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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Klasse Sache! Und noch jemand mit einer schwarzen FP 5, allerdings etwas jüngewr, als meine. Stefan
  2. Na ja, mit der Filmpositiv- Versicherung ist es, wie mit jeder Versicherung, ein Geschäft mit der Angst. Eine Glasversicherung sollte mich mindestens 160 Euro kosten, eine neue Isolitscheibe also die Scheibe des Innenfensters aus Isolierglas kostet 20 EUR, die Außenscheibe aus Einfachglas noch weniger. Ich glaubte kaum, daß wir 8 Scheiben pro Jahr zerschlagen, also gings bisher ohne, über 8 Jahre hats gespart. Ich erinnere mich an die Movie Cover Verkäuferin, die schon fragte, ob denn als Bestandteil gewünscht sei. "Es seien Ersatzansprüche der Verleiher nur selten eingetreten, und Archiv-/Museums-/70 mm kopien seien eh nicht gedeckt." Andererseits habe ich schon ERsatz bekommen, für Kopien, die mir Theaterbetriebe zerschrotet hatten, nicht nur einmalig. Es mag zwar wirklich so sein, daß bei Blockbustern und Massenstarts kein Verleih sich die Mühe macht, den Betrag einzufordern, was bei Großbetreibern eh auf taube Ohren stößt, da die Kopien heute nach Erstauswertung direkt in die Rohstoffverwertung gehen, bloß bei kleineren Verleihern kann es sicher Ärger geben. Und dann haftet man laut BGB nicht nur für den Wert der Kopie, sondern den Gesamtschaden. Stefan
  3. Hi FH, viel hängt wirklich vom Anpassungsverstärker ab, da gibts Fabrikate, die haben seit Jahren nur unbrauchbares, und andere, da gehts ohne Probleme. 4,7k Ohm Eingangsimpedanz ist zu hoch. Stefan
  4. Hallo, FH 99, bitte bringe den Laser nicht imn mehr Verruf, als notwendig. Verzerungen mit alten Filmne treten auch bei LEDs auf, besonders alle Tongeräte, die auf Basis von DOLBY Komponenten arbeiten (Kinotone FP 30 z.B.) spielen alte Tonspuren nur unter gewaltigen Verzerrungen, weil der Vorverstärker so schlecht ist. Andere Lösungen arbeiten excellent. Ich habe seit etlichen Jahren Laser, und einen angepaßten Vorverstärker, welcher alte Kopien in durchaus brauchbarer Qualität wiedergibt. Qualitätseinbußen sind unvermeidbar. Rotlicht ist leider nur bei Strom - Spannungswandlerverstärkern kompatibel, und die gabs nur bei wenigen Prozessoren. Ich habe mit Freund einmal für eine Tagung von Filmarchivaren eine CD mit Ausschnitten aus dem deutschen Spielfilm "Heimweh nach Sankt Pauli" (Jane Mansfiel, Fredy Quinn, BRD 1961, Klangfilm Magnetochord - Eurochord Tonspur, Kopie: Agfacolor L, Silberbromid Tonspur) aufgenommen, und zwar mit verschiedensten Kombinationen. Sieger: Klangfilm V 67, mit Cinemecc. Spaltoptik und Pressler Photozelle absolut unerträglich: Kinotone FP 30 Kombi mit Dolby CP 500 in Mono Position. Dazwischen gab es verschiedenste Kombinationen, die mehr oder weniger gut waren. Eindeutig war immer das Kinotone Gerät mit LED schlechter, als die Lasersysteme. Projektoren: Bauer U2 mit Cinemecc. Optik, linear bis 12,5 kHz, Glühlampe dto. mit USL - LED Bauer U2 mit Laseroptik Kinotone FP 30 mit Dolby LED und Abtaster Abtastzellen: Original Dolbyzelle mit DCP 1000 Kintek KT 804 USL JSX 1000 CP 500 Original Dolby Makrozelle mit Vorverstärker mit DCP 1000 Kintek KT 804 USL JSX 1000 CP 500 Mono Solarzelle mit DCP 1000 C+G LTVV CP500 Pressler Caesiumoxid Photozelle (nur mit Glühlicht probiert) und Klangfilm Vorverstärker V067 Eindeutigees Ergebnis, für Artchivzwecke müssen Projektoren umrüstbar sein. Stefan
