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Hallo Gibts denn J.R. schon irgendwo? Ein Bekannter sagte gestern, er hätte J.R. als DVD gesehen, ... na na wär geil gewesen, und ich dann: CPM (Corpses per minute). "Ja, sehr viele Tote". (Ich vermute per Netzload ist das längst komplett im Umlauf) Wer dsolche Sache unzensiert oder überhaupt sehen will, bekommt sie auch. Ich hab selbst habe Rambo noch vorgeführt, aber mit R 2 wurde die Sache dümmlich, als es nur noch ein Propagandafilmchen der Amerik. Armee war. St
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Das war 1984 und nicht 1982, aber aus der Erinnerung heraus... macht nichts, ich hab das Datum auch nachsehen müssen. Fantasia war somit der erste Film mit Digitaltion! Das stimmt. Zwar nur in den VStvA, in Digital zunächst nur in Plitt's Flaggschiff, dem Century City Plaza Theatre. Dort lief der Film 1984 zunächst vor Industriespitzen, und ab 9.Febr. 85 auch für die Allgemeinheit, gefolgt von einer Roadshow an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Somit iost die Ankündigung korrekt gewesen. Daß letzendlich die Deutschen Lichtspielbühnen den ZUschauern diese Neuerung vorenthielten, ist ja wohl 1984 nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, daß 1993 gerade 25% aller Leinwände überhaupt stereofähig waren. Aber zumindest irgendein Roadshow Theater hätte ja diese Straßentheaterschau übernehmen können, bedurfte es doch nur neuer, leistungsfähigerer Lautsprecher und eines seperat im Interlock laufenden Digitalspielers. Doch da hat niemand Marktpotential vermutet. Stefan
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Bin zwar kein BWL Mensch, sondern nur Hochfrequenz Ing., aber mir war das so in Erinnerung Du mußt nur eines abschreiben: Wenn die neue Technik die alte ersetzt, bleibt für die Restlaufzeit der alten Technik die Abschreibung bestehen. Die neue Technik wird im Jahr der Anschaffung unabhängig vom Wert voll abgesetzt. Bsp. Ersatz einer Heizofen Heizung durch Gasheizung. Abschreibung Heizofen bleibt, Gasanlage ist Werbungskosten im Einbaujahr. Wer allerdings keine großartigen Gewinne macht, hat nix von dem Modell, außer Verlusten im Anschaffungsjahr, die mann weiter tragen kann. Oder die alte Ausrüstung wird per Sonderabschreibung verschrottet, und die neue mit Abschreibefrist eingesetzt. Oder ganz "kluge" "leasen", und setzten die Kosten des Mietgerätes voll an. Leasen ist für jene, die nicht mit 12 multiplizieren können. Kein Geldverleiher (Leasegeber) gibt sich unter 16% p.a. zufrieden. Und dann ist dieses Modell auch nicht besser, als der Kauf wie vor, denn nach mehreren Jahren ist die Summe der VErluste sogar 50% höher, als bei Kauf, und der Kram gehört einem nicht mal. St.
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HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Das ist auch mein Hauptanliegen. Gegenwert fürs Geld. Bloß den finde ich hier nirgends, weder in der Stadt, noch in meiner Heimat im Norden. Die Cola für 35 ct ist nur das i- Tüpfelchen, wenn der Rest schon überteuert war fürs Geld. Digital / Film ist eine Level 2 (Trägermedium) Diskussion im Osi / ISO 7 Schichten Modell der Kommunikation. So als ob ich Telephongespräche über Kupfer- oder Glasfaserkabel leite. Oder über GSM EDGE oder WCDMA mobil telefoniere. "Kupfer und GSM klingt hörbar besser" Oder wie muß das sein? Stefan -
HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Bitte nicht! Leider ist es traurige Realität, daß selbst auf meinen ca 7 m die VW 60 Güte jedew von mir in den letzten Monaten besuchte gewerbliche Kinoveranstaltung geschlagen hat. Ich schätze, daß 5,5 meter bei Weißer Leinwand sehr gute Ergebnisse ergibt, saubere Bildwand vorausgesetzt, was wir schon mehrfach probiert haben. Und die Entwickllung geht weiter, der VW 40, eine abgespeckte Version ohne elektrische Objektivverstellung und YUV Farbraum, wird für 2500 US frei Haus angeboten. Für Festinstallation braucht es kein elektrisches Objektiv. Lichtleistung ist identisch. GDC liefert DCI kompatible Server, die mittels Zusatzsoftware auch "normalen" Content spielen können, sowie DVB - in SD und HD, zeitversetzt oder als livestream. Prinzipiell ist ein Server halt wirklich ein Softwareplayer, nämlich ein Standard Rechner mit Betriebssystem (bevorzugt Unix), hier eine Linuxart, mit Graphik und Audiokarte. Theoretisch kann natürlich statt der SDI Graphik eine DVI Graphikkarte eingesetzt werden, und somit auch in kleinerer Auflösung abgespielt werden, aber das ist nicht normkomform in USA, scheint aber eine häufig genutzte Variante in Asien und Indien zu sein. Dort hat man schlichtweg nicht das Geld für DCI mit dazugehörigen Profiprojektoren. Casino ist mein Aha Erlebnis. An meinem Geburtstag im März 07 hatte ich zur Kinovorführung des 007 eingeladen, das ganze wurde ein Fiasko! 35 mm Kopie als Kopierwerksausschuß, mehr stand nicht zur Verfügung. Das Bild vermochte zwar zu überzeugen, da war Schärfe, Bildstand und Farbe, auch bei 2k Interneg, wie mir aus der Produktionsschiene des Filme bestätigt wurde, es war kein 4k IN. Doch leider war die Kopie ein STUMMFILM! SDDS war weder mit 2000er noch mit 3000er Prozessor spielbar, DTS CDs gabs nicht und SRD- würde bei Actionfilm eh nichts bringen, auch nur FR 8. Der Tag war verdorben, die Gäste behaupteten es wäre "nett" gewesen, wohl des Kuchens wegen. Dann im September letzten Jahres die Blue Ray, in H264 Codierung. Farbe, Schärfe und Bildeindruck lassen, abgesehen von der geringeren Helligkeit, ebenfalls nichts zu Wünschen übrig - im 1:1 Vergleich mit reduzierter Kinohelligkeit sogar gleichwertig, zeigt doch deutlich, daß der eigentliche Unterschied nur minimal ist. Aber der Ton! Linear PCM, ohne Kompressionsartefakte und ohne Ausfälle. Dynamisch, unverzerrt laut, diskret, einfach geil. Kann ich nachvollziehen, aber mit Röhren hab ich mich nie anfreunden können. Für mich war nur Film akzeptabel, die DVD als Notlösung für Dokumentarvideos auf dem PC interessant,. Nie als Filmersatz. Und die Vorbehalte gegen Qualia unterschreibe ich ganz, das war auch das Gerät der 2005er Serie, unperfekt und weit entfernt von der Bildgüte der 2007er Geräte (VW 60, VW 200). Damals: Noch nicht befriedigender Kontrast, Farbschmiereffekte und geringe Helligkeit bei höchstem Energieverbrauch. Eine referenz stellt das Gerät 2008 nicht mehr da. Diejenigen, die das heutige Bild nicht kennen, haben ihre Vorbehalte, mich, aber auch alle Filmfreunde denen ich das Gerät vorgestellt habe, hat die 2007er Generation und das bei neuerer Blue Ray Disc verwendete ITU H264 Codec überzeugt, und Film kann damit ungemein viel Spaß machen. Fast alle haben mittlerweile einen solchen Projektor bestellt oder schon zu hause. Gemessen (PSA200), ca 20 cd/m2. Das ist mehr, als in vielen deutschen Multiplexen in den großen Sälen gemessen wird, aber nicht die geforderten 48 cd/m2 für Dijektion. Mit wesentlich besserer Lichtverteilung und weniger Flackern. Das Gerät erreicht etwa die Lichtmenge einer Bauer B8 mit 2kW Xenonlampe (75A). Kontrast sieht verdammt gut aus, und Farbe besser, als im plex. Bedenke, für den doppelten Lichteindruck bedarf das Auge des 10 fachen Lumenwertes, sonst wäre unser Tag-/Nachtsehen nicht denkbar. Aber auch nicht zu vergessen, daß die Kontrollampe am Kühlschrank mit 600 cd/m2 strahlt. Nur zuleicht wird dabei vergessen, daß Kino derzeit keinen Vorsprung mehr hat, und wenn da einer bei digitaler Wiedergabe der Bilder wäre, welcher ist das? Kompressionseffizienz JPEG 2k in MXF Container gegenüber H264? Rechne genau nach... 24 bit LPCM - identisch. 