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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Der größte Widerstand befindet sich in der Lautsprecherspule, so ca 3 Ohm DC bei 4 Ohm Lautsprecher, sowie in der Lautsprecherweiche, wo tlw. Luftspule mit 50 m 0,6er Kupferdraht drinsitzen. Alle diese Widerstände sitzen in Serie mit der Endstufe. Der Widerstand der Leitung selbst wird dann unbedeutend, da der Dämpfungsfaktor eh nicht besser als Nennimpedanz/ Summe der Rs werden kann, also 1 - 3. Das ist einfache Physik der 9. Klasse. Vorteil der beschriebenen NYM 4xx Leitung ist die gute Symmetrie und das weit bessere HF Verhalten, als bei REichelt Lautsprecherleitung. Noch ein Tip, kauft mal 10 qmm "ofc" L-Leitung, und nutzt diese als Zuleitung für eine 60 A Xenonlampe. Das Zeug wird ordentlich heiß, brennt ggf. Da ist nichts mit niedrigem Widerstand, der ja bei 0 Hz (DC) am geringsten sein muß. Das Zeug ist aus Kupfer Schrott. NYM wird nicht so heiß, leitet besser. Dürfte also mit 4 x 1,5 mm gehen, bei den o. g. Projekten. Stefan Stefan
  2. This is a socialist make projector, Warning not to be used anymore. Looks nice, but has some flaws. Photos were taken on my bedroom projector, which is stereo rebuilt. St.
  3. Daß dem Grindel in HH das Aus droht, war schon lange bekannt, und stellt für mich nichts neues dar. Vor dem Haus befindet sich ein Bürogebäude der 60er, auf dem mein früherer Arbeitgeber einen Mobilfunkstandort unterhält. Schon 1994 wurde dieses Bürohaus nach und nach leergezogen, aber nicht neu vermietet, und auch nicht mit Vermietbarkeit geworben. Lediglich das Ende des dam,als noch 3 Jahre laufenden Mietvertrages mit der Mobilfunkfirma muß erfüllt werden. Insofern war von jeder Seite "die bevorstehende Neuentwicklung des Geländes (incl. Plex)" schon lange vorgesehen. Doch offizielle Verlautbarungen in dieser Sache aus der Betreiberseite schien es nicht gegeben zu haben. Offensichtlich mußten hier auch noch eigene steuerliche Abschreibungsfristen, derentwegen man noch Seitens UFA das gutlaufende "City" Filmtheater am Steindamm geopfert hatte, und GRindel zum Original Version Theatre umgemodelte, abgewartet werden. Nächstes Jahr ist dann die Frist um, und weg damit. Schönes Bild, Preston, so kenn ich das Kino in real auch nicht (das Bild schon), zu meiner Schulzeit war schon das Bürohaus mit Bratwurstglöckle davor. Und ein Saal mit "louvred" 27,4 x 10 m Bild, an dem manch schöne Erinnerung hängt. (Einschl. Nächte nach der letzten Vorstellung mit "eigenem Programm") Die heutige Flachbildwand und JBL THX Tonsystem vermochten nie zu verzaubern, passen aber originaler in den mit dem Savoy (Steindamm 54/56) baugleichen Grundbau des Kinos. Entwurf des Architektenbüros von Joachim C. Glüer in Berlin - ein Todd AO Systementwurf für Typenkinobau. (type 1) Bleiben den Hamburgern dann bald nur noch UCI in den Außenbezirken Bahrenfeld und Wandsbek - Ebert Damm und ggf. Mundsburg? Denn auch UFA Gänsemarkt wird bekanntlich durch eine "Lumpen"-Passage ersetzt, und die Investorengruppe geht davon aus, daß sich Kinos "Renditemieten" nicht leisten wollen. Und die 3 Cinemaxxe, wie lange die wohl noch machen? - vor längerem gab es das Gerücht des Media Marktes im Quarree Wandsbek- mit Heimkino Großabteilung. Stefan
