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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hallo Thomas. Es gibt verschiedene Lampen, solche mit 6V / 30 W und solche mit 4V / 3W, beide mit gleichem Sockel. heute nicht mehr leicht zu bekommen, bzw. nur unchristlich teuer. Leider hab ich auch keine Reservelampe mehr, aber bei meiner alten S IIo hatte ixch eine 6 volt 10 W Halogenlampe mit 2 Stiftsockel auf die bestehende Fassung gesetzt, justiert, und gut brauchbare Ergebnisse erzielt. Der Kostenfaktor geht gegen Null, denn diese Lampen gibts in jedem Baumarkt für etwa 50 cent. Das ist zwar etwas fummeliger, als O- Lampe einsetzen, aber langfristig die dauerhaftere Lösung, da die Lebensdauer der Halos über 1000 Std, gegenüber 35 Std der O-Lampe bei 6.3 V Nennspannung beträgt. Vielleicht kommst Du so zum Ziel. Grüße: Stefan
  2. Hi, eben ein Wiedergabeformat. Normgerechte Bildgröße halt 2.39:1. Das kann auch direkt so aus Digitaldateien ausgeprintet werden, Resultat dickere Bildstriche. Das ist dann bei korekter 2.35 Maskierung zwar störend, doch in diesem Falle fand ich die Blitzer der Negativklebestellen noch lästiger. Stefan
  3. Hi, diew braunen Spuren sind Silbersulfat Tonspuren, damit lichtdicht wie das Metall selber. Der Standard bei Agfacolor Farbfilm. Schlecht klingen die nicht. Das liegt dann eher an einer nicht korrekt angepaßten Vorverstärkerschaltung hinter der Abtastzelle, eventuell in Verbindung mit Stereotonabtastung von Monofilmen mit Dolbyzellen. Gleiche Probleme gibt es auch mit den Agfacolor Westkopien aus 195X / 196X, die mit Dolbyequipment und Stereozelle besch.... klingen, aber mit Klangfilm Pressler Photozelle und V67a Vorverstärker in Mono ganz wunderbar sind. Eine unbedingte Kompatibilität besteht hier nicht, zwischen alter Technik und neuer Sppur. Ein ICE benutzt zwar die gleiche Eisenbahnspur, wie vor 150 Jahren, doch wird kaum auf dem Adler Gleis aus 1836 rollen können... Stefan
  4. Du hast eine VIIb. Auf allen Köpfen der Ernemann VIIb steht Zeiß Ikon E VII. Die E VIIa mit fester Tonbahn wurde wirklich nur kurze Zeit gebaut, und da sich die "Unbrauchbarkeit" der Version mit fester Tonbahn im Vergleich zur Konkurrenz schnell herausstellte, wurde das Modell halt nachgebessert. Stefan
  5. Hi. Es sei noch ein kleiner Hinweis auf die Filmvorführer "Ausbildung" in Westdeutschland einzugehen. Wie schon im Deutschen Reich war dieses kein klassischer Lehrberuf, Vorraussetzung war eine abgeschlossene Facharbeiter/ Handwerrkerlehre im elektrotechnischen oder Maschinenbaubereich. Die eigentliche Filmvorführerausbildung beinhaltete dann i.W. etwa 1/2 Jahr "Mitlaufen" in einem berechtigten Filmtheater, und die Prüfung war der Bestimmung nach an den feuerpolizeilichen Richtlinien der Lichtspieltheaterverordnungen orientiert. Schließlich ist und war Kino eine Versammlungsstätte, bei der u.U. viele Menschen gefährdet waren. Fachlich war das eben die Kenntnis der Brandschutz, Brandverhütungs und feuerpolizeilichen Umgangsregeln mit Nitrocellulosefilm, Sinn war nicht die perfekte Beherrschung des Vorführaltages oder der Vorstellung an Sich. Wenn es interessiert, kann ich das entsprechende Gesetz zur Filmvorführerausbildung gerne mal posten. Und Tom Cat hat ja schon erwähnt, mit dem Ende des Nitratfilmes 1958 war es dann aus mit vielen der feuerpol. Vorschriften für Bildwerferräume. Die übrigen Bestimmungen für Versammlungsräume sind aber immer noch überwiegend aktuell, Feuerschutz und sichere Fluchtwege sind zeitenunabhängig, ein wesentlicher Faktor bleibt das Rauchverbot außerhalb speziell in der Baugenehmigung ausgewiesener Räume, und nachträgliche Änderungen (Aufstellung von Aschenbechern im Foyer)fordern z.B. eine völlige Baugenehmigung, die dann sicher nur auf Basis der Vorschriften 200X gewährt wird... So etwas, wie die Langenauer Qualitätsausbildung gab es in der BRD nicht, die fachliche Qualifizierung stammt aus der Vorausbildung und Berufspraxis. Echte Berufe im Lichtspielwesen, sowie die Anerkennung der Langenauer Abschlüsse konnte es damit nach der Annexion der DDR auch nur sehr bedingt geben, da auch die Menge der "Betroffenen" eher gering war. Sicher mag das vorgebrachte Argument der Automechaniker, vollständig neu lernen zu müssen berechtigt sein, doch eine solide und fundierte Grundausbildung orientiert sich ja eigentlich nicht an der Kenntnis des Diagnoserechners für VW, sondern an den Grundlagen mechanischer Bearbeitung und Funktionen, diese zu erlernen ermöglicht dann auch das qualifizierte weiterlernen und Verstehen. Die moderne Berufsausbildung aber orientiert sich halt am "learning by doing (apprenticeship)" Modell der USA, mit den zu beobachtenden Negativfolgen einer täglichen Amöbiade aller Branchen. Stefan
  6. stefan2

