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Die Rollenkarten sind doch SPIO zert, also ist das Programm, wie jedes andere Abrechnungstool nzu sehen, also ob nun Tabellenkalkulator, handschriftliche Liste oder so. Schüler unseres Gymnasiums hatten mir auch ein solches kleines Tool so um 2000 gebastelt, das kleine Funktionen wie Reservierung (aber nur von Platzzahlen, obschon ein Sitzplan hinterlegt war und flexibel bebucht werden konnte, mit unterschiedlichen Farben (Graustufen) war dann der Staus voller Preis erm. Preis verkauft, vorreserviert oder frei zu erkennen), und automatische Wochena Abrechnung mit Faxversand am Donnerstag ermöglichte. Generierte auch eine Standard Tabelle, die dem zuvor benutzten Verleiher Formblatt glich. Probleme gab es damit nicht. Maßgeblich für die Abrechnung waren und sind immer noch die ausgegebenen, klassischen Beckerbilett Kinokarten von der Rolle, hätte sich das Tool da verzählt, war das zu unseren Lasten gegangen. Aber das stimmte immer. Das Schüler Tool hatte aber nur die Funktionen Karten verkaufen, Nebenumsätze wurden bei uns durch die Schüler vorgenommen, damit hatte ich nichts zu tun. Daher kann ich Ulli nur Dank sagen, sich die Mühe gemacht zu haben, ein brauchbares Tool zu erstellen, was nicht gleich den Profi Investitionsumfang hat, dann regelmäßig gewartet werden muß und teure Spezialkarten nutzt, die zudem häßlich aussehen. Sicher, gratis ist für manche gut, aber eben nicht angemessen. Die Zeit, so etwas zum Laufen zu bringen ist auch nicht ganz ohne, und dafür sollte auch ein fairer Schutzpreis drin sein. Stefan
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auf Heise: Hollywood pumpt Millionenbetrag in 3D-Kinos ...
stefan2 antwortete auf 3dcg's Thema in Digitale Projektion
Du schreibst 2 2 k Bilder gleichzeitig auf dem 4 k Chip, und nicht sequentiell, wie bei DLP. Stefan -
auf Heise: Hollywood pumpt Millionenbetrag in 3D-Kinos ...
stefan2 antwortete auf 3dcg's Thema in Digitale Projektion
Genial einfach, viel einfacher, als mit anderen Systemen: 3-D mit SXRD Maschinen. Und keine Neuigkeit, aber manche Infos dauer lange, bis sie Allgemeingut werden. Stefan -
Hllo. Eine Frage hab ich jetzt mal zur FP XX E. Ist das wirklich ein Stepmotor? So weit ich weiß ist das eine Synkronmaschine, die um einen bestimmten Schrittwinkel vorgeschaltet wird, anders wäre ja auch eine Ausgleichsregelung nicht möglich. Feste Schritte kann eigentlich nicht gehen. Aber klärt mich auf: Schrittmotor oder Servo- Synkronmotor? Grüße: Stefan
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Schade, Damit ist klar, daß ich nicht nach K. fahre. Tut mir leid "Exodus" ist einer der übelsten Filme im breiten Format, rangiert bei mir noch unter den Bibelfilmen. Den einmal zu sehen, reichte. Und wenn Cineramas Sicht, der Propagande (Reklame für was? Das illegale Diebstahlsaktionen legal werden????) kann ich nicht nachvollziehen.- Ich erinnere nur quälende Langweile. "Funny Girl", war das, ws ich gern sehe. Dann bleibts halt bei 35 mm 4 Kanal. Stefan