  4. Die Qualität der backup Spur ist identisch mit den Restspuren! Es ist lediglich ein MIX aus den Linken oder Rechten Spuren drauf, der zugleich mit dem ursprünglichen Lautheitswert der Einzelspur aufgezeichnet ist, d.h. Frequenzumfang und Dynamik bleiben. Center und Subbass sind vollständig ohne jede Mischung doppelt auf der gegenüberliegenden Seite vorhanden, so daß Dialog und Explosion immer unverändert vorliegen. Theoretisch könnte das Format 12 Kanäle diskret in gleicher Qualität wiedergeben. SDDS Spuren sind, richtige Kopierung und Entwicklung sowie gewartete Wiedergabeanlage vorrausgesetzt, äußerst robust. 1200 + Durchläufe, auch in Ernamenn 15 oder Victoria Maschinen sind erzielbar, und es gibt Filmexemplare (Logos), die seit 1994 laufen, und vom Bild her völlig zerkratzt sind, aber bei Quality check mit identischem Ergebnis wie 1995 spielen. Eine Rolle ist dann als Ausschuß zu werten, wenn in 2000 Fuß (610M) zwei DCM oder ein ACM (Rückfall auf andere Systeme, Analog etc) stattfindet. Daher sollter sich der DCM (Digitale Überdeckungsmodus) nur bei unsachgemäß ausgeführter Klebestelle einstellen. Mangelhafte Leistungen der Kopieranstalten, wenig Lust zu Qualität durch vom Kunden geforderte Dumpingpreise und unausgebildetes Personal zu Niedriglöhnen verhindern allerdings, daß schlechte Kopien nicht ausgeliefert werden. Und den Kunden interssierts nicht. Trotzdem, im Regelfall mit gut gewarteter Anlage ist die Langlaufstabilität des "Sony Dolby Digital Sound" um Längen besser, als des "Dolby Stereo Digitalsound" Verfahrens. (Namen zu Beginn der Entwicklung der Systeme) Telleranlagen mögen in der DDR rar gewesen sein, es gab sie aber, in wichtigen Anlagen, z.B. dem offiziellen Premierenkino "International" an der Karl Marx Allee war schon vor der Wende Kinoton ST 200 eingebaut. Und wichtige Vorführungen, wie bei Erich Honecker hatten Kinotechnik mit Kinoton FP 30 / 23 Maschinen mit Isco oder Schneider Objektiven und Dolbyverstärkern. Der 3 Probleme der DDR Kinotechnik wegen: "Objektive aus Jena (Rathenow), Tonverstärker aus Radebeul und Maschinen aus dem sozialistischen Bruderland..." Trotz Devisenmangel, wenns wichtig war, konnte anscheinend Westtechnik beschafft werden. Stefan
  5. stefan2

    Wartungsbuch?

    Hallo Berufsgenossenschaftliche Vorschriften, aber auch anerkannte und gegenwärtige Stände der Technik, fordern regelmäßige Wartung und Überprüfung von Geräten, Betriebsmitteln und Anlagen. Hierüber ist lückenloser Nachweis zu führen, die entsprechenden Prüffristen und Wartungsintervalle sind den entsprechenden Vorschriftenwerken zu entnehmen. Bildwerferanlagen stellen elektrische Betriebsmittel dar, insofern ist hier ebenfalls Dokumentation zu führen, um den Nachweis einer sicherheitsmäßig einwandfreien Arbeitsweise zu führen. Während wir früher einmal unsere Schuld bekennen durften (mea culpa, mea maxima culpa), Beichten konnten und dann Buße tun durften, reicht das einem Staatsanwalt im Falle eines Arbeitsunfalles nicht mehr. Dieser will wissen, ob auch alles zur Vermeidung getan wurde, d.h. unabhängig vom Hergang will das Gericht Nachweis haben, das regelmäßig gewartet wurde, somit der schwarze Peter bei jemand Anderem liegt. Damit ist der Wartungs-/ Störungsnachweis defacto vorgeschrieben. Ein paar Beispiele. Elektrische Betriebsmittel müssen regelmäßig auf ihren sicheren Zustand durch eine fachkundige Kraft geprüft werden, bewegliche Betriebsmittel (solche mit Stecker) in 1/2 jährlichen Abstanden, ggf. wie bei Verlängerungsleitungen mit Kupplungsstecker / Stecker auch früher, z.B. 3 monatlich. Das Ergebnis der Prüfung ist zu dokumentieren, die Prüfnachweise sind aufzubewahren. Geräte mit Mängeln sind unverzüglich außer Betrieb zu nehmen, und dem weiteren Gebrauch bis zur Instandsetzung zu entziehen, z.B. durch Abschneiden der Zuleitung des Popcornwärmers. Ein Mitarbeiter benutzt eine Klappleiter, um einen Aufhänger an der Decke anzuhängen. Beim Runtergehen tritt er daneben, stürtzt und bricht sich