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der Verstärker macht den Preis. Ich ahne böses, denn so was ist gefragt - für Voodoo HiFi Zwecke... Stefan
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Wie wärs mit einem (Kipp)schalter am Ausgang? Stellung 1 R_C_L an R_C_L Stellung 2 C_C_C an R_C_L Einfach zu realisieren, ohne Eingriff in den CP, eventuell als Zwischensteckervariante mit XL an den Endstufen. Stefan
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Kohlen, wie HAPAHE'S Tip, oder Brückengleichrichter defekt. Deckplatte abnehmen weißt du ja wie, Gleichrichter ist neben dem Stelltrafo. St.
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Dijektion, Lichtstärken und Umrechnungen...
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Tach auch: Schon wieder gehts hier vom Filmband zur "modernen" Dijektion: Die Meßeinheit eines Lichtstromes wird in Lumen angegeben. Und die Bildwandleuchtdichte in Candela pro Quadratmeter. Das ist ISO Norm. Ich hasse es, wenn wir uns an alle möglichen unsinnigen und falschen US Größen gewöhnen. Die USA haben 1912 um das metrische Protokoll gebettelt, es eingeleitet, es aber nie ratifiziert. Wie auch 1948 das Zivil Luftfahrtabkommen, Kyoto, Genfer Konvention, usw..... Ein Land, welches bis heute Kultur vermissen läßt und sich lediglich auf Zivilisatzion beruft, ist eh nicht beachtenswürdig... ... aber da leider in Praxis gerne 15 Zoll Monitore, ANSI Lumen, Gallonen, Flughöhen in Füssen, Entfernungen zwischen Autobahnabfahrten in US Landmeilen usw gemessen bzw. verwendet werden einige Hinweise: Zwar gibt es da Umrechnungsfaktoren, die ergeben 12 fl = ca 48 cd/m2 (Dijektion)und 16 fl = ca 55 cd/m2 (Projektion; +20 -10 cd/m2), doch die einfache Rechnung geht eigentlich so: Lichtstrom eines Projektors in Lumen geteilt durch Fläche der beleuchteten Fläche ergibt die Bildhelligkeit in Lumen pro m2 (nennt man auch Lux) Das ganze mit dem Bildwandfaktor (Matt = 0,9 -1; perlux 1,4 oder 1,8) multipliziert und, da Halbraum durch Pi geteilt ergibt dann Candela pro m2. Nun kann sich jeder die Helligkeit ausrechnen, und es gibt keine mystischen Fragen, wie bei den obskuren FußLamberts (was immer das auch ist) Also: 18m breit x 7,5 m hoch = 135 qm (Skope Format mit Anamorphot 1,25x; Weisse Mattbildwand 1,0) 18.000 lm / 135 m2 = 133 lux / 3,1415... = ca 42 cd/m2 (nicht ganz Norm, aber wohl oK) 18 m breit bei Breitbild 1,89:1: ca 175 m2 (Volles Panel genutzt) 18.000 lm / 175 m2 = 102 lx / Pi = 32 cd/m2 (zu dunkel!, aber noch besser, als Berliner Multiplexstandard mit Film, bei Wand mit 1,4 ists dann wieder 42 cd/m2) Damit dürfte die Maschine wohl für sämtliche vorkommenden THeater geeignet sein, größere Wände gibts ja heute kaum noch. Und noch ein Vorteil der Sony Kiste: Mit ca 5,2 kW Stromaufnahme liegt die Abwärmeleistung der SRX-R220 in Größenordnungen üblicher Kinomaschinen, laut DLP Projektierungsvorgaben müßte ich bei meinen 10 m Bild etwa 39000 BTU ansetzen. (Das umzurechnen überlasse ich jetzt den Freunden der US Amerikaner und ihren in deren Augen sinnigen Größen.) Warum ist die Normhelligkeit bei DCI geringer als bei Film? Filmprojektoren werden ohne Film im Bildfenster gemessen, d.h.. die Dämpfung des Filmbandes (Plastik) fällt wech.. Bei Dijektion ist weißer Schirm identisch mit der Projektionsoptiuschen Dämpfung eines dijizierten Kunstwerkes. Diese Dämfung wird durch die 6 cd/m2 berücksichtigt. Zudem ist bei Dijektoren idR die Ausleuchtung besser, während Filmprojektoren ja bis zu 20% Randlichtabfall haben dürfen, in der Multiplexpraxis aber noch viel, viel mehr. Zur Erinnerung: Die Glimmlampe am Kühlschrankschalter hat etwa 600 cd/m2 Leuchtdichte und Farbsehen setzt erst bei ca 70 cd/m2 ein... Stefan -
