-
Gesamte Inhalte
5.549 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
49
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von stefan2
-
"Ohne THX, DOLBY, JBL" ... mmmmhmmm. "garantiert substandardfrei!" Äh... oder? Ach ja, solangs jemand bezahlt, messich auch Toilettenspülungen mit R2THX ein,. weiß jemand, den link zur zugehörigen Norm? Stefan
-
Hi, ganz so groß würd ichs nicht machen, denn eigentlich ist bei 14m mit 35 mm Schluß, die Helligkeit reicht eben nicht mehr, und 70 cd/m2 sollten es schon sein (obere Normgrenze). Aber wie würde mein Kino aussehen: Angelehnt an Todd AO Type 1, Bildwand 20 x 9,8 m, tief gekrümmt, mit motorisch verstellbarer Krümmung und verstellbarer Horizontal und Vertikal Kaschierung. Saal 22 m breit und 23 m lang, 14 m hoch, etwa 350 Plätze. Rote Polstersessel mit Federkernen und Mohairwollpolsterung. 2 Vorhänge, ein dunkelroter Samtvorhang als Hauptvorhang, mit goldenen Zierelementen, ein hellgrauer 2. Vorhang vor der Bildwandebene. Rampenbeleuchtung in weiß und mit Farblichtspielen. In der Kabine: Projection: 2 Bauer U2 mit 7kW Lampenhaus 1 Bauer B14 mit 4 kW Lampenhaus mit Klangfilm Magnettongerät und 1500 m Spulentrommeln 1 Bauer Selecton 2o mit 2k W Lampe 1 Bauer Dialux 2 mit 65 A Beckkohle Die Bauer Hensoldt Spaltoptiken werden gegen bessere gewechselt. Rotlicht nur über Filter, um kompatibel mit älteren Filmen zu bleiben. Objektive: UltraStar HD plus 38 mm für 1,85 HD plus 40 mm für 1,66 Cinemascope Blue Star Studio 55mm für CS Ultra HD curved screen 66,0 mm (distance 23, curv. r=25) for 70mm Ton: Hauptprozessor DFP 3000 mit SSU (Setup storage unit für Formatdefinition) Magnettonprozessor: Panastereo CSP 4600 mit CM 353 NR II (SR)Modulen 2 x DTS 6D (70mm Kit) SDDS DFP 2000 für Kopien, die nur mit 2000 stabil laufen 2 CAT 699 und DA 10 (nur für Sonderfälle auf Anordnung) Tascam DA 98 Panastereo SP 23 Digital Expanded Surround Processor Endstufen: alle BGW 750 G Umschaltbar über Relais: Klangfilm Stereodyn 6 Kanal Anlage mit 5 24 Watt Endstufen (Bühne) 4 36 Watt Endstufen (Effekte) Mit Einbau - Plattenspieler und Einbau - Luxussuper H1 Lautsprechersystem: HPS 4000 4 Wege Frontsystem, 5 kanalig 12 WMCM 5 Subwoofermodule SR 70 Effektlautsprecher (Anzahl gibt Designer vor) 12 Overhead Surrounds Für Klangfilm - Anlage: zusätzlich hinter der Bühne 5 Stück Euronor Groß Lautsprecher, die wahlweise anstelle der HPS Kombinationen genutzt werden können. Am liebsten wäre mir zwar HJ 170B zur U2, da Kohlebetrieb mit 25 kW Leistungsaufnahme recht teuer käme, und zudem auch heute angelernte Filmvorführer die Anlage bedienen können sollten, hab ich Xenonlicht vorgesehen (horizontal mit Balzersspiegeln, Siemens Einbaublöcke) So, das wars. Grüße: Stefan
-
