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Einmal über 60 Grad Temperatur gekommen, und 50% der Emission sind weg, weshalb die Wärmeleitpaste so wichtig ist. Je geringer der Strom, je länger auch die Lebensdauer. Das kann aber trotzdem nicht verhindern, daß eventuell einzelne Diodenemitter (sind viele Mini LED nebeneinander) ausfallen, wodurch die Ausleuchtung ungleichmäßig wird. Das äußert sich in Fehlerrate, und bei Analog in noch weiterem Anstieg der Modulationsverzerrungen. Das ist wohl der Grund, warum in Kinoton Kombigeräten eine Reserve LED eingeklebt im Deckel drin war, damit der Service beim Aufbau diese zur Hand hat. Ich glaube aber kaum, daß ein Endkunde diese jemals übergeben bekommen hat, es sei denn die Montage und Inbetriebnahme wurde selbst ausgeführt. Da dieses nur der To 18 ähnliche Chip war, muß dieser auch einzeln ohne Halter zu kaufen sein. Stefan
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Auch Oslos Kinemathek bietet wohl im Januar 2008 wieder ein Zweistreifen 3D Filmfestival. Ein Genuß fürs Auge, und vom Flug mit 49 Euro sogar billig ab SXF und HAM zu erreichen. Mit den Kopien, die auch Jeff Joseph in Los Angeles nutzt. Die Studios haben so einiges restaurieren lassen... ... wers nicht kennt, Schwarzweiß 3D ist klasse. Ob Joseph ein Drittes Mal zuschlägt? Weiß einer, ob Sept 2006 ein ERfolg war? Stefan
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Johannes, die LED wird einzeln verkauft, siehe oben, aber außerhalb des "Verdächtigenkreises" dürfte es schwer fallen, eine zu finden. Nur die Preisforderungen sind teilweise abenteuerlich, da hilft verhandeln, und so um 100 Euro muß die zu bekommen sein. Rein in die alte Tragplatte, Wärmeleitpaste dazwischen, und das ist es, aber das brauch ich Dir nicht zu erklären, da bist Du fitter, als ich. Stefan
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Laut Dolby Labs SF, Ca. kostet die LED Im HEK ca 50 Dollar. Was der Handel daraus macht, liegt nicht im Einflußbereich der Dolby Labs. Die Diode ist speziell gefertigt, und dürfte nicht als Regelersatzteil von Drittlieferanten zu bekommen sein. Die Lebensdauer soll ja über 10000 Stunden liegen, real werden aber 1- 3000 Stunden bei 800 mA erreicht. Obige Preisangabe sagt wirklich nichts über den Endkundenpreis aus, hängt ja auch davon ab, ob es eine reine LED zum "Einfummeln" ist, oder auf Träger zum Schnellwechseln wie bei DSTR 20 und RSTR von BACP ist. (Hier durch bessere Optiken nur 175 mA Strom, mit entsprechender längerer Lebensdauer der Dioden.) Sondern als Hinweis für Verhandlungen mit dem Lieferanten.:lol: Stefan
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Hallo Jens. Unsere Maschinen hatten den Außenläufer, wie E15, daher meine Frage. St.
