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Dem, und dem post von Hans schließe ich mich an: Einfach Spitze! Stefan
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Das Ding ist zu teuer! 700 Euro für EINE Karte eines Prozessors. SR kann nur ein kompletter Tonfilmprozessor, und Surrounddekodierung braucht mit Solar mindestens ein weiteres Gerät. Sicher, als Anpassung der Zelle oK, und der Rest läßt sichj ja aus Kasettenrekorderteilen und Heimreceiver basteln. Doch im Ende viel Zeit verbracht, und immer noch mehr, als für einen kompletten Filmtonprozessor in fertig ausgegeben. Denk nach: Ein Smart Mod 7b / Mod 8 (der derzeit einzige noch erhältliche nur Analog- Filmtonprozessor) macht alles, bis hin zu Expanded Surround bei Digital, und kostet US $ ca 1700.--, was beium derzeitigen Umrechnungskurs etwa 1100 Euro wären, aber mit Porto und Steuern auf etwa den Dollarpreis in Euro kommt. Stefan
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Die Schmalfilmanamorphoten in "C" Baugröße werden auch in den Kombioptiken mit integriertem Grundobjektiv benutzt, weil sich das ganze konstruktiv sehr gut beherrschen läßt, und funktionieren bei kurzen Distanzen zur Bildwand und mittlerer Brennweite auch angekoppelt an eine externe Grundlinse ganz gut. (sofern es nicht eine billige 2 Linsen Konstruktion mit verminderter Abbildungsleistung ist.) Die kleine "D" Anamorphoten sind hingegen nur für Schmal- und Kleinfilm brauchbar, da der Linsendurchmesser zu klein ist. Kommerzielle Kinoanamorphoten sind nur selten herunter unter 5 M einzustellen, und das kann je nach Produktionsserie gehen oder nicht. Stefan
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Schade, die Einsicht kommt spät. Kino lokal vor Ort in Wohnnähe, und es würde gern wahrgenommen. Benzin wird noch teurer, und das Auto bleibt stehen. So rächen sich kurzfristige Entscheidungen, örtliche Kinos zu schließen, und Zentralplexe zu machen. Doch sage keiner, das war nicht vorhersehbar. Stefan
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Cineplexx stellt alle 193 Kinos von Film auf DCI um.
stefan2 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
ist doch nicht notwendig! wenn - wie bereits der fall - die zentrale spielplan und trailereinteilung festlegt, wird sich wohl jemand finden lassen, der daraus die notwendigen playlists macht. alle zwei stunden, sehr witzig... natürlich hat ein vorführer mehr zu tun. die frage ist aber, _braucht_ es dafür einen vorführer/techniker, oder lässt sich das mit anderem personal billiger bewältigen? die antwort lautet leider: ja. das sind probleme, die so selten vorkommen, dass sie durch die einsparung der vorführer locker abgedeckt sind, selbst wenn der saal mal einen tag stillgelegt werden muss. ich nehme wetten an, dass, sobald cineplexx alle säle digitalisiert hat, kein vorführer mehr auf der gehaltsliste steht. lediglich gebietszuständige (notfall-)techniker der firma ftt werden zu kolbenwechsel, wartungen und reparaturen einen kostenfaktor darstellen. Hi, Die größte Ersparnis liegt im Bereich der Filmtheater, weil man wirklich die Position der Filmvorführer einsparen kann (und wird). Da Produktion heute eh mit mit DI läuft, ist die chem. Kopie ein einfacher physikalischer Träger, der kostenmäßig vergleichbar mit "broadcast" Verteilung ist, sparen die Studion nicht viel, der Filmtheaterbetrieb will diese Realität aber nicht wahrhaben. Kino ist tatsächlich nur eine Form des "broadcast", weil sich die heutige Vielfalt nicht in individuellen Häusern mit Repertoireprogramm und Aktualitäten oder "Stzraßentheater" (roadshow engagement), sondern in gleichgeschalteten Programmen wie bei