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Unterschiedlich hohe Preise bei Super8 Geräten
stefan2 antwortete auf Roland Böhm's Thema in Schmalfilm
Every day a sucker wakes up, and clicks on buy it now. Jeden Tag steht ein Dummer auf, und kauft. Niemand zwingt zum Kauf. In der bay gilt zudem, das ist ein kommerzieller Marktplatz, mit entsprechenden Entgelten. Da geht kein Billig mehr. -
Danke, damit ist ja klar, es ist das Transistorgestell mit den 2N3055 Endstufen gemeint. Kann jetyt suchen gehen.
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hallo Frank, ein Photo hilft meist mehr, als eine Siemens interne Nummer, besser wäre da an deren Stelle die Klangfilm Nummer. Die Siemens Nummer steht auf den Plänen, die ich habe nämlich nicht drauf.
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Kann man so machen, aber bei Ausschreibungen, bei denen öffentliche Gelder im Spiel sind, hat die Formulierung so zu lauten, daß man nur indirekt das Fabrikat und Typ erraten kann, d.h. neutral beschrieben. Es geht um die Erfüllung eines Zweckes. In der Leistungsklasse gibt es verschiedene Hersteller, die alle das gleiche leisten. In der Rubrik Ausschreibungen des Forums gibt es durchaus Beispiele, wie die Formulierung erfolgen kann, und doch jeder weiß, was gemeint ist. Da gehören diese Threads wohl eigentlich hin. Bitte faßt das nur als gut gemeinten Ratschlag auf, bei den angefragten Geräten braucht es laut Kinoverbänden vom Preis her keine Ausschreibung, wie kürzlich mitgeteilt wurde. Aus meiner Erfahrung mit diesen kleinen Projektoren, würde ich, sofern die Bildwände nicht im 3m bis 4m Breitebereich sind, eher zur nächst größeren Gerätetype mit 0.98" oder 1.2" chip raten, besseres Bild, besserer Kontrast und ökonomischerer Betrieb.
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Dises Gerät gehört zur Europa Verstärkeranlage, und die Lämpchen zeigen den Status des aktiven Eingangs an. Die Europa Tonanlagen der 40er Jahre. der Schalter kann zur Eingangswahl benutzt werden, steht er in Fernschalttung, kann über die Drucktasten neben dem zugehörigen Gerät, der entsprechende Eingangskreis aktiviert werden. Übermalt ja, eigentlich schwarz Kräusellack. Was sich in dem Gehäuse verbirgt, kann ich nicht mehr sagen, hab meins nicht wiedergefunden. Ich meine zu erinnern, das war neben dem Verstärker angebracht, und ermöglichte von dort aus die Anwahl der Relais. Sie Lampen zur Signalisierung eventueller Fernanwahl.
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Und m.W. in Berlin, Delphi. Dort sogar artgerecht mit beiden Maschinen.
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Dial M for Murder, House of Wax und It came from outer space siond 2 Streifen 3D Titel, von Dial M kann es eine over/ under Sirioscope/ Iscovision Kopierung geben, die dann aber mit einem Anamorphot davor zu spielen ist, Normalbild, und Vorsatz 90° gedreht. Star Chaser, Frankenstein und Amityville sind over under Filme im Sirioscope/ Iscovision Verfahren gewesen. Die over/ under benötigen nur einen aktiven Projektor, obwohl auch hier eine Überblendung angeraten ist, um die Polaroidfilter nicht zu verbrennen, die Belastung ist schon recht hoch. Der Aufwand mit den 2 Streifen Titeln, 4 Projektoren, oder halt 1800 m Spule mit Pause, ist schon erheblich, und war definitiv eine Herausforderung.