7.1 Audio - identisch. Uncut / Unrated Version ("extra violence" ) - Undenkbar. Werbefrei - nur selten. Bier/ Cola 0,37 EUR/0,5l - undenkbar. Hier ist das Versagen des Kinos, nicht freiwillig den Kampf aufzunehmen, sondern auf großartige Sponsoringmaßnahmen von Industrie, FFA, Staat und dubiosen Finanzierern zu hoffen, statt großflächig selber etwas zu ändern. Ziemlich blauäugiger Weg in den Verderb. Um das Kinoerlebnis zu verbessern bedarf es keiner teuren, neuen Technik. Aber das ist bekannt, und ich will es nicht wiederholen. Anscheinend ist man weiterhin der Meinung, mit einer Wehrmacht, die nur berittene Infantrie kennt gegen die mit Kampfpanzern und Strahlflugzeugen aufgestellte modernste Wehrmacht anzutreten, und den Krieg siegreich beenden zu können. Kino begann einmal als Attraktion im Variete Theater, dann waren längere Zeit Variete Nummer Bestandteil des Kino-Vorprogrammes. Heute sind Variete Theater ausgestorben. Stefan -
Ich kann nur die blue ray Box empfehlen, die Teile sind atemraubend shön, und führen eindrucksvoll vor Augen, was wir unserer Erde antun. Die Pressevorführungen des Filmes zeigten, wie schlecht hingegen 35 mm sein kann,bis hin zu grünen Kratzern. Lohnt im Kino halt nicht, Audiovision zu kucken. Stefan
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Eine Bedienungsanleitung zum DP habe ich auch nicht, galt wohl zu der Zeit der Erstellung als selbstverständlich, wie so etwas aufgebaut und betrieben wird, schließlich war in den 1930ern Filmvorführung ein Fortbildungsberuf für Männer mit technischer Ausbildung. Ich erinnere mich lediglich an ein Werbeblatt, welches die Vorzüge des Zeiß Diaprojektors herausstellte, doch das hab ich nicht gefunden, also wars wohl nicht meins. Von der Projektoren selbst hab ich noch einige liegen, gut erhalten in grau als Pentcon DP, bis ziemlich verrostet in 1930er schwarz als Zeiß Ikon. Ich selber bevorzuge und bnutze den Bauer Dialux 3, der bietet mehr Varianten der Überblendung (Wischblende, Scherenblende und Buchblende ermöglichen eine abwechslungsreichere Diaschau, als der Zeiß mit der Nur Wischblende) und durch Spiegel- Kondensorlampe hat der Bauer mehr Lichtwirkungsgrad, als der Panzerlampen - Kondensorprojektor. Das Ergebnis auf der Leinwand ist aber bei beiden identisch, Beschränkt nur durch die 2 Linsigen Colabodenobjektive (f=45 cm) der Standardausstattung. Bei kürzeren Brennweiten kann man ja moderne Diaobjektive mit mehr Linsen benutzen,und sehr schön seine Mittelformatdias ansehen. Grüße: Stefan
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Hallo Thomas. In-Line Filter (Durchführungsfilter) für Gleichstrom, Kombination aus Kondensator und Drossel. Gibt es bei Schaffner und Siemens-Matsushita (Epcos) als Katalogteil, zu beziehen beim Versandgroßhandel. Schau hier: http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=4964021 Aus EMV Zulassungsgründen, aber auch zum Schutz elektronischer Vorschaltgeräte, haben heute verkaufte Lampenhäuser solche Filter standardmäßig im Gleichstromkreis. Die Bauform variert dann je nach Anbieter, das Prinzip bleibt. Grüße: Stefan
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Das Oel dfür ERnemann 15 ist ein leichtflüssiges Mineralöl, identisach mit dem Oel für E 1 bis E 10. Ich glaube die ISO-Normbezeichnung ist MG 68 (Maschinengetriebeoel), ein leichtes Hydraulikoel geht aber auch. Bei Shell hieß das Oel mal Tellus 337 (37). In wärmeren Gegenden der WElt muß auch eine dickere Variante benutzt werden. Kinohändler nehmen mehr, als die im Oelhandel verlangten 3 Dollars... ,... für das gleiche Zeug in "Minifläschchen" mit "Spüezial Oel für..." Aufdruck. Ich hab das immer bei einem Fachhandel für SChmierstoffe bekommen, und nie Probleme gehabt. Zur allgemeinen Info: Fast alle Getriebeprojektoren verwenden ähnliche Oele. Lediglich: Bauermaschinen brauchen dickflüssigere Oele, SAE 30 ohne Zusätze, Schaumverhüter erlaubt. Und bei ERnemann: Lediglich E12 in der nicht herstellerüberarbeiten Version und der Phillips(Kinoton) Schmalfilmapparat braucht ein Graphitoel! Stefan
