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Spulentürme kann Mann nicht selber bauen. Oder doch? Grüße: Stefan
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Doch! Das hat jemand behauptet: T. Holman auf die von mir gestellte Frage nach Vollhorn Systemen und Baßhornsystemern im Rahmen eines Seminars auf der Ranch: "WE MEASURED IT, AND IT COUDN'T SOUND GOOD" "Only DIRECT RADIATORS MEASURE GOOD, ..." Und da dieses Konsultanten ja die weisesten auf der Erde für Filmton sind, müssen sie ja recht haben. Wozu Wirkungsgrad? Verstärkerleistung kostet nichts! Stefan
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Chris, 4:3 = 12:9, du schreibst ja von 16:9, aldso nutze bitte die gleiche Basis. Stefan
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Hi, in D scheint Film erst jetzt neu gestartet zu sein, während im Ausland schon seit über 1 Jahr getourt wird. Trailer hatte ich seit 2003. in Berlin z.B. Delphi Filmpalast und International. Der Film hat eine dem Original entsprechende Qualität, d.h. die Tonwidergabe ist Academy Mono. Die Kopien sind aunscheinend auf heutigem Schwarzweißmaterial gezogen, und erreichen damit nicht jene Güte eine klassischen SW Kopie vergangener Zeiten. Insgesamt aber eine sorgfältige Arbeit. Glücklicherweise in Normalformat 1:1.37, und nicht wie der Trailor in Farbkopie 1.85 kaschiert. Ob in Kleinstädten ein Einsatz erfolgt, oder sich außerhalb der Metropolen ein Abspiel ergibt, wage ich zu bezweifeln. Auch wird die Laufzeit nicht all zu viele Wochen betragen. Solange möglich, im Delphi oder Inter ansehen, da stimmt die Qualität wenigstens. Stefan
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Das Fach in der U2, wo eigentlich der Einbausatz Kühlgebläse montiert werden sollte, war häufig der Platz für die Schnapsflasche. Obschon ich Getränke geistiger Art während der Arbeit ablehne, bin ich mit Vorführern "aufgewachsen", die Alkoholiker waren. "Herr W.", so der Inhaber," wenn Sie Einlaß machen, trinken Sie bitte nicht vorher, Alkoholfahnen machen so schlecht gegenüber den Besuchern." Vorführer W.:"(Hicks), ja werd dran denken (hicks)." War noch vor 15 Jahren weit verbreitet, nicht nur der Alk... Stefan
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Tolle Rarität, sollte meinen auch noch anbieten. Aber Bauerverstärker schlechter als Phillips? Kaum möglich, Phillips waren stets das übelste, was der Markt kannte. Nicht nur, daß Schaltröhren als "Endpentoden" eingesetzt wurden, fast alle hatten einen Kompressor eingebaut, um die unterdimensionierten Ausgangstrafos nicht all zu schlimm klingen zu lassen... für Zurückbleiben, bitte! ausreichend. Klangfilm war zwar besser, aber besser als Phillips ist dieser Bauerverstärker allemal, den es auch mit 2 Photozelleneingängen und kürzeren Füßchen zur Sonolux gab. Stefan
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Gast schreibt: Zum Thema Kinosterben in diesem Jahr noch eine kleine Zusammenfassung einiger geschlossener Traditinskinos in Deutschland: -Berlin:Klick,Filmbühne am Steinplatz,Royal, Blow up Dreden:Ufa-Palast(eh. Rundkino) Detmold:Universum Lübeck:Lichtspiele Hoffnung Und was Lübeck - Hoffnung angeht, so ist dieses ja "nur vorübergehend" nach "Schadensfeuer am 24.12.04 wegen notwendiger Renovierung geschlossen". Das Schadenfeuer wurde duch einen "überhitzten Popkornapparat" ausgelöst und hat das Foyer zerstört. Daß dieses Haus, wie wohl alle verbleibenden ex K+K Häuser außerhalb des "Filmpalastes