Fast-Food-Ketten manifestiert. Und da operieren am Markt Firmen, wie TDF media-broadcast, die ganz hervorragende Kino- Managementsysteme mit Servern und kompletter Zuspieldienstleistung anbieten. Als jahrzehnte erfahrene Rundfunk und AV Zuspieldienstleister wissen die, wie so etwas zuverlässig geht. Solche Leistungen werden auch von anderen Anbietern geboten. Was die beschriebenen Technikprobleme betrifft, ein sinnloses Argument. Überall in professioneller Technik gibt es Kontraktpartner, die einen 365/24/7 Betrieb mit 99,6% Zuverlässigkeit bei 2 Stunden Antrittszeit realisieren, wie sollte sonst z.B. Mobilfunk mit der vorgefundenen Verfügbarkeit funktionieren? Oder rapariert ihr die Rolltreppen, Aufzüge, Heizungen oder RLT/ GLT Systeme und Brandmeldeanlagen selbst? (Da gibt es nicht nur gesetzliche Vorgaben...) Das aus Geiz so etwas bisher in Kinos für die Projektion nicht oder nur selten vereinbart ist, hat mit der Technik nichts zu tun. Sehr wahrscheinlich werden ja auch der Technik- oder Programmzuspieler auf diese Anforderungen in seinem Liefervertrag eingehen, und einen Full Service liefern? Das müssen nicht unbedingt die Techniker der Firmen der Kino Filmtheater Wartung sein, die sind fachlich da häufig auch nicht kompetent genug (sorry, natürlich werden diese Firmem sich auch weiterbilden, aber Rasselmechaniker sind nicht unbedingt Serverspezis,...), das könnten ja auch Kommikationsfirmen wie Siemens-Nokia-Network sein. Digitale Zuspielung wird letztendlich dem Filmtheaterbetrieb eine wesentliche Entlastung auf seine Kernkompetenz - Programmgestaltung- bringen, und damit endlich eine echte Erleichterung darstellen. Das der Zuschauer merkt, daß hier herzlos automatisiert betrieben wird, ist ja seit der Einführung der widerlichen Tellerprojektion und Automatik ein bekannter Diskussionspunkt. Gut beobachtet, aber warum nicht? Wenn das keine Geisterkammern sein sollen, dann bitte wieder Überblendung mit 3 Technikern pro Saal, so wie es in Chicago bis etwa 1991 der Fall war. Da hat mensch noch gemerkt, daß jemand für ihr arbeitet. Und zurück zur Vermittlungsbeamtim (Technische Fernmeldehauptsekretärin), die dein Telephongespräch durchschaltet. Würde doch eim Telephon wieder eine persönliche Note geben. Stefan -
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem Industrieschmierstoff namens "Tri-Flo" gemacht. Gefällt mir besser, als WD 40. WD 40 ist son Mittelding im semiprof. Bereich... ... hab da dann in 6 Flags Magic mountain roller coaster park als Hauptwartungsmittel gesehen, da verging mir doch die Lust, auf weitere rides. Stefan
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[quote name="CM Was an 2K Projektoren billig ist kann ich nicht verstehen Haben gerade einen für 50.000' date='- EUR gekauft.[/quote] das ist geld. autsch, bisscher drauflegen, und es gibt heute übliche 4k. die barebone christies gibts bei den chinesen ja schon mit dci server für 32000 usd, bulk abnahme. also 20000, damit etwas billiger. doch das ist ne einfach version. stefan
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Chris, Nur die kleinen Säle? Hier eindigtig NEIN. Die Attraktion war der große Saal mit der Goldkuppel, nicht die Riechstuben. Stefan
