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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Bauer Sonolux 2

    HAllo, Thomas, Bilder sollten machbar sein, ggf auch der Einbaukit mit Spiegel. Hallo Josef Grassmann, 5 bzw 7 Meter Bildbreite, also 16 bzw. 37 qm halte ich schlichtweg für unmöglich. Der Projektor hat, auch ohne Küvette einen noch schlechteren Lichtwirkungsgrad, als z.B. eine TKK 35. Mit den dort etwa 190 Lumen Lichtstrom bei 1 kW kann wohl kaum ein befriedigende, normhelles _Bild guter Lichtfarbe erzielt werden. Das sind Märchen aus 1001 Nacht... ...realistisch betrachtet: 7m x 5,3 m = 36,8 m2. Bildwand - Leuchtdichtefaktor Kristallperlwand in Projektorrichtung mit kleinem Sichtwinkel 2.5. Normhelligkeit 55 cd/m2(170 asb) ergibt Bildwandhelligkeit in lux: 170:2,5 = 68 lx. 68 lx x 36,8 m2 = ca 2500 Lumen. Und da liegt der Projektor mindestens 1 Zehnerpotenz drunter. (Glücklicherweise arbeitet unser Sehmechanismus logarithmisch, und das ganze wird nicht unsichtbar) So etwa 3 - 4 m2 würde ich gelten lassen, bei Abstrichen bis zur originalen 12m2 (3 x 4 m) Bildwand. Stefan
  2. stefan2

    Bauer Sonolux 2

    Ich habe eines jener Vorkriegsmonstren mit eingebauter Horizontalspiegellampe und 700 Watt Xenon, Stromversorgungsdgerät über modernen Schaltregler, 230 V fähig. Allerdings ferhlt die 2. Maschine, die für pausenlose Wiedergabe erforderlich ist, da Sonolux nur 600 Meter Film faßt. Das ist nicht in Benutzung, weil 1) für portable Geräte viel zu schwer (Obschon 1 Deutscher Einheitsmensch Mod. 1938 alles tragen kann) 2) die Spulenkasette zu klein ist 3) Es bessere Portables (im Sinne von moderner und leichter, nicht Qualitätsmäßig) gibt. 4) Das Ding etwas zu brutal aussieht für heutige Veranstalter. Stefan
  3. Entscheidend ist bei der Projektion die Schirmbildhelligkeit, diese ist für den Besucher das Ergebnis der Projektor- Lichtleistung und des Reflexionsvermögens der Kinowand. Dieses ist aber für jede Form der Projektion eine gleichartige Prozedur. Wie Martin schon schrieb, kann Xenonlampen Lichtstrom nur als Endprodukt des Bildwerfers verglichen werden. Unabhängig von der Leistung des Brenners kann eine bestimmte Lampentype mit einem bestimmten Objektiv jedoch nur eine vorgegebene Maximal Lichtsrommenge in Richtung Bildwand abgeben. Hierfür sind verschiedene Faktoren und Einflußgrößen maßgebend: 1) Größe und Leuchtdichte des Gasballs des Xenonbogens 2) Konstruktion der Lampe (Spiegel hor. - vert., Wabenkondensor, Hilfslinsen, Bildfenstrerlinsen) 3) Öffnungsverhältnis und Typ des Kinoobjektives 4) Bauart des Bildwerfers (Bildfensterblende, Hinterblende, Trommelblende) Die entscheidende Größe des Nutzlichtstromes ist also nicht unbedingt die Größe des Kolbens oder der Kohlepaarung, sondern die genaue Anpassung der einzelnen optischen Elemente untereinander. Ein Spielabbild soll die Diagonale des Bildfenster möglichst vollständig ausfüllen, überstrahlt es zu stark (Spiegel 2000 W mit 5 kW Lampe) wird trotz erhöhter Lampenleistung kein Lichtgewinn erzielt. Ein Kinoprejktor hat i d R so zwischen 3000 und 5000 Lumen Lichtleistung, je nach Lampe. Kennt man den Größe des ausgeleuchteten Bildes auf der Bildwand der Bildwand, so kann relativ einfach auf die Lichtleistung geschlossen werden. Einfach mittels Luxmeter die auf die Bildwand fallende Lichtstrahlung messen, mit der Schirmfläche (aber einschl. Kasch) multiplizieren, und das ist der Lichtstrom. Bsp: Leinwand 4x3 Meter, Gemessen 60 Lux, 60 Lux * 12m2 = 720 Lumen. Stefan
  4. Hallo. Ich glaube kaum, daß man diesen Verstärker heute noch neu gewerblich einsetzen wird, da mag die Kalkulation des Herrn Grassmann dann so aussehen, als Liebhaberstück steht ja einer Restaurierung nichts im Wege, zumal ja alle Unterlagen laut Verkäufer dabei sind. Und mit dem Gerät wird sicherlich mancheiner seine Freude haben. Stefan
  5. stefan2

