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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Backplaneverlötung - löst sich gern, Lot wird brüchig. Nachlöten hilft manchmal. Habs oft genug bei alten 50ern und 200ern gemacht. Sonst Kartenstecker mal reinigen, Radiergummi hilft und mehrfaches raus und reinstecken. Stefan
  2. Hallo Die Blue Ray ist in 7.1 Linear PCM. Hört sich geil an! Wundervoll detailreicher Soundmix! Wenn in D nur SRD vorliegt, kann man sich den Film im Kino sparen, der lebt vom Ton. Stefan
  3. Das Problem dieser Art hatten wir hier schon oft genug diskutiert. Es deutet auf einen unstrukturierten Aufbau und nicht beachtete Erdungs und Potentialausgleichsstrukturen hin. Was Bubbagump hier hört, ist wohl kaum die serielle Übertragung, sondern eher den Ableitstromdreck des Rechnernetzteiles. Vodoo brumm gibt es nicht! Störungen sind immer auf falsche Verschaltung und nicht beachtete Verdrahtungsregeln zurückzuführen. Symmetrisch und asymmetrisch sind vom Ansatz her generell inkompatibel, und müssen angepaßt werden! Workarounds wie einseitiges Doppelauflegen, weglassen eines Leiters usw. sind Garanten für schlechtes Signal- /Rauschverhältnis. Heimgeräte arbeiten unsymmetrisch, weil sie als Schutzklasse 2 Geräte ausgeführt sind, d.h. ein elektrisch isoliertes Gehäuse haben, und weil Heimanlagen nur sehr kurze Verdrahtungswege haben und an nur einem Stromkreis betrieben werden. Komischerweise brummt es, wenn ein sog. "Beamer" oder eine Kabelfernsehantenne angeschlossen wird... ... hier wird die autarke, der Umwelt gegenüber quasisymmetrische Struktur nämlich gestört. Bei korrekter und strukturierter Aufbauweise brumt, rauscht oder zischelt ein Audiosystem nie! Aber wie ich hier schon vernommen habe, geht auch in dieser Anlage ein Kunterbunter Mix professioneller Geräte mit solchen der bestenfalls Semiprofitechnik einher. Die etwa 25 Jahre alten PAA Endstufen hatten symmetrische, trafosymmetrierte, Eingänge, schließlich wares es professionelle Geräte, mit damals sehr guter Wiedergabequalität. Noch mal zur Erinnerung: Nur symmetrische Signalübertragung und getrennte Erdführung von Schirmen sowie massive Potentialausgleichsleitungen verhindern ein Auftreten von Störungen jedweder Art. Selbst Audiokarten der 50 Euroklasse kommen mit elektronisch symmetrierten Aus- und Eingängen daher, was idR ausreicht. Selbst preislich müssen asymmetrische 5.1 Karten nicht mehr akzeptiert werden. Der XD 10P Prozessor hat einen kreuzgekoppelten, elektronisch symmetrierten Ausgang in Form eines AD 2142 Bausteines pro Kanal, was auch bei höheren Frequenzen ein gutes symmetrisches Verhalten sicherstellt. Die Beschaltung kann wie bei Ausgangsübertragern (mit / ohne Mittenerdung)benutzt werden, aber ein einbeiniges Erden der Ausgänge soll laut Datenblatt nicht erfolgen. Laptop Rechner stellen eine besondere Sorte dar, besonders Geräte mit 2 poligem Netzadapter. Hier fließt der gesamte Störstrom auf das Laptopgehäuse, und dann über die Audioschirme zum Eingang. Mißt man mit einem hochohmigen (Digital)Multimeter, so können hier gerne 90 Volt angezeigt werden. Genausogut fließt dieser Störstrom dann über die serielle Leitung zum Audiogerät und von dort überlagert er sich mit dem