-
Gesamte Inhalte
5.551 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
49
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von stefan2
-
Es gibt keine Schmalfilme auf Nitromaterial, auch nicht im Ostblock. Was die Wochenschauen angeht, diese habe auch auf 16 mm, teilweise aus der Zeit, teilweise aber konnte man diese um 1980 auch neu kopiert in sehr guter Qualität kaufen, Herkunft Staaten. Auf Kleinfilm lohnte das nicht, das war Spielzeugfilm und qualitativ nicht überzeugend, weggeworfenes Geld, bei den Importen. Stimmt nicht. Auch im Januar 1945 gibt es Siege an allen Fronten, zerschossene amerikanische Tanks, gefangene gegnerische Soldaten und befreite deutsche Dörfer in voller Länge zu bewundern. Und selbst die beiden Folgen Anfang Mai wissen noch von Siegen überall in voller Spiellänge zu berichten, obschon die 25 Minuten der 1943er Fassungen, fast als überlang zu betrachten, sich doch abheben. Diese späten Wochenschauen habe ich aber nur als "Nitro- Original" als Normalfilm kennengelernt. Stefan
-
Würd mal sagen, an meiner läufts so durch... Aber vielleicht ist das auch falsch. Grüße: wie auch bei TK Chris. (Die Kurbel wird mathem. positiv gedreht! eben Dr. Ing Jotzoff) St.
-
Der Text sagt es ja aus: Ein großer Saal und 6 "Studios" in ehem. BÜRORÄUMEN (2,8 m Deckenhöhe). Also nicht die vor 10+ Jahren neuerbauten Anbausäle. Ein interessantes Konzept, volldigital, wo dann der Sofasitz die bessere Wahl wird, im eigenen Heim. Bitte laßt die Birne wirken. WEch damit. Stefan
-
Nein manfred, gerade die 79,4 mm sind die Regeltuben gewesen, da Anamorphotvorsätze diese Einspanndurchmesser bei den in Westeuropa gebräuchlichen Typen aufwiesen (eben USA als Master). Allerdings in der Zeit vor der grünen Farbe tauchen die metrischen Formate häufiger auf. So ab B5a / B 8a (CS Sonderversion) findet man vermehr 79,4 mm. Pest dabei ist, daß du stets die Falschen Hülsen oder Tuben hast, weil Zeiß Ikon Kiel und andere bei 80 mm geblieben waren. Wie jensg schrieb, 80 mm Objektive passen auch rein, mit den 80er Fassungen. Doch 80 mm Durchmesser ist in den 50ern in Westeuropa ein veralteter Objektivdurchmesser der 30er Jahre, neue Objektive kommen in 62,5; 70,6 oder in Frankreich häufig in 52,5 mm Spanndurchmesser. Und dann gibt es noch 4 Zoll, 101,6 mm. Also Bauer seit Mitte 1950er _ 79,4 - zumindest im Norden. Stefan
-
Ist doch eigentlich klasse, der "neue" Projektor ist ja immerhin 15 - 22 Jahre jünger, als die B12. Für Neu hat es hier auch nicht gereicht, schade eigentlich. Und eventuell hat ja der Verkäufer seine Wartungsaufgabe auch richtig erledigt, dann ist es wie, siehe jensg. So schlecht kann die B12 ja nicht gewesen sein, gibts da auch eine Art Laser für Analogton, wenn ich das richtig erkenne. Stefan
-
Original ist das eine 30 W Lichtwurflampe (Scheinwerferlampe) in der TK, also keine Tonlampe! Da gibt es wesentliche Unterschiede in der Wendelgeometrie. Autolampen sind auch Lichtwurflampen. Deshalb kann das sogar funktionieren. Heute gehen auch kleine 20 W Halogenlämpchen gut, bei Tongeräten würde sich damit ein ungleichmäßig ausgeleuchteter Spalt ergeben. Aber mit dem TK Gerät geht es, aufgrund des anderen optischen Prinzipes. St.
