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Termin vereinbart... ...bin neugierig was der Fehler ist. >Stefan
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Hallo Anasthasius, Sony läßt SDDS nicht sterben, lediglich gibt es Sony Cinema Products Corp. als selbstständige Firma nicht mehr, der Service und Verkauf wird über BPE (Broadcast and Professional) abgewickelt. Ein logischer Schritt aus der Sicht eines Konzerns, ob wirksam gegenüber dem Kunden mag bezweifelt werden. Nicht ohne Grund haben auch in Europa nahezu alle nennenswerten Negativbelichtungsbetriebe ihre Tonkameras auf SDDS Belichtung erweitert, einschließlich der Nutzer der Albrecht Laserkameras. Die Investition hätte niemand in eine tote Technik gemacht. Was mich interessieren würde, woher die Behauptung stammt, SDDS würde mit 1/2 realtime kopiert? SDDS Spuren werden mit der gleichen Geschwindigkeit aufgezeichnet, entwickelt und kopiert, wie alle anderen Bestandteile der Kopie, also bis zu 3000 ft/min. Was bei Phase 1 in 1991 einmal gültig gewesen sein mag, ist aber nicht das Produktformat, das in den Markt eingeführt wurde. Grüße: Stefan
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Hi, ich kenne Betreiber, denes nur darum geht, "daß die Leinwand von Wand zu Wand, und Boden zu Decke geht", also möglichst groß wird. Und da man ja eine große Saalzahl im Baukörper unterbringen will, störts auch nicht, wenn das Format 1:1,45 wird. Mann kann ja bei allen Formaten (BW wird mit 10: 1,85 Höhe kaschiert) seitlich abschneiden. Filmfreaks störts, aber bei Monopolplatz ohne Wettbewerb in 50 km Umfeld , selbst mit einem anderen Format in jedem Raum, ist es machbar. Dann reicht auch Dolby A. Der Besucher hat ja keine Wahl, außer DVD in DTS ES und Letterbox, zu Hause. Grüße: Stefan
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Hi, THX hatte den Traileer damals ja von mir bekommen, und ich hatte ihn von Grandpa aus USA, der lief auch mit US disks bei mir einwandfrei (Apollo 13, JP). Mag sein, daß dieser dts Grand nie auf deutschen Disks drauf war, vielleicht wirklich nur auf US CDs veröffentlicht ?. Stefan
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Hi, es gab da Anfang der 80 er eine Serie von 1600 W Osram HSC Kolben, die ein anscheinend sehr gut verdichtetes Wolfram Material benutzten. Diese weigern sich bei gutem Gleichstrom, schwarze Farbe anzunehmen. Eine solche Lampe hatte ich mit 5000 h bei einem Betreiber gefunden, und aus "Sicherheitsgründen" ersetzt (Die neue Lampe war dann ohne Gasfüllung. solls auch geben!). Später ging die Lampe an einen Bekannten, der damit einen Lichteffekt baute. Irgendwann erzählte er mir vom Tod dieser Lampe, das Gerät wäre gestürtzt, und puff. So um die 5000 weitere Stunden hats noch mal gelaufen. Sicher, nicht die Regel, aber statistisch möglich. In unserer U4 läuft auch so eine 1981 er Lampe, übernommen seit Jahren aus Vorgängerprojektoren. Immer noch tadelloses Zündverhalten, absolute Bogenunruhe und nur minimale Schwärzung. Die genaue Zahl an Stunden will ich lieber nicht wissen. Betrieben mit 75 A, bei normaler Brennspannung, also am oberen Ende. Spätere Produkte dieses Herstellers wurden dann regelmäßig schwarz. Grüße: Stefan
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Mike hat recht, Agfa Gaevert Safety Material. Stefan
