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Hi, von kommerzieller Werbung bin, und werde ich, nie ein Freund werden! Im Kino zahlt der Zuschauer für den Film. Alle Medien, in denen Filme gegen Bezahlung gezeigt werden, DVD, Pay TV, Pay per stream, etc. sin Werbefrei. Beim Free TV kann ich wegzappen, was im Kino nicht geht, da die Nachbarn etc dann gestört würden. Wir haben, und werden, seit wir Kino machen noch nie kommerzielle Reklame gezeigt, und planen das auch für die Zukunft nicht. Ein Vorprogramm ist eigentlich ein Programm zum Film, und nicht eine den TV entlehnte Werbeshow für identische Konsumprodukte. Wie wärs mit "KINO, bei uns läuft die Werbung nach dem Film"?... Grüße aus dem Norden Stefan
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Ich habe das mal bei Technicolor London gesehen, wie Kopien kontrolliert werden. Das Filmband läuft mit Prozeßgeschwindigkeit (1000 - 2000 Fuss pro Minute) durch einen Blitzlichtprojektor und wird von einer Person auf einer Minileinwand betrachtet. Feststellen läßt sich damit nur, ob Laufstreifen auftreten, die z.B. durch Herausspringen aus einer Transportrolle entstanden sind. Schärfe und Tonwiedergabe sowie Dichte etc. können nicht exakt beurteilt werden. Hierzu werden besondere Stichprobenvorführungen in regulärer Projektionsanlage und Untersuchungen mit Densitometern vorgenommen. Aber nicht jede Kopie. Was das Rücksenden angeht, so sollten Kopien früher "nicht zurückgespult" werden, also Ende außen. Normalerweise ist dieses auch heute wohl noch die beste Art, der Film kann durchgesehen und zusammengeklebt werden, befindet sich bei Spulenbetrieb in Projektionsrichtung, und kann dann bei Tellerbetrieb direkt von der 1800 m Spule aufgespielt werden, ohne die Zusammenbauspule nochmals umrollen zu müssen. Grüße aus dem Norden Stefan
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Nitrofilm zu verkaufen, da hätt ich nicht nur um den Postboten Angst. Schlichtweg stellt das (in diesem Falle sogar wissentliche) Anbieten einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz (in der Fassung aus 1994) dar. Neben den Verstößen gegen die Beförderungsbedingungen der Post und anderer Transportunternehmen, nicht unerheblich, und zu recht, mit Strafe belegt. Stefan
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In gewisser Weise bereue ich mittlerweile, meine Projektoren auf Laseraudio umgebaut zu haben. Neben den modernen Filmen (die sind ja heute eh Multiformat Digital und brauchen, solange wenigstens DTS läuft, kein Analog mehr), schau ich mir häufig auch ältere Filme an, häufig aus der Zeit des Stereo A. Diese werden derartig sibilant wiedergegeben, daß es fast unerträglich ist. (Diesmal aufgefallen mit Silence of the lambs) Moderne Analogfilme mit Magentaspur (oder auch Cyantestmaterial) läuft problemlos und in einer Qualität, die AC 3 häufig übertrifft. Vielleicht ist hier die Filterlösung mit Halogenlampe die beste, doch geht dieses leider nur mit Macro Abtaster ala Telefunken- FH 99. Microoptiksysteme brauchen die besondere Wendelgeometrie der Tonlampe, um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Spaltes sicherzustellen, und da paßt eine Standard Halogenlampe nicht. Stefan
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Hallo jens, leider gibt es den SSM 2017 nicht mehr, das stimmt. Der Nachfolger sollte der SSM 2019 werden, ist aber bis heute nicht erhältlich, oder weist Du eine Quelle außer AD Inc., die ihn (noch) nicht herstellen. Der SSM 2017 war schon gut, aber der Ausgang war immer unsymmetrisch... also einen vollsymmetrischen VV konnte man nur mit Nachschalten eines SSM 2142 erreichen. Obsolete Product Information Product number SSM2017 is obsolete. The following additional information has been offered: Last Order Date: September, 2000 Additional Information: Closest equivalent: SSM2019For further information, please contact Technical Support http://www.analog.com/techSupport/contact.html Rochester Electronics (http://www.rocelec.com) is the only authorized source of Analog Devices' products that have previously been discontinued or have become obsolete. Product availability should be checked directly with Rochester Electronics. Stefan