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Juan, mein Objektiv war definitiv nicht besonders, sind wohl die üblichen Schwankungen sozialistischer Produkte. Die Kamera selbst machte viel Freude. Wichtig vielleicht zum Berlichtungsmesser, die Batterie ist im Original eine Quecksilberoxid Knopfzelle. Diese gibt es aus Gründen, die hier nicht diskutiert werden sollen, mittlerweile nicht mehr. Die Spannung von Silberoxid oder Alkalizellen ist eine Andere, 1,5 V gegenüber 1,2 Volt. Insofern muß die Skale neu geeicht werden, durch Vergleich mit Belichtungsmesser oder Probefotografie. Stefan
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Widerstand brücken, das ist schadlos möglich. Bloß 220 V Lampen haben noch schlechteren Lichtwirkungsgrad und noch gelbere Lichtfarbe, als die 100 V Dinger. Allerdings wird der Widerstand nicht durch den Betrieb mit 220 V Lampen zerstört worden sein. Stefan
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240 V ist die bessere Stellung. Ich habe hier zwischen 239 und idR 242,5 Volt, also die zugelassenen 230 + 5%, zur Kompensation für Spannungsabfälle auf alten Leitungssystemen, und da der Trafo am Kino steht, halt die höchste Spannung. 220 Volt gibt es seit über 2 Jahrzehnten weltweit nicht mehr, die ganze Welt nutzt die Einheitsspannung 230 V (die USA als 2 x 115 V mit geerdetem Mittelpunkt, bei 60 Hz Frequenz), laut Leistungsbeschreibung meines Eon Anbieters soll das auch hier, allerdings mit 50 Hz bestellbar sein... Das dürfte nicht zu schwer selber zu machen sein, zunächst mußt Du ja wissen, war für ein Anamo vorliegt, ob ein C oder D Größe (hinterer Einspanndurchmesser) bei japanischen Typen wie Proskar Anamorphic (D))oder Prominar 16H ©, ein Möller oder ein Isco... Möglichst mit Festbrennweite benutzen, das Bild ist eindeutig besser. 1) Alu Platte am Projektorwerk befestigen und darin Optik einhängen, oder wie es original geliefert wurde eine doppelte runde Klemmfassung, die auf das Objektiv und den Anamo kam, gefällt mir besser. Nopch etwas zum Objektiv: Das 35 - 65 mm hat die Güte eines Colaflaschenbodens. Das würde ich austauschen. Neu sind die Festbrennweiten (es gibt keinen Bedarf mehr!) mit 1000 Euro Händlereinkaufpreis unbezahlbar geworden (Wir wollen nicht fertigen), aber gebraucht ist sehr viel im Umlauf. Neben Iscos Kiptaron MC Objektiven sind besonders die Super Prominare von Kowa oder Sankor, die im US Raum und in Japan weit verbreitet waren, sehr zu empfehlen. Die Baugröße 42,5 mm paßt im Eiki Projektor und in ital. Projektoren, bei Bolex Projektoren usw, und sollte daher auch gebraucht (mal in den USA etwas googlen) auch in 25 mm (One Inch) Brennweite zu finden sein, ohne gleich das Sparschwein schlachten zu müssen. Nicht passen: Bell and Howell (wie Graflex, Singer, ...)(52,5 mm) und Elmo, wobei hier aber eine Überschubhülse gedreht werden kann, und dann auch Elmo Objektive passen würden. Aber auch Optiken für ältere Kodak Maschinen lassen sich anpassen. Auch die Siemens Objektive passen vom Durchmesser her in die Bauer, allerdings sind die kurzbrennweitigen Astro Kino Objektive auch nicht richtig gut. Stefan
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Hallo Johannes. Ist doch der Papst Außenläufer, wie bei den späteren Serien? Nein, der wird nicht so heiß, daß es riecht. Richtiger Anschluß und intakte® Kondensator(en) bei Einphasenbetrieb wirst Du wohl geprüft haben. Lagerschäden? im Motor hab ich bei diesen Motoren öfters gefunden... Ansonsten Läuft das Werk leichtgängig? -> Suche Last Stefan
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Wenn die Pause von der Theaterleitung integriert wird, stört mich das auch ziemlich, da dadurch zumeist die Dramaturgie des Films unterbrochen wird. Wenn Pause, dann sollte sie vom Regisseur gewollt sein. Nicht gewollte Pausen sind In Deutschlang auch eigentlich verboten. Früher wußte man es besser, und wieß die Besucher daruf hin: Kann ich auch gut verstehen. In meiner Jugend gab es mal einen Eisverkäufer, der mit seinem Bauchladen mitten in den Film geplatzt ist und jedem mit seiner Taschenlampe in die Augen geleuchtet hat. Mann, das nervt vielleicht! Den guten Menschen gibt's aber inzwischen nicht mehr und die Menschheit hat gelernt, dass man Eis und Snacks an der Theke im Foyer kaufen kann :wink: Eiskauf im Kino! Oh Grusel! Dieses Butterreinfett-Füllstoff-künstliches Aroma Eckelzeugs! Nein Danke. Früher war alles besser: Das war Eis! Lecker, lecker, lecker. Weshalb man die Vorführer dort gerne finden konnte. Und auch Werbung war mal origineller... Heute nervt die Grossfernsehwerbung nur noch. St.