Nutzsignal. Dieses ist auch der Grund, warum in Anleitungen davor gewart wird, Geräte im eingeschalteten Zustand zu stecken oder zu trennen. Da können tatsächlich die Audio- oder Videochips zerstört werden. Abhilfe: Laptogehäuse vor Einschalten über flexiblen Kupferleiter, der an einer Sub-D Buchse angeschraubt wird, zum PAS Sternpunkt des Tonschrankes verrbinden. Nun kann das Netzteil eingesteckt werden, und der Rechner benutzt werden. Unprofessionelle Geräte haben unsymmetrische Eingängee, diese müssen vor der Verbindung zu profesionellen Geräten symmetriert werden. Ebenfalls ist ein PAS System kein Luxus, und ein guter Erder eigentlich selbstverständlich, der PEN Sternpunkt eines üblichen Niederspannungsverteilnetzes erfüllt diese Bedingung nie. Vom Erder, max. 2 Ohm auch bei höherer Frequenz, zum HPAS, von dort mit 95 qmm bis 40m, oder 155 qmm Kupfer ab 40 m, zum PAS STern des BWR. Verteilung mit 25 qmm an alle Geräte... ... kostet Geld ist aber unausweichlich, sonst sollte man bei Mono oder Stummfilm bleiben. Grüße: Stefan
  4. Natürlich hätte ich mich bei diesem Preis anders entschieden. Den Preis hatte ich übrigens falsch angegeben. Es waren pro Maschine DM 7000,- (Kommt von der Umrechnung Euro/DM). Wenn ich zum gleichen Preis eine Maschine bekomme, bei der ich nicht erst alle Macken beheben muß, würde ich selbstverständlich eine solche nehmen. Aber damals war halt der Preis entscheidend und damals hatte ich auch noch Zeit zum basteln und damals stand ich auch fast jeden Tag selber im Vorführraum. Damals war eben alles besser und schöner. :D Und, warum die Aufregung? Ist doch ein KINOTON Projektor,hatt ichs doch gewußt. :lol: Und DM 5000 waren preislich unschlagbar! St :lol:
  5. Hallo, Beta SP ist Standard Auflösung mit voller Bandbreite (8 MHz), ermöglicht damit also Bilder in sendefähiger PAL Qualität zu erzeugen. Allerdings war die Ausgabe immer schon als getrenntes Luminanz und Chrominanzsignal vorgesehen. Sonst hätte ich nie videographieren gekonnt, wie sollte ich meine Beta SP Aufnahmen ansehen können, wenn dieses mehr, als SD Auflösung gewesen wäre. Die Güte hat nie richtig begeistertz, und mit einer SP Kamera macht man sich in der Öffentlichkeit nur lächerlich, wo alle anderen Familienfeierteilnehmer, kleine und tragbare Videos machen. Erst Betacam HD geht über SD hinaus. Die PAL Auflösung wurde seinerzeit so gewählt, weil sie ganz gut der Auflösung gebräuchlicher Farbfilmmaterialien der Zeit (Positivkopie 35mm, 1959/60) entsprach. Siehe Postleitfaden: (Band Funktechnik, Abschnitt Farbenfernsehen) Tests des CCITT (ITU-T) mit verschiedenen Filmformaten in den 70ern zeigten, daß 16 mm u.U. gerade PAL Auflösung versprach, aber sichtbar schlechter wirkte. Vgl. Diskussion um "Fernsehbilder von echtem Schrot und Korn" zum Zeitpunkt der ersten 16mm Tatort Sendungen, einem Zeitpunkt, bei dem die Werbefenster noch vom Flying Spot Abtaster der Fernseh GmbH mit 35 mm Kopien erfolgten, also jeder Besitzer einer Audiovision die Verschlechterung nachvollziehen konnte. Tests der ITU mit 8 mm Film (S), der Kompaktheit wegen für vor Ort Reportagen angedacht, verliefen nur negativ, das Bild war unzumutbar, selbst für "Aktuelles". Erst Video hat es geschafft den Standard nach unten zu drücken.