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Wie geschrieben, für EL 5000 (die alte Version) kann ich helfen. Für die kantigere 60er Jahre Version (EL 5100) nicht, vielleicht Kinotone München? Dan brauch ich nur Addresse für Kopieversand. Stromstecker: vertikale Stifte (Innen) 110 Volt WEchselstrom 50 Hz für Motor und Verstärker. äüßere Stifte (2 gebrückt je Seite) 110 V Wechsel- / Gleichstrom 1000 W für Projektionslampe. Erde über Schraubklemme am Verstärker. Die Stecker für Lautsprecher und Grammophon sind ja durch probieren leicht herauszubekommen, der Lautsprecherausgang ist für 8 Ohm Lautsprecherkombi (2 x 4 E) ausgelegt. An sich sind die Steckverbinder nichts besonderes, sondern "normales Phillipsmaterial", das über "Tonfilm- und Elektrotechnik" bezogen werden kann, zumindest um 1960. Die Stecker finden sich in allen ELA Anwendungen der Phillips GmbH. Phillips hatte da leider nie die deutschen Normsteckverbinder wie Rundtuchel benutzt. Auch hier: Lieber das Geschäft selber machen, hatte man doch Fabriken zum Selbstfertigen für jedes Kleinteil. Grüße Stefan
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Das ist ein "C" size Anamorphot, der für 16mm konzipiert ist. Für Bauer P8 gab es Fassungen von Bauer, der Einspanndurchmesser ist genormt. Der Ring ist aufgesetzt, und kann ja gegen einen passenden ersetzt werden. Von der Schärfeleistung her ist dieser (Hersteller Proskar Optical Co. Japan) Anamorphot sehr gut. Der Faktor dürfte 2x sein, für 35 mm Reduktionskopien, obschon ja bei Schmalfilm der genormte Faktor 1,5 wäre. Noch etwas zur Grundoptik: Die lieber gegen FESTbrennweite tauschen, optisch ist die Variolinse nicht besonders, und alle Fehler werden dann noch mal breitgezogen. Für Bauer gibt es auch Klemmfassungen, wo der Anamorphot direkt aufs Grundobjektiv gerklemmt wird. Kann man ggf. selber drehen, wenn Drehmaschine greifbar. Die Versandhandelsware paßt nicht unbedingt zum C size Anamorphot, 62,5 mm Einspannduchmesser ist auch keine Normgröße für Anamorphoten, aber anscheinend gibt es da Adapter gegen Aufpreis. Vorher messen und bestellen. Stefan
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International ist vereinbart, daß die Mindestleuchtdichte 55 cd/m2 bei laufender Blende betragen sollte. Die Toleranz nach oben +20, nach unten -10 cd/m2 (Bei Dijektion: 48 cd/m2, was daran liegt, daß hier keine Dämpfung durch den Filmträger hinzukommt.) Der Abfall zu den Seiten darf nicht mehr, als 20% betragen. Zum Vergleich: Eine Neonglimmlampe im Eisschrank hat etwa 600 cd/m2, bei 60 befindet sich das Auge im Bereich zum Dämmerungssehen, mit reduzierter Schärfe- und Farbenwahrnehmung. Nach oben hin können moderne Kopien, aber auch alte SW Kopien und Nitrofilme einiges mehr vertragen, Nitratträger und Schwarzweiß ermöglichen nahezu plastische Kontrastorgien bei mehr Licht. Auch das Farbempfinden gewinnt durch mehr Licht. Problematisch ist allerdings die zunächst peripher wahrzunehmende Flimmererscheinung bei Zweiflügelblenden, besonders anfällig sind (historisch verwendete) Trommelblenden, die ab etwa 70 cd/m2 Probleme bereiten. Hier kann als Abhilfe der Übergang auf 3 Flügel Blende Erfolg versprechen, die Flimmererscheinung würde jetzt eine Erhöhung der Leuchtdichte auf 600 cd/m2 verlangen. Besser verhält sich auch der Einsatz von Maschinen mit Einflügelblende doppelter Umlaufzahl, hier können durchaus 120 cd/m2 ohne Flimmern vorgeführt werden, also moderne Konstruktionen sind durchaus im Vorteil. Sicher, Normen haben in der heutigen Zeit keine Gesetzeskraft, und es wird jedem freigestellt sich daran zu halten. Vor Gericht werden diese allerdings als "Stand der Technik" angesehen, und durchaus als Grundlage für einen Prozeß genutzt. Und gerade im gewerblichen Bereich gelten dann die Normen als "Grundlage des Dienstleistungsvertrages", wenn nicht extra auf negartive Abweichungen vor Vertragsschluß hingewiesen wird. Das eigentliche Problem ist, bei geforderter Mindesthelligkeit in Bildmitte die nötige Gleichmäßigkeit zu erzielen, da wird schnell eine größere Lampe fällig. Und da die