Stadthalle wohl keine Chance hätten, 2005 im internationalistischen Umfeld des Konzerns erhalten zu bleiben, dürfte wohl jedem klar gewesen sein. Daß die Schließung der Düsseldorfer Lichtburg "aus betriebswirtschaftlicher Sicht" schon zu Zeiten der Nicht K+K Ufa beschlossen war, ist glaube ich bekannt. Da ging es darum, den Banken gegebnüber zu beweisen, daß man Einnahmen vom "rentabel laufenden, nicht schuldenbelasteten Altbestand" zu den verschuldeten "Investitionsruinen" umleiten mußte, um durch "eigene Konsolidierungsbemühungen" Guten Willen zu zeigen. Die Mietzahlung war dann gerne vorgeschobener Grund, aber an Sich liefen Lichtburg und andere Objekte wie das Hamburger City durchaus kostendeckend, sogar mit Überschuß. Die Folge internationalem Einflusses zeigen sich bei Konzernstrukturen schnell und deutlich. Stefan
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Nun ja, mittlerweile einige Erfahrungen mit den Xenon Dingern gesammelt, ist das Hauptproblem der Kodak Mechanismus. Die Diuakühlung an Sich ist sehr solide, und Dank Interferenzspiegel und KL Reflektor ist die Strahlungsbelastung sogar unter der des Halogenapparates. Daß man ausschließlich nach DIN gerahmte Dias (Neubronner - Verfahren) projiziert, versteht sich von selbst, Papp-, Plast oder glaslose Rahmung taugt bestenfalls in der Heimdiaschau. Was mir bei den Hokushin Umbauten aufgefallen ist, ist dfie unglaubliche Bastelmentalität, wird es modifiziert, so werden die Folgen ausgebessert, statt die Ursache zu kurieren, z.B. ein weiterer Lüfter zur Netzfilterkühlung. Genial ist allerdings das Xenonzündgerät, welches unverständlicherweise seinen Weg in europäische Projektoren nie gemacht hat, nur betrieben aus der Leerlaufgleichspannung heraus wird ein sin2 Impuls hoher Scheitelspannung erzeugt, und ohne EMV Probleme startet die Lampe, sofort. Während bei uns (mit der Maßgabe "nicht mehr al 2 Zündungen pro Betriebsstunde") weiterhin Bauch Löschfunkensender (o.ä. Typen) veralteter Konstruktion verkauft werden. Bei korrekter Lampenjustage ist auch die Ausleuchtungsgleichmäßigkeit ganz gut hin zu bekommen. Insgesamt i.O. doch Bauer Dialux 3 mit 4 kW, das wärs... braucht dann aber Normaldias. Stefan
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Die Motorlager sind Sinterbronzelager und haben innen einen mit Oel vollgesogenen Filzring, der über "Lebenszeit" Schmierung geben soll. Dieses Oel vertrocknet, und die Welle wird nicht mehr geschmiert. Der Lüfter sitzt mit einem ziemlichen Abstand (Hebelarm) von der Lagerstelle entfernt, so daß bei Unrundlauf durch Verdreckung (oder Nicht- gewuchteter Lüfter) das Lager zertrümmert wird. Irgendwann bleibt der Motor dann stehen, und muß getauscht werden. Nun aber zu glauben, schlachte ein Karussell, repariere das nächste, hat sich als unmöglich herausgestellt, von Jahr zu Jahr gibts kleine Unterschiede in den verwendeten Baugruppen. Lebenszeitschmierung heißt dann in der Praxis 5000 Stunden, oder anscheinend 10 - 20 Jahre. Hersteller leben aber auch vom gelegentlichen Neukauf ihrer Produkte, daran bitte denken. Stefan