-
Das Meßverfahren läuft tatsächlich so, um das Übersprechen in andere Bereiche zu messen. Und da heute z.B. STC 85 gewünscht ist, um den Effekt "Hey, ich find den Film nebenan viel besser" zu vermeiden, muß auch mit hohen Schallpegeln breitbandig angeregt werden. Zudem soll das Meßergebnis ja das Übersprechen messen, und da muß das Grundgeräusch im zu messenden Raum schon kleiner sein, als die gewünschte Meßgröße. 2,5 Stunden für eine Messung, die vernünftige Resultate bringen soll, ist durchaus in Ordnung. Eine vernünftig projektierte Anlage hat auch keine Probleme damit, letztendlich gibt es ja genügend Sicherheit, die mit einberechnet wird. Wie schrieb wohl der Gutachter im Falle des Hauses im Verkaufsgutachten vor fast 20 Jahren (wie bei mir in allen diesbetreffenden Gutachten gefunden): Mängel im Schallschutz. ... Entspricht den zur Bauzeit gültigen TGL Normen TGL Normen... (Weiß ich natürlich nicht, aber wohl Realität) Stefan
-
Hallo So teuer sind Reparaturen bei Sony nicht, und im Gegensatz zu Alien Equipment gibts noch Reparaturen und Ersatzteile durch den Hersteller.. Lediglich der Deutsche Handel stellt das anders dar. Kontaktiere mal Les Brook in London, schildere das Problem, und dir wird sicher geholfen. ATRAC würd ich ausschließen, und alle Kanäle gestört deutet uU auf Software Problem hin. Staus LEDs: D1 CPU oK sollte dauerhaft brennen D2 (reset active) D3 P-side error D4 S-side error D5 (N/U, factory) D6 RTC pulse (RTC oK) Realtime clock signal oK D7 serial communication status indicator D8 Data present (equals frontpanal) D9 ECC indicator : DEC 77 board Active light= ECC working ECC Status mittels Error Rate Meter (anstöpseln an DEC 77) Was ist da die Aussage? Kommt beim Hochlauf eine Zahl, die nicht mit Check ©, sondern E (Error) lautet? Wenn ja, welche? Ein paar mehr Angaben, dann kann ich mehr sagen. Grüße: Stefan Stefan
-
Bedenken: Keine! Außer, daß sich im Raum niemand aufhalten sollte, gilt auch für Reinigungskräfte. Grund: Gehörschädigungen durch hohe Pegel. Die Anlage an Sich sollte so dimensioniert sein, daß sie den Referenzpegel (85 dBc / Saalmitte) pro Kanal unbegrenzt abgeben kann. Bei 0 dBFS digital aber auch eine längere Zeit. Doch nochmal der Hinweis: Beide Werte sind mittelfristig gehörschädigend. Und wenn irgendwelche Teile der Anlage draufgehen, dann war entweder die Qualität schlecht, oder die Auslegung durch den Projektierer falsch. Und dann gibt es ja Leute, die dafür geradestehen. Grüße: Stefan
-
Oh Gott! Ein Penis, was ist das denn? :roll: Warum gedanken machen, wars in Italien doch auch einfach: Küsse : Film ab 14 weitere Sexuelle Handlungen: Film ab 18 Alle übrigen Filme: ab 0. St
-
So werden auch Filmtricks gemacht. St
-
Wann wurde eigentlich die Cyantonspur eineführt?
stefan2 antwortete auf aml1982's Thema in Allgemeines Board
Hallo Schwierig, genau weiß ich das nicht. Rotlichtabtaster gibt es schon länger, ich hatte 1996 auf Laser umgerüstet, und auch Dr. Bäumler bei Ernemann verwendete um diese Zeit die ersten Spaltlaser. Das war aber aus einem anderen Grund: Die teuflisch teuren(Hensoldt) Spaltoptiken zu umgehen, und eine preiswertere Lösung zu finden, kostete ein derartiges Objektiv Ende der90er ca DEM 1800.--. Ich wollte die miesen Bauer Optiken der B11 loswerden, und mein Bruder gab mir den Tip. Gegen 1998 kommen dann auch die ersten Vorschläge einer silberfreien Tonspur, in Blaugrün, weil Rotlicht 650/ 660 nm billigst zu erzeugen war, mittels Halbleitern wie LED und Laser. Wann das jetzt Norm wurde, erinnere ich so nicht. Andererseits sind blaugrüne Tonspuren auch bei Technicolor Filmen der 1940er Kriegszeiten gebräuchlich gewesen, um kriegswichtige Rohstoffe zu schonen. Damals war das ein Metallsalz, nämlich Ferrocyanid, woher auch der Name der Farbe kommt (Zyan /"Stahlblau"). Der Prozeß entsprach der Blautonung beim photographischen Bildprozeß, d.h. das Silber der Tonspur konnte zurückgewonnen werden. Damit hat das nichts mit dem heutigen Verfahren zu tun, weil es sich heute nur noch um ein Farbstoffbild handelt, silberfrei, aber als Farbstoofbild IR durchlässig, und nicht normal abtastbar. Die Umrüstung der Projektoren hätte bis 2003 erfolgt sein müssen, das erinnere ich noch. Stefan -
