Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.551
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    49

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. @cinerama: U3 wäre eventuell gegen Frachtkostenersatz bzw. Selbstabholung zu bekommen. Wobei U3 wohl die erste vertriebene Version war, aber m.E. die unbrauchbarste. Laufwerk U3 / U4 / U5 / U6 sind doch identisch?!!! Unterschiede bezeichnen nur die Spulenwickelung: U3 mit Spulen unterhalb koaxial (Gewicht von 70 mm und 1800 m, > 10 kg ---> Arbeitsschutzbestimmung in D) U4 mit klassicher Spulenanordnung oben / unten. (600m
  2. Samtbänder?? Bist Du sicher, es ist U4? Da hab ich noch nie Samtbänder erlebt, lediglich bei der U2 schien es samtbeklebte Stahlbänder für Nitrofilm gegeben zu haben. Ansonsten waren die Spannbänder immer aus Kunststoff (Nylon oder Teflon, 1,5 mm stark) Eventuell mal die gesamte Filmführungsteile abbauen, alles säubern und hinterher die Lagerteile und Hebel lagerstellen mit Tri-Flo wieder leicht schmieren. Sicherstellen, daß die Andruckbänder gleichmäßig dick sind und gleichartig ausgeführt sind. U4 gibt nämlich eigentlich einen herausragend guten Bildstand. ... Stefan
  3. Nein, nicht aus diesem Grund. Bei Bauer und KTV-Ziess wurde der Preis mit Lampe angegeben, so daß der Kinotonprojektor dann auf den ersten Blick günstig aussah. Was dann aber beim Zusammenrechnen der Teile eben nicht unbedingt der Fall war. Und hier war die Kunst des Phillips / Kinoton Vertriebes, diese Tatsache geschickt zu überspielen und den Kunden zum Kauf (des nicht unbedingt besseren Produktes) zu überreden. Hat auch oft genug geklappt. Mittelständler konnten nie gut rechnen. Was die FP 20 angeht, so gelang es hier, gerne die Impulslampe mit der Automation mit zu verkaufen, spätestens um 1980 wurde dann noch mal ein Xenongehäuse verkauft. Aber auch die ersten Phillips Xenonprojektoren FP 20 hatten die auf der Tischplatte montierten Lampengehäuse. Die Anhängelampen müssen so um 1977 in Mode gekommen sein. Stefan
  4. Achso, neue Erkenntnis, DNR macht also neuerdings auch ISO NR2 (SR) Decodierung! Der Vorverstärker an Sich ist vom Entwurf nicht schlecht gestohlen, und als VV empfehlenswert, doch stark überteuert angeboten, und vom Aufbau her (asymmetrische Anschlüsse, etc) KEIN Profigerät. (Selbst Heimgeräte haben heute XLR, vergl.:) Aber SR Kopien blubbern damit weiterhin recht massiv. Die Heimdekoder funktionieren aber recht ordentlich, und sind ohne Frage was die Dekodierung und Räumlichkeit, auch im Kino angehen würde, meist sogar besser, als dieses die von Dolby früher verkauften Analogprozessoren, die sind halt von der Konstruktion älter, als 15 Jahre. Der letzte Cat 150 Dekoder und die CP45 nutzten übrigens einen Pro Logic Chip... Bei der Ausstattung eines mobilen Kinowagens bin ich ebenfalls in dieses Problem gekommen, es sollte Analogton vernünftig wiedergeben werden. Nach Einbau eines obligaten Industrielasers mußte ich den Ton prüfen. Sieh da, im direkten Vergleich per Kopfhörer über die KH Buchse: Lt und Rt abgehört, in Mono linear, Mono Akademie, ISO 1 und ISO 2, lediglich ISO 2 war so, daß ich den gebrauchen konnte. Also blieb nichts weiteres, als einen Kinoprozessor einzubauen, und da habe ich die letzten verfügbaren Analoggeräte, den Smart zurückgegriffen, und bin begeistert, gute Emulation der NR2, sehr schön räumliche Dekodierung des Filmtones, zeitgemäßer Heimtechnik entsprechend, einfache Einstellbarkeit, eingebauter Einmeßgeneratur, etc. Und im Endeffekt nicht viel teurer, als ein