    2001 in 70mm/Delphi

    Hi expert, der beschriebene Zustand ist der Originallautsprecherzustand eines zwar mittlerweile geschlossenen Todd AO Theaters in Hamburg, welches über Jahre besondere Attraktivität hatte, und nicht eines Vorort- Kleinstadt, oder Hinterhofkinos. Ich kenne keine Phillips Tonanlage, die irgendwie gut war. Aber das ist nicht der Punkt. Da gab es ja auch noch Klangfilm / Siemens- Bauer in Deutschland oder RCA in den USA. Kino war einmal eine andere Unterhaltungsform, als damals, damit stimme ich überein, und heutige Plexe sind nur selten meine Welt, denn dort wird selten etwas mit der möglichen Qualität und Athmosphäre gemacht. Ausnahmen zugelassen. Saubere Altec 2 Wege Lautsprecher haben ihre "warme" Schallwiedergabe, auch wenn der Frequenzbereich beschränkt ist, es klang gut. Doch richtiges HiFi war das nicht, beschränkte Leistungsfähigkeit, und die schon in einem Vorposting erwähnten Nachteile des Multizellhorns und von Helmholtzresonator kombiniert mit Kurzhorn bringt Verfärbungen mit sich. Wir alle haben diese Filme irgendwann einmal gesehen, zu einer Zeit, als wir wesentlich jünger waren, und alles beeindruckend aussah. Das heutige "Wiedererleben" wird dieses nicht erzielen können. Nachkopierte Filme sehen anders aus, und Magnettonbespielung nutzt heute andere Oxidmaterialien und Prozesse. Die Kopiermaterialien haben allerdings Verbesserungen erfahren, größere Dichte und wesentlich erweiterter Farbkreis sind Realität. Ob allerdings Kopieranstalten mit altem Negativmaterial und der erforderlichen Abstimmung und Testkopierung klarkommen, ist eine Andere Sache, denn bei Sonderforematen wie 16 und 70 mm ist letztendlich der Preis entscheidend. Wenn schon Vergleich einer Digitaltonfassung mit der Magnettonversion, dann sollte diese mit dem auf der Kopie befindlichen SDDS Tracks gemacht werden. Hier stehen wenigstens diskrete Kanäle, mit den originalen 5 Frontkanälen zur Verfügung, und nicht nur 5.1 geschaltete Monofassungen. Was die SRD Fassung angeht, stimme ich auch überein, dynamikfrei, raumklangfrei, platt, harsch, unbrauchbar, formatbedingt zu erwarten. Was nun Delphi angeht, so wurde hier jenseits jeglicher kaufmännischen Realität ein 70 mm System aufgebaut, welches hohe Ansprüche befriedigt, Tests mit Material aus der "guten Zeit" waren überwältigend, und in deerartiger Qualitätr einfach vorher nicht machbar. Übrigens hat das Haus keine THX Cert oder THX Ausstattung, sondern die 1959er Akustik mit der 1959er Bildwand und etwa 800 Plätzen. Stefan
  7. stefan2