  6. Stimme da zu. Erstens ist Heimtechnik heutiger Form nicht mal schlechter, als Kino, ich habe Sonntag eine 5m Präsentation im Heimkino gesehen, mit Sony Projektor und Blueray, die schlug Kino um einiges. Der Besitzer nutzt seine beiden 3 Digitalformat Kinomaschinen 2 kW Xenon mittlerweile kaum noch... Ich kann jedem Zweifelden nur raten, sich einmal eine korrekt justierte Anlage anzusehen. Zweitens, selbst in Hamburg ist es nicht möglich, viele Filme gegenwärtigen Angebots, die man gern sehen würde, überhaupt im Kino angeboten zu bekommen, oder wenn, in edinem würdigen Rahmen präsentiert zu bekommen. Und in meiner Lübecker Heimat, gibt es außerhalb des Multiplex Standardangebotes der 5 Topfilme kaum ein alternatives Angebot, das reizen würde. In noch kleineren Städten, oder dem ländlichen Raum, hab ich ja gar keine andere Wahl, als DVD / Blue Ray/ Video, was auch politisch durch die Herrschenden so gewollt ist, das wissen wir. Wenn es schon nicht gelingt, aktuelle Filme im Kino zu sehen, dann ist die Situation bei Klassikern prekär. Auch in den Metropolen dieser Republik, gibt es kaum eine Möglichkeit gute, ältere Filme in einem ansprechenden Rahmen zu sehen. Weder In Berlin, noch in HH, noch in usw. . Und damit ist es doch eine nur zu fördernde Entwicklung, daß HD Quellen heute nahezu kinogleiche Güte überall ermöglichen, und Amazon überall hin liefert. Stefan
  7. Sehr schön ist eigentlich nur der große, vorschriftsgemäße BWR, der sogar den arbeitsphysiologisch wertvollen, lindgrünen Oelfarbsockel hat. Die Projektoren werden ja, so teilen mir verschiedene Bekannte aus dem ex - Ostblock mit, mittlerweile selbst in jenen Ländern, wo sie historisch große Verbreitung hatten, gerne gegen andere Marken getauscht, wie Cinemecc. Also kann es wirklich nicht "so weit" damit her sein. Aber das sagt ein Unwissender. Was dien Kommentar angeht, die "afokalen" Schnapsgläser oder die Originaloptiken, lieber ein Mäntelchen des Schweigens darüber, da kann ich nur zustimmen, vom Rest versteh ich nicht genug. St.
  8. Sony's neue SXRD Serie kostet wenig Geld, US 3500 für den 60, und US 2500 (beides Straße) für den 40 ohne motorisches Objektiv. Die Bildgüte und der Kontrast schlägt alles, außer dem baugleichen JVC, am Markt. Das ist kein 50000 $ Preis, sondern liegt im Rahmen einer mittleren Flachschirm Audiovision, mit deutlich besserem Bild. Kinobetreiber hjasben das bis jetzt nicht erkannt, hier irgendwelche real 80 Kontrast 3 Chip DLP als "High End" hinzustellen, ist seit Sep. 2007 nicht mehr richtig, leider führt Heimtechnik das Feld an.- Bei 4 m braucht es definitiv keine aufwändige Kinomaschine mehr, zumindest mit den Kopien von heute. Schaut es euch selber anb, auch wenn ältere sog. "Beamer" teurer waren, sie sind Technik von gestern. Die Entwicklung schreitet in 7 Meilen Stiefeln voran. Mich als absoluter Filmprojektorfreak, beklanntermaßen ein BWR mit 6 Maschinen, "wenn es Film ist, kann ich es zeigen" Anspruch, hat Video nie überzeugt. DVD bleibt Schrott, alles andere Dreck, DVD zumindest geeignet für Dokus und PC Monitor. Video wird auch nie 99% überzeugen, aber mit der modernen 1080 Heimtechnik hat zum ersten Mal ein ausreichender Standard preiswert den Markt erreicht, da siegt Bequemlichkeit über das komplizierte Rollenkleben und Vorführen. Von Güte neuer Blue Rays (H264) wie Casino Royale kann Kino, mit üblichen in DEUTSCHLAND gelieferten Kopien, nur träumen. Vom Ton ganz zu schweigen, da liefert man hier ja nur noch "Stummfilm" (100 Rückfälle auf Analog in Woche 2.5 und nur noch SRD)aus. St.