Bei DTS funktioniert es einwandfrei, da bedarf es nicht einmal eines Steuersignales. Daas SRD Ding benötigt irgendwie einen Motorstart, der aber z.B. nicht beim kurzen Vorlaufen geschaltet werden darf, und die ganze SAche brauchrt die genaue Einhaltung einer Überblendeprozedur, die aber, einmal gelernt, auch später störungsfrei läuft. Stefan
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Faraday Käfig ist ne gute Idee, aber dann müßen auch Türen, Böden, Decke geschirmt und dicht sein, sowie solide geerdet. Eine Öffnung die größer, als Wellenlänge ist, und der Aufwand nützt nichts. Und es gibt verschiedene Sendebänder: in D 900 MHz, 1800 MHz für GSM und 1900 - 2100 MHz für 3G. Störsender dürften verboten sein. Zwar gibt es unser liebes Fernmeldeanlagengesetz nicht mehr, nach dedm du 3 Jahre ohne Bewährung nur für den Besitz des Senders (in W-Berlin mit dem Tode) bestraft worden wärst :wink: , aber so weit mir bekannt ist das auch gemäß Telekommunikationsgesetz immer noch strafbar, Sender zu benutzen. Der Besitz an Sich reicht nicht mehr für eine Strafe aus. Das trifft aber nur noch für Abhöreinrichtungen nichtstaatlicher Organe zu, da wird der Senderbetrieb strafbar. §148 TKG (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. entgegen § 89 Satz 1 oder 2 eine Nachricht abhört oder den Inhalt einer Nachricht oder die Tatsache ihres Empfangs einem anderen mitteilt oder 2. entgegen § 90 Abs. 1 Satz 1 eine dort genannte Sendeanlage a) besitzt oder b) herstellt, vertreibt, einführt oder sonst in den Geltungsbereich dieses Gesetzes verbringt. (2) Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 Buchstabe b fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Der Störsender dürfte lediglich eine Ordnungwidrigkeit darstellen, gemäß §149: 10. ohne Frequenzzuteilung nach § 55 Abs. 1 Satz 1 eine Frequenz nutzt, Stefan
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Hallo Tut mir leid, Skladanowsky, kann ich nicht akzeptieren, die sind garantiert nicht die ersten, das war zwar eine großartige Leistung eines ländlichen Gastwirtes (betrachtet man dessen Kenntnisse und Möglichkeiten zur Apparatefertigung in 1894) aus Panckow bei Berlin, die Nebelbildmaschine zu bauen, doch Film oder gar bezahltes Kino ist diese Nebennummer eines Varietetheaters nie gewesen, bestenfalls Serienbilder in kaum wahrnehmbarer Stärke. Skladanowsky selber versuchte ca. 25 Jahre später sich in den Vordergrund zu drängen, und genau jene Äußerungen dienen dann heute als Urquellhinweise. Ich kann hier immer nur auf den wirklich guten Aufsatz von Seeber (*22.06.1879 Karl-Marx-Stadt; †02.07.1940 Berlin) verweisen, der als lebender Zeitzeuge und Fachmann erster Güte 1929 relativ genau die tatsächliche Abfolge wiederzugeben wußte, und besonders die Skladonowskyschen Manipulationsversuche und die gebotenen Nebelbilder des Wintergartens als tatsächlicher Fachmann dieser Zeit die Veranstaltung richtig zu kommentieren wußte. Die gebrüder lumiere am 28.12.1895 im Grand Café in Paris sind eine Möglichkeit, der aber weltweit verschiedenste Vorführungen sogar Jahre vorher vorausgehen, aber nicht alle gegen Entgelt... Stefan
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Gibt eine 1943er Festschrift: 50 Jahre Deutscher Film... ... also 1893! :D Wenn es wirklich interessant ist, wann, dann sollte man auf Quellen der Zeit, eventuell der 1920 er zurückgreifen, wo damals noch lebende Pioniere wie Guido Seeber ganz gut den historischen Ablauf schildern können. wie z.B, in damaligen Ausgaben von Filmtechnischen Zeitschriften geschehen. Bitte nicht auf Zweitliteratur und heutige Museumsangaben vertrauen. Stefan
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Prozessor: über 2 Stück 10 k Widerstand die HF und LF summieren. Am Endverstärker dürften 1 k Widerstände reichen, wenn der Eingang aber 4 oder 8 Ohm (Monitor passiv) dann halt mit 10 Ohm Widerständen summieren. St
