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Zwischen Franchise 2 1/4 und 2 3/4 angesiedelt, ist die Billiganimation wohl eher dfür die Audiovision. Ins Kino sollte so ein Dreck nicht kommen. St
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Klingt interessant, und gerade die Flexibilität, die DCI nicht bietet, bietet dieser kleine "Rechner". Was jetzt VlueRay Wiedergabe angeht, so dürfte dieses Ding ein Rechner mit Prozessor und Betriebssystem sein, mit Graphikansteuerung und Tonkarte. Insofern läßt sich da sicherlich etwas machen, auch wenn es nicht zum Lieferstandard gehört. Schade nur, daß im Auslieferzustand kein vernünftiges Tonformat dazugehört. DD sollte eigentlich mit heute verfügbarem Masenspeicher der Vergangenheit angehören, und für immer beerdigt werden. Doch bei einer Serverlösung ist ja alles eigentlich offen. Wenn das Ding erhältlich ist, werd ichs probieren- Film war für viele Zwecke tatsächlich gestern, und was meine Beta SP Kästen angeht - da wartet der Recyclinghof. Stefan
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Neues Konzept für "digitalen" roll-out
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Hallo. Habe ich da etwas nicht mitbekommen? Wenn ich die FFA richtig verstanden habe, können die wg. des Gebührenwiderspruches für 2007nund 2008 des größten dt. Kinokonzerns das Sparschwein zur Digitalisierung nicht mehr garantieren. Denn die Aufkündigung des Solidarpaktes erfolgte ja einseitig durch ein Unternehmen. Und da Kultur Ländersache ist, ist ja wohl kaum der Bund für Unterstützungen der richtige Ansprechpartner, wieviel den einzelnen Ländern die Sache wert ist, ist ja wohl deren Sache. So hatte ich diese Diskussion in BB verstanden. Andererseits haben wir hier Angebote eines chinesischen Serverlieferanten vorliegen, der einen primitiven Christie Projektor zusammen mit DCI Server für net 32000 US anbietet. Bei solchen Summen braucht wohl nicht über Unterstützungsmaßnahmen nachgedacht zu werden. Ein Kinogebäude kostet mehrere Millionen. Daher ist das Verhältnis der Investsumme wie beim LKW: Neue Reifen sind ab und zu notwendig, und der Kostenbedarf ist seit mindestens 10 Jahren bekannt. Dank der sinkenden Preise durch Massenablieferungen der Industrie sollte auch jeder in der Lage gewesen ohne den Blutsauger (Kreditvermittler) ein solches System kaufen zu können. Wenn wir als Einzelobjektbetreiber, trotz wesentlich höherer Allgemeinkosten, in der Lage sind, Cine Alta 4k zu installieren, der ja ca 15% teurer, als die kontrastschwache DLP Technik ist, dann kann jeder andere Betreiber zumindest das Basissegment einer DCI 2k Anlage selber bezahlen. Hier nach staatlicher Hilfe zu schreien, ist der falsche Weg. Sorry, aber es gibt mittlerweile viele mittelständige Betreiber, die auch ohne ein konkretes Modell aufgerüstet haben. Jeder Einzelne zeigt, daß dieses erfokgreich möglich ist, ohne sich dabei zu großen Risiken auszusetzen. Was spart denn ein Verleih, wird doch eh schon alles "digital" ab IM produziert? Ich behaupte sogar bei VFP Systemen zahlt der Verleih drauf. Denn Erstbewerbung, Werbemittellogistik und wenn man bei Festplattensystemen bleibt, Kopierung und Logistik des Festplattenversandes sind nur unwesentlich preiswerter, als mit Filmkopien. Ob die durch TDF- Media Broadcast angebotene Verteilung mittels DVB-SH kostengünstiger ist, weiß ich jetzt nicht, aber diese ist die Einzige Alternative, denn selbst VDSL, was nur in Metropolenregionen im Kernbereich verfügbar ist, hat nicht die benötigte Verfügbarkeit... Stefan -