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Die häufigsten Newbie-Fehler und ihre Behebung!
stefan2 antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Chris, der wars, allerdings mit Xenorette, also einer älteren Xenonlampe, die wohl von Vorprojektoren her behalten wurden. Nee, das Ding wars nicht, nicht mal als Hardcore Projectoren- Sammler interessant. Ist mittlerweile auch verschrottet, weil ein guter Freund Ersatzteile für EX brauchte. Stefan -
Das original Zoom (mit nicht einmal verfgüteten Außenlinsen) ist alles Andere, als brauchbar, die Kamera an Sich, geht. Bildstand in Ordnung, aber laut. Mit Variooptik 20 fach von der Sony Betacam ergibt sich ein recht kompaktes Gespann, mit tollen Aufnahmemöglichkeiten. Das habe ich so in der Studienzeit benutzt... ... und damit lieber fgefilmt, als mit der H 16 reflex. Stefan
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Das sind wohl Eurodyn, aus der Cinemascopezeit. Die haben "normalen " Kugelkalotten- Hochtontreiber und einen Hornvorsatz, häufig auch permantdynamischen Antrieb. Diese hier angebotenen Teile sind sehr alt, und aus der Frühzeit des Tonfilm, aber von ganz hervorragender Natürlichkeit. Ab Mitte der 30er Jahre gabs dann Eurodyn. Daher meine Zweifel. Solche Preise lassen einen selber nachdenken, weg damit nach Asien (bei der derzeitigen Finanzlage sicherlich hilfreich), oder behalten, damit überhaupt welche in Deutschland (Nordeuropa) überleben... GRüße: Stefan
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Hier ist eine Auktion in der bay, die zwar preislich völlig aus dem Rudder ist, und der deutsche Verkäufer scheint nicht einmal die Grundlagen des Handelns auf der bay (alle Preise Brutto inkl. MWST!/ Auch die Gier "diesmal kein pay-pal", weil der Preis so hoch ist...) zu kennen, peinlich auch das versuchte Denglish Gestümmel... aber technisch ist das interessant: Als Hochtöner findet sich ein "Siemens Blatthaller" angewandt, der prinzipiell den heute gebräuchlichen Bändchenhochtöner ähnlich ist, und das in 1934! Ich habe syelten so schöne Detailbilder gesehen, diese hier sagen mehr, als meine Beschreibungsversuche: ebay 190086752622 Stefan
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Die häufigsten Newbie-Fehler und ihre Behebung!
stefan2 antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Gab ne E11. Zumindest 4 Stück. War Resteverwertung aus E9 und E8b Teilen, eine hatte ich aus einem Kino im Süderelberaum geschenkt bekommen, Kopf wie E9, mit Eb Revolver und E8b Tongerät. Farbe silbergrau Hammerschlag. Übler Schrott aus den 1970ern. Hatte große Spulenkapazität, ca 3200 m, wie bei Bauer U5. Die Anlage mit 2 Maschinen lief vollautomatisiert, was bei dem Einzelsaalkino auch "echt Sinn" machte, na ja, aber besser, als die Vorläufer (E2) allemal. Eine weitere Anlage stand in Norwegen. Relativ schnell wurde dann die E12 entwickelt, die eher einem "zeitgemäßen" Projektor der 70er Jahre entsprach. (und heute mit Modifikationen in Bildbühne, Revolver und Tongerät und zeitgemäßerer Farblackierung vom Werk her der E15/14 entspricht) Stefan -