Mekro-Media-Satan-Expert Heimkinoreceiver mit vorgeschaltetem VV und gebraucht erworbenem SR A5 Adapter mit 2 CAT 280 Karten, der Heimkasten bringt aber meist den Vorteil eines GEZ pflichtigen Rundfunkapparates mit sich, den ein Kinogerät nicht hat. Zudem kann ich an das Smart Gerät statt Projektor 2 eine 2 Kanal Quelle anschließen, ohne das diese über Rauschunterdrückung laufen muß, so daß Video Quellen ebenfalls dekodier werden können. Und für Digital bringt er gleich den Surround ES Dekoder mit, der sogar mit jedem Film funktioniert, da kein Pro Logic, werden nei Nicht ES Filmen nicht nur die Rückkanäle angesteuert, sonern alle 5 Surroumndkanäle. Und der Vorverstärker ist umstellbar von der Anpassung und Verstärkung her auf "Narrow- slit" Weißlichtlampenabtastung sowie moderne "Reversescan" Tongeräte mit eingebautem Pegelvorverstärker und symmetrischem Ausgang. Insgesamt die bessere Wahl, und ebenfalls bezahlbart.. Da das Publikum (nutzen ja keine Kopfhörer, wie Stefan2) den Unterschied aber nicht hört, reicht auch eine Schweriner Box mit Präciton 12K für den herausragend guten Filmton, für den man dann auch gerne 6,80 Euro verlangen kann. Stefan Die heute übliche Heimtechnologie mit 5500 Euro Projektor verweist übrigens jedes in dieser Stadt spielende Kino zum Substandard. Daher sollte der HDF die Werbung an den Bushäuschen korrigieren: . Dafür werden Filme gemacht!
  5. Eigene Ersparnisse, und wie Du selbst schreibst: "Fools And Family", was ich mal mit Verrückte und Erbonkel übersetzte. Alle anderen Finanzierungskonzepte dürften in massive Probleme führen, weil sie nicht existieren. Das "Wir machen den Weg Frei" Prinzip führt nach kurzer Ruhepause zwangsläufig in die totale Abhängigkeit des Geldgebers, mit dessen Vorgaben zur Betriebsführung. Öffentliche Mittel sind rar und meist beschrämkt, da Kino "dort treten idR keine "Live" Artists auf", vollgewerbliche Einnahmequelle ist. Ausnahmen einzelner Bundesländer und weniger Kommunen ändern daran nichts. Sponsoring von Brauereien und Limonadenfirmen beschränken sich auf Lieferung von Verkaufsgegenständen wie Ausschankeinrichtungen und Glastürkühlschränken der Energieffizienzklasse Z--, den Strom dafür zieht Dir EOn aus der Tasche... und das Ding hätte sich nach 1/2 Jahr in isolierter Form selbst bezahlt, aber ...-)) Spar Geld zusammen, leih es von Verwandten, warte auf die Erbtante und nutze die nächsten 5 Jahre, um dem Traum vom guten Kino zu fröhnen. Oder der andere Weg: Stühle, Projektor und Ausstattung aus geschlossenen Objekten, vor dem Recycling gerettet. Bildgröße auf weißer Vorderwand nach vorhandenen Linsen. Ton, irgendwie son kompatibler Monoton, Lichtquelle darf gerne 1 kW 100 Volt Glühlampe mit Braunlicht sein. Das hätte dann sogar, mit entsprechemdem per Video und DVD zugestaltetem Filmkunstprogramm Chance auf jährliche kommunale und überregionale Subvention per Programmpreis.# Sarkasmus mode aus. Stefan
  6. Hätte ich zuhause in S-berg, komm aber jetzt nicht so schnell ran. An Sich ein "Standard" Entwurf wie er in technischen Ausbildungen seit Jahrzehnten gelehrt wird, bei dem beide Transistorgehäuse (Collector) auf Kühlkörper liegen, und der Ausgang über die Siebelkos abgetrennt ist. Quasi ein ansteuerbarer Kurzschluß über dem Netzteil. Der Differenzstrom fließt dann im Lastkreis (Lautsprecher). Nicht gerade Hifimäßig, dafür aber ohne aufwendige Schutzbeschaltung an Sich selbstsichernd. Ist identisch mit der Beschaltung von QSC Serie 3, Serie 1 und USA Serie. Vielleicht hilft ja ein wenig google.com?
  7. stefan2