Fand eben noch ein Beispiel nicht artgerechter Filmhaltung: Grüße: Stefan
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Der ist nicht der Bringer, besser, als der alte IE 30 mit LED Anzeige geht kaum, erst recht nicht mit dieser Pocket Windoze Version. Der Käufer weiß schon, warum er den wieder verkauft. Stefan
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Coole Bilder! Erregerlampengenerator? Ich war der Meinung, das war ein Leonard Satz, der zur stufenlosen Drehzahlregulierung dient. Habe diese Maschine als spätere "Bauer Standart Lichtton A7" in meinem Besitz (wie die spätere A7, jedoch mit in den Guß integriertem angetriebenen Tongerät mit feststehender Tonbahn) , mit großem LH und großer Gußsäule. Stand im Keller eines Kinos in der Elbinsel Wilhelmsburg, unter Elbniveau. Und da war mehrfach Dank Sturmfluten der Keller abgesoffen. Das Werk läuft, stand ja 4 Jahrzehnte unter Wasser, der Motor war allerdings völlig verrostet, wie auch der elektrische Steuerkasten dazu. Zu dieser Zeit (1927) schien die Tonfilmfrequenz noch nicht genormt gewesen zu sein Lasse mich da gerne belehren, daß das ein Generator war. @chris: So ein LH, wie auf Deinem Bild mit DIA Ansatz hab ich noch. Einschließlich Tubus zur Super M7. Meine M7 (links) steht auf der Treppe, und hat einen Bildstand, der jeden zum Entzücken treibt. Besser geht nicht Allerdings ein Europa Durchzugsgerät, das wohl 1935 hinzugekommen ist, und ein feststehendes ersetzte. Sowie der Nachrüstung des für Kinobetrieb unumgänglichen Schnellwexelhalters mit Schiebemasken. Schalterkasten und Monoverstärker sind ebenfalls Werk des Vorbesitzers, der wohl bei der Bundesbahn beschäftigt war, und feierabendweise Kino machte. Das LH ist AEG, so hab ich die Maschine bekommen, und das bleibt so. Stefan
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Concession/Thekenplanung und Anfertigung
stefan2 antwortete auf cinechris's Thema in Allgemeines Board
Hallo. THeoretisch kann das jeder Tischlerbetrieb, doch nicht jeder Betrieb kann Möbelbau wirtschaftlich durchführen. Dafür bedarf es spezieller Werkzeuge. Die haben idR spezialisierte Innenausbaufirmen, die dann kostengünstig ein schönes Ergebnis erzielen. Ich habe einmal Küchenschränke für eine Altbauküche durch einen örtlichen Tischlermeister herstellen lassen, die Sache war teuer, sieht ordentlich aus, hat aber nicht die Güte der später industriell gekauften Erweiterungsteile, weil die Firma halt auf Bautischlerarbeiten eingeschwungen war. Andererseits hat mir ein Möbeltischler für meine Wohnung ein hervorragendes Gründerzeit Küchenmöbel in Buche gefertigt, und da war der Preis günstig. Aber auch hier sieht man die Handarbeit an kleinen Imperfektionen, die Industriemöbel nicht haben. Deshalb würde ich die Sache nicht pauschal sehen. Doch im Umkreis jedes Ortes lassen sich sicherlich gute Firmen finden, die dann auch etwas mit Bezug zur Umgebung liefern können, und in der Form stimme ich zu: Es muß nicht die Fachfirma mit langen Anreisewegen sein. Denn auch wir wollen ja, daß die örtliche Bevölkerung in unser Kino fährt, und nicht woanders hin. Grüße Stefan -
Beck' sches Bier aus Bremen. Ungenießbares Exportprodukt, konserviert und für den Überseeversand bearbeitet.