einen Arm. Ein klassischer Arbeitsunfall. Hier prüft die BG zunächst, ob für die Leiter ein Prüfbuch vorliegt, und ob die Prüffrist eingehalten wurde. Ist dieses nicht der Fall, ist sie frei von jeder Haftung. Diese Meldung erhält die Krankenkasse, die dann ebenfalls nicht zahlt. Der Mitarbeiter wird das Krankenhaus selbst bezahlen dürfen. Und im Falle bleibender Schäden gibt es keine Rente, unabhängig vom eventuell sicheren Zustand der Leiter... ... nur der lückenlose Wartungsnachweis bringt hier Entlastung. (Exculpation) Regelmäßige, sog. "TÜV" Prüfungen stellen lediglich eine oberflächliche , zerstörungsfreie Sichtprüfung mit stichprobenartiger Messung dar. Ein Bild des Einzelzustandes von Anlagen und Betriebsmitteln kann und soll diese nicht leisten, das ist im Zuständigkeitsbereich des Betreibers, diese Nachweise zu führen. Bei derartigen Prüfungen können zwar schon "relativ geringe Mängel"(Kundensicht), mit "Außenwirkung", Bsp. Feuerlöscher Prüffrist überschritten, 3 fach Tischsteckdose ohne Prüfaufkleber zur sofortigen Schließung eines Objektes führen, der Prüfer hat das Recht dazu, aber sorgfältig geführte Anlagenbücher würden den guten Willen demonstrieren, und diese "A" Mängel dann nur als "B2" klassifizieren helfen. Interessant fand ich, daß für Brandmeldeanlagen, Feuerlöscher und Heizungen und Kassenrechnersysteme häufig Wartungsverträge bestehen, während Elektroanlagen, el. Betriebsmittel und Kinotechnik nur selten "nachweißlich" gewartet werden. Grüße Stefan
  6. Earthquake, immer wieder ein Genuß, trotz Maltin's BOMB rating. "Title tells the story in hackneyed desaster epic originally released in Sensurround ." Aber bitte mit Tiefbaß, sonst hat er leider recht. Wäre ja gern gekommen, doch etwas zu weit für 1 Film. Für alle anderen, die dichter dran sind: Es lohnt der Weg! Stefan
  7. Komm, Behringer ist kein Müll, sondern durchaus mit akzeptablem Preis-/Leistungsverhältnis, besseres als das von mir vorgestellte Rane Gerät, das aber klanglich "recording studio" tauglich ist. Ich vermute mal Stand-By meinte das in diesem Sinne, eine DVD Wiedergabe bietet nicht Filmqulität, und braucht dann keine Studiogeräte? St.
  8. Probier mal BGW s neue VX 440 HPS, es gibt schon hörbare Unterschiede, liegt hier aber eher an dem höheren Ruhestrom des Klasse AB Verstärkers, höherer Ruhestrom führt zu geringeren Verzerrungen im Übernahmebereich der beiden Halbseiten, und damit auch zu hörbar besserer Kleinsignalqualität. Andere Faktoren sind auch Impedanz des Netzteiles, Stärke der Leiterbahnen, verwendete Bauteile, Anstiegsgeschwindigkeit, Diskret vs. Hybrid, ... die durchaus zu hörbaren Unterschieden zwischen Endverstärkern führen können, doch letztendlich nicht in dem Rahmen, wie sich das unsere High Ender wünschen und mit viel Aufpreis bezahlen. Laut Audio kann man nämlich nur sichtbare Elkos hören - indirektes Ergebnis eines Testes von CD Spielern vor Jahren. Der CD Spieler, bei dem keine runden Minielkos im Signalweg zu sehen waren, sondern eckige, vergossene, wie MKP aussehende Elkos drin waren klang am natürlichsten. Die Thomann Amps scheinen derzeitig fürs Geld am Meisten Power und Material zu bieten, überdimensionale Ringkerntrafos, viele Elkos, vergoldete 70 u Leiterplatten und ausreichend Ringemitter Transistoren lassen auch über die einfache Gehäusebauweise, den billigen Lüfter und die schlecht kopierten Speakon Steckdosen hinwegsehen. VR China - zu bestem Preis am Markt. Die von Max beschriebenen Unterschiede kenn ich gut Stefan