    Film bei Ebay

    Deutsche Filmhansa war ursprünglich aus der Deutschen London Film, einer von der Briten nach dem Krieg hervorgebrachten Verleihorganisation hervorgegangen, die dann später wohl in DFH und Atlas Film privatisiert wurde. Verleih muß wohl in den 80er noch bestanden haben, mit Porn und "D" Filmen war ja noch Geschäft zu machen, auf kleiner Flamme. St
  8. Vielleicht bin ich ja immer der Oberlehrer... Filme sind selten zu laut, für Kino heißt das Spiel: Mögliche Dynamik ausnutzen! Hingegen muß Audiovision sich auch mit 4 Zoll Plastiklautsprechern abfinden, und sowohl in dieser, wie auch in teurenn Heimkinosystemen ein brauchbares Ergebnis abliefern. Das heißt in der Praxis: Anderer Maximalpegel unds stärkere Kompression. Kinoanlagen sollten eigentlich so dimensioniert werden, daß sie bei 0 dB FS Aussteuerung (digital) 105 dB Schalldruck (C bew.) in 2/3 Raumlänge erzeugen je Kanal der Front, in den Effekten 103 dB © und im Subbaß ca 120 dB © zu erzeugen mögen, ohne dabei aus der linearen Ansteuerung herauszukommen, d.h. zu verzerren. Rechnet man jetzt für elektrische (Raum)Equalisation noch 6 dB Sicherheitsmarge darauf, so werden dieses enorme SPL Pegel, die die Systeme verkraften müssen, verzerrungsfrei und jahrelang. Ferner sollte ein Lautsprecher den vollen Frequenzumfang wiedergeben können, also mindestens 45 Hz bis 18 kHz. Mit klassischen 2 Wege Systemen mit 2 x 15 er Bass und 2" Treiber auf CD Horn ist das nicht möglich. Und hier liegt das Problem: Kinos klingen bei hohen Lautstärker verzerrt und komprimiert, durch das Verlassen des nichtlinearen Aussteuerbereiches der Lautsprechersysteme. Effektlautsprecher sind entweder gar nicht wahrnehmbar, oder fallen lokalisierbar durch enorme Verzerrpegel an ihrer Position oberhalb des Kopfes auf. Selten werden korrekte Dimensionierungen vorgenommen. Unverzerrter Ton klingt nie störend, dynamische Spitzen gehören zu unserem täglichen Hörerleben, während komprimierter und damit modulationsverzerrter Ton schon mit kleinen Verzerrungen (IMD) als äußert unangenehm empfunden wird, und aus diesem Grunde werden halt in der Praxis andere Pegel, weit unter Referenz gefahren, um Beschwerden vorzubeugen. Theater mit bessere, leistungsfähigerenn Systemen in kleineren Räumen spielen dann gerne mit -3,5 dB (6), größere Häuser aufgrund der Überlastung der Systeme mit -7...-9 dB (4,5 - 5,5) bezogen auf Einmeßreferenz. Ein typisches Beispiel für eine ungeeignete Kinoanlage im Zeitalter digitaler Tonschriften ist das THX System, selbst die größeren Systeme wie EV Variplex vermögen nicht mehr als 7,5 kHz im Hochtonbereich wiederzugeben, der 1 kg schwere 2" Treiber mit 1" Mund auf 2" Adapter vermag halt nicht mehr zu erzielen, während die schwachmagnetigen 15 er Weichpappmembranbässe kaum in der Lage sind druckstark hohe Pegel im Bereich unter 80 Hz wiederzugeben. Um den Problemen im Sprachbereich entgegenzuwirken, hat der Hersteller dann einfach noch eine Hornsektion mit 2 8 Zöllern eingebaut, deren Pappqualität und Minimagnet alles über Kinotechnik aussagt. THX Zertifiziert für größte Säle quält dieses System schon bei 15 m Raumlänge. Von den üblichen 2 Wege Systemen abgesehen, mag dieses alles mit analogem ISO NR 1 Lichtton (A) noch irgendwie akzeptabel sein. Mehr wird ja auch nicht zertifiziert- In der Praxis hat dieses Problem jedoch an Bedeutung verloren, kaum ein deutschsprachiger Synkronfilm wird noch mit dem Hintergedanken der Kinowiedergabe synkronisiert. Ein kompatibles Postproduktionsformat im Heim (DVD) Standard ermöglicht ja auch weitgehende Abspielbarkeit in allen Medien, reduzierter Dynamikumfang (-20dB!) fällt nur wenigen Kinogängern in bestausgestatteten Theatern auf, wenn überhaupt, und die bei AV Betrieb häufig schmerzhaft wirkende Kompression unterstützt zudem gängige Theateranlagen. Und der Produzent spart verschiedene Printmastersitzungen ein, eine möglichst AC3 heimkonforme Masteringsitzung, kopiert auf die anderen Digitalformate, das Produkt kann dann universell vermarktet werden. Beispiel Pearl Harbour. Der Film bekam zu Recht Oscar für beste Tonmischung, in 10 Kanal (5.5.1)und mit maximal ausgenutzter Dynamik überzeugt der Film voll. Die Deutsche Kinofassung bediente sich jedoch des 5.1 (3.2.1) Video M+E Masters, mit reduzierter Kanalanzahl und verminderter Dynamik hatte der Film kaum noch jene überwältigende Kraft des US Originals. Auf Fersehspielniveau überzeugte der Film dann nicht mehr. Stefan
