsgrad von nur 48%. Nur 2 Flügelblende, doch wir reden ja vom Tonfilm. Kodak Pageant. Greifergerät aus USA mit guter Lichtleistung und Filmschonung. Stefan
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Wo sollen den Kinotonanlagen gestanden haben? Honecker zB hatte zwei Fp20 ... Waren FP 23 beim Erich - die ich dann hatte, bis sie mir jemand kaputt machte (Sturz aus 1,20 m= Schrott). Und es gab noch mehr KT Anlagen. Ja der E.H. liebte Tittenfilme, schien ein beliebtes Tauschobjekt zu sein, gegen echte Filmkunst aus 7 Jahrzehnten gab es dann West Titten- und Arschfilme... für den Herrenabend zuhause. Aber mehr darüber weiß ich auch nicht. Stefan
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Ich hasse PC, des Geruchs nach ranzigem Fett wegewn. In Theatern mit Korn ist nach kurzer Zeit in jedem elektronischen Gerät mit Lüfter der Staub drinne, sowie ein klebriger, oeliger Belag. Auch in Theatern, wo der Technikraum am anderen Saalende oder in anderer Etage des Hauses ist. Daher Kornbereitung nur in einer speziellen Küche, wo die Dämpfe abgesaugt werden. Ist aber anscheinend nicht so umsatzföredernd. Ich stehe eher auf "Luxuskino", mit Champagner, Frischsäften, Canapees und Pralines. Und Ledersessel. Damit dürfte man besser fahren, Cola Popkorn und Langnese, lieber nicht... Stefan
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Der Schrottplatz- Dein bestes technisches Kaufhaus. Das war das Motto eines sehr guten Freundes, und das stimmt. Stefan
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Die Zeiten konkreter Vorgaben in Normen wie "es muß so und so aussehen" sind vorbei. Heute definieren wir Schutzziele, die über verschiedene Wege erreicht werden können. D.h. der Betreiber ist für die Einhaltung des Zieles verantwortlich. Wie er das sicherstellt, ist seine Sache. Die erste Frage bei einem Projekt ist doch heute, ob das Objekt unter die Verordnung fällt, also mehr als 200 Zuschauerplätze bietet, bei mehreren Versammlungsräumen könnten das sogar mehr sein, wenn getrennte Ausgänge vorliegen. Hier würde ich starten, und dann das Schutzziel ermitteln, uznd die Maßnahmen, die sich daraus ergeben, bestimmen. Stefan
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Nicht zu vergessen Kinoton mit Isco Optiken, bei wichtigen Anlagen, der Staatsführung.
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Wußte doch, irgendwo in den aus der DDR stammenden Projektorersatzteilkisten gab es noch die Spiegel und die angefragte Lampe. Der Spiegel ist tatsächlich ein KL-Spiegel: Bei wichtigen Vorführanlagen in der DDR setzte man gern Kinoton ein, mit Isco Optik, um die Probleme der DDR Kinotechnik zu umgehen. Auch die Narva Lampen waren nicht als zuverlässig genug angesehen, warum sonst sollten Phillips Versionen in Menge dabei gewesen sein. Die Teile samt Kinoton Projektoren stammen tatsächlich aus der DDR, einer "sehr wichtigen Vorführung". Die kompletten Lampenwechselereinheiten habe ich irgendwo anders gelagert oder mal weggeben, das erinnere ich nicht mehr. Man war sich über die tatsächliche Güte des TK 35 oder KN Bildes mit Zeiss Optiken und seine Wirkung im offiziellen Rahmen sehr wohl bewußt. Für das allgemeine Kino wars dann doch zu teuer. Stefan
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Nö, bei 8mm ist bei 150 W die Grenze des Wirtschaftlichen, danach gibts nur ein Quäntchen mehr Licht, aber unendlich mehr Wärme. Deer Glühwendel ist dann nämlich größer, als das Bildfensterchen, und da kommt es zu einer Abblendung, wie bei der Kamerablende zur Belichtungssteuerung. Um mehr Licht zu bekommen, gibt es nur 2 Möglichkeiten, die wirklich helfen: 1) Schrittgeschwindigkeit erhöhen, und damit Dunkelsektor verkleinern. 2) Übergang auf Lichtquellen mit höherer Leuchtdichte, als Wolframfadenlampen. Ersteres scheitert irgendwann an der mechanischen Belastbarkeit des Filmträgers, für zweiteres gibt es HTI, Marc, HG Ultrahöchstdrucklampen. Ob die Lichtfarbe dann gefällt, bezweifele auch, aber es ist mehr Licht, als mit Glühlicht. Eventuell, und das bleibt jedem überlassen tuts auch eine überlastete Standardlampe. Langsam hochfahren, und mit 20 % Überspannung betreiben. Alte Kolbenlampen waren auch nur 2-5 Stundenlampen, der gleiche Trikk. Stefan
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Ja gibts - bei Kinotone. Das ist der 400 W Halogenkit der FP 30 / FP 23 Serie, eine Spiegel - Kondensorlampe. Der Spiegel ist ein KL Spiegel, mit ca 50 mm. Das ganze paßt aber auch in die Trommelblende einer FP 56, allerdings ohne Lampenwechselautomat. Warum soll das nicht in der Ernamann gehen? Das Problem der Briefschlitzausleuchtung durch Trommelblende verschwindet dann auch. Dürfte aber für Euch Bastler und Schnäppchenjäger am Preis des Spiegelchen scheitern, fragt mal KT in München an, der ist ähnlich wie ein ausgewachsener Xenonspiegel. Stefan
