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Halo, Wo sie herkamen wußte ich nicht. Und zum Aufbügeln gab es einen umgebauten Lötkolben, mit einer ovalen Platte statt der Lötspitze. Das ging eigentlich ganz gut, trotzdem, wenn man 800 Stühle machen muß, nervt das irgendwann doch... Stefan
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HD-Digitaltonformate;auch im richtigen Kino?
stefan2 antwortete auf lumi's Thema in Allgemeines Board
Hallo lumi. Ich hab ja keinen Audiovisionsapparat, Flachschirm oder ähnliches, weil das hab ich nie vermißt. Seit offiziell aus Fernsehen Television und danach Audiovision wurde, hat es mich nie mehr interessierrt. DVDs konnte der iMac spielen, reicht aus. Blue Ray ist eine neue Welt, und ich nutzte Heimtechnologie mit einem Sony 1080 Projektor, auf 7 m Bildbreite. Als Lautsprecheranlage dient die gute alte Kinoanlage mit den 4 Wege Vollhornsystemen, den Vollhorn 3 Wege Effekten, und damit bin ich begeistert. Das ist eine andere Welt, als auf den Kinokopien! Allerdings kommen die Heimplayer zunächst in Einstellung für "kleine Lautsprecher" und mit "Dynamikkompression" bei HD Tonformaten, so hab ich die englische Anleitung verstanden, wohl zu verhindern, das Leute über ihre Aldi, Radio Shack oder Bose Systeme unkomprimierten Vollfrequenzton wiedergeben, was nicht nur vom Klangeindruck verherend ist. Ich speise die analogen Ausgänge des Blu Ray Players in den 8 Kanal Eingang des Kinoprozessors, anstelle des CP 500 oder DTS 6D. Somit ist die B.-Kette identisch. Glücklicherweise haben heutige Blue Ray Player noch 7.1 Ausgänge, zukünftige, so befürchte ich, wird es nur noch mit Stereo Out geben, und dann wäre ja ein ADP 61 Dekoder leider unumgänglich, aber mit eingebauter Dekodierung funktioniert das gut. Umschalten auf Standard DVD Tonformate klingrt mit meiner Anlage nachweislich schlechter, aber andererseits muß man hier bedenken, sie ist auch größer und empfindlicher (112 dB/1W / 1m), als Heimanlagen, und somit werden nun mal mehr Details hörbar wiedergegeben, als mit 85 dB / 1W/1m Kästchen. Und der volle Dynamikumfang bringt das System dann auch nicht in irgendwelche Sättigungen , es spielt linear. Laut macht damit Freude. Und hier liegt tzatsächlich das Problem für Heimanlagen: Großer Dynamik- und Frequenzumfang kann von kleinen Lautsprechern und langsamen Verstärkerchen mit 5 kg Netztrafo für 5 Kanäle halt nicht wiedergegeben werden. Und da haben dann die nicht so leistungsfähigen Formate die Nase vorn. Ich liebe LPCM - mit US Ton (die schrecklich "schönen" Dialogaufnahmen zeigen dann ihr ganzes Grauen). und damit das ganze, neue System. Freue mich schon auf den Pearkl Harbour Vergleich US Blue Ray mit 4 Fiormat US Filmkopie. WEr Lust hat, kann gerne mit hören kommen. Stefan Stefan -
Hallo Jens, hatte ich auch gedacht, und es war ein Monacor 8,2 uF. Da dieses "Absterben" gleich nach Einschalten passierte, wars wohl die Baumarktgüte, die dem 199 Euro Gerät zugrunde liegt. Wurde bei OBI anstandslos umgetauscht, und der Spruch "riecht nach Strom" kam von der Marktleiterin nach Überprüfung. Hatte das auch nicht selbst, sondern im Auftrag für einen Bekannten erworben... 90 A/ 25V bei 100% ED auf dem Typenschild des K164 klingt eh nicht glaubwürdig, eher trau ich den Dingern max. 1 kW dauerhaft zu. Der dritte funzt, aber die Lampe brennt absolut unruhig. Eben Finger weg von Baumarktware. Gute Erfahrung habe ich mit Geräten von Lorch gemacht, wo auch ein perfekter Service defekte Geräte (nach mehreren Jahren Betrieb) in kurzer Zeit bezahlbar instand setzen konnte. Oder halt Migatronik und als Favorit RS - Technologie Inverter aus Leibzich, der letztere kann elektrisch 10 kW und mechanisch immer noch 8 kW mit 100% ED, als 3 Phasen Gerät, beim Einphasigen Gerät begrenzt die 25 A Schalttafelsicherung irgendwann. Und deer Gleichstrom war perfekt, mit großer 250A Siebdrossel... Doch die kosten etwas mehr, als 199 Teuro. Jens, es wird nicht nur das Schaltregler (PWM) Steuer IC sein, sondern auch noch die Spannungsversorgung dazu. Läßt sich aber meist irgendwie reparieren. Stefan