  9. Das ist klar, digitale System ist das egal. Wollte aber auch noch mal herausstellen, daß es selbst bei Analog egal ist. Stefan
  10. Na ja, bloß werden keine Pixel auf der 35mm-Kopie abgetastet, sondern fotografische Spuren, egal ob Digitalspur oder Analogspur. Bei DTS-Spur allerdings tatsächlich egal, da sie keine Toninfo hat. Bei SRD-Spur mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit von Akt zu Akt könnte es aber doch eventuell zu Pegelsprüngen kommen. Bei SR sowieso. Aber das können diejenigen, die den Streifen spielen, sicher bestätigen oder verneinen. Ist vollkommen richtig, die Digi- Spur wird analog abgetastet, dann in einem sogenannten A/D Wandler ( analog/digital ) umgewandelt und rauskommen Nullen und Einsen. Der Pegel spielt überhaupt keine Rolle. Nur wenn die Spur auf dem Film unleserlich ( durch Abnutzung etc. ) wird, gibt's kein Digital mehr und der CP oder was auch immer schaltet auf SR zurück. Gruss Wie solls denn bei variabler Fläche einer Tonspurzu Pegelsprüngen kommen????? Ausgewertet wird das Wechselstromsignal, und das ist, leider nun mal die Differenz vom minimalen Lichtdurchlaß zum Maximalen Lichtdurchlaß. Der Gleichstrom (Gleichlicht) Referenzpegel kann natürlich verschoben werden. Bei Eingangsverstärkern mit Gleichstromkopplung könnte das Probleme geben. Einiziger Einfluß kann die Transparenz des Film-Materials sein, diese beeinflußt natürlich die maximale Gleich (Strom-/)Spannung die das System erzielt, und damit auch die Referenzpegel. Vorausgesetzt, die Trägermaterialen sind von gleicher Transparenz, dann macht es bei Rotlicht auch keinen Unterschied, ob Schwarzweiß oder Cyanspur. Bei vernünftig dimensionierten und berechneten Schaltungen nicht, weil nur Wechselstrom ausgewertet wird. Würde es da Unterschiede bei unterschiedlichen Materialien geben, wäre ja der Abtaster eine nichtlinear arbeitende Einrichtung, die dringenden Ersatzbedarf fordert. Denn Variable Dichte dürfte bei Tonspuren (Intensitätsspur) seit dem Verschwinden der Kinowochenschauen Geschichte sein. Stefan
  11. Gabs bei Phillips und Kinoton schon immer, auch zu Zeiten der FP 56 gabs ein 1000 W Lampenhaus mit autom. Wechseler, wurde auch später identisch mit FP 20 verkauft. (Studiokinios). Nicht nur an der FP 23, sondern wurde auch mit FP 30 in Minikinos so verkauft. Auch Bauer (da muß die Idee wohl herkommen) hatte zu B11 Zeiten ein Glühbirnen Lampenhaus mit Autowechseler, zunächst in 1 kW 110 V, später mit 250 W / 24 V Flachkernwendellampe im Programm. Und natürlich die indische KN 13... ... neben den UdSSR Koffern, mit Manueller Wechselelung. Stefan
  12. Gut Preston, was das Glas angeht, Zustimmung. Ist einzige Wahl - neben eventuell Mirogard auf Optiwhite, Amiran ist für den Außenbereich etwas mechanisch widerstandsfähiger. Beides sind eingebrannte Tauchentspiegelungen, die etwa 1% Restreflexion behalten. Besser noch sind magnetronbesputterte Mehrschichtentspiegelungen, die bis zu 0,1% Reflexion gebracht werden können, zu exorbitant großen Preisen. Generell dämpft 12 mm schon ganz gut, doch gängige SMPTE Empfehlung ist und bleibt die Doppelverglasung, wie sie für digitaltonfähige Kinos sogar vorgegeben ist. Eine Bitte: Nenne uns doch einen Glasbauer, der die Scheiben im Zuschnitt, eventuell sogar per Versand, liefert. Mein Fachbetrieb und auch Fa. Schott kann mir nur Kisten mit 30 qm, bzw. eventuell einzelne 6 qm Tafeln liefern. @Max: Den Doppelrahmen kannst Du dir auch aus Siebdruckplatten (Betonschalplatten) selber bauen, beide Teile werden ineinander geschoben, so daß die Sache Zwecks Reinigung auch mal wieder geöffnet werden kann. Hab ich mir so gebaut: Innen Bauer Kabinenfenster mit Fallklappe (Amiran ist nicht brandsicher, VDE 0108 beachten, 90 min rauch und sichtdichter Abschluß eines Technikraumes zur Versammlungsstätte), außen eingeschoben ein Rahmen mit eingesetzter Scheibe gegen Leisten, Innenflächen mattschwarz gestrichen. Dran denken: 7 Grad Versatz der Außenscheibe zur Projetionsstrahlung und Innenscheibe sicherstellen. Stefan