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16 mm-Projektion mit ISCO Vario Kiptaron 20-60mm
stefan2 antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Das hab ich auch in meinem Eiki EX 4000 drin, und das ist absolut klasse in der Schärfe und Kontrastleistung. Da- das Isco 20 / 60 hervorragend ist, ist nichts neues, hab ich immer gesagt, und von Astro Kino Color behauptet, Altglas ist Rohstoff. Die Standard Varios 35 bis 65 sind, unter welcher Herstellerbezeichnung auch immer verkauft, ehrlich gesagt Müll, aber dafür Schüttgut. So richtig selten sind die 20 bis 60 nicht, wir haben die im letzten Jahr mit Kinoton 16mm Standprojektoren mitbekommen. Projektor und Linse mal knapp 70 Taler, mal geschenkt. Augen aufhalten lohnt. Und nicht jede Bucht Forderung akzeptieren. -
16mm-Projektor für Slowmotion (Kodak Ektachrome / B&W Reversal Film)
stefan2 antwortete auf Nightjar's Thema in Schmalfilm
Lytax Getriebeprojektor (Philips, Kinotone, Kinema Institut Lodz, Eiki), Endlosschleifenteller und mehrere gekoppelte Projektionspositive. Oroginale nutzt man nie zur Projektion, da Projektionskopien dem Verschleiß unterlegen sind, und ersetzt werden. Im Heim mag das noch funktionieren, das Umkehroriginal ein paar mal durchlaufen zu lassen. Aber in einer Ausstellung mit täglich diversen Stunden, ist recht schnell der Spaß zuende. Von den Betriebskosten her ist der Xenon Projektor die kostengünstigste Variante, weil längste Lampengebrauchsdauer und geringste Auswechsellohnkosten dahinter stecken. Selbst der Brennstundenpreis ist gering, im Vergleich zum Halogen- Spiegellicht. -
Ja, die Fassung hat da auch Einfluß. Nur, das bedarf dann schon einer gewissen, ggf. nicht zu langen Betriebszeit, bis die Sockel zu heiß werden, und nicht kurz nach dem Einschalten. Definitiv hat die Lieferung die heutige, von den LEDs her, bekannte Osram Ledvance Qualität.
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Bei FFA Geldern nicht, bei Geldetn aus Bundesetat gelten due Bedingungen für die öffentliche Vergabe. Bis 3000 Euro kann frei vergeben werden, ab 3000 Euro muß ich den geeignetsten Anbieter auswählen, und dieses belegen können, wenn geprüft wird. Also min 3 Angebote (ab 3 ust etwas nachhaltig) einholen, und dann auswählen. Bekomme uch nur 1 Angebot, kann ich beweisen min 3 abgefordert zu haben, ists ok den zu beauftragen. Ab 25 000 Euro muss national ausgeschrieben werden, und ab 100 000 Euro europaweit. Der Ausschreibungstext muß zudem neutral sein, und darf nicht durekt ein Pridukt benennen, wenn gleichwertige Alternativen bestehen. Also nicht "es sind 4 Karten Subscriber Link für 120 Beschaltungseinheiten Siemens EWDS zu liefern", sondern es "sind 120 Beschaltungseinheiten kompatibel mit EWSD" zu liefern. Im Kinobereich wäre falsch "es ust ein Barci DP4k 27HC zu liefern." sondern es muß lauten "es ist ein RGB Laserprojektor zu liefern, der 25000 Lumen max bei 5500 zu Kontrast bietet, ein Objektiv für hohen Kontrast mit 2,2 bietet s 3,8 Variobereich bei einer Stell fläche von xxx * yyy mm hat". Interessant wird das alles aber erst bei einer Prüfung durch z. B. den Bundesrechnungshof.
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Trotz gleicher Typennummer, es sind unterschiedliche Lampen. Die in meiner Tüte entstammen alle dem selben Umkarton, einer Bestellung aus 2019. Siehe da, selbst darin sind auf Anhieb mindestens 3 unterschiedliche Bauformen drin, und 2 Kartonvarianten. Wobei die mit ANSI code noch am nächsten an der Urform dran ist. Merke, es ist heute nicht mehr gewollt in der BRD, Halogenlampen zu benutzen.
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Wahrscheinlich dürfte sein, für welche Vergrößerung das Kondensorsystem ausgelegt ist. bei der Sonolux ja auf die 30 A Mazda Projektionslampe. Bei der Zeiss Maschine der Wendel der 750 W Lichtwurflampe, bei der auf Lücke justiert wird. Auch ist die Fläche größer, als bei FKW. Mein Bild muß dann von einem Projektor sein, bei dem die FKW Fläche als Maß herangezogen wurde. Thomas, bist Du sicher, daß die gekauften Lampen die gleiche Bestellnummer/ ANSI Codenummer haben? Ich hatte auch welche bestellt, die hießen "Osram", und sahen auch anders aus. die waren dermaßen schlecht verarbeitet, daß sie kurz nach Einschalten zerknallt sind, weil die Quetschung am Fuß offenbar schlecht ausgeführt worden war. Splitterndes Glas ist nichts nettes. Ich hab das dann aufgegeben, weiter mit diesen JHQ Lampen zu arbeiten. Xenon als bessere Alternative hat dann in meiner Wohnung gesiegt.