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Hi, wir haben sehr gute Erfahrungen mit Endstufen von BGW (leider Import USA!) gemacht, aber auch die von Dynacord / EVI verkauften Endstufen sind gut klingende Dauerläufer. Jedenfalls lohnt QSC kaum, da 1) Nicht besonders gut klingend, sofern USA Serie, MX oder EX. Powerlight und PLX ist oK, aber teuer. 2) Importware, und nicht aus Europa, daher teurer als die Dynacord/ EVI Standardserie. Gegen die Verwendung eines DTS 6AD spricht eigentlich nichts. Das ist ein solides, gut funktionierendes Gerät. Jedenfalls kann die Audioauslegung uns Schaltungstechnik nur besser sein, als bei Dolby Geräten. Grüße: Stefan
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Ach ja, der Verband residiert schon seit 2 Jahren mit der FFA in (Ost)Berlin, Nähe Haaakescher Markt. Die Fernsprech Rufnummer ist daher auch nicht mehr aktuell. Stefan
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Hi, Patricks Bemerkung ist aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Für Außenstehende zeigen wir Videos. Diesen Sommer rief mich ein Schulfreund, mit dem ich früher etliche Filme im Kino gesehen hatte. Er verwieß darauf, daß Kino und Video ja wohl gleiche Technologie hätten, die "wie könne es sonst sein, daß Fußball WM im großen Saal eine Plexes in HH auf der Leinwand gezeigt würde". Er wäre zuhause jedoch weiter, er hätte "zudem DTS ES und THX zuhause", und die meisten Kinos würden ihm das nicht bieten, sondern "bestenfalls in AC3 Dolby Digital, dem Format der FreeTV" . Und neue Filme gäbe "es ja meist kurz nach oder mit Kinostart als DVD aus demUSA Import in der unzensierten Version". Die läuft dann mit Projektor in DTS ES im Heimkino. Kinokarten kauft der nicht mehr. Wenn dann auch noch der Warnhinweis im Kino durchliefe, dürfte die Sache für ihn vollends klar sein, es muß DVD sein. Grüße: Stefan
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Hallo Christian Müller, auch vom SDDS Verfahren gibt eine produktionsreife 70mm Fassung, und die schon seit Anfang an. DA 70mm defacto tot ist, gab es auch nicht ein Studio, welches daran Interesse hatte. Technisch machbar ist die Sache, und mit den unbeschreiblichen Vorteil der 5 Frontkanäle, die einen sehr großen Hörraum zulassen. 3 Frontkanäle beschränken den "Stereo Raum" doch ganz immens auf die i.d.R. als Loge aufpreisig verkauften Kinoplätze in Saalmitte. Daß nur dts für 70mm genommen wird, liegt daran, die Lösung war verkaufsfertig von Vergnügungsparkatrtraktionen (Disneyworld, Epcot, etc) her bekannt, und kostengünstig ohne zusätzliche Investitionen in Kopier und Negativbelichter machbar. Zur Kompression, die ist sowohl ei ATPX 100 (dts) als auch ATRAC 100 in etwa gleich, sie liegt zwischen 4 und 5 zu 1, dts gibt gerne 4 an, Sony Japan den ehrlicheren 5:1 Wert. Es ist ein Unterschied, ob ein Film in SDDS, dts oder SR-D läuft. Wenn wir SRD spielen, dann hagelt es zurecht Proteste, weil selbst Analog vielfach angenehmer klingt. Der oben erwähnte Triple X war in AC 3 überhaupt nicht erträglich, mit seinem 6 dB zu lauten Mix, aber in SDDS (übrigens nur 3 Kanal Front S-EX) trotz der Lautstärke ganz nett. Übrigens gesehen in einem hps 4000 Theater. Wo ich uneingeschränkt zustimme, ist die Problematik deutscher Filmfassungen, wenn nämlich nur ein Mix angefertigt wird, der möglichst DVD/ AV kompatibel sein soll, und dann nur in 3 Kinoformaten ausbelichtet wird. Da zeigt sich der Unterschied zur O- Fassung dann recht deutlich. James Bond 20 ist auch so ein Fall für sich. Die Dialogaufnahme klingt nicht wie Vollfrequenz-Audio, eher wie Anpassung an Heimsysteme, läßt 1-2 