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Hallo, auch wenns noch so schon zu funktionieren scheint, mit der Halogenlampe, ein paar Hinweise seien angebracht. Eine Tonlampe haate schon immer ihren Preis, der auch 1936 alles andere,als günstig war. Damals wurden Lampen Dienstags und Freitags (zu Programmwechsel) getauscht. Betriebsspannung war 6.3 Volt Gleichstrom. Was ist nun dran an Ton- Lampen. Sie sind aus Glas - nicht aus Ton! (Grins) Tonlampen sind keine Lichtwurflampen (außer bei der TK 35 und Makrooptik Telefunken / FH 99 /Meo IV/V) und auch keine AGL (Allgebrauchslampe). Tonlampen haben neben einer definierten elektrischen Leistung auch exakte Abmaße bezüglich der Wendellage und Größe, aber noch wichtiger, die Wendelgeometrie ist exakt an die Abbildungsfehlerkurve des eintrittsseitigen Kondensorsystemes der Spaltoptik bei Infrarotlicht angepaßt. Ohne diese Anpassung kann es zu verstärktem Auftreten von Spaltinterferenzen kommen. Der Wendel ist bei Tonlampen niemals gerade, er hat immer einen kurvenförmigen Verlauf. Der entstehende Fehler ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen, wohl meß- und eventuell hörbar. 1936 und bei monophonem Klang-Film war das ein Faktor, denn nichtlineare Verzerrungen waren in höchstwertiger Wiedergabe total unerwünscht. Der Betrieb mit 6.3 Volt stellt zudem sicher, daß der Glühwendel eine über die ganze Länge eine konstante Temperatur behält, und somit die Ausleuchtung nicht zum Rand hin abfällt, denn schließlich wird Film bis heute IR dicht kopiert, und IR Licht in elektrische Größen gewandelt. Weicht man jetzt von dieser exakten Geometrie ab und/ oder betreibt Lampen mit Unterspannung, so kommt es zu den schon erwähnten Verzerrungen, besonders bei Vollaussteuerung der Tonspur. Leider hat diese korrekte Betriebsweise immer noch ihren Preis. Was die Verwendung von Halogenlampen angeht, so benötigt der Kreislaufprozeß mit dem Füllgas, der ja eine vorzeitige Schwärzung verhindern soll, eine Mindesttemperatur. Halogenlampen sollten daher tunlichst nicht zu stark gekühlt oder mit Unterspannung betrieben werden, beides kann die Schwärzung rapide erhöhen. In 2003 und bei Dolby Stereo dürfte so etwas wie die erwähnten Fakten kaum noch etwas ausmachen, da die beschriebenen Fehler ja von niemand mehr gehört werden. ... Aufklärung über die Zusammenhänge schadet jedoch kaum. Stefan
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Hi, Kopstensparen im Falle einer drohenden Insolvenz, heißt ja eigentlich: Sofort LICHTER AUS und TÜREN ZU, wenn keine Kostendeckung mehr erzielt wird. Kein Insolvenzmanager tut dieses aber, da wird zu Lasten der Gläubiger vorhandenes Rest- Vermögen weiter verbrannt, um "eventuell bessere Vermarktungschancen" eines geöffneten Objektes zu haben. Gerade in schwachen Zeiten, bedeutet ein Offenhalten jedoch weiteren finanziellen Schaden. Da aber das Insolvenzrecht genügend Zeit läßt, kann ja bis zum wirklichen - "geht nichts mehr", auch zum Schaden von mittelständischen Wettbewerbern, denen potentieller Besuch weiter streitig gemacht wird, weitergespielt werden. Der Grund liegt jedoch woanders, als "Hauptgläubiger" das Arbeitsamt im Nacken, dürfen keine zusätzlichen Arbeitslosen erzeugt werden... auch wenn zu Lasten vieler Anderer geht. Stefan
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LED Umrüstung mittels ersatz Tonlampe gibt es von USL. Preis ca $ 750 Liste. Laserkits werden in einer ähnlichen Preislage angeboten, entschädigen aber, korrekte Montage und Erdungsverhältnisse vorausgesetzt, durch 50000 Stunden wartungsfreien Betrieb. Beides ist wohl für Euch zu teuer (obschon Ihr "gewerblich" seit?!). Die Ernemann Lampen sollten nicht das Problem darstellen, diese sind nach DIN und auch TGL (DDR) genormt für Filmprojektion, und dürften noch häufig in gutem Zustand zu finden sein, bei Kollegen. Leider ist mein Vorrat sehr beschränkt. Einige Lampen dürften Euch, mit Unterspannung betrieben, noch einige Jahre am Leben halten. Was aber auch möglich ist, einen Adaptersockel auf Halogenlampe konstruieren, 6 V 35 W, Wendellage beachten, und es geht weiter, im Einzel Euro Bereich. Stefan
