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Control sind zu klein, 84 dB/1W reicht nie aus, eigentlich für alles. Aber die Richtung kann durchaus stimmen. Thomann hat zB Total Control 5 aus China für 35 EUR/St. im Sortiment. Dank 20 cm Tieftöner geht das ganz ordentlich aus, klingt auch akzeptabel, Preis - Leistung ist zumindest iO. Besser wär natürlich, noch was größeres. Stefan
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Hallo, du hast ja schon bei den Endstufen, welche aus dem China Import für richtig erkannt, also weiter bei diesem Anbieter forschen, das fördert auch bezahlbare Frontlautsprecher und Surrounds zu Tage. Theoretisch ist ein Surround Feld nicht einfach durch Anhängen von Lautsprechern zu erzielen. Diese sollen: 1) Nicht als Schallquelle lokalisierbar sein. 2) Frei von Verzerrungen arbeiten (d.h. Mindestgrlöße des Tieftöners 30 cm). 3) Eine gleichmäßige Ausleuchtung von +/- 1,5 ... 2 dB im Saal gewährleisten. 4) Möglichst unsichtbar sein. Mit architektonischen Vorgaben ist so etwas nicht zu erreichen, auch Punkt 4 ist kaum möglich, weil Punkt 2 eine Mindestbaugröße bedingt. Auch hier kann dich der China Import preiswert bedienen. DTS ist das Format, was am einfachsten zur Überblendprojektion zu gebrauchen ist, zusätzlicher Reader (ca 500 US $) und man ist im Geschäft. Keine Steuerkabew, keine obskuren Motorstartimpulse, keine Abfrage des Überblendestatus, alles geht vollautomatisch und problemlos. Und in bester Tonqualität. Auch eine gute Wahl. Wenn Ihr DTS mit Smart machen wollt, dann kann ja das Surroundfeld auch für Extended Surround (d.h. zusätzlich left rear und right rear neben left wall und right wall) ausgelegt werden, was mit dem Smart CS Algorithmus herausragend gut wirkt.
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Jens, am verbreitesten ist heute TNC (S), also 230/400 V. Wie willst Du da eine 3 Phasengleichrichtung hin bekommen, ohne bei 700 V zu landen? 3 Brücken Gleichrichter zwischen Null und jeweils Phase, Gleichstrom paralell, verhält sich wie ein B6 Gleichrichter, und damit gibts 400 x 1,71 = ca 685 V. Stefan
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Alle Bildwände werden nach Norm gekrümmt montiert. Stefan
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3 Phasen Umbau geht aber nur bei Netzform 3 x 230 V, nicht bei 3 x 400 V, dann brauche ich nämlich 750 V Primärelkos, 1000 V IGBT oder Mosfets. Und die kosten viel, verglichen mit 450 Volt Typen. Die Dinger mit Gleichstrom betreiben, das nennt mann normalerweise PFC (power factor correction), und ist vielen stromgeregelten Invertern vorgeschaltet. Was ich als gut brauchbar gefunde habe, ist Telekom Netzteile, -48 V, Module haben ca 750 bis 2000 Watt DC Leistung. Mehrere Module paralell, je nach geforderter Leistung und Drosselabwärtswandler dahinter, bestehend aus 3 A adj. 5 Beiner mit nachgeschaltetem Leistungs Mosfet und passender Ferritkerndrossel. Da die Leistungsbauteile nur 100 V fest sein müssen, wird die Sache billig. Und diese Netzteile gibts unbegrenzt aus Vodafone, T-Mobile oder ähnlichem Schrott. Mit PFC für cos Phi 0.99, also lassen sich 4 kW aus der 16A "Schukosteckdose" ziehen. Eisengleichrichter hab ich im GLR Keller, je 350 kg pro 120 A Gerät. Die stehen da nur noch, weil das Hochtragen Gift für den Rücken ist. Stefan