    Dolby Digital

    Meint Ihr die bei älteren DAs erforderliche Tally Line, die eine Anwahl des Digitalen Miststückes meldet. Ohne diesen Impuls, wie JHAPAHE schon sagt, einfach Taster / Auto gegen Mase gab der nichts wieder. Das kann der KT 700 nicht, wie fast alle anderen Prozessoren am Markt. Am Dynamikumfang liegt es nicht, der Audiokreis ist leistungsfähiger, als veraltete Dolbygeräte bis CP 55 es zu bieten hatten. Aber wie heißt es in einem Anleitungsbuch zu einem bekannt beliebten Digitalprozesor: "... ist nicht unbedingt zur Verwendung mit älteren Kinoprozessoren, die vor 1993 produziert wurden, geeignet..." Stefan
  8. stefan2

    2001 in 70mm/Delphi

    Hallo. Um es vorweg zu sagen, Historisch korrekt war das, was da lief nicht. In dieser Güte dürfte der Film wohl noch nie gezeigt worden sein, einschließlich aller Aufführungen mit Kopien dieser Fassung. Wenn ich mich an meine Schulzeit 1981 erinnere, habe ich den Film nie gesehen, ich meine wirklich ich habe ihn nie gesehen. Da lief Phillips OMA 6 mit Bahnhofsendstufen und 20 cm Breitbändern mit Hochtonkegel. Das Bild war wohl besser? 21 m mit 2500 Watt vertikalem Phillips Lampenhaus (Hasso - Block?!!) und 70 mm Optik aus 1957, trübe, dunkel, grau. Die Übrigen Vorführungen in Mono 35 mm mit LCB Bahnhofsvollverstärker und Carl Zeiss Anamorphot vor Ziess Alinar 3 Grundoptik 85 mm auf Ernemann X taten dann ein Übriges. Von Wirkung auf mich keine Spur. Das war so toll, daß wir dann in Folge die matschige Traumsequenz immer im Kartong gelassen hatten, und da damals der Film weder Bild- noch Tonmäßig gut war, wurde er (aber neben Monthy Pyton und den Brüdern Blues, bei diesen aus anderen Gründen) zu einem meiner meistgehaßten Filmwerke. Was ich jetzt aber im Delphi gesehen habe, vermochte meine Meinung um 180 Grad zu ändern-- Der reine Wahnsinn. Kontraststarkes, scharfes Bild, und ein originaltreuer, sauberer Magnetton, der das Ganze tatsächlich zum ultimativen Trip werden ließ. (Sicher, mit Haschkeksen wärs noch intensiver gewesen). Die Schwärzungs- und Kontrastwerte dieser heute gezeigten Kopie hatten die 1981 im Umlauf befindliche Fassung beim besten Willen nicht gehabt, dort war Schwarz entweder grau, oder braunrötlich, aber nicht schwarz. Sinn der Delphi Vorstellungen ist aber, so habe ich es verstanden, nicht die Anknüpfung an irgendwelche vermeintliche Tradition. Hier sollte ein heute auch noch durchaus moderner Film, modern und zeitgemäß präsentiert werden, unter Einbeziehung heutiger Minimalstandards der Filmwiedergabetechnologie, und so sind die Vorstellungen gedacht. Nicht an jene, die Ihre Erinnerungen an vergangene Großtheater und Roadshow Vorführungen haben, sodern an jene auch überwiegend jüngeren Zuschauer unter den etwa 200 Besuchern unter 35, die mit der Begrifflichkeit 70 mm / 6 Kanal Stereomagnetton nichts anfangen können, sondern gekommen waren, um ein Filmwerk zeitgemäß zu erleben. Und ich glaube, das ist den Kinomachern im Delphi gelungen. Gespräche, die ich mit Besuchern nach der Vorstellung führen konnte, zeugten von einer sehr positiven Resonanz. Wünschenswert wäre jedoch, daß "2001 - A space odyssee" nicht nur Sonntags um 12:00, sondern auch im Abendprogramm gezeigt würde. Ich glaube, der Film dürfte unabhängig jeglicher Nostalgiediskussion, sein Publikum unter den heutigen KinozuschauerInnen finden. Stefan
  9. Auch im Arclight cinerama dome (ex Pacific) in Sunset Blvd. kann seit etwa 2 Jahren 3 Streifen Film vorgeführt werden, und wird auch täglich genutzt. Stefan
  10. ES ist ein einfaches Standard getriebeöl dünnflüssiger Konsistenz, ähnlich einem Hydraulikoel. Die genannte Herstellerbezeichnung kommt von meinem Kanister her, Herst. Fronolin Hamburg. Aber auch andere Oelwerke verkaufen deratiges. Stefan
  11. stefan2

    Akku Xenon ???