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In Deutschland lief die Synchronisation über in der Perfo vorhandene Kontakte, durch elektrische Synkronisation. Geliefert durch >Telefunken Klangfilm<. In dem unterlegenen USA System gings per mechanischer Welle. Damit war das Klangfilm Nadeltonsystem wirklich schon den Timecodesystemen ähnlich. Stefan
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Mythos! Filmfrequenz war ursprünglich mit 24 +/- 0,5 Bps genormt. FÜR AV Zwecke, und nur dafür, darf gemäß Norm auch 24 + 1 (exakt) genutzt werden. Jedoch nicht im Kinospielbetrieb. Fernsehen ist üblicherweise außerhalb Europas 30 Bilder, Blue Ray 24p, und damit ist 25 Bps eigentlich nicht kompatibel (zu hohes kgV). Eher kommt das von der Tatsache, daß bei Hz eine 2 pol Synkronmaschine 3000, eine 34 pol Maschine 1500 Upm liefert. Asynkronmaschinen haben einen Schlupf, der b ei Nennlast dann z.B. 1440 Upm Drehzal ergibt. Kalt mag die Nennlast noch stimmen, aber ein warmes Getriebe und verringerte Last ergibt dann eine Drehzahl in Richtung 1500. Ernemann Maschinen hatten Synkronmotore und Getrieberadanpassung. (E VIIb). Die Riemenbetriebe, wie bei alten Vorkriegsprojektoren üblich wurden, mußten ein Tachometer haben, damit die Beauftragten der REichsfilmkammer die tatsächliche Drehzahl schnell sehen konnten. Betrieb mit mehr als 24 Bps war nämlich strafbar. Das wurde dann in der Mangelzeit nach 1945 gern etwas gelockert gehandhabt, mußte man ja das nehmen, was man noch fand. St
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Heinefilm Du bist Deutschland Einschaltanweisung
stefan2 antwortete auf kommander77's Thema in Allgemeines Board
Selber schuld: 1) werbefrei zieht auch Besucher an, war immere unsere Gangart. 2)und wenn Werbung, dann volldigital. 35 mm Spots sind in Europa eigentlich out. Stefan -
Hallo Die Xenon Karusells von Hokushin und anderer Herstellung wie Xenon-Hardware Paris erreichen bei meinen Hokushins 8000, 10000 bzw. 16000 Lumen, sind leicht und wendig und nutzen KB Stehbilder. Sie haben eingebaute Schaltnetzteile, laufen mit 208 - 240 Volt, haben störungsfreie Einimpulszündgeräte... also einfach loslegen. Die Kinodiaapparate hatten meist einfache Kondensoroptik 2 linsige Objektive der Güte Colaflaschenboden mit 30 bis 70 cm (!) Brennweite, was für die einfachen, gezeichneten und colorierten Bilder 1937 bis 1968 ja völlig ausreichte. Durch fehlende Kühlung und relativ große Hitzeentwicklung der Bogenlampe war diew Standzeit aber auch nicht viel größer, als ca 30 Sek. Man sehe sich heute die "Willkommen" etc Dias an, wenn dort Farbenfolien odeer Planfilme benutzt wurden sieht das ganz gut verbrannt aus. Und die auf 70mm Film kopierten Exemplare sind in der Lichtdurchtrittsstelle deutlich verblaßt.. (Der Bauer Dialux war mit Spiegellampe und Kondensoren bestückt viel besser, aber auch nicht richtig hell und gelb in der Lichtfarbe, da Reinkohle bei 40 A als Maximum möglich war.) Diese Geräte sind groß, unhandlich auf Gußsäule und erfordern viel Bastelarbeit, will man sie modernisieren.. Moderne Mittelformatprojektoren sind selten, teuer, dementsprechend auch schwer günstig zu bekommen. Ich erinnere mich daran, das Kinoton-Studiotechnik einen 6500 Watt Xenonstehbildwerfer für 8,5 x 8,5 Normdias im Programm hatte. Wegen Kühlung erlaubte die Kiste immerhin Standzeiten von 30 Sekunden. Die moderneren KB Xenon Projektoren braucht im Beamerzeitalter niemand mehr, so daß diese auch recht preiswert, oder geschenkt, zu bekommen sind. (Ich hab meine vor der AWS gerettet.) Die haben aber Kaltlichtspiegel, Wärmeschutzfilter und Gebläsekühlung der Lichtbilder, was auch nachweislich größere Standzeiten zuläßt. Stefan
