-
Gesamte Inhalte
5.549 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
49
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von stefan2
-
Alsogerade LEAF ist herausragend gut gemacht, sehr schön, wie das Blatt um dich herumfliegt, über den Kopf. Der Subbassanteil beim Wind, hervorragend. Wenn der nicht wirkt, dann hast Du den im falschen Kino gesehen. Leider ist auch das Atmos Schild kein Garant dafür, das die Anlage was taugt. Mit dem Schieber im Designtool bei "Minimum configuration" wird es einfach nichts. Und das gibt es zu häufig, um den Auftrag zu bekommen. Hier gilt wie so oft: "Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut."
-
Das wird dann so sein, in 2D, in 3D, in 4D, aber in der Regel ohne Ton wird der Bond im Kino wieder in (fast) jedem (Kino)Standort laufen. Ich schließe mich der Meinung der Mehrzahl im Freundeskreis an, Bond brauchen wir uns nicht mehr anzusehen, zum ursprünglichen Start hätten wir das gemacht, und wären vllt sogar weit gefahren, für eine brauchbare Show. Nach so langer Zeit, uninteressant. Und selber können wir den immer noch buchen, oder die UHD nehmen. Durch die große Menge an Startsälen wird sicher das Gesamtergebnis für das Studio und deren Vertriebsagentur akzeptabel, mit jedem Startsaal und Standort kommen Zahlen hinzu, doch für den Einzelnen wird das Ergebnis sicherlich nicht berauschend. Überlege jeder, ob es wirklich noch sein muß, oder ob der Bond mittlerweile nicht besser im Streaming aufgehoben wäre.
-
Die originalen sind die gleichen, wie an der FP 23, wo aber im Unterschied zur FP 18 der Antrieb über einen seoperaten Wickelmotor erfolgt. Eine Seite der Riemen ist mit einer gelben "Gummierung" versehen. Bei der FP 18 ist es 1 Riemen, bei der FP 23 sind 2 auf der Treibscheibe. Die eigentliche Friktion ist lastabhängig. Offensichtlich hat die Gummierung einen bestimmten Reibwert mit der Nylonscheibe. Ich bin kein Freund dieser Lösung, aber, sie scheint ja halbwegs zu funktionieren. Zumindest an meinen Maschinen. Esstellt sich dann mittelfristig auch bei mir die Frage nach Ersatz. Die gewebten Baumwollriemen hatten El 5000 und 5100, wie auch die ganz frühen FP 23 aus den 70ern. Das war eindeutig Philips.
-
Ich habe auch schon eine Anlage eingerichtet, wo die Front zusammengemischt auf Mono Verstärker geht. Gibt es vereinzelt immer noch. Noch mal zur Erinnerung. 1994 (vor der Plexzeit) waren knapp nur 25% der dt. Kinos stereofähig. Und nicht SR, sondern irgendein Stereosystem.
-
So geht auch, und sollte uns ein Vorbild sein. Nie wieder dunkle Zeiten. Denkt mal darüber nach, was hier viele machen. Das Vorbild hab ich bei der Programmpreisverleihung in Schwerin neben dem Capitol gesehen, und dort besten Kaffee serviert bekommen.
-
Neue DCI specs für HDR und LED-Displays
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Carsten, was ja eigentlich auch reicht, und in den Bereich sinnvoller Erweiterungen gehört. Ich wäre so froh, wenn schon 150 nits und 60 fps real geboten würden, bei Schwarzwerten von ruhig 0,01 nits. Das bedeutet: Endlich richtig farbige Bilder. -
Bei kleiner Distanz und großem Bild gibt es sicher einen Vorteil. Im Kino, laut Projektierungsvorgaben 90° maximaler Sehwinkel, kann das Auge etwa 5400 px trennen (ca. 60px pro ° Sehwinkel), und 6k Projektion würde reichen. Da kaum jemand in den erste beiden Reihen sitzt, reicht dort 4k, nicht mehr, nicht weniger. Aus diesem Grund ist Kinowiedergabe bei 4 k genormt, 2k als Übergang war solange zulässig, wie die Industrie noch keine 4k Geräte serienmäßig liefern konnte. Seit 2007 gibt es serienmäßige 4k Geräte mit gefordertem Bildkontrast zu kaufen. In der Heimtechnik und dem Smartphone (wie soll eine Stecknadelkamera 8k auflösen? Welche Datenrate willst Du nutzen, um das verlustfrei rüberzubekommen?) mag 8k als Werbeargument sicher richtig sein, trotzdem wird ein mit hoher Datenrate gesampeltes Bild niedrigerer Auflösung besser aussehen, als das, was uns in Realität trotz aller KI geboten wird. Zustimmung dazu, das Kino muß sich weiter entwickeln. Das bedeutet aber, daß man das heute machbare in Bild, Ton und Sitzkomfort anbietet. Also Hi Contrast 4k 2D und Immersiv Audio in bequemer Bestuhlung mit großem Abstand. So wie vor 20 Jahren geht nicht mehr.