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700 bis 200 W haben die selbe Aufnahme, doch sollte ab 1000 W aufwärts ein Kaltlichtspiegel drin sein. Der veraltete Gleichrichter ist für Brenner bis 1000 W gedacht, veraltet deshalb, weil in %0 Hz Eisentechnik gebaut. Heutige Schaltnetzteil- Vorschaltgeräte haben geringere Verluste bei kleineren Abmessungen und besserem Gleichstrom, aber für den Beginn reicht der aus, vielleicht macht das Ding auch etwas mehr. Stefan
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Marc 300, eine Gleichstrombetriebene Halogen- Metalldampflampe von General Electric, war eine Lichtquelle der späten 60er und der 70er Jahre, bevor Wechselstromlampen modernerer Konstruktion von Osram (HTI) hier übernahmen. Marc 300 hatte nur eine kurze Nutzbarkeitsdauer, der Hersteller gab, so glaube ich 20 - 50 Stunden an. Obschon der Preis um 100 Dollar lag, ergaben sich doch ganz erhebliche Betriebskosten, jedoch war der Lichtwirkungsgrad durch den kleinen Bogen besser, als bei Glühlampen. Insgesamt hat die Marc 300 Technologie nie richtig befriedigt. Marc 300 Projektoren gab es von verschiedenen Herstellern, und es verwundert kaum, wenn nicht auch Siemens so ein Gerät im Programm hatte. Ein Verkaufsschlager wird es nicht gewesen sein. Historisch sicherlich interessant, würde ich einen solchen Projektor praktisch nicht benutzen. Heute sind die Lampen noch seltener zu bekommen, und wenn, dann meist zu unchristlichem Preis. Da sind modernere Xenon Eikis oder Elmois irgendwie die bessere Wahl. Stefan
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Da lebten ja auch noch Weltkriegsveteranen, mit staatlich verursachten Hörschäden in größerer Zahl (Kriegsopfer und Wehrdienstgeschädigte), weshalb der Staat hier auch Vorgaben machen konnte, und die Kinowirtschaft verpflichten konnte. Praktisch gab es da zunächst die Kopfhörer mit Kabeln, seit den 60ern aber auch die Induktionsschleife. Hörgeräte haben einen kleinen Induktionsempfänger, der es ermöglicht, sich in die magnetische Spule des Telephonhörer-Lautsprechers einzukoppeln, um eine Hilfe beim Fernsprechen zu bieten. Dieses kann auch für die Einkopplung im Kino benutzt werden. In viele Europäischen Ländern ist die "Behinderten- Richtlinie" der EU gesetzlich in Kraft, und verpflichtet daher zur Installation derartiger Barriere Hilfssysteme. In Deutschland hat man ja noch nicht einmal das Rauchen in der Öffentlichkeit vollständig abschaffen können, plötzlich wurde aus Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gaststätten (Länder)recht ohne Befugnisse des Bundes. Da wundert es mich nicht, wenn derartige Technik nicht installiert wird, oder "als großartige Besonderheit" noch werblich herausgestellt wird. Die von mir projektierten Anlagen und aufgebauten verfügen ohne werbliche Herausstellung induktive SH Systemem, ohne komplizierte und teure Techniken ala Sennheiser... Stefan
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Hallo, alle Bogenlampenhäuser mit höherer Leistung waren idR wassergekühlt, also schon die erwähnten Vertreter aus Deutschland, und die US Lampen wie Super 70, Super Cinex. Andres war die Wärme nicht wegzubringen, denn 170 - 220 A bei 70 Volt sind schon fast 20 kW. Daher muß das LH auch an einen Heizkessel erinnern. St.
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Wie groß kanns Du projizieren? Fur Kino sollte das Minimum 2 kW sein, also wohl nur heimkinogroße Bildwände mit 1 kW. 700 W ist zu ineffizient, aber da gehen ja Meinungen auch gerne auseinander. In einem Studio-Kino, wo ich letzte Woche Wartung vorgenommen habe, werden bei ca 4,7 m Bildbreite Kolben mit 3000 W verwendet, die Bildwirkung mit den abgeblendeten USP Optiken mit Bauer B14 und Spermatt Bildwand ist wirklich überragend, die Farben kommen richtig schön. Moderne Kopien, aber auch klassische Schwarzweißsachen vertragen gerne etwas mehr Licht. Auch Spiegel unterliegen dem Verschleiß, und nach 3 Jahren sollte ein Spiegel getauscht werden, wenns kein Bauer Balzers ist. Bei Weule Spiegeln brennt die Schicht doch ganz gut ab, und die Reflexionseigenschaften lassen dann doch stark nach, vor einer Wartung waren es 22 cd/qm bei 85 A, nachher 57 cd/m2 bei 58 A, identische Lampe und 3 Jahre alter Spiegel gegen neuen Spiegel. Alte Reflektoren nicht als "Reserve" aufheben, sondern mit Hammer zerschlagen und entsorgen. Reserve sollte schon aus neuer Fertigung sein. Ebenso kein Luxus: Neue Brenner. Eines vergaß ich ja, kaum jemand hat das Geld diese Kosten aufzubringen, aber jeder nimmt Eintrittspreise. Stefan
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Sehr schöner Projektor, so um 1938, daher auch die großen Trommeln. Vorgriff aufs Sicherheitsfilmgesetz 1939, das aber kriegsbedingt nie umgesetzt wurde. Aber wo ist der Kompressoransatz am Motor, daher AERO 7, mit Kühlgebläse am Motor. Stefan
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Kenne nur den 4k Scan in 4 k Dijektion, und der ist geil... Stefan