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Hallo , "Director's Viewfinder". Siehe auch hier. http://www.iscoprecisionoptics.com/Downloads_new/Product_information/ISCO_PL_Viewfinder_US_05_2006.pdf Stefan
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Genau! Einfache Netzteile haben nur Trafo und Gleichrichter ggf mit Mini Elko. Diese Einfachtechnik verrät sich idR durch eine wesentlich höhere Leerlaufspannung als unter Last. Die Glasbirne ist träge, sie wirkt mit ihrer Speicherwärme als Filter und verringert die Brummanteile, eine LED folgt der Brummspannung sehr exakt. Für die Versorgung kommt daher nur ein völlig geglättetes Netzteil mit Stromregler in Frage. Diese gibt es zum Betrieb der Luxeons fertig für wenig Geld zu kaufen (8 - 10 EU), und die sind nicht größer als zwei gestapelte Weihnachtskekse. Stefan
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Oh Mann, ein Wunder ist geschehen. Bei 32 Ampere ohne ein Loch im Kopf ! :shock: :shock: :roll: . 250 Volt gegen Erde als Höchstspannung wurden zu Beginn des Elektrizitätszeitalters gewählt, wweil ein Berühren eines spannungsführenden Leiters nicht tödlich ist und idR ohne schädliche Folgen bleibt. Der Umkehrschluß der völligen Gefahrlosigkeit von Strom kann damit aber nicht gezogen werden. Entscheidend für die Wirkung auf den Körper ist der physische und psychiche Zustand des Körpers, die Höhe des Stromes, die Dauer der Durchströmung usw. Das Berühren eines Außenleiters kann zB auch das beliebte "Hallo Wach" Gefühl erzeugen und sehr vitalisierend sein... wenn man zuvor extrem müde und überarbeitet war. Ein FI Schutzschalter zB begrenzt keinesfalls den Wert der Durchströmung auf 30 mA, wie gerne behauptet wird. Der Strom steigt sehr wohl auf die durch Körper- und Standortwiderstand bedingten Maximalwerte an, und liegt sehr wohl bei direktem Berühren eines Außenleiters über 30 mA. Der Schalter begrenzt durch schnelle Abschaltung innerhalb weniger Halbwellen lediglich das Durchströmungsintegral, also die Leistung. Und jene ist entscheidend, ob es zu bleibenden Schäden kommt oder nicht, weder die Höhe eines Stromes noch die Spannung entscheiden, sondern die vom Körper zu verarbeitende Störleistung. Um eine Durchströmung von 32 A zu erzielen, müßte bei einem Körperwiderstand von 1000 Ohm immerhin eine Spannung von 32 kV berührt werde. Dieses verkraftet unser Körper sogar klaglos: Statische Aufladung auf Kunstfaserteppichen oder durch Kunststoffkleidung führt gerne zu Entladungen in diesem Spannungsbereich, mit Fluß entsprechender Ströme. Da die Zeit sehr kurz ist ist und in Folge das Leistungsintegral sehr klein, und damit gibt es keine schädigenden Folgen. Würde ein 32 A Strom über längere Zeit wirken, kann sich wohl jeder die Wärmemenge vorstellen, die im Körper umgesetzt wird (32 MW), was wohl selbst bei Hundertstel- Sekundenbereich (eine ggf. mehrere Halbwellen) zu massiven Schäden bzw zum Tod führt. Trotz der verhältnismäßig hohen Ströme an Bogenlampen geht davon keine Gefahr aus, handelt es sich hierbei um mit Sicherheitskleinspannung betriebene Anlagen, deren Versorgungsspannung unter der als schädigend festgesetzten Grenze von 100 V GS/ 65 V WS betrieben werden. Die größte Gefahr bei Arbeiten an elektrischen Anlagen geht neben der Nichtbefolgung von vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen (5 Punkte) aus dem Tragen von Schmuck wie Eheringen, Ketten, Armbanduhren und metallenen Brillengestellen aus: Durch diese werden zusammen mit dem darunter vorkommenden erhöhten Hautschweiß besonders gute Kointaktstellen mit niedriger Impedanz erzielt, wodurch die gefährliche Wirkung ungewollter Berührung besonders verstärkt wird. Wer an el. Anlagen arbeitet, träögt daher keinen Schmuck und keine Uhr. Stefan