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Meist hilft schon ein Überdrehen und Glätten. Zudem ist sicherlich ein Lagerwechsel sinnvoll.Bei Kleinmotoren wie diesen, wird meist Austausch angeraten, da die Übearbeitung mehr kostet, als ein neuer Motor. Ich erinner mich, einen ähnlichen "thread" gabs schon einmal, da wurden auch Addressen von Kohlelieferanten genannt. Vielleicht mal nach suchen? Grüße Stefan
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Marc, Transduktor auch da bekommst du nur schlecht volle Symmetrie hin. Habe eine Schaltung eines PROFESSIONELLEN Xenongleichrichters der Fa. Atlas- Specht aus den 1980ern mit Trafoduktor hier liegen, da wird elektronisch über Linearreglersteuerung der einzelnen (phasen) Trafoduktor Steuerströme Symmetrie erzeugt. Enthält Reglersteckkarten, Leistungskarten und eine Überwachungselektronik, die bei mehr als 3% Ripple die Last abschaltet. Und einen Umschalter, mit dem auf einfache Weise Mittels einstellbarem Vorwiderstand der Gleichrichter OHNE ELEKTRONIK betrieben werden kann. (Havariefall, Ripple 8 - 10 %) Aber so etwas ist keine Kinotechnik, sondern dem echten Profieinsatz vorbehalten. (Hersteller beachten :lol: ) Mit Beruhigungswiderstand und B6 Brücke wären es jene knapp 4%, alle gesteuerten Transduktorgeräte bringes auf 10 - 16% vor Siebkette, und diese magn. Apparate liegen noch weit darüber - außer man symmetriert nach Aufstellung bei Betriebsstrom durch genaue Kerneinstellung. Im Schaltnetzteilzeitalter, eine reine Zeit- und Geldverschwendung! Stefan
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Ich hatte von einem Kollegen einen Bauer P5 (komplett) geschenkt bekommen. Kein Lehrer hat je daran gefummelt, sondern es ist aus Beamten- Eigenbesitz, der das Ding 1967 für exorbitantes Geld gekauft hatte, eines technischen ex Bahners. Dabei war eine Testrolle mit Ozaphanfilm, auf 150 m Spule. Diese ist vom P5 über Jahre etliche Male vorgeführt worden, ohne irgendwelche Probleme oder Schäden zu erleiden. Es geht also auch mit gut gewarteten und korrekt eingestellten Standard Projektoren. Auch auf Phillips EL 5000 hat diese Rolle einwandfrei ohne Scäden zu erleiden, gespielt. Stefan
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Vielleicht hier? www.axis.com. Das ist Profiware, und funktioniert echt klasse. Zuwenig Zeit beim Einlaß? - 1) Rollenkarten verwenden, keine Computer. Spart pro Vorgang viel Zeit. - 2) 0,5 l PET Flaschen verkaufen, keine Zapfgetränke (Ich weiß, Du hast leider den Platz kaum) Grüße: Stefan
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Hallo Martin Der Aufwand beim Conrad für Verpacken und Auftragsbearbeitung ist genau so hoch, wie bei jedem Internetanbieter. Ich verstehe aber war du meinst, doch das hier übertrifft eben meine Vorstellungskraft. Nen Euro hätt ich ja noch irgendwie verstanden, zzgl. Versandkosten. Grüße: Stefan
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Hallo Martin. Miß mal nach (Fluktometer) Da hat jemand die 1 davor vergessen. Einphase hat oihne Siebung 48% Welligkeit. Der Siebaufwand muß immens werden... wenn er sich ohne aktive Elemente und Regelung Dritteln läßt, ist das gut. Drehstrom (B6) hätte theoretisch 3,8% Welligkeit ohne Siebung. Jedoch nicht mit magn. Nebenschlußsteuerung bei den Kurbelgleichrichtern von Schrieber oder Irem, durch mech. Unsymmetrien der Steuerelemente. Da war für Xenonbetrieb laut Hersteller immer eine Siebkette zusätzlich zu kaufen. Wir hatten diese Geräte bei einem Freund in Hmb im Einsatz, die Kolbenschwärzung war schon auffällig. Seit wir dort stromgeregelte Schaltnetzteile nutzen, ist es wesentlich besser geworden. Stefan