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In der Literatur wird die Einstellung der FKW Lampe so wie im Gemälde dargestellt, angegeben. Also doch deckungsgleich.
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Steht nicht in der Ausgangsfrage "Vorgefertigte Texttafeln abfilmen"? Die klassische Methode, die früher am Tricktisch gemacht wurde, Tafel schattenfrei hell genug beleuchten, und abfilmen. Geht m.E. viel schneller, als irgendwas mit Bildschirmen und Digitalprojektion zu machen. Zwar muß man auch hier eine Einzelbild Testreihe in der Belichtung durchführen, doch das geht schnell bei Schwarzweiß.
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ok, mit einem Bildkreis von 46.5 mm kann ich demnach ein 70 mm Bild vignettierungsfrei ausleuchten. Wäre ja cool. Oder bezieht das zuvor verlustlose Kompression mit dem Anamorphot des Systems ein?
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Es ist, durch die punktförmige Lichtquelle, die effizientere Filmbeleuchtung, Abblendung am Bildfenster ist klein. Nur ist eine 250 W Xenonlampe nicht gerade eine effiziente Lichtquelle. Von der Brennspannung des Bogens werden ca. 10 Volt für die Aussendung einer Elektronemwolke an der Katode gefordert, in Wärme umgesetzt (Glühkatode, Rot bzw. Weißglut des Wolframs). Auch die Anode erhitzt sich nicht unerheblich. von den 16 Volt bei 12,5 A bleibt nur wenig zur Lichterzeugung nach. Das Licht ist lediglich kälter, ca 5600 K gegenüber 3200K der Halogenlampe. Weshalb das Bild scheinbar auf den ersten Blick heller ist. Eine reine Lichtstrommessung muß nicht unbedingt zum Vorteil der Lampe ausgehen. Dazu gesellt sich die zu kühle Farbwiedergabe, denn 8mm Kopien waren für Halogenlicht abgestimmt. Nett angedacht, aber nicht richtig zuende gedacht. Die Leuchtmittel gibt es in China, im 2 stelligen Euro Bereich, mit Versand.
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das hat tatsäçhlich sehr viel mit Sehgewohnheiten zu tun. Ich komme z.B. mit der Ernemann 15 Maschine im Kino nicht klar, 2 Flügel, aber unerträgliches Flimmern, hingegen unsere Bauer U2 mit Kegelverschluß-, auch 2 Flügel, kein Problem, oder die Kinoton mit Einflügel und doppelter Drehzahl, alles erträglich, trotz großer Leuchtdichten auf der Wand. Und dann 3 Flügel Maschinen im Kino, wo die offene Lichtöffnung nur noch ein ganz kleiner Schlitz ist, damit größte Abweichung von der Symmetrie, das blitzt mich an, wie ein Photo Serienblitzgerät. Was ich in der Literatur der 20er Jahre gefunden habe, war der Hinweis auf möglichst große Symmetrie zwischen Hell- und Dunkelsektoren. Beim 8mm Projektor mag das eine Ursache sein, bei 3 Flügeln und 18 BPS ist die Flimmerfrequenz höher, als bei 24 und 2 Flügeln. Und Hell zu Dunkel stehen beim Greifergerät in einem ausgeglicheneren Verhältnis zueinander. Beim Beamer hab ich ein Problem mit Einchip DLP, das geht gar nicht, aber auch das Prinzip des sequentiellen Bildaufbaus nervt mich. Während SRX oder D-ILA ein ruhiges Bild bieten. Erst die neueste Generation, mit höherer Ansteuerfrequenz (4k Laser) ist da erträglicher geworden. Während ich mit wechselstrombetriebener LED ein Problem habe, merken andere das Flimmern nicht bewußt.
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ZU den Glühlampen muß man schreiben, Glühlicht ist mit die am wenigsten Wirkungsgrad bietende Projektionslichtquelle, die es gibt. Solange der lichterzeugende Fleck klein im Verhältnis zum Bildfenster ist, wird der Lichtstrahl nicht abgeblendet. Bei 8mm S ist das bei der 100 W Halogenlampe der Fall. Hier wird der höchste Wirkungsgrad erzielt. Die 150 Watt Lampe bringt 50% mehr Wärme, aber nur 35% mehr Licht. Und die 200 Watt Lampe bringt dann kaum noch eine Steigerung. Steigern kann ich mit HID, Xenon, oder konstruktiv im Getriebe. Transportzeit verringern, Dunkelsektor verkleinern, 2 Flügel statt 3 Flügelblende, Einflügelblende mit doppelter Umlaufgeschwindigkeit, bessere Optiken mit Vergütung und transparenteren Glassorten. Alles Faktoren, die sich auf den Preis auswirken. Eine 250 W Lampe bring meßtechnisch kaum etwas.