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Versuch mal den Folienkondensator am Ausgang des OBI Fimer 164 Inverters... ergibt ne Nebelmaschine und "es riecht nach Strom". Besser: Gleichstrom Hochstrom- Netzfilter (Schaffner 100A, Siemens etc.) Nicht billig, aber durch Kombination von Kondensator und Drossel sehr wirksam. Meste Fehler, die ich kenne waren defekte Primärgleichrichter, oder vertrocknete Elkos des Primäraufwärtsreglers, die Impulsbelastung mordet die bei minderwertiger Type (Billiginverter) doch schnell innerhalb einiger 100 Stunden. Sollte aber zu finden sein, was kaputt ist. Stefan
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Vorauskassen von 350 000 DM (rechne man mal auf Kaufkraft heute um!) waren üblich, dafür gabs per Vertrag eine mindestens 3/4 oder 1 jährige Exklusivausbeutung für die betreffende Stadt und 60 km Umland. Aber vorzeitig aussteigen, wie bei Kleopatra ging auch nicht, in der scharf geführten Korrespondenz zwischen Theaterbesitzer und Fox, verweist dieser nach 8 Monaten auf die "für ein 1000 Plätze Haus" ruinösen 8 - 10 Besucher, trotzem bestand der Verleih auf Vertragserfüllung des Jahres. Und wie mir Ingrid Steppan erzählte, gab es 1956/1958 15 DM Eintrittspreis bei Todd AO Vorführungen, während 35 mm Erstaufführungen nur 3 bis 3,50 DM Kartenpreis brachten. Insofern waren die hohen Verleihentgelte auch gerechtfertigt. Man rechne das auf heutige Kaufkraft um, um zu sehen, Kino in Todd AO spielte in der Liga der heutigen Einheitsmusicaltheater. Stefan
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Jens hat schon das wesentliche gesagt, und Max korrigiert, noch ein kleiner Hinweis: ANSI / ISO 202M gibt die Meßmethode vor: Mikrophom-Multiplexing mit 4 rhombusförmig aufgestellten Mikrophonen und 30 s Integrationszeit. Pegel 85 dB in 2/3 Raumlänge, Surroundgruppe 82 dB in Raummitte. Das geht praktisch zur Kontrolle auch mit 25 Euro Schallpegelmesser, der Absolutwert ist egal, lediglich sollte am Meßort der Pegel aller Kanäle gleichlaut sein, d.h. gleiche Anzeige bei gleiche Lautstärkesteller Stellung. Schwierig ist eigentlich nur, Theater mit Balkon einzumessen, die sind akustisch furchtbar! So etwas sollte man Spezialisten bei Projektierung und Erstaufbau überlassen. Später geht hier wieder der Schallpegelmesser Methode. Der CP 500 könnte zwar "von selbst" arbeiten, doch der Prozessor selber ist schon übel genug, daß Ergebnis der Automatik hat dann nie richtig befriedigt. Und der wichtigste Punkt: Wer mißt mißt Mist. Also Hören, vergleichen, Hören, vergleichen, mit vertrauter Schallquelle (Filmakt). Wenig bzw. kaum Equalisation, unter 125 Hz nie, und über 10 kHz nur sehr moderat. Ggf. ist nur im Übergangsbereich der einzelnen Systeme (Weichenfrequenzen) größere Anpassung nötig, aber immer nur in eine Richtung. Ein Band auf Minus, das nächste auf Plus, dann wieder Minus, so etwas gibt es in der Natur nicht! Surrounds generell ohne EQ (Direktschallfeld im Nahbereich!), es sei denn unterdimensionierte Lautsprecher (d.h. Bass kleiner 30 cm (12")) erfordern Hochpaßfilterung. Schlechte Lautsprecher austauschen, nicht versuchen "geradezubiegen". Und generell hört unser Ohr den Erstschall, d.h. Reflexionen unter 17 m Umweg werden ignoriert, damit auch die Meisten Raumeinflüsse. Wichtig ist: Der Einstellende muß mit seinem Testmaterial zufrieden sein. Stefan