  9. Fates Worte treffen genau das, was ich ausdrücken wollte. In HL hat niemand eine Chance. Daher gibt es weder technisch, noch räumlich noch programmatisch irgendwelche Highlights zu erwarten. Letztendlich war nur die BVI Wanderkinoivorstellung im Kongreßsaal MUK im letzten Sommer ein technisch herausstechendes Highlight in Bild und Ton, und zeigte, wohl bewußt gemacht, auch personell und showtechnisch (T-Shirts und Plakate Verschenken, billige Cola und Popkornpreise, Platzanweisung und persönliche Ansprache durch den Veranstaltungsleiter), was in HL für Mängel vorliegen. Obschon auch dort kein Wunder vollbracht wurde, es war für JedeN fühlbar besser, als in den Kinocentern. Der derzeite Zustand der schließenden Greater Union Häuser, ist leider kaum erhaltenswürdig, und deshalb ist es nicht schade, wenns irgendwann zuende ist. Kinos von Kieft und Grießhammer oder der Fam. Mest waren im Vergleich mit anderen Städten nie herausragende Räumlichkeiten, ein Duopol oder Kieft/Mest Monopol zwingt auch nicht dazu, hier etwas zu ändern. Das einzige Qualitätskino hat Lübeck Anfang der 60er Jahre mit dem "Ring" Filmtheater am Hansering gehabt, an dem auch cinerama seine Freude gehabt hätte, 17 m gekrümmte Bildwand und Magnettonwiedergabe, vernünftige Sitzüberhöhung und großzügige Räumlichkeiten hätten erstklassige Kinoerlebnisse vermittelt, wenn nicht der Hausbesitzer, der Maschinenfabrikant Bader, dieses seiner Frau zur Hochzeit als Geschenk gemachte Objekt, an KIEFT und Grießhammer verpachtet hätte. Diese hatten natürlich kein Interesse daran, bedeutende Filmwerke am Rande des Stadtkernes aufzuführen, und wegen Unwirtschaftlichkeit wurde dann 2 oder 3 Jahre nach Eröffnung geschlossen, der Konsum (COOP), der darauf einzog, kann heute noch besichtigt werden. Ich hatte 1994 selber mit einem Freund mit dem Gedanken gespielt, Kino in HL zu machen, im Zentral Theater an der Julius Leber (ex Johannis-) Str, dem ältesten noch intakten Kinospielort der Stadt. Wir waren mit Artur Mest und seiner Bank über den Kaufpreis einig, die Finanzierung war gesichert, und die Kiefts hatten ja auch der Bank, im Falle eines Verkaufes das Ausscheiden aus dem Pachtvertrag zugesichert. Während eines USA Besuches wurde dann durch einen Bekannten in den USA der Marlies Kieft gesteckt, wohl zufällig und unabsichtlich, "Oh da kenn ich zwei Jungs, die in Lübeck Kino machen wollen...", und diese ließ darauf hin Mest und der Bank mitteilen, daß man am Pachtvertrag einschließlich Optionen bis 2015 festhalten würde... und weiter Kino im Zentral machen werde. Wir konnten dann nicht kaufen, und ein Zahnarzt aus HH kaufte das Objekt, woraufhin selbstredend das Kinoabspiel umgehend "wegen Verkauf des Objektes" eingestellt "werden mußte" versteht sich von selbst. Die weitere Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes ist dann etwas Anderes. Betrachtet man die Entwicklung in Schwartau, seit der Schließung des "Palast"- Theaters der Tradionsbetreiber Fam. Kley vor einigen Jahren ist diese Stadt ohne Kino. So war es auch hier selbstredend, daß als geplanter Betreiber des angedachten 4 plexes letzendlich "Greater Union- CineStar" durchsetzen würde. Die Nähe zur Hansestadt, beide Städte gehen ineinander über, verhindert hier ein privates Engagement doch recht sicher. Doch, wie schon früher erwähnt, wann (und ob) das Objekt kommt, darüber ist derzeitig kaum etwas zu erfahren. Stefan
  10. SMPTE RP 200 fordert für die Installation von "gain screens", also Bildwändwänden mit gerichteter Reflexion die Einhaltung einer Bildwandkrümmung. Die Gründe dafür datte TomCat schon genannt, erster Linie die Vermeidung von hot spots, also sichtbaren, hellen Punkten in Bildmitte. Die o.g. Richtlinie schreibt als Krümmungsradius vor: Projektionsdistanz plus mittlerer Sichtabstand geteilt durch 2 gleich Radius in Metern. Über den Rest, ob es besser aussieht, kann man trefflich streiten, und darüber kenne ich keine Richtlinie oder Norm. Manch Kompaktanamorphotkombi verzeichnet geringfügig kissenförmig, und fordert damit ebenfalls eine leicht gekrümmte Wand heraus... Stefan
