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Bei Schankanlagen ist das nicht ganz einfach, das hat mit der Löslichkeit des Kohlendioxides im Getränk zu tun. Die Behälter werden wohl bei Dir nicht gekühlt, sondern das Geträünk vor Ausschank, somit ist die Löslichkeit des Gases im Getränk je nach Außentemperatur eine andere. Gewünscht ist ein Gleichgewichtszustand zwischen Leitungsdruck und Lösungsdruck, dann schäumts am wenigsten. Dazu muß aber, je nach Behältertemperatur der Gasdruck nachgestellt werden. Diet Cola oder Apfelschorle darf auch nicht mehr schäumen, als Zuckergetränke, allerdings haben alle Getränke unterschiedliche Lösungsdrücke. Theoretisch braucht man dann jeweils eigene Reduzierventile mit der Möglichkeit den Druck individuell einzustellen, was aber aus Kostengründen selten gemacht wird. Meist hast du eine Gassammelschiene mit einem Druckminderer, bestenfalls zwei. Zu den Containern hin gibt es dann nur Absperrventile. Da wird dann gern der Kompromiß eingegangen, Zucker Cola, weil am Meisten gefragt, schaumfrei zu zapfen, während dann Diät Cola schäumt, und die übrigen mehr oder minder schäumen. Oder du reduzierst den Druck, und Zucker Cola schmeckt fade...aber die anderen schäumen weniger. Zapfanlagen erfordern ein gewisses Fingespitzgefühl und sind, aber meine Meinung ist ja bekannt, in einem Einzelhaus nicht gerade der günstigste Weg, Limonaden zu verkaufen. Ich blieb bei den 0,5 l Flasechen. Der Kostenfaktor für Gas, Reinigung, Wartung, überteure Limonade (Vergleich 1 l PEM im Container beim Großhändler zu 1 l bei Lidl, Plus,...) macht das ganze recht unattraktiv, besonders bei schwachem Besuch. Aber Du hattest ja das Platzproblem im Vorraum. Dann hilft wohl nur das Experimentieren mit dem Gasdruck, ggf. weitere Druckminderer einbauen (ca 40 Euro / St). Postmix wie bei Burger King zeigt, es geht viel billiger, bei großen Mengen. Hier kann man sogar beliebig viel zum Nachfüllen anbieten, ohne dabei Geld zu verlieren. Und von dem "Refill" bei Mc. Doof wird auch mittlerweile Kino im Preis gemessen. Grüße: Stefgan
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Auch als privater Verkäufer kann ich die Sachmangelhaftung auch nicht ausschließen, ein Gegenstand, dem ich explizit oder implizit gewisse Eigenschaften in der Beschreibung zusichere (funktioniert einwandfrei; läuft mit Steckernetzteil oder eingebautem Akku, der nicht Bestandteil des Angebotes ist,...-> hier muß der Steckertrafo dabei sein und das Gerät bei Übergabe an den Erwerber auch laufen, bzw. beim Einbau eines Akkus laufen), muß diese auch voll erfüllen. Das nennt sich Sachmangelhaftung, Gewährleistung oder Garantien sind dann darüber hinausgehende Zusicherungen, die z.B. eine Funktion über den Übergabezeitpunkt hinaus sicherstellen sollen. Gewerbliche Verkäufer haften generell mindestens ein Jahr gegenüber Endkunden für Sachmängel, private Verkäufer in jedem Falle für solche, die verschwiegen wurden, oder von denen sie Kenntnis gehabt haben können. Wie HAPAHE schon schreibt: Verkaufst du einen Gebrauchtgegenstand, dann nur unter Auscchluß jeglicher zugesicherten Eigenschaften oder Verwendbarkeiten für irgendeinen Zweck als defekt (Nicht einmal Ersatzteilspender zusichern), aber wer wird dann noch 4000 für den CP 500 zahlen? Und wenn, dann würde ein Richter den Ausschluß kassieren, da allein der "hohe Preis" gewisse Eigenschaften und Verwendbarkeiten zusichert. Von meinem früheren Arbeitgeber wollten wir HP Spektrumanalyzer kaufen, doch genau diese Sachmangelhaftung machte einen Verkauf an Privat unmöglich. Der Ausschluß und Verkauf als Schrott rechtfertigt keinen Verkaufspreis über Metallwert, bei E-Schrott sogar anfallende Entsorgungskosten, und Verkauf für z.B. 300 Euro hieße dann eine 1 jährige Sachmangelhaftung für die Firma. Und wenn das Gerät tatsächlich versagt, stünden den erhaltenen 300 Euro Kaufpreis 12000 Euro Reparaturkosten bei HP in London gegenüber, die einklagbar wären und bei Privatkäufern nicht ausschließbar sind. Also Verkauf nur an Gewerbetreibende, Gauner dürfen sich immer noch gegenseitig betrügen. Es gibt aber auch Grenzen der Haftung, die sich aus dem "gesunden Menschenverstand" ergeben: Von einem Golf 2 kann niemand erwarten, daß der Wagen nochmal 10 Jahre und der Motor noch einmal 100 000 km hält. Dennoch darf der Wagen bei Übergabe, sofern nicht explizit im Vertrag festgehalten (egal ob privat oder Gerewerbe), z.B. kein "Benzin kontrollieren, Oel nachfüllen" erfordern. Stefan
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eventuell eine Photozellenleitung verpolt angeschlossen? Dann löscht sich das meiste aus. St.