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Den Sony 60 kenne ich nicht - aber der HDA 100 hat (ohne irisblende) 30.000:1 Kontrast.... Auch der JVC macht nativ "nur" einen 7500:1 Kontrast, was aber schon wesentlich mehr ist, als die Quellen hergeben. Der Sony soll 35000:1 maximal und der JVC 30000:1 machen, gemessen wurden praktisch 27000:1... sehr nahe dran, bei beiden. Trick der Geräte mit neuer LCOS Generation: Peltierkühlung (Temperaturregulation) der Module. Damit weniger Artefakte und weit, weit besserer Kontrast, als die Vorgänger, technisch müssen beide Typen innen sehr ähnlich sein, soviele Fabriken gibt es nicht. Auch Lampe, Größe und Masse sind etwa identisch. Beide gefallen mir eigentlich gleich gut (Hab beide gesehen), und zeigen jedem, der es sieht auf, daß mit Digital seit 2007 durchaus sehr viel Spaß verbunden ist, und die Wiedergabegüte auf 5,5 bzw 7 m Breite teilweise gefälliger, als Film ist, zumindest für die neuen DI Filme, gewinnt die Heimwiedergabe eindeutig. Die Farbwiedergabe ist mit Quecksilberlampe schon überwältigend, ob nun die Xenonlampe des Sony VW 200 noch besser ist??? Nur eines scheint den Filmpuristen dort gegen 3 fachen Preis geboten zu werden, was andere nicht bieten: ein Flimmermodus mit 1 "Halbbild" dunkel, eines hell. Stefan
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SMPTE Norm ist 2,39:1, das wurde geändert, um "Blitzen" an kopierten Negativ- Klebestellen zu verhindern. Das bedeutet Amerikanische Scope Filme sollten 2:39:1 als Vorführformat haben. In Europa gilt weiterhin 2,35:1 Das 1,9:1 für Breiwand leitet sich aus dem Panelformat 2048 x 1080 der Dijektoren ab (1,896:1), für Film ist es nicht genormt. Off-topic Multipliziert man das mit 1,25x (Vorsatzanamorphot und volle Panelausnutzung) kommt für Digitales Scope 1:2,37 heraus. Stefan
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warum sxrd 110? die haben macken und wurden vom hersteller eingezogen bzw. gegen 220 ersetzt. das geilere ding, aber fürs wohnzimmer sind sowohl 220 wie auch 110 viel zu laut, patrick. st
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Die Anzeige des CP 500 ist keine Pegelanuzeige, sie ist ein Witz des Enrtwicklers, und tzeigt lediglich an, daß etwas anliegt. Zwischen Anzeige und Pegel gibt es höchstens irgendeine Beziehung, aber ohne wissenschaftlichen Hintergrund. +20 würde bei Analogtrailern ja auch pre clipping level des D/A Converters darstellen (max. Aussteuerung), und somit richtig sein. Stefan
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Leider gehts jetzt Bochum an den Kragen... Nokias BTSn kamen ja ursprünglich aus Finland, dort wurden aus Blechen in riesigen automatischen Anlagen Gehäuse für Funkbasisstationen. Finland war als Produktionsstandort bald unattraktiv. Besser die Tschechische Republik. Dort entstand ein gleiches Werk: Automatisierte Gehäusefertigung der Technikschränke. Hoch subventioniert und nur für kurze Zeit, bis EU Standards auch dort galten, wird der Müll heute in China porduziert. In einer gleichartigen, vollautomatischen Halle, die ebenfalls nur 3 Techniker in einer Schaltwarte kennt. So ist das eben. Das Kapital zieht dahin, wo es am attraktivsten ist. Da Energie und Metall überall etwa gleich teuer sind (sieht man von der BRD mit der unsinnigen Energiebesteuerung ab, die aber vermutlich von Konzernen nicht zu zahlen ist), bei 25 Beschäftigten mit Springern auch Arbeitskosten nicht ausschlaggebend sein können, bleiben halt nur die einzuhaltenden Umwelt- und Arbeitsstandards, die einen Wechsel attraktiv machen. Und natürlich Subventionen. St.