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Baden Baden: USHIO 15000W Kolben kostenlos abzugeben
stefan2 antwortete auf Nils PAMcinema's Thema in Allgemeines Board
Hi, subjektive Unterschiede zu sehen, dürfte, unsere Augenempfindlichkeit ist logarithmisch, schwer fallen. Viel wichtiger, als die Kolbengröße ist neben einem einwandfreien Spiegel höchstwertiger Ausführung, die korrekte Justage des Lampenhauses auf exakte Mittellage, Spiegelbrennpunkt und parallele Justierung von Filmebene, Objektivhalter, Spiegel, Kolben zueinander. Ein modernes Objektiv neuester Rechnung (passend zum verwendeten Spiegel!) sollte selbstverständlich sein, also kein Cine-Xenon, Cinelux Ultra o.ä. Ohne spezielle Meßgeräte wird auch die perfekte Einstellung nicht gelingen, selbst mit einem geeigneten handgehaltenen Spotmeter (Photographie Versionen sind schon mal ungeeignet) dürfte die Einstellung nur selten optimal gelingen. Ich fände es fairer, statt über Kolbenqualitäten der großen Hersteller zu zweifeln, zunächst die eigene Arbeit zu überprüfen. Hat de5r Techniker die Meßuhren zum Einstellen der optischen Elemente? Gibt es ein zentrisch gebohretes Bildfenster? Ist der Meßcomputer vorhanden? Wie gut ist die Justage des Justierlasers in der Adapterfassung des Projektor- Revolvers. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, dann kann über die Lampe nachgedacht werden. Wir haben durch korrekte Justage in Verbindung mit moderneren Objektiven Steigerungen von 17 cd/m2 auf 87 cd/m2 erzielen können, bei besserer Gleichmäßigkeit und Schärfeverteilung. Bei 35 mm Film hat übrigens die 4,2 kW Lampe den besten Wirkungsgrad. Mit ihr können fast alle herkömmlichen Bildwände ausgeleuchtet werden. Noch etwas zur Stromversorgung: Schaltnetzteile sind durch ihre geringe Welligkeit und den guten cos Phi zu bevorzugen, aber 50 Hz Versionen können auch lange Nutzungsdauern ergeben: Eisengleichrichter von Irem mit Nebenschlußsteuerung, siehe Herstellerkatalog, verlangen nach einer Glättungsdrossel für Xenonbetrieb. Warum hab ich die in den bekannten Plexen nie gesehen? Ist es Ignoranz, gegenüber dem Publikum? Stefan -
Hi, Finger weg von Tungsram! Das puzfft zu gerne, und dann ist der Spiegel hinne. Heissen nicht umsonst "Puffram". Ich hatte es ja schon mal erwähnt, die Meo Maschinen wurden immer mit Osram getestet. Martin, ich habe noch eine brauchbare ozonfrei USHIO in 900 Watt, die kannst Du haben. Grüße: Stefan
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Hallo Patrick. Leider nicht, hab die Kiste nur einmal - in modifiziertem Zustand in einem Holländischen Heimkino gesehen. Mein Bekannter konnte 35 mm 4 Kanal Magnet und Stereo - Lichtton mit A NR gespielt werden. 6 Kanal Magnetton ist aber auch möglich, doch vermutlich nur im Format Todd AO mit 5 Kanal Front. Stefan
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Hallo Patrick, ich habe eine Anleitung irgendwo, ist aber ein riesiger Ordner voller Papier. Und in Englisch, da es sich ja um ein Londoner Erzeugnis handelt. Der "Urahne" deines CP 50 ist eher das Modell Cat 364- Dolby Mono (enthält nur einen Vorverstärker und ein Cat 22 ISO NR 1 / Atype Modul) , oder von beiden (CP 50 / CP 200) der CP 100, eine fürchterliche Bastelkiste für 4/6 Kanal Magnetton und Optical Stereo, die keine Berühmtheit erlangt hat. Viele dürfte es davon nie gegeben haben. Ich werd die Anleitung mal suchen, und dann können wir ja weiter sehen, ob ich was kopieren soll. Grüße: Stefan