Eines ist durchaus richtig: Mit Kino verdient kaum einer viel Geld. Der Umkehrschluß, seine Mitarbeiter unwürdig zu bezahlen, ist auch nicht korrekt. Dann ist es ehrlicher das Gewerbe aufzugeben und etwas anderes zu machen. Noch etwas zur Gewerkschaft: Es muß ja nicht die Sozialdemokratie sein, die immer nur heuchelt, daß es ja schlimmer kommen könnte. Kulötursyndikate der Beschäftigten im Kulturbereich sind eine Alternative. Und auch diese findet man. Stefan
-
Hallo Meine Erfahrungen damit: Sehr mühevoll in der Einstellung, da nicht vorjustiert geliefert. M.E. rausgeworfenes Geld, da weder Pegel erreicht noch einfacher Austausch möglich. Aber andererseits sind kommerzielle Umrüstsätze teurer gewesen (BACP mit heutigem US$ ca 500 Euro) und mittlerweile (Filmprojekion als Auslaufmodell, Umrüstung hätte vor 5 Jahren erfolgen müssen) nicht mehr ganz so einfach erhältlich. Selbstbau ist aber andererseits nicht wirklich schwierig, und länger, als mit dem Wittner (Meurer) Kit dauert die Einjustage auch nicht, und man kann gleich die 3W Luxeon nehmen. Stefan
-
Steht ja nirgendwo was von "Anti Piracy" oder dergleichen, es wird nur auf ein "Problem" hingewiesen, naemlich auf die Tonaussetzer. Der Verleih schiebt die Schuld von sich und zieht sich aus der Affaere. Das sei ein Problem des Projektors und nicht etwa Anti-Piracy Markierungen. Ja neee, iss klaaa :lol: :lol: Gemeint mit Projektoreinstellung ist die korrekte Balance zwischen Digital und Analogpegel. Die Tonaussetzer basieren auf einer Sicherheitsmarkierung der Tonspur und können durch korrekte Einpegelung vermieden werden. Etwas mehr gibts bei De Luxe Labs, als offizielle Erklärung: Es gibt 3 Rückfälle auf Analog in Rolle 5 des Indiana Jones. Diese Rückfälle sind Teil eines eingebetteten Sicherheitssystemes in allen IJ Kopien. Bei hörbaren Pegelsprüngen müssen Sie in Ihrer Anlage die Pegelung zwischen Digital und Analog überprüfen, wodurch das Problem unhörbar wird. Der Rückfall sollte nur wenige Sekunden in Akt 5 dauern. Falls Ihre Techniker mehr Hilfe benötigen, so wenden Sie sich bitte an DeLuxe Film Dienste. Tja, so einfach ist die Welt. Das Publikum hörts dann nicht, aber auswertbar bleibts. Womit klar ist: Hörbare Störungen müssen dem Kinobetrieb angelastet werden... ... man(n) lernt halt nie aus. Stefan
-
Gänge Filmschnittprogramme ermöglichen die Ausgabe als JPEG (DCI) und H264 (Blueray), also beim Endschnitt Knopf drücken, speichern, ins Netz. Mitfilmen im Kino, so dumm wird niemand sein, habs mal probiert. Ohne Stativ ginge das kaum, aus der Hand rutscht du zu schnell runter, egal ob großer Beta SP Camcorder oder Mini Full HD, oder 720p.... Die Tonaufzeichnung ist total unbrauchbar, verhallt und mit Nebengeräuschen. So etwas interessiert nicht mal Schüler. Das trifft die Sache, ich behaupte, man will gar nichts tun. Und nicht nur Chinesen und Russen würden den Film an Sich gar nicht erst kaufen, das gilt auch in den westlichen Staaten. Hier ist es Sache der zahlenden Besucher, sich das nicht gefallen zu lassen. Zurück zur Theaterleitung, Geld und Schadenersatz für vertanen Abend einfordern! Der Theaterbetrieb kann dann auf den Lieferanten zurückgreiufen etc. Solange das nicht passiert, wird sich nichts ändern, und unsere Diskussion hier ist und bleibt sinnlos. Bezweifele ich seit längerem. Vielleicht für "home theatre"? Grüße: Stefan