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Dijektion, Lichtstärken und Umrechnungen...
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Vielleicht zurück zum start des thread: Anhand eines Beispieles So sieht die reale und nicht perfekte Ausleuchtung eines Beispielsaales mit 30 m2 CS Bildwand aus. Sei einmal erlaubt, jetzt rückwärts zu rechnen: Summe der Feldhelligkeiten 3385,5 cd/m2 geteilt duch 45 = 75 cd/m2 mal PI ergibt sich 236,3 lux. Mal 30 m2 ergeben sich 7090 Lumen Lichtleistung bei laufender Blende und ohne Film. Der obige Projektor nutzt eine 3kW Horizontallampe bei 90 A, also etwa weniger, als 2500 Watt. Damit liegt der Nutzlichtstrom, mit den Meßfehlern, ziemlich genau in der Größe, wie er von jensg für den Meopta angegeben bzw. vorhergesagt wird, mit ca 7500 Lumen. Für 5 kW und besonders 7 kW ergibt sich nicht die vorhergesagte Steigerung, da durch den größer werdenden Lichtbogen zunehmend eine Abblendung am Bildfenster eintritt. Bei der Bauer U4 Maschine werden folgende Daten angegeben: bei 1600 Watt vertikal 9000 Lumen bei 2500 Watt vertikal 13000 Lumen Für die Horizontallampe: 11000 Lumen bei 1600 Watt 13000 Lumen bei 2000 Watt 17000 Lumen bei 3000 Watt 23000 Lumen bei 4000 Watt 27000 Lumen bei 7000 Watt Also ergibt sich zweierlei: 1)Der Bauer Projektor ist lichteffizienter, als der Meo5 Projektor, was sich auch immer deutlich in der Praxis gezeigt hat. (Unwichtige Feststellung) 2) Mit zunehmender Leistung nimmt der Nutzlichtstrom nicht mehr zu, die 7 kW Lampe bei 35 mm ist sinnlose Energieverschwendung, 35 mm hat Ausleuchtungsgrenzen bei ca 140 m2. (ca 18m Scope) Darüber bedarf es unweigerlich des Breitfilmes. 3) Das erreichen auch heutige Digitalprojektoren. Lichteffizienz bei Beamern ist mir nicht ganz klar, denn der Strahlengang mit seinen Teilern, Filtern usw. ist auch nicht ohne. Aber auch hier kann der Sony 220 als Anhaltspunkt dienen: 4200 Watt Lampe ergibt 18000 Lumen Nutzlichtstrom, der Lampenlichtstrom liegt bei 190000 Lumen, also etwa 10% Wirkungsgrad, und damit nicht viel besser, als ein Kinoprojektor. Eine Steigerung des Gesamtwirkungsgrades wäre nur über andere Lampentechnologien zu erzielen, die Xenonkurzbogenlampe ist als Infrarotstrahler einfach im sichtbaren Spektrum nicht effizient genug. Allerdings gibt es derzeit keine andere Quelle, die ein derartig gutes Kontinuum zu erzeugen in der Lage ist. Das ist aber andererseits der Grund, bei Präsentationsbeamern und anderen farbunkritischen Anwendungen Quecksilber- oder andere Metalldampflampen zu benutzen. Ich gehe mal davon aus, daß auch bei Beamern nicht mehr als 15% optischer Wirkungsgrad herausgeholt werden können. Auch die panels bei Digitalen Maschinen liegen ja mit etwa 15 mm Diagonale ähnlich wie bei Kinofilmbildern, und damit schlägt auch hier die zunehmende Abblendung bei größeren Lampen unweigerlich zu, was zu Leistungsobergrenzen führen dürfte, solange Xenonlicht die Quelle ist. Merke: Nur Breitfilm vermag derzeitig Größtbildwände über 18 m zu füllen. Grüße: Stefan -
der Verstärker macht den Preis. Ich ahne böses, denn so was ist gefragt - für Voodoo HiFi Zwecke... Stefan
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Wie wärs mit einem (Kipp)schalter am Ausgang? Stellung 1 R_C_L an R_C_L Stellung 2 C_C_C an R_C_L Einfach zu realisieren, ohne Eingriff in den CP, eventuell als Zwischensteckervariante mit XL an den Endstufen. Stefan
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Kohlen, wie HAPAHE'S Tip, oder Brückengleichrichter defekt. Deckplatte abnehmen weißt du ja wie, Gleichrichter ist neben dem Stelltrafo. St.