  9. Wirklich? Gerade Farbdruckkopien mit ihrer gegenüber 3 Schichtfilm mangelndenm Farbnuanciertheit, geringen Auflösung und schlechten Konvergenz sahen doch damals gegenüber Eastmankopien nicht herausragend aus. Ich meine, man hat IB Kopien nur des geringeren Kopienpreises wegen hergestellt, besonders in den ärmeren Ländern des Nachkriegseuropas war das ein wichtiger Faktor. Aber ich mag mich auch irren. Heute zumindest können wir uns an gut erhaltenen IB Kopien erfreuen, und über rote Exemplare nur ärgern. Stefan
  10. Und: Spalte abdichten, ein schmaler Spalt ist eine bessere Schallbrücke, als ein e geöffnete Tür, auch wenn diese zunächst paradox klingen mag, ein Spalt erzerugt neue Elementarwellen, wie auch die Tonporen der Bildwand es tun. Grüße: Stefan
  11. Hallo Um die Schwerentflammbarkeit kommt man kaum herum, allein aus haftungsrechtlichen Gründen, wenn wirklich etwas passieren sollte. Der Staatsanwalt fragt nicht, ob es vorgeschrieben war oder nicht, sondern nur ob alles zur Verrmeidung vorgenommen wurde. Und da gelten dann bestimmte Regeln als "anerkannte Regeln der Technik". Von allen Einrichtungsgegenständen sollten daher die Prüfberichte der Materialprüfungsanstalt zusammen mit der Rechnung des Lieferanten unabhängig von der kfm. Buchführung in einem Ordner jederzeit greifbar zur Hand sein. In der Regel wissen aber auf Kinobau spezialisierte Raumausstatten, was sie dir empfehlen dürfen. Stefan
  12. Gizmo, diese Probleme kenne ich nur zu gut. Elmo hat zwar gute Mechanik gehabt, die Kisten laufen leise und ganz filmschonend, doch deren Verstärker haben nie überzeugen gekonnt. Irgendwie war das bei allen Projektoren aus deren Program, ob 16 oder 8, wie ein billiger Kasettenspieler aus Japan der 1975er aufgebaut. Bei Lichtton fiel das nie so auf, da war die Dynamik klein genug, aber bei Magnetton hat mir der CL Xenon damals manchen Graus beschert, erst recht vor zahlendem Publikum. Stefan
  13. stefan2

    John Rambo

    Hallo Gibts denn J.R. schon irgendwo? Ein Bekannter sagte gestern, er hätte J.R. als DVD gesehen, ... na na wär geil gewesen, und ich dann: CPM (Corpses per minute). "Ja, sehr viele Tote". (Ich vermute per Netzload ist das längst komplett im Umlauf) Wer dsolche Sache unzensiert oder überhaupt sehen will, bekommt sie auch. Ich hab selbst habe Rambo noch vorgeführt, aber mit R 2 wurde die Sache dümmlich, als es nur noch ein Propagandafilmchen der Amerik. Armee war. St
  14. Das war 1984 und nicht 1982, aber aus der Erinnerung heraus... macht nichts, ich hab das Datum auch nachsehen müssen. Fantasia war somit der erste Film mit Digitaltion! Das stimmt. Zwar nur in den VStvA, in Digital zunächst nur in Plitt's Flaggschiff, dem Century City Plaza Theatre. Dort lief der Film 1984 zunächst vor Industriespitzen, und ab 9.Febr. 85 auch für die Allgemeinheit, gefolgt von einer Roadshow an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Somit iost die Ankündigung korrekt gewesen. Daß letzendlich die Deutschen Lichtspielbühnen den ZUschauern diese Neuerung vorenthielten, ist ja wohl 1984 nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, daß 1993 gerade 25% aller Leinwände überhaupt stereofähig waren. Aber zumindest irgendein Roadshow Theater hätte ja diese Straßentheaterschau übernehmen können, bedurfte es doch nur neuer, leistungsfähigerer Lautsprecher und eines seperat im Interlock laufenden Digitalspielers. Doch da hat niemand Marktpotential vermutet. Stefan
  15. Bin zwar kein BWL Mensch, sondern nur Hochfrequenz Ing., aber mir war das so in Erinnerung Du mußt nur eines abschreiben: Wenn die neue Technik die alte ersetzt, bleibt für die Restlaufzeit der alten Technik die Abschreibung bestehen. Die neue Technik wird im Jahr der Anschaffung unabhängig vom Wert voll abgesetzt. Bsp. Ersatz einer Heizofen Heizung durch Gasheizung. Abschreibung Heizofen bleibt, Gasanlage ist Werbungskosten im Einbaujahr. Wer allerdings keine großartigen Gewinne macht, hat nix von dem Modell, außer Verlusten im Anschaffungsjahr, die mann weiter tragen kann. Oder die alte Ausrüstung wird per Sonderabschreibung verschrottet, und die neue mit Abschreibefrist eingesetzt. Oder ganz "kluge" "leasen", und setzten die Kosten des Mietgerätes voll an. Leasen ist für jene, die nicht mit 12 multiplizieren können. Kein Geldverleiher (Leasegeber) gibt sich unter 16% p.a. zufrieden. Und dann ist dieses Modell auch nicht besser, als der Kauf wie vor, denn nach mehreren Jahren ist die Summe der VErluste sogar 50% höher, als bei Kauf, und der Kram gehört einem nicht mal. St.