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Film kann gar nicht teuer genug sein
stefan2 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Stimmt, aber da muß man wissen, daß Fuji die analogen Filme intern quersubventioniert, und das es die Sparte nur noch gibt, weil ein älterer Vorstand der Firma aus historischen Gründen darauf besteht. Japanische Firmenkultur ist es, eine Firma nicht plattzumachen, bevor die Gründer tot sind. Damit besteht durchaus die Möglichkeit, daß diese Sparte irgendwann eingestellt wird. Daß man jetzt mit Istax Klack Kameras mehr Umsatz generiert, als mit feinen Digitalkameras, kann ich mir durchaus vorstellen. nur, in Anbetracht der immer besseren KI Smartphone Kameraeinbauten, welcher der großen Kamerahersteller steht noch solide da. Deren Umsätze sind auch ziemlich eingebrochen. Wenn ich die Güte der Bilder sehe, die mein Huawei Smartphone mit "Leica" Kamera macht, dann fällt die Nutzung der Nikon D 4s schwer. Nicht nur vom Gewicht her. Geht es dann aber um Großausdrucke oder Ausbelichtungen, dann landet ich doch schnell wieder bei der Fachkamera. Früher haben wir die Filme selber entwickelt und vergrößert, was für ein Aufwand, und billig war das nie. Heute mache ich das nur noch mit der 6x 8 Rollfilm SLR, wo dann 8 Bilder pro Film draufpassen, und nicht 116k. Die Nutzung ist aber zur Ausnahme verkommen. Beim Bewegtbild nichts anderes, die Filmchen des smartphones sind außergewöhnlich gut, der KI sei Dank. Schon früher war Schmalfilm eine teure Angelegenheit, wenn man die Kaufkraft mit einbezieht. Und 16 mm oder auch 8 mm sehr teuer, verglich man es mit dem Regelprozeß 35 mm, der in Millionen Metern täglich in den Kopieranstalten ablief. 16 mm oder kleiner war Sonderanforderung mit Begründung. Und der Betreiber eines mittelständischen Kopierbetriebes sagte mir schon vor 15 Jahren, wenn ich 16 mm haben wolle, das dauert. Da müsse erst gesammelt werden, um eine wirtschaftlich tragfähige Maschinenauslastung und Chemienutzung zu bekommen. Schwarzweißmaterialen bekommt man noch recht gut in einer Garage hin, wenn Konsistenz einzelner Chargen nebensächlich ist. Mancher kennt noch die ungarischen Photopapiere, die über Foto Quelle verkauft wurden. Da gab es schon einzelne Blätter, die nicht vollständig begossen waren. Dafür waren die sehr billig zu haben. Bei Farbmaterial wird noch eine ganz andere Gleichmäßigkeit gefordert, und die zu bringen endet in Prozessen mit Großindustriellen Mengen. Alle Träume, das im kleinen Maßstab zu schaffen, sind bisher an der Wirklichkeit zerplatzt. Übrig bleiben hier nur die verbleibenden Werke, die dieses entweder aus historischer Pietät weiter betreiben, oder halt weil man da noch ein in gewisser Weise tragfähiges Geschäftsmodell am Laufen hat. Beide Modelle haben ihren Preis, im ersten Fall mag ein gewisser Teil der Allgemeinkosten auch von anderen Produkten mit erwirtschaftet werden, im zweiten Fall muß der Endkunde die kompletten Kosten tragen (wollen). Das Gute, etwas sarkastisch formuliert, niemand muß heute mehr filmen, wenn er Bewegtbilder aufnehmen möchte. Und moderne, professionelle HDR 8k Digitalkameras wie Venice 2, sind ja in einem durchaus kaufkraftmäßigen Rahmen angesiedelt, die nicht nur dem Profi ermöglichen würde, Bilder eine Güte aufzuzeichnen, die kein Filmformat je vormochte. Nachts besser als das Auge zu sehen, ohne im Rauschen zu versinken, und dabei Restlichtverstärker von Gestern zum alten Eisen zu degradieren. Das Ganze dann auch noch ohne große Folgekosten per Minute. Wer aber weiter die Ästhetik des Films haben will, wer die Haptik des Umgangs mit der Kamera liebt, der muß dem Hersteller auch einen "Incentive" bieten, den Prozeß weiter am Leben zu halten. Was aber nur über solide, langfristig planbare Einnahmen geht. Und das schlägt sich im Preis nieder. Da hat Friedemann Recht. -
Was durch das Prinzip des Drucks auch nachvollziehbar ist. Alle Farbstoffe verändern sich, auch Druckfarben. Beim TC Film sind nicht einzelne Schichten innerhalb einer Trägeremulsion aus Gelatine übereinander gegossen, sondern auf die Trägerschicht wird Farbe aufgedruckt. Somit altern alle Farben gleichmäßig, was eben zu einer geringeren Dichte des Bildes führt, und somit den Film Richtung bräunlich abdriften läßt. Filme, die so aussehen, haben wir auch einige. In der Projektion fällt das nicht besonders negativ auf.