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Dijektion, Lichtstärken und Umrechnungen...
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Tach auch: Schon wieder gehts hier vom Filmband zur "modernen" Dijektion: Die Meßeinheit eines Lichtstromes wird in Lumen angegeben. Und die Bildwandleuchtdichte in Candela pro Quadratmeter. Das ist ISO Norm. Ich hasse es, wenn wir uns an alle möglichen unsinnigen und falschen US Größen gewöhnen. Die USA haben 1912 um das metrische Protokoll gebettelt, es eingeleitet, es aber nie ratifiziert. Wie auch 1948 das Zivil Luftfahrtabkommen, Kyoto, Genfer Konvention, usw..... Ein Land, welches bis heute Kultur vermissen läßt und sich lediglich auf Zivilisatzion beruft, ist eh nicht beachtenswürdig... ... aber da leider in Praxis gerne 15 Zoll Monitore, ANSI Lumen, Gallonen, Flughöhen in Füssen, Entfernungen zwischen Autobahnabfahrten in US Landmeilen usw gemessen bzw. verwendet werden einige Hinweise: Zwar gibt es da Umrechnungsfaktoren, die ergeben 12 fl = ca 48 cd/m2 (Dijektion)und 16 fl = ca 55 cd/m2 (Projektion; +20 -10 cd/m2), doch die einfache Rechnung geht eigentlich so: Lichtstrom eines Projektors in Lumen geteilt durch Fläche der beleuchteten Fläche ergibt die Bildhelligkeit in Lumen pro m2 (nennt man auch Lux) Das ganze mit dem Bildwandfaktor (Matt = 0,9 -1; perlux 1,4 oder 1,8) multipliziert und, da Halbraum durch Pi geteilt ergibt dann Candela pro m2. Nun kann sich jeder die Helligkeit ausrechnen, und es gibt keine mystischen Fragen, wie bei den obskuren FußLamberts (was immer das auch ist) Also: 18m breit x 7,5 m hoch = 135 qm (Skope Format mit Anamorphot 1,25x; Weisse Mattbildwand 1,0) 18.000 lm / 135 m2 = 133 lux / 3,1415... = ca 42 cd/m2 (nicht ganz Norm, aber wohl oK) 18 m breit bei Breitbild 1,89:1: ca 175 m2 (Volles Panel genutzt) 18.000 lm / 175 m2 = 102 lx / Pi = 32 cd/m2 (zu dunkel!, aber noch besser, als Berliner Multiplexstandard mit Film, bei Wand mit 1,4 ists dann wieder 42 cd/m2) Damit dürfte die Maschine wohl für sämtliche vorkommenden THeater geeignet sein, größere Wände gibts ja heute kaum noch. Und noch ein Vorteil der Sony Kiste: Mit ca 5,2 kW Stromaufnahme liegt die Abwärmeleistung der SRX-R220 in Größenordnungen üblicher Kinomaschinen, laut DLP Projektierungsvorgaben müßte ich bei meinen 10 m Bild etwa 39000 BTU ansetzen. (Das umzurechnen überlasse ich jetzt den Freunden der US Amerikaner und ihren in deren Augen sinnigen Größen.) Warum ist die Normhelligkeit bei DCI geringer als bei Film? Filmprojektoren werden ohne Film im Bildfenster gemessen, d.h.. die Dämpfung des Filmbandes (Plastik) fällt wech.. Bei Dijektion ist weißer Schirm identisch mit der Projektionsoptiuschen Dämpfung eines dijizierten Kunstwerkes. Diese Dämfung wird durch die 6 cd/m2 berücksichtigt. Zudem ist bei Dijektoren idR die Ausleuchtung besser, während Filmprojektoren ja bis zu 20% Randlichtabfall haben dürfen, in der Multiplexpraxis aber noch viel, viel mehr. Zur Erinnerung: Die Glimmlampe am Kühlschrankschalter hat etwa 600 cd/m2 Leuchtdichte und Farbsehen setzt erst bei ca 70 cd/m2 ein... Stefan -