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Da könnte die Regulierungsbehörde (heute Bundesnetzagentur) helfen. Praktisch wird dir beim Erwerb der Frequenz mitgeteilt, wie du zu verfahren hast, also Kanal, Sendeleistung, Reichweite. Obwohl wünschenswert aus der Sicht des "Dr. Funk" ist eine Ausgangsfilterung mit -90 dB Nebenkanal- und Oberwellenunterdückung bei den kleinen Sendeleistungen - 400 mW - nach europäischer Harmonisierung nicht mehr notwendig. Im Internet werden diverse Kleinsender - als Bausatz oder fertig, mit oder ohne Stereocoder im Niedrigpreissegment angeboten. Bekannte von mir nutzen die auch für den hier gefragten Zweck, mit Segen der BNA. Verbleibende Forderung scheint nur zu sein, daß keine störenden Emissionen von der Sache ausgehen. Hoffe das hilft. @ffqp1 Das Projekt AK braucht aber mehr, als nur Proektor, Leinwand und Platz: In erster Linie Genehmigungen der Baubehörde. Nochmal der Hinweis: Eine Bildwand von mehr als 10 qm ist in den meisten Ländern eine baugenehmigungspflichtige Einrichtung, wie auch ein Zirkuszelt und eine Wagenburg. Das bedeutet, Statik, Windlasten, etc alles muß nachgewiesen und berechnet werden. Hilfreich ist hier, wenn man eine geprüfte und bewährte Konstruktion, z.B. Airscreen benutzt. Dann reicht eine Bauanzeige mit vereinfachter Genehmigung und Abnahme. Ansonsten wirds sehr teuer. Beim AK kommen dann noch Fragen der Zu- /Abwegung, erwarte Besuchermengen, Immissionen, Versiegelung des Bodens mit Kanalisation und Ölabscheider etc. dazu. Und die Sondergehmigung zum Betrieb über 22 Uhr hinaus. In den Umweltauflagen lag auch einer der Punkte, warum viele der AK mittlerweile zu sind: Die Umweltauflagen sind mit derartigen Kosten verbunden, daß sich die Sache dann gar nicht mehr trägt. Auch nicht mit dem sonntäglichen Gebrauchtwagenmarkt, der letztendlich den Filmbetrieb bezahlte. In der BRD ist leider alles gesetzlich geregelt und nur mit geringer Flexibilität. Andererseits ist das auch gut so, denn zu einem Personenschaden darf es nie kommen. Aber frag doch erst einmal beim Landkreis an, vielleicht kennen die die Vorschriften nicht richtig. Und dann können sie hinterher nicht mehr all zu viel einwenden. Stefan
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Auch ich wünsche Euch allen Frohe Festtage! Stefan
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Wenn ich zitieren darf: So ist wohl die Meinung der Politk überall gleich. Schade eigentlich. Stefan
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Ja, ist es, doch ob der es von sich aus macht? Heizöl bezahlst du. Wärmeisolierung lohnt heute selbst mittelfristig, auch wenn es diesen Winter nichts mehr wird. Aber da es dem Vermieter nach Auszug verbleibt, muß dieser es im Moment der Aufgabe doch bezahlen... denn er hat daraus den Vorteil... ... nur dann sind wir wieder bei rechtlichen Dingen. Stefan
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Ulli, das machen Metallbau- Fachbetriebe, die auch wissen sollten, welche Normen die Türen zu erfüllen haben. Das ist bei jeder Maßnahme wohl eine Rechenaufgabe, aber wenn du langfristig planst, dürfte sich die Sache im Endeffekt rechnen, denn auch in der Zukunft kann es wieder heftigere Winter, als den letzten geben, der, was Heizungskosten anging, nicht repräsentativ gewesen ist. Und Mafiagas wird bestimmt nie wieder zu gerechtfertigten Kosten zu bekommen sein, denn schließlich wollen ja Sonderdividende verwöhnte Aktionäre jedes Jahr "vom herausragenden Geschäft im deutschen Gasverkauf" profitieren. Ich würde die Dämmung sogar noch vor anderen Maßnahmen durchziehen. Ach ja, auch von mir Gratulation zum 1 jäghrigen Bestehen. Stefan