    Bauer Seriennummer B8

    Ich glaube kaum, daß es da bei Produkten, die seit 30 Jahren nicht mehr "marktgängig" sind, irgendwelchen Ärger gibt, den alten Dekoder preiszugeben. Ich habe mal gelernt, daß die Ziffer nach dem Typ das Jahr nach der Erstfertigung angibt, also hier 14 Jahre nach Fertigungsaufnahme, würde dann 1938 plus 14 52 bedeuten, was für B8 eher realistisch ist. Kann aber auch die von Josef Grasmann benannte Revision sein, z,B. U2 gibt es nur in Rev. 2, 5, und 7. Hier würde es mit den Jahren hinkommen, meine wurden 1959 verkauft, sind UW 2 R 2, die eines Freundes UW 2 R 5 aus 1962. 1957 wurde schon B14 und B8 B verkauft, Kegelblendenprojektoren. Die alten B 8 mit Scheibenblende Köpfe gabs damals m.W. als B 5A serienmäßigCinemascope Sonderversion mit Schnellwechselhaltern und Maskenschiebern in Hammerschlag blaugrün für kleine Theater. (B 8A ist ebenfalls die Schnellwechselhalterversion der B8) Es macht eigentlich auch keinen Sinn, bei einem über Jahrzehnte unverändert verkauften Produkt (B- Kopf ca 1938 bis 1962) ein exaktes FD festmachen zu wollen. Die Stahl- Gußgehäuse wurden in größerer Stückzahl gegossen, jahrelang abgelagert und dann mit Leben erfüllt, wenn ein Auftrag vorlag. Bei den U 3/4/5 gibt es dann eine ganz "normale" Bosch/ Siemens Typennomenklatur, aus der dann direkt Herstell/ Bezugsdatum, Herkunft, etc abgelesen werden kann. Diese Nomenklatur findet man dann auch auf allen Erzeugnissen dieser Firmen, von Junkers Gasheizungen bis zur Industrietechnik im Fernmeldebereich. Stefan
  6. stefan2