Bei DTS funktioniert es einwandfrei, da bedarf es nicht einmal eines Steuersignales. Daas SRD Ding benötigt irgendwie einen Motorstart, der aber z.B. nicht beim kurzen Vorlaufen geschaltet werden darf, und die ganze SAche brauchrt die genaue Einhaltung einer Überblendeprozedur, die aber, einmal gelernt, auch später störungsfrei läuft. Stefan
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Faraday Käfig ist ne gute Idee, aber dann müßen auch Türen, Böden, Decke geschirmt und dicht sein, sowie solide geerdet. Eine Öffnung die größer, als Wellenlänge ist, und der Aufwand nützt nichts. Und es gibt verschiedene Sendebänder: in D 900 MHz, 1800 MHz für GSM und 1900 - 2100 MHz für 3G. Störsender dürften verboten sein. Zwar gibt es unser liebes Fernmeldeanlagengesetz nicht mehr, nach dedm du 3 Jahre ohne Bewährung nur für den Besitz des Senders (in W-Berlin mit dem Tode) bestraft worden wärst :wink: , aber so weit mir bekannt ist das auch gemäß Telekommunikationsgesetz immer noch strafbar, Sender zu benutzen. Der Besitz an Sich reicht nicht mehr für eine Strafe aus. Das trifft aber nur noch für Abhöreinrichtungen nichtstaatlicher Organe zu, da wird der Senderbetrieb strafbar. §148 TKG (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. entgegen § 89 Satz 1 oder 2 eine Nachricht abhört oder den Inhalt einer Nachricht oder die Tatsache ihres Empfangs einem anderen mitteilt oder 2. entgegen § 90 Abs. 1 Satz 1 eine dort genannte Sendeanlage a) besitzt oder b) herstellt, vertreibt, einführt oder sonst in den Geltungsbereich dieses Gesetzes verbringt. (2) Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 Buchstabe b fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Der Störsender dürfte lediglich eine Ordnungwidrigkeit darstellen, gemäß §149: 10. ohne Frequenzzuteilung nach § 55 Abs. 1 Satz 1 eine Frequenz nutzt, Stefan
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Hallo Tut mir leid, Skladanowsky, kann ich nicht akzeptieren, die sind garantiert nicht die ersten, das war zwar eine großartige Leistung eines ländlichen Gastwirtes (betrachtet man dessen Kenntnisse und Möglichkeiten zur Apparatefertigung in 1894) aus Panckow bei Berlin, die Nebelbildmaschine zu bauen, doch Film oder gar bezahltes Kino ist diese Nebennummer eines Varietetheaters nie gewesen, bestenfalls Serienbilder in kaum wahrnehmbarer Stärke. Skladanowsky selber versuchte ca. 25 Jahre später sich in den Vordergrund zu drängen, und genau jene Äußerungen dienen dann heute als Urquellhinweise. Ich kann hier immer nur auf den wirklich guten Aufsatz von Seeber (*22.06.1879 Karl-Marx-Stadt; †02.07.1940 Berlin) verweisen, der als lebender Zeitzeuge und Fachmann erster Güte 1929 relativ genau die tatsächliche Abfolge wiederzugeben wußte, und besonders die Skladonowskyschen Manipulationsversuche und die gebotenen Nebelbilder des Wintergartens als tatsächlicher Fachmann dieser Zeit die Veranstaltung richtig zu kommentieren wußte. Die gebrüder lumiere am 28.12.1895 im Grand Café in Paris sind eine Möglichkeit, der aber weltweit verschiedenste Vorführungen sogar Jahre vorher vorausgehen, aber nicht alle gegen Entgelt... Stefan