Hallo Jens. Die Schwungmasse ist erforderlich bei Betrieb mit ungleichmäßiger Zuführung (Spulen mit mech. Friktion). Bei konstantem, nicht schlagenden Filmzug gehts auch ohne, z.B. Film-Tellerbetrieb oder Spulenbetrieb mit elektronischer Filmzugsteuerung (Studiomaschineetc). Daß es ohne geht, zeigen die diversen Filmstudioanwendungen mit Vor- Rücklaufprojektoren verschiedenster Fabrikate. Die Abtastung bleibt i.W. stabil und bei guter Kopie fehlerfrei. Die Schwungmasse, sofern vorhanden muß, und das gilt für jedes Tonabtastgerät, vor dem Transport ausgebaut werden, um Lager und Wellenschäden vorzubeugen. Deshalb liegt die Schwungmasse seperat im Karton des Lesegerätes bei, und wurde gern vergessen, nach Montage wieder einzubauen. Schäden durch Transport mit nicht entfernter Schwungmasse haben den höchsten Reparaturpreis des 2000er Systems, als Strafe. Grüße: Stefan
-
Der Vergleich FP zu E VII mag stimmen, doch einen 6 V Volkswagen in Normalausführung kann man nicht mit einem BMW 750i neuer Bauart vergleichen. Ach ja, Salatoel ist immer noch besser, als überaltertes Oel, es versäuert jedoch schneller, als Mineraloel, und muß daher häufiger gewechselt werden. Zudem ist Salatoel hygroskopisch, d.h. wasseranziehend. Viele E VIIb liefen unwissentlich mit einer "Bohremulsion". Durch Undichtigkeiten der Wasserkühleinrichtung konnte Wasser in kleinen Mengen in das Getriebegehäuse gelangen. I L dZ ergab sich ein Oel / Wasser Gemisch. Aus diese Form der Schmierung, haben offensichtlich viele Werke unbeschadet überstanden. Stefan
-
An welchen Maschinen habt ihr schon gearbeitet?
stefan2 antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
L Martin Rowek: Toll, daß noch jemand sich des Film 8S Elmo ST 1200 erinnert "der gewissermaßen die Kinomaschine unter den 8S Projektoren ist". Das stimmt. Elmo ST 1200 lief in Hamburg - StPauli in Pornokinos und Sexbars, so ca 20 Stunden am Tag, über Jahre. Keine überflüssige Elektronik, sondern solider 3 Phasenmotor und solide kugelgelagerte Dauerlauf- Mechanik. Da der Vorverstärker 2 Kanalig war, ging das Ding auch als Stereoprojektor. Und hatte obendrein Lichtton! Leider scheint der plastikhaftere, mit 70 er Jahre Kasettenrekorder Electronik ausgestattete, und nicht einmal hellere GS 1200 bei Kleinfilmanhängern beliebter zu sein. Stefan -
@ Jeff G. Na dann erst recht HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und zu Recht! @ Mike SDDS mit ES. (Rear + Ceiling Surround + Sub) Stefan
-
@ jens-d passiert sicherlich nur, wenn man ein intaktes Digitalsignal drauf hat, und vom z.B. SDDS Saal in einen substandard Saal mit nur Analog wechselt. Mehr Spaß macht eigentlich nur SRD mit 0000 Daten, Abtastrate 1-2, aber kein Audio. War ne tolle Fehlersuche. Stefan
-
B12, eigentlich ein Projektor aus der 1 Format Zeit. Verglichen mit anderen BAUER Maschinen, die Schnellwechsel - Objektivhalter haben, ist der Wechsel der Optiken komplizierter. Das Makro Tongerät ist sehr schön, aber viele B12 wurden mit Europa Klangfilm genutzt. Die optische Leistung ist gut, halt eine Lichtkanone für große Bilder. Dennoch hab keine B12 behalten, die Meisten waren eh nicht in hammerschlag, sondern grau Kräusellack, und diese Maschinen mag ich nicht besonders, entweder hammerschlag grün oder schwarz emailliert. Stefan
-
An welchen Maschinen habt ihr schon gearbeitet?