  16. Das ist auch mein Hauptanliegen. Gegenwert fürs Geld. Bloß den finde ich hier nirgends, weder in der Stadt, noch in meiner Heimat im Norden. Die Cola für 35 ct ist nur das i- Tüpfelchen, wenn der Rest schon überteuert war fürs Geld. Digital / Film ist eine Level 2 (Trägermedium) Diskussion im Osi / ISO 7 Schichten Modell der Kommunikation. So als ob ich Telephongespräche über Kupfer- oder Glasfaserkabel leite. Oder über GSM EDGE oder WCDMA mobil telefoniere. "Kupfer und GSM klingt hörbar besser" Oder wie muß das sein? Stefan
  17. Bitte nicht! Leider ist es traurige Realität, daß selbst auf meinen ca 7 m die VW 60 Güte jedew von mir in den letzten Monaten besuchte gewerbliche Kinoveranstaltung geschlagen hat. Ich schätze, daß 5,5 meter bei Weißer Leinwand sehr gute Ergebnisse ergibt, saubere Bildwand vorausgesetzt, was wir schon mehrfach probiert haben. Und die Entwickllung geht weiter, der VW 40, eine abgespeckte Version ohne elektrische Objektivverstellung und YUV Farbraum, wird für 2500 US frei Haus angeboten. Für Festinstallation braucht es kein elektrisches Objektiv. Lichtleistung ist identisch. GDC liefert DCI kompatible Server, die mittels Zusatzsoftware auch "normalen" Content spielen können, sowie DVB - in SD und HD, zeitversetzt oder als livestream. Prinzipiell ist ein Server halt wirklich ein Softwareplayer, nämlich ein Standard Rechner mit Betriebssystem (bevorzugt Unix), hier eine Linuxart, mit Graphik und Audiokarte. Theoretisch kann natürlich statt der SDI Graphik eine DVI Graphikkarte eingesetzt werden, und somit auch in kleinerer Auflösung abgespielt werden, aber das ist nicht normkomform in USA, scheint aber eine häufig genutzte Variante in Asien und Indien zu sein. Dort hat man schlichtweg nicht das Geld für DCI mit dazugehörigen Profiprojektoren. Casino ist mein Aha Erlebnis. An meinem Geburtstag im März 07 hatte ich zur Kinovorführung des 007 eingeladen, das ganze wurde ein Fiasko! 35 mm Kopie als Kopierwerksausschuß, mehr stand nicht zur Verfügung. Das Bild vermochte zwar zu überzeugen, da war Schärfe, Bildstand und Farbe, auch bei 2k Interneg, wie mir aus der Produktionsschiene des Filme bestätigt wurde, es war kein 4k IN. Doch leider war die Kopie ein STUMMFILM! SDDS war weder mit 2000er noch mit 3000er Prozessor spielbar, DTS CDs gabs nicht und SRD- würde bei Actionfilm eh nichts bringen, auch nur FR 8. Der Tag war verdorben, die Gäste behaupteten es wäre "nett" gewesen, wohl des Kuchens wegen. Dann im September letzten Jahres die Blue Ray, in H264 Codierung. Farbe, Schärfe und Bildeindruck lassen, abgesehen von der geringeren Helligkeit, ebenfalls nichts zu Wünschen übrig - im 1:1 Vergleich mit reduzierter Kinohelligkeit sogar gleichwertig, zeigt doch deutlich, daß der eigentliche Unterschied nur minimal ist. Aber der Ton! Linear PCM, ohne Kompressionsartefakte und ohne Ausfälle. Dynamisch, unverzerrt laut, diskret, einfach geil. Kann ich nachvollziehen, aber mit Röhren hab ich mich nie anfreunden können. Für mich war nur Film akzeptabel, die DVD als Notlösung für Dokumentarvideos auf dem PC interessant,. Nie als Filmersatz. Und die Vorbehalte gegen Qualia unterschreibe ich ganz, das war auch das Gerät der 2005er Serie, unperfekt und weit entfernt von der Bildgüte der 