    Star Wars

    Muß auch kommen, damit jeder die Möglichkeit hat, Filme aktuell zu sehen, aber auch ein Repertoire ansehen kann. Die Kinowirtschaft ist dazu nicht in der Lage, nicht nur auf dem Lande, sondern auch in den Metropolen, vgl. die Erscheinung in Aachen letztes Jahr. Kino kann sich sehr wohl behaupten, es muß besser sein, als jene "Beamer" der DLP 2k Heimtechnologie, die derzeitig als "Non plus Ultra" der Star Schrott Vorführung angesehen werden. Und die Inhalte des gebotenen Programmes müssen sich ändern. Star Wars Monopole in allen brauchbaren Sälen des Landes vergrault dem Kinointeressierten Besucher jede Lust wiederzukommen. Monokultur schadet, doch das haben schon genügen Andere Boardteilnehmer gepostet. Stefan
  7. Die Teile der späteren "Wanderausführung" passen an das Standmodell. Daß die Teile an Eurer Maschine ggf. anders aussehen, als im Bild, kann mit dem Produktionszeitpunkt zusammenhängen, die Anleitungsbüchlein in Din A 5 zeigen immer Bilder der ersten Serie, obschon über die Jahre einige Modifikationen vorgenommen wurden. So gibt es verschiedene "Glasbirnen", solche mit 6V 30 W und solche mit 4 V 3 W, was mit der benutzten bzw. vorgesehenen Verstärkerversion zusammenhängt, und der darin enthaltenen Speisung. So war Mitte der 60er ein modifizierter "P5" Verstärker mitgeliefert, mit 4V Gleichstrom TL Speisung. Hier ist dann auch der TL Halter / Spalt Optik mit der P5 Maschine i.W. identisch. Spätere Geräte haben dann wieder 6 V 30 W und den älteren Halter, wie meine 2000 W Hozitontalmaschine, der Verstärker beschränkt sich dann auf einen Siemens Vorverstärker mit +6 dB symmetrischem Ausgang, zum Anschluß an Saalverstärkeranlagen. Mir ist es bei den diversen Maschinen, die ich iLdZ betreut oder bessen habe, eigentlich immer gelungen, den Lichtton zum befriedigenden Arbeiten zu bringen. Magnetton und 16mm, hingegen so gut wie nie. Stefan
  8. Der Mix auf der DVD ist theoretisch tatsächlich anders, als auf z.B. der DTS Spur der Kopie, denn ein HEIMformat muß kompatibel serin mit ALDI Plastiksurroundsystemen und 10 cm No Motion Lautsprechern in AV Apparaten, während Kino generell von 85 dB SPL (-20dB FS Punkt) mit mehr als 23 dB Headroom über dieser Referenz rechnen kann, weil dort ausreichend bemessene Systeme zum Einsatz kommen (sollen). Vielfach wird in D jedoch aus Kostengründen nur eine DVD / AV kompatible Mischung erstellt, dier dann sowohl auf Film als auch auf AV Fassung benutzt wird, ein Riesenunterschied zu den USA, wo man sich über den extra "Spaßfaktor", den nur Kino bieten kann auch bei klkeineren Filmen durchaus bewußt ist. Mein Musterbeispiel ist Pearl Harbor, wo in der BRD auf allen Kinoversionen der Musik und Effekt Datenträger für die Videofassung benutzt wurde, angeblich, weil "versehentlich" ein falsches M+E aus Hollywood geliefert wurde, der Film war daher in D nur 5.1, im Gegensatz zur US Fassung, wo der Film mit 5 Frontkanälen und ES gelaufen ist,, und da wird aus einem Langeweilere ein ansehbarer Film. St
  9. Seh ich auch so, alles, was auf eine 4000 m Spule paßt, hat keine aufpreispflichtige Überlänge. Und kriminell finde ich es, wenn die 121 min (lauf FSK/ Verleih bei 24 Bildern) bei 25 Bildern mit Aufpreis, da über 120 min, verkauft werden. Das grenzt dann an bewußte Täuschung. Bei uns gibt es keine Aufpreise, weder früher noch heute. St