Grenze bei 4200 W liegt, danach gibts kaum mehr Licht durch Abblendung (Bogenlänge > Bildfenster), ist bei 35mm Film bei ca 14 M Scope Breite irgendwie Schluß. Die Messung der Leuchtddichte erfolgt mit einer speziellen Kamera, die auf einem Rechnerbildschirm 45 kleine Segmente mit Leuchtdichtewert darstellt. Hier kann dann direkt die Helligkeitsverteilung (Gleichmäßigkeit) und die Helligkeit abgelesen werden. (PSA 200 Unit) Ältere Methoden mit photographischen Spotmetern ergeben keine brauchbaren Ergebnisse, da ein bestimmter Punkt an der Bildwand nie exakt wiedergefunden werden kann und zudem die Eichung der Geräte auf konstanten Lichtstrom erfolgt ist, und nicht für intermittierendes Licht vorgesehen ist. Stefan
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Eigentlich jeder FU mit ca 500 W Leistung und einem Bedienteil zur Programmierung der Frequenzen. Kondensator raus, Motor bleibt auf 220 V gescahltet, und FU vorschalten. Steuerung ein / aus und Frequenz über FU. Entweder neu kaufen, beim Motorenhandel, oder halt Hehler Bay. Stefan
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Ja, die Projektormaschine EL 5000 war mein erster Projektor, als Schüler, und ich besitze sie heute noch. Unterlagen dazu, von Philips Elektroakustik und Tonfilm aus Hamburg habe ich damals auch bekommen, und habe die immer noch. (Kopie möglich) Elektrisch wichtig war, und das haben verschiedene Sammler nie verstanden, daß die 110 Volt für Verstärker und Motor netzgetrennt sind! Der mitgelieferte Vorschalttrafo hat diese Funktion, die Projektorlampe selber braucht keine Netztrennung, und kann mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden, für die Verwendung auf Schiffen, wo dann nur für den Verstärker ein GS / WS Umformer kleiner Leistung benötigt wurde. Der Versträrker besitzt nämlich keine eigene Netztrennung... ... und hat viele, schöne, heute seltene Valvo Rimlock- Röhren der "U" Serie, weil sich dann durch Serienheizung 110 Volt einfach erreichen lassen, und ein Heiztrafo entfällt. Die Tonlampe ist "gängig" (bis auf die Daten 2,5 V 3A) mit 3 Flügelsockel, wie bei Eiki und Elmo. Sie wird mit 40 kHz beheizt. Für eine Röhrenfabrik, wie sie Philips darstellte ließ sich halt alles mit Röhren machen. Lieber zwei mehr, und damit teure Fremdprodukte gespart. Zudem sichert das den Austauschbedarf und damit das eigene Geschäft in der Zukunft. Die Bildlampe ist eine Spezial Lichtwurflampe (2 Stunden Lampe) mit P28S Sockel und integriertem Spiegel im Glas (110V 750W) gewesen, auch hier permanenter Phillips Nachkaufartikel . Durch den hohen Lichtwirkungsgrad von 72% (ggü 48% beim Selecton) und der hochbelasteten Lampe war das Bild außergewöhnlich hell und flimmerfrei. Glücklicherweise ließ sich in den Kondensorhalter im LH eine ELC 24V / 250 W Spiegellampe einbauen, und somit ein günstigerer Betrieb erzielen. Mit der Riemenscheibe können zwei Frequenzen genutzt werden: 50 HZ Landnetz und 40 Hz Schiffbetrieb. Also war diese Maschine wohl für den Schiffkinoeinsatz gebaut. Und noch etwas: ls Oelfüllung für das Getriebe (Nylon Stiftscheibe) darf nur das vorgegebene Grafitoel benutzt werden (30 ml). Ein überragender Schmalfilmprojektor mit tollen Eigenschaften, wären da nicht einige "Phillipstypische" Besonderheiten. Stefan
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Hab die Dingewr auch mal im Angebot eines örtlichen Süßwarengroßhändlers gesehen, der augenscheinlich auch einige Kinos belieferte. Da sollte es wohl noch mehrere Bezugsquellen geben oder sich eine Alternative finden lassen. St.