-
Den Hersteller, Paolo Veronese, gibt es noch in Mailand. Der dürfte bestens wissen, wo und wie es geht.
-
Also nicht die fast baugleichen 100V Lampen aus 16mm Projektoren verwenden, das sind Stromgeregelte Leuchtmiitel, 5 A, 7.5A, 10A gewesen, die einen Vorwiderstand im Projektoreischalter hatten, ggf. noch den 220V Vorschalte Festwid.
-
Das ist richtig bös, was da runtergekommen ist. Ich hatte letzte Woche einen der schlimmsten Starkregen der 30 Jahre, die ich bin, im Norden erlebt. Letztendlich lief nur der Balkon vor unserem Schlafziommer voll, und das Wasser suchte sich den Weg unter der Türschwelle in den Fußboden und kam an der Decke darunter im Kino wieder raus. Da war der Spuk aber nach 20 Minuten vorbei, und ne halbe Stunde Mobben angessagt. Das Ahr Unwetter hat da ganz andere Ausmaße, und nicht nur Schäden durch über die Ufer tretende Gewässer, sondern auch durch herablaufendes Wasser, das den Untergrund mitgerissen hat und schlimme Verwüstungen angerichtet hat. Ich glaube, da ist sehr viel Hilfe erforderlich, und es wird recht lange dauern, bis alle zerstörte Infrastruktur wiederhergestellt ist. Kino und Gastronomie, das dürfte zunächst wenig Priorität genießen, was die Sache für diese Betroffenen doppelt schlimm macht.
-
Wieviele Universal, Paramount, Disney, Studio Canal, usw Titel? Oder zeigt ihr nur das, was eh frei erhältlich ist? Wer damit ein Programm zusammengestellt bekommt, das Zuschauer anzieht, und wirtschaftlich funktioniert, kann ja ohne Fähigkeit für verschlüsselte Inhalte auskommen. Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich.
-
Der Prozeß ist nur metastabil, der Zerfall setzt am Tag der Herstellung ein. Vorhandene Metalle, oder kontaktierende Metalle beschleunigen als Katalysator die Rückbildung.
-
ZUr Situation mit Nicht legitimen DCI Abspiellösungen kann ich nur meine Erfahrungen beitragen. Eine gute Freundin betreibt ein 2 Saal Kino in Holstein. Schleswig Holstein förderte einen Saal pro Center bei der Digitalisierung, so daß alle weiteren Anlagen mit Eigenmitteln zu finanzieren waren, da in diesem Fall auch keine Bundeszuschüsse gezahlt wurden. Auch spätere FFA Förderungen für digitale Projektion hat es über Jahre nicht gegeben. Da sie über wenig finanzielle Mittel verfügte, haben wir den kleinen Saal mit einem PC Abspielsystem und Haushaltsbeamer betrieben. Zunächst gab es von einer größeren Anzahl der "B Filmagenturbetriebe" dafür auch Schlüssel ausgestellt, die "A" Platzhirsche weigerten sich von Tag 1, so daß US Ware immer im großen Saal laufen mußte. Das ging recht gut zwischen 2013 und 2018/ 19, bis auch die "B" Agenturen anfingen, zunehmend die Nicht DCI Anlage zu kritisieren, weil "5 Jahre sind genug Zeit gewesen". Letztendlich haben wir dann 2018 einen Barco DP 2k 10S gekauft, der mit einem Sparkassenkredit finanziert wurde. Problem dabei, die ca 25.000 EURO sind ein Konsumkredit, und kein gewerblicher Betriebsmittelkredit. Ohne Rückendeckung der Gemeinde hätte das nicht funktioniert. Seit dieser Sache ist mir klar, Nicht originäre DCI Systeme haben keine Zukunft. Man bekommt manchmal Schlüssel, aber das war nur so, wenn ich eine kurze Zeit wg. Defekt der originären Anlage zu überbrücken hatte. Sicher, etliche Kleinstanbieter liefern noch unverschlüsselt, und wer damit klarzukommen meint, kann ja auf non DCI gehen. NEC 900 halte ich nicht für eine gute Wahl, aus mehreren Gründen. Das Gerät hat kaum Lichtleistung. Die Light Engine ist nicht zu reinigen. Als Leuchtmittel dienen Quecksilberbrenner, deren Nachkauf, wie auch beim Barco 6E, Betriebskosten in relativ großer Höhe zur Folge hat. Das bedeutet nicht, das das Gerät unzuverlässig wäre, das ist es.