  5. Hallo, noch einmal zur Frequenzwiedergabe von Hauptlautsprechern. ANSI 202M (=SMPTE 202M/ ISO 2669) sieht für die Hauptlautsprecher folgende Frequenzwiedergabe vor: Kurve X für Weitbereichswiedergabe wie Magnetton und Digitalquellen. Der Abfall im Tieftonbereich rührt von den zum Zeitpunkt der Normung in den 80er Jahren verbreiteten Lautsprechern mit Kurzhorn und Helmholtzresonator her. Der Abfall ist bei heutigen Konstruktionen nicht mehr vorhanden, vielmehr wird der Analyzer im Bereich unter 100 Hz eine Überhöhung aufweisen. Unter 100 Hz wird generell nicht equalisiert, so ebenfalls die oben erwähnte Norm. Der Subbaß bei Analog soll jetzt hier nur auffüllen, und das, was unter 100 Hz fehlt, ergänzen. Kurve N für "Narrowband" (= Analoglichtton) läßt noch größeren Abfall zu. Gemischt wird heute mit modernen, vollfrequenten Lautsprechern. Nicht umsonst kommt es immer wieder bei Deutschlandpremieren mit Actionfilmen zu massiven Beschwerden der anwesenden Filmschaffenden, da ist nie genug Baß in den Premierenkinos, leider wahr, und die Künstler stehen nicht unter Drogen, wie die Presse dann behauptet. Stefan
  6. Hallo Christian, du mußt zwei Fälle unterscheiden: A) Analoge Lichttonwidergabe mit Low Frequency Extension Hier wird der Woofer Kanal nur dann installiert, wenn die Hauptlautsprecher eine Tiefbasswiedergabe nicht schaffen, dient also als Ergänzung nach unten hin. (z.B. bei Altec A 7)Die Einsatzfrequenz hängt ab von den Hauptlautsprechern, kann, aber muß nicht 80 Hz betragen. Bei Fullrange Systemen (Vollhorn oder Tunnelloaded) bedarf es keiner LF Extension, sie würde auch zu Viel des Guten sein. Die Einstellung des Pegels erfolgt so, daß der nach unten hin abfallende Frequenzgang des Hauptlautsprechers mit Pegel gleicher Höhe aufgefüllt und damit ergänzt wird. B) Digitaler, diskreter Ton (SDDS, DTS) Der Subbaßkanal ist ein reiner Effektkanal, und wird (theoretisch) völlig unabhängig von den Frontkanälen gemischt. Der Subbaß hat die gleiche Wichtigkeit, wie der Centerkanal (Explosionen, Stürme, Crashs) Bei Digitalton wird erwartet, daß die Frontlautsprecher vollfrequent sind, eine Forderung einschlägiger Normen. Bei SRD ist es etwas Anders: ja eh nur gefiltertes Rauschen bei Mittenfrequenz ca60 Hz mit 8 bit Steuerung der Intensität. Das teilweise auch bei digitalen Filmen der Effektwoofer als Summenwoofer, besonders bei DVD kompatiblen Einheitsmixen genutzt wird, ist ein Fehler für Filmmischungen, kann aber nicht vermieden werden, da der Unterschied Kino - Heim AV Apparat nicht immer bekannt ist. Stefan
  7. stefan2

    EURO 1080

    Hi Denkt daran, die benutzte Technologie ist der heute übliche HEIMstandard, d.h. in einem Preisbereich, den jeder engagierte Hausbesitzer locker zahlen kann, angesiedelt, wird dort auch das Geschäft gemacht. Die von allen berichtete sehr gute Qualität, nicht nur mit HDTV 1080, sondern auch DVD Quellen, ist Gefahr fürs Kino. Zwar, "the sound sucks", doch das kann geändert werden. Kino muß sich von dieser Qualität nach oben abheben, nicht nur programmatisch. Stefan
  8. 50 Quadrat ist kein Luksus! Es geht hier um Niedere Impedanzen bei höheren Frequenzen. Noch mals: Erderwiderstand max 2 Ohm, Zuleitung zur Potischiene BWR < 40 m 95 mm2, >40m 155 mm2 Kupfer. Innerhalb BWR min 16 mm2 Kupfer. Basisforderungen. VDE 0100 etc betrifft nur den Berührungsschutz bei Gleichstrom und äquivalenten Frequenzen. (Wellenlänge 50 Hz auf Kabeln: ca 6000 km) Stefan