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den steuerlichen Restwert, d.h. das, was auch eine Versicherung im Schadens- /Diebstahlsfall ersetzen würde. Also etwa 1 -20 Euro. Bedenke: für CP 500 durch Hersteller seit einigen Jahren keine Ersatzteile/ Support mehr verfügbar. CP <45 ebenfalls "discontinued product". St.
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Hallo Ulli. Mir hatte Walter Jonigkeit, heute 100 jähriger ältester Kinounternehmer Europas, das der schlechte Besuch im Mai auch zu seinem Unternehmensbeginn um 1928 normal war. Nach dem kühlen Winter und dem grauen Wetter fahren die Leute halt raus ins Blaue. Davor sollte ich keine Angst haben. Die kommen schon zurück. Und er hat 100 gefeiert, und ist immer noch Kinobetreiber... ... also Kopf hoch und nicht aufgeben. Stefan
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Ist dieser "filmische Schrott" es eigentlich wert, so viel darüber zu diskutieren. Der Versuch, mir das nochmal anzutun scheiterte nach 30 Minuten kläglich. Zwar versprach der Trailer, der auf die folgende Episode in schlimmster SRD Krächzqualität "Newly enhanced digital effects and in perfect THX and digital sound", das beste waren dann die vor dem Verleihlogo ankopierten THX Cimmaron und SDDS Pyramid trailer, doch das Versprechen wurde nicht eingehalten. Der Ton einfach mittenbetont laut, zwar mit tollen pan effects in alle Richtungen, aber schmerzhaft laut, da ohne echte Tiefe. LEq 6 dB lauter, als Casino Royale, und das durch Mitten! Das Bild, ja scharf, aber die Vorlage war halt von echtem Schrot und Korn. Tut mir leid, DAS befriedigt nicht. Jenen fehlerhaften Akt konnt ich nicht finden, oh, ihr meintet de DF, ja so was guggt Mann gar nicht erst,... ... Sicher viele Forums Mit und ohne Glieder werden den Sternewnschrott mit 12 bis 16gesehen haben, und dann von der (auch nicht wesentlich besser aussehenden 70 mm Fassung - Vergleich lief hinterher in DF) verinnerlicht haben. Doch ein heutiges Publikum wird man damit nicht mehr aus dem Karibikwetter in vergleichsweise mangelhaft klimatisierte Lichtspielhäuser locken können. Aber ich konnte SW noch nie leiden. Ich fand das immer ideotischen Kinderkram. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß das Zeugs im Royal, im Apollo, im Savoy, im Grindel, im Warner Hollywood oder anderen Cineramahäusern auf mich eine größere Wirkung gehabt hätte. Stefan
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GRATULATION! Das freut mich, wenn Interesse dann prämiert wird. Weiterhin Viel Erfolg mit Technik und dem Verstehen derselben. Liebe Grüße aus dem Norden! Stefan
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Genau! In Deutschland laufen laut Verleihverträgen (SPIO / Reichskulturkammer) FILME, sofern nicht intentionell eine Pause vorgesehen ist, PAUSENLOS. Alles andere berechtigt den Zuschauer auch seit 2002 (Sachmangelrechtsreform) zu weitergehendem Schadenersatz, der dann An- Abfahrt und Kompensation für den verdorbenen Abend mit einschließt. Und das kann teuer werden. Obwohl wohl nur Rechtsanwälte den Mumm haben werden, das durchzuziehen. Mit solchen Metthoden treibt ihr nicht nur mich zur Blue Ray mit 2048 Xenonprojektor. Stefan