  10. Die heute verkauften Lampen sind prinzipiell "unbrauchbar", ob dieses durch die Lieferanten gewollt ist, sei einmall dahingestellt. Die Reduzierung der Tonlampenspannung, wie sie Josef GRassmann beschreibt, da bin ich geteilter Meinung. Da überwiegend mit dem Infrarotlichtanteil gearbeitet wird, sollte gerade eine konstanten Wendeltemperatur über die gesamte Wendelbreite sichergestellt werden, um eine ungleichmäßige Spaltausleuchtung zu vermeiden. Die Originallampen hatten eine bestimmte Wendelgeometrie, die bei Nennbetriebsspannung (6.3 V) eine gleichmäßige Ausleuchtung sichergestellt hat. Das Auswechseln der Lampen am Dienstag und Freitag sollte sicherstellen, daß a) maximale Lichtausbeute und b) korrekte Wendelgeometrie sichergestellt ist, denn Wendel sacken im Laufe der Zeit ab, wodurch sich die Ausleuchtungsgleichmäßigkeit ändert, verbunden mit Verzerrungen. Die heutigen Lampen "Kopien" haben weder die geforderte Wendelgeometrie, noch die Wendellage. Insofern dürfte auch ein Umbau auf Halogenlampen oder Luxeon LED mit sorgfältiger Justierung eventuell sogar bessere Ergebnisse bringen, als nachgekaufte oder reaktivierte Lampen. Die Notwendigkeit für Rotlicht scheint wohl, solange die Regierung Bush am Ruder ist, vom Tisch zu sein, denn schließlich greift ja eine so "gravierende" Änderung massiv in das US amerikanische Geschäftsleben ein, daß dieses unveranwortlich ist, die Umwelt ist ja egal. So wurde mir zumindest der derzeitige Stand berichtet. Dennoch, eine rote Luxeon LED, und das Bauer Problem läßt sich elegant lösen. Stefan Stefan
  11. Hi cpt... ausdrücklich ist die BEnutzung von 1XXXX nur in den USA gestattet, die CE Geräte / Serienummer 4XXXX / sind "modifiziert" für die Erfüllung der CE Riuchtlinien Niederspannung. Außerhalb von Tradeshows (Messen) und Laboren ist die Nutzung schlicht verboten, während der Verkauf durchaus legal ist, du darfst es halt nicht benutzen. Vor 15 Jahren wäre sogar der Besitz strafbar gewesen, sofern kein "Posthorn" draufgedruckt war. Allerdings sollte dann beim Verkauf ein Netzkabel ohne Stecker beiliegen, denn dann wird der Endkunde durch Montage des Schukosteckers zum "Errichter" der Anlage, und damit zum Verpflichteten, ggf. die Konformität beweisen zu müssen. Bloß das ist alles Theorie, zu Prozessen wird es wohl kaum kommen. Übrigens lag meinem CP 500 ein entsprechender Warnhinweis "Für die Kunden in Deutschland " bei, Gerät der Klasse A vach VDE 0815. Betrieb nur in Gewerbe und Leichtindustrie außerhalb von Wohngebieten zulässig, nach Einholung einer Genehmigung beim BAPT. Die Erlaubnis hab wohl nicht nur ich nie eingeholt, und vermutlich existieren hier in Deutschland sogar diverseste Anlagen, bei denen zusätzlich die Videokabel nicht im geerdeten Stahlpanzerrohr verlegt sind. (Und es geh trotzdem) Auch für einen selbst gebauten Spulenturm ist der Errichter ggf. in der Beweispflicht, daß sein Gerät konform arbeitet. Generell iust übrigens die Selbstzertifizierung durch Ausstellung einer Konformitätserklärung / Bescheinigung des Händlers oder Importeuers möglich. Wie sonst sollten die diversen China Sondermüllerzeugnisse hierr überhaupt veerkaufbar sein, doch im Haftungsfall ist der Aussteller dann halt Geschichte oder nicht mehr auffindbar. Schluß damit, Viel Spaß mit dem DCP 2000, TomCat.
  12. Haben Weitbereichsnetzteil, (Schaltnetzteil) 90 - 240 Volt Wechselstrom , oder 140 bis 370 V Gleichstrom möglich. Einziger "Problempunkt" aller Sony US Geräte:> Beamtenstatus ein< Serie- Nr. 10XXX, entsprechen nicht der CE Europa, daher Betrieb außerhalb Messen und Laboratorien strafbar >Beamtenstatus aus<, also keine realen Probleme. Stefan
  13. stefan2