Oktaven nach oben fehlen. Der eigentliche M&E track ist in dts ganz oK. Das Ganze wiederum gesehen in einem hps 4000 Theatersaal, wo die Dynamik des Mixes auch verkraftet werden kann. In einem JBL 3 Weg Kino glaub ich gerne, daß der Unterschied zwischen den Tonformaten marginal wird, erst recht im Surround, denn welches Kino mittlerer Größe hat schon 100 Lautsprecher aufgehängt, die erforderlich wären, um den geforderten Dynamikumfang zu handeln. Vergl. hierzu die einschlägigen Dimensionierungsgraphiken aus 1993. Grüße: Stefan Grüße: Stefan
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Hi, für uns ist Kinoerlebnis nur im Kino zu erzielen, für 70% der Bevölkerung ist es keine Attraktion (mehr). 70% gehen nicht mehr ins Kino! Und den Jugendlichen gehts, wie FH99 korrekt feststellt, nur um die Action. Die kann man auch beim Videoabend vorm PC haben. Zumindest wird mancher Film, wenn er durchschnittlich ist, gar nicht erst im Kino probiert. Und ein weiteres Mal, schon gar nicht. Wir hatten früher einmal Besucher verschiedenen Alters, die gezielt wiederkamen, "um den Film mit Bild und Ton zu sehen", dh. in besserer Qualität, als im Plex. Heute unterbleibt das bei mittelmäßigen Filmen. Da reicht zum Wiederansehen MP2, bei schlechten Filmen sogar allein, da wird nicht einmal das plex aufgesucht. Unrechtsbewußtsein bezüglich geistigem Eigentum vermisse ich in diesem Land seit Jahren, was technisch machbar ist, wird gemacht. Vom Notenkopieren für den Gesangverein auf dem Firmenkopierer über "Sicherheitskopien" jeder Art bis zum web einstellen neuerer Filme. Stefan
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End of 70mm... ... Schluß war am 26.12.02. Bilder Vom Ende. Stefan
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Hi, wirklich, Chris, ich glaubs gern. Die Arri Leute sind echt fit, und das find ich gut so. Wenn eine kopierwerksneue Rolle auch nur einen ACM (Rückfall auf Analog) hat gehört sie übrigens in den Schredder. Grüße: Stefan
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Ich hoffe, die lernen dann auch die Spuren richtig zu kopieren und zu entwickeln. Aber das dürfte kein Problem sein, wenn man selbst Negative machen kann. Löblich, können damit 2 Deutsche Negativhersteller SDDS Spuren. Vielleicht ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Kino Tonqualität. Stefan
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ManfredI In unserem Savoy auch, aber heut sinds restlich verbliebene Archivkopien, die äußerst vorsichtig behandelt werden müssen, und da gilt nun mal "Soryy, platter usage not allowed!". Stefan
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Hallo ToddAO, ich gehöre auch zu denjenigen, die Kino betreiben, also weiß ich schon, wovon ich rede. Rentabilität ist ein Fremdwort im Kinobereich, doch niemand zwingt mich, Kino anzubieten. Wenn ich also meine Mitarbeiter nicht menschenwürdig bezahlen kann, dann muß ich halt aufgeben, oder sehr viele Tätigkeiten selbst in die Hand nehmen. Daß es den Konzernen schlecht geht, ist einzig und allein die Schuld der betriebswirtschaftlich denkenden Manager, und deren am Bedarf vorbei geplanten Expansionsprogramme. Wir haben nicht zu viele Kinoplätze, sondern zu wenig Anreize FILM IM KINO zu sehen. ToddAO war in den 50 er und 60er Jahren ein Anreiz KINO zu sehen. Exklusive Häuser mit Stil, perfekte Bild- und Tontechnik, und diese der Heimtechnologie weit voraus!. Heute, wo free TV in DolbyDigital sendet, DTS ES und THX