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Bei Cinemascope 4 Kanal gibt es 3 Frontsysteme, das dürfte bekannt sein. Der Mittelkanal kommt in Bildwandmitte, die Bildwand selbst wird in 5 imaginäre Teile geteilt. Der Linke und Rechte Lautsprecher kommt dann in die inneren Felder, NICHT nach links oder rechts außen. Bei Todd AO wären dieses die aber auch nicht die Position der linken und rechten inneren Kanäle, denn diese sitzen auf der Hälfte zwischen der Mitte und dem äußeren Lautsprecher. Klassische Breitfilmtheater hatten daher eine Verfahrbarkeit mittels Moteren für die äußeren Lautsprecher. SDDS nutzt das Todd AO Layout (5 Kanäle sind notwendig, um den gesamten Saal mit Stereobild zu beschallen, bei 3 Kanälen ist das nur ein "Kernbereich" in Saalmitte, der heute gern als Loge mit Aufpreis verkauft wird.), aus den gleichen Gründen. Dolby Stereo und Abarten plazieren die Rechten und Linken Lautsprecher ganz außen, also in den Todd Positionen und nicht den CinemaScope Positionen, etwas was heute auch für die 5.1 Wiedergabe moderner Digitalformate gilt. Was die Kaschierung angeht, diese hatte schon immer akustisch transparent zu sein. Nur im Bereich des Bildes wird daher ein kleiner Samtstreifen (montiert auf einem Rahmen oder einer Holzbrettkonstruktion ) eingefügt. Stefan
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Aber auch Fumeo, Veronese, Favorit 16 von Zeiß-Ikon, Elmo Standmaschinen konnten 1500 m Spulen aufnehmen, obwohl natürlich die bessere Lösung war, 2 Projektoren aufzustellen, was bei Leihfilmen, Koppelverbot beachten, eh unumgänglich war. Stefan
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Wobei es diese Wochenschauen auch schon auf (AGFA?-)Sicherheitsfilm gegeben haben soll. Einer unserer Senior-Vorführer war in dieser Zeit bei einer Propaganda-Kompanie im Einsatz und erzählte, dass aufgrund des mobilen Einsatzes mit häufig improvisierten Vorführräumen bei den Wochenschauen schon Sicherheitsfilm zum Einsatz gekommen ist. Das nannte sich "Nonflam" Film, und gab es seit den frühen 30er Jahren, Trailer und Agfacolorfilme sind häufig darauf zu finden. 1938 sollte das Material per Gesetz eingeführt werden, mit der Umstellung auf 1800 m Filmprojektorkasetten und Ausliefeung auf 2 x 1800m (1300) Spulen. Filme hatten damals um die <2700 m Lauflänge. Doch der Krieg verhinderte das dann, es konnten nicht genügend Filomwerke mehr umstellen. Rechtlich gilt (galt) Sicherheitsfilm und Nonflam vor 1958 als "nicht anerkannter Sicherheitsfilm", ist also bei der Vorführung mit den gleichen Bedingungen zu zeigen, wie Nitratfilm. Erst ab 1958 gibt es eine einheitliche Kennzeichnung international, und die wurde leider 1994 zu Gunsten des überflüssigen Dolby Digital Verfahrens aufgegeben. Stefan
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Es ist ein unfreiwilliges Ausscheiden als Cinemaxx-Chef ....
stefan2 antwortete auf RaKna's Thema in Allgemeines Board
Vermeidbare Zahlungen, durch guten Service: Also ein Anreiz, besser zu werden. St -
Es gibt keine Schmalfilme auf Nitromaterial, auch nicht im Ostblock. Was die Wochenschauen angeht, diese habe auch auf 16 mm, teilweise aus der Zeit, teilweise aber konnte man diese um 1980 auch neu kopiert in sehr guter Qualität kaufen, Herkunft Staaten. Auf Kleinfilm lohnte das nicht, das war Spielzeugfilm und qualitativ nicht überzeugend, weggeworfenes Geld, bei den Importen. Stimmt nicht. Auch im Januar 1945 gibt es Siege an allen Fronten, zerschossene amerikanische Tanks, gefangene gegnerische Soldaten und befreite deutsche Dörfer in voller Länge zu bewundern. Und selbst die beiden Folgen Anfang Mai wissen noch von Siegen überall in voller Spiellänge zu berichten, obschon die 25 Minuten der 1943er Fassungen, fast als überlang zu betrachten, sich doch abheben. Diese späten Wochenschauen habe ich aber nur als "Nitro- Original" als Normalfilm kennengelernt. Stefan
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Würd mal sagen, an meiner läufts so durch... Aber vielleicht ist das auch falsch. Grüße: wie auch bei TK Chris. (Die Kurbel wird mathem. positiv gedreht! eben Dr. Ing Jotzoff) St.