    E 8 Rotlicht

    Auch bei "Alien Equipment", z.B. CP 500 oder CP 65 kann man ohne Vor- Vorverstärker auskommen, es sind pro Projektor zwei Wideerstände zu ändern, im CP 500 sind die mit der Endnummer X31 (X = 1 - 4) gegen solche mit 470 - 1 k OHm zu tauschen, und dann sollte man in der Lage sein, den Referenzpegel zu erreichen. Da kein SMD, einfachst auszuführen. Bei CP 65 sinds auch 4 Widerstände, ebenso einfach. Der Signal Rauschabständ wird etwas kleiner, dürfte aber nicht hörbar sein, da der Rest der Geräte wesentlich mehr zum Gesamtergebnis beiträgt. Stefan
  14. Frage müßte richtiger lauten, wo läufts in der heute kinostandardmäßigen 4k Auflösung, nicht im 2 k Heimstandard von heute. Stefan
  15. stefan2

    Dolby B Chain

    Hallo Mike, das DSP 30 Gerät stammt von einer Fa. namens Goldline aus den USA, und ist ein handgehaltener Plastik Analyzer in Digital Signal Processing Technologie, der ralativ viele Funktionen und Optionen bietet, und vollständig in ein PC steuerbares Meßsystem integrierbar ist. Preislich nicht zu teuer, erst recht beim derzeitigen EUR / $ Kurs. Ein Freund nutzt das Ding, und ich konnte mich von der Qualität überzeugen. Ivie IE 30 stimme ich zu, das kleine Ding sieht zwar 60 er Jahre mäßig aus, ist aber Spitze, und das neue System IE 33 gefällt mir auch. Den NTI Minilyzer möchte ich nicht mehr missen, der Komplettkit mit Meßmikro, dem äußerst praktischen Signalgenerator und dem Analyzer im Koffer mit Kalibrierzertifikat muß es wohl unter 1000 Euro (nagelt mich nicht genau fest) geben. Für schnelle Überprüfungen einfach Klase. Der Einwand, noch nie 2 gleiche Kurven gesehen zu haben, ist ja gerade mein Einwand gewesen, identische Systeme im gleichen Raum müssen theoretisch gleichartig messen. Zeigt aber nur, wie fehlerbehaftet die Meßmethode ist. Nimm die gleichen Lautsprecher, stelle sie in einem sehr großen Raum auf (e.g. Royal - Berlin) und wiederhole den Test, mit einer großen Anzahl Meßpositionen (nicht nur den Normgemäßen 4 fach Multiplexing) und mathematischer Mittelung, dann wird meine Behauptung zutreffen. Ich wollte aber eigentlich darauf hinaus, das der Analyzer nur ein Hilfsmittel zum Start darstellt, die eigentliche Einstellung jedoch mit Fingerspitzgefühl und vor allem durch Anhören vertrautem Quellmaterials, was durchaus vom externen Tonträger ala Mini Disk oder selbst erstellter CD kommen kann, also nicht notgedrungen Filmrollen braucht, erfolgt. Signale, die sich beim Durchschalten durch die Kanäle auf allen Lautsprechersystemen gleichartig und vertraut/ natürlich anhören zeigen korrekte Einstellung auf, unabhängig von dem, was das Meßgerät anzeigt. Meßgeräte sind nur unterstützende Hilfsmittel, keinesfalls absolute Götter. "Wer mißt, mißt Mist!" Und gerade deshalb kommt man mit dem NTI Minilyzer sehr weit, ohne zu viel zu investieren oder zu schleppen. Stefan
  16. Den Prozess hast du richtig eingeschätzt, kaum reversibel. Triacetat ist eben eine umkehrende Reaktion. Prinzipiell sogar instabiler, als Di Nitrocellulose. Magnetbespurung kann als Katalysator wirken, wobei bekannt ist, dasß die seit etwa 1982 benutzte FerroChrom Spur noch wesentlich aggressiver reagiert, als das alte Eisenoxid. Ich habe eigentlich die besten Erfahrungen mit Luft gemacht, locker gewickelt der frischen Luft ausgesetzt schien sich die Zersetzung du verlangsamen. Molekularsieb, ein Trockenmittel, vermag eine bestimmte Menge Säure und Wasser zu absorbieren, wenn nicht rechtzeitig gewechselt, nimmt die Säurekonzentration wieder zu, zudem bildet sich ein Mikroklima in der geschlossenen Dose, was bestimmt nicht förderlich ist. Ob ich überhaupt auf dsie Idee kommen würde, so etwas wie Urbanskies Filmrenew auf den Film zu bringen, sei mal dahingestellt. Ich glaube, daß Chemie hier eher schadet, als nutzt. Als Versuchsobjekt diente mir eine "bridge on river Kwai" IB Technicolor Kopie, diese kam schon essigriechend an, das Paket stank bestialisch. Wir haben die Rollen dann im Garten unter einem Verschlag vor direkter Wettereinwirkung geschützt. Über Sommer war keine Verschlechterung zu erkennen, der Geruch nahm ab, und die klebrigen Stellen wurden wieder trocken, sogar spielfähig auf Bauer B11. Chemie wurde nicht hinzugefügt. Verlieren kannst du nichts, der Film wird so oder so dem Kompost zufallen. Molekularsieb müßte es auch im Chemikalienhandel geben, allerdings nicht in den praktischen Portionsbeutelchen. Stefan
  17. stefan2