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Gibt eine 1943er Festschrift: 50 Jahre Deutscher Film... ... also 1893! :D Wenn es wirklich interessant ist, wann, dann sollte man auf Quellen der Zeit, eventuell der 1920 er zurückgreifen, wo damals noch lebende Pioniere wie Guido Seeber ganz gut den historischen Ablauf schildern können. wie z.B, in damaligen Ausgaben von Filmtechnischen Zeitschriften geschehen. Bitte nicht auf Zweitliteratur und heutige Museumsangaben vertrauen. Stefan
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Prozessor: über 2 Stück 10 k Widerstand die HF und LF summieren. Am Endverstärker dürften 1 k Widerstände reichen, wenn der Eingang aber 4 oder 8 Ohm (Monitor passiv) dann halt mit 10 Ohm Widerständen summieren. St
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Hallo , "Director's Viewfinder". Siehe auch hier. http://www.iscoprecisionoptics.com/Downloads_new/Product_information/ISCO_PL_Viewfinder_US_05_2006.pdf Stefan
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Genau! Einfache Netzteile haben nur Trafo und Gleichrichter ggf mit Mini Elko. Diese Einfachtechnik verrät sich idR durch eine wesentlich höhere Leerlaufspannung als unter Last. Die Glasbirne ist träge, sie wirkt mit ihrer Speicherwärme als Filter und verringert die Brummanteile, eine LED folgt der Brummspannung sehr exakt. Für die Versorgung kommt daher nur ein völlig geglättetes Netzteil mit Stromregler in Frage. Diese gibt es zum Betrieb der Luxeons fertig für wenig Geld zu kaufen (8 - 10 EU), und die sind nicht größer als zwei gestapelte Weihnachtskekse. Stefan
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Oh Mann, ein Wunder ist geschehen. Bei 32 Ampere ohne ein Loch im Kopf ! :shock: :shock: :roll: . 250 Volt gegen Erde als Höchstspannung wurden zu Beginn des Elektrizitätszeitalters gewählt, wweil ein Berühren eines spannungsführenden Leiters nicht tödlich ist und idR ohne schädliche Folgen bleibt. Der Umkehrschluß der völligen Gefahrlosigkeit von Strom kann damit aber nicht gezogen werden. Entscheidend für die Wirkung auf den Körper ist der physische und psychiche Zustand des Körpers, die Höhe des Stromes, die Dauer der Durchströmung usw. Das Berühren eines Außenleiters kann zB auch das beliebte "Hallo Wach" Gefühl erzeugen und sehr vitalisierend sein... wenn man zuvor extrem müde und überarbeitet war. Ein FI Schutzschalter zB begrenzt keinesfalls den Wert der Durchströmung auf 30 mA, wie gerne behauptet wird. Der Strom steigt sehr wohl auf die durch Körper- und Standortwiderstand bedingten Maximalwerte an, und liegt sehr wohl bei direktem Berühren eines Außenleiters über 30 mA. Der Schalter begrenzt durch schnelle Abschaltung innerhalb weniger Halbwellen lediglich das Durchströmungsintegral, also die Leistung. Und jene ist entscheidend, ob es zu bleibenden Schäden kommt oder nicht, weder die Höhe eines Stromes noch die Spannung entscheiden, sondern die vom Körper zu verarbeitende Störleistung. Um eine Durchströmung von 32 A zu erzielen, müßte bei einem Körperwiderstand von 1000 Ohm immerhin eine Spannung von 32 kV berührt werde. Dieses verkraftet unser Körper sogar klaglos: Statische Aufladung auf Kunstfaserteppichen oder durch Kunststoffkleidung führt gerne zu Entladungen in diesem Spannungsbereich, mit Fluß entsprechender Ströme. Da die Zeit sehr kurz ist ist und in Folge das Leistungsintegral sehr klein, und damit gibt es keine schädigenden Folgen. Würde ein 32 A Strom über längere Zeit