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Das schwarze Loch kenn ich nur in Magnetton, Moonraker war definitiv in Mono, die Audiovision brachte erst Jahre später die Stereofassung in deutscher Sprache, mir ist "For your eyes only" als erster Stereo Bond (Grindel, wohl auch magnetisch, aber immerhin mit wenigen LT Kopien in Deutsch) in Erinnerung geblieben. Und auch dieser Titel wurde im Hamburger Bezirk nur in Mono LT ausgeliefert. Apocalypse Now war definitiv 7 cm Magnetisch, wenns Stereo war. LT Stereo kenn ich da nicht, und habe schon viele Kopien gesehen. Ich glaube nicht, daß der damalige Tobis Verleih so was gemacht hatte. Und auch Superman hatte Mono, wenn er nicht in Magnet lief. Doch andererseits bleibt zu bemerken, das ganze ist 25 Jahre her, und ich war damals Schüler ohne all zu tiefes Wissen über die Zusammenhänge. Die Kopienkenntnis stammt dann aus heute noch existieren Kopien in verschiedenen privaten Quellen, und von den damals gesehenen Vorführungen. Wir waren in einem Vorstadtkino, wo ich dann vorgeführt hatte, wohl eines der wenigen Theater in HH mit einer Dolby Anlage die 1979 als Ergänzung der horngeladenen 4 Kanalanlage diente. Filmkopien dafür waren Anfang der 80er Jahre noch sehr selten. Die großen Filmtheater hatten entweder noch Phillips OMA oder Röhrenverstärker von Phillips, Zeiss Ikon oder Telefunken, mit Magnettonfähigkeit. Mono vom Bahnhofsverstärker beim Rest. Dolby Stereo war die Ausnahmesituation von wenigen privat betriebenen Kinos. Und das habe ich in der BRD dann überall so erlebt, vielleichtt war ja das dritte Deutsche Land - Westberlin- eine Ausnahme, auch kopienseitig? Stefan
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Das ist richtig und auf den Zusammenhang, dass wir die Einführung von Dolby im größten Saal George Luvas bzw. im kleinsten Beate Uhsae verdanken habe ich vor ein paar jahren im Zusammenhang mit Star Wars schon einmal erwähnt. Die Frage ist jedoch auch, für welchen Film ausser "Imperium" ein Kinobetreiber 1980 diese Investition hätte tätigen sollen? ...durch die Bank weg alle in Mono. ... Dennoch nahm der Einabau von Dolby-Anlagen zu und dies, weil es eben ein echtes marketinginstrument war zu werben "Wir präsentieren Ihnen in 4-Kanal Dolby Stereo".... Erst ca ab 1986 kann ab einer so gut wie flächendeckenden Versfügbarkeit von Dolby-Kopien - zumindest in Bezug auf die Top-Titel sprechen. Allerdings hatte dies nicht unbedingt zur Folge, dass die Kinos mit dem Einbau von Anlagen nachzogen. Viele Center wiesen noch bis Ende der Neunziger Jahre Kinos auf, in welchen lediglich eine Monowiedergabe möglich war, wobei ich abschließend bemerken möchte, dass lang nicht alles wo "Dolby" draufsteht das Gelbe vom Ei ist bzw. ich in einigen Fällen einen guten Mono-Ton bevorzugen würde. 1993/94, gerade vor der Multiplexzeit hatten gerade 25% aller deutschen Leinwände Stereofähigkeit, von SR Ton, der ja seit 1986/87...889 die Oberhand gewann zu schweigen. Irgendwie gehört Kino zu den geizigsten Branchen der Welt. Um Jurassic Parc zu sehen, mußte ich mir 1994 eine DTS Anlage für das Heimkino im elterlichen Hause kasufen, in Hamburg war kein Kinobetreiber gewillt, die geringe Investition zu tätigen. SR hatten wir dort Anfang 1989 eingebaut. Erst Multiplexe, die nach 1994 in großem Stile auftraten, zwangen dann die verbleibenden Häuser, gewisse Minimalkonfigurationen anzuschaffen, die aber in Deutschlasnd dann meist gleich in Dolby SR Kompatibilität erfolgten. In den VStvA blieb die Stereo A Dominanz, bedingt durch viel frühere, flächendeckende Lichtton Stereosystemausrüstung auch zunächst im Digitaltonzeitalter erhalten. Digitale backupspur war halt NR "A". Die Kosten einer SR Nachrüstung sparte man gerne ein. Heute scheint hingegen weltweit A-Lichtton Ausnahme zu sein. ... nur zu ... nenne gerne mal die 12 kinos, die 1980 in berlin "dolby" ausgestattet waren ... in frankfurt zu dem zeitpunkt nur zwei kinos ... ich schrieb auch "vereinzelte installationen" ... berlin war und ist nicht der mittelpunkt deutschlands