-
Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
In der Bundesrepublik Deutschland gilt immer noch das Grundgesetz. Und dieses verbietet Trennung oder Ausgrenzung. Ich bin eigentlich bei uns gemäß Betriebsgenehmigung aus 1956 verpflichtet, ein Schild aufzuhängen, welches gehbehinderten oder an einen Fahrstuhl gebundenen Zuschauern der Zutritt verwehrt. Diese stellen, sofern keine getrennten Rückzugswege vorhanden sind, im Panik und Evakuierungsfall erhebliche Gefahren für den Rest dar, ein Risiko, das niemand als Inhaber eingehen kann. Dennoch, so etwas würde zu Recht mit einem sog "Shitstorm" beantwortet werden. Eine Trennung wg. Corona, auch geimpfte sind u.U. Träger ansteckender Viren, und Genesung sagt nicht über andere, übertragbare Krankheiten aus, die ein kartenkaufender Mensch hat, ist einfach unzulässig und verfassungswidrig. Verordnungen, sind keine Gesetze, sie halten sich nicht daran. Die hier angeprangerte Segregation gehört angesprochen. Wer sich nicht zutraut auf dem Boden der verfassungsgemäßen Ordnung jedem barrierefrei Zugang zu verschaffen, bei Incidenzen um 0 bis 5 herum, besteht ja gar kein Grund irgendwas zu beschränken, sollte lieber sein Gewerbe geschlossen lassen. Sehr schön der Hinweis von albertk, ich erinnere mich an einen Besuch in Austin (Tx), wo ich ein Kino sah, welches mit "Wait for the GRAND REOPENING" am Marquee warb. Auf meine Frage, wann die wäre, antworte Opa, "sobald die Rassentrennung wieder eingeführt ist, und er seinen nach Art des Hühnerkäfigs gebauten "Negerkäfig" im Balkon wieder aufmachen darf. Glücklicherweise endeten diese Zeiten 1963, und 1993 hatte der Redneck Betreiber schon 30 Jahre geschlossen. -
Wie schon von den Vorschreibern geschrieben, Bestandteil routiunemäßiger Wartungen ist der Tausch der Speicheerhaltbatterien nach 5 Jahren im Rahmen der Wartung. Hat das Euer Betreuer nicht gemacht? Mal ordentlich nachfragen, warum.
-
hatte Gleichrichter, schwingende Treiberstufe, aber hauptsächlich die Ruhestrom Potis.
- 27 Antworten
-
nicht billig, sondern solche, welche die geplante Lebenserwartung von 10 Jahren auch überstanden haben. Trotzdem, die Aussage ist richtig, einer der häufigen Fehler and den EV Q /CPS Installationsendstufen. Wobei es nioch einige Punkte gibt. Nicht gerade das zuverlässigste, was es damals gab, schaltungstechnisch heute veraltet.
- 27 Antworten
-
LOA in meiner EA Kopie (mit Stopuhr gemessen) auf Norelco AA Anlage 236 min gelaufen.
-
Spectral Recording hieß das analoge Verfahren Spectral (von specter, spectre lat. Das Gespenst. bedeutet fake, false, illusionary) Recording zur reinen Analogzeit. Dolby Digital hieß ja zunächt (in Abnlehnung an die Illusionären Tricks) Spectral Recording Digital, später nur noch Dolby. D.h. Trailor 1 ist eine ältere Version, vermutlich aus der Zeit, als der herauskam. Trailer 2 eine spätere Fassung, bis auf das Logo inhaltsgleich. Stell Dir dabei vor, wie wirkt es, wenn Kinos mit "Stereo" werden, und zuhause der Zuschauer Dolby "Suarond" hat?