stefan2 antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
Also da waren (mit * in meinem Besitz) Ernemann X Ernemann IX FH 99 FH 66* Phillips FP 20 S Ernemann VIIIb Bauer B5A Bauer B 8A Bauer B8b Ernemann IV Ernemann V* Ernemann 12 Ernemann 15 Meopton IV * Meo 5 Bauer Standart Lichtton * Bauer Standart 7* Bauer B11* Bauer B12 Bauer B 14* Bauer U 4* Bauer U2* Bauer Super M7 mit Klf Ton* Bauer Sonolux 2* Cinemeccanica Vic 5 und 8 Simplex XL* und XL 35/70 Super Simplex Century JJ und 35/70 Monee Askania XII* Phillips FP 5*, 56, 7 Phillips FP 3 Phillips FP 20SAP Norelco AA 11 / (DP 70)* Kinotone FP 30D*, FP 23D*, FP 75 Kinoton DP 75* KN 17*/20 TK 35/47 Bauer Sonolux* Veronese Diamant XVb* BOFA (Bang und Olufsen) AGA Baltic* Dresden D11* Pyrcon UP 700* Gaumont - Kallee GK 21* @ skywalker Die Siemens Automation kenn ich, war doch irgendwie genial. Doch benutzt hab ich die nie. Alle Kinos waren mehr oder weniger manuell betrieben, und in plexen hab ich nur Testfilme laufen lassen. Das ging einfacher von Hand. Heute hab ich U2 und U4 sowie Kinoton zu bedienen. Stefan -
Diese Preisverleihungen sind mir nicht ganz geheuer. da werden Preise nur nach "dem eingereichten Jahresprogramm" vergeben, ohne den Blick auf die wirtschaftliche Gesamtsituation eines Hauses zu richten. In einer Pizzabäckerei mit Filmvorführung im ex- Kohlenkeller über Kofferprojektor und 1800 m Spulen habe ich kein Risiko, dort ein "herausragendes Jahresprogramm" zu gestalten. Auch in einem 50 Plätze Saal an einen Plex ist das Risiko minimal, die zusätzlichen Kosten unbedeutend. Ein Ex- Fleischerladen mit TK 35 Mono und Trübbild kanns auch sein, Risiko? Welches? Dem Film gerecht wird keine dieser Abspielstellen! Andererseits ein 700 Plätze 70 mm - SDDS9.1 - DTS - SRD Großbildkino hat, als Einzelhaus, eh kaum Überlebenschancen, die vergleichsweise hohen Betriebskosten, die Investitionen und der Wettbewerb zwingen zu einer ganz anderen Programmgestaltung, um den Erhalt sicherzustellen. Dafür wird es nie einen Preis geben. Auch ein Kleinstadthaus wird kaum die Chancen haben, sich je auf die vorderen Ränge der Preisvergabe zu drängen, sind doch auch dort wirtschaftliche Zwänge vorhanden, die ein permanentes "wertvolles" Gestalten erschweren. Dennoch Glückwünsche. Und weiter so. Stefan
-
Schwere Frage, dafür hab ich zu Viele gesehen Im richtigen Format (70 mm, jedoch nicht die "ruinierten/restaurierten Fassungen) dolbyfrei gezeigt: My Fair Lady West side story Lawrence of Arabia Around the world in 80 days Baraka KLK an PTX - Die Rote Kapelle Spartacus Aiport in 35 mm Koyanisquatsi Citizen Kane (nicht die Deutshfassung!) Filme mit WC Fields, den Marx Bros., Joe E. Brown Vertigo (Vista Vision auf 1.85 print) Dial M for Murder (nur in 3D) The girl can't help it und andere Tashlin CS filme Frankenstein The invisible ray Aliens und vieles mehr. Was ich allerdings " auf eine einsame Insel" mitnehmen würde, vermag ich nicht zu sagen, denn da sind z.B. auch einige moderne Filme, die aufgrund der Tonmischung und Gestaltung durchaus sehr gerne sehen kann. Stefan
-