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First rule: Electricity is dangerous, DON'T FUCK WITH IT! Serious injury or death might occur from improper handling with electricity. Electrical circuits should only be set into operation by serious professionals! Der Kondensator befindet immer am Motor, und da Wechselstrom, wird er laufend umgeladfen, was eine Fasenverschiebung zwischen Strom und Spannung erzeugt. Dadurch erst kann der Motor von alleine loslaufen. Wird die Versorgung abgeschaltet, entlädt sich der Kondensator über die Wicklungen der Maschine. Um zu verhindern, daß Kondensatoren im ausgebauten Zustand gefährliche Restspannungen enthalten, wird paralell zum Kondensator ein Widerstand von etwa 1 M Ohm geschaltet (im Motor Kondensator integriert). Dieser entlädt die Restladung innerhalb kürzerer Zeit, ohne jedoch die Funktion als C zzu beeinflussen. Was den Umgang mit Strom angeht: SIEHE OBEN! Lediglich erfahrene Profis sollen damit Basteln, ansonsten Finger wech! Stefan
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Schwere Frage, würde ich auch gerne wissen, was nun besser ist. Ich habe Kodaks Projektoren nie gemocht, die Plastikmechanik war immer plünnig und anfällig, der auf der Motorwelle sitzende Lüfter lief stets unrund und zertrümmerte das Sinterbronze Gleitlager. Plünniger Müll eben, aber anscheinend gibt es ja keine besseren Diaprojektoren am Markt, alle erhältlichen Wettbewerbsmodelle von Rollei, Zeiss, Voigtelander, etc seien noch schlechter? Wesentlicher Unterschied zwischen SAV 20XX Serie und Ektrapro scheint die Verwendung von Microprozossor und Schrittmotoren für den Diatransport zu sein, die Gehäuse der teureren Ektapros sind auch aus Metall. Statt einer 250W Halogenlampe gibts die 82V / 300 W Kaltlichtspiegellampe der US Serie jetzt auch in Deutschland. (Spart den Hersteller Kondensor und Spiegelkauf) Ich selber besaß / besitze verschiedene SAV 20XX, die Teile im Inneren sind nicht kompatibel von Jahr zu Jahr. Standsard 2050 Umbau von BKE auf 400 W / 36 V Nur als grauenhaft zu bezeichnen (sinnloseste Sache der Welt, da nicht heller, als 24/250) sowie japanische Säge- und Bastelarbeiten auf Basis von 2050 als Hokushin / Yokogawa 1000 W Xenon Apparate mit hintergesetztem Lampengehäuse und 90 Grad Lichtumlenkung. Leider weiß ich nichts über die Elmo Karuselle zu berichten... Mein alter Leitz CA 2500 macht einen mechanisch überlegenen Eindruck, mit kürzerer Diawechselzeit.... gilt aber auch nicht als herausragende Leistung. Stefan
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Altglas ist Rohstoff!
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Zur Außenansicht des Capital (Ufa Universum): Hat ja bisher keiner gepostet, auch hier bevorzuge ich eine historische Ansicht der Eröffnungsvorstellung, weil das mehr von der Wirkung der Mendelsohnschen Architektur zeigt, als die spätere Nachkriegsarchitektur mit dem relativ kleinen Capitol Leuchtbuchstaben und den vergleichsweise Mini Plakatwänden.: Man beachte: Es gibt nicht nur Film, sondern eine großartige Bühnenschau mit Gesang, Orgel und Tanzorkester. Stefan
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Die Verwendung von Cinestage für 80 Tage macht durchaus Sinn. Überwiegend aus zollrechtlicher Sicht, denn 34.5 mm Film gilt als Schmalfilm, für den wesentlich niedrigere Importsätze, als für Breitfilm, der als USA Import damals erheblichst besteuert wurde, zu zahlen waren. Zudem lief wohl "80 Tage" in einer deutshfassung, Aufzeichnungsanlagen für 70 mm Magnetton gab es in Europa nicht, wohl aber Mehrkanal Magnetbandspieler. Die Situation ändert sich erst, mit der Installation einer 70 mm Straße bei Technicolor in London. Nun können Breitfilme zu vermindertem Steuersatz importiert werden. Ich selber besitze Bildchen aus der 34.5mm Nur-Bild Technicolor Schmalstummfilmkopie (zur Nutzung mit