  9. Hi, Marc hat Recht mit der Geringachtung des "Showmanship!". In einem Handbuch der SMPTE über Filmvorführbetrieb wird sogar ausdrücklich erwähnt, daß 2 Projektoren alls Minimalausstattung eines Bildwerferraumes gelten müssen. Vermittels Vollautomation läßt sich zwar ein Ablauf selbsttätig steuern, aber eine "echte Vorstellung" mit allem, was dazu gehört bekommt man ohne einen versierten Filmvorführer und perfekter Handsteuerung und Überblendung nie hin. Das Publikum wird immer merken, daß automatisiert gespielt wird. Vom Störungsfall einmal abgesehen, wo mittels einer funktionsfähigen Maschine immer das komplette Programm zu Ende gebracht werden kann. In größeren Häusern, "Showcase Theatres" sollte Handsteuerung und Betreuung selbstverständlich sein, bei den heutigen Eintrittspreisen allemal. Ein ausverkaufter 1000 Platz Saal macht pro Vorstellung minimal 8000 Euro am Wochenende. Das Geld, das der Vorführer bekommen würde ist nicht einmal 1/40 tel davon. Stefan
  10. Schade, wo Troja nur vom Ton lebt, wird von Warner lediglich Doppeldreck AC 3 ausgeliefert, der Film zudem ZENSIERT, mit "Sprechtheater Güte" synkronisiert, und damit jeglicher Kinowirkung beraubt. Lernen deutsche Verleiher und Kinobetreiber nichts dazu, Güte unterhalb der Heimmöglichkeiten (dazu gehören auch Ausschußkopien mit mangelhaften Digi- spuren!), hilft in der derzeitigen Lage nichts. Ich war so bitter enttäuscht, daß ich mir Kinobesuche persönlich in Zukunft weiterhin spare, und warte bis ich die unzensierte O-Fassung in SDDS 8 im Heimkino sehen kann. Stefan
  11. Hallo, die Antwort auf die Frage, warum man in Essen eine "Lichtburg" retten kann, und andere Paläste nicht, ist gar nicht so schwer. Kino politisch gilt in der BRD als "Privatwirtschaft". Kultureller Anspruch wird dem Kino vollständig, von Alibibeteuerungen einmal abgesehen, seit dem Ende des 2. Weltkrieges abgesprochen. Sicherlich, mag da die un-Heil-volle Zeit mit ihrem Göbbelsschen Anspruch, "dem Film- und Kinowesen endlich jene Bedeutung zukommen zu lassen, die es verdient", ein Argument dafür sein, welches ich aber nur bedingt gelten lassen kann, war doch schließlich 1945 in der BRD kein Neubeginn, sondern lediglich die Fortführung von "1000 Jahren" unter neuen Namen zu verzeichnen. Lichtburg ist der Typus eines 1950 im Stile der 30er Jahre (wieder) erbauten Film- Theaters, welches ein klassizistisches, verspieltes Ambiente als Hauptmerkmal zu bieten hat. Durch das Vorhandensein einer Multi- Funktionsbühne wird auch Bühnenschauen eine Möglichkeit eingeräumt, derartige Theater sind in den meisten Fällen immer ein (fauler) Kompromiß. Im Gegensatz dazu beschränken sich Royal- und Europapalast (wie auch alle Anderen Vertreter) auf eine sachlich, funktionalistische Gestaltung des Zuschauerraumes, die vollständig die Filmwiedergabe und bestmögliche Rezension eines (Groß-)Filmwerkes in den Vordergrund stellt. Der Bau erfolgte alleinig unter der Maßgabe, Filmgenuß in reiner Kultur als Spektakel zu ermöglichen. Während Lichturg ein klassisches Großstadtgebäude mit Sandsteinfassade und Zierelementen aufweist, ein an Sich sichtbares Stück Stadtarchitektur, welches Honoratioren aller Koleur eine Identifikation ermöglicht, verschwinden die Großbildtheater in den Betonstrukturen neuzeitlicher Büro- oder Geschäftszentren der 60er Jahre. Ähnlich Fabrikkanlagen verbirgt sich dahinter für viele Menschen eine nicht unbedingt erhaltenswürdige Architektur. Noch unverständlicher müßte eigentlich die Sache werden, wenn man bedenkt, daß Säle wie Lichtburg aus akustischen und projektionstechnischen Gründen eigentlich gar nicht zur Filmwidergabe geeignet sind, das dort erzielbare Filmerlebnis ist von der Sache her nie so intensiv, wie in einem Saal der Großbildtheater. Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mir noch einmal den Film "Rollercoaster" anzusehen. Neben der Tatsache, daß die Tonmischung sehr dünn war (Sensurround Baß erfordert Frequenzbereich), waren Kamera und Bildwirkung dermaßen erstklassig, daß ich mich an meinen Erstkontakt mit diesem Film auf einer 27,4 m Cinerama Leinwand erinnert fühlte. Die Wirkung war Anders, um einiges intensiver, als heute, auf der 10 m Flachbildwand, wo immer noch die exquisite Photographie bestaunt werden kann, ihrer Sehwinkelfüllenden Realistik jedoch durch Guckkasteneffekt der Flachwand beraubt ist. Probleme mit der mangelhaften Tonwirkung treten dann unweigerlich heraus, auch wenn die Sensurround Einstellung der Tonanlage eindrucksvolle Tiefsignale zu bieten hat.. Moderne Filme vermögen diese eindruckvolle Bildwelt der (Ultra, Super) Panavision Kameraarbeit nicht im Geringsten zu ersetzen, und beziehen ihre Wirkung überwiegend aus der bis zu 10 kanaligen Tonabmischung, die in D nur zu gerne ruiniert wird, mit fatalen Folgen für die Filmwirtschaft. Trotz aller Schwächen moderner Filme, wirken auch diese auf Großbildern immer noch um einiges besser, als in den hier im Forum als "Kaufhauskinos" bezeichneten "Mc.Donald's" Plexe. Es ist leider traurige Realität, daß es uns Enthusiasten nicht gelingen wird, diese erstklassigen Theater zu erhalten. Gerade Royal, Europa, Savoy, und viele Andere haben, wenn modernisiert und auf technischem Höchststand Filmprodukte gezeigt würden, die Chance Kinoabspiel an Sich über die Jahre als wichtige Form der Filmwahrnehmung zu erhalten. Den Plexes muß ich dieses absprechen, die Gestaltung und das Angebot sind austauschbar, ohne eigenes Flair und abwechslungsreich wie Mc. D, Burger K. und KFC. In einem Markt zunehmender Qualität bei der Heimrezension hat Kino im Plex schon jetzt keine qualitative Bedeutung mehr. Im Großbildpalast wär es so, wie früher. Der besondere Abend in der Stadt. Die bankrotten Multiplexbetreiber haben jedoch keine andere Wahl, als sich dem Diktat der Finanzierungsgeber zu beugen, und da sind Einnahmen nun einmal von eventuell sogar wirtschaftlich betriebenen und schuldenfreien Alt-strukturen hin zu frisch finanzierten Neuobjekten umzuleiten, was nur durch Vernachlässigung und letztendlich Schließung geht. Hier duurch die Konzerne auf eine Chance zum Erhalt zu hoffen, halte ich für verfehlt. Stefan
  12. Hallo die eingerissenen Finger, die RaKna beschreibt kenn ich nur zu gut. Ich hab sie aber immer anderen Einflüssen (Schneeschieben und Kontakt mit Schnee) zugeschrieben, im Nachgang warens dann tatsächlich Wochenenden mit Filmkontakt. Macht zumindest nachdenklich. Stefan