und wegen einigen einzelinstallationen in key-cities scheute man vor den zusatzkosten und den umständlichen double-inventories der kopien noch zurück ... und auch die berliner mischstudios und kopierwerke zögerten zu dem zeitpunkt in dolby-stereo zu investieren ... kein studio dort konnte 1980 dolby-stereo abmischen, kein berliner kopierwerk hatte eine dolby-stereo lichttonkamera ... die erste deutsche dolby-stereo lichttonkamera stand dann auch in hamburg ... wo übrigens auch die erste dolby-stereo mischung eingerichtet wurde ... Das stimmt, was poreston schreibt. Doppelinventar ist kompliziert und Stereo Kopien mit Matrixspur sind an Sich nicht MONO kompatibel! Beim Tonmastering muß man daher unbedingt bestimmte Punkte bei der Mischung beachten, sonst wird das Ergebnis fatal. Bei korrekter Monowiedergabemischung ändert sich die Balance zwischen Sprache und den Seitenkanälen doch erheblich. Zusätzlich löschen sich alle Surroundereignisse aus. Musik muß eh einer besonderen Behandlung unterzogen werden, die Wiedergabe 2 Kanaliger "Schallplattenmusik" über ein Matrixverfahren ist an Sich problematisch genug, da es zu unerwünschten Effekten in der Surroundspur zusammen mit einer Überhöhung der Mitte kommt. Das ganze in Mono ergibt dann zusätzliche Probleme. In der Regel werden also spezielle Merhrkanalmusischungen angefertigt und über Matrix abgehört. In den frühen Matrixzeiten war man noch an einer "spürbaren" Stereoform interessiert, wie sie von den diskreten MKM Mischungen auf 70 mm bekannt waren. Und daher wurden zunächst seperate Mono- und Stereofassungen gemischt, was für die Distribution erhebliche Kosten- und Logistikprobleme brachte. Später wurde dann der Stereoeffekt zugunsten einer Monokompatibilität (die ja wg. der A Kodierung eh nur begrenzt ist) aufgegeben. Die Ergebnisse sind bekannt, langweiliger Ton, verglichen mit 70 mm MKM. Die Geschichte digitaler Töne in D ist ähnlich. Zunächst verschiedene Masteringsessions mit Optimum für jedes Format, heute meist nur noch AC3 Home DVD kompatible Mischung, geeignet für Audiovisionen. Stefan ZUrück zum Start des threads Die Blues Bros lagen aber in USA auch mit Stereoton als 70mm blowup vor, die Kopie hätte ich gerne, aber ansonsten hasse ich den Film abgrundtief, so wie auch Monthy Phyton. Weil das halt jedes Wochenende iorgendwie in der Spät über Jahre lief, zusätzlich zu den Blues plus Film etc Sachen in den Konzerten. Stefan
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Der Triacetatprozeß ist, wie jede chem. Reaktion, reversibel. Triacetatmaterial wird sich in jedem Falle zersetzen, wie schnell hängt dann von den Umgebungsbedingungen ab. Am schädlichsten ist Kontakt mit Metallionen, besonders Zink (USA Transportspulen) oder Eisenoxid (Magnetit der Tonspuren), da als Katalysator wirkend. Aber auch Mikroklima soll vermieden werden, d.h. keine geschlossenen Beutel oder Dosen. Filme regelmäßig sichten, lüften und in säurefreien Pappschachteln kühl bei mittlerer Feuchte lagern gibt die besten Aussichten auf lange Haltbarkeit. Auch hier gilt: Gute Lagerung ist teuer, billige Lagerung bezahlt man mit schnellerem Untergang der gelagerten Sache. Stefan
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Jens, das ist eine gte Idee, mit dem betätigten Schalter bei Glühlichtbetrieb, erfordert aber etwas mechanisches Geschick. Die elektronische Erkennung halte ich für zu aufwändig. In jedem Falle würde ich der LED eine "Brechstange" verpassen, also einen Überstromschutz. Müßte doch mit einer Polyfuse Sicherung in Reihe ganz gut gehen. Die setzt sich zurück, wenn der Stromfluß unterbrochen wird, und hat kaum Verluste. Ist billig, einfach anzubauen und wirksam. # Stefan