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SDDS - wie ist so die Durchdringung im Markt
stefan2 antwortete auf 3dcg's Thema in Allgemeines Board
Das ist der Component Engineering Weichen Monitorkombi. Dass da zufällig mal ein THX Logo auf einigen sein kann, nennt nur die Bezugsquelle. Von den Einbaumonitoren einer der brauchbar klingt, aber als Weiche gabs für weniger Geld bessere. Und noch ein (diesmal exklusiv über THX vertriebenes Produkt): Der R2THX, ein Analyzer mit Steuerung über Laptop unter DOS 6.0. Verwendet das vorgegebene 4 Mikrophon Multiplexformat im Raum und eignet sich für eine Vielzahl verschiedener Messungen, die ich immer als sehr schön konsistent und nachvollziehbar gehalten habe. Leider wurde die Steuersoftware nie neu geliefert, so daß man auf einen DOS Laptop zurückgreifen muß, die langsam rar werden. Dieses "Herzstück des THX Systems" wird nicht mehr unterstützt, also erübrigen sich Diskussionen über die Marketingidee von selbst, da sie selbst international keine Bedeutung mehr hat, während ja SDDS im Ausland immer noch ganz erfolgreich in bestehenden Installationen und mit Filmsupport läuft. Und was 5 Frontkanäle angeht, gerade kleinere Einheiten bekommen so wesentlich bessere Stereoortung, je kleiner der Raum, je mehr Lautsprechergruppen, so die Theorie. Weshal b ja auch der digitale Standard wieder 5 Kanäle in der Front hat. Das ist die Theorie, wissenschaftlich belegt. Stefan -
Schon mal was von beschränkter Auslieferung gehört? Danach sind Filme in gewerblichen Märkten (also Orte mit Kino im Umkreis von 40 km) eben nur für gewerbliche Spieler lieferbar. Ein Koki ist zwar ein kommunaler Eigenbetrieb, aber halt ein nicht vollgewerblicher Betrieb, und Bremen hat genügend gewerbliche Spieler, die diesen Programmbereich abdecken. Insofern ist das Verhalten des Kartell Verleihers ja korrekt, ließ mal deren MPEA Kartell Bedingungen... ... andereseits wollen die eben nur das große Geschäft der ersten Wochenenden und nicht die Hökerei mit Kleinstabrechnungen einschl. Zahlungsmanagement. Das rechnet halt nicht, ist aber für mich ebenso verständlich. Folge: Es gibt genügend andere Filme am Markt, konzentriere mann sicxh auf diese. Stefan
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Der Gleichrichter ist sehr wahrscheinlich, bei Ausfall einer Diode der Brücke sollte dir ja klar sein, daß nur eine Einweggleichrichtung mit entsprechend wenig Kraft übrigbleibt. Trafo und Motorfehler sind ja leicht erkennbar, durch Schmorspuren und sichtbaren Kollektorzustand. Grüße: Stefan
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So ist das halt, wer billig kauft, kauft meistens teuer. Gerade im Bereich Lautsprecher lassen sich Glaubenskriege führen, doch die gute alte Physik läßt sich kaum überlisten. Bewegte Luft ist nun mal Auslenkung x Strahlerfläche, und da können Minis eben doch nichts. Und ein kräftiger Antrieb ist Gewicht. Für den Tieftonbereich kanns gar nicht genug von beidem sein, sonst ist der erzielbare Schalldruck eben recht klein. Stefan
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Kurzschluß - Selbstanlasser hatten B11, B14 und U2 - Rev. 7. (U2- Rev 1, 3 und 5 hatten mehrstufiges Konzept mit Synkronmotor, Rev. 7 Asynkronmotor und Kusa Anlauf.) Der Kusa Widerstand wird über den /Fliehkraft) Schnäppschalter kurzgeschlossen, sobald Regeldrehzahl erreicht ist - automatischer Hochlauf. B12 nutzte 3 Anlaßwiderstände mit Überbrückung, einige spätere vielleicht auch die 1 Widerstand Kusa Schaltung. Davon habe ich schon einige zerlegt und umgebaut. Grüße: Stefan