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Unterscvhied: der Infrarote Anteil. Je länger die Lebensdauer, je weniger Licht gibt die Lampe, je mehr Wärme wird erzeugt. Für Projektion nur die 50 h Lampe, für Spotlights in Eingängen, wo Wartungskosten zählen, die 1500 h Lampe. Die alten Röhrenlampen (500 W etc) hatten 2 oder 5 h Lebensdauer, um bei 100 V zumindest etwas Lichtausbeute zu bringen... ... 5 h heißt, bis zu dem Punkt der Schwärzung, wo 25% Lichtstromabnahme (unter Nennlast) erfolgt waren. Bei Halogen ist das der Zustand des durchgebrannten Fadens, da dort nichts mehr schwärzt. Stefan
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Schönes Bild cinerama, doch diese Art Großtheater mag ich nicht bersonders. Weder akustisch noch von der Sichtlinie zu gebrauchen. Dann schon lieber so: Und mit Bildwand 7,5 x 16 m für den Bauzeitpunkt perfekt ausgestattet: Obschon auch hier die Lehre des reinen Funktionalismus nicht ganz erfüllt wurde. Stefan
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Verständlich, sehe ich ja auch so. Aber der derzeitige ZUstand ist auch unhaltbar und nicht besuchsförderlich. Weh tuts um das Rex Gebäude, welches ich mir durchaus als Kino hätte vorstellen können, da Raum, Bild und Objektgröße optimal waren, aber die Menschen bevorzugen heute nun einmal moderne Konsum Läden. Stefan
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Erstens: Lübeck hat sich nie durch herausragende Kinoqualität hervorgetan. Capitol und Schauburg sowie das an der Moislinger Allee 18 gelegene "Holstentor" Großkino waren vor dem Krieg die beiden ersten Addressen für Kino, vielleicht auch die Stadthallen Lichtspiele, deren Akustik aber nie überzeugte, weder Vor- noch der Nachkriegsbau. Schauburg verschwand 1942 im Bombenhagel, Capitol überlebte und bestand bis 1981 in der Urformm des ca. 1937er Umbaues. Danach Zellteilung in ein "Kino-Center" mit 5 Sälen grausamster Art. Capitol Saal 1 bis zur Schließung Capitol Saal 2 bis zum Ende Plan der drei unteren "Abspielstätten"; die beiden oberen Dachkammern kann man nicht mal ansatzweise mit mit Abspielstätten in Bezug bringen. Schlimmer, als Heinz Riech. Heutigen Kinoansprüchen wird dieses Objekt nie gerecht werden können,. Nach dem Krieg entstanden Ende der 50er zwei herausragende Neubauten, die Kinoqualität sicherstellen sollten. Beide wurden von Dipl.-Ing. Waldemar Hüsing geplant, der sich als ein Kinospezialist erster Güte hervortat, und auch für einen Großteil weiterer Filmtheaterbauten und Umbauten im Großraum Lübeck verantwortlich war. Das mit 17 m tiefgrümmter und mit Bauer Klangfilm Magnetton ausgestattete "Ring Filmtheater" am Hansering, welches nur leider geringfügig außerhalb des Zentrums lag, und das am Ende der Straßenbahnstrecke im Stadtteil Kücknitz weit außerhalb gelegene "Rex Filmtheater", ein tortenstückartiger Neubau mit besten Sicht auf die vorderwandfüllende Cinemascope Bildwand und guten Tonverhältnissen, Klimaanlage, behaglichem Erfrischungsraum und automatisch gesteuerter Ernamann Vorführung mit E X. Beide modernen Theater wurden relativ schnell wieder geschlossen, da an