Sepmag), kann man sowas scannen? Capitol, möchte ich der Version von TomCat am ehesten zustimmen; Abriß und Neubau als "Schau-Bühne" Ich erinnere mich an einen Artikel in der Frankfurter Zeitung aus 1979, wo der Autor über Denkmalpflege Berliner Art nachdachte, unter dem Motto "Denkmalplege heißt Abriß und Neubau" - Über die widersinnige Zerstörung des Mendelsohn Kinopalastes" oder ähnlich, doch der ist in einer Kiste untergegangen, suchen versuche ich. Vielleicht sollte ich einmal Erich Mendelsohn anläßlich der Eröffnung des "Ufa Universums" zu Worte kommen lassen: "Kino? filmspiel, Theater der Bewegung! Bewegung ist Leben. Wirkliches Leben ist echt, einfach und wahr. deshalb keine Pose, keine Rührmätzchen. Im Film nicht, nicht auf der Leinwand, nicht im Bau. Zeigt, was drinsteht, was dranist, was draufgeht.- Bühnenhaus? - Keine Spur! Elevator für die Bildwand, wenn der Sketch den Film ablöst.- Reklameturm, Scheinarchitektur?- Im Gegenteil! Entlüftungsschlot! -Luftwechsel 3 mal die Stunde, herausgedrückt in Richtung Kurfürstendamm: Dann haltgemacht: UNIVERSUM- die ganze Welt!- Palastfassaden? - Und die Rentabilität: Läden machen Geld. Büros beleben und schaffen Publikum. Säulengang für Mondäne? Maul, groß aufgesperrt mit Lichtflut und Schaugepräge. Denn - du sollst hinein, ihr alle - ins Leben, zum Film an die Kasse! Domkuppeln? - Wozu! Schildkrötendach. Schutzwölbung der schrägen Decke, schrägzu auf die Bildleinwand.- Aha! Kamera! Richtig! Bildleinwand - Die Außenwelt. Filmbild - das bunte Leben, Tränen, Zirkus und Meermondschein. Wir Zuschauer - tausend, zweitausend Objektive, die aufsaugen und reflektieren, vergnügt sind oder erleben. Also kein Rokkokoschloß für Buster Keaton. Keine Stucktorten für Potemkin und Scapa Flow. Aber keine Angst auch! Keine trockene Sachlichkeit, keine Raumangst lebensmüder Gehirnakrobaten - Phantasie! Phantasie - aber kein Tollhaus - beherrscht durch den Raum, Farbe und Licht. Unter dem schwebenden Ring des Foyers verschwindet dir die Strasse, unter dem Scheinwerferkegel der Decke das Dunstlicht des Abends. Dann - links oder rechts vorbei am Leuchtturm der Kasse in das Helldunkel des Umganges - hier triffts Du "Sie" sicher. Duck dich in Spannung! Kompressor! Aber dann die volle Tour. Alle Flächen, Kurven, Orgelbänder und Lichtrollen der Decke laufen zur Leinwand über das Medium der Musikk ins flimmernde Bild - ins UNIVERSUM!" Das Ufa Universum am Leniner Platz galt in Europa gerazu als der Idealtypus des modernen Kinohauses, ein Vorbild an funktionalistischer Ästhetik und Schönheit. Mendelsohn legte in jeder Beziehung den FILM als Leitgedanken seiner Architektur zugrunde. Gerade hier liegt die Pervertierung des Denkmalschutzgedankens, aus einer FILMBÜHNE eine SCHAUBÜHNE zu machen, indem der Kinohausbau äußerlich erhalten, innerlich aber entkernt und völlig verunstaltet modern wiederentsteht. Ein völliger Abriß wäre die ehrlichere Lösung gewesen. Auch die diversen Umbauten der 50er und 60er Jahre hatten die Mendelssohnsche Kinohausarchitektur schon erheblich in Mitleidenschafdt gezogen, das von cinerama eingestellte Bild von 1952 verdeutlicht dieses in guter Weise, findet sich hier eine relativ geschmacklose Acella Innenausstattung der verarmten Nachkriegszeit.Ich hoffe, daß die beiden Bilder einer Innenansicht aus der Eröffnungszeit ganz gut illustrieren, was gemeint ist. Die Bilder sind schlecht, das aus historischem Buche stammend. Stefan