wirken, kann sich wohl jeder die Wärmemenge vorstellen, die im Körper umgesetzt wird (32 MW), was wohl selbst bei Hundertstel- Sekundenbereich (eine ggf. mehrere Halbwellen) zu massiven Schäden bzw zum Tod führt. Trotz der verhältnismäßig hohen Ströme an Bogenlampen geht davon keine Gefahr aus, handelt es sich hierbei um mit Sicherheitskleinspannung betriebene Anlagen, deren Versorgungsspannung unter der als schädigend festgesetzten Grenze von 100 V GS/ 65 V WS betrieben werden. Die größte Gefahr bei Arbeiten an elektrischen Anlagen geht neben der Nichtbefolgung von vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen (5 Punkte) aus dem Tragen von Schmuck wie Eheringen, Ketten, Armbanduhren und metallenen Brillengestellen aus: Durch diese werden zusammen mit dem darunter vorkommenden erhöhten Hautschweiß besonders gute Kointaktstellen mit niedriger Impedanz erzielt, wodurch die gefährliche Wirkung ungewollter Berührung besonders verstärkt wird. Wer an el. Anlagen arbeitet, träögt daher keinen Schmuck und keine Uhr. Stefan
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Da könnte die Regulierungsbehörde (heute Bundesnetzagentur) helfen. Praktisch wird dir beim Erwerb der Frequenz mitgeteilt, wie du zu verfahren hast, also Kanal, Sendeleistung, Reichweite. Obwohl wünschenswert aus der Sicht des "Dr. Funk" ist eine Ausgangsfilterung mit -90 dB Nebenkanal- und Oberwellenunterdückung bei den kleinen Sendeleistungen - 400 mW - nach europäischer Harmonisierung nicht mehr notwendig. Im Internet werden diverse Kleinsender - als Bausatz oder fertig, mit oder ohne Stereocoder im Niedrigpreissegment angeboten. Bekannte von mir nutzen die auch für den hier gefragten Zweck, mit Segen der BNA. Verbleibende Forderung scheint nur zu sein, daß keine störenden Emissionen von der Sache ausgehen. Hoffe das hilft. @ffqp1 Das Projekt AK braucht aber mehr, als nur Proektor, Leinwand und Platz: In erster Linie Genehmigungen der Baubehörde. Nochmal der Hinweis: Eine Bildwand von mehr als 10 qm ist in den meisten Ländern eine baugenehmigungspflichtige Einrichtung, wie auch ein Zirkuszelt und eine Wagenburg. Das bedeutet, Statik, Windlasten, etc alles muß nachgewiesen und berechnet werden. Hilfreich ist hier, wenn man eine geprüfte und bewährte Konstruktion, z.B. Airscreen benutzt. Dann reicht eine Bauanzeige mit vereinfachter Genehmigung und Abnahme. Ansonsten wirds sehr teuer. Beim AK kommen dann noch Fragen der Zu- /Abwegung, erwarte Besuchermengen, Immissionen, Versiegelung des Bodens mit Kanalisation und Ölabscheider etc. dazu. Und die Sondergehmigung zum Betrieb über 22 Uhr hinaus. In den Umweltauflagen lag auch einer der Punkte, warum viele der AK mittlerweile zu sind: Die Umweltauflagen sind mit derartigen Kosten verbunden, daß sich die Sache dann gar nicht mehr trägt. Auch nicht mit dem sonntäglichen Gebrauchtwagenmarkt, der letztendlich den Filmbetrieb bezahlte. In der BRD ist leider alles gesetzlich geregelt und nur mit geringer Flexibilität. Andererseits ist das auch gut so, denn zu einem Personenschaden darf es nie kommen. Aber frag doch erst einmal beim Landkreis an, vielleicht kennen die die Vorschriften nicht richtig. Und dann können sie hinterher nicht mehr all zu viel einwenden. Stefan