@ Odiug: Reklamiert die Kopien, stimmt! Der Hauptvedrband HDF hatte vor 3/4 Jahr z.B. seine Mitglieder gebeten, Rückmeldungen über mangelhafte Kopienqualität zu geben. Bisher ging nur 1 Beschwerde ein... DAMIT KANN MAN NICHT IN EINE VERHANDLUNGSKOMMISSION GEHEN. Der Ceilingsurround hat ha zusätzliche Verzögerrung. Da die Effekte, die dort abgestrahlt werden, eh aus großer Höhe kommen sollen, der Lautsprecher braucht und soll auch keine gute Höhenwiedergabe haben, müssen lediglich den geforderten Dynamikbereich verzerrungsfrei wiedergeben können, funktioniert der Effekt auch bei 8- 9 Meter Deckenhöhe. Außerdem ist ein Wandlautsprecher im Zuschaeuersaal genau so weit vom Hörer entfernt, wie ein Deckenlautsprecher. (Luftstrecke) Hörphysiologisch wird der räumliche Effekt durch die starke Höhendämpfung erzielt. Geräusche in großer Entfernung unterliegen einer starken Luftdämpfung hoher Frequenzen. Ich hatte diese Frage eigentlich gestellt, weil hier (wieder einmal) Heimtechnologie etwas vermarktet, wo Kino der Vorreiter sein sollte. Ins Kino gehen, heißt dort auch einen Mehrwert gegenüber zu Hause zu erfahren. Ich hatte mit dem Kauf des Extended Surround Dekoders vor 3 Jahren in der Anleitung übedr die Möglichkeit zur Nutzung des Extended Surround Kanales gelesen, und damals aus Spaß die bei Passivbetrieb übrigbleibende Endstufe Endstufe und Deckenlautsprecher eingebaut. Der Effekt war teilweise witzig, bei Pokemon flogen die kleinen Monster über die Decke weg. Ob das jetzt gewollt war, weiß ich nicht, paßte aber zum Bild. Genutzt haben wir das aber bei Vorstellungen nie, es ist halt vorhanden, und bleibt. Interessant war nur, jetzt zu lesen, daß man sich bei der Anwendung des ES Kanales tatsächlich auf die Decke geeinigt zu haben scheint. Stefan
-
Florian, der Wassmann müßte auch noch den portablen Projektor im Programm haben, Wassmann "Multikino", zumindest die Dokumentation gibt es dort. Die Addresse steht in der Webseite. Stefan
-
Filme sind häufig dts/ Mono backup, denn dfür die Landkinos reicht Mono, die teureren Objekte haben dts Digital. Allerdings sind in den letzten Jahren auch etliche Dolby SRD Filme auf den Markt gekommen. Indien scheint der größte Filmmarkt der Welt zu sein. Die Filme haben nicht nur in Indien und Pakistan, sondern auch in Schwarzafrika eine große Popularität. Auch in einigen Deutschen Großstädten werden regelmäßig Hindi Filme angeboten. Ein Besuch der Veranstaltung lohnt. Was die Lautstärke angeht, so ist diese erst dann richtig, "wenn die Kinder (vor Schmerz) schreien", so meine Erfahrungen mit unserem Mieter. Nicht zu vergessen das Problem, daß die Filme keine Freigabe der FSK haben, und Kinder zugelassen sind. Stefan
-
jens, mobile phones nutzen nur einen genau festgelegten Sendeträger mit -90 dB Unterdrückung der Nachbarkanäle, Störungen ausgeschlossen. Außerdem haben die Netzbetreiber die Nutzung über eine (teure) Lizenz erkauft. Digitale Geräte und Systeme streuen breitbandig und können damit unerwünschte Störungen auf kommerziell genutzten Frequenzbereichen verursachen. Bei GSM Telephonen haben wir nun zusätzlich das Problem der niederfrequenten Pulsation der Sendesignale, die so störend in ERscheinung tritt. Dagegen müssen dann alle CE konformen Geräte einstrahlstörfest sein. Wie es auch immer kommt, der staatliche Lizensgeber weiß immer, wie die richtige Antwort lautet, um an Geld zu kommen. Was Du auch machst, es ist verkehrt... Grüße Stefan
-