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Anamorphotische Objektive sind nicht rein "afokal", sondern können auch eine gewisse sphärische Vergrößerung aufweisen. Die Summe aller Toleranzen ergibt dann das Bild auf der Bildwand. Die Abmaskierung wird dann nach dem Bildwandergebnis eingestellt. Stefan
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Digital ist schlecht...frühere Technik ist überlegen
stefan2 antwortete auf Expert Grouper's Thema in Nostalgie
@ Expert Grouper und Cinerama. Vielen Dank für die ausführliche Kritik meines Beitrages. Ich glaube, daß cinerama eigentlich ganz gut weiß, welcxhes Verhältnis ich zu gepflegter und perfekter Filmwidergabe habe, und daß ich eigentlich die heutigen Strukturen keinesfalls gutheiße. Aber früher war halt auch die Zukunft besser. Von den rund 4200 Abspielsälen in Deutschland Werst und dem Land Westberlin waren wohl alle besser, als heutige Plexe? (Von der Ostzone, außerhalb des Küstenstreifens und einiger Vorzeige Bezirkskinos abgesehen, möchte ich gar nicht erst reden) Bestimmt icht, hattet Ihr auch unterstrichen. Gerade die Mehrzahl, der Abspielstellen hatte zwar irgendeinen Charme, aber von Perfektion entfernt. Und die paar Beispiele in Metropolen und außerhalb, die es gab, sind sicherlich erhaltenswert gewesen, doch ihre Zahl war beschränkt. Auch das Argument von moses: IMHO "putzen" nicht die MPs die anderen Kinos weg, sondern der Zuschauer scheint keinen bedarf mehr danach zu haben. Erinnert mich immer an die "Tante Emma"-Läden, jeder bedauert das es (fast) keine mehr gibt, aber alle fahren lieber zum Discounter auf die grüne Wiese. entbehrt nicht der Realität. Demokratie in diesem Lande beschränkt sich auf die Anzahl der im Supermarkt angebotenen Kaffesorten, die möglichst das ganze Marktspektrum umfassen müssen, von den angebotenen Sorten werden dann tatsächlich auch 2 in der Hauptsache gekauft. Demokratie im Kino heißt, alle aktuell startenden Filme (z.Zt. ca 8/ Woche) im Haus anzubieten, oder zumindest 70% davon. Daß dann nur 1 - 2 Titel gute Zahlen aufweisen, ist wie beim Kaffekauf. Häuser mit nicht genügend LW gelten unterschwellig als "undemokratische" Einrichtung, und ablehnenswert, unabhängig von deren Güte. Solche Theater müßten sich profilieren, mit besonderer Güte, wie es die "Einheitsmusical" in einer Stadt tun, diverse GEMA Nummern für ein und den selben "Musikschrott". Dann bedürfte es der Roadshow- Engagements, mit entsprechenden Exclusivauswertungen, ohne Video, DVD und AV oder 35 mm Kinoi. IMAX gehört dahin, wo das Osloer IMAX an Åkewrbrygge gelandet ist, in den Container. Stefan -
Wesentlicher Hinweis, danke. Paralellität der Rollen prüfen. Stefan
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Nicht nur die. Tristar Columbia war ja auch mal "Warner- Columbia". Oder kennt noch jemand "Columbia- Metronome"? Und alle US Majors zusammen firmierten nach dem Krieg / Ende des Krieges gemeinsam als "MPEA- Amerikanischer Filmverleih". Als Gegenpol zum DFV - Deutschen Filmverleih der NS Endzeit... ... Namen ändern sich. Stefan
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Hallo, die Grundbrennweite des alten Objektives kann stärker streuen, als bei moderneren Systemen, die enger toleriert sind ("Fokus guarantee" = Brennweitengarantie seit 1978). Gleiches gilt auch für die Vorsatzanamorphoten. Eine Toleranz von 5% fällt mit bloßem Auge nicht unbedingt ohne Vergleich auf. Wenn jetzt Anamo und Grundlinse entgegengesetzte Toleranzen hatten... dann sind es jene 10%, die dir jetzt fehlen. Altglas ist Rohstoff. Stefan