    Dolby B Chain

    Ja, das DSP 30 Gerät funktioniert ganz gut, und scheint bezahlbar zu sein. Ein Bekannter besitzt dieses, und nutzt es zum "Einmessen". Ich kann leider mit keiner Bezugsquelle aufwarten, kann das aber herausbekommen, wenn Interesse besteht. Stefan
  18. ????? Es heißt doch DREHSTROM glr, also wird das keiner bewußt machen. St
  19. stefan2

    2001 in 70mm/Delphi

    Hallo, die korrekt eingestellte U2 hat bisher noch keine unersetzliche Kopie zerstört. Was den 1. Akt aus besagtem Filmklassiker Angeht, den hat sie auf dem Gewissen. Doch war dieses vor 10+ Jahren mein einziges Testmaterial, und bekanntermaßen gibt es in privater Hand keine Filmkopien. :lol: Sicher, das Magnettongerät könnte besser konstruiert werden, siehe U3/U4, aber in Summe bleibt National 70 mein Favorit vor dem Norelco Prototype. Stefan
  20. stefan2

    Dolby B Chain

    Hi, Dolby Kurven gibt es nicht! Grundlage der Einstellung bilden SMPTE / ANSI ISO Regularien, Richtlinie SMPTE/ ANSI 202 M, die letzte Revision müßte aus 2001 stammen. Sie wird angewandt auf Wiedergaberäume, die größer als 150 m3 Rauminhalt sind, und soll eine genormte Wiedergabe in Filmtheatern und Mischateliers ermöglichen. Bei Mischateliers, die als Zielmarkt die häusliche Wiedergabe haben, wie Schallträger, Video und AV Sendevorlagen, Made for AV Movies, Tonband oder Platte wird sie nicht angewandt, ebensowenig in AV Vorschaukinos. Die Norm beinhaltet nicht jene Teile des Systemes, die vor den Klemmen des Hauptabschwächers (Lautstärkestellers) liegen, oder die Wiedergabecharakteristika der Subwoofer - Lautsprecher. Ferner gibt es Unterscheidungen nach Kurve "N" (Preemphase, Lichtton) und Kurve "X" (Weitfrequenzbereich, Magnetton, Digital) Zur Messung sollen ausschließlich Methoden der räumlichen Mittelwertbildung kommen, hier jetzt die mathematischen Bedingungen zu posten ginge zu weit. Es soll lediglich ausgedrückt werden, daß ein einzelner Punkt im Raum mit einem Mikrophon nicht ausreicht, die Messungen zu erfüllen. Dafür gibt es u.a. Mikrophonmultiplexer und spezielle Meßsysteme. Nun zur praktischen Seite: Einen Raum "einzumessen" ist eigentlich Blödsinn, da in erster Linie davon ausgegangen werden soll, daß Lautsprechersysteme und Raum selber einwandfreie Wiedergabebedingungen darstellen sollen, und Fehler dort korrigiert werden müssen, wo sie erzeugt werden. Daß also Nachhallzeit, Dämpfung im Weitbereich die gewünschte Höhenabsenkung im eingeschwungenen Zustand ergibt, unter linearer Lautsprecheranregung. Die ISO Meßmethode mißt im eingeschwungenen Zustand des Raumes, d.h. zum Zeitpunkt, wo sich ein Energiegleichgewicht zwischen