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Die Pulslampe taucht erstmals mit der FP2 auf, und das war in den 30ern. Wie der Werbeprospekt zeigt, dort ist eine FP2 Doppelanlage und ein klassischer Bildwerfer abgebildet, steht als Bildunterschrift unter dem Becklichtprojektor "10000 Lumen, höchste Feuersgefahr", und unter der FP Doppelmaschine, "60000 Lumen, keine Feuersgefahr". Leider war die Farbwiedergabe des Quecksilberspektrums der verwendeten Blitzlampe nicht sehr gut, Schwarzweißfilme konnte man zeigen, Farbenfilme, die es ja nur in kleinen Auflagen gab, kaum. Zuletzt wurde dann die restlichen Maschine dieser Type noch von AGA Stockholm unter deren Namen vertrieben. Weshalb dann wohl auch der AGA Baltic Projektor der Nachkriegszeit, wieder mit Kohle HI Lampe, als "Farbenfilmprojektor" in den Markt kam. Philips konnte von dieser Technologie nie loslassen, zu bestechend die Vorteile des extrem hohen Lichtwirkungsgrades, der geringen Belastung des Films durch sehr kurze Durchleuchtungszeit, und damit einer viel besseren Schärfelage. Bedenkt man, daß durch den Bimetalleffekt des Filmmaterials bei Erwärmung durch Lichtabsorption das Filmbild 2/3 der durchleuchteten Zeit in Teilen außerhalb des Tiefenschärfebereichs der normalerweise verwendeten F 1,8 Projektionsoptiken ist, zeigt sich der echte Vorteil dieser Impulslichtquelle. Auch bei der im Jahr 1958 auf der photokina in Köln vorgestellten, neuen, Version der Impuls Qucksilberlampe ist, trotz nun höherer Arbeitsdrücke, die Farbwiedergabe insbesondere im Rotbereich noch zu schlecht um befriedigend Farbfilme zu zeigen. Mittels eines Interferenzfilters versucht man gegensteuern, die Lichtleistung des 800W Impulslampensystems wird vom Hersteller, unter Verwendung eines F 1.6er Objektivs mit 5000 Lumen angegeben, was somit eine HJ Bogenlampe von ca 55 A ersetzen kann. 1961 kommt eine 1000 W Version hinzu, die dann etwa 8000 lm Lichtstrom erzielt, und damit 75 A Kohle ersetzen kann, und ab 1962 ein Projektor mit 2 x 1000 W Lampen, die eine strahlt direkt, die zweite unter 90° über einen an Stelle des Umlaufverschlusses laufenden Umlenkspiegels. Dadurch, daß der Abstand jetzt anders wird, und eine zusätzliche Linse eingebaut werden muß, ist der Wirkungsgrad nicht ganz so hoch, dennoch sollen laut Herstellerangabe jetzt 15000 lm erreicht werden, was die größten HJ Kinolampen für 35 mm mit deren 12500 Lumen noch mal um 20% überbietet, bei wesentlich geringerem Energieverbrauch und geringerer Filmbelastung. Die Farbwiedergabe bleibt weiterhin das Manko, die Xenontechnik bei Bauer und Zeiss Ikon macht hier das Rennen, auch weil deren Brenner 2000 Stunden zwischen Wechselintervallen erreichen, bestehende Vorschaltgeräte weiterbenutzt werden können. Die Impulslampen hatten etwa 33 bis 40 Stunden, bis sie getauscht werden mußten. Zudem war der Kühlwasserbedarf recht erheblich, und versagende Dichtungen ließen schon mal Wasser im Projektor austreten. Spätestens 1980 war der Spuk vorbei, die letzten Anlagen auf Xenon umgestellt. Philips ließ nicht ruhen, in Aachen forschte man weiter, und präsentierte in den 2000ern die Superhöchstdruck Brenner, bei denen durch den extremen Innendruck auch eine Kontinuumschleppe im Spektrum erzielt werden konnte. Neben höchsten Wirkungsgraden war es gelungen, durch