  13. In der Bauer U4 benutzt man die Vorsätze seit Konstruktionszeit. MagnaCom war nie überzeugend, eigentlich reif für die Tonne. Ich nutze seit Jahren auf der U4 als Hauptprojektor einen der neueren Type L Vorsätzte. Irgendwelche Probleme mit Verzeichnungen oder Lichtverlusten lassen sich nicht feststellen, Grundobjektiv 87 mm Isco Cinelux Ultra Star HD Studio for 70 mm 8 perf, gegenüber einer Isco Ultra Star Plus in 55 mm (1:2,1), die anstelle der Kombination eingesetzt wird. Die Güte ist ebenbürtig. Auch fällt kein Unterschied in der Schärfeleistung gegenüber anamorphotischer Projektion mit Isco Blue Star HD Vorsatz auf, und gerade neue Kopien zeigen, was eigentlich möglich ist, in der Serienkopierung! Ältere Objektive lassen das Bild gerne zu einer Matschsoße verkommen, durch mangelnde Auflösung. Die Konverter sind heute nicht mehr schlecht. Allerdings lag der Preis beim Kauf des Konverters durchaus über dem EK eines normalen USP Grundobjektives, was auch irgendwie verständlich war, da die Güte stimmte. Auch keine Probleme gibt es mit Isco Stereovision und Type S Konverter zur Größenanpassung, ganz herausragende 3 D Wiedergabe. Finger weg jedoch von Meopta Schnapsgläsern oder Magna Coms. Stefan
  14. Na ja, seit Anfang Juli gabs ja eine dtsprachige DVD im Underground bei den Kids. Und da wurde ja klar, wie grottenschlecht der Film ist, also viel habe ich da trotz Werbeaufwand nie erwartet. St.
  15. Moderner Negativfilm kann Kontrastumfänge von 250000:1 verarbeiten. Korrekt hergestellte Kopien vom filmisch erzeugten Internegativ können mit modernem Printfilm mit ordnungsgemäß ausgeleuchteter Lampe und modernen Höchstleistungsprojektionsoptiken davon immer noch 1500:1 bis 2000:1 im realen Kinosal herüberrretten! Digitale Scan und Aufnahmeprozesse, besonders mit modernen C(OS)MOS Sensoren (12 Mpixel) erreichen Kontrastumfänge von 80 :1 bis 100 : 1 im besten Falle, was nicht gerade befriedigt. CCD war etwas besser. Bei den Daten bezüglich Auflösung wird bei Film gerne die vertikale Auflösung herangezogen, die aufgrund der heute angewandten "registrierungslosen" Kopierung (Negativ und Positivfilm werden elektronisch ohne Regiistriereinrichtung parallel gehalten) nicht den tatsächlichen Möglichkeiten mit Registrierkopiermaschine entspricht, schließlich lassen sich nur so hohe Kopiergeschwindigkeiten für Massenauflagen bis zu 1000 m/min erzielen. Die horizontale Auflösung bleibt davon ja unbenommen, und ist besser. Theoretisch vermögen moderne Hochleistungsobjektive in der Projektion mindestens 120 Linenpaare pro Millimeter bei Handfokussierung durch Bediener zu übertragen. Bei einer Bildbreite von ca 20 mm hat 35mm Film dann etwa 2400 Punkte Bildwandauflösung. Mit Negativ-Positivregistrierkopierung liegt die Auflösung bei Verqwendung neuerer Filmmaterialien noch mal um den Faktor 2 höher. Für dasAuge aber erscheint selbst eine 900 Punkt vergleichbare Technicolor Druckkopie "schärfer", als eine 2 k Dijektion. Durch Noniussehschärfe werden nämlich regelmäßige Strukturen sehr gut erkannt, während zufällig verteilte Strukturen extrapoliert wahrgenommen werden, und somit der Eindruck einer wesentlich besseren Qualität eintritt. Insofern sind direkte Vergleiche nicht unbedingt sinnvoll oder möglich. DLP mit Fliegengittereffekt, der immer wahrnehmbar ist, stellt eine für Anzeigetafeln oder U-Bahnhofwerbung geeignetze Plattform dar, fpür Kino sollten eher LCOS odre andere Technologien benutzt werden, bei denen die Trennungslinien sicht auffallen, und zudem der mögliche Kontrasrt höher ist. DLP Kontraste, mit 15000: 1 und mehr angegeben, werden bei Bewegtbild sehr schnewll zu 100:1... Daß der Vergleich mit Kinoprojektion dann eventuell zu Gunsten Dijektion ausgeht, hat nur etwas mit falsch eingestellter und mangelhaft gewarteter und ausgeführter Filmprojektion zu tun, nichts mit dem System an Sich, wo derzeitig Filmprojektion noch führen würde. 2k ist ein Wunsch der AV Medienhersteller für eine vereinheitlichte Heim- und Kinoproduktionsbasis, wo nur noch eine Masteringfassung zu erstellen wäre. Zwar haben sich die US majors mittlerweile auf 4k geeinigt, alle neuen Produktionen werden in 4 k DI gefertigt. Doch auch dieses nur im ZUsammenhang mit der für ca. 2011 geplanten Einführung des Super HD 4000 Pixel Heimformates, als Nachfragefolger für die heutige Blueray und HD Technologie. In einigen kleineren Ländern Europas wie Schweden ist man, nachdem das Sponsoring der Digitalschnittplatzhersteller nicht mehr sprudelte, wieder zu Schere und Klebepresse zurückgekommen. Mit erstaunlichen Ergebnissen in der Projektion: Bilder "nie gekannter" Farbigkeit, Schärfe und Brillanz erschienen auf den Bildwänden. Stefan
  16. stefan2