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Umbau auf 400 Hz Rechteckschaltgerät, die sollte es doch bei Arri auch geben? Sind zumindest in der Straßenbeleuchtung (Anleuchtgeräte) heute Standard, da Energieeffizienz AA (A+) gegenüber C - D bei Drosselbetrieb. Stefan
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Deer Hasso Umroller verwendet keinen "Gleichstrommotor", sondern einen Universalmotor (Reihenschlußmotor/ Küchenmaschinen-/Mixermotortyp), der sowohl an GS wie an WS läuft. Daher müssen beide Magnetfelder ja immer im gleichen Sinn zueinander stehen, weshalb die Polarität des äußeren Anschlusses unerheblich für die Drehrichtung ist. Wenn die Kollektoranschlüsse an den Kohlen vertauscht werden, ändert sich die Richtung. Warum wird aber nun der Gleichrichter vorgeschaltet, wenn der Motor auch mit WS läuft? Diese Art Motor liefert bei GS Betrieb (Fehlen der Ummagnetisierung) etwa 30% mehr Leistung bei gleicher Baugröße. GS Permanentmagnetmotore wären noch leistungsfähiger, sind aber um einiges teurer, als die Staubsaugerbauart. Stefan
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Dein Problem ist die durchbrennende Sicherung, nicht ein etwa fehlender Lüfter, der hat damit direkt nichts zu tun. Ist abewr aus anderen Gründen (Wärmeabfuhr) unumgänglich bei den kW Lampen. Geh mal von verroteten Kontakten im LH und den Steckern aus, dann steigt deren Widerstand, da aber die Spannung des TRrafos bleibt, sinkt der Strom im Lampenkreis, damit in der Sicherung, und die Sicherung brennt nicht durch! Im LH kann ein Fehler nur liegen, und der würde ein Kurzschluß sein, z.B. weil sich Drähte ausdehnen und berühren. Also scxhließe die Fehlerrsuche im LH und Kabel, soweit nicht Kurzschluß, aus. Betrachtung verdient 1) der Sicherungshalter, das sind im Lampenkreis "normale" Diazed Schmelzsicherungen, Feinsicherungen mit 5 x 20 mm im Bakelithalter waren da garantiert (Lampenstrom ca 10A) nicht zulässig. (Damals nur bis 6,3 A) 2) Und betrachte die Sicherung, es sollte eine Träge Ausführung sein, erkennbar an der Beschriftung wie Schneckensymbol, Träga gl/gG oder ähnlicher Beschriftung, Wert 10 A. Eine Haushaltungssicherung (Flink) wird heiß, und trägt die 10 A für max 3 Stunden, dann ist irgendwann vorbei. Auch die gerne in Haushaltungen benutzten 6/10 Diazed Sicherungen können den höheren Strom nur kurz ab. Korrodierte Sicherungshalter und lockere Klemmschrauben sind Garant für Übergangswiderstände und Wärme im Halter, was dann auch ein vorzeitiges Aus bedeutet. Schau dir auch die eingeschraubte Paßschraube an, auch diese kann korrodiert die Ursache darstellen, eventuell läßt sich ja eine 16A Paßschraube verwenden, und eine größere Sicherung hiuneindrehen. Lamgfristig bleibt nur die Umstellunfg auf Halogen, 36 / 400, mit Sockeladapter sehr einfach. Der Trafo liefert die Spannung als Differenz zwischen der 75 Volt Abgrifftstelle und dem 110 Volt Abgriff des Trafos, also 1 Bein vom gemeinsamen Punkt umklemmen auf die 75 V Wicklungsanzapfung. Da der Strom geringfügig höher ist (11A), den Verstärker jetzt nicht mehr über 110 V, sondern mit 220 V betreiben. Die wesentlichen Vorteile waren ja schon geschildert, aber auch folgendes: Die Halogenlampen haben 50 Stunden Lebensdauer, die 200 oder 300 Stunden Typen sind für uns im Projektor nicht zu gebrauchen, weil zu ineffizient. Die Mittelvolt Lichtwurflampen sind 2 oder 5 Stunden Typen, d.h. sie werden "überlastet" betrieben und schwärzen sehr rasch, d.h. nach 2 - 5 Stunden ist die Lichtausbeute um 25% gesunken, und die Lampe muß gewechselt werden. Zudem sind es heute "Sonderleuchtmittel", die zwar bei Phillips noch gefertigt werden können (nun aber in Halogenausführung 750 oder 1000 W 110 oder 230 V), doch etwa 50 Teuro / Stück und 50 er Abnahmemenge (Umkarton) kosten viel Europa Geld für nominelle 50 Stunden. Stefan