dem Innenstadt Duopol vorbei, trotz der dort vorzufindenden eklatanten Mängel, kein Verleiher bereit war Filme in die Stadtteile zu geben und zu Märkten. Das Rex Gebäude mußte dann, trotz exquisitem Bauzustandes am 2.5.07 einem Aldi weichen. Bis 1981, dem Abriß des Holstentor Kinos, hatte Lübeck immerhin 2 1000 Platz Filmtheater, die neuen Stadthallen-Li und Holstentor zu bieten. Lübecker Kino, das bedeutet durch jahrelange Monopole, oder früher des Duopols Artur Mest / Albert Kieft, welches jedoch nie echte Konkurrenz, sondern eher Kooperation war , Substandard pur, der bis heute anhält. Traurige Realität: "Ins Kino kann ich als Lübecker in unserer Stadt nicht gehen." Zweitens: Außerhalb der Kieft Betriebe darf niemand in Lübeck ein Lichtspielhaus betreiben, und wenn es dir gelingt ein Haus zu bekommen, dann wird Filmmangel ein schnelles Austrocknen sicherstellen. An Blockbuster darf man nicht einmal denken, und bei Filmkunst gibt es ja noch ein Kommunales Kino, welches "generell Vorspielrecht" über seinen Verband geltend macht, und da ein Nicht Kieft Betrieb auch keine kommerzielle Marktmacht hat, bekommst du diese Filme auch nur über den Klageweg. Ich würde von Lübeck nur abraten. Für das Capitol wär die Abrißbirne wichtiger gewesen, als für das Rex. Wenn, dann ein Neubau eines Plexes mit 8 Sälen im Gewerbegebiet Moisling beim Citti Center und Plaza Center, oder im Gewerbegebiet Reinfeld-/ Stubbendorf, wo mit bester Qualität und guter Verkehrsanbindung im A20/A1 Kreuz, Bahn: S10, mit ausreichend Park- und Einjkaufsmöglichkeiten eh ein Zentrum des täglichen Lebens besteht, ... und damit dem Substandard in Lübeck und Ahrensburg die Basis entzogen wird. Stefan St.
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Krampfstern Beknacktika --- Nöö, bitte den nicht. Aber Rollercoaster ist immer wieder ein Genuß. Ich hab nur nie genügend Interessenten gefunden, den zu sehen. Macht ja allein keinen Spaß. Und was Cervinkies "Portable Erdbeben" angeht (der Lautsprecher aus der Auktion, der ist geil. (Besitze einen davon, war der Bass in unserem 1995er Kino 2 (Waldbühne Schönberg)). Wird heute noch gern von den Schülern für Parties genutzt. Aber so tief runter, daß es zu strukturellen SChäden am Haus kommt oder physische Schäden am Körper auftreten kann der nicht gehen. Dafür ist er dann doch "portabel", und etwa 40 Hz substantiell ohne Abfall sind schon genial. "I'm from California - I know everything about quakes." Gene Cervinsky (President Cervin Vega Corp) St.
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Danke für den Hinweis. Suche aber eine günstige Bezugsquelle für Kristallkugeln, Tarrotkarten und Pendel. Schwarzer Kater und frischer sowie alter Kaffesatz sind vorhanden, lediglich der Rest müßte mal erneuert werden. Dann steigt die Vorhersagegenauigkeit doch erheblich. St.
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Lest doch bitte einmal die Kommentare zeitgenössischer Autoren wie z.B. Guido Seeb er in Filmtechnik 1930 nach, dann wird klar, daß dieses Pampfleth so nicht gemeint war, und nicht aus Reihen der Filmschaffenden kam. Sollte in jeder guten Unibibliothek zu finden sin. St.