  11. Ja, in Lübeck scheinen sich Veränderungen anzubahnen. Laut örtlicher Presseverlautbarung sieht es so aus, in Lübeck: Hoffnung bleibt als Kino geschlossen, ist entkernt und wird zum "Veranstaltungszentrum" (was immer damit gemeint ist) umgebaut. Wenn ich ich die erlebte Präsentationsqualität betrachte, ist der Verlust an Sich keine schlimme Sache, obschon es schade um das einzige bis zuletzt verbliebene Traditionskino mit einem gewissen Ambiente ist. Das Capitol Kinocenter schließt Ende Februar seine Türen, da "der Mietvertrag eh zum Ende des Jahres ausläuft" und "bestehender Investitionsstau einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb nicht zuließen". Kein echter Verlust, waren die Abspielstellen minderster Güte und ohne jedes Abiente eh kein beliebtes Ziel, Film zu erleben, mit Ausnahme der Aufgabe eines Traditionsstandortes, der seit der Frühzeit der Kinenatographie bespielt wurde, und einst das schönste und modernste Theater der Stadt (30er Jahre) war. Die unter "Zwei Fünfzig" als Abspielstelle, im einst als "City Lichtspielhaus" erbauten Gebäude in der Königstraße, betriebenen Säle sollen "modernisiert und technisch aufgewertet" (zunächst) als "Neue Hoffnung" wieder auferstehen, und dann kein "1 Taler" Nachspiel, sondern "gehobene Filmprogramme" bieten, also die Nachfolge der Hoffnung und des Capitol Studioprogrammes antreten. Somit bleibt dann in der Hansestadt nur das "Stadthallen" Kinocenter an der Mühlentorbrücke und der "City" Standort in der Königstraße erhalten. Der angedachte Neubau eines 4 plexes in der Nachbarstadt Schwartau ist bisher nicht begonnen, aber auch nicht endgültig abgesagt worden. Was sich da anbahnt, war lange absehbar, und man wird sehen, was daraus wird. Qualitätskino heutigen technischen Standards wird es wohl längerfristig in Lübeck auch in der Zukunft nicht geben. Wo kein Wettbewerb am Markt besteht, bedarf es (und bedurfte es in den letzten 40 Jahren) dessen ja auch nicht. Stefan
  12. Ein universeller 1HE Puffer Vr wie dieser: http://www.rane.com/pdf/old/sm26bdat.pdf ermöglicht die Anpassung ganz gut. Hat sich bei uns für derartige Zwecke recht gut bewährt, kombiniert natürlich mit Isoliertrafos am Eingang, damit Rückwirkungen unbekannten Equipments der Heim- und Semiprofitechnik ausgeschlossen werden. Heute sicherlich in verbesserter Ausführung erhältlich, ich glaube mit digitaler Steuerbarkeit per Netzwerk... Stefan
  13. Hi Fate, würdest auch nach einjähriger Schließung, zumindest nicht nur nach "vorrübergehendeer", also wesentlich länger als 6 Monatiger Schließung, keine neue Betriebsgenehmigung für das Objekt bekommen. Bestandsschutz abgelaufen und Hochbau-/Versammlungsstättenvorschriften 2005 zu erfüllen ein finanziell unmögliches Unterfangen, beim möglichen Umsatz. In den letzten 18 Monaten hat sich da einiges getan, die Erfüllung "der anerkannten Regeln der Technik" reicht eben nicht mehr, es ist der "derzeige Stand der Technik" Grundlage für eine Wiedereröffnung, zumindest in jedem Falle seit 2002. Schon eine Schwelle / Unebenheit im Fußboden von 1 mm reicht als "A-Mangel" aus, den Betrieb zu untersagen. Auch der zahlende Zuschauer kann dieses mittlerweile bei der Filmpräsentation einfordern, als Grundlage für den Dienstleistungsvertrag sind der "gegenwärtige Stand der Filmtechnik" einzuhalten. "Auf Abweichungen nach unten ist hinzuweisen." Aber das wäre ein anderes Thema, über das auch Juristen trefflich monatelang diskutieren würden, und nicht relevant für eine Wiedereröffnung. Stefan