In privaten Unternehmen wird normalerweise am 24 und 31 Dez nur 1/2 Tag gearbeitet, und die Mitarbeiter werden mittags nach Hause gesandt, bei voller Lohnzahlung, als freiwillige Leistung des AG. Rechtlich ist der 24 und 31.12 jedoch ein Werktag, an dem voll zu arbeiten ist. Ähnlich sieht es deshalb aus, wenn Du Urlaub nimmst, das Bundesurlaubsgesetz kennt keine 1/2 Tage, daher wird für beide Tage jeweils ein Tag abgezogen. Soweit die rechtlichen Grundlagen. Allerdings haben sich in der Vergangenheit gewisse Spielregeln eingestellt, die sich in den Tarifverträgen wiederspiegeln. Kinopraxis seit den 20 er Jahren ist, daß der 24 und 31. Dezember (sog. Vorfeiertage) spielfreie Tage sind, an denen demnach nicht gearbeitet wird, aber Vergütung gezahlt wird. Der Tarifvertrag verdi reflektiert dieses dadurch, daß bei Arbeit an diesen Tagen eine Extravergütung von 100% eines durchschnittlichen Tagesententgeltes extra bezahlt wird, oder ein zusätzlicher freier Tag zu gewähren ist. In manchen Branchen kommen darüber hinaus noch weitere Zuschläge, die aber nicht allgemein üblich sind. Ansprüche auf extra Bezahlung sowie freie Tage ergeben sich nur aus dem TV, und der historisch engeführten Betriebspraxis der spielfreien Tage, jedoch nicht aus der gemeinen gesetzlichen Lage. Danach müßte an beiden Tagen voll gearbeitet werden, ohne Zuschlag. Wer also nicht bei einer Firma mit Tarifbindungsmitgliedschaft in Arbeitgeberverbänden (z.B. HDF ohne Bindung!) beschäftigt ist, muß mit seinem AG verhandeln. Stefan
-
Hi Vor einigen Jahren gab es einmal eine Art Kino für Frauen im Offkinobereich in den Großstädten, firmierte unter "frauen/lesbenkino". An diesen Tagen arbeiteten nur Frauen im Kino, und nur Besucherinnen wurden zugelassen. Die Sache war teilweise sehr populär und erfolgreich. Auch im ländlichen Bereich haben dann einige Betreiber mit speziellen Frauentagen experimentiert, und nach anfänglichen Schwierigkeiten, "wieso darf mein mann / freund... nicht mit?", mit entsprechenden Diskussionen, fiel die Resonanz recht positiv aus. Allerdings gab es dazu keine besonderen Preisermäßigungen, es wurde der reguläre Eintrittspreis berechnet. Ob diese Form immer noch weitergeführt wurde, kann ich leider nicht sagen. Stefan
-
Da hab ich auch einmal eine Frage, wir hatten Mieter im Kino, die indische Hindi Filme öffentlich anbieten und in 35mm Scope vorführen. Da diese Mieter ihre Veranstaltungen auf eigene Rechnung machen, interessiert uns nur der mietrechtliche Teil. Interessant ist die Frage aber trotzdem, denn diese Filme in OV (teilw. englische UT) haben nicht der FSK vorgelegen, dazu müßte auch eine Übersetzung der Texte mitgeliefert werden. Auch die Juristenkommision der SPIO hat sicherlich nicht einen Meter zu Gesicht bekommen, die könnten ja noch "X", rechtlich unbedenklich, ab 18 J vergeben. (Wie bei Pornos) Hereingelassen werden von den Veranstaltern "alle Altersklassen", von Kleinkind bis zum Greis. Ich gehe davon aus, da es sich um öffentliche Filmveranstaltungen handelt, dürften die Filme nur vor Erwachsenen mit min 18 Jahren Alter, gezeigt werden. Sollte jemand die rechtliche Unbedenklichkeit anzweifeln (verfassungsfeindliche Inhalte, rassistische Inhalte, Gewalt, ...), so wäre der Veranstalter u.U. gezwungen sich auf seine Kosten einer richterlichen Prüfung zu unterziehen. Oder wie seht ihr die Sache? Denn ich glaube das allgemeine Jugendschutzrecht gilt für alle Gruppen im Staat. Und danach müssen Filme von der obersten Landesbehörde eines Bundeslandes für die öffentliche Vorführung vor Jugendlichen und Kindern freigegeben sein. Grüße: Stefan
-