2007er Geräte (VW 60, VW 200). Damals: Noch nicht befriedigender Kontrast, Farbschmiereffekte und geringe Helligkeit bei höchstem Energieverbrauch. Eine referenz stellt das Gerät 2008 nicht mehr da. Diejenigen, die das heutige Bild nicht kennen, haben ihre Vorbehalte, mich, aber auch alle Filmfreunde denen ich das Gerät vorgestellt habe, hat die 2007er Generation und das bei neuerer Blue Ray Disc verwendete ITU H264 Codec überzeugt, und Film kann damit ungemein viel Spaß machen. Fast alle haben mittlerweile einen solchen Projektor bestellt oder schon zu hause. Gemessen (PSA200), ca 20 cd/m2. Das ist mehr, als in vielen deutschen Multiplexen in den großen Sälen gemessen wird, aber nicht die geforderten 48 cd/m2 für Dijektion. Mit wesentlich besserer Lichtverteilung und weniger Flackern. Das Gerät erreicht etwa die Lichtmenge einer Bauer B8 mit 2kW Xenonlampe (75A). Kontrast sieht verdammt gut aus, und Farbe besser, als im plex. Bedenke, für den doppelten Lichteindruck bedarf das Auge des 10 fachen Lumenwertes, sonst wäre unser Tag-/Nachtsehen nicht denkbar. Aber auch nicht zu vergessen, daß die Kontrollampe am Kühlschrank mit 600 cd/m2 strahlt. Nur zuleicht wird dabei vergessen, daß Kino derzeit keinen Vorsprung mehr hat, und wenn da einer bei digitaler Wiedergabe der Bilder wäre, welcher ist das? Kompressionseffizienz JPEG 2k in MXF Container gegenüber H264? Rechne genau nach... 24 bit LPCM - identisch. 7.1 Audio - identisch. Uncut / Unrated Version ("extra violence" ) - Undenkbar. Werbefrei - nur selten. Bier/ Cola 0,37 EUR/0,5l - undenkbar. Hier ist das Versagen des Kinos, nicht freiwillig den Kampf aufzunehmen, sondern auf großartige Sponsoringmaßnahmen von Industrie, FFA, Staat und dubiosen Finanzierern zu hoffen, statt großflächig selber etwas zu ändern. Ziemlich blauäugiger Weg in den Verderb. Um das Kinoerlebnis zu verbessern bedarf es keiner teuren, neuen Technik. Aber das ist bekannt, und ich will es nicht wiederholen. Anscheinend ist man weiterhin der Meinung, mit einer Wehrmacht, die nur berittene Infantrie kennt gegen die mit Kampfpanzern und Strahlflugzeugen aufgestellte modernste Wehrmacht anzutreten, und den Krieg siegreich beenden zu können. Kino begann einmal als Attraktion im Variete Theater, dann waren längere Zeit Variete Nummer Bestandteil des Kino-Vorprogrammes. Heute sind Variete Theater ausgestorben. Stefan
  18. Ich kann nur die blue ray Box empfehlen, die Teile sind atemraubend shön, und führen eindrucksvoll vor Augen, was wir unserer Erde antun. Die Pressevorführungen des Filmes zeigten, wie schlecht hingegen 35 mm sein kann,bis hin zu grünen Kratzern. Lohnt im Kino halt nicht, Audiovision zu kucken. Stefan
  19. Eine Bedienungsanleitung zum DP habe ich auch nicht, galt wohl zu der Zeit der Erstellung als selbstverständlich, wie so etwas aufgebaut und betrieben wird, schließlich war in den 1930ern Filmvorführung ein Fortbildungsberuf für Männer mit technischer Ausbildung. Ich erinnere mich lediglich an ein Werbeblatt, welches die Vorzüge des Zeiß Diaprojektors herausstellte, doch das hab ich nicht gefunden, also wars wohl nicht meins. Von der Projektoren selbst hab ich noch einige liegen, gut erhalten in grau als Pentcon DP, bis ziemlich verrostet in 1930er schwarz als Zeiß