Die Dinger mußten für feste Entfernung bestellt werden. IdR hatten Normkinosäle etwa 21 m Länge, also dürften die Meisten im Bereich 20 - 25 m PL liegen. Ich hatte die selbst, mit meinen ersten Maschinen. Grundbrennweite 90 mm. Allerdings 5 m waren nicht machbar, bei 15 wars ordentlich. Nitte kein A/B Vergleich mit heutigen Anamos. Stefan
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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
Der CP 50 ist 1978er Zustand. Ich habe schon während meiner Studienzeit mit den Dingern gekämpft, Diverse Tantals und Elkos erneuert Kohleschichtwiderstände gegen Metasllfilm ersetzt und neu abgeglichen. Unbezahlbar, rechnet man die Zeit. Über dieses Modell bitte das schnelle Vergessen legen. Dolby war nie gut, dabei bleibe ich. Simuliere bitte einmal die Vorverstärker im Computer. Das sagt alles. Nicht umsonst gab es verschiedene Drittlieferanten für Austauschboards, der Rahmen kann ja bleiben, aber diese Krücke aufzubauen, das sprengt Etats, nimms mir nicht übel. Kaufen sollen die Schüler so etwas ja gar nicht, sondern z.B. mieten / ausleihen. Zur Zeit wird wohl niemans Sommerkino / Open Air machen, und die Geräte sind eingelagert. So etwas müßte sich doch besorgen lassen? Ohne dafür all zu viel zu zahlen? St. -
maßgeblich ist in den Daten der 100% ED Strom, den dürfte die Kiste dauerhaft abkönnen. Die Spannung ist eher untergeordnet, die Erwärmung von Trafo und Siebdrossel erfolgt durch den fließenden Strom. Elektrisch ist die Schaltung tatsächlich auf den angegebenen Maximalstrom bei Maximalspannung (also etwa 3 - 4 kW) ausgelegt, doch der Trafokern ist es nicht, bei dem kleinen Ding so um 1 kW thermisch. Es gibt Schweißinverter die 10 kW Dauerstrich bringen, auch thermisch (RST Leipzig), und ganz hervorragen funktionieren, kosten, aber 10 x so viel. @ Tomcat, OBI scheinen selobständige Betreiber mit gemeinsamen Einkauf über Otto Versandgruppe, aber auch selber, zu sein, weshalb Angebot und Preis varieren können. In Lübeck hab ich das Ding gesehen. Der HORNBACH in Henningsdorf / Velten hatte eine identische Kiste in blauer Lackierung für 199.-- stehen, gibt es also in mehreren Baumärkten. Wie Jens schrieb, ist prallelschaltung problemlos, die Kästen regeln auf den eingestellten Strom, und wer will, spendiert jedem ein Dreheisen Amperemeter. Ich bezweifele, daß die Dinger Dauerbetrieb tagein / tagaus überstehen, irgenwann werden die Primärelkos, der Primärgleichrichter oder die Verlötung der Leiterplatte aufgeben. Und der billige China Gleitlagerlüfter. Um 400 - 500 Euro gibt es von den bekannten Markenfirmen bessere Inverter in höherwertiger Verarbeitung, die auch für 2,5 kW Dauerstrich thermisch ausgelegt sind. Hier stimmt auch Zuverlässigkeit, denn im Profibetrieb bedeutet der Ausfall einer Schweißmaschine ggf. Vertragsstrafen und Probleme in der Arbeitserledigung. Faktoren, die im Hobbyeinsatz (Baumarkt) oder Kinobetrieb unerheblich sind, denn dort gibt es keinen Termindruck und keine Vertragsstrafen. Daher ist das auch nichts für Equipment, das auf Großevents aufgebaut wird, ich gleibe bei Open Air vor 22000 Zuschauern wird sich keiner auch EINEN Schweißinverter aus dem Baumarkt verlassen, ... Für den Hobbybereich ist das jedoch nicht nötig, und da können diese Geräte gute Dienste leisten. St.