Manfred, es gibt eben Berufsstände, für die gesorgt wird. Schornsteinfeger und CE Zertifizierungslabors. Denn hohe Investitionen in logarithmisch aperiodische Antennen, aperiodisch gedämpfte Meßräume, Tektronix und HP Meßequipment etc wollen ja angemessen verzinst werden. Und auch der Staat will mit verdienen. Denn für jeden entdeckten Fall einer nicht genehmigten Anlage können ja 75.000 Euro Strafe fällig werden... vielleicht erbarmt sich ja einer der Meßknechte der REG PT mal ein Cinemaxx aufzusuchen, stillzulegen und Herrn Schröder und seinen Genossen zu 500.000 Euro zu verhelfen.... oder? Kino hat halt keine Lobby, wie Meßmittelhersteller und andere wirklich notleidende Branchen. Stefan
-
Heißt ja auch "Bezugsbedingungen des MPEA Kartells", zu denen Warner, Columbia, Fox, Universal, Paramount, UA, MGM,... gehören. MPEA steht für Motion Picture Export Association, Amerikanischer Filmverleih. Einer der Gründe, warum MGM (wieder) bei Fox verleiht, ist kartellamtsrechtlicher Natur. UIP hatte mit MGM zuviel Marktmacht, was den Kartellhütern nicht paßte. Aber andererseits, Verträge sind immer noch von 2 Seiten zu schließen. Stefan
-
Die kleinen Ferritkerne, jene Mantelstromfilter sind Bestandteil der CE Zertifizierung des SRD Systems. Nach den geltenden EMVU Richtlinien müssen sie Kamerakabel in einem geerdeten Stahlrohr zwiscxhen Kamera (Lesegerät) und Prozessor geführt werden. Die Enden erhalten jeweils Ferritblocker. Ohne diese Filter und das Stahlrohr funktioniert der Abtaster genauso gut. Jedoch können elektromagnetische Störfelder austreten, und die Betriebsgenehmigung des Systems erlischt in jedem Falle. Das Stahlrohr wirkt praktisch wie ein zusätzlicher statischer Schirm und eine magnetische Abschirmung (Ferromagnetismus, Eisen). Zusätzlich wird durch die Ferritkerne jene von Manfred beschriebene Wirkung der Unterdrückung hochfrequenter Störungen erreicht. Eine Nutzung des CP 500 mit CAT 700 z.B. ist eh nur in Gewerbe und Leichtindustriegebieten, außerhalb von Wohnumfeld gestattet, nachdem zuvor eine Genehmigung bei REG PT eingeholt wurde. (Darum gibt es das Teil auch nicht mehr zu kaufen.) Da aber wohl niemand je einen Antrag gestellt hat, und mir auch nicht bekannt ist, daß je eine Anlage von Amts wegen stillgesetzt wurde, gehe ich davon aus, daß die Störstrahlung nicht so gigantisch sein kann. Die Ferritkerne würde aber in jedem Falle, 2 Prozessorseitig dicht am Stecker und 1 Kameraseitig vorsehen, denn dann wird schon der größte Teil einer Störaussendung unterbunden. Übrigens hat jede Computerkomponente mittlerweile diese Kerne auf dem Kabel, halt Vorraussetzung für CE Zertifizierung. Stefan
-
Hallo Morpheus Wir rechnen alle Filme mit 7% MWSt ab, Kino hat Präferenz. Pornographie, und Filme ab FSK 18 (bin ich mir aber nicht ganz sicher) genießen keine Präferenz, d.h. müssen mit 16% abgerechnet werden. Doch woher soll das Finanzamt bei einer Prüfung, wissen, welcher FSK ein Film zum Tag der Abrechnung unterlag. Aus den Abrechnungsbögen geht das nicht hervor. Noch gibt es die MWSt Präferenz, doch auch innerhalb der Regierung gab es Stimmen, sie (wie bei Blumen) fallen zu lassen. Stefan
-
Weiß jemand, ob HdR den seit "We were soldiers" eingeführten EX Ton hat, d.h. zusätzlich zum Center (Back) der Overheadsurround drin ist? Der soll sogar 2 Kanalig sein. Im US DVD Bereich vermarktet man diese Fähigkeit, aber Kinos scheints kalt zu lassen, obwohl der Einbau von Top- Surround in die Systemrasterdecke nun wirklich kein Problem darstellt. Stefan
-