in fast jeder Home Cinema Installation vorkommt, Ceiling ES Surround preiswert machbar ist, Bilder hell und farbig erstrahlen, Bier für 50 ct im Kühlschrank bereitsteht, die Microwelle Popkorn bereitet, und keine kommerzielle Werbung den DVD Genuß störet, aktuelle Filme spätestens 2 Wochen vor Kinostart im web loadbar sind, erwartest Du viel vom Zuschauer, noch Kinokarten für 9 Euro zu kaufen! Der Mehrwert ist nämlich nicht ersichtlich, für viele. Die Schuld für die Fehler bei den ArbeitnehmerInnen zu suchen ist falsch, die liegt bei den Unternehmern, aber wie sollen sich die AN gegen die Macht des AG besonders in Krisensituationen wehren können? Dazu bedarf es einer Vertretung, die nun mal der BR darstellt. Versteht bitte nicht falsch, ein BR der nur polimerisierend und gehässig auftritt, bringt auch nicht für die Lage, ein BR sollte sorgfältig überlegen, und gemeinsam mit der AG Seite versuchen, Verbesserungen des Alltages zu erreichen. Daß dieses nicht immer ohne Einigungsstellen und Arbeitsgerichte geht, ist selbstverständlich. Grüße: Stefan
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Hi, die Vorstellungen mit ST 270 und 70 mm Film waren sehr aufwendig, und bedurften 2er Filmvorführer. Einer zur Überwachung der Norelco Todd AO Maschine und 1 zum Kontrollieren des Teller und Filmlaufes. Am Anfang mußte beim Aufwickeln mitgeholfen werden, der abgebende Teller bedurfte einer Kontrolle und Nachgleich des Filmlaufes. Und nach einer Vorstellung lag die Kopie nicht mehr auf der mittleren Scheibe, ein Verpacken hätte eine erneute Vorführung bedeutet. 3 Stunden 70mm Material kann man nicht mehr einfach "wuppen" und auf Mitte bringen. 70mm und Teller - nein Danke! Ist halt meine Meinung. Die tänzergeregelten Filmspulenantriebe der Bauer U4 sind weit überlegen. Was den Motorantrieb der U 2 angeht, stimme ich bedingt zu, sie erfordern laufende Wartung. Dennoch meine weiteren Vorstellungen mit Breitfilm werden mit U2 überblendet. Kommerziell ist das Format nicht nur tot, sondern schon am verwesen. Aber 70mm Stereophonie, dolbyfrei dargeboten ist auch heute noch unerreicht in detailtreue und Liebe zum Gesamtwerk. Technik allein schaft nämlich keine Athmosphäre. Stefan.
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Hallo, das Arbeitszeitgesetz zu beachten, ist kein Luxus!. Wer entgegen der Vorschrift mehr als 8 (10) Stunden täglich arbeitet, und (oder) die 11 Stunden Ruhezeit nicht einhält, riskiert im Falle seines Unfalles nicht nur ein Strafverfahren gegen der Arbeitgeber und den Arbeitnehmer, sondern auch den Verlust seiner Sozialversicherungsansprüche (Berufsgenossenschaft, Rentenversicherung und Krankenkasse! Die Versicherungsträger prüfen da sehr exakt, und rückwirkend. Etwas "hinzulügen" mag in manchem Falle gehen, doch wenns es auffliegt, gilt das ganze als Sozialversicherungsbetrug, mit allen Folgen. Die medizinisch notwendige Behandlung der Unfallfolgen muß der AN allein bezahlen, bei Arbeitsunfähigkeit als Folge eines z.B. Wegeunfalles gibts keine Rente. Im Übrigen stellt dieses Gesetz aus 1994 eine wesentliche flexibilisierung des aus 1936 stammenden Vorläufers dar, damals war generell nicht mehr als 8 Stunden Tagesarbeitszeit und 48 Stunden Wochenarbeitszeit erlaubt. Gerade die kriegswichtige Wirtschaft der NS Zeit brauchte fürdie Kriegsführung beste Qualität. Und diese war nur mittels ausgeruhter Arbeitnehmer zu erzielen. 