  14. Noch einmal: ??????????????????????????????? Icxh versteh nur zum Teil. Bitte, jeder der kritisiert, möchte doch selber ein derartiges Festival auf die Beine Stellen, vielleicht nur einen Tag lang in einem beliebigen, geeigneten Großstadtkino, Filme im Breitfilmformat zeigen. Dann sicher mit jener Perfektion die schon 1959 den Todd AO Genuß großartig gemacht hat, und besser aussehen ließ, als 2005 in KA. Sicher gibt es dieses oder jenes "detailspeziell" besser geeignete Objektiv von z.B. ISCO. Dr. Linge wird hier gerne helfen, und die neuen Eigentümer (Investorengruppe) der Firma freuts vom Umsatz her, wenn wir davon absehen, den Handel mit unnötiger Spanne zu bedienen... ... doch das ist nur Ein Teil des Gesamterlebnisses. Und ob ich einen Unterschied sehe, ??????? Ein gelungebnes Wochenende in friedlicher Athmosphäre im noch fast sommerlichen KA, nette Leute, viele seit langem nicht mehr gesehene Bekannte und Freunde sind letztendlich wichtiger, als dieses oder jenes Detail, das dem Einen oder Anderen auffiel und mißfiel (Warum keine Brombeermarmelade beim Frühstück??!!!)... Bitte cinerama, bei all Deinem Fachwissen, machs uns vor, bring uns den Superevent. Vielleicht noch 2006? Noch sollte es genügend Kinosäle geben.... Ein gutes und erfolgreiches 2006. Stefan
  15. Hi patrick. Zunächst mal Jürg, hast ja recht, Smart ist die bessere Lösung, kostet aber Geld und hilft in diesem Falle nicht auf die Schnelle. Der geringere Energieverbrauch würde im gewerblichen Betrieb auch nach einiger Zeit eine Ammortisation von Selbst ergeben, an E-On Rechnung.... Hitze mögen die CP-Dinger leider überhaupt nicht, es sind analoge Geräte, die dann aus dem Arbeitspunkt herauslaufen. Spezifiziert für Ambiencetemperatur von +5 bis 35 (40) Grad C bei Betrieb. Einfachste Abhilfe ist, im Rack oberhalb und unterhalb eine Blindplatte einzusetzen und somit natürliche Convektion sichzustellen. Oder ein kleiner Plastikk Papstlüfter, versorgt aus den 24 Volt ,unter dem Rack montiert, hilft in heißen Räumen manchmal Wunder. Auch volldigitale Geräte mögen keine Hitzestaus, die sterben dann ohne Vorwarnung, wie sie bei analogen Apparaten eintritt. Stefan
  16. stefan2

    3 Flügel Blende

    Hi, der subjektiv empfundene Flackereffekt hat auch etwas damit zu tun, wie schnell der Hell-/ Dunkelwechsel durchgeführt wird, und welche Größe der Hellsektor hat. Hier sind Einflügelblenden, oder wie beim Eiki der schnelle Transport eines Greifergerätes bei Schmalfilm förderlich für die Verrringerung der subjektiven Flackerrate. Projektoren mit 2 Flügel Scheibenblenden oder Trommelverschlüssen bei Malteserkreuz mit Schaltverhältnis 1:4 und Dunkelsektor > 50% sind sehr ungünstig. Stefan
  17. Meine Meinung zu all derartigen Schleifen aus dem Hause Dolby ist immer noch die gleiche, sie sind als Negativ- Positiv Kopien auf Farbmaterial für den Anwendungszweck nicht geeignet. Testfilmmaterial sollte als Direkt (Tonkamera) Film auf Schwarzweißnegativfilm erzeugt und hinterher bezüglich Güte mit Labormitteln gemessen werden. Solche Filme existieren, z.B. in den USA, zu einem Preis, der dem Dolby Material entspricht. Nun zu dem angesprochenen Spaltausleuchtungsfilm. Die Methode soll sein, daß über die Spaltbreite kleine Tonspuren mit verschiedener Frequenz aufgezeichnet sind. Auf einem Terzbandanalyzer ergibt sich dann theoretisch ein linealglatter Strich, sofern die Spaltausleuchtung gleichmäßig