-
Anton, der passt nicht in das 1kW Universalgehäuse an diesen FP 23, die sind aus Ende 90er Jahre. Da ist der 220 / 35 / 435 Spiegel drin. Alleine mechanisch paßt da kein 280 mm Spiegel rein. Dein Spiegel dürfte zum ganz alten 2kW Gehäuse (vorgänger des KIN 104) passsen. VG Stefan
-
Kühlgeräte mit Glastür, besonders Gefriergeräte, sind Energieeffizienzklasse Z-. Bei diesen Show Geräten kommt noch hinzu, dass die Wände am Verdampfer gegen Vereisung beim Abschalten der Kältemaschine elektrisch beheizt werden, um Vereisung zu vermeiden. Und eine Innenbeleuchtung haben, deren Wärme ebenfalls über die Wärmepumpe nach außen gebracht wird. Ein echtes Problem stellt das aber nur in Deutschland, mit seinen völlig überzogenen Stromkosten, dar. Ich lehne es wg. der nicht nachhaltigen Konstruktion aber dennoch ab. Das Verhhalten ist normal, und tritt auch bei anderen Tiefkühlern auf. Nach einiger Zeit lernst Du, zunächst mit dem Finger die Dichtlippe an einer Stelle leicht anzuheben, dann geht die Tür ganz einfach auf.
-
Bestehen SIE auf Philips? Oder darfs gleich Qualität sein, so hieß das in der Zeit, als diese Verstärker mal gebaut wurden. Der Spruch stammt von den eigenen Leuten, und ist selbtst im Amerika bekannt gesen. Ja, diese Verstärker mit den MW Senderöhren kenne ich, nur braucht(e) diese Leistung kaum jemand, ausserhalb von Konstantspannungs Verteilbeschallungsanlagen in 70,7 oder 100 V Technik. Kinolautsprecher hatten früher einen großen Wirkungsgrad, und kamen mit kleinen Pegeln aus. Erst die Einführung billiger Lautsprecher mit direktstrahlenden Tieftönern und nach unten wesentlich erweiterte Frequenzbereiche führte dann zum Leistungshunger. In Röhrenzeiten waren 2 EL 34, 6L6G oder KT 88 völlig ausreichend, mit ihren 22 bis 30 Watt Sprechleistung am Ausgang. Aber Philips war ja neben RCA der wichtigste Röhrenhersteller der Welt, und alles, was mit deren Sonderröhren zu machen war, hat man gemacht. Lieber 3 Röhren mehr, als bei der AEG einen Gleichrichter zuzukaufen. Jens hatte zu Recht auf die mögliche, kleinere Dynamik bei analogem Lichtton hingewiesen, was stimmt. Nur, zwar kann PCM irgendwie 95 bis theoretisch über 100 dB Umfang, bezogen auf elektrische Systemparameter. Real nutzbar davon bleiben aber nur 50 bis 55 dB. Nur wenige Kinosäle erfüllen die gewünschten Ruhegeräuschklassen mit voll laufender Klimatisierung von NC 20, mit zugedrückten Augen, NC 25. Und1 das bitte mit Pearl Harbour Angriffsszene bei Referenzpegel in beiden Sälen nebenan und U Bahn Pendlerverkehr untendrunter. Mit den für den Filmgenuß äußerst störenden Zuschauern erreicht man bestenfalls 50, vielleicht 55 dB Ruhegeräusch. Bei einem Maximalpegel von 105 dB verbleiben da nicht einmal die 55 dB des D-SR Verfahrens. Hinzu kommt die Unsitte bei den (in aller Regel) schlechten Synkronfassungen, die Tendenz, Sprache viel zu laut, und Effekte stark komprimiert zu machen, weil heute die Strategie "one mix does it all" gilt, d.H. für die Heimauswertung keine gesonderte Fassung mehrgemastert wird. Wir hatten uns einen der Karibik->Piraten Teile, glaube 2, versucht anzusehen. Die Teutonen Fassung war komprimiert, dynamikbefreit und ein langweiliger Mist. Die Sprache der grausamen Sprecher, das Lauteste. Also Datasat/ DTS Images geholt, und die US Tonfassung angesehen. Welch ein Unterschied. Jetzt zuckste man zusammen, wenn irgendwelche Effekte kamen, und die Stimmen waren gerade zu verstehen. Perfekt, hochwertig, genial gemischt. Leider sind in D viele Filme so. Gibt es eine OV, dann wird in vorauseilendem Gehorsam leise gedreht, um Beschwerden und Klageandrohungen wg. Körperschädigung durch betuchte Besucher vorzubeugen. Statt diese des Hauses zu verweisen, und den Hinweis auf Mediamärkte und Co ztu geben, wo ein moderner Fernseher und BluRaz die Wünsche besser zu befriedigen weiß. Vielleicht gelänge es durch perfekte Wiedergabe ja auch, Filminteressierte zurück in die Theater zu holen? Nicht eingehen möchte ich auf die in fast allen Abspielstellen anzutreffende Unterdimensionierungf der Tonsysteme, die Subbassbereich gerne einige Hundert Prozent beträgt. In einem Kino, das ich kenne gab es 1 18" "Mäusepalast" als sog. Sub-Woofer, bei einer Raumlänge von ca 15 m. Nach Erneuerung werden das 3 Doppel 18" Langhuber, was eigentlich noch nicht ganz ausreicht, bei geschickter Aufstellung aber funktionieren sollte.