Ikon. Ich selber bevorzuge und bnutze den Bauer Dialux 3, der bietet mehr Varianten der Überblendung (Wischblende, Scherenblende und Buchblende ermöglichen eine abwechslungsreichere Diaschau, als der Zeiß mit der Nur Wischblende) und durch Spiegel- Kondensorlampe hat der Bauer mehr Lichtwirkungsgrad, als der Panzerlampen - Kondensorprojektor. Das Ergebnis auf der Leinwand ist aber bei beiden identisch, Beschränkt nur durch die 2 Linsigen Colabodenobjektive (f=45 cm) der Standardausstattung. Bei kürzeren Brennweiten kann man ja moderne Diaobjektive mit mehr Linsen benutzen,und sehr schön seine Mittelformatdias ansehen. Grüße: Stefan
  20. Hallo Thomas. In-Line Filter (Durchführungsfilter) für Gleichstrom, Kombination aus Kondensator und Drossel. Gibt es bei Schaffner und Siemens-Matsushita (Epcos) als Katalogteil, zu beziehen beim Versandgroßhandel. Schau hier: http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=4964021 Aus EMV Zulassungsgründen, aber auch zum Schutz elektronischer Vorschaltgeräte, haben heute verkaufte Lampenhäuser solche Filter standardmäßig im Gleichstromkreis. Die Bauform variert dann je nach Anbieter, das Prinzip bleibt. Grüße: Stefan
  21. stefan2

    Oel fuer E-15

    Das Oel dfür ERnemann 15 ist ein leichtflüssiges Mineralöl, identisach mit dem Oel für E 1 bis E 10. Ich glaube die ISO-Normbezeichnung ist MG 68 (Maschinengetriebeoel), ein leichtes Hydraulikoel geht aber auch. Bei Shell hieß das Oel mal Tellus 337 (37). In wärmeren Gegenden der WElt muß auch eine dickere Variante benutzt werden. Kinohändler nehmen mehr, als die im Oelhandel verlangten 3 Dollars... ,... für das gleiche Zeug in "Minifläschchen" mit "Spüezial Oel für..." Aufdruck. Ich hab das immer bei einem Fachhandel für SChmierstoffe bekommen, und nie Probleme gehabt. Zur allgemeinen Info: Fast alle Getriebeprojektoren verwenden ähnliche Oele. Lediglich: Bauermaschinen brauchen dickflüssigere Oele, SAE 30 ohne Zusätze, Schaumverhüter erlaubt. Und bei ERnemann: Lediglich E12 in der nicht herstellerüberarbeiten Version und der Phillips(Kinoton) Schmalfilmapparat braucht ein Graphitoel! Stefan
  22. Hallo Cineast, Anhaltspunkte geben die Richtlinien, wie sie z.B. vom SMPTE und anderen Normungsgremien empfohlen werden. Aber vielleicht einige Hinweise: Raumgeometrie: Hauptsächlich ergeben sich Raumabmessungen aus der gewünschtebn Sitzplatzzahl und welcher Komfortpegel geboten werden soll. Dabei sollte folgendes beachtet werden: Reihenabstand bevorzugt 120 cm, aber nie weniger, als 100 cm. Die Stuhlbreite mit >55 cm annehmen, bevorzugt 60cm Stühle. Deckenhöhe am Raumende nie unter 4 m, sonst wird die korrekte Surroundbeschallung extrem aufwendig. Der Abstand der ersten Stuhlreihe sollte nie weniger, als 0,6 fache maximale Bildbreite sein. Der Sichtwinkel auf das Cinemascope Bild aus der letzten Reihe darf nicht kleiner, als 36 Grad sein, und dieses Kriterium dürfte wohl das entscheidende Kriterium für die Raumgeometrie sein. Ein Lämnge zu Breite Verhältnis von 1,1 bis 1,6 zu 1 gilt als goldene Regel der Saalarchitektur, wobei kleine Räume eher an die quadratische Form, anzulehnen sind, um ein größtmögliches Bild zu erzielen, ohne die Sichtwinkelbedingung außer acht zu lassen. Die Sitzüberhöhung (bzw. Bodenkurve) ergibt