    Auch der altbekannte TL 494 aus den 80ern (ist in fast jedem AT Netzteil auszuschlachten) hat etliche Herstellerdokus zu Convertern aller Art. Mit entsprechender Leistungsbeschaltung kann selbst mit diesem antiquarischen IC ein Converter gebaut werden, ansonsten ist die maxim website tatsächlich ein guter Tip. Stefan
  12. Vielleicht sollte hier die Frage erlaubt sein, und gestellt werden, wie es zu solcherart "Bastelkopien" aus komprimiertem und unkomprimiertem Material kommt? Der Verleih würde so etwas wohl kaum ausliefern? Denn dann erübrigen sich alle Diskussionen um Für und Wieder von Anfang an. Stefan
  13. Hi, "... nen 10000 uF Kondesator zur Siebung an den Ausgang, dann gehts" Guter Tip, hilft in erster Linie der Lampenindustrie. Die Welligkeit geht zwar runter, aber was ist im Einschaltmoment der Lampe? Und was willst Du bei 500 Watt mit 300 kg ALT-Eisen. Wenn es schon ein Eisenblech Trafo Gleichrichter seien soll, dannverschrotte das Meo- Teil, und besorge Dir einen Akku Ladetrafo 700 VA für 230 V und Betrieb mit 24 Volt Akku, wie z.B. in Gabelstapler Ladegeräten verwendet. Diese haben eine Strombegrenzende Wicklung- / Kern Anordnung, einen entsprechenden Leistungsgleichrichter. Dahinter kann dann der Boosterelko, der Siebelko und die Ausgangsdrossel des Meo Gleichrichters geschaltet werden. So läßt sich ein auch größenmäßig vertretbarer 50 Hz Versorgungstrafo für 500 W bauen, und so sah meine Lösung (allerdings nicht mit einer so großen Drossel wie aus dem Elektroristroj als Schüler 1981 aus). Zeitgemäß ist das aber nicht mehr, 1/3 19 Zoll Breite bei 3 HE und 500 Watt sind seit längerem Schweizer Industrie Standard Versorgungen, bei ca 1,5 kg. Stefan
  14. stefan2

    Akku Xenon ???