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Hallo, lang versprochen, Bild eines Kleingleichrichters (aus Siemens Schuckert: Allgemeine Grundlagen der Elektrotechnik, Leipzig, 1925) Leistungsstarke Stromrichter wurden in verschlossenen Eisengehäusen untergebracht, die luftleer gepumpt wurden. Die Lebensdauer dieser Geräte ist unbeschränkt . Lediglich die Dichtung des Deckels unterliegt einem Verschleiß und muß bei Wartung erneuert werden, mit anschließendem Neu- Evakuieren. Kleingleichrichter im Glasgefäß mhaben etwa 5000 Stunden Lebenserwartung. Bei Spannungen oberhalb 230 Volt (Bahnbetriebe) großer Vorteil der über 95% liegenden Effektivität oberhalb 550 Volt. Zugleich Fortfall rotierender und in Lagern laufender Teile. Das bedeutet, daß der hauptsächliche Einsatzfall von Hg Dampfgleichrichtern (in 6 und 12 pol Schaltung) im Großleistungsbereich gelegen hat, und nicht im Kleinleistungsbereich, wozu auch Kinolampen gehören, da der Spannungsabfall bei kleinen Geräten etwa 30 Volt, bei Großgleichrichtern nur etwa 15 Volt beträgt. Insofern muß ich mich hier korrigieren. Die Literatur war damals nicht im Zugriff. Stefan
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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
Martin, so wars nicht gemeint, der Tip mit der Fabrik ist klasse. Ja, das ist riskant, aber wo ein Risiko besteht, kann auch viel herauskommen, und in den letzten Jahren hat es kein Schüler von der Note her bereut. Obwohl hier die Gruppenleistung - und nicht die Individualleistung- benotet wird. Gerade das entspricht heutigen Standards, z.B. in Zielvereinbarungssystemen von Großunternehmen, wo meist die Gruppen-, und nur in einigen Fällen, und dann nur zum Teil, die Individualleistung bewertet und finanziell belohnt wird. Stefan -
Boardsuche benutzen, da gibt es Infos in einem älteren thread. Stefan
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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage
stefan2 antwortete auf Mopelkiller's Thema in Technik
Hallo aus Berlin: Noch etwas zum Projekt. Das hat nichts mit überschüssiger Freizeit zu tun, sondern ist ein Oberstufenkurs wie Deutsch, Physik oder Geschichte, der am Ende mit ordentlichen Noten, die vom Erfolg abhängen, benotet wird, und Bestandteil der Schulabschlußnote wird. Hier geht darum, die Schüler praxisnah die Arbeit eines Betriebes erfahren zu lassen. Das ist harte Arbeit, und der Lehrer weiß relativ genau, was er will. In den letzten mindestens 6 Jahren war das ein erfolgreiches Projekt an der Lauenburgischen Gelehrtenschule, dem Gymnasium in Rz. Dieses Projekt eines KINObegeisterten Lehrers ist aber auch vor Ort nicht unbedingt kritiklos. Die Schüler haben hier selbständig ein Filmprogramm zu buchen und die Technik spielfähig zu bekommen, sie können dazu die vorhandene Filmclub Anlage nutzen und "nur" ein 35 mm Kinoprogramm buchen und abspielen. Sie können aber, ohne FACHKENNTNISSE zu besitzen, selbst versuchen, Informationen zu bekommen, wie aus einem 1978er Substandard etwas tolles wird. Diese Infos hatte Mopelkiller hier gesucht. Der derzeitige Tonstandard ist alles andere als hinnehmbar, der Prozessor, die Endstufen und besonders die Lautsprecheranlage nicht brauchbar, bzw. für Zwecke des örtlichen Filmclubs wohl akzeptiert, mehr nicht. Den verantwortlichen Schülern reicht das nicht aus, Kino, heutige Digitaltonfilme in DTS bieten mehr, und das heißt auch in der Aula soll "Kinogefühl" in guter Qualität, in welchem auch MUSIKFILME gezeigt werden können, ohne sich zu schämen, Einzug halten. Was ist da an den Fragen zur HEIMtechnologie so verkehrt? Jeder moderne Digital Prologic Dekoder dekodiert QS- Matrizierten