    rauchfreies Forum

    Das alte Umkehrschlußproblem------
  17. Die Belichtung ließe sich ja mit leichtem Neutraldichtefilter korrigieren, aber gegen unterschiedliche Schärfeebene ist wohl nur sehr schwer was zu machen, oder halt mit hoher Blendenzahl. Aber all das dürfte ja mit automatischen Kameras problematisch sein. Andererseits wird ja direkt auf die Schicht belichtet, und der Andruck erfolgt von hinten. Damit ist ja die Materialstärke unerheblich, da der Abstand zum Objektiv immer konstant ist. Stefan
  18. Damit hab mir ein kaputtes Ohr geholt, Weihnachten 2005, mußte ja Heiligabend noch etwas Breitfilm schauen, und "Paint your Wagon" macht Spaß- Die Lieder waren definitiv drin. Und habs schön laut gehört... ... mit glücklicherweise reversibler Folge. Stefan
  19. stefan2

    ASL Xenonlampen

    Reine Vermutung? Nein, auf deren Webseite so beschrieben. www.asl.com sagt dazu: Advanced Specialty Lighting was formed in July 2003 through the acquisition of the business formerly known as ORC and the Entertainment and Lithography Division of PerkinElmer, Inc. Also das, was in Azusa, Ca. mal Lampen produziert hat, und ist damit der Nachfolger auch der LTI... ... mit Produktionsstätten in China und Poland: wie die WEBseite schreibt: We have manufacturing plants in >Chicago, IL USA<, Lodz, Poland, and Shenzhen, China. Wobei wohl die Lampen IN DER SHENZHEN CHINA XENON LAMP MFG. FACTORY hergestelllt werden. Auch die gab es: 1 kW Brenner für Chinesen Projektor: ca 48 Euro mit Fracht in die BRD... ... Güte nicht bekannt, da selber nicht gekauft, sondern Bekannter. In den USA waren China Lampen schon vor Jahren erhältlich, relativ billig. Ich bin jedoch nicht ganz unaufgeschlossen, wenn jemand gute Ergebnisse erzielt, wär das interessant für alle. Stefan
  20. stefan2