- 27 Antworten
-
Doku zum P8 sollte bei "olafs 16mm Kino" zu finden sein.
-
Die Schaltung der USA Serie ist so, dass keine Gleichströme durch den Ausgangskreis fliessen können. Wie schon Jens schrieb, sterben die Vorwiderstände der 15 V, was in kühleren Umgebungen recht lange dauert. Die Eingangssteller werden halbleitend, die Elkos vertrocknen. Es kommt aber immer noch ein Ausgangssignal heraus. Lediglich bei den Widerständen gehts dann nicht mehr. Transistoren sind 1970er TO3 Gehäuse, langsam schaltend. Für den geplanten Zweck, PA Durchsagen an 70.7 Volt Linien war das bis zum Verkaufsende durchaus brauchbar, und aufgrund der beschriebenen Robustheit auch brauchbar. Nur, in Anwendungen, bei denen eine gewisse Klangqualität gefordert ist, sollte man sich nicht rühmen, Bahnhofstechnik installiert zu haben. Die Elkos haben nur noch einen Bruchteil ihrer Kapazität, die dynamische Leistung geht runter. Wenn man dran denkt, daß sich die Gesamtverzerrungen zur quadratischen Summe ergeben, dann wird klar, bei 3 bis 5% Verzerrung der Lichttonwiedergabe, 10 - 25% Verzerrung der Lautsprechersysteme, daß der Verstärker mit seinem 0.5 bis 2% kaum einen Einfluß hat. Nimmt man heutige, moderne Lautsprecher, die pegelfester sind, und verzerrungsfreien LPCM Ton, dan wird schnell klar, hinweg damit. Nur, dass irgendwo noch ein Signal herauskommt, heißt nicht, das Gerät funktioniert noch "according to specs". Jede analoge Technik muß regelmäßig überholt und rekonditioniert werden.
- 27 Antworten
-
Sony SRX R515 - ein guter Projektor?
stefan2 antwortete auf klangBezirk's Thema in Digitale Projektion
Der 10S ist ein guter Projektor, durch Xenonlampe stimmt das Weiß, aber auch der ist schon ein End of Life Produkt, da nicht mehr neu hergestellt. Allen S2k gemeinsam ist der eigentlich nicht vorgabekonforme, schlechte Kontrastwert. Gut, es gibt in Berlin 4k Barcos (z.T. als Kinotone verkleidet), deren Wert noch wesentlich darunter liegt. Mir hat die Farbwiedergabe gefallen, weil das Weiß gut ist, aber ansonsten das Bild nicht, weil 0.69" irgentwie nicht das wahre ist. Der DP 2k6E, mittlerweile auch End of Life, hat nur einen Pluspunkt, er paßt in den Kofferraum und ist recht mobil. Duch Quecksilberlampe und schlechten Kontrast geht der für Abnahmen überhaupt nicht. Aber ein positives gibt es noch, auch der kommt mit ICMP von Barco daher, und diese gefallen mir von der Bedienungsfreundlichkeit sehr gut. Gebrauchter 10 S für 26 T netto? Das ist fast der Neupreis mit ICMP in 2017 gewesen. Restposten so zu verkaufen, unfair, aber da möchte ich mich nicht einmischen. Insofern ist die Wahl des 2210 keine schlechte, der hat Xenon, einen brauchbaren Kontrast (solange gutes Objektiv drin ist) im Neuzustand, und ist solide. Wenn der gut in Ordnung ist, sind das knackige und korrekt farbige Bilder Nur, schaut Euch die Bestriebsstunden an. Jenseits der 15000 ist das keine 20 TEUR mehr wert, sondern den Abschreiberestwert. Und die Abschreibefrist beträgt in Kinos nach AfA Tabelle 6 Jahre, bei Erstaufführern 4 Jahre.