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Hallo THX, CP 200 ist kein Nachfolger, sodern die größere Version mit mehr Flexibilität und für Stereo Magnetton mit 4/6 Kanälen, etwas für das der kleinere CP 50 nicht vorgesehen war. Beide Geräte tauchen so um die 1978 auf dem Markt auf, sind also auf identischer Entwicklungsstufe. Die Funktion des CP 200 ist mit vordefinierten und user definierten Formaten sehr flexibel für fast alle vorkommenden Tonformate verwendbar. Besser beschreiben kann die Anleitung. Stefan
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Hi jens, MTBR mittlere Zeit zwischen Auswechselung des ganzen Gerätes, heißt ja auch: kontinuirliche Wartung und Instandhaltung mit eingeschlossen, dann sollte es klappen. Bauer U4 (gleiche Zeitperiode der Herstellung): 108000 hr bei 0.06% Bildstandsfehler. Grüße: stefan
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Nun ja, Gußteile, die dann durch Schleifen halbwegs gerade sein sollen, wo man heute CNC Fräsung allein aus Preisgründen erwarten würde. Eine Blockhalterung aus einer Stange mit Klemmschraube, die alles Andere, als zuverlässig hält, und die Patentverstellung, die beim Verstellen einer Achse garantiert die beiden anderen Achsen mit dejustiert ist weder neu noch gebraucht brauchbar oder empfehlenswert. Für fast das gleiche Geld gibts am internationalen Markt komplette Lampenhäuser fabrikkneu mit besserer Mechanik zu kaufen... mein Weg. Grüße Stefan
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Ist eben kein Bauer, ... und vom Hersteller für < 10000 Betriebsstunden MTBR dimensioniert. Stefan
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Hi, jens, der beschriebene 2.5 kW Xenonblock gehört ja nun wirklich nirgendwo im Projektor hin, außer eventuell in einen Lichteffekt oder zum Industrieschrott, aber er soll ja verbreitet sein... ... Osram schreibt zwar tatsächlich, es ginge ohne bei kleiner Leistung, doch meine Praxis sah anders aus. Stefan
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Vom Werk überholte E12 sowie solche der letzten Produktionsserie dürfen nie mit Grafitöl befüllt werden, da diese ein E 15 Getriebe enthalten. Die älteren Köpfe dürften heute auch keinen akzeptablen Bildstand mehr haben, da die Lager ausgeschlagen sein dürften. Stefan
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Hi, eine deutliche Schwärzung sollte eigentlich nicht mehr vorkommen, dann sollte man das Spannungsversorgungsgerät prüfen. Einer Lampe das Flackern abzugewöhnen, kann tatsächlich gelingen, indem diese mit 25% Überstrom oder zumindest mit oberer Stromgrenze für einige Zeit betrieben wird. Bei Horizontalbetrieb sollte aber korrekte Einstellung der magnetischen Stabilisierung erfolgt sein. Xenoblocks ohne Magnet gehören entsorgt. Stefan
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Hi, Filmguard an Verleihkopien (und nur dort!) hat wirklich tolle Ergebnisse gebracht. Ich nutze FG mit dem Kelmar Reinigungsgerät, teuer ist die Sache nicht, da der Verbrauch sehr sparsam ist. Gebrauchte Kopien laufen tatsächlich, ähnlich wet gate, ohne störende Schrammen. Dreck und Filmschichtabsatz neuer Kopien unterbleiben, die Maschine bleibt auch nach Durchlauf eines kompletten Filmes perr Langlaufeinrichtung sauber, ansonsten müßten, dem Staubanfall entsprechend, wohl 600m weise gespielt werden. Allerdings auf Archivkopien hab ich es nie versucht, ( doch, Bohr weiter Kumpel...) da ich den von Brad beschriebenen nicht vorhandenen Langzeitfolgen nicht traue. Filme, die stark geschrumpft oder aus anderen Gründen nicht mehr spielbar sind, gehören entweder umkopiert oder nachgezogen, oder halt entsorgt, wenns unwichtiges Zeug ist. hinzu kommt noch etwas, für die hier erwähnten Produkte US Amerikanischer Herkunft, sei es Urbansky's Film Renew oder Brad Miller's Film Guard, gibt es kein Sicherheitsdatenblatt gemäß EU Recht. Im gewerblichen Kino darf das Zeugs daher wohl nicht benutzt werden, und auch wenn Brad behauptet, es tauge zum Fische braten,... Grüße: Stefan Stefan