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Hallo Cineast, Anhaltspunkte geben die Richtlinien, wie sie z.B. vom SMPTE und anderen Normungsgremien empfohlen werden. Aber vielleicht einige Hinweise: Raumgeometrie: Hauptsächlich ergeben sich Raumabmessungen aus der gewünschtebn Sitzplatzzahl und welcher Komfortpegel geboten werden soll. Dabei sollte folgendes beachtet werden: Reihenabstand bevorzugt 120 cm, aber nie weniger, als 100 cm. Die Stuhlbreite mit >55 cm annehmen, bevorzugt 60cm Stühle. Deckenhöhe am Raumende nie unter 4 m, sonst wird die korrekte Surroundbeschallung extrem aufwendig. Der Abstand der ersten Stuhlreihe sollte nie weniger, als 0,6 fache maximale Bildbreite sein. Der Sichtwinkel auf das Cinemascope Bild aus der letzten Reihe darf nicht kleiner, als 36 Grad sein, und dieses Kriterium dürfte wohl das entscheidende Kriterium für die Raumgeometrie sein. Ein Lämnge zu Breite Verhältnis von 1,1 bis 1,6 zu 1 gilt als goldene Regel der Saalarchitektur, wobei kleine Räume eher an die quadratische Form, anzulehnen sind, um ein größtmögliches Bild zu erzielen, ohne die Sichtwinkelbedingung außer acht zu lassen. Die Sitzüberhöhung (bzw. Bodenkurve) ergibt sich aus der mathematischen Beziehung zwischen Bildunterkante, Sitzreihenabstand und gewählter Kopffreiheit, die bei Sitzanardnung auf Lückung kleiner ausfallen kann, als bei gerader Anordnung. "Stadionüberhöhung" ist nur dann notwendig, wenn die Projektionsfläche auf dem Fußboden zu liegen kommt, ein Kino muß eine parabelförmige Steigerung aufweisen. Es gibt sicher noch viel mehr Kriterien, aber mit den genannten sollte sich schon ein wenig experimentieren lassen, und ein brauchbarer Entwurf erzielen lassen. Die eine oder andere Limitation ergibt sich ja dann zusätzlich bei Bestandsobjekten, und auch die Frage, in wie weit gravierende Änderungen an Sälen baulich ohne vollständige Neugenehmigung des Gesamtobjektes durchführbar sind. Grüße aus dem Norden: Stefan
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HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Mit welchem Sony 1080p Projektor leuchtest Du 7m aus ? Das wird bei den Consumergeräten ja schon sehr dunkel bei dieser Breite. Gruß Mit dem VW 60 Oliver Hallo Oliver, Weiß ich, das ist grenzwertig. Hat aber immernoch jene 20 cd/m2 der üblichen Multiplexe erreicht, und da war ich überrascht. (Da habe ich genügend Messungen im Rechner...) Film ist mit 5 x mehr (107 cd/m2) da deutlich überlegen, aber insgesamt besticht der Bildeindruck durch Schärfe, Kontrast und lebendige Farbe, trotz der nur 50% igen Normhelligkeit. Ohne die sonst in plexen üblichen Wackelbilder, Trübkontraste und Unschärfen, die überwiegend nicht auf die Kopien zurückzuführen waren. Und für Filmanschauen reicht uns dieses Ergebnis. Mit 2 simultan arbeitenden Geräten würde dann auch mit neuer Bildwand (1.4) wieder Normhelligkeit eintreten, und das ist auch eine Lösung, die preislich interessant sein dürfte, mit 5000 Euro Gersamt. Auf 5,5 m breiten Bildern haben wir bei einem Versuch in einen anderen Filmtheater Spitzenergebnisse erzielt. Ebenso nutzt ein Freund voller Begeisterung das Gerät bei eta 5 m Breite. Für mich ist mehr noch der unkomprimierte PCM Ton, teilweise ja in 24 bit, ausschlaggebend. Das hebt sich dermaßen von den Kinoformaten ab, und degradiert AC3 Kino zu "Mittelwelle" im UKW Zeitalter. Eines bitte bedenken: Das darf im gewerblichen Kino so nie gemacht werden! Dort müssen Profigeräte benutzt werden, mit Profipreisen, Heimtechnik gegen Geld ist Betrug. :D Grüße: Stefan -
HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Cool! Aber wohl nicht meine Preisklasse. LG Stefan -
HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Doch, aber nicht jeder hat so etwas, viele upgraden existierende Anlagen. Denn Geld ist knapp. Das Hauptproblem bei 24 bit: Der maximale elektrische Pegel bleibt, bei +4 dBu (pre clipping level) bei professionellen Systemen, damit wird letztendlich nur die Stufung kleiner, zwischen Minimal und Maximalspannung. Also brauche ich Verstärker mit sehr geringem Eigenrauschen und besten Kleinsignalverhalten (Übernahmeverzerungen). Geht das mit Klasse AB Endstufen? Reicht bei Klasse A die maximale Ausgangsleistung? Und Lautsprecher mit sehr hoher Empfindlichkeit, damit auch bei kleinsten Signalen schon hörbare Schwingungen erzeugt werden. Zudem muß das auch noch einem sehr hohen Dynamikumfang standhalten. All diese Forderungen beschreiben aber nicht gerade bezahlbare und zudem wohnzimmergeeignete Heimtechnikkomponenten, ob mit HDMI ausgestattet oder nicht ist dann egal. Stefan -
Halo, Wo sie herkamen wußte ich nicht. Und zum Aufbügeln gab es einen umgebauten Lötkolben, mit einer ovalen Platte statt der Lötspitze. Das ging eigentlich ganz gut, trotzdem, wenn man 800 Stühle machen muß, nervt das irgendwann doch... Stefan
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HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Hallo lumi. Ich hab ja keinen Audiovisionsapparat, Flachschirm oder ähnliches, weil das hab ich nie vermißt. Seit offiziell aus Fernsehen Television und danach Audiovision wurde, hat es mich nie mehr interessierrt. DVDs konnte der iMac spielen, reicht aus. Blue Ray ist eine neue Welt, und ich nutzte Heimtechnologie mit einem Sony 1080 Projektor, auf 7 m Bildbreite. Als Lautsprecheranlage dient die gute alte Kinoanlage mit den 4 Wege Vollhornsystemen, den Vollhorn 3 Wege Effekten, und damit bin ich begeistert. Das ist eine andere Welt, als auf den Kinokopien! Allerdings kommen die Heimplayer zunächst in Einstellung für "kleine Lautsprecher" und mit "Dynamikkompression" bei HD Tonformaten, so hab ich die englische Anleitung verstanden, wohl zu verhindern, das Leute über ihre Aldi, Radio Shack oder Bose Systeme unkomprimierten Vollfrequenzton wiedergeben, was nicht nur vom Klangeindruck verherend ist. Ich speise die analogen Ausgänge des Blu Ray Players in den 8 Kanal Eingang des Kinoprozessors, anstelle des CP 500 oder DTS 6D. Somit ist die B.-Kette identisch. Glücklicherweise haben heutige Blue Ray Player noch 7.1 Ausgänge, zukünftige, so befürchte ich, wird es nur noch mit Stereo Out geben, und dann wäre ja ein ADP 61 Dekoder leider unumgänglich, aber mit eingebauter Dekodierung funktioniert das gut. Umschalten auf Standard DVD Tonformate klingrt mit meiner Anlage nachweislich schlechter, aber andererseits muß man hier bedenken, sie ist auch größer und empfindlicher (112 dB/1W / 1m), als Heimanlagen, und somit werden nun mal mehr Details hörbar wiedergegeben, als mit 85 dB / 1W/1m Kästchen. Und der volle Dynamikumfang bringt das System dann auch nicht in irgendwelche Sättigungen , es spielt linear. Laut macht damit Freude. Und hier liegt tzatsächlich das Problem für Heimanlagen: Großer Dynamik- und Frequenzumfang kann von kleinen Lautsprechern und langsamen Verstärkerchen mit 5 kg Netztrafo für 5 Kanäle halt nicht wiedergegeben werden. Und da haben dann die nicht so leistungsfähigen Formate die Nase vorn. Ich liebe LPCM - mit US Ton (die schrecklich "schönen" Dialogaufnahmen zeigen dann ihr ganzes Grauen). und damit das ganze, neue System. Freue mich schon auf den Pearkl Harbour Vergleich US Blue Ray mit 4 Fiormat US Filmkopie. WEr Lust hat, kann gerne mit hören kommen. Stefan Stefan -