18 Stunden Schichten und 60 Stunden Wochen braucht sich niemand gefallen zu lassen,und auf die Einhaltung der Arbeitszeitgesetze zu achten ist auch eine Pflicht der Betriebsräte. Mir sind die menschenunwürdigen Löhne der Kinobranche bekannt, und die Tatsache, daß kaum jemand mit 38 Stunden pro Woche allein (über)leben kann, also de facte Mehrarbeit (->zuschlagspflichtig und genehmigungspflichtig) leisten muß. Hier ist eine vernünftige Lohnverhandlungspolitik der Gewerkschaften gefordert, doch verdi (der Wert?) ist noch nie dadurch aufgefallen, vernünftige Abschlüsse zu erzielen ("Mehr war nicht drin. Wir haben das schlimmste verhindert"). Mehrarbeit muß z.B. min eine Woche vorher beim BR angemeldet und genehmigt werden. Genehmigt werden darf sie aber nur, wenn kurzfristige Notlagen dazu zwingen, also dringende Störungen oder Krankheit anderer Mitarbeiter dazu zwingen. Als generelle Einrichtung darf Mehrarbeit nicht vorkommen. Wenn also jemand "gezwungen" werden sollte, mehr als die ArbZG vorgegebenen Stunden zu arbeiten, dann kann auch eine Anzeige beim Amt für Arbeitsschutz sinnvoll sein. Die werden den Unternehmer schon entsprechend belangen, die Strafen sind saftig. Webnn ich dann lesen muß, daß "Arbeit zu haben" ein "Privileg" sei, dann sieht hier jemand etwas falsch. Ohne Arbeitnehmer funktioniert das Unternehmen nicht. Wir leben auch nicht mehr in frühkapitalistischen Zeiten. Das Ziel sollte eine freundschaftliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit im Unternehmen sein, das schließt Rechte und Pflichten beider Seiten mit ein. Wer das als Unternehmer nicht einsehen möchte, ist ja nicht gezwungen sein Unternehmen mit Arbeitnehmern zu betreiben. Putzen, Toiletten reinigen, saugen, Filmkleben und Popkorn kochen erfordern keine spezielle Qualifikation. Die kann der Unternehmer und Familie auch ganzjährig allein machen. Und als Unternehmer unterliegt er auch nicht dem ArbZG! Frohes neues Jahr Stefan
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Der 31.12. war eigentlich immer spielfrei, seit 100 Jahren. Daß wir Neujahr mit einem guten klassischen Film eingeleitet haben, dieses eine Tradition seit Jahren ist, und bei verschiedenen Bekannten und Freunden auf diese Weise nett feierten, ist eine andere Sache. Das war dann im Heimkino. Schließlich macht Magnetton - Stereophonie sehr viel Spaß, und "My fair Lady" oder "The music man" gibts nirgendwo im Kino gegen Geld zu sehn. Was den kommerziellen Betrieb angeht, da schließen wir uns der Tradition an. Spielfrei. Stefan
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Hi, Ward-Leonard ist eine steuerbare Version der Motor - Generatorkombination. ... Ich habe nur einmal mit Motorgeneratoren gearbeitet, daswar in Chicago (Ill) im Urlaub. Der Gewerkschaftsvorführer mußte das Haus verklassen (Cola an Tankstelle kaufen), und mit den Worten, du weißt ja bescheid, übergab er mir Film und Vorstellung. Projektoren Simplex XL 35/70, Lampe Ashcraft Super Cinex, Betrieb mit 185 Amp. Kohle. Verstärker "Radio Shack" 50 W PA... Film Hindi Machwerk und indisches Publikum. Der Saal muß so um die 2500 - 3000 Plätze gehabt haben, eines jener ca 1928er "athmosphere theatres", das in einem Stadtbezirk überlebt hatte. Vom Vorführraum (5.Stock des Fahrstuhls) wirkte wirkte die Leinwand klein. Davorstehend entpuppte sich die Wand dann als 4 Stockwerke minimum. Deshalb die hohe Kohlebelastung. Die Spannungsversorgung erfolgte über Motorgeneratoren, die in einem Nebenraum standen. Auch hier "Regelung" über Heizwiderstände.