-
Ich fand auch noch folgende Info des Filmherstellers interessant, die mir ein amerik. Bekannter übermittelte: It has come to our attention that some theatres are experiencing multiple sound drops on Reel 5 of INDIANA JONES. If any of your theatres are experiencing this "problem" be aware that the issue is not with the prints, but with the settings on your projector(s). Uns ist zu Ohren gekommen, daß einige Kinos Tonausfälle in Rolle 5 des INDIANA JONES verzeichnen. Sollte Ihr Kino derartige "Probleme" haben, seien Sie sich im Klaren darüber, daß dieses nichts mit der Kopie zu tun hat, sondern mit ihren Projektoreinstellungen. ... Gemeint ist hiermit die Sicherskodierung im Ton, die bei korrektem Wartungszustand der Anlage nicht hörbar sind. Aber das wissen ja eigentlich alle. Mir gefiel die Art der Antwort. Stefan
-
Hallo, der Kondensator dient zur Kompensation des induktiven Verhaltens eines Transduktors (cos phi ), und ist in Deutschland gemäß Anschlußbedingungen der E-Werke vorgeschrieben, im Osten wurde so etwas dann auch eingebaut, während im Westen lieber eine Blindstrommaschine im Kraftwerk mitbezahlt wurde. Der ist nicht Schuld an der Nichtfunktion. Die Schaltu des Elektropristroj GLR ist einfach und geradnig. Wenn das Schaltschütz anzieht müssen 100V Leerlauf messbar sein. Das Zündgerät kurz an 230 V und Lampe sollte zünden. Wenn das geht, stück für Stück die Steuerverdrahtung nachprüfen, im Projector. Irgendein Kontakt wird wohl verrottet sein. St
-
Ich bin unpolitisch, was nicht heißt, nichtr eine Meinung zu politischen Themen zu haben. Diese Webseite halte ich jedooch für genauso sinnlos, wie diejenigen, die sie "lesen" und "verstanden haben. Ein Freund hat seinen Sohn, der seit Jahren bei der Mutter im überseeischen Ausland wäöhrend dessen Schulferien zu Gast. Dieser freut sich riesig, wieder in seiner alten Heimat sein zu dürfen. Wir hatten uns gestern dazu entschlossen, Indi im Kino anzusehen, eine Karte gekauft und wollten unsere Plätze einnehmen. Dieser Sohn hatte ein zu Hause gekauftes T-Sgirt an, welches mit German Pride, einem BUNDESadler und einer Schwarz Rot Gelben Fahne versehen war. Er sthget halt auch in seiner heutigen Heimat zu der Geburt in Berlin. Einer Gruppe marxistischer Besucher des Kinos war dieses wohl ein eindeutiges Nazikennzeichen, und sie weigerten sich, uns neben Ihnen im (ausverkauften) Kinosaal zu dulden, wobei dann auch Gewalt angedroht wurde. Wir haben uns entschlossen, den Kinosaal zu verlassen, und bekamen auch freundlicherweise von der Theaterleitung Ersatz in Form von Freikarten und einer Tasse Kaffe. Das war großartig und wirklich lieb. Hier ist das Problem für mich mit solchen "Infoportalen": Erkenne den Gegner, ohne ihn zu kennen, denn das äußere sagt ja alles aus. Intoleranz und Haß sind es aber, die zu totalitären Staaten und zu Verbrechen gegen Menschen führen. Das wollen jen e, die so etwas verrbreiten, aber nicht wahrhaben. Damit habe ich ein Problem. Und wwenn es dann um Argumente geht, dann wissen diese nicht, waas historisch ein Nazi ist, das NaTionalsozial. keine Faschisten sind usw., denn da läßt sich alles über einen Kamm des Haßgegners schüren. Aufklärung und Information über totalitäre und menschenverachtende Glkasuben-, Politik- und Gedankenrichtungen sind notwendig und unabdingbar. Dann aber bitte tiefgründig, historisch nachvollziehbar und mit treffenden Argumenten ausgestattet, nicht mit platter Schwarzweißmalerei. Ach ja, die Gruppe waren sicher keine Marxisten (roter Stern), sondern eventuell individuelle Anarchisten (schwarzer Stern), Anarchosyndikalisten (schwarz roter Stern) oder Oekofaschisten? Oder einfach nur fürchterlich verdummt, so wie diejenigen, die Sie mit der gewählten Nazi Bezeichnung meinen. Grüße von der Spree: Stefan