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Der Text sagt es ja aus: Ein großer Saal und 6 "Studios" in ehem. BÜRORÄUMEN (2,8 m Deckenhöhe). Also nicht die vor 10+ Jahren neuerbauten Anbausäle. Ein interessantes Konzept, volldigital, wo dann der Sofasitz die bessere Wahl wird, im eigenen Heim. Bitte laßt die Birne wirken. WEch damit. Stefan
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Nein manfred, gerade die 79,4 mm sind die Regeltuben gewesen, da Anamorphotvorsätze diese Einspanndurchmesser bei den in Westeuropa gebräuchlichen Typen aufwiesen (eben USA als Master). Allerdings in der Zeit vor der grünen Farbe tauchen die metrischen Formate häufiger auf. So ab B5a / B 8a (CS Sonderversion) findet man vermehr 79,4 mm. Pest dabei ist, daß du stets die Falschen Hülsen oder Tuben hast, weil Zeiß Ikon Kiel und andere bei 80 mm geblieben waren. Wie jensg schrieb, 80 mm Objektive passen auch rein, mit den 80er Fassungen. Doch 80 mm Durchmesser ist in den 50ern in Westeuropa ein veralteter Objektivdurchmesser der 30er Jahre, neue Objektive kommen in 62,5; 70,6 oder in Frankreich häufig in 52,5 mm Spanndurchmesser. Und dann gibt es noch 4 Zoll, 101,6 mm. Also Bauer seit Mitte 1950er _ 79,4 - zumindest im Norden. Stefan
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Ist doch eigentlich klasse, der "neue" Projektor ist ja immerhin 15 - 22 Jahre jünger, als die B12. Für Neu hat es hier auch nicht gereicht, schade eigentlich. Und eventuell hat ja der Verkäufer seine Wartungsaufgabe auch richtig erledigt, dann ist es wie, siehe jensg. So schlecht kann die B12 ja nicht gewesen sein, gibts da auch eine Art Laser für Analogton, wenn ich das richtig erkenne. Stefan
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Original ist das eine 30 W Lichtwurflampe (Scheinwerferlampe) in der TK, also keine Tonlampe! Da gibt es wesentliche Unterschiede in der Wendelgeometrie. Autolampen sind auch Lichtwurflampen. Deshalb kann das sogar funktionieren. Heute gehen auch kleine 20 W Halogenlämpchen gut, bei Tongeräten würde sich damit ein ungleichmäßig ausgeleuchteter Spalt ergeben. Aber mit dem TK Gerät geht es, aufgrund des anderen optischen Prinzipes. St.
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Das Meßverfahren läuft tatsächlich so, um das Übersprechen in andere Bereiche zu messen. Und da heute z.B. STC 85 gewünscht ist, um den Effekt "Hey, ich find den Film nebenan viel besser" zu vermeiden, muß auch mit hohen Schallpegeln breitbandig angeregt werden. Zudem soll das Meßergebnis ja das Übersprechen messen, und da muß das Grundgeräusch im zu messenden Raum schon kleiner sein, als die gewünschte Meßgröße. 2,5 Stunden für eine Messung, die vernünftige Resultate bringen soll, ist durchaus in Ordnung. Eine vernünftig projektierte Anlage hat auch keine Probleme damit, letztendlich gibt es ja genügend Sicherheit, die mit einberechnet wird. Wie schrieb wohl der Gutachter im Falle des Hauses im Verkaufsgutachten vor fast 20 Jahren (wie bei mir in allen diesbetreffenden Gutachten gefunden): Mängel im Schallschutz. ... Entspricht den zur Bauzeit gültigen TGL Normen TGL Normen... (Weiß ich natürlich nicht, aber wohl Realität) Stefan