    ASL Xenonlampen

    China Herkunft? Mit japanischer Technologie, würde demn Preisunterschied erklären. Zumindest in Illinois werden die nicht gefertigt. Ich habe meine Erfahrungen mit ORC gehabt, als die LTI wurden "sollte alles besser werden", War auch kurzfristig so, dann die übliche Güte, und "Career opportunities for experienced lamp manufacturers", zeigen ein Herstellungsproblem auf. Pro Stunde kosten Ushio, Toshiba und Osram nicht viel mehr, bei bekannter Zuverlässigkeit. Übrigens Neu: Der Kunde will neuerdings Qualität, und nicht nur Vertriebserfolg. So unser GF im Rahmen einer Veranstaltung... Stefan
  21. stefan2

    JBL

    Es mag ja einen Markt dafür geben, wenn die Kritik aber an den angebotenen Surrounds gilt, dann kann ich nur zustimmen, mir ist bisher nicht klar geworden, wofür die geeignet sein sollen? Und wenn jemand zuhause damit doch glücklich werden kann, warum nicht? Begründung meiner Skepsis: Mag ja in kleinsten Räumen gehen, aber bereits in mittleren Sälen, keine Chance. Unter 12 Zoll Woofer geht eigentlich nichts. Was Hornsysteme angeht, gerade diese haben durch die kontrollierte Abstrahlung massive Vorzuge beim Surroundarray Layout. Doch zurück zu den Heimkistchen: Soll doch in Raummitte 103 dB, wenn man den von Dolby 1994 veröffentlichten Bildchen Glauben schenkt, beim 2 Kanal Surround verzerrungsfrei linear wiedergegeben werden können. 6 dB Equalising Headroom sind kein Luxus, auch wenn Surrounds normalerweise nicht equalisiert werden sollen, neigt man praktisch dazu, doch etwas EQ zu geben, und das heißt mehr Leistung auf dem LS. Im Diagramm in rot: jbl 8330, Raumbreite 14 m. Verstärkerleistungsbedarf 3900 W, bei Belasrtbarkeit 80 W pro LS: Bedarf 50 LS Gehäuse ---> irreal und nicht realisierbar, oder halt unrealistisch leise spielen. Doch sind jetzt KCS SR8 oder andere "Kopien" besser? Kaum ein Surround erfüllt eigentlich die Amforderungen... ... in der Praxis sind Surrounds entweder gar nicht zu hören, direkt über einem lokalisierbar, oder schnarren defekt vor sich hin. Tatsache ist: Seit Soundmixer die Möglichkeiten digitaler Surrounds wahrgenommen haben, so etwa seit Twister, wo der Subbaßanteil im Surround höher war, als im LFE Kanal, sterben mit jedem neuen Actionfilm hunderte Surroundlautsprecher, weltweit. Stefan
  22. Hallo Uranus Der Verwaltungsaufwand ist besonders für Nicht- mit kaufmännischen Dingen vorbelastete Menschen immens, und das sind nicht nur die Abrechnungen mit den Verleihern. DA gibt es Steuerfristen, verschiedene USt Sätze, Abgabetermine, FFA, Gema und MWSt Meldungen, Vergnügungssteuermeldungen und Zahlungen (örtlich abhängig), Prüffristen, neue Sicherheitsbestimmungen, Gefährdungsbeurteilung 2007, EMVU (ab 20.7.2007) und viel anderes, was die Freude verderben kann. Wie eine einfache Brandschau, bei der der neue Betreiber dann keinen Bestandsschutz mehr hat... Kinomachen kann ein Spaß sein, Freude bereiten, Gäste zu bewirten, aber Geld ist heute nicht im Ansatz zu verdienen, und selbst wenn genug bleibt, um jemand zu beschäftigen, Angestellte darf ja in Deutschland wohl eigentlich niemand, der nicht Konzern (und über entsprechende Personal- und Rechtsabteilungen verfügt) ist mehr beschäftigen, sonst stehts du schnell vor Gericht... Auch wenn es Startkopien geben sollte, was nützt es, in einem EINSAAL Ort einen Film 4 Wochen in 3-4 (ALLEN!) Vorstellungen täglich zu spielen, weil die Verträge nun mal nicht anders geschlossen werden können. Da kommt dann nach der Woche 1 kaum noch jemand, und Jungle Book um 23 Uhr am Freitag, geht einfach nicht. Wir haben mit Kionomachen 25 000 Euro pro Jahr dazugezahlt, um ein Angebot an Kultur in Kleinstadt zu machen, mit dem Dank, vom Landkreis als "Verbrecher" tituliert zu werden, soviel zum Interesse des Staates an einer solchen gewerblichen Betätigung. (Das mag woanders besser sein, zeigt aber die Richtung auf) Eine Freundin gibt auch auf, nach 5 Jahren Kino sind die Kräfte aufgezehrt, die Steuerstrafgelder und Verleihrechnungen haben dann irgendwann auch das Sparkonto geleert. Haaretz IV, das Schicksal der Zukunft... Und ein anderer Bekannter würde auch längst was anderes machen, hätte er nicht das Gebäude am Halse, denn verkaufbar ist so etwas in strukturschwächeren Regionen kaum noch - wenn man die Verkaufsschilder vor Immobilien sieht, und 50% eines Ortes zum Verkauf stehen, und in 40% Renter- oder Witwen leben, wird das klar, davon kann man dann nicht einmal eine kleine Wohnung in der Stadt erwerben.. Jens' Tip mit Ulli ist sicher gut, der müßte am Besten wissen, wie attraktiv Kinomachen ist, da er sehr viel auf sich genommen hat und voller Elan an die Sache herangegangen ist. Ich würde die Finger davon lassen, ich zumindest würde heute kein Kino eröffnen, es sei denn als Museumsbetrieb. Moderne Filme verlangen nach modernster Heimtechnologie, was auch den NutzerInnen klar ist, Multiplexe haben hier versagt, das zu bieten, was erwartet wird. Und wenn es dort schon nicht gut ist, wie gut soll es woanders aus der Sicht der Kartenkäufer sein? Stefan
  23. Oder in AC3 aus dem CP 500. Per Bluetooth in den Nebenraum, ist doch auch bekannt, und gern gemacht. St
  24. stefan2