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Einen Moire Effekt darf es auch bei Standard Perfo nicht geben, gibt es mit gutem Dijektor auch nicht, solange die Spalte zwischen den Pixeln klein genug sind. Wenn es dazu kommt, sollte man einen anderen Digitalen Projektor nehmen, daher nicht einfach kaufen, sondern vorher ausprobieren. Ich nutze selber Standardperf, kein Moire bei 1080 x 2048... und 4 Bildhöhe. Gegen Mini- und Mikroperf spricht auch das schlechtere akustische Verhalten, sowie der wesentlich (>Faktor 3) höhere Kaufpreis. Und gerade die Höhenwiedergabe ist eine jener Forderungen die mit besserem Quellmaterial der Tonwiedergabe unabdingbar bleiben. Mini- bzw. Mikroperf macht Sinn bei sehr kleinen Sichtabständen, also im Home-Cinema-Bereich bzw. Previewstudio, hier kann dann bis 1 m heran eine Sitzposition gewählt werden, ohne sichtbare Tonporen. Ist der Projektor schon gekauft, dann muß man damit leben, einen Fehlkauf getätigt zu haben, aber aus Fehlern lernt man. Und siehe oben: Mit Filmband wär das nicht passiert. Stefan
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Hallo, ich weiß jetzt nicht, ob es die deutsche Synchro ist, aber irgendwie begeistert mich der Film nicht richtig, und würde dafür halt nicht ins Kino gehen. Geht es anderen auch so? Stefan
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Hallo. Die Bauer U4 / U4C sind konstriuktiv anders, bestenfalls Vorbild wie für viele andere Neukonstruktionen der 70 er Jahre in der Welt. Sie haben mit Bauer Kaltlichtspiegel einen weit größeren Lichtwirkungsgrad, als die Meo 5. Konnten wir letzte Woche bei einem Projektortausch Meo 5 raus, U4C rein sehr gut im Vergleich mit der künftigen Vorprogrammaschine sehen. Das Bauer Bild ist eine andere Welt! Von der Ausleuchtung her, der Brillanz, vom Bildstand her, (werde PSA Mesprotokolle nachliefern) und da glaube ich kaum, das die Meo 5 hier die bei meiner U4 AK Kombimaschine nachgewiesenen 110000 Betriebsstunden hinbekommt, mit immer noch gutem Bildstand im <0,05% Bereich (PSA 200 Messung). Problem der Meo 5 ist auch gern die Relaissteuerung, erst recht nach jahrelangem Stillstand sind Korosionsprobleme vorprogrammiert, es gibt aber Austauscheinschübe mit moderneren und besseren Relais. Alternativ kann auch die Elektrik mit Mini SPS (Logomodul) ersetzt und neu verdrahtet werden, die gegenwärtige Neumaschine hat so etwas. Die Spiegel mögen keine Feuchtigkeit, die Beschichtung ist aus 27 zum Teil hygroskopischen Schichten aufgebraucht, und nur einmalige Kondensatfeuchte im Winter, bzw. längere Zeit mit mehr als 50% Feuchte, dann blättert die Schicht spätestens beim nächsten Inbetriebsetzen ab. Zwar sind die Spiegel nicht richtig teuer, doch all das gibt im Endeffekt immer ein nettes Restaurierungsprojekt. 1986/88 wurde die Meo5 (Horizontallampe 1600W) in der BRD für etwa 6000 DM neu verkauft, vielleicht läßt sich daraus auch ein Gebrauchtwert ablesen? In der derzeitigen Situation der Kinowirtschaft ist es schwer, einen Wert zu benennen, da doch Kinobetriebe in rasender Folge aufgeben (müssen). Ich glaube persönlich, jede Bauer B11 / 14 oder vergleichbare andere Maschine ist lohnender im Wiederaufbau, auch wenn die Meopton moderner aussieht. Stefan
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Hallo Die Anzeige ging bei meinem von Anfang an nicht (kaum Helligkeit bzw Lesbarkeit). Herstellerhilfe gabs dafür nie, guter Service ist dort und beim Verkäufer ein Fremdwort gewesen. Ersatzteile für cp 500 sind seit mindestens 4 Jahren nicht mehr erhältlich, wenn sichs nicht so lösen läßt, bleibt nur damit leben. Und nach 10 Jahren sollte doch eine neue Kiste mal drin sein, das Ding war eh das schlechteste, was es klanglich je am Markt gegeben hat. Aber vermutlich dürfte die Leuchtröhre oder deren Inverter defekt sein(mit Taschenlampe drauf leuchten, dann kann bei intaktem Anzeigemodul der Text gelesen werden. Ist es die Röhre mal ein wenig bei Industrieschrottverwertern ala Pollin.de rumsuchen, da gibts häufig kleine Anzeigeleuchten mit Inverter, die man dann einbauen kann. Und das geht idR auch ohne Folgeschäden. St.