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Original zu teuer, um es vom Hersteller zu beziehen, wenn der überhaupt noch Teile liefern kann. Jedes normale Industrieschaltnetzteil mit den geforderten Spannungen, 5 Volt +/- 15 Volt läßt sich adaptieren, und die gibts im Industrierestpostenversandhandel für wenig Geld. Die genauen Versorgungsspannungen (etwa ob noch 24 V bedürfen) müßte ich nachschauen, oder jmd. hier kennt die auswendig. Mit Alien Equipment bin ich nicht ganz so firm. Stefan
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Dann muß man halt in der BRD recherchieren, wer so was noch als 35 mm Filmband mit guter Farbe hat. Rechte sind ja wohl einfacher und ohne Versandkosten zu bekommen. Ansonsten halt intern für die paar Begeisterten... ...und beim Omega Mann überzeugt die blue ray, die per 2k Dijektor wohl besser wirkt, als ein zerkratztes Filmbandoriginal in 35 mm. Von 16 lasse man lieber ganz die Finger. Das ist was fürs Pfadfinderlager gewesen. Stefan
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Wie ja schon geschrieben: Zweikanal Stereophonie kommt außerhalb des Heimstereobetriebes nie vor, da sich der nutzbare Bereich auf wenige Plätze beschränkt, es bedarf also einer Mitte als Fixierung, zumindest im Kino. Seit etwa 1994 werden ja eigentlich nur noch Kinoprozessoren mit digitaler Dekodierung angeboten. Hier kann durch den Benutzer festgelegt werden, z.B. durch Definition eines Preset Formates oder eines Modules, ob eine stereophon über den "Non Sync" eingespeisten Quelle als 2 Kanal Stereo, 2 Kanal über Effektgruppen, Stereo mit Surrounddekodierung, in Mono über Mitte, mit Noise Reduction Type 1 oder 2, oder ohne usw gewünscht wird. Je nach Type kann das mehr oder weniger umfangreiche Auswahlmöglichkeiten geben. Auch die wenigen, heute noch neu erhältlichen "Nur Analogprozessoren" (meist mit digitaler Matrix) ermöglichen die Wahl der Wiedergabe in Stereo oder mit voller Surrounddekodierung (mit Stereo Videoquellen im Hinterkopf) Ältere, analoge Prozessoren sind da meist nicht so flexibel, eventuell wird über den Effektkanal ein Differenzsignal aus Lt Rt wiedergegeben, um ein wenig "Ambience" hinzuzufügen. Verzögerung oder exakte Auswertung einer Phasenbeziehung erfolgt hier nicht. Solche Geräte dürften aber praktisch heute nur noch selten vorkommen. Wichtig ist auch, wenn eine Dekodierung benutzt wird, welche Trennung zwischen den Kanälen errreicht werden kann. Moderne, digitale Dekoder sind ja in der Lage bis zu 60 dB Kanaltrennung "herauszurechnen", während frühe, analoge Dekoder und der THX-Substandard nur 6 dB erlauben.(Auch digitale Geräte müssen entsprechend downgegraded werden, um die THX Zulassung zu erhalten.) Auch hier würde ich mich an den heutigen Geräten orientieren, der wichtige Heimmarkt hat generell moderne Dekoder hoher Kanaltrennung. Wenn ich eine Mischung für ein Festival machen würde, würde ich von von einer vollen Surround-Dekodierung, allerdings bei den Vidioformaten ohne Rauschunterdrückung arbeiten. Reine 2 Kanal Stereomischungen dürften wohl nur noch beim öffentlichen Rundfunk vorgenommen werden, der übrige Markt versucht meist QS Matrix kompatibel zu liefern, obschon ja auch der längenunabhängige Lizenzkostenpreis zur Nutzung des Prozesses manchmal ein erheblicher Faktor sein kann. Doch da gibt es auch freie Prozesse... Stefan
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Einfach ne VDE 0702 Prüfung mit z.B. Telaris 0701 oder anderem Tester machen. Dann hast du alle primärseitigen Werte vorliegen. Ist ja auch nach BGV und VDE in Deutschland zumindest jährlich vorgeschrieben. Und wenn ein Fehler vorliegt: Netzteil tauschen (owohl der Fehler eigentlich nur im Entstörglied liegen kann), sollte Reparaturen ein Fachmann vornehmen. Guten Supporrt bietet idR auch der Hersteller des technischen Gerätes! Stefan