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Und was zerstören die? < 3% Welligkeit, gute Lichtbogencharakteristik und Straßenbahndioden mit Überspannungsschutz machen diese Gleichtrichter nahezu unzerstörbar und waren zu ihrer Zeit sehr modern und herausragend verarbeitet. Bleibt nur der hohe Ruheverlust von ca 300 W für die Transduktorsteuerung. (Erfahrungen zeigen, daß diese Gleichrichter in Westdeutschland nicht funktioniert haben, von Ausnahmen abgesehen.) Heute nutzt man Schaltnetzteile... die Masse schrumpft um Faktor 20, und Ruheverluste für den Steuerkreis entfallen auch. Die Umwelt freuts. Grüße: Stefan
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Hallo Martin, es muß sich erst ein thermisches Gleichgewicht im Inneren der Lampe aufbauen, solange wird die Bogenflamme durch Gasbewegungungen abgelenkt. Bei vertikal 0 Grad wird der Zustand irgendwann rotationssymmetrisch, und der Bogen wird in eine feste Lage forciert. Bei horizontaler Brennlage wird die Flamme immer nach oben durch Auftrieb abgelenkt, weshalb hor. nie so stabil brennen kann, wie vertikale Lampen. Es läßt sich in gewissen Grenzen mittels magnetischer Kompensation von außen gegensteuern. bei neuen lampen kann sogar ein verstärktes Flackern beobachtet werden, da der bPunkt bester Emission an der Kathode noch nicht feststeht, erst nach einiger Zeit findet sich ein stabiler Emissionspunkt. Dreht man jetzt horizontale Lampen, wie früher vorgeschlagen wurde, kann es u.U. passieren, daß diese nie wieder stabil brennt, da der Lichtbogen zwischen dem alten Punkt bester Emission und einem neuen Punkt aus thermischen Gegebenheiten hin- und herspringt. Grüße: Stefan
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Hallo jens, US Kostendruck Einfluß verbessert natürlich nichts, und der heutige Kieler Projektor ist grauenvoll, verglichen mit den ersten Exemplaren. Müssen wirklich alle Sparmöglichkeiten bis zum Excess gebracht werden? Der BWL Spezie wird wissen warum. Die Regelparameter der 4 Quadrantensteuerung müssen sehr exakt eingestellt werden, den Meisten Installateuren fehlt dafür der mathematisch technische Background und das Verständnis. Korrekt eingestellt, und ordentlich bedient, gibts keine Probleme, und der Betrieb gehört mit zum filmschonendsten. Von den kommerziell vertriebenen Geräten hat bisher keines überzeugen können, das stimmt. Stefan
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Hallo, in der Teslaspule der Bauch Zündgeräte befindet sich normalerweise ein Reed - Kontakt, zum Schalten des Stundenzählers, das ist eine rote Kunststoffdose mit 2 Drähten, die auf die Klemmleiste führen. Ansonsten den Tip mit dem Telefonrelais, geht immer. Grüße: Stefan
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Hi, laut Literatur: unbeschichteter Acetat Film 0.165 mm Polyestar Basismaterial 0.15 mm So groß ist der Unterschied nicht. Wie dick Acetat mit Schutzbeschichtung oder nach Regenerierung ist, weiß ich nicht, zumindest dürfte die Diskrepanz ähnlich sein. Grüße: Stefan
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Hi, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es soll, dann gibt es in der Regel zwei Gründe: 1) das "Ich will nicht Syndrom", wie es bei Kinoton FP 30 oder Vic 5 und alten Vorführern der Ernamann X Generation gern auftrat, und heute gegenüber "Nicht- Standard" Erzeugnissen immer noch auftritt. 2) Der Technische Service nicht fähig ist, das Produkt vernünftig zu installieren oder zu betreuen., Dieses ist in vielen Fällen die Ursache für Probleme mit neuen Produkten gewesen. Trotz angebotener, intensiver Schulen Seitens der Hersteller, wird diese nur selten von allen Kräften eines Servicebetriebes genutzt. jensg, die Bremsung funktioniert durchaus, es ist nicht einmal die Länge des "Regelweges", die entscheidend ist, sondernb eine feste Wicklung des Filmmaterials, Spulen, die kraftschlüssig auf der Spulenkupplung aufliegen und nicht schlagen (Also keine "Deutschen Drahtspulen"!) und korrekte Bedienung. Selbstverständlich