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Und nicht zu vergessen, nicht jedes Kino hat 5 Frontkanäle (leider!). Wenn die inneren Kanäle "herabgemischt werden, weil die Lautsprecher fehlen (3.2.1 Konfig), bleiben die Anzeigen auch dunkel. Und auch bei 8 Kanalfilmen ist nicht immer gesagt, daß Filme die inneren Kanäle permanent nutzen. Selbst Filme, die im Original einen preisgekrönten 8 Kanal Mix haben (z.B.Pearl Harbour) müssen diesen in der Synkronfassung haben. Das entscheidet der Verleih. Einige Filme (z.B. U571), die gezielt 8 Kanal einsetzen, kommen in Deutschland gar nur mit DVD AC 3 Mix ins Kino, die Wirkung des Films ist dann ruiniert. Erst 5 Kanäle ermöglichen eine weitestgehende Abdeckung aller Sitzplätze mit guter Ortbarkeit. 3 Kanäle decken nur die "logen" der Plexe vernünftig ab. Stefan
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Projektor vermutlich Century, Lampe Cyclex, New York. Wie kommt so etwas nach Bayern. Sieht original und unverbastelt aus. Würde gern helfen, doch scheint das vom Norden etwas zu weit zu sein, so auf die Schnelle. Stefan
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Eines jedoch zur Warnung, die Kompatibilität mit alten Tonfilmen ist hin. Insbesondere wenn der Vorverstärker nicht 0 Ohm Anpassung sicherstellt, also Strom- Spannungswandler darstellt. Mit alten Monofilmen ist die Ernemann Laseraudio Lösung mit Abstand die allerschlechteste Lösung, obwohl die Kombination Kinoton Reversescan - moderner Tonfilmprozessor auch nur geringfügig besser ist. Wir haben Dienstag extensive Vergleiche gemacht, mit verschiedenen Kombinationen, Spaltoptik Tonlampe, Ernamann Laser Audio, Kinoton Reversescan, DCP 1000, CP 65, CP 500, Dolby Splitzelle, Mono Photoelement, Pressler Photozelle mit Klangfilm V 067 Lichttonverstärker. Film "Heinweh nach Sanktpauli" (D 1959, Jane Mansfield, Freddy Quinn, Eurocord Aufnahme auf Agfacolor L/NT Kopierfilm). Nicht von mir ausgehende Idee, wurde an der Bauer U2 mit Spaltoptik (Cinemecc, da Bauer Hensoldt i.d.R. völlig unbrauchbar!) gegen U 4 mit Laseraudio. Die Klangfilmwiedergabe mit V 067 klang am besten, gefolgt von der Mono Photodiode. Die Rotlichtlichtabtaster verzerrten alle ziemlich nichtlinear. Erwartungsgemäß war CP 500 und Kinoton das Schlußlicht. Aber dieses gilt für historische Filme, wie sie in Museen oder Kinematheken laufen. Bei modernen Filmen kommt Cyan mit Sicherheit, und da bleibtr keine andere Wahl, als ROT. Kritisch verhalten sich auch ältere A und SR Filme, die Resultate sind teilweise ziemlich nichtlinear verzerrt, also echte Rückwärtskompatibilität gibt es kaum. Mit 0 Ohm Eingangsverstärker lassen sich die Probleme minimieren, so ist der im Kinoton FP 30D Kombitongerät eingebaute Anpassungsverstärker leider kaum brauchbar, und bedarf des Redesigns. Aber ein Tongerät, welches 20 Sekunden bis zum schwebungsfreien Rundlauf braucht, ist eh nur für Digitalwiedergabe zu gebrauchen. Wer moderne Filme spielt, sollte auf Laser umrüsten. Ganz so teuer brauchts nicht zu werden , auf der webseite von www.roithner-laser.com gibts sowohl bezahlbare Laserdiodenmodule als auch 4 Grad Spaltoptiken für bezahlbares Geld. Die Fassung muß man dann selber bauen. Stefan
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Hab es gestern nicht mehr geschafft, war dann doch zu spät, aber heute. Testanlage wie vor, jedoch Cp500 und SA10, identische theoretische Einmessung ging mal voraus. Es ist so, vergleichsweise kein Surround, und eine Qualität im Ganzen, die nicht gerade eine Werbung für Kino ist, und die Zuschauer zu Home-Theatre nötigt. Mehr möcht ich nicht dazu sagen, heißt sonst nur, ich wäre befangen. Grüße:; Stefan