Ton mit bersserer Kanaltrennung, als ein CP 50, mit 3 dB zwischen Mitte/ Links und Mitte/ Rechts oder 3 dB zum Effekt? Und jeder Heimreceiver rauscht und verzerrt weniger (besonders Modulationsverzerrungen sind ja enorm!), als das diese Steinzeittkiste es je getan hat. Hier wäre es gut angetan, mit brauchbaren Lösungen, z.B. wie temporäre Ausleihe eines DFP 3000, DTS 6AD, USL JSD 80, XD10/10P, CP 650, etc zu kommen, statt über "Freizeitgestaltung" zu lamentieren. Das hätte nicht einmal kostenlos sein müssen, da gibt es einen Etat, wie in jedem Betrieb. Stattdessen, na ja siehe oben in diesem Post... Und noch etwas: Mopelkiller hat folgendes geschrieben: Aber die Technik wird sich ja wohl mittlerweile soweit Entwickelt haben, das ein Film auf DVD mit echtem Digitalton und einem Heimkino Decoder und vernünftigen amps und LS ein bessers GEsamtbild erreichen kann als Uralt Filmprojektor und Dolby Stereo gedöns, oder liege ich da falsch. Ich glaube, mit Blick auf "Blue Ray" und "Kinofernsehen" im identischen 2 k Format(Kino= in Praxis niedrigere Auflösung) hat er leider recht, das läuft auf identische Auswertungsqualität hinaus, mit dem Vorteil der im Wohnzimmer leichter zu erreichenden digitalen Kinotonqualität, da kein Saal beschallt werden soll. Über das analoge "Dolby Gedöns" braucht niemand in Anbetracht von 24 (30) bit / 96(192)k Superaudio mit 10+ Kanälen irgendwelche Ehrenrettung zu versuchen, das ist Standard der Kinofernseh- und Heimtechnik der Zukunft. Selbst jede heutige Standard DVD bietet besseren Ton... Das Bild von Chris zeigt die Maschinentype, allerdings in Rz mit dem moderneren Anhängelampenhaus aus den 90ern. Stefan -
ihn der DDR waren ja auch 32 cd/m2 noch akzeptiert, gegenüber 55 + 20 cd/m2 nach SMPTE Norm. St.
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Hat doch sogar eine Ferritkern Ausgangsdrossel, so daß der Gleichstrom nicht mal schlecht ist. Die mit Scope sichtbaren Nadelimpulse dürften an der Lampe durch Zündgerätespulke und Kondensatoren völlig geglättet sein. Das Gerät dürfte eine brauchbare Lösung darstellen. Elektrisch auf 3 kW ausgelegt, ist die thermische Belastbarkeit etwa 1000 Watt Dauerstrich. Sicher, durch zusätzliche Kühlung kann mehr herausgeholt werden, aber 2 oder mehr paralell sind der bessere Weg. Stefan
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Kabel vom Inverter solltest du verdrillen und möglichst nah aneinder zum Schaltgerät führen. Hilfreich kann auch die Führung in einem eisernen Rohr sein, dann dringt nichts magnetisch nach außen. Die Tonkabel müssen möglichst großen Abstand haben und es darf keine "Erdschleife" geben, denn dann wird mit Sicherheit das Schaltregler Störgeräusch eingefangen. Eine gute Erdungsstruktur, Lampenhaus hochquerschnittig - nicht mit der originalen 1,5 mm2 Kupferlitze, auf Erdungssternpunkt geführt und von dort mit der Tonanlage verbunden, ist ebenfalls wichtig, aber darüber hatten wir schon einmal gesprochen. Um die Lampe zu formatieren, dh flackerfrei (Flackern= Bogen springt von verschiedenen Punkten der Kathode) zu bekommen, kann diese einige Stunden mit Maximalstrom oder geringer Überlast betrieben werden. Der Hilfsspiegel ist sicherlich ein zweischneidiges Ding, er verbessert die Effizienz (meßbar, 2 dB), aber bei falscher Einstellung, wie sie häufig (der Einstellung wird in Praxis dann keine Überwachung zu Teil) zu finden ist, kann uu der Bogen auf einer Elektrode abgebildet werden, was zu Überhitzung und vorzeitigem Lampenausfall führt. Ebenso können auf dem Glaskörper abgebildete Bogen zum Platzen durch lokale Überhitzung führen. Ob die Verbesserung immer sichtbar ist, bezweifele ich auch. Stefan