-
Es gibt historische Filme der Fox um 1957, die gar nicht mehr abspielbar sind. Dolby, lügt wie immer, und behauptet dreist es gäbe keinen Unterschied. Ich selber habe Filme um 1981, mit schwarzer Tonspur (Dolby A)ala Indiana Jones and the temple of the doom, oder Cape fear, Back to the future,... die gar nicht mehr anhörbar sind, weil das Zischeln einem jeden Spaß verdirbt. Mit Glühlicht ist es dann auf Anhieb einwandfrei. Dagegen laufen Filme mit Ultra Stereo Aufzeichnung um einiges besser. Warum--- Keine Idee.-??!! (Dolby simply sucks in any parameter ???!!) Entscheident für die Güte ist auch, welche Rotlichtquelle benutzt wird, d.h. Strahlungsdichte des Lichtspaltes (Laser unendlich w pro qm, Lumiled 1,0 gegen 0 Watt pro qm), und die Anpassung an den Eingangsverstärker, ob Stromwandler oder Spannungverstärker. Zunächst einmal: Das Zischeln sind Modulationsverzerrungen (Kreuzmodulationen) zwischen hoher und tiefer Freuenz. Bei Sprache am schlimmsten hörbar, während Musik nicht ganz so beeinflußt wird. Um das näher zu erläutern müßte man tief ausholen, während Musikinstrumente einen relativ beschränkten Bereich von ca 40 bis 3000 Hz in der Grundschwingung aufweisen, und deren Oberwellen geradzahlig zur Grundwelle sind. Hingegen erfordern Zischlaute eine theoretisch unendlich hohe Grenzfrequenz. Modulation bedeutet jetzt, daß sich Summen und Differenzen zwischen tiefen und Hohen Frequenzen bilden, die dann nicht mehr unbedingt geradzahlig zu den Grundanteilen liegen. Modulation entsteht immer dann, wenn etwas nichtlinear arbeitet, d.h. Eingangs zu Ausgangsgröße nicht in proportionalem Zusammenhang stehen. Und ein solcher nichtlinearer Effekt entsteht bei Nutzung von Rotlicht, weil anscheinend die Kennlinie der Zelle in die Randbereicher (Laser kann nicht genügend Ladungsträger im belichteten kleinen Bereich lösen, Lumiled, befindet sich im Anfangsbereich der Kennlinie. Die größte Anzahl von Kinoprozessoren nutzen Spannungsverstärker, die von Hause aus eine beschränkte Linearität haben. Nur bei Kurzschluß wäre der Strom proportional zur Lichtmenge. Stromwandlereingänge finden sich nur selten, oder an Nachrüstkarten für Prozessoren. Diese klingen etwas besser, da weniger Neigung zur Kreuzmodulation. Noch etwas zu modernen Filmen: Beim Schwarzweißsystem mit Infrarot wurde die Spur auf eine genormte Dichte (Gammawerrt) entwickelt, und somit waren die Abtastbedingungen in der Zelle immer gleich. Bei Rotlicht hängt der gesehene Gammawert bei Blaugrünspur sehr stark auch von der entwickelten Farbe ab. Kopien werden heute in verschiedenen Rollen in verschiedenen Werken hergestellt (Sicherheit, Zeitgewinn, da Maschinenumrüstung entfällt), wo lediglich der Bildeindruck identisch eingestellt wird. Daß dann die Tonspuren nicht mehr gleich sind, macht Blaugrünspuren eigentlich als Primärtonformat unbrauchbar. Heutige Filmkopien sind daher nur noch digital zu spielen. Alles in allem unbefriedigend. Für Kinematheken werden übrigens Projektoren geliefert, die austauschbare Lampenhäuser mit Spaltoptik (Prevost: Laser und Glühlicht) oder einfach austauschbare LEDs (BACP RSTR Makrotonkit, IR LED und Rotlicht LED; guter Anpassungsverstärker) aufweisen, von der Industrie geliefert. Dolby's Leute verließen nur angewiedert den Saal, als man ihnen das Problem in Bologna vorführte. Stefan
-
XDC erreicht einigung für europa ...