Luftdämpfung, Absorption und Überlagerung eingestellt hat. Filmton ist aber nicht statisch, sondern dynamisch, und unser Ohr kann sehr wohl zwischen Direktschall und Reflexion unterscheiden, für den Höreindruck ist der dynamische Direktschalkl maßgebend. (In einer Party kannst Du dich sehr gut mit dem Gegenüber unterhalten, ein Mikrophon würde nur "Rauschen" an das Gegenüber übermitteln.) Zunächst zu deinem Problem: Die Einstellung der Biamp Systeme erfolgt derart, daß ein Tonsignal auf der Übernahmefrequenz eingespiesen wird, und wechselweise Tief- und Hochtonlautsprechersystem eingeschaltet werden. Aufd einem Schallpegelmesser sollte jetzt der Ton um 3 dB niedriger angezeigt werden, wenn nur eine Gruppe in Betrieb ist, mit beiden Systemen sollte sich ein um 3 dB höhere Anzeige einstellen. Die Laufzeitkorrektur kann entsprechend auf Pegelmaximum eingeregelt werden, fertig ist die Biampeinstellung. Die EQ muß normalerweise nicht geändert werden, es sei denn, der passive Lautsprecher hastte eine so fehlerhaft konstruierte Weiche, daß Phasenfehler und nichtlinearer Frequenzgang im Übernahmegebiet der Lautsprecher zu massiven Problemen führten. Sollte sich doch die Notwendigkeit einer Neueinstellung der EQ Werte ergeben, dann fang am Besten in Linearstellung an, das wichtigste Meßinstrument ist unser Ohr, mit vertrautem Quellmaterial. Die Kurve "X" der Norm, Linear bis 2 kHz, dann Abfall auf - 6dB bei Rosa Rauschen und 10 kHz, stellt sich eigentlich automatisch in sehr großen Räumen ein, Mikrophonpositionen im hinteren Drittel des Saales, hier kommt sie auch her, hier wurden die Muster genommen. In kleineren Räumen darf keinesfalls eine so große Höhendämpfung eingestellt werden, das Ergebnis klingt dann zu dumpf. Ebenso darf für mangelhafte Saalausbauten nicht durch Herabregeln der Höhen die Einstellung erreicht werden. Folgende Methode hat sich gut bewährt: Meßmikro im Nahfeld (erste 2- 5 Reihen, je nach Raumgröße) aufstellen, auf Linear (mit geringster Korrektur!, möglichst nicht "boosten", sondern nur absenken) einstellen. SPL Messung dann in 2/3 Länge auf 85 dB bei Referenz. Hierbei beachten: Abacus und R2THX nutzen eine falsche Referenz, der Meßwert wird um ca 2.5 dB zu niedrig angezeigt, also entweder in Saalmitte auf 85 dB, oder bei Stellung +2.5 dB (8 Volt am Dolby) einstellen. Sonst klingt es zu laut. Und, bei identischen Lautsprechersystemen kann es in der EQ Stellung keine Unterschiede zwischen den einzelnen Kanälen geben, also beim DFP - Kanalinhalt kopieren wählen. ( Tools -> Copy channel) Wie das bei "Alien Equipment" geht, entzieht sich der allgemeinen Kenntnis. Viel Erfolg: St.
  21. stefan2