  13. Historisches: Es gab schon einmal Cyanspuren, die völlig problemlos abspielbar sind, der Trick, Austausch des Silbers gegen eine Eisenverbindung, zur Silbereinsparung bei Technicolorfilmen während der Krtiegszeit genutzt. Da es weiterhin Metallsalz war, war dieses IR dicht. Der Prozeß war zwar schwieriger, als reine Silberspur, aber um Material zu sparen, war anscheinend angängig. Die Orwospur ist, wie bei Agfacolor üblich, Silbersulfid, ein anderer Weg ein Metallbild im Silberfilm zu erhalten, ist hier nicht die Nachentwicklung, sondern die Umformung in ein dem Restprozess gegenüber beständiges Bild der Tonspur. Stefan
  14. Hi, es geht nur ums schnellere Entwickeln, mehr nicht. 10 Jahre nachdem Digitalton im Kino Realität wurde, dürfte ja Analog auch nur noch als Notfall Ausnahme gelten (in den Geldbringenden Objekten), so eine andere ofizielle Sichtweise... ... 3000 ft / min Kopiergeschwindigkeit hilft Kosten sparen. Stefan
  15. Halllo Patrick, die "barrier strip" Mini Loetstreifen sind zwar nicht mehr "up to date", d.h. stark veraltete Technologie, sind aber bei Versandhändlern wie Farnell in one und RS Components noch im Programm erhältlich. Stefan
  16. Hallo Chris, das mit 1-7 hatte man uns auch gesagt, aber die Kopien waren gerne Kopierwerksausschuß im wahrsten Sinne des Wortes, der Stempel fehlte häufig. Kopierwerksausschuß betrifft z.B. auch Digitaltonspuren mit Aussetzern. Bei einer Premierenkopie erwarteten wir, daß diese in Echtzeit durch den Hersteller Stück für Stück geprüft werden, mit Qualitycheck Digitaltonprotokollen geliefert werden, schon wegen des horrenden Aufpreises. Langsameres Kopieren allein reicht eben nicht. (Manche Londoner "bulk" Kopie sah besser aus, und hörte sich besser an.) Aber anscheinend waren wir die Ersten, die die Kopien dann ab 2 Uhr nachts "rehearsen" durften. Wäre München nicht so weit von Bln ... es hätte manchmal Tote gegeben. Stefan
  17. Hi Chris, danke für die Info. Doch woran erkenne ich jetzt eine Premierenkopie (Show-print)? Auf Nachfrage hieß es "am Stempel"... ... oft genug haben wir bei Premieren und Arrikopien gerätselt. Stefan
  18. Hallo Tj, werd mal am WE sehen, was ich scannen kann. Stefan
  19. jens, stimme voll zu. Doch gerad bei Ernemann Produkten, Probleme mit Installatiuon durch Videvox, von denen ich einige begleitet h abe, sind weit aus geringer, als in D berichtet. Die Leute sind einfach besser geschult, und arbeiten mit einer anderen Mentalität. Enge Beziehung zum Hersteller und Mitarbeeit an der Konstruktion zahlt sich hier aus. Da liegt m.E. der Hund begraben: Interesse an seiner eigenen Arbeit, in diesem Falle der Montagekräfte. Haben wir oft genug erlebt, nicht nur mit Ernemann. In einem Buch für Elektromonteure aus 1926 steht: Der Monteuer ziehe sich während der Montage den später verantwortlichen Maschinisten hinzu, weihe ihn in alle Einzelheiten und die Sicherungen ein, denn dieses verhülft dazu, daß der Maschinist viele kleinere Probleme selbstthätig ohne Zurhülfenahme der Fabrikk beseitigen kann, und der Fabrikk vermeidet eseinen schlechten Ruf zu erhalten. Stefan
  20. Jens, 6000 DM, war Real. Dafür hält das Ding als Einzelmaschine, TBR 10000 h, auch nur etwa 5 Jahre. Und ist immer noch ein guter Kompromiß zwischen Preis und einer wesentlich teureren Neumaschine bekannter Westhersteller gewesen. Stefan