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Hallo cinemartin. Ein Investor, der Risikokapital ausgibt, will mindestens 16% pa Verzinsung. Das ist so, und wird einem durch jeden modernen BWLer bestätigt. Auch im Filmabspiel wird das so sein. Und gerade bei einer Förderung Seitens der Anbieter handelt es sich um Risikokapital. Daher können wirtschaftlich nur jene Betriebe, oder besser gesagt Bildwände, gefördert werden, die eine ausreichende Rendite versprechen. Das sind etwa 1200 bis 1500 in der Bundesrepublik. Zudem wird man diese dann auch bevorzugt (exklusiv?) mit Premiuminhalten versorgen (müssen) um einen schnellen Kapitalrückfluß sicherzustellen. Der Rest wird wohl nichts abbekommen (können), und muß die derzeitigen ab 20 000.-- Euro Kosten der Umstellung (Preise sinken weiter mit zunehmender Ablieferung)selber tragen. Auf den Staat zu bauen, zeigt schon die Erfahrung in der Vergangenheit, hilft nicht. Kultur ist Ländersache, mit ganz unterschiedlichen Meinungen und Finanzmitteln der einzelnen Länder. Für den Großteil der Länder gilt Kino als gewerblicher Bereich, der seine geschäftlichen Probleme selber zu lösen hat. (Dem stimme ich auch voll zu! Der Rest ist illegale Subventionspraxis, weil er nicht allen Gewerbetreibenden in der EU gleichermaßen zusteht.) D.h., selbst wenn du jetzt selbst investierst, die Premiumbelieferung, die kommt trotzdem nicht. Das bleibt beim Alten, denn siehe oben, Premiumcontent geht zunächst dahin, wo das Geld hin geflossen ist. Das kann nicht anders sein, als bei Vorabkrediten von Werbevermittlern. Da wird auch zunächst kräftig dort geworben, wohin Geld geflossen ist. So sehe ich die Sache, und habe von Dipl-Kaufleuten auch bestätigt bekommen, daß ich nicht so verkehrt liege, selbst als HF Ing. würd ich das richtig sehen. Stefan -
Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen, geht es, wenn die Geräte "es dringend nötig haben" doch meißt um mehr, als nur nachschmieren. Dazu gehört dann Lager kontrollieren und ggf. tauschen, empfehlenswerter Umbau in Nadellager bzw. Kugellager. Dann hielten die Kisten (übrigens als einzige !) auch Pornokinobetrieb in Rauchathmosphäre mit täglich 20 Stunden aus. Gelegentlich mußte dann nur die Glühlampe getauscht werden, um die Tonköpfe hat sich nie jemand gekümmert, denn solange irgendwie Ton herauskam, war das iO. Für gute Wiedergabe sollte der Kopf kontrolliert, und ggf. getauscht werden. Die elektrische Ausrüstung mit Drephasenmotor und simplem 2 Kanal Vorverstärker gab kaum Anlaß zu Problemen, hier versagte der GS sehr schnell. Also, meine Tips: Reinigung, Schmieren, Riemenkontrolle bzw. Tausch, Lagerprüfung auf Spiel und Verschleiß, ggf Tausch, Tonkopfkontrolle und ggf Tausch bzw Justage, was aber Bezugsmaterial voraussetzt. Grüße: Stefan
-
Hallo, Filmantiques hat REcht und Unrecht, wenn er den GS 1200 lobt, von der Mechanik her ist wohl der Elmo GS1200 sicher am brauchbarsten, dafür nervt die in japanischer Kasettenrekorderqualität der 1970er gelieferte Elektronik dermaßen, daß dieses Gerät auch keine wahre Freude bietet. Besonders, wenn es lange gestanden hat. Daß die Xenonversion heller sein soll, ist nicht zutreffend. Lediglich die weißere Lichtfarbe (die dann nicht zur Farbabstimmung des Filmmaterials paßt, das ist für 3400 K Glühlicht ausgelegt) läßt das Bild heller erscheinen. Der Umbau auf 250 W ist wohl aus Richtung Voodoo zu sehen, da dürfte sichbar kaum etwas an Lichtgewinn herauskommen, da ist die Theorie gegen, und auch meine eigenen Erfahrungen (Obwohl Freunde da anderer Meinung