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Hallo, theoretisch könnten die Getriebe gegeneinander getauscht werde. Frage aber lieber mal den Theo, denn der hat eine Riesenanzahl U Maschinen in den letzten Monaten umgebaut und restauriert. Und anscheinend waren keine 2 gleichen dabei. Meine Maschinen waren/ sind alle identisch gewesen, U4 mit 4 kW Simens horizontal Lampe und AK Getriebe mit Einflügelblende / beschleunigt. Die Maschine im Foyer ist vert. 2500 und hat Zweiflügelblende und ganz andere Rollen. Laut best- Nrn. und Reparaturanleitung solls gehen. Wenn der Riemen springt, sind die Zähne abgenutzt, einfach mal tauschen, gibts im technischen Normteilehandel für bezahlbares Geld, nicht beim Kinohandel versuchen. Die beuten aus. Stefan
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Der an dieser Art Maschinen verwendete "Wickelmotor" ist eine Sonderkonstruktion des Asynchronmotors, der ein gegenüber der "normalen Baugroß0e" vermindertes Moment entwickelt. Das kann auf zweierlei Arten erfolgen. 1) Der Kurzschlußsteg im Läufer wird mit erhöhtem Widerstand versehen, die Ständerwicklung entspricht dem Serienmotor. 2) Ein Serienmotor wird verwendet, die Wicklung jedoch für z.B. 1/4 - 1/3 des Nennstromes ausgelegt. Der Motor hat dadurch eine weichere Charakteristik, ähnlich wie das Einschalten mit Vorwiderständen oder bei Schleifringläufern mit Widerständen im inneren Kurzschlußkreis der Asynchronmaschine. Der Effekt entspricht der Filzkupplung, Begrenzung des möglichen Motormomentes bei gleichzeitigem Erhalt der Enddrehzahl. Ein Problem ist die hohe Enddrehzahl, kann doch die Aufwickelspule ohne Begrenzung durch den Filmtransport, als bei Filmende bis zur Asynchrondrehzahl des Motors hochlaufen, z.B. bei verwendeter 6 poliger Maschine, 900 Upm., ein derartiger Motor wird gerne an ortsfesten Maschinen angebaut. Um die Baugröße für portable Anlagen zu reduzieren wird hier ein 2 poliger Motor mit 2800 er Asynchrondrehzahl verwendet, der über eine Zahnriemenuntersetzung die Filmspule antreibt, um die Enddrehzahl du begrenzen. Häufig wird ein Widerstand vorgeschaltet, um eine zusätzliche Begrenzung des Filmzuges zu erzielen, z.B. über Wippe mit Überbrückungsschalter. Bei portablen Projektoren wird der Spulen Antrieb aus dem Werk heraus gern vermieden, weil damit die Baugröße des Projektormotors anwachsen würde, was zu Gewichtserhöhung und Baugrößenvergrößerung führen kann. Der seperate Wickelmotor entlastet in dieser Frage den Ing. erheblich. Lediglich die Kinotone FP 23 hatte den Antrieb vom Werk, hier wurde aber auch der normale 127 V Asynchronmotor der FP 30 Maschine benutzt, von Baugröße und Drehzahl (2880) her ausreichend dimensioniert um 3000 m Film plus werk zu bedienen. Doch diese Konstruktion lehnt sich an die Phillips FP 3 an, wo ein fast identischer Motor eingesetzt wurde. Leicht waren beide nicht. All diesen Lösungen sind die Nachteile einer reinen Momentbegrenzung, wie bei der Friktion eigen, d.h. ungleichmäßiger Filmzug über den Wickelradius. Am Anfang zu stark, am Ende eventuell zu schwach. Eine filmschonende Aufwicklung nutzt Tänzerregelung und 4 Quadrantensteuerung des Wickelmotors, ist aber im Gegensatz zum oben beschriebenen Reluktanzmotor keine Fielmann- Lösung. Leider. Stefan
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Genau! Horizontal Shortened Cable = HSC verkürzte Bauform fuer Horizontalbetrieb mit Label.