  21. Hallo THX und Chris, Als Zusatzgerät zu Lichttonkameras werden Belichtungsgeräte für SDDS und SRD mit einer LED Matrix angebaut, welche über ein System aus Lichtleiterfasern und Optiken die Datenfelder des Tonnegatives belichten. Angesteuert wird das ganze über eine Steuereinheit, die mit digitalen Filmtondaten gefüttert entsprechend die LEDs schalten, und somit ein Pixelnegativ auf dem Tonnegativfilm in einem Arbeitsgang mit dem Lichtton erzeugen. Der Analogton kann mittels Laser (Albrecht Kamera) oder mittels Lampe und mechanischer Ablenkung über Galvanometer mit Spiegel (RCA Kamera) oder "Lichthahn" (Westrex Stereo Kamera)auf den Film belichtet werden. Alle Prozesse sind heute in Benutzung. Arri mag die beste Form, die Albrecht Laserkamera nutzen, andere Tonnegativhersteller nutzen meist die Westrex Kamera. Wenns interessiert poste ich noch Bilder der Prozesse, aber hier jetzt tiefer einzusteigen dürfte wenig Sinn machen. Ach noch etwas, das SDDS Belichtungsgerät bei Arri ist die neueste Generation für Albrecht Laserlichttonkamera. Grüße: Stefan
  22. Matthias, nicht dem Hersteller, sondern dem Verkäufer und Installateur. Eingebaut von Videvox AB Stockholm laufen die Sachen störungsfrei, seit Jahren! Da sind Techniker und der Konstrukteuer mit am Installieren, die wissen wie es geht. Die Deutschen Techniker scheinen einfach nur unfähig zu sein. Ein Produkt kann nicht besser sein, als sein Servicedienst. Stefan
  23. Hallo, Henry, ist eine Quelle, aber ein Hersteller, der manches anders darstellt, alss die Realität. Media Salles hat auch Zusammenfassungen über Europa, die statistischen Daten dazu werden von Regierungsinstitutionen (in BRD: FFA) zweijährlich erhoben und in EU Statitikjahrbüchern veröffentlicht. Allerdings ist die deutsche Erhebung sehr fehlerbehaftet, weil sie aus Unkenntnis der Technik z.B: Expanded Surround mit 8 Kanal SDDS gleichsetzt. 70 mm wird international immer abgefragt und ausgewertet, in D unterbleibt das. Jörg, meine Daten sind nicht mehr aktuell, weil aus 2001, tendentiell ergab sich, das damals etwa 1/3 der Theater Digitalton boten (Mehrfachsysteme!) Grüße von der Küste: Stefan
  24. Leute, Film hat in der ebay NICHTS ZU SUCHEN! Verkaufen ist nämlich der unzulässige Punkt. Trailer müssen entweder zurückgesandt oder umweltgerecht entsorgt werden, was übrigens für alles Reklamematerial gilt! Der Verleih kann durchaus Abmahnen und Schadenersatz für seine Kosten verlangen, was selbstredend den Kopierpreis bei weitem übersteigen kann, man denke nur an Rechtsabteilungskosten von 150 EU per Stunde. Diskussionen, wie diese schaden der Situation nur. Grüße aus dem Norden: Stefan
  25. Pfui, THX-KEV "crap" würdest Du wohl kaum auf die Schaufel nehmen... heißt nämlich Sch....e. Aber der Prozeß ist der geheine CAP (coded anti piracy) Kode, der seit 15 - 20 Jahren mittels Laser auf die Kopie gebracht wird. Die Muster wiederholen sich alle 100 Bilder des Aktes. Ich hatte eine Kopie (Joan of arc - Luc Besson, Columbia) wo die Lasereinheit defokussiert war, da waren auf der Bildwand richtig fette, große Einbrennlöcher zu sehen. Videokameras mit ihrer beschränkten Auflösung sehen die kleinen, hellen Punkte tatsächlich als lokale Übersteuerungen, und damit wird zumindest ein ganzes, wenn nicht mehrere Pixel blind. Nachträglich kann dann durch Einzelbildbetrachtung das Pixelmuster sichtbar gemacht werden, und die physikalische Kodenummer ermittelt werden. Ob daraus Rückschlüsse auf die Theaterkopie/ einsatzort gezogen werden können, ist mir nicht bekannt, denn dazu bedürfte es genauest geführter Listen. Grüße: Stefan
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