Hallo Jens, hatte ich auch gedacht, und es war ein Monacor 8,2 uF. Da dieses "Absterben" gleich nach Einschalten passierte, wars wohl die Baumarktgüte, die dem 199 Euro Gerät zugrunde liegt. Wurde bei OBI anstandslos umgetauscht, und der Spruch "riecht nach Strom" kam von der Marktleiterin nach Überprüfung. Hatte das auch nicht selbst, sondern im Auftrag für einen Bekannten erworben... 90 A/ 25V bei 100% ED auf dem Typenschild des K164 klingt eh nicht glaubwürdig, eher trau ich den Dingern max. 1 kW dauerhaft zu. Der dritte funzt, aber die Lampe brennt absolut unruhig. Eben Finger weg von Baumarktware. Gute Erfahrung habe ich mit Geräten von Lorch gemacht, wo auch ein perfekter Service defekte Geräte (nach mehreren Jahren Betrieb) in kurzer Zeit bezahlbar instand setzen konnte. Oder halt Migatronik und als Favorit RS - Technologie Inverter aus Leibzich, der letztere kann elektrisch 10 kW und mechanisch immer noch 8 kW mit 100% ED, als 3 Phasen Gerät, beim Einphasigen Gerät begrenzt die 25 A Schalttafelsicherung irgendwann. Und deer Gleichstrom war perfekt, mit großer 250A Siebdrossel... Doch die kosten etwas mehr, als 199 Teuro. Jens, es wird nicht nur das Schaltregler (PWM) Steuer IC sein, sondern auch noch die Spannungsversorgung dazu. Läßt sich aber meist irgendwie reparieren. Stefan
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Versuch mal den Folienkondensator am Ausgang des OBI Fimer 164 Inverters... ergibt ne Nebelmaschine und "es riecht nach Strom". Besser: Gleichstrom Hochstrom- Netzfilter (Schaffner 100A, Siemens etc.) Nicht billig, aber durch Kombination von Kondensator und Drossel sehr wirksam. Meste Fehler, die ich kenne waren defekte Primärgleichrichter, oder vertrocknete Elkos des Primäraufwärtsreglers, die Impulsbelastung mordet die bei minderwertiger Type (Billiginverter) doch schnell innerhalb einiger 100 Stunden. Sollte aber zu finden sein, was kaputt ist. Stefan
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Vorauskassen von 350 000 DM (rechne man mal auf Kaufkraft heute um!) waren üblich, dafür gabs per Vertrag eine mindestens 3/4 oder 1 jährige Exklusivausbeutung für die betreffende Stadt und 60 km Umland. Aber vorzeitig aussteigen, wie bei Kleopatra ging auch nicht, in der scharf geführten Korrespondenz zwischen Theaterbesitzer und Fox, verweist dieser nach 8 Monaten auf die "für ein 1000 Plätze Haus" ruinösen 8 - 10 Besucher, trotzem bestand der Verleih auf Vertragserfüllung des Jahres. Und wie mir Ingrid Steppan erzählte, gab es 1956/1958 15 DM Eintrittspreis bei Todd AO Vorführungen, während 35 mm Erstaufführungen nur 3 bis 3,50 DM Kartenpreis brachten. Insofern waren die hohen Verleihentgelte auch gerechtfertigt. Man rechne das auf heutige Kaufkraft um, um zu sehen, Kino in Todd AO spielte in der Liga der heutigen Einheitsmusicaltheater. Stefan
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Jens hat schon das wesentliche gesagt, und Max korrigiert, noch ein kleiner Hinweis: ANSI / ISO 202M gibt die Meßmethode vor: Mikrophom-Multiplexing mit 4 rhombusförmig aufgestellten Mikrophonen und 30 s Integrationszeit. Pegel 85 dB in 2/3 Raumlänge, Surroundgruppe 82 dB in Raummitte. Das geht praktisch zur Kontrolle auch mit 25 Euro Schallpegelmesser, der Absolutwert ist egal, lediglich sollte am Meßort der Pegel aller Kanäle gleichlaut sein, d.h. gleiche Anzeige bei gleiche Lautstärkesteller Stellung. Schwierig ist eigentlich nur, Theater mit Balkon einzumessen, die sind akustisch furchtbar! So etwas sollte man Spezialisten bei Projektierung und Erstaufbau überlassen. Später geht hier wieder der Schallpegelmesser Methode. Der CP 500 könnte zwar "von selbst" arbeiten, doch der Prozessor selber ist schon übel genug, daß Ergebnis der Automatik hat dann nie richtig befriedigt. Und der wichtigste Punkt: Wer mißt mißt Mist. Also Hören, vergleichen, Hören, vergleichen, mit vertrauter Schallquelle (Filmakt). Wenig bzw. kaum Equalisation, unter 125 Hz nie, und über 10 kHz nur sehr moderat. Ggf. ist nur im Übergangsbereich der einzelnen Systeme (Weichenfrequenzen) größere Anpassung nötig, aber immer nur in eine Richtung. Ein Band auf Minus, das nächste auf Plus, dann wieder Minus, so etwas gibt es in der Natur nicht! Surrounds generell ohne EQ (Direktschallfeld im Nahbereich!), es sei denn unterdimensionierte Lautsprecher (d.h. Bass kleiner 30 cm (12")) erfordern Hochpaßfilterung. Schlechte Lautsprecher austauschen, nicht versuchen "geradezubiegen". Und generell hört unser Ohr den Erstschall, d.h. Reflexionen unter 17 m Umweg werden ignoriert, damit auch die Meisten Raumeinflüsse. Wichtig ist: Der Einstellende muß mit seinem Testmaterial zufrieden sein. Stefan