sich aus der mathematischen Beziehung zwischen Bildunterkante, Sitzreihenabstand und gewählter Kopffreiheit, die bei Sitzanardnung auf Lückung kleiner ausfallen kann, als bei gerader Anordnung. "Stadionüberhöhung" ist nur dann notwendig, wenn die Projektionsfläche auf dem Fußboden zu liegen kommt, ein Kino muß eine parabelförmige Steigerung aufweisen. Es gibt sicher noch viel mehr Kriterien, aber mit den genannten sollte sich schon ein wenig experimentieren lassen, und ein brauchbarer Entwurf erzielen lassen. Die eine oder andere Limitation ergibt sich ja dann zusätzlich bei Bestandsobjekten, und auch die Frage, in wie weit gravierende Änderungen an Sälen baulich ohne vollständige Neugenehmigung des Gesamtobjektes durchführbar sind. Grüße aus dem Norden: Stefan
  23. Mit welchem Sony 1080p Projektor leuchtest Du 7m aus ? Das wird bei den Consumergeräten ja schon sehr dunkel bei dieser Breite. Gruß Mit dem VW 60 Oliver Hallo Oliver, Weiß ich, das ist grenzwertig. Hat aber immernoch jene 20 cd/m2 der üblichen Multiplexe erreicht, und da war ich überrascht. (Da habe ich genügend Messungen im Rechner...) Film ist mit 5 x mehr (107 cd/m2) da deutlich überlegen, aber insgesamt besticht der Bildeindruck durch Schärfe, Kontrast und lebendige Farbe, trotz der nur 50% igen Normhelligkeit. Ohne die sonst in plexen üblichen Wackelbilder, Trübkontraste und Unschärfen, die überwiegend nicht auf die Kopien zurückzuführen waren. Und für Filmanschauen reicht uns dieses Ergebnis. Mit 2 simultan arbeitenden Geräten würde dann auch mit neuer Bildwand (1.4) wieder Normhelligkeit eintreten, und das ist auch eine Lösung, die preislich interessant sein dürfte, mit 5000 Euro Gersamt. Auf 5,5 m breiten Bildern haben wir bei einem Versuch in einen anderen Filmtheater Spitzenergebnisse erzielt. Ebenso nutzt ein Freund voller Begeisterung das Gerät bei eta 5 m Breite. Für mich ist mehr noch der unkomprimierte PCM Ton, teilweise ja in 24 bit, ausschlaggebend. Das hebt sich dermaßen von den Kinoformaten ab, und degradiert AC3 Kino zu "Mittelwelle" im UKW Zeitalter. Eines bitte bedenken: Das darf im gewerblichen Kino so nie gemacht werden! Dort müssen Profigeräte benutzt werden, mit Profipreisen, Heimtechnik gegen Geld ist Betrug. :D Grüße: Stefan
  24. Cool! Aber wohl nicht meine Preisklasse. LG Stefan
  25. Doch, aber nicht jeder hat so etwas, viele upgraden existierende Anlagen. Denn Geld ist knapp. Das Hauptproblem bei 24 bit: Der maximale elektrische Pegel bleibt, bei +4 dBu (pre clipping level) bei professionellen Systemen, damit wird letztendlich nur die Stufung kleiner, zwischen Minimal und Maximalspannung. Also brauche ich Verstärker mit sehr geringem Eigenrauschen und besten Kleinsignalverhalten (Übernahmeverzerungen). Geht das mit Klasse AB Endstufen? Reicht bei Klasse A die maximale Ausgangsleistung? Und Lautsprecher mit sehr hoher Empfindlichkeit, damit auch bei kleinsten Signalen schon hörbare Schwingungen erzeugt werden. Zudem muß das auch noch einem sehr hohen Dynamikumfang standhalten. All diese Forderungen beschreiben aber nicht gerade bezahlbare und zudem wohnzimmergeeignete Heimtechnikkomponenten, ob mit HDMI ausgestattet oder nicht ist dann egal. Stefan
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