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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
ZUm Einen, es war ja keine kinotypische Tonanlage, sondern 3 Wege Vollhorn Fronten, mit besonders berechnetem Abstrahlverhalten durch Leinwände hindurch, d.h. von Hause aus saubere Sprachwiedergabe und Verzerrungsfreiheit von IMD. Damit fallen Unterschiede natürlich stärker auf, als bei Zweiweg Flugplatz Durchsageanlagen, wie sie sonst benutzt werden. Und wir vergleichen hier Deutsche Fernsehspiele im 0 Budgetbereich mit einem 150 Mio $ Synkronfassungsfilm, bei dem für jedes Tonformat ein Printmastering nachgeschaltet ist, also optimale Wiedergabe im großen Atelier geprüft wird. Bei "Die Fälscher" war der hörbare Unterschied frappierend. Ich vermute, der eine Schauspieler hatte im Vertrag drin, daß er nachsynkronisiert wird. Ich hatte ursprünglich gelernt, bei Film wird zwar der Location Ton (als Trigger bei der Synkro) aufgezeichnet, die endgültige Mischung erhält dann aber künstliche Effekte und nachsynkronisierten Ton. Wie mir heutige Filmemacher dann letzte Woche erzählten, soll das was ich als "schlechter Ton" bezeichne, ähnlich wie die Matschige Wackelkamera so etwas wie Liveathmosphäre beim Zuschauer erzeugen, und ist gewollt. Na ja, warum nicht wie die Nachrichtensendung, Zielmedium ist ja der 20" AV Apparat. Ich finde diese aufgeblasenen Mini DV Look Sachen grottenschlecht, aber sie finden andererseits ihr Publikum Stefan -
Neu wickeln und Lager tauschen, sollte doch helfen, kostet aber wohl auch um die 200 in einer vernünftigen Werkstätte. Unter Wartung gehört ja auch der Tausch des Antriebsmotors, nach ca 10000 Betriebsstunden. Daß der wesentlich länger hält ist klar, aber einen Unterschied zwischen "Kinotone refurbished" und Motorenbude gibt es nicht. Ich plädire für den örtlichen Betrieb, auch wenn ich sonst bei bestimmten E-Teilen, gerne auf Herstellerware zurückgreife. Deer Motor gehört nicht dazu. Gute Praxis ist es, je einen Motor, Lüfter etc vorrätig zu halten, ... Stefan
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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
Hi Casino Royale als international finanzierter Großspielfilm und Die Fälscher als billig gemachtes Fernsehspiel zeigen eben Unterschiede in der REalität. Filme können grottenschlecht oder überwältigend sein, Fernsehspiele sind immer zu Mittelmaß verurteilt. Das Problem für den örtlichen Betreiber ist jetzt ja, daß die Hauptzielgruppe des Kinos, Schüler, jetzt über die Mißstände in Bild- und Ton informiert sind, und sich 7 Euro auch in anderer Freizeitbeschäftigung besser anlegen ließen. Daß DVD und besonders Blue Ray viel geiler sein können, vielleicht in der Gruppe genossen? @ VIC 9: Das Casino nur 3.2.1 abgemischt war, waren auch nur 3 Frontkanäle vorhanden. Die 8 Tops wurden für Effektkanäle genutzt, gemäß meiner Anregung unter 12" Baß geht generrell nichts. @ Max auch diese Sony Kopie war eigentlich Ausschuß, aber da 1 Seite stabil in Ordnung war, läuft diese Kopierung mit 3k System ganz ordentlich. Traurig und für die Branche blamierend ist der Fakt, es bedarf Jugendlicher Enthusiasten ohne finanzielle Mittel im Hintergrund, um zu zeigen wie es geht. Wenn diese das können, dann können gewerbliche Betriebe dieses erst recht. Vielleicht läuft ja das letzte Filmfest im nächsten Jahr in 4096 LCOS? Wer weiß, was dem nächsten Kurs so einfällt. Stefan -
Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
Hi. In Summe scheinen sie über ein Kinowochenende im Mai bei bestem Sommerwetter ja nicht ganz aktuellem Filmprogramm wohl um die 1500 Besuche erzielt zu haben. Hut ab, das ist wohl Spitze. Und bis an die körperliche Grenze der Belastbarkeit sind wohl alle gegangen, Mit E 9 möchte ich das auch nicht machen, aber die kleine Kinoton Maschine läuft, richtige Schleifengröße vorausgesetzt, unglaublich leise. So leise waren die alten mit Asynkron 127 V Motor nicht, wie diese "D" Variante mit Papst-Motor und Zahnriemenantrieb. Der Lehrer wird auch ordentlich vom Schulamt angefeindet, weil es ja nur eine "Gesamtnote für alle Teilnehmer des Kurses gibt", so wie es heute in Firmen auch nur eine Gesamtprämie für ein ganzes Team gibt, also ist die Sache auch sehr realitätsnah. In Deutschen Schulen soll jedoch generell eine "Individualnote" vergeben werden, also ist der Konflikt vorgegeben. Schade, daß es wohl nur noch ein weiteres Festival dieser Art gibt, der Lehrer scheint langsam in Pensionsalter zu kommen, und den Offiziellen ist das ja ein Dorn im Auge. Um einen derartigen Kurs anzubieten bedarf es schon eines riesigen Engagements, und das habe ich bei wenigen Lehrern gesehen. Herr Wehmeyer ist eine echte Ausnahme, einer der wenigen Lehrer, bei denen Lernen Freude bereitet, der es versteht Scüler für eine Sache zu begeistern, halt kein ausgebildeter Lehrer, sondern Physiker (?) oder so. Machbar wäre so etwas an jeder Schule, und statt der Aula kanns ja auch im örtlichen Kinosaal, KIrchsaal, Volkshaus, Kulturhaus, Stadthalle, ... stattfinden. Stefan Stefan -
Nicht, das ich eine Pause machen möchte, aber wo steht das denn, das man gar keine machen darf? Abgabebedingen des Vertriebskartells der MPEA Firmen: "Filme sind, sofern keine intentionelle Pause vorgesehen ist, Pausenlos zu spielen." Danach dürften wohl die meisten Verleihverträge heute für US Filme geschlossen sein. St.