Hi, Antipiraterie Codierung im Ton, klingt gut,... aber wir haben heute DTS. Und da sind Bild und Ton ganz zufällig verkoppelt. Auch SRD und SDDS würden eine kopienindividuelle Numerierung nur unter hohen Aufwänden zulassen, die einer kostenoptimierten Kopierung entgegenstünden. Also bleibts im Bild, in 1 - 2 Akten. Nur sinds keine direkt sichtbaren Nummern, die sind für Täuschungszwecke. Anti piracy Coding, wers wissen will, wies geht, wird nämlich nach der Kopierung und vor der Auslieferung gemacht, sei auf film-tech verwiesen. Da gabs mal einen langen thread. Deshalb enthalten manchmal so 1 -2 Akte, mit anderer Wickelrichtung. Wo kommen die Raubkopien her? Presse DVDs sind eine sehr gute Quelle. Auch handverlesene Journalisten haben Kinder... Im Saal videographiert, bringt nicht gerade die Qualität, die Spaß macht, zumal der Ton am Zuschaersessel mit einem Mikrophon aufgenommen, nicht gerade bei der Wiedergabe Hifi Surround ist. Ist meist unwahrscheinlich, oder sofort sichtbar. Quelle 3, siehe Bild. Störungsbeseitigung angefordert mit "Kein Ton im Center"... denn da war die Kamera dran, am XLR Stecker... Grüße aus dem Norden: Stefan
-
Hi, @jensg. So hoch am Umsatz eines Filmtheaters ist die Werbung ja wirklich nicht. Die über Jahre veröffentlichten Statisken weisen da zwischen 5 und 8 % der Gesamtumsätze aus. Auch größere Plexe haben nicht nur einschaltstarke Häuser, da mittelt es sich aus. Wäre es mehr, so würde es auch massive Einsprüche und Begehrlichkeiten der Verleiherseite geben. Diese Begehrlichkeiten sind erst kürzlich erneut aufgekommen, als FFA und Gesellschaft für Konsumforschung statistische Zahlen über Concession Erlöse vorgelegt hatten. Nach FFA Meinung verzehrt ein Kinogänger im Schnitt für 1.92 Euros Popkorn und Co, die "wesentlich sachkundigere" GFK gibt sogar Euro 4,19 (Zahlen aus dem Gedächnis) an. Eine mühevolle und schwierige Aufgabe der Filmtheaterverbände hier etwas klarzustellen, denn wer sich rechtfertigen muß, hat schon verloren. Würde die Werbung derartig viel, irgendwo wurde hier von der Kapagne aus der 7 DEM Zeit berichtet, wonach die Karte dann 20 DEM kosten würde, einbringen, dann wären die Verleiher mit in dem Boot, und deren Begehrlichkeiten nach noch höheren % wären dann schwerlich abzuwenden. 5 - 8 % Umsatz sind der jährlichen Besucherschwankung eh unterworfen, entscheiden auch nicht, ob Du einen Betrieb aufrecht erhalten kannst oder nicht. Wer die 8 % bräuchte, hat eh nicht genügend Einnahmen. Und nach einer anderen Untersuchung lehnen 72% der Kinobesucher Kinowerbung ab, also vielleicht würden ja 10% davon durch werbefreie Programme ermuntert, einmal öfter ins Kino zu gehen. Ich habe nichts gegen gut gemachte Vorfilme, das kann durchaus der "Take off" Spot auf 70mm von Peter Stuyvesant sein, speziell fürs große Kino kreirt. Dann möchte den aber selber aussuchen können. Andererseits gehn mir videographierte Dümmlichkeiten und insbesondere jene "Lokaldias auf Film" (echte Dias gabs in HH schon 1981 nicht mehr) auf den Zeiger, besonders die tönenden Spots mit der gemafreien Musikk. Oder jener "großes Kino in Ihrem Opel, der neue Opel mit DVD Player"... Spot. Werbung gegen das Filmtheater. Wir machen seit 1994 Kino, wie schon gesagt, frei von kommerzieller Werbung. Und unsere Tür könnten wir 20:00 abschließen, es kommt niemand mehr, auch dieses Argument ist eine Frage der Einstellung der Besucher. Die 15 min Trailer und Vorfilme werden gern gesehen. Grüße: Stefan