ist. Die Methode ist, wie auch Rosa Rauschen und Analyzer eine indirekte Meßmethode, die das Ergebnis sämmtlicher Fehler als vermeindliches Endergebnis darstellt. Die Fehler summieren siuch aus dem kopierten Material und seinen Abweichungen, den Fehlern der Spaltausleuchtung, Spaltazimuth, Spaltschärfe, Nichtlinearitäten des Verstärkersystemes etc. Alles in allem nicht vertrauenswürdig, für Meßzwecke, aber für eine Schnellüberprüfung (Jiffy test) durchaus geeigneter Typ. Allerdings reicht ein Scope hier nicht. Spaltausleuchtung wurde und wird mit einem Film geprüft, der eine kleine Tonspuramplitude einer Frequenz von Seite zu Seite wandern läßt. Mittels Zeigermeßgerät am Verstärkerausgang und dB Skale kann jetzt direkt abgelesen werden, um welchen Betrag die Ausgangsamplitude schwankt, und damit auf Ausleuchtungsungenauigkeiten geschlossen werden. Meist zeigt der dazugehörige Bildteil die Lage der "Schlangenlinie" auf dem zugehörigen Tonspursegment an. Das Argument, daß eine Schleife verkratzt, muß entgegnet werden, daß ein derartiger Testfilm als Rolle, mit 1000 Ft (305M) genutzt wird, von Spule zu Spule, und damit eine doch recht lange Gebrauchsdauer gegeben ist. Solche Filme gab von Defa und gibt es bei SMPTE zu kaufen. Sie sind Kameradirektpositiver auf Tonnegativfilm, und damit zu Meßzwecken geeignet. Stefan
  18. Vielleicht erzählen Sie uns, in wwelcher Sprache, außer Deutsch Ihnen eine Erklärung leichter fälltr. Denn das geschriebene erklärt die Funktion recht gut. Eventuell können wir anders als Deutsch weiterhelfen? Stefan
  19. Genau wie E VIIb schreibt! So oder ähnlich war diese Schleife an jedem 35mm Projektor vorhanden und sollte die Fallklappen auslösen. Bei Fremdfabrikaten wurde uU auch der Hauptschütz mit abgeschaltet, und die Anlage stromlos gemacht. Gaumont Kalee Projektoren hatten einen eingebauten CO2 Feuerlöscher, der bei Auftreten eines Filmbrandes das Gehäuse und die Trommeln ausschäumte, durch den sehr kalten CO2 Schnee (-42C) wurde der Nitrofilm unter Entflammungstemperatur gekühlt, die einzige Methode einen brennenden Nitrofilm zu löschen. Gleichzeitig wurde ein Hauptschalter betätigt, der Triebwerk und Lampe ausschaltete. Die Vorführung konnte kurz darauf, nach Einsetzen einer neuen Patrone wieder fortgesetzt werden. Die Auslösung erfolgte ebenfalls durch ein Stück Nitroschleife oberhalb des Protektorbügels. Im Bild ist das "Bullenei" oberhalb des Kopfes die CO2 Flasche. Der Hauptschalter befindet sich rechts unten im geöffneten Fuß. Stefan
  20. Ich erinnere mich an ein Buch, welches in dem Kino in Hamburg lag, wo ich meine Zeit als Schüler verbrachte. Dort konnten Wünsche - und Beschwerden eingetragen werden. Ein wesentlicher Kritikpunkt war schon 1966 die WERBUNG, die den Filmgenuß vieler Schreiber eindeutig störte. Sicher nicht jene perfekt gemachten Produktwerbefilme der Zeit, sonder eher die erschreckende Fia und Dia auf Film Werbung örtlicher Geschäfte. Daß auch ich 1980 noch DAF Werbung des Salon Gunda mit modischen Frisuren der 60er zeigte, illustriert das Grauen. Besonders das Dia des "Betrügers Freytag" (Versicherungskate) störte die wohl zahlreich hinter das Licht geführten Versicherungsnehmer. Heutige Werbung, wurde schon ausgeführt isrt nur noch schrill, clipartig und von unerträglicher technischer Subqualität, verglichen mit Stuyvesant oder Phillips, oder einfach jenen liebevollen Fischerkösen Reklamefilmchen der Vergangenheit. Laut, nach "Tonnorm", und identisch mit der AV Werbung, etwas, vor dem Kinogänger flüchten. Das Beispiel Cineworld / Lünen zeigt doch, es geht. Wo vorher 1 HV möglich war, können jetzt 2 angeboten werden. Zwar ergibt sich daraus keine Verdoppelung des Besuches, doch sicherlich ein den finanziellen Ausfall kompensierendes Mehrergebnis von 10 - 15% dürfte wahrscheinlich sein. Ob es eines "Werbekompensationsaufpreises" bedarf, vermag ich zu bezweifeln. St