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Hallo, hab mir den Film auch einmal angesehen, bewaffnet mit Ivie IE30. Die Blitze sind bei 2.34 störend, waren aber durch Verfahren des Höhenkasches schnell wegzubekommen. Sind wohl kameratypbedingt, obwohl auch einige Klebestellen des Negativschnitts gut zu sehen sind, erkennbar an den weißen Bliutzern oben und unten. Der Ton ist zwar laut, aber dynamisch, und der ES Ton ist mit das Beste, was ich seit langem gehört habe. Da fliegen die Kugeln nur so um die Ohren. Aber auch in leisen Szenen (Kontrollraum NSA) ist auf allen Kanälen gut was los, ES pur. Leider war der Film nur 5.1. Sprache, normale Unterhaltung war mit 82 dB korrekt abgemischt. In den Explosionsszenen (fundamentale Ausschläge bei 31 und 20 Hz) konnten schon mal 122 dB peak erreicht werden. Die Discoszene und die Konzertszene am Anfang brachten so gute 113 dB mittleren Schalldruck, wobei die Rockkonzertszene durch den höheren Anteil mittlerer Frequenzen arg grenzwertig zum Schmerz wurde. Trotz der hohen Spiutzenwerte war der Film durch die gute Dynamik nicht belästigend, sondern nette Kinounterhaltung. Das ganze getestet mit einer Dolby, JBL und THX freien Kinoanlage korrekter Auslegung. SDDS 2000, Panastereo SP23 ES Prozessor; 5 HPS 4000 545-4 Hauptlautsprecher und 8 SR 70 Effektlautsprecher. 4 Stück 545.W Woofergehäuse, Endstufen 300W je Kanal. Raum ca 13 * 12,5 Meter. Lautstärkepoti auf Referenzstellung. Wenn ich nicht zu müde werde, probier ich es nochmal mit Cp500 und Sa10, zum Vergleich. Stefan
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Unabhängig, ob 14.11. oder nicht (verstehe nicht warum gerade dieses Datum mehr Probleme bereitet?), das Problem bleibt. Verleihfremde Kurzfilme dürfen eigentlich nicht gezeigt werden, und einfach einen Teil der Einnahmen abzuziehen geht rechtlich schwer. Ich sehe auch Probleme einfach den HF 50 ct. billiger zu machen, um demn KF (seperate Vorstellung mit 5 min zu 50 ct) zu Dann kann ich nämlich darauf bestehen 1) nur den BF oder 2) nur den HF zu sehen. (Dürfte bei Kombiverkauf aber der Besucherstatistik zu Gute kommen...) Wer will das handeln? Am Einfachsten dürfte es sein, den Festpreis aus der Werbekasse oder über Popkornverkauf zu zahlen, und den Besuchern etwas mehr Programm, VORprogramm halt, zu bieten. Denn kommerzielle Werbung kotzt auch an. Stefan
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In den Anfängen gab es nicht nur den Endetitel, es folgte bei klassischem Tonfilm eine Auflistung der Darsteller. Doch haben zu dem Film nicht nur Spielleiter und Hauptakteure etwas beigetragen, sondern die ganze Crew des Films. Daher der Wunsch der Gewerkschaft (Mafia), daß alle Mitarbeiter genannt werden. Daß dieses Filmvorführende nicht gerade erfreut, ist verständlich. Aber der Nachtitel ist Bestandteil des Films und als solcher sollte er im dunklen Raum gezeigt werden. Darauf hat der zahlende Gast ein Anrecht, erst recht wenn er im Film mitgewirkt hat. Im Dunklen Raum, wenn 99 % der Zuschauer flüchten? Meist unpraktikabel! Gezeigt werden muß der titel ganz, und Aufräumarbeiten sollten erst beginnen, wenn der Titel durch ist, solange jemand sitzt und zuschaut. Mich ärgert das jedes Mal beim Filmbesøk. Stefan
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Manfred, was die Laufgeschwindigkeit angeht, so hielten zwar alle Projektoren der 30er Jahre die 24 fps ein (Vorgabe Reichskulturkammer), aber was Nachkrieg mit Asynchronmotor angeht stimm ich zu. Ich bin sicherlich auch verdorben, denn liegt der Ton des Telephon Zeichengenerators seit einigen Jahrzehnten nicht mehr auf den 442 Hz der Frühzeit, sondern auf internationalen 450 Hz, also ein anderer Stimmton Nullpunkt, berufsbedingt. Insofern kann ich Dir zustimmen, Ton ist subjektiv. Ich bleibe jedoch bei meinen 1440 Bildern pro Minute, exakt per FU und Synchronmotor eingehalten, Notwendigkeiten für 25 Bilder sehe ich nicht. Stefan