    Hallo, Bau eines eines einfachen DC/ DC Drosdselwandlers ist wohl der effektivste Wert, da hier bei guter Auslegung Wirkungsgrade über 95% erzielt werden können. der Umweg über Wechselrichtung (auf Sinus???) und nachfolgende Gleichrichtung (wohlmöglich mit Eisenkerntrafo) ist bei Akkuanlagen Unsinn, schon vom Wirkungsgrad her, da kein Gerät 100% erreicht. Ein solcher DC/ DC Wandler ist mit 1 IC, nachgeschalteter Leistungsstufe, sowie größerer Speicherdrossel als Stromregler ausgeführt keine große Tat. Die Schaltung vermag, bei entsprechender Auslegung, durch den Rückschlagimpuls auch zugleich die erhöhte Leerlaufspannung zur Zündung der Lampe in einen kleinen Elko hinein zu laden. Bei 150 A Ladestromleistung der Solaranlage sehe ich keine größeren Probleme, daß man die 24 V Akkuanlage nicht auch mit größeren Strömen im Bereich 90 A belasten kann, zumal aus dem Akku nur die Differenz zwischen erzeugter Solarleistung und benötigter Verbraucherleistung gezogen wird, und die ist nur in lichtschwachen Zeiten relativ groß. Stefan
  15. Die B 5a ist die CINEMASCOPE Version des Scheibenblendenwerkes der B Maschinen. Ursprünglich kennzeichnete der Buchstabe den Durchmesser des Objektivhalters der Scheibenblendenprojektoren. B5 = 52.5 mm, B 6 62.5 mm, B7 (Eksport) 70.6 mm, B 8 80 mm maximaler Einspanndurchmesser, also damit auch die Lichtleistung (großer Objektivdurchmesser = größere Lichtleistung, Objektive waren ja häufig jenseits der 13 cm Brennweite, und nicht wie heute unter 50 mm). Nach der Umstellung auch Anamorphot kam das Schnellwechselhaltersystem, womit die ursprüngliche Kennung wegfiel, aber die Logic beibehalten wurde B5a = Cinemascopeversion für kleine Theater, B 8a Cinemascopversion für große Theater. Die Konstruktion der "B" Typen weicht auch eigentlich nicht wesentlich von den "A" Maschinen ab, es sind kleinere Verbesserungen, die seit 1938 zum Verkauf der Bauer Standardreihe "B" geführt hatten, vorher waren es die A5 und A7 etc Der Sonoluxkopf ist eine leichtgewichtige Version des A5 Kopfes, und ob A jetzt eine Kapselung des MK hatte, müßte ich am lebenden Objekt nachschauen. Der Siluminguß ist eigentlich nur bei Sonoluxkoffern angewandt wurden, wrgen des geringeren Gewichtes. Da aber diese Art Gußmetall stets Lunker enthält und im Gegensatz zu Grauguß nie dauerhaft oeldicht zu bekomen ist, wurde sie bei den Theaterversionen nicht verwendet, bei S 2 des Gewichtsvorteiles wegen. Vielleicht reicht diese Erklärung zunächst aus.
  16. Statt hier herumzuhacken, freuen wir us doch lieber auf unsere neuen Arbeitsplätze nach Muster expert-grouper: Stefan
  17. Hallo, Ein Besuch in unserem Einzelhaus BWR ist auch bei uns kein Problem, Nähe Lübeck. Wer interessiert ist, kann sich melden, aber bitte vorherige Kontaktaufnahme, um sicherzustellen, daß ich auch da bin, da ich häufig in Berlin verweile. Bitte per pn. Stefan
  18. Maschinengetriebeoel MG 68, dünnflüssig, wie für alle Ernemann Maschinen, außer nicht umgebauter E12. Beim Mineraloelhandel erhältlich
  19. Hi. Mit nicht nachprüfbar meine ich, daß sich der Betrag nicht auf den Umsatz des Vorjahres bezieht, sondern auf den des der FFA gemeldeten Umsatz des Vor- Vorjahres. Der zugrundegelegte Betrag wird auf der Rechnung nirgendwo ausgewiesen, theretisch anwendbare Rabatte, wie Kinoverbandsmitgliedschaft und FFA Befreiung werden nicht ausgewiesen, und trotz unterschiedlicher Umsätze wird über mehrere Jahre der gleiche Betrag abgefordert. Nicht Mainstream Künstlern wird die zustehende Ausschüttung verweigert, und erst nach verlorenen Betrugsprozeß gezahlt. Eine solche "Schmarotzer"- Gesellschaft hat auch ein verstärktes Interesse am Verkauf von Leer CDs; Leer DVDs und anderen Leerdatenträgern und am Raubkopieren, denn jeder Leerdatenträger bringt nicht nachweispflichtige Einnahmen für die Gesellschaft, so ist auch deren Interesse an der Verfolgung von illegalen Kopien relativ gering. Stefan
  20. Stimmt mit den 18 er Filmen, also nur Juristenkommission. Der ermäßigte Satz ist jedoch kein "festes Gesetz", sondern wird von der Politikk gern zu Verhandlungs- (und Erpressungszwecken) mit der Filmtheaterseite genutzt. Es kann durchaus in Zukunft der volle, oder sogar der erhöhte Satz festgelegt werden. Filmabgabe und Vergnügunssteuer (wird m.W. derzeit nirgendwo erhoben, aber Gemeinden sind ja gierig und pleyte) vom Brutto, Verleihmiete und Umsatzsteuer vom Netto, so wars. Gema 1.25% auf Kartenbrutto, Vorsicht Betrügerverein, undurchsichtig und nicht nachprüfbar. Muß wie in Rechnung gestellt akzeptiert werden. Stefan
  21. Filme, sofern mit Freigabe der FSK unter 18 freigegeben, unterliegen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz. Filme ab 18 und solche mit juristischer Freigabe (SPIO Juristenkommision) dem vollständigen Umsatzsteuersatz. Selbstverständlich muß der leistende Unternehmer in seiner Rechnungsstellung die vom Umsatzsteuergesetz geforderten Angaben machen. In wieweit die Eintrittskarte hier als Rechnung bzw. Quituung über die Leistung anzusehen ist, weiß ich nicht. Bis 100 EU reicht wohl auch der Zusatz "inkl. 7% MWST, Film- und Gemaabgabe". Auf Verlangen des Gastes muß der Unternehmer, oder sein beauftragter Befugter, auch eine detaillierte Rechnung, mit ausgewiesener Umsatzsteuer mit den üblichen Angaben wie Leistungsdatum, Ware, Rechnungsdatum, fortlaufende Rechnungsnummer, Steuernummer, USt ID Nummer, Zollnummer, etc. erstellen und diese dem Kunden zusätzlich zur Karte aushändigen. Ob das praktibal ist, oder nur im Einzelfall von nöten ist, weiß ich nicht. Zumindest öffentliche Gruppen, oder das örtliche Sozialamt verlangten immer eine derartige Bestätigung über den Kinobesuch, die Karte allein reichte dort nicht aus. Stefan
  22. Was ihr kauft, ist ja auch kein PC Hardware Teil. sondern eine spielfertige Lösung, die mit Support nach dem Kauf verkauft wird. Gibt es so etwas etwa beim 199 Euro PC, läuft dieser auf Anhieb? Da muß anscheinend selbst das Betriebssystem extra gekauft werden, und auch die Mikrosoft Standard Freeware ist nicht drauf, die ja angeblich sogar das 3 fache des Hardware PC kosten soll, obschon es sich auch um Massenartikel ohne Support handelt. Hat jemand mal versucht, zum Tchibo Steuerhilfsprogramm irgendeinen Support zu bekommen, der nicht als 018X/0900- Abzock- Servicehotline zum nachträglichen Erheben der nicht im Kaufpreis erhobenen Softwareentgelte zu erreichen? Viel Spaß, das gibt es nicht. Diese Diskussion führt ins Nichts, sicher, man mag dem Hersteller unterstellen, das Gesamtpaket ermöglicht "gute Gewinne", doch dahinter steckt eine große Menge an Entwicklungs- und Supportarbeit, die schließlich beim funktionsfähigen System mitgekauft wird, nicht nur der Hardware PC. Stefan
  23. stefan2