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So ist das, wenn jemand etwas hat, was man sucht. Der Preis kann exorbitant werden. Ich habe eine Einlegelampe für die Bauer U4C gesucht (24 - 30 V*, 5 Watt, ca 40 mm Soffitte). Da hab ich aus Neugier auch mal nachgeschaut und fiel fast vom Glauben ab, unchristlicher gehts nicht mehr, vergleicht man es mit dem Conrad, der ja nun auch nicht der allerliebste Spielgefährte ist. Ein Händler kauft sicherlich nicht Einzelstücke, sondern zahlt den "bulk" Preis. Daß der Conrad Versandkosten berechnet, dürfte bei 30 cent klar sein. Dieses Kalkulationsmodell kann getrost auf alle anderen Kleinteile, auch die Riemen, des Online Kataloges übertragen werden, lediglich Objektive sind durch veröffentlichte Preise des Herstellers auf etwa 100 % Spanne limitiert. Jeder muß halt selber für sich entscheiden, ob er die Sache sofort, paßgenau und schnell möchte, oder ein wenig länger Recherche betreibt, was Dank Internet unproblematisch ist, und dafür rasiert wird. Auch im Forum fragen, Hilfe, dsiehe KN 17 Fan, mit durchaus realistischer Preisforderung, findet sich immer. Oder finanzieren Amateure gern anderen ihre Häuser und den Luxusurlaub? * 24 - 30 Volt für Betrieb an 24 Volt Akkuanlage (KFZ!, Massenartikel), geladene Batterie hat ca 28,4 Volt, d.h. Nennspannung je nach Hersteller 24, 28 oder 24- 30 V
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Soll wohl die halbe sein, ist eigentlich nur eine normale 60 A Diode wie im GLR auch. Die kleine Diode dient wohl dem Schutz vor Zündimpulsen. Oder halt umgekehrt, Ist kein Normschschaltzeichen. Stefan
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Stimmt Jens, das war nur ein Prinzipbild, wobei mir die galvanische Trennung am wichtigsten war. Das Entkoppeln dürfte nicht so schwer werden. Liege zwar derzeitig mit Grippe im Bett, aber kann, wenns dann besser geht, mal daran gehen. edit/ Das Ding gibt je nach Drehrichtung Impulse in einer der Drehfrequenz entsprechenden Folge über Bein A oder Bein B ab, d.h. im Ruhezustand sind beide auf +5 V (hi) und werden dann auf 0V (lo) gezogen. Bei Vorwärtsdrehung stehen die Impulse an Bein A an, bei Rückwärtsdrehung an Bein B an. Anscheinend werden diese Pulse einfach gezählt (Zu oder Abziehen vom Iststand), und der Zählerstand ausgewertet. Deshalb kann auch nicht mehr als 0,0 oder 9,9 (V) gezählt/ angezeigt werden. Es müste also auch mit einem Impulsgenerator gehen, der über Taster entweder an Bein A oder Bein B des internen Gebers paralell geschaltet wird, bitte über Optokoppler. /edit ende Eigentlich müßten unsere Dolbyfreaks ja auch das Softwareprotokoll der Fernsteuerdose zur Hand haben, dann könnte man relativ simplel eine fast Originallösung bauen. Also, bitte posten, bei guten Fabrikaten bekommt man so etwas immere. Stefan
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So kanns nicht gehen. Da fehlt ja noch die Verbindung Trafomittelpunkt nach Plus, sie ist nicht eingezeichnet. 1) Zwischen Mittelanzapfung der kräftigen Wicklung und den Kathoden der Dioden muß sich etwa 30 Volt GS ohne Last (20-30) messen lassen. 2) Ob der Trafo Primär in Ordnung ist, mit Durchgangsprüfer ermitteln. 3) Spannung weiter verfolgen, sollte einfach sein, da die Geräte kein Gehäuse, sondern nur einen Stahlrahmen haben.Durchgangsprüfung von - Klemme bis Kühlblech Dioden. Durchgangsprüfung von Trafomittelpunkt starke Wicklung an Plusklemme 4) Boosterdiode (("4")schreckliche Lösung!) prüfen, ggf ist die Leistungsdiode kaputt Sollte eigentlich unproblematisch sein, diese einfachst Lösung wieder zum Laufen zu bringen. Richtig gut ist der Gleichstrom trotz großer Drosseln allerdings nicht. Kolben schwärzen rapide verglichen mit modernen Schaltnetzteilen. Stefan