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Max, gibt Unterschiede. Generell stimme ich ja mit der Unkompatibilitäzt zu, aber es gibt Laser die gute Ergebnisse erzielen, und sopweit mir bekannt, HAPAHE nutzt die auch, wie in meinen"alten" B11 seit 1995/96 drin sind, damals (ohne Rotlichtdiskussion) Ersatz für die gräuslichen Hensoldt Optiken. Was da beschrieben wird, sind Verzerrungen, Modulationsverzerrungen, weil das ganze System nicht mehr linear arbeitet. Und kommen viele Faktoren zusammen, angefangen von den nur auf "Bildfarbe" korrigierten Kopien, mit unterschiedlicher "Cyanfarbe" nach der Entwicklung, damit unterschiedlichem Gammawert, den die Zelle sieht. Laserausgangsleistung und bersonders Qualität des ausgeleuchteten Rechtecks- billige Cinelaser, unlinear, Industrilaser mit mehreren 1000 $ Preis herausragend gut, aber kaum wirtschaftlich. Ausleuchtung mit Multi LED ala Dolby: Meist ungleichmäßig, fehlt Lichtmischeinrichtung (Diffusor), der wäre für Sony patentiert, und darf daher nicht benutzt werden. Dann die belichtete Zellengröße, maximale herauslösbare Elektronenzahl, Anpassung an Verstärker (Spannungsverstärker? / Stromwandler? vs Gamma...) Während die ursprüngliche Form des Sillber, aber auch Silbersulfit Tonspurprozesses bis in alle Einzelheiten wissenschaftlich durch Klangfilm, RCA, Westrex und andere untersucht und dokumentiert ist, geht bei Cyan (man muß ja auch sagen im Digitaltonzeitalter) nur noch um eine Notreserve. Und die ist erzielt worden. Das das System natürlich nicht im geringsten abwärtskompatibel ist, hat auch, außer Dolby, nie ein Fachmann bestritten. Das Problem stellt sich heute aber durch die Heimtechnik: Wo Linear PCM mit 24 Bit Superaudio und 100 dB Dynamik daherkommt, wo diskrete 8 Kanal Mixe Realität sind, können Kinos nicht mehr mit Analogton oder Digitaldolby 256 kHz Agressive Compression 3 aufwarten. Das bedingt: Dem füge ich nichts hinzu. Stefan
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Entspricht technisch meinem Sony Bravia VW 60, der letzte kostete komplett vor die Tür 2650 Euronen übern Import aus Jap.. Das Bild Bild ist einfach geil, und selbst die 4 m Höhe gehen noch, mit CineXXXX Helligkeit. Da sah manch 10 fach teurere Studiokiste aus 2004 schlecht gegen aus. Deshalb auch meine neue Freude an der Heimtechnik, und die Hinweise darauf, wie gewerbliches Kino sich dringenstst zu bessern hat. Ach ja, Ratatouille hat 24 Bit Ton auf der Blue Ray. Und Kino?.... Ich mach mir jetzt den Rattenabend. Superaudio mit HPS 4000 XL... das ist Filmgenuß. Stefan
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N a und? Im Zeitalter des Linear PCM auf der Blue Ray einfach mal nachdenken, ob das gewählte Tonverfahren überhaupt für den Zweck geeignet ist, oder ob man nicht die Filmanbieter auffordern muß, was anderes zu liefern. Immer nur jammern nützt nichts, etwas, das technisch den gestellten Anforderungen (Kompatibilität mit real existierender Kopierung und Abnutzung im Bildwerfer bei Tellerbetrieb) und klanglich (schlechter geht es digital wirklich nicht, weder in Kino noch zu Hause, da hat uns die Heimtechnik mit 96/24 Superaudio oder LPCM dermaßen was voraus) nicht brauchbar ist, gehört abgeschafft. Und das seit 1994! St