waren, aber Mehr Watt in der Box ist ja auch lauter. Wirkungsgrad subjektiv egal). Das 1.0 Objektiv und 2 Flügelblende versprechen den besten Erfolg. Aber bei all diesen Maßnahmen sind wir bei Kosten, den Grundprojektor gibt es nicht bei Fielmann, da wird in der Bucht noch ordentlich Bargeld verschoben. Andererseits ist der Heuertier kein wirklich schlechter Projektor, und elektrisch besser, als der GS ist er auch. Doch wirklich erweitern läßt sich die Kiste nicht, denn schon ein besseres Objektiv könnte da mehr Licht bringen. Für die folgende Idee bitte keine Prügel, aber sie erscheint angängig, hat doch 8mm nicht mal die Auflösung von Standard PAL(laut ITU-T). Filme mit Standard DV oder Standard HDV abtasten, und mit Beamer zeigen. Weder Auflösung noch Farbraum sollten schlechter sein, und mit gutem Digiprojektoor lassen sich dann auch große Bilder ordentlich zeigen. Das geht zwar auch nicht ohne Kosten von sich, doch dürfte die Aktion zukunftssicher sein, und, wenn es nur um das Zeigen der Filme geht, der angängigere Weg. Stefan
-
Der Projektor projiziert Kleinfilme! Wenn der Wendel der Lampe größer wird, als der Bildfeldausbruch im Projektor kommt es zu einer Abblendung, und außer Hitzeproblemen gewinnst du nichts, keinesfalls Licht. Die effizienteste Lampe bei Kleinfilm 8S ist die 12V 100 Watt Lampe, da bleibt am Meisten Licht pro Watt übrig. Die 15 V 150 Watt Lampe bringt dann noch einmal 30% mehr Licht, aber keine 50% mehr, bei 50% mehr Wärmelast. Um visuell die Helligkeit zu verdoppeln, muß aber der Lichtstrom verzehnfacht werden, und das gelingt mit Glühlampen nicht. Um bei Kleinformaten die Helligkeit zu steigern gibt es nur 2 Möglichkeiten: 1) Schaltschrittgeschwindigkeit (Dunkelphase) erhöhen, und damit mehr Hellsektor haben. Zusätzlich Einflügelblende mit doppelter Umlaufdrehzahl nutzen, damit nochmal kürzere Abdeck- und Freigabezeit. 2) Lichtquellentype ändern. Von Glühlampe auf Bogenentladungslampen mit sehr kurzem Lichtbogen und Spiegelsystem gehen, also bei 8mm die 250 W HTI im Spiegel, oder heute eventuell Quecksilber Superhochdrucklampen. (Xenon bringt zwar eine bessere Lichtfarbe, hat aber als Infrarotstrahler bei derartig kleinen Leistungen keinen ausreichenden Wirkungsgrad. Größere Lampen haben dann zu große Bogenlängen und zu hohe IR und UV Strahlungsleistungen, der Film ist nach wenigen Durchläufen zerstört.) All diese Modifikationen sind jedoch in der Praxis nur theoretischer Natur, weil sie sehr hohen mechanischen und elektrischen Aufwand benötigen. Besonders die mechanischen Umbauten lohnen in diesem Format nur selten. Die HTI Modifikation habe ich schon einige Male mit großem Erfolg gesehen. Eines vergaß ich zu erwähnen, sollte der Projektor eine Dreiflügelblende haben, diese muß in jedem Falle weg, und gegen Zweiflügel getauscht werden. Damit wird der Lichtverlust der Blende um 50% gemildert, was mehr bringt, als jede neue Lampe. 16 Bilder wird wohl niemand mehr freiwillig nutzen, und damit braucht man den zusätzlichen Flimmerflügel auch nicht mehr. Praktisch kommt man bei größeren Bildwänden eben nicht um ein größeres Filmformat herum, und schon beim 16mm Schmalfilm sehen die Bedingungen erheblich besser aus. Grüße: Stefan
-
Wenn die diskreten Phasenstereophonischen Aufnahmen digitalisiert werden, geht die Räumlichkeit verloren, allein durch die Tatsache, daß hier bitsequentiell nacheinder die Kanäle bearbeitet werden, und nicht parallel. Da reicht schon der Abstand der Samplingfrequenz aus. Daher wird heute nur noch intensitätsstereophonisch gearbeitet. Stefan