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Habe nochmal in den USA gestöbert. Da gibt es diese Lampen relativ häufig noch zu kaufen. Und nicht zu unchristlichen Preisen. 10 Dallar, wie war das noch, etwa 7 Euro 75? Stefan
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Auch ich habe einen Lautstärkefernregler nie vermißt, wozu ist die Referenzlautstärke bei der Aufnahme genormt. :roll: Ich spiele alles mit 0,0 dB Stellung. Ich habe dann noch gesucht, ob ich nicht eines der Fernsteuerkästchen habe. Leider habe ich keines. Auch die Suche bei Freunden in Westeuropa ergab keinen Erfolg, die sind in Europa rar und gesucht. Also kein Erfolg und kein kleines Geschenk zur Eröffnung an Ulli. Hinweis kam immer auf die USA, und Großanbieter wie International Cinema Equipment Company in Florida, oder NTS (National Theatre Service). Dort wäre das zu kriegen. Hilft uns aber wenig. Doch wie funktioniert der eingebaute Lautstärkeknopf eigentlich? Einfache Lösung: Es ist ein "rotary encoder", mit 2 Tastkontakten, die durch Exzenter bedient werden, und je nach Drehrichtung kommt der eine vor dem anderen. Das ist relativ leicht von der Ferne aus nachzubauen. Entkopplung über Optokoppler ist sinnvoll, um vor Zerstörung der Elektronik im Prozessor durch äußere Einflüsse sicher zu sein. Die Leitung, geschirmte Fernmeldeleitung oder Netzwerkleitung kann dann bis zu 50 m lang sein, und beliebig viele Encoder können an verschiedener Stelle installiert werden, wobei alle auf den gleichen Zustand zugreifen. Eine andere Lösung mit dem 0 - 10 Volt Port gibt es zwar auch, aber das ist kompliziert, und eigentlich nur so, wie vom Entwickler angedacht, Automation schaltet Port frei und gibt gewünschte Steuerspannung (z.B. 5,5 Volt für Trailer, 7,0 Volt für Spielfilm, 3,3 Volt für CD) ab. Das wäre eine Aufgabe für die zukünftige PC Automation. Die einfache Schaltung können wir Dir wohl irgendwie zukommen lassen. Grüße: Stefan Ach ja, ein ganz so beliebtes Modell ist cp 500 wohl nicht, beachte die US Preisgebung...
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Back to topic. Ich habe es nochmal recherchiert. Obschon es sich um sogenanntes "Alien Equipment" handelt, läßt sich das doch herausfinden. :lol: Zur CP 500 (obsolete product, discontinued) gehören Fernsteuerkästchen mit der Bestellnummer CAT 689. Wenn das Gerät nicht gerade als ersatz DA 10 (wie in meinem Falle läuft), wird an jeder Projektorposition sowie eventuell im Kinosaal ein Gerät montiert. Von diesen aus kann dann simultan und paralell jede Funktion bedient werden, einschließlich der Hauptlautstärke. Die serielle Verdrahtung ist relativ einfach mit 3 Drähten auszuführen. Das 0- 10 Volt (0-10 mA geht auch) Lautstärkeinterface ist wohl eigentlich für die analoge Steuerung über eine Automation vorgesehen, die mit 0-10 Volt arbeitet. Manche Kinotechniker scheinen hier aber ein Poti anzuschließen, und dann eine "billige" Saalreglerlösung zu bieten. Korrekt ist das nicht. Doch ob es die CAT 689 Kästchen noch gibt, kann ich sagen, denn schließlich die Ersatzteilunterstützung der CP500 ist schon seit einigen Jahren eingestellt, einige Karten können auch nicht mehr repariert werden. Stefan
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Speicherabtaster, und Magnasol IV aus den 50ern. Schon lustig, wie sich die bei der Staas AV das vorstellen. St.