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ich hätte noch einen alten Einzylinder Dieselmotor hier rumstehen, mit dem kann man mit ensprechenden Riemenscheiben jeden Filmprojektor betreiben, vielleicht noch mit ner 2. Riemenscheibe einen Generator betreiben, dann kann man wirklich mitten in der pampa open air kino machen :D Den sollte ich in die Bucht stellen Ich hab auch noch so einen 6 PS Motor unten stehen, wollte sogar so etwas damit machen, mit dem Gleichstromgenerator eines Luftschutzumformers (Flackscheinwerfer) mit 3,5 kW / 80 V sollte sich ja auch eine 3 kW Xenonlampe anpassen lassen, und wenn man die Drehzahl auf 1500 einregelt, stimmt auch die Bildfrequenz bei Nutzung der Original Riemenscheibe. Wär doch nen Bastelprojekt für einen OAK Projektor, ach ja, Sinusumrichter 3kW 230V / 50 Hz mit 67 V Eingang hätt ich auch noch, um die Tonanlage zu versorgen. Alles zu schade für d ie Bay. Stefan
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Hallo Es sind dieses Leuchtmittel mit P28s Bajonettsockel, wie sie bei vielen Lichtwurflampen der 1950er Jahre zu finden sind. Die Nominalspannung ist 30 V 400 Watt. Es sind Flachkernwendellampen, mit Wendeln wie in der Halogenvariante 36V / 400 W. Mit Überspannung bei 33 V betrieben haben die Lampen eine gute Lichtausbeute, aber sind dann nur 2 - 5 Stunden Lampen, da sich bei der Nicht- Halogenvariante der Glaskolben schnell schwärzt, und der Lichtstrom rapide abnimmt. Ersatz heute durch Sockeladapter, in denen eine 36 V 400 W Halogenlampe (kostet fast nix) verwendet wird. Hier die 50 Stunden Variante verbauen, am Trafo in der 33 V Stellung am Meßgerät 10% Überspannung einstellen, oder Zusatzwicklung aufbringen. Entweder hat noch jemand hier im Forum solche Adapte, oder halt selber bauen mit Halogenfassung 2 Stift, gedrehtem Messinteil oder mit 2 K Kleber und altem Sockel. Der KN Halter bietet genügend Spielraum auch grobe Toleranzen zu überwinden, da die Originallampen unter Vodkaeinfluß gefertigt, eh keine besondere Präzision in der Wendellage aufwiesen. Stefan
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Wie vergrault man seine Gäste am besten...?
stefan2 antwortete auf Media-Pro's Thema in Allgemeines Board
Der Dienstleistungsvertrag ist bei einer solchen Kopie für den Zuschauer nicht erbracht, und er hat tatsächlich Anspruch auf Ersatz seiner Aufwendungen und für die vertane Zeit. Ich empfehle auch jedem Besucher, seine Rechte wahrzunehmen. Gerade weil heute "restaurierte" DVD Fassungen die Regel sind, ist es noch schwieriger, schlechte Kopien dem Publikum zu "verkaufen". Für einen Repertoirekinobetreiber, gehört daher die Sichtung des Materials vor der Vorführung zur korrekten Erledigung seiner Arbeit. Stellt sich dabei heraus, daß dsie Kopie eigentlich unbrauchbar ist, so wird an der Kasse deutlich darauf hingewiesen. Außerdem sollte sich der FILMVORFÜHRER in den Saal begeben, und vor der Vorstellung auf die Mängel hinweisen, und eben auf dsie Möglichkeit, sein Geld zurückzuerhalten. In jedem Falle läuft der Film aber, wie angekündigt. Schlechte Kopien berechtigen zum Regreß auch gegenüber dem Verleiher, ohne Frage. Wer immer alles durchgehen läßt, mit dem Hinweis auf die zukünftigen Beziehungen, wird nie etwas erreichen. Verträge müssen von beiden Seiten eingewhalten werden. Die technischen Bedingungen sind international genormt, wie auch die Abnutzungszustände. Mehr als eine Laborklebestelle in 600 m Film ist übrigens auch Kopierwerksausschuß... doch soweit muß wohl keiner gehen. Schlechten Digitalton kann man nicht verlangen, da dieser nicht Vertragsbestandteil der Standard Verträge ist, solange Mono Lichtton läuft, reicht das aus, aber weiteres. Hier sollte mann und frau die Eier besitzen, höflich, aber bestimmt zu reklamieren. Vielfach ist Verleihfirmen der tatsächliche Zustand der Altkopien wirklich nicht bekannt, und man ist dankbar über konstruktive Kritik. Stefan -