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Den Sony 60 kenne ich nicht - aber der HDA 100 hat (ohne irisblende) 30.000:1 Kontrast.... Auch der JVC macht nativ "nur" einen 7500:1 Kontrast, was aber schon wesentlich mehr ist, als die Quellen hergeben. Der Sony soll 35000:1 maximal und der JVC 30000:1 machen, gemessen wurden praktisch 27000:1... sehr nahe dran, bei beiden. Trick der Geräte mit neuer LCOS Generation: Peltierkühlung (Temperaturregulation) der Module. Damit weniger Artefakte und weit, weit besserer Kontrast, als die Vorgänger, technisch müssen beide Typen innen sehr ähnlich sein, soviele Fabriken gibt es nicht. Auch Lampe, Größe und Masse sind etwa identisch. Beide gefallen mir eigentlich gleich gut (Hab beide gesehen), und zeigen jedem, der es sieht auf, daß mit Digital seit 2007 durchaus sehr viel Spaß verbunden ist, und die Wiedergabegüte auf 5,5 bzw 7 m Breite teilweise gefälliger, als Film ist, zumindest für die neuen DI Filme, gewinnt die Heimwiedergabe eindeutig. Die Farbwiedergabe ist mit Quecksilberlampe schon überwältigend, ob nun die Xenonlampe des Sony VW 200 noch besser ist??? Nur eines scheint den Filmpuristen dort gegen 3 fachen Preis geboten zu werden, was andere nicht bieten: ein Flimmermodus mit 1 "Halbbild" dunkel, eines hell. Stefan
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SMPTE Norm ist 2,39:1, das wurde geändert, um "Blitzen" an kopierten Negativ- Klebestellen zu verhindern. Das bedeutet Amerikanische Scope Filme sollten 2:39:1 als Vorführformat haben. In Europa gilt weiterhin 2,35:1 Das 1,9:1 für Breiwand leitet sich aus dem Panelformat 2048 x 1080 der Dijektoren ab (1,896:1), für Film ist es nicht genormt. Off-topic Multipliziert man das mit 1,25x (Vorsatzanamorphot und volle Panelausnutzung) kommt für Digitales Scope 1:2,37 heraus. Stefan
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warum sxrd 110? die haben macken und wurden vom hersteller eingezogen bzw. gegen 220 ersetzt. das geilere ding, aber fürs wohnzimmer sind sowohl 220 wie auch 110 viel zu laut, patrick. st
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Die Anzeige des CP 500 ist keine Pegelanuzeige, sie ist ein Witz des Enrtwicklers, und tzeigt lediglich an, daß etwas anliegt. Zwischen Anzeige und Pegel gibt es höchstens irgendeine Beziehung, aber ohne wissenschaftlichen Hintergrund. +20 würde bei Analogtrailern ja auch pre clipping level des D/A Converters darstellen (max. Aussteuerung), und somit richtig sein. Stefan
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Leider gehts jetzt Bochum an den Kragen... Nokias BTSn kamen ja ursprünglich aus Finland, dort wurden aus Blechen in riesigen automatischen Anlagen Gehäuse für Funkbasisstationen. Finland war als Produktionsstandort bald unattraktiv. Besser die Tschechische Republik. Dort entstand ein gleiches Werk: Automatisierte Gehäusefertigung der Technikschränke. Hoch subventioniert und nur für kurze Zeit, bis EU Standards auch dort galten, wird der Müll heute in China porduziert. In einer gleichartigen, vollautomatischen Halle, die ebenfalls nur 3 Techniker in einer Schaltwarte kennt. So ist das eben. Das Kapital zieht dahin, wo es am attraktivsten ist. Da Energie und Metall überall etwa gleich teuer sind (sieht man von der BRD mit der unsinnigen Energiebesteuerung ab, die aber vermutlich von Konzernen nicht zu zahlen ist), bei 25 Beschäftigten mit Springern auch Arbeitskosten nicht ausschlaggebend sein können, bleiben halt nur die einzuhaltenden Umwelt- und Arbeitsstandards, die einen Wechsel attraktiv machen. Und natürlich Subventionen. St.