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Hallo So teuer sind Reparaturen bei Sony nicht, und im Gegensatz zu Alien Equipment gibts noch Reparaturen und Ersatzteile durch den Hersteller.. Lediglich der Deutsche Handel stellt das anders dar. Kontaktiere mal Les Brook in London, schildere das Problem, und dir wird sicher geholfen. ATRAC würd ich ausschließen, und alle Kanäle gestört deutet uU auf Software Problem hin. Staus LEDs: D1 CPU oK sollte dauerhaft brennen D2 (reset active) D3 P-side error D4 S-side error D5 (N/U, factory) D6 RTC pulse (RTC oK) Realtime clock signal oK D7 serial communication status indicator D8 Data present (equals frontpanal) D9 ECC indicator : DEC 77 board Active light= ECC working ECC Status mittels Error Rate Meter (anstöpseln an DEC 77) Was ist da die Aussage? Kommt beim Hochlauf eine Zahl, die nicht mit Check ©, sondern E (Error) lautet? Wenn ja, welche? Ein paar mehr Angaben, dann kann ich mehr sagen. Grüße: Stefan Stefan
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Bedenken: Keine! Außer, daß sich im Raum niemand aufhalten sollte, gilt auch für Reinigungskräfte. Grund: Gehörschädigungen durch hohe Pegel. Die Anlage an Sich sollte so dimensioniert sein, daß sie den Referenzpegel (85 dBc / Saalmitte) pro Kanal unbegrenzt abgeben kann. Bei 0 dBFS digital aber auch eine längere Zeit. Doch nochmal der Hinweis: Beide Werte sind mittelfristig gehörschädigend. Und wenn irgendwelche Teile der Anlage draufgehen, dann war entweder die Qualität schlecht, oder die Auslegung durch den Projektierer falsch. Und dann gibt es ja Leute, die dafür geradestehen. Grüße: Stefan
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Oh Gott! Ein Penis, was ist das denn? :roll: Warum gedanken machen, wars in Italien doch auch einfach: Küsse : Film ab 14 weitere Sexuelle Handlungen: Film ab 18 Alle übrigen Filme: ab 0. St
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So werden auch Filmtricks gemacht. St
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Wann wurde eigentlich die Cyantonspur eineführt?
stefan2 antwortete auf aml1982's Thema in Allgemeines Board
Hallo Schwierig, genau weiß ich das nicht. Rotlichtabtaster gibt es schon länger, ich hatte 1996 auf Laser umgerüstet, und auch Dr. Bäumler bei Ernemann verwendete um diese Zeit die ersten Spaltlaser. Das war aber aus einem anderen Grund: Die teuflisch teuren(Hensoldt) Spaltoptiken zu umgehen, und eine preiswertere Lösung zu finden, kostete ein derartiges Objektiv Ende der90er ca DEM 1800.--. Ich wollte die miesen Bauer Optiken der B11 loswerden, und mein Bruder gab mir den Tip. Gegen 1998 kommen dann auch die ersten Vorschläge einer silberfreien Tonspur, in Blaugrün, weil Rotlicht 650/ 660 nm billigst zu erzeugen war, mittels Halbleitern wie LED und Laser. Wann das jetzt Norm wurde, erinnere ich so nicht. Andererseits sind blaugrüne Tonspuren auch bei Technicolor Filmen der 1940er Kriegszeiten gebräuchlich gewesen, um kriegswichtige Rohstoffe zu schonen. Damals war das ein Metallsalz, nämlich Ferrocyanid, woher auch der Name der Farbe kommt (Zyan /"Stahlblau"). Der Prozeß entsprach der Blautonung beim photographischen Bildprozeß, d.h. das Silber der Tonspur konnte zurückgewonnen werden. Damit hat das nichts mit dem heutigen Verfahren zu tun, weil es sich heute nur noch um ein Farbstoffbild handelt, silberfrei, aber als Farbstoofbild IR durchlässig, und nicht normal abtastbar. Die Umrüstung der Projektoren hätte bis 2003 erfolgt sein müssen, das erinnere ich noch. Stefan -
Eines ist durchaus richtig: Mit Kino verdient kaum einer viel Geld. Der Umkehrschluß, seine Mitarbeiter unwürdig zu bezahlen, ist auch nicht korrekt. Dann ist es ehrlicher das Gewerbe aufzugeben und etwas anderes zu machen. Noch etwas zur Gewerkschaft: Es muß ja nicht die Sozialdemokratie sein, die immer nur heuchelt, daß es ja schlimmer kommen könnte. Kulötursyndikate der Beschäftigten im Kulturbereich sind eine Alternative. Und auch diese findet man. Stefan