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GEMA (deutsche Sektion der B.I.E.M.) Ist undurchsichtig und bleibts auch. Nach unten verlangen sie etwa 100 Euro pro Jahr, auch bei Nullumsatz, obwohl es ja irgendwie um 1,25% des Kartenpreises sein sollen, gemindert um HdF o.Ä. Rabatte, FFA Abgabefreiheit Rabatt usw.. Die Listen müssen theoretisch punktlich und komplett einschließlich Musikalienfolge der Vormusik und Foyermusik abgegeben werden, sonst könnten ja die Tantiemen tatsächlich nicht korrekt abgerechnet werden. -> Theorie! Wie teilt man (z.B. Maiumsatz eines Filmes X /bestes Wetter) 1% von 85 Euro auf 5 Vormusiktitel, 12 Werbe. und Trailerkomponisten und 30 Musikstückchen im Film auf? Irgendwie ein maximaler Verwaltungsaufwand, der bei diesem geringen Entgelt nicht drin ist. Also verzichtet man auf die Einforderung der Meldungszettel, und behält das Geld für sich, die Komponisten gehen leer aus. Diese könnten dann wg. Betruges klagen, ... Nützt aber nichts, darüber zu lamentieren, GEZ, GEMA, IHK, sog. "Nur so da" Organisationen, die halt seit den 1930 ern (Dank an H. Goering) ein Recht auf Geld haben, und die Macht es ohne Gegenleistung einzufordern. Stefan
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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
Habe mir heute abend bei den Schülern dann "Casino Royale" angesehen, und muß sagen, was die Schüler da auf die Beine gestellt haben, ist erstklassig. Die gebotene Bild und vor allem Tonqualität sollte - eher muß, wenn man Geld bezahlt, auch im Erstaufführungskino oder Plex so als Minimum geboten werden. Offensichtlich haben sie mir bei meinen Vorschlägen und theoretischen Hinweisen zugehört, denn seit langem war eine Vorstellung, die ich besucht habe, zum ersten Mal mängelfrei. Ausreichend Baßfundament, Schüße, das durchstartende Flugzeug, so macht Kino Spaß. Ein kristallklares, helles und kontrastreiches Bild, das war doch auch nur eine Verleihkopie von Sony Columbia? Ein Bild ohne Hotspot, mit gleichmäßiger Ausleuchtung? Mit Normhelligkeit? Hab ich im Kino lange gesucht. Sicher, die üblichen Beschwerdeführer, es wäre viel zu laut, gab es auch, aber der Film ist 1) werder zu laut (LEq 83 dB A bewertet) und 2) die Effekte sind gewollt. Im thread uber Casino hatten Max und Andere beobachtet, daß die Sprache dumpf klinge, das vermag ich nicht zu bestätigen. Zumindest in SDDS war hier in Ratzeborg brillante und klare Sprache, die mit zumBesten der letzten Filme gehört, vernehmbar. Das bedeutet nur eines, die Vorstellungen liefen analog, wo tatsächlich die Güte unbrauchbar war. (Die Kopie, die ich am Geburtstag laufen ließ, war eben Kopierwerksausschuß, SDDS mit DFP 2000 unspielbar SRD mit Fehlerrate 8 /ohne auf F zuz fallen/, DTS startet mit Akt 1 in Akt 5, eine normale Verleihkopie) Im Gegensatz dazu sind die Sprachaufnahmen der gezeigten Deutschen Fernsehspiele wie "Full Metal Village" oder "Der Fälscher", von dem ich noch etwa 20 min mitbekam (Dolby D), geradezu grottenschlecht. Und auch der Surround, zum ersten Mal war dieser vorhanden, diffus und verzerrungsfrei. Zugehört hieß, es wurden Doppel 15" Dreiweg und 12" Zweiwegsysteme aufgestellt. Es kann also nicht so schwierig sein, ordentliche und mitreißende Kinoqualität auch mit FILM hinzubekommen, die Schüler sind 16 bis 19 Jahre alt und keinesfalls langjährig erfahrene Techniker oder