    Nassklebestellen

    Hi. Der Hamann Filmhobel ist bei der Sache ein Muß, wie auch frisch gemischter Filmkitt. Angerauhte und geschabte Klebestellen sind nicht nur dicker, sondern halten in der Regel auch nicht so gut. Wichtig ist auch eine präzise justierte Klebelade, jene obskuren Lytax Holzbrettchen sind dazu wohl kaum geeignet. Von Arri wurden ganz ordentliche Klebeladen aus massivem Material verkauft. Der eigentlich benutzte Filmkitt dürfte heute nicht mehr im Handel erhältlich sein, da er 1) sehr entzündlich und 2) giftig war, mit den jetzt erhältlichen Lösemitteln wird aber keine Quellverschweißung mehr ewrzielt, sondern es wird geklebt, und das hält nicht richtig und dauerhaft. Im Zeitalter von Polyestar Filmen ist Naßkleben aber eine verstorbene Kunst. Stefan
  24. ??? Warum sollte das funktionieren. Selbst Firmen wie T-Mobile, die mit guten Zahlen und Waffenschiebergleichen Profiten sowie Höchstgewinnen in 2004 aufwarten können, sehen sich gezwungen "wegen der schlechten Lage" 1/4 des Personals rauszuwerfen ("sozialverträglich"). Kapiert doch endlich dahinter stecken andere, die einfach zu benennen sind. Ein Streik MUSS wehtun, also nur während des Festivals oder im Falle der TK Kollegen während der Cebit. Auf verdi braucht da niemand zu vertraun, da hätte es dann "noch schlimmer als das erzielte Ergebnis kommen können", es bedarf hier sozialer Gewerkschaftsarbeit in den Betrieben! St.
  25. stefan2

    Befreiung

    Bin nicht beteiligt, und teuer war nur der "update", der Resz ist eher als Unterstützung einer an Sich guten Sache zu sehen. Ich glaube aber daran, und hoffe, endlich auch in Berlin Film so sehen zu können, wie es sich m.E. gehört, hoffe es bleibt nicht nur bei 2001. So weit ich weiß hat Urania nur 3 Frontkanäle, die R und L sogar außerhalb des Bühnenbereiches, der Verstärker überalterter CP von Dolby, das war damals sicherlich eine der wenigen Optionen, doch seit einigen Jahren gibt es halt Panastereo. Sicher, es gab wesentliche bessere und wirkungsvollere 70 mm Säle, als Delphi. Doch diese sind Dank der Multiplexiaden leider Geschichte. Und der Rest wird wohl kaum bereit sein, zu investieren, obwohl ich mich über jede Anfrage freuen würde. Teuer ists eigentlich nur, wg. der wenigen SDpielfilme in diesem Format. "If a thing is worth doing it, than it must be done right and with perfection." (Etwas, das es Wert ist zu tun, sollte richtig und kompromißfrei vorgenommen werden.) Und dann bin ich auch gern dabei... Stefan
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