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Da hat Oliver recht. Gerade kleinere und mittlere Leistungen sind die Domäne der Quecksilberdampfgleichrichter gewesen. Die relativ hohe Spannung zwischen Anode und Kathode bringt Verluste mit sich, und bei hohem Strom sind das erhebliche Mengen Energie, die einfach verloren gehen,. Im Ruhezustand ist ein Ruhebogen zu speisen. In meinem Siemens Buch über die Grundlagen der Elektrotechnik aus der Studienzeit meines Großvaters ist als Beispiel ein Batterieladegleichrichter angegeben, mit Bild. Wenn ich es schaffe, pflege ich das Bild noch mit ein. In Bahnbetrieben wurde viel lieber mit Kommutatorgleichrichtung (rotierende Kontaktbahnen wie bei Universalmotoren, angetrieben über Synkronmaschine) gearbeitet, weil das quasi verlustfrei zu machen war. Der Gleichstrom war zwar schlecht, mit hoher Welligkeit und Impulsen beim kommutieren, aber für S/U-Bahn Betrieb ausreichend. Kommutatorstrom und S- Bahn bzw. Straßenbahn, der Alptraum jedes Fernmelders, weil schön asymmetrisch, Kontaktschiene aus Eisen auf Holz, versus gut geerdeter Schienenanlage, das brachte Störeinkoppelungen in Fernmeldekabel, die bis zu 600 Volt gegen Erde betrugen. Stefan
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Hi Ulli, Paralellportbausteine (Druckerport) sind dafür verwendbar, für diese gibt es auch Relaisinterfaces bzw. Optokopplerentkoppelte Steuergruppen zum Anschluß an die Umwelt zu kaufen. Den PC im Kompaktgehäuse und mit geringem Verbrauch gibts sicher in irgend einer Ecke noch zu finden, ohne dafür Geld auszugeben. Das kostet nicht all zu viel, und wenn Du selber einige Routinen schreiben kannst- die neue Automation dürfte selbst am Ende des Geldes noch Realität werden. Und Spaß machts obendrein. Grüße: Stefan
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Die werden heute auch in China hergestellt, leider ist der Zug da wohl abgefahren. Ob es dann die Osram HLX für 2,50 gibt, hängt sicher von der Abnahmemenge ab. Aber auch bei Einzellampen muß es deutlich günstiger sein, als 10 oder 20 Euro, schließlich unterscheidet sich die Fertigungstechnik (Aufwand) nicht großartig zwischen den Herstellern. Ich erinnere mich noch, wie ich angefeindet wurde, als ich vor einigen Jahren schrieb, die Osram HLX 36/400 kostet 3,40 DM Großhandelspreis, dürfte also nicht mehr als 5 DM im Einzelhandel kosten. Mittlerweile bekommt man die im Internet regulär für 2,90 Euro. Bis zu den "Spezialversendern" scheint das nicht durchgedrungen zu sein. Kritik, die ich gelten lasse: Die historischen Speziallampen gehen halt danach: ICH habs, und DU willst es haben. Da ist dann die Forderung zu erfüllen. Wir nutzen beruflich 120 V / 1000 Watt Halogenlampen mit Sockel P28s in Blinkfeuern. Diese kosten neu bei Phillips um die 46 Euro, weil Sonderanfertigung. Obschon sich fast jeder Schmalfilmprojektor auf Halogenlicht umbauen läßt, ohne all zu großen Aufwand. Schaltnetzteile für 250 Watt sind heute nicht größer, als der Lampenvorwiederstand in 1957, können dort eingebaut werden, wo der Widerstand saß. Ein einfacher Step- Down Converter, der nicht einmal gesiebte Spannung abgeben muß, oder galvanisch getrennt werden muß, reicht aus. Das gibts schon im Pentawatt IC Gehäuse. Stefan