    2001 in 70mm/Delphi

    hi cinerama, der "herausragende" war ja etwas ironisch gemeint, und "nachzubessern" ragt ja auch aus gewissenhafter Arbewit heraus. SAt
  22. Äh, hmm... ...Rollenkarten? Welches MP nutzt noch Rollenkarten? Die Aktion gilt ja nur für Kunden von MP Centern, oder? St
  23. stefan2

    2001 in 70mm/Delphi

    Leider eine mögliche, aber falsche Erklärung der Filmrisse bei 2010. Der Vorführer muß ein äußerst gewissenhafter Mann gewesen sein, so wurde er mir beschrieben, der seine U2 durchaus kannte. Der Fehler war eine falsche Spurlageeinstellung des Magnettongerätes, durch eine zuvor ausgeführte Wartung eines Bauer Technikers. Die falsche Spurlage hat mich einige Meter und diverse Filmrisse aus "Oklahoma" gekostet, beim Versuch die Zoo Palast Maschine wieder in Betrieb zu bekommen. Bis mir ein Freund, der zwischenzeitlich die Anleitungs- und Wartungsheftchen inhaliert hatte, den Tip mit der Verstellung gab, und die Einstellung vornahm. Seit dem gab es keinen Filmriß mehr. Nicht Unfähigkeit oder mangelnde Kenntnis eines Vorführers, sondern mangelnde Sorgfalt eines herausragenden Bauer Ings. Stefan
  24. REinigen, leicht schmieren wie schon al_sub schrieb, und zusammensetzen, dann sollte es wieder gehen. Eventuell auch etwas Oel in die Löcher der Fern geben. Stefan
  25. Die ältere Bauer U2 UW2 R2 und R5 haben Synkronmaschinen, da läuft 25 Bilder. Die UW 2 R/ wurde mit Asynkronmotor und 1440 Upm geliefert, da läufts dann mit 24 Bildern. Es ist jedoch kein Problem einen FU zu nutzen, bei Standard mit 48 Hz, bei FERSEHSPIELEN (alle gegenwärtigen Kammer- und Hörspiele auf Film aus D, "FILM" scheint in D tot zu sein) mit 50 Hz, bei Todd AO auf 60 Hz zu spielen, geht ganz ausgezeichnet, von der verbesserten Zuverlässigkeit der Steuerung einmal abgesehen. Die Tonhöhe der Formate DTS und SDDS bleibt erhalten, durchg strechen (Wiederholen und/oder Weglassen kleiner Teile unter 20 ms des Signales). Hörbar ist dieses eigentlich nicht, es leidet die Wiedergabequalität dennoch. Diese beiden Systeme nutzen nämlichz einen Zeitcode und Durchlaufgeschweindigkeitsmessung im Verhältnis zum internen Takt. SRD wertet nur den aus der Durchlaufgeschwindigkeit gewonnenen Takt aus, wodurch sich Tonhöheschwankungen ergeben. Dieses Format kann daher auch in einem wesentlich weiteren Bereich synkronisieren, als es SDDS kann, bei dem die Grenze bei +/- 5% (ca. 1 Bild) liegt. Kriminell wird das Verhalten der Kinobetreiber dann, wenn ein (unverschämter) "Überlänge" Aufschlag ab 120 Min gefordert wird, und der zwischen Filmstart (Verleihzeichen) und Nachspann (Produzentenschutzmarke) liegende Zeitbereich weniger als die dem Zuschlag zugrundeliegenden 120 Min liegt, dieses ist ein unkorrektes, sogar eventuell betrügerisches Verhalten. Erinnert sei noch einmal an die Funny Girl Premiere mit Frau Streysand in 1968, wo die Künstlerin empört den Saal verließ, als der Film mit 25 Bildern bei einer Premiere lief, sie würde stets kkorrekt gesungen haben. Mein Fazit: 25 Bps sind dasnn in Ordnung, wenn das Filmwerk für Audiovision in Europa produziert wird, für Kinofilmer sind 25 Bilder einzuhalten. Stefan
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