  21. Hi ps. Ich bin der Meinung, die Akzeptanz kommerzieller Propaganda wird überschätzt. Viele Bekannte - und Kollegen reagieren allergisch auf den Einsatz von Werbung jetweder Form, und nennen, unabhängig davon, ob sie wissen, das ich Kino mache, die Belästigung als e inen der Gründe nur selten ins Kino zu gehen. Diese sind aber auch nicht mehr im jugendlichen Alter. Insofern vermag ich den Ansatz der Cinema Betreiber zu verstehen. Vielleicht gelingt ja eine 10 - 20% ige Steigerung durch gutes Programm, perfekten Service und erlebnisorientierte Wiedergabe von Film, wobei ich die Werbefreiheit als unterstützende Maßnahme sehe. Wir hatten und haben in allen Objekten nie Werbung gezeigt, und sind damit klar gekommen, aber das waren auch keine finanziell überlasteten Megakomplexe, sondern einfache Einzeltheater. Muß jetzt aber nach Hause... werde erwartet, und muß erklären, warum so spät... (... Breitfilm läßt die Uhr vergessen). Grüße: Stefan
  22. Werbeeinnahmen liegen seit Jahren auf etwa 5 - 8% der Einnahmen eines Kinoabspieles, sind damit durch ein durchaus bei sorgfältiger Programmplanung und Publikumsbetreuung, zu erzielendes höheres Besucheraufkommen einfachst zu ersetzen. Die Werbeeinnahmen machen nicht einmal so viel aus, wie die Besucherschwankung von Jahr zu Jahrim Jahresmittel der letzten 30 Jahre. All das ist seit Jahren statistisch belegt. Und kommerzielle Sch..... nervt viele potentielle Besucher, besonders solche gebildeterer Schichten, die einfach wegbleiben um sich per DVD und Pay AV werbefreier Filmrezension unterwerfen. Alle bezahlten Formen der Filmrezension, außer Mainstream Kino, sind übrigens frei von komerzieller Propaganda. Einen echten Grund, mal abgesehen von historischer Bedeutung der Kinowerbung für ortsansässige Unternehmen (heute i.W. ausgestorben), hat es eh nie gegeben. Obschon mir durchaus bewußt ist, das Plexe die 5% zum Überleben durchaus brauchen. Alleine die Steigerungen der eon Rechnungen seit 1999/2000 auf 2004/2005 machen ein vielfaches aus. Werbung deckt heute nicht einmal mehr die Strom- und Gasrechnung. (Eon kann dieses Jahr 4,80 EUR Sonderdividende je Aktie, zusätzlich zur Basisdividende an notleidende Anteilshalter zahlen.) St
  23. stefan2

    Mini-Perf-Leinwände

    Mir kommt es vor, als ob die Mikroperforation die Höhen stärker dämpft als die normale Perfo? Jein... ...hängt vom Hornsystem dahinter ab, theoretisch müßte die Dämpfung höher sein, aber meine Erfahrung, ist Lautsprechersystem - abhängig. Stefan
  24. Hallo, gilt für viele Kopien des Progreß Programmes, so sind die neuen Kopien, von Progreß nachgezogen, von vielen Märchenfilmen nur in der DDR erhältlich, die BRD muß sich mit zerschgundener Programmkinokopienauswahl von Westverleihern zufriedenstellen. DAs gilt im Übrigen auch für das Berlin (West) Stadtgebiet. In Pankow ja, im Weding nein. Stefan
  25. stefan2

    Tonoptik U4

    Nicht alle sind verstellbar, also auf die Hebelchen zu bauen kann nicht immer zum Ziel. (z.B. "Cinemecc" Optik als Ersatz) Der Halter ist nicht unbedingt präzis, zur Lateraleinstellung können kleine Zwischenleger (shims- kenne den dt. Begriff nicht) zwischen Halter und Projektorgehäuse Gehäuse eingefügt werden. Dann dürfte sich das Problem beseitigen lassen. Eine andere Möglichkeit zur Lateraleinstellung kenne ich nicht. Stefan
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