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Patrick, bring nicht zwei Dinge durcheinander: Analog arbeitende Schaltungen und Digital arbeitende Geräte. Digitalarbeitende Schaltung MÜSSEN so betrieben, daß Vollaussteuerung dem pre Clipping Level entspricht, das heißt die volle Wandlerauflösung ausgenutzt wird. Da so etwas nicht in verschiedenen Einsatzgebieten geht, haben DIGITALgeräte eine analoge Anpassungsschnittstelle. Vollaussteuerung heißt in diesem Falle jedoch nicht Referenzpegel, also Bezug, sondern wirklich maximale Eingangs bzw. Ausgangsspannung. Um die volle Linearität und Auflösung sicherzustellen, werden Anpassungsverstärker vor-/nachgeschaltet. ANALOG PLAYBACK VOLUME On digital devices Output volume adjustments are made in the digital domain. When you lower the volume fader below 0 dB (or reference level setting), you are actually decreasing the number of available bits, thereby taking away from the potential dynamic range of the system. Therefore it should be suggested that whenever possible output faders are left at 0 dB (or reference point) position, any necessary attenuation performed on the external analog equipment. With digitally recorded signals approaching the digital pre-clipping level, full dynamic resolution and accuracy of the output converters can be achieved. Der von Dir zitierte DCP 1000 hat einen +/- 5 Volt Converter, womit die maximale Ausgangsspannung festgelegt ist. Aus- /Eingangsseitiggangsseitig sollen aber Referenz 4dBm erreicht werden können (Studiobus), was einem, maximalen Ausgangspegel von + 24 dBm entspricht (Digital pre clipping level = Ref + 20 dB). Hierzu sind Anpassungstreiber mit +/-15 Volt Speisung eingebaut. Die Ausgangspegelung erfolgt über sogenannte "digitale Potentiometer", die nicht anderes sind als Potentiometer mit digitaler Steuerung. Die Converter werden daher immer im besten Arbeitsbereich betrieben. Auch an der Eingangsseite erfolgt diese Art der Einstellung. Eine über DSP durchgeführte Muzltiplikation würde die Converter- /Signalauflösung viel zu stark verkleinern, was sich selbst bei dem hier erwähnten 20 bit Gerät schnell auf 8 bit Qualität verringern würde, und das geht nicht! Wichtig ist nur, daß bei Anwendung digitaler Rechenoperationen der clipping level nicht überschritten wird (channel level trim UND Equalisation stark auf +), ... Anders bei rein analog arbeitenden Geräten, wie klassischem Alien-Equipment ala CP 65. Hier gibt es einen optimalen Arbeitspunkt, bei dem Signal Rauschverhältnis und Verzerrung sich in einem optimalen Punkt befinden. Die Eingangsempfindlichkeit des nachfolgenden Endverstärkers dürfte etwa bei 1 Volt eff füer Vollaussteuerung liegen, doch wirklich gebraucht wird diese Vollaussteuerung wohl kaum. Dennoch scheint es Praxis zu sein, die Eingangsabschwächer auf minimaler Abschwächung stehen zu lassen, um schnell zu sehen, wenn jemand etwas verdreht hat, oder zu verhindern, daß jemand lauter dreht. Vic 9 hat richtig erkannt, daß das falsch ist. Dolby Geräte sind nun so konstruiert, daß diese etwa bei intern 300mV ihre optimale Arbeitsweise haben (+12 V Speisung), d.h. ein Referenzausgangspegel von 500 mV am Ausgang erscheint erstrebenswert. Diesen kannst du auch mittels Rauschtestgenerator (es bedarf keines eingespeisten Tones, und wenn, dann würde ich den einem Generator entnehmen, nicht irgendwelchen PC - Disk - DTS etc Lösungen)am Ausgang einstellen, obwohl nicht Echt Effektivwertmeßgeräte dann etwa 2-3 dB Fehler anzeigen, was aber nicht unbedingt problematisch ist, da eh der Schallpegel danach eingestellt wird. Die Verstärkung - und das S-R Verhältnis des Endverstärkers läßt sich nicht beeinflussen, wohl aber des Treiberverstärkers (analoger CP), wenn die Versorgungsspannung bekannt ist, läßt sich ja auch leicht die maximale Ausgangsspannung errechnen, und dann auf den maximalen Pegel bei Referenz herabrechnen. Stefan