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DTS LED im Lesegerät noch oK? Kontrolle alle 2 Jahre. Spurlage oK? Dann ist es die Kopie, was auch passieren kann. Stefan
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Hallo Ulli. Toll, daß Dein Kino so schön geworden ist. Ich bewundere Deinen Mut, und kann nur alles Gute wünschen. Die Automation kann ich nachvollziehen. Du sagtest doch, daß du Informatiker bißt oder warst. Warum dann mit so einer altmodischen Lösung aus den mittleren 1960ern, wo Relais, Schrittwerke und Impulse auch schon kaum Stand der Technik waren? Die gehörrt zum Recyclinghof in den E-Schrott Container. Siemens nutzte bei den Bauer Kinoanlagen mit U4 © um 1980 schon eine SPS basierte Steuerung zur Vollautomation des Kinobetriebes mit bis zu 3 Projektoren, die sogar weitestgehende Verbreitung (nein, natürlich nicht in Deutschland) mit den U4 Maschinen gefunden hatte, mit dem Vorteil flexibler Erweiterungsmöglichkeiten der Simatic Anlage. Ich würde heute auf eine mittels Rechner gesteuerte Anlage zurückgreifen, entsprechende I/O Interfaces sind entweder kaufbar oder einfach realisierbar. Und dafür ein kleines Programm zu schreiben, ist das kein Anreiz? Ich hatte 1981 eine "Cinematic" gebaut, die Mittels Standart 8255 PIO von Intel und 8085 Microprezessor ein überblendetes Kino mit 600 Meter Überblendung durch "Lernen" der Schritte und "Wiedergeben" der Schritte realisiert hatte. Dazu wurden einfach die Tastenbefehle abgenommen. Zeitlich war das ganze (nach Art des Steenbeck Schneidesystems) mit Encoder von der Bildwelle der Maschinen abgenommen. Somit hatte ich meine Zeitachse. Einziges Problem war meine altersbedingt geringe Kenntnis, wie Zündstörungen zu entkoppeln sind, die relativ teuren IO Bausteine waren nach etwa 5 Zündungen der Entladungsröhren durch Einstrahlwirkung hin, für einen Schüler/ Studenten zu teuer, und mein damaliger Arbeitgeber war auch nicht uneingeschränkt bereit welche aus seiner Produktion zu sponsorn. Somit schlief die Sache dann ein. Das Programm mußte kostenbedingt im 2 k EPROM gespeichert werden, also knapp gehalten werden. Aber wer programmiert schon in etwas anderem, als Intel 8085 Assembler? Nur jemand, der verschwenderisch denkt.... Doch diese Automation war flexibel, beliebig erweiterbar (solange der Addressraum für PIO ausreichte) und an Sich brauchbar. Heute, mit unbeschränkter Speicherplatzkapazität und billiger Hardware bietet sich ein PC Minisystem aus recycletem Qualitäts- Büro PC geradezu an, um die Aufgaben zu erfüllen. Doch da werd ich wohl mit meinen 8085 Kenntnisen nichts mehr, obwohl auch i86 Assembler ja ähnlich ist. Das kann dann ja auch in einer "Hochsprache" geschehen. Dafür braucht es eines Informatikers, nicht des Funk Dr.... Grüße: Stefan
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Ja, diese Versandfirmen haben das, was Du suchst. Was die Preiskalkulation angeht, kann man wohl etwas von den heute noch gebräuchlichen Produkten lernen. Da langen diese auch kräftigst und nicht gerade christlich zu: Wenn schon diese Standard Lampe bis zum 8 fachen des ENDKUNDENPREISES, übrigens zzgl. Versand und Nachnahmegebühren, und in einem Falle ohne telefonische Beratungsmöglichkeit verkauft wird, dann läßt sich damit auch auf die REALEN Preise der historischen Lampen schließen. Stefan