Branchenkenner. Die eingesezte Technik, eine Standard Kinoton- Portabelmaschine, normale Tonfilmgeräte und normale Tontechnik aus dem Verleihbereich reichen dazu aus. Die Aula ist mit ca 20 x 26 Metern auch nicht klein, sie entspricht mit ihren 450 Plätzen wohl einem mittleren Kinosaal. Ich vermag also nicht zu verstehen, warum dieses KOMMERZIELLEN Kinos nicht möglich ist, also praktisch uns Filmenthusiasten zur Blue Ray/ HD Nutzung zwingt. Wir haben kein Overscreening, d.h. zu viele Säle, sondern zu viele unbrauchbare Säle. Soviel zur Technik. Auch die restliche Organisation zeigte die Liebe zum Detail: Wunderschön und stimmungsvoll dekoriertes Foyer mit Getränken und kleinen Speisen, Livemusik und netter Unterhaltung. Gratulation zum Erfolg, die Schüler haben ihn verdient und hoffentlich bekommen sie auch eine gute Note. St. -
Hallo, das Thema scheint etwas Lehrvortrag zu benötigen. S/P-DIF (Sony/ Phillips Digital Interface Format, auch TOSLINK genannt, dann meist optische Verbindung) ist in IEC 958 (1989) bzw. IEC 60958 definiert und unterscheidet zwischen Type I(Professional-Mode) und Type II (Consumer-Mode). In den HiFi-Geräten der Heimtechnik kommt meistens der Consumer-Typ zur Anwendung. Hierfür wird als Steckverbinder entweder 1. RCA Phono-Anschluss (Koaxial) oder 2. der sogenannte TOSLINK-Anschluss (Kunstoffaserkabel mit Lichtwellenleitung) verwendet. Die Umwandlung elektrisch/optisch ist möglich, ein Adapter mit eigener Stromversorgung wird benötigt. Type I (Professional- Mode) wird im Allgemeinen umgangssprachlich als AES/EBU bezeichnet und verwendet übliche XLR-Anschlüsse. Das Signalprotokoll ist dem Type II Protokoll sehr ähnlich (nicht ganz identisch!), allerdings ist der wesentliche Unterschied zu Type II symmetrische Signalführung und höhere Signalspannung (etwa 5 Volt, gegenüber ca 0,5 V), so daß auch große Strecken über z.B. Fernmeldenetze oder zum Ü-Wagen überbrückt werden können . Daraus resultieren auch andere Kabelparameter (symmetrisch ca 110 Ohm, asymmetrisch ca 50 (75) Ohm Wellenwiderstand), was aber nur für die physikalische Leitung bedeutend ist. In der Urform des Protokolls war nur Linear PCM Übertragung von 2 Kanälen je Link (max 48.1 kHz, bis 20 Bit Worte) vorgesehen, allerdings ist die Übertragung in gewisser Weise auch schnell genug, um Mehrkanalton zu übermitteln, was jedoch nur in stark komprimierter Datenforn (DTS, etc) gelingt. Der Annehmende Apparat muß dann einen entsprechenden Rohdatendekoder besitzen. Für Mehrkanal - Linear PCM Übertragung oder gar HD- Superaudio Übertragung ist SPDIF nicht geeignet, da nicht schnell genug. Das DTS Gerät hatte daher 3 SPDIF (Type I) kompatible Interfaces, die zum Tonprozessor geleitet wurden, und normale Linear PCM 16 bit Stereokanäle enthielten. Stefan Stefan
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Meinst du den USL Tonprozessor? Der scheint mir ja ein ganz tolles Apparätchen zu sein! Zum Glück hab ich den Preis noch nirgends gesehen :lol: :roll: die propaganda suggerierte damals: "why trade PERFORMANCE just for a NAME ?" das bessere gerät zum halben preis, so wars. heute baut glaub ich nur noch smart-panastereo einen analogprozessor fürs kino, alle anderen gibts seit einigen jahren nicht mehr, oder sind kombigeräte a/d. st
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EBU kompatibel, passend zum USL De koder. St.