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Versteh ich nicht, wie das gemeint ist? Bei Datenproblemen, solange die Zeitspur lesbar ist wired weiter wiedergegeben, und es klingt, wie sich der Algerithmus denkt, daß es richtig wäre. GSM Mobil mit gestörter Versorgung zeigt es ganz gut, jene metallischen "Sproing, etc" Geräusche als Resultat einer stabilen Zeitleiter, aber korrumpierter Daten. AC3 klingt genauso, ob da der Frequenzgang erhalten bleibt, vom ursprünglichen Dateninhalt sind ja eh nur noch 20% erhalten? Der Frequenzgang istein Aufnahmeparameter. Der Rest des Systems ist Umwandlung von komprimierten und reduzierten Daten in Linear PCM und Rückwandlung in Analog, oder? Stefan
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Digital ist schlecht...frühere Technik ist überlegen
stefan2 antwortete auf Expert Grouper's Thema in Nostalgie
Ist nicht von der Hand zu weisen. Nach dem verlorenen Krieg war Deutschland ein armes Land, der Reichtum den wir heute kennen, stammt aus den 1980ern, wo der Wiederaufbau beendet (1977) war, und ein großer wirtschaftlicher Fortschritt bei den Massen eintrat. Baumaterial in der ersten Nachkriegszeit, aber auch in der Zeit des Kinobooms (50/63) gab es vorwiegend zur Bekämpfung der Wohnungsnot, für Vergnügungsstätten mußte sehr rationell gearbeitet werden. Das Motto war mehr scheinen, als seien, also die ganze Trickkiste der Tarnung und billigen Vortäuschung wie vermessingtes Eisen etc. Jeder städter kennt sicher schöne und großartige Filmtheater, die auch gutes boten, im Hamburger Savoy z.B. in 20 cm Billigstbeton gegossen. Phillips Maschinen mit Cine Apergon Objektiven und Verstärker von Phillips (mit Kompressor) sowie 20 cm Breitbandlautsprecher mit Hochtonkegel vermochten dann auch beste 70 mm Qualität zu bieten? Ich bezweifele. Vieles ist Mythos und der Erinnerung an etwas neues und besonderes in einer Zeit der vorhandenen Entbehrungen geschuldet. Die meisten anderen Filmtheater dieser Zeit waren dann sogar häufig im Ziegelsplittverfahren aus Trümmern wiedererstandene Einfachstlösungen, deren technische Qualität häufig nicht überzeugend war, auch wenn gelegentlich sehr schöne und perfekte Bezirkskinos entstanden waren, so war dieses nicht die Regel Filmwidergabe hat in den letzten 15 Jahren einen wirklichen Schritt nach vorne gemacht, vergleiche doch einen Technicolor CinemaScope Film aus 1959 selbst mit einem Super 35 CS Film. Ersterer ist "echtes Schrot und Korn" im Bild. Andererseits 1959er Technologie, richtig angewandt, würde auch heute noch überwältigende Ergebnisse bringen. Stefan -
@ filmempire Die Angabe des "letzten Brötchenlehrlings" geht auf gewerkschaftliche Fertigung "IATSE" Verträge zurück. Ein fertiger Film ist keinesfalls das Produkt des Regisseurs, oder etwa einzelner DarstellerInnen, sondern der gesamten Filmcrew, die das Werk dann auch gemeinsam "verabschiedet". Ein "director's cut" macht daher eigentlich wenig Sinn. Für die Vollendung ist der Breötchenboy genauso wichtig, wie der Buchhalter oder Versicherungsagent, ohne Tonconsultant kein Ton, ohne Focus Puller keine Schärfe. Daher verdienen auch alle, gleichberechtigt genannt zu werden, das ist nur fair. Stefan