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Klasse, Patrick. Echt toll. Viel Spaß mit mit Kino zuhause. Wenn ich malin der Gegend bin,möcht ich unbedingt einen Film sehen. Stefan
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Hi Rolli, ja genial sind die Umformer schon, sind aber nicht von AEG- Klangfilm! Und, durch notwendigen Beruhigungswiderstand leider unwirtschaftlicher im Betrieb, oder gabs die Umformer auch als Ward- Leonardsätze? Stefan
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Meine alte ST270 unterscheidet sich von der ST 200 dadurch, daß die Umlenkrollen Kombitypen für 35/ 70 mm sind. Der Rest scheint, größte Tellerscheiben wg. Breitfilm, identisch zu sein. Motore und Steuerung sinds. Trotzdem nur bedingt 70 mm geeignet, da die Anfangsdrehzahl mit Standardring nicht für 30 Bilder/ sec. ausreicht... und damit TODD AO Filme ala 80 Tage und Oklahoma ohne Zutun des Operateurs nur schwer spielbar sind. Aber mehr Titel sinds auch nicht. Und 70mm sollte m.E. eh immer überblendet werden, um die volle Kontrolle über die raren Kopien zu haben. Frohe Festtage! Stefan
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@jensg, klingt so, als wenns mein Klassikfilm- Traumkino wär. 70 mm Todd AO geht da zwar nicht, aber Veit (Sieg-Heil) Harlan Filme und auch Marx Brothers passen dasicherlich hinein. Vielleicht auch noch ein bißchen schade, leider hat so etwas nur in kleinen, heute nicht mehr wirtschaftlichen Plätzen überlebt. Und dort weiß das keiner zu schätzen. Feuerlöschapparate Type "Minimax"- Tütenform?... Geil! Die fehlen mir noch. Grüße: Stefan
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Hi, ich muß Florian recht geben. Trotz verstellbarer Vertikal und horizontal Kaschierung sowie einstellbarer Krümmung, passen klassischeTonfilme der 30er Jahre nicht in so ein Todd AO Haus. Da würde ich gerne folgendes haben: Saal: Länge 18 Meter, Breite 12,5 Meter. Raumhöhe 8 Meter. Bühne mit Bildwand Breite 8 Meter. Leinwandformat 4 X 6 m² Hinteres Viertel mit Balkon. Die Bühne kann, nach seitlichem Einfahren der Bildwand als Theater / Vortragsbühne genutzt werden. Gestaltung des Raumes mit kornblumenblauem Stoff und goldenen Zierelementen. Decke mit akustischem Diffusor/Absorber als Weidengeflechtarbeit. Wandlampen ähneln Händen, die Fackeln tragen (hohe Glaszylinder aus Opalglas). Je 3 pro Leuchter. Ca. 300 Kinostühle aus massivem Buchenholz, Rücken dunkel gebeizt, mit Hochpolsterung in dunkelblauem Mohairvelour. Federkernsessel. Davon 210 im Parkett und 90 auf dem Rang. Bühnenbeleuchtung mittels Lichtspielen in blau, rot und weiß. Ebenfalls kornblumenfarbiger, schwerer Seidenvelourvorhang. Rechts und Links der Bühne Orgelverkleidungen für die Welte Lichtton Kinoorgel. Flügel: Blüthner Saalheizung und Belüftung über Cärrier Wetterfertiger Anlage. Vorführraum mit 3 AEG Euro G Projektoren mit rotierendem Europa Lichttongerät. Klangfilm Nadeltoneinrichtung. Klangfilm Europa Doppel-Verstärkeranlage. Lampe 95 A HJ Kohle max. AEG Metallgleichrichter für 75 Ampere 1 Doppeldiaprojektor mit Überblendung. 1 Schallplattenkonsole Hupfeld. Lautsprechersystem: 2 Stück Klangfilm "Eurodyn" , einer ausgerichtet auf Parkett, einer für den Rang. Großes Foyer und Kassenhalle mit Clubsesseln, hellgrünes und blaues Leder. Wandgestaltung altweiß mit Eichenholz und goldenen Zierelementen. Das Äußere des Gebäudes mit hohem, spitzem Dach (30 Grad) und großer Vorderfront an zentralem Stadtplatz gelegen wird repräsentativ in rotem Backstein ausgeführt. Das Mauerwerk ist generell 3 schalig ausgeführt, um gute Wärmedämmwerte bei notwendiger Feuchtigkeitsdiffusion sicherzustellen. Ich glaube, hier können klassische Filme stilecht vorgeführt werden.