Trotzdem, träume ich ständig von DS8-Kameras und S8-Projektoren mit Malteserkreuz. Natürlich würde mich das Stiftradgetriebe auch interessieren. Hab ich aber noch nie gesehen und auch beim Bisokop vom Skladanowsky bin ich mir nicht sicher. Wie gesagt, ist nur nen Traum, also waren wir uns auch vorher schon einig ;-) Ich werde übrigens mit kleinem "a" geschrieben, aber nett, dass Du mich nicht "Rowek" nennst ;-) WElchen Radius soll denn deine Schaltrolle bekommen? Macht bei 8mm Film denn der Film überhaupt diese Biegung mit? oder lieg ich da falsch? Bildhöhe muß weitergedreht werden, 4 tlg Kreuz: 4 Transportschritte pro Umdrehung. Daraus Umfang = 4x Bildhöhe (bzw Perfoabstand). So um die 8 mm Durchmesser? Ist Film wirklich so elastisch? Und beim Kleinfilm soll dann bei 50% Lichtverlust noch irgendwie Helligkeit sichtbar werden, na ja vielleicht mit Phillips UHP 300 W ist was machbar, 0,7 mm Bogenlänge dürfte helfen. Mit Glühlicht ist ja 12/100 Flachkernwendel die beste Ausnutzung, und 150 bringt nur noch 35% mehr Licht... Von Xenon zu schweigen, niedrige Lumen / Watt, viel Wärme wenig Effekt. Stefan
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Aber auch ohne Umkopierung wird vernichtet, "der Etat reicht nicht aus". Sicher ist nicht alles archivwürde, m.E. Stummfilm nur in Ausnahmefällen. Dennoch gerade schwarzweiße Nitratoriginale bieten einen Schärfe und Brillanz, die mit späteren Materialen und umkopierten Rollen nie wieder erreicht wird. Gerade "der plastische Eindruck", der sich bei 30er Jahre Nitratfilmen aus Deutschland einstellt ist dermaßen überzeugend, daß unbedingt ein gut erhaltenes Nitratoriginal erhalten bleiben muß. Aber da hab ich meist wenig Hoffnung, da z.B. auch Bücher (in tlw.herausragender Druckkunst) nach Digitalisierung entsorgt werden, denn Digital und digitale e-books sind ja viel universeller, als gedruckte Werke in Bibliotheken platzfressend aufzubewahren. Auf Films übertragen: Scan in 1,3 k - und alles wird gut. Nitratfilm vorzuführen, wäre ja in Multiplexen anzuraten, da dort dann wenigsten nie ieder ein Film laufen wird, da durch Feuer zerstörtes Objekt verbleibt. Im ausgerüsteten Einzelhaus ist das eine herausragende Sache, die ähnlich dem Breitfilm überwältigende Eindrücke bieten kann. Aber bitte, nur Tonfilm aus Europa im Tobis- Klangfilm Verfahren. Stefan
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Die 70 Teuro sinds auch nicht - das ist supertoll! Insgesamt ist es für uns als Nicht - Karlsruher die Gesamtausgabe der Tour, mit 600 - 700 Euro. Und e-on nimmt mal wieder jeden Monat 80 Euro mehr fürs Gas! Da geht auch bei sog. "Besserverdienern" der Luxus Kino nicht mehr. Das hat nichts mit Geiz ist Geil zu tun. Es sind staatliche Abgaben und betrügerische Konzerne, die den Spaß verderben. In Krnov wird das auch in Summe nicht billiger, so vermute ich. Wer auf diese 50 Euro schaut, übernachtet halt unter einer Brücke und ernährt sich von Wiesenkräutern und Mülltonneninhalten, fährt per Anhalter, kann dann aber auch kein geregeltes Arbeitseinkommen haben. Dann machen 50 Euro Sinn. Stefan