einen besonderen Kreislaufprozeß die Lebensdauer "Richtung Unendlich" zu treiben. Die Quecksilberlinien ließen sich gut durch Notchfilter unterdrücken. Unendlich bedeute dann 10000 h, was mit einer 3 bis 4 Tausend stündigen Garantie abgebildet werden konnte, ohne hier all zu viele Haftungsfälle zu haben. Eingesetzt werden diese Lampe in modernen Digitalprojektoren, sowohl bei Heim-, bei Präsentations- und bei Kinobeamern. Wobei die einzelnen Brenner etwa 2500 bis 3000 lm bei ca 300 bis 400 W Leistungsaufnahme erzielen, was ein weiterer Vorteil, selbst gegenüber der SPP Type der 60er Jahre ist. Durch Mehrfacheinspiegelung von Brennern wird die Lichtleistung der Projektoren gesteigert, und die Zuverlässigkeit erhöht. Mehr weiß ich jetzt dazu nicht. Das eigentliche Fragethema des threads, die Kopie scheint Druckkopie zu sein, und die Farbe kann durchaus stimmig sein.
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Ich bin da kein Masstab. Ich kann nur von meinen Erfahrungen aus den fr[hen 80ern berichten, als junger Mann und Student habe ich Elmo Geräte repariert, die in Pornokinos im 20/7 Betrieb liefen. Wir hatten zuletzt ausschließlich ST 1200 im praktischen Einsatz, da diese Geräte eine erheblich höhere Robustheit und Störungsfreiheit aufwiesen. Die liefen selbst in den verrauchtesten und schmierigsten Bars ohne große Probleme. Der Inhaber der Servicefirma erzählte über seine Erfahrungen mit der GS Serie. Zu übertechnisiert, zu viel Elektronik und daher nicht zuverlässig. Auch die Lager als Gleitlager waren nicht so robust, wie die Nadellager der benutzten ST 1200 Versionen. Und der Helligkeitsgewinn sei marginal, die Speziallampe nicht marktgängig und wesentlich teurer, als beim ST. Im Laufe der Jahre habe ich dann einige GS für Freunde reparieren müssen, wobei hauptsächlich die Verstärkerelektronik mit den Schaltern recht anfällig für Korrosion war, und dann erhebliche Kraspelgeräusche die Folge waren. Das war auf dem Stand billiger Japan Kasettenrekorder der Zeit. Der ST 1200 zeigte, weniger ist hier mehr. Ein Drehstrommotor mit Steinmetz Anlauf ist robuster als ein tachogeregelter Gleichströmer mit abnutzenden Kohlen. Und eine Steuerung über reine Schalterkontakte weniger anfällig, als eine Relais Tastensteuerung. Noch mal, das sind meine Erfahrungen, die aber nicht aus eigener Benutzung kommen, da ich dieses Format nie selbst genutzt habe. Andere Forumsmitglieder wissen sicher mehr über die Einsatzpraxis zu berichten.
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War doch hier im Forum vor 3 oder 4 Wochen schon ein Thema. Und zum DSS ShowStopper möchte ich keinen Kommentar abgeben, denn die sollte es eigentlich nicht mehr geben im Feld.
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Carsten, nimm doch mal Silence of the tides. Wurde in D als Doku vermarktet, ist aber eher eine Bild- und Toncollage. Und hier haben wir 8k Aquise, 4k HDR Bild und Dolby Atmos, in diesem Genre. Und nur mit diesen Punkten, heller, kontraststarker Projektor und Immersiv Audiosystem ist der Film ansehbar. Mit Flüsterton und 2K Lo Contrast, wie in Berlin, ists langweilig. Das Gute, wer übliche Surrounder hat, und Referenz spielt, hat dann nen Grund neue zu kaufen. Ich finde es gut, wenn sich da etwas bewegt, hin zu heutigen Minimalstandards.