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Dijektion, Lichtstärken und Umrechnungen...
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Vielleicht zurück zum start des thread: Anhand eines Beispieles So sieht die reale und nicht perfekte Ausleuchtung eines Beispielsaales mit 30 m2 CS Bildwand aus. Sei einmal erlaubt, jetzt rückwärts zu rechnen: Summe der Feldhelligkeiten 3385,5 cd/m2 geteilt duch 45 = 75 cd/m2 mal PI ergibt sich 236,3 lux. Mal 30 m2 ergeben sich 7090 Lumen Lichtleistung bei laufender Blende und ohne Film. Der obige Projektor nutzt eine 3kW Horizontallampe bei 90 A, also etwa weniger, als 2500 Watt. Damit liegt der Nutzlichtstrom, mit den Meßfehlern, ziemlich genau in der Größe, wie er von jensg für den Meopta angegeben bzw. vorhergesagt wird, mit ca 7500 Lumen. Für 5 kW und besonders 7 kW ergibt sich nicht die vorhergesagte Steigerung, da durch den größer werdenden Lichtbogen zunehmend eine Abblendung am Bildfenster eintritt. Bei der Bauer U4 Maschine werden folgende Daten angegeben: bei 1600 Watt vertikal 9000 Lumen bei 2500 Watt vertikal 13000 Lumen Für die Horizontallampe: 11000 Lumen bei 1600 Watt 13000 Lumen bei 2000 Watt 17000 Lumen bei 3000 Watt 23000 Lumen bei 4000 Watt 27000 Lumen bei 7000 Watt Also ergibt sich zweierlei: 1)Der Bauer Projektor ist lichteffizienter, als der Meo5 Projektor, was sich auch immer deutlich in der Praxis gezeigt hat. (Unwichtige Feststellung) 2) Mit zunehmender Leistung nimmt der Nutzlichtstrom nicht mehr zu, die 7 kW Lampe bei 35 mm ist sinnlose Energieverschwendung, 35 mm hat Ausleuchtungsgrenzen bei ca 140 m2. (ca 18m Scope) Darüber bedarf es unweigerlich des Breitfilmes. 3) Das erreichen auch heutige Digitalprojektoren. Lichteffizienz bei Beamern ist mir nicht ganz klar, denn der Strahlengang mit seinen Teilern, Filtern usw. ist auch nicht ohne. Aber auch hier kann der Sony 220 als Anhaltspunkt dienen: 4200 Watt Lampe ergibt 18000 Lumen Nutzlichtstrom, der Lampenlichtstrom liegt bei 190000 Lumen, also etwa 10% Wirkungsgrad, und damit nicht viel besser, als ein Kinoprojektor. Eine Steigerung des Gesamtwirkungsgrades wäre nur über andere Lampentechnologien zu erzielen, die Xenonkurzbogenlampe ist als Infrarotstrahler einfach im sichtbaren Spektrum nicht effizient genug. Allerdings gibt es derzeit keine andere Quelle, die ein derartig gutes Kontinuum zu erzeugen in der Lage ist. Das ist aber andererseits der Grund, bei Präsentationsbeamern und anderen farbunkritischen Anwendungen Quecksilber- oder andere Metalldampflampen zu benutzen. Ich gehe mal davon aus, daß auch bei Beamern nicht mehr als 15% optischer Wirkungsgrad herausgeholt werden können. Auch die panels bei Digitalen Maschinen liegen ja mit etwa 15 mm Diagonale ähnlich wie bei Kinofilmbildern, und damit schlägt auch hier die zunehmende Abblendung bei größeren Lampen unweigerlich zu, was zu Leistungsobergrenzen führen dürfte, solange Xenonlicht die Quelle ist. Merke: Nur Breitfilm vermag derzeitig Größtbildwände über 18 m zu füllen. Grüße: Stefan