sollte eine korrekte Parametrierung des elektronischen Reglerkreises vorliegen, d.h. differentieller, integrierender und proportionaler Anteil richtig bemessen sein, was ich den kommerziellen Anbietern unterstelle. Die Einstellung der Reglerparameter ist dann aber wieder etwas, was den örtlichen Servicekräften völlig fremd zu seien scheint. Der User schiebts auf die Fabrikk, und das Produkt bekommt einen schlechten Ruf. Statt den Installateuer zu blamieren, und diesen zur korrekten Einstellung zu zwingen, bzw. kund zu tun, wer die Installation verantwortet hat. Das dürfte mehr helfen, weil die Firmen dann bemühter sein dürften, Schulungen zu buchen, und Fachkräfte einzustellen. Wir nutzen seit Jahren Spuleneinrichtungen mit geregelter 4 Quadrantensteuerung, ohne Probleme. Warum funktionieren "Strong" Teller in den USA ohne Probleme, während user hierzulande vielfach damit nicht klarkommen? Grüße: Stefan
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Laut moses: Falsch, der Ton für DTS & SDDS kommt niemals von der gleichen MOD wie der Dolby Digital-Ton. Leider doch, so kann die SDDS Recorder Einheit Formate decodieren und neu codieren. Man macht dann nur ein SR-D mastering, und kodiert um. Die Qualität ist dann allerdings (hörbar schlechter) wie das Ausgangsformat, eigentlich unbrauchbar. Da bei kleinen Filmen die Kosten entscheiden, wird manchmal auch nur ein DVD kompatibler Mix gemacht, weniger Dynamik und mehr Kompression, als für Kino, aber "das merkt ja keiner". Übrigens, heutige Autos, auch solche der Mittelklasse (>V6 - 3.0 l) können ab Werk mit durchaus brauchbaren Audiosystemen in guter 5.1 Technik geliefert werden. Das Argument, gegen "Golfer" mit Schwanzverlängerung ist richtig, doch in Ruhe betrachtet: "Glaubt wirklich jenmand, daß es gelingt, die Menschen aus ihren DTS 7.1 Wohnzimmern in ihr 5.1 Auto zu locken, um einen Dolby 4 Film oder gar einen Monofilm zu sehen?" Wohl kaum. Meine letzten Kinoerlebnisse in einem neuzeitlichen Komplex in süddeutscher Großstadt waren ernüchternd... mehr erspar ich mir. Echte Geldverschwendung. Mein Auto hat eine bessere Soundanlage, als dieses Plex, und die war serienmäßig drin. Grüße: Stefan
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Hallo THomas, bedingt. Wenn Du die 9 kHz Schleife meinst, dann geht es im Vergleich mit der 0,9 kHz Schleife insofern, daß der Pegel am Verstärkerausgang auf einem Voltmeter den gleichen Wert ergeben sollte. Aber eine Aussage über diese 9 kHz hinaus gelingt damit nicht. Dafür bedarf es weiterer Testschleifen (Frequenzfilm) oder halt Rosa Rauschfilm und Spektrum Analyzer. Stefan
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Das Spectral Recording Plastikschild gabs auch einmal. Bloß waren damals in D nur 25% der Säle stereofähig, und nur die wenigsten mit SR. Daher ist es relativ selten, und nicht so einfach zu bekommen. Ursprünglich hieß das digitale Tonformat Dolby Stereo Digital (siehe Frontplatte DA 10), später (DA 20) Spectral Recording digital, was der Realität näher kommt. Spectral heißt laut Webster "lacking boldily substancew, fake, illusory, ... soll also heißen, es wird etwas vorgetäuscht, was gar nicht da ist. Und das ist ja auch der "bit bucketing" Prozeß, der Daten für 1 Kanal auf 5 aufteilen kann... Daher der Namenswandelim Laufe der Zeit. Heut heißt, glaub ich, alles nur noch Dolby. Stefan
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Hi, Wie wärs mit dem Original rtetrofit aus 1937? Der sollte am Besten passen. Doch der Tip dürfte Dir nicht helfen. Wir haben uns eine Halterung gebaut, auf der eine Doppelphotoelement Zelle ("Dolby" Zelle) aufgeklebt wurde. Es ist etwas fummelig, aber nach einiger Zeit gehts. Am besten jemand bestellen, der den Umbau schon mal gemacht hat, das spart u.U. viel Zeit. Es gibt aber auch professionelle Umrüstkits, die allerdings nicht zum Fielmann Tarif zu bekommen sind. Stefan