    Hilfe zur TK 35

    Nein Martin. Trifft doch genau zu. Aber die Justage muß eh der Kunde vornehmen, andere haben das Recht nur zu verdienen, nicht zu knapp. Aber da verbrenn ich mir den Mund. LG Stefan
  25. stefan2

    Schlechter Ton

    Zunächst Auch Jud Süss hat eine erstklassige Klangfilm - Tonmischung und sollte mit originaler Nitrokopie herausragend gut klingen, tut er auch. Hohe Tontreue, großer Dynamikumfang, lebendiges Orchester. Wie schon beschrieben von neskino, Schärfe gerade erträglich, wohl auch kaum Grauweerte. Als Vorbehaltsfilm (warum, ist doch nur eine jener blöden Historiengemälde, die kaum Unterhaltungswert haben, zudem ein zweitklassiges Remake eines englischen Filmes aus 1933) darf dieser ja heute nicht mehr perfekt wirken. Die Kopien sind wohl bewußt an der unteren Grenze des erträglichen gehalten, empfehle da einen A/B Vergleich mit Nitrokopie... Zweitens: Eine volle Rückwärtskompatibilität gibt es nicht, sie ist nur bedingt vorhanden. Um alte Tonfilme wiederzugeben, bedarf es der damaligen Wiedergabetechnik, und die hast du nicht mehr, ein unbrauchbares Analogtongerät mit Dolby CAT Verzerrer im Signalweg, ein nur für Digitalton einigermaßen ausgerüsteter CP 500. Das sollte beides nicht mit klassischem Film genutzt werden. Museumskinos verfügen idR über geeignete Umrüstsätze an ihren Maschinen, oder halt Maschinen mit entsprechender Mono Photozelle. Dort können solche Filme dann auch störungsfrei gezeigt werden, allerdings nicht immer in "Nutzerstücken" der beschriebenen Art, sondern in vor Fachpublikum zeigbarer Restaurierung. In den 1950er wäre eine derartige Kopie, der Autor lebte ja noch, undenkbar gewesen. Heute klingt es glaubwürdig, daß man damals noch nicht so gut produzieren konnte.... Vielleicht fährt man heute besser mit der Digitalrestaurierung auf DVD? Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.