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Doppelprojektion wird bei Film immer dann gemacht, wenn bei einer Premiere höchste Ausfallsicherheit, meist kombiniert mit größerer Lichthelligkeit verlangt wird. Bei Größtbildwänden kann auch gar nicht anders verfahren werden, da der Lichtwirkungsgrad durch die Bildfensteröffnung begrenzt ist, und Lampen jenseits der 4,2 kW keine Lichtsteigerung in nennenswertem Maß bei 35 mm bringen. Zwei Projektoren, zwei 35 mm Kopien, identische Objektive und heutzutage gemeinsamer Betrieb beider (Synkron-) Antriebsmotoren aus einem Frequenzumrichter, bzw einem Umrichter mit zwei Leistungsteilen, wenn noch höhere Redundanz verlangt wird. Mittels Testfilm wird auf Deckungsgleichheit eingestellt ( der horizontale Versatz ist idR kein Problem, da so etwas nur bei Großevents mit entsprechendem Abstand zur Bildwand gemacht wird. Hierzu werden die ganz normale, handelsüblichen Objektivtuben mit lens shift Funktion (wie sie ja auch in guten Kinos immer benutzt werden!) verwendet. Und siehe da: Doppelte Candelazahl auf der Leinwand, was allerdings für das Auge nur unerheblich viel mehr ist, zur Verdopplung des Lichteindruckes müßte ich 10 Projektoren nehmen. Und das gilt für Dijektoren genauso. Bei Digigeräten wird aber sehr gerne ein doublestack benutzt, weil diese Technik nicht jene 99.8% ige Zuverlässigkeit der klassischen Filmbandprojektion besitzt. sage nur... "overheat condition. Please shut unit down (auf der Bildwand)" 445 Sekunden später "unit shutting down" ... War in einem nicht ordnungsgemäß klimatisierten BWR aufgestellter DLP Großbeamer. "Wer höchste Zuverlässigkeit braucht, kommt an klassischen Simplex Projektoren nicht vorbei." Altbekannte Weißheit von Premierenprofis. Stefan
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Beste Wärmetransferleistung mit reinem Wasser. Frostgefahr? Dann Antifrogen zusetzen, 1/3, hat auch besseres Übertemp-Verhalten. Wasserkühlung füer den Film unnütz, schützt nur das Getriebe. St.
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Dann laßt uns mal auf die in kürze bevorstehenden ersten richtig warmen Wochenenden hoffen,... ... wenn die Fahrzeugschlangen sich Richtung Ostsee und den Campingplätzen im Lande bewegen. Grüße Stefan
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Maskierung des Saales - wie am sinnvollsten?
stefan2 antwortete auf tausendsassa's Thema in Tips und Tricks
Hallo. Nur die ganz einfachen (billigen) mechanischen Winden hatten die "Erst Auf, dann Zu Steuerung" (reicht ja bei Flat und Scope Betrieb auch aus, wenn Normal oder 1.66 die Ausnahme ist). Die besseren und hauptsächlich benutzten mechanischen Steuerungen mit Schaltnocken, konnten immer jede Position aus jeder anfahren. Aufbaumäßig entspricht das einer relaisgesteuerten Aufzugsanlage, und wird mit jedem zusätzlichen Format aufwändiger. Fast alle Jovo, und die in der DDR gebräuchlichen Kaschwinden des VEB FTT Halle hatten eine solche Steuerung, ohne SPS, die spätere DDR Version war mit einer TTL IC bestückten "Fahrstuhlsteuerung" versehen, wo nur noch die Schütze für Motorwendebetrieb und Bremsmagnet elektromechanisch ausgeführt waren. Heute wird das allerdings viel preiswerter mit SPS realisiert. Stefan -
NIcht nur laut Enz, sondern gemäß Verkaufsprospekt mit der freundlichen Ingenieurin für Filmwidergabetechnik auf dem Schutzumschlag sind Aufwärtsprojektionen bis 5 Grad möglich. Die Pumpe müßte im Sumpf sitzen, ist eine Zahnradpumpe , wie bei allen E 7 Konstrukten. Das Tongerät gehört ja eigentlich auch nicht hinein, die E VIIb USA Export war für untensitzende Geräte gedacht, wie bei Simplex und Consorten. Und noch etwas, der Gußkörper ist aus Alu, mit Gußlunkern. Ist die innere Oeldichtungsfarbe erst einmal angeschlagen, ziehts durch Kapillareffekte Oel nach draußen. Unvermeidbar, aber nach 40 Jahren seit der letzten Fertigung wohl auch kein echter Mangel. So lange sollten die auch nicht laufen. Und ichj finde, die Dresden immer noch besser, als viele andere Maschinen. Jede Konstruktion hat ihre Schwachpunkte. Stefan