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Da nehm ich doch lieber die 87 min Angst mit ner UFA Verleih Nitrokopie in Kauf, überblende 4 mal und bezahle eine Hilfskraft zum Rollentransport vom und zum Projektor, als die Weihnachtsvorstellung mit Bowle und Film über Frau R.'s Dispo in Kauf zu nehmen... Ist nun mal so, aber den Ärger scheints häufiger zu Weihnachten zu geben... ...hatten wir in Kiel mal ähnlich erlebt. Glücklicherweise gibts es heute DVD und Beamer, so daß man die Sache einfacher "backupen" kann. Das Publikum wirds akzeptieren. Stefan
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Manfred: 3 Flügelblende bringt die wesentliche Verbesserung im subjektiven Bild. Heute haben Projektoren E-Antriebe mit kurzer Schaltzeit, daher kann mit größerer Lampe meist auch Normhelligkeit erreicht werden. 4% Tonhöhenverschiebung ist für musikalisch gebildete Menschen unerträglich. Barbara Streisand hat sogar (zu Recht) bei der Hamburger Premiere der "Funny Lady" die Veranstaltung blamiert, da dort 25 fps gezeigt wurden. Für die ausgebildete Sängerin unerträglich, für mich auch! Die Maschinen wurden kurz darauf, so heißt es ausgetauscht, damit so etwas nie wieder passiert.
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Ralph, es gibt genügend farbige Nitratfilme im Umlauf. Sowohl Agfa wie Eastman oder Technicolor. Nitratbasis ist das mechanisch verschleißfestere Material gewesen. Einige Filme sind mit Nitrate Film gekennzeichnet. Ausprobieren mit Feuer ist der beste Test. Stefan
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Da LEDs altern, und die Lichtintensität nachläßt, kann es erforderlich sein, wie OP schreibt, die "Spannung" am Testpunkt zu kontrollieren. Sollte es auch mit dem Poti nicht mehr möglich sein, die Spannung > 3,5V zu bekommen (sichere "1" Erkennung), sind die LEDs verbraucht. Soweit das Tech Papier, mit dem Tip, den Reader zu tauschen. Die LED kann aber gewechselt werden, es bedarf dazu eines Innensechskant (Allen wrench) Steckschlüsselsatzes mit kleinen Inch Größen, eines feinen Lötkolbens, etwas dünnen Schaltdraht (Kynar isoliert, AWG 30) und einer 3 mm LED hoher Intensität, sowie etwas Sanitärsilikon, zum Befestigen der LED. Der dünne Schaltdraht sollte bereit liegen, da es wesentlich einfacher ist, die neue LED
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Beliebte Verstärker im Eisenbahnwesen, Speisung über Batterie -42 Volt aus der Fernmeldeanlage. Dafür eigentlich die +/- Klemmen. Für den Bahnhofsbetrieb gut geeignet, da robust und langlebig. Für Kino wars nie das pralle. Die Beschaltung hatte flimmermann ja schon benannt. Stefan
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Die Norm sagt eindeutig 24 + 1, - 0,5 Bilder. Die hohe Toleranz nach oben wurde nur der AV Kompatibilität in der Vor- Digitalzeit zugestanden, für die AV Wiedergabe. Kinofilme sollen also mit 24 B gezeigt werden. Daß einige Maschinen davon abweichen ist unschön, aber zulässig. Ältere Phillips FP 20 mit Asynchronmotor und Keilriementrieb konnten durchaus (durch unpräzise Riemenscheiben) mit 27 B laufen. Für einen musikalisch gebildeten Zuschauer ist die Abweichung deutlich wahrnehmbar und unakzeptabel. Ein nicht unerheblicher Sachmangel. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund Filme, die nicht für AV produziert wurden schneller, als mit 24 B zu spielen. Stefan
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Hallo FH, paßt zu Filmen wie Treasures of the 4 crowns, Jaws in 3D, Battlestar Galactica, jedoch nicht für Filme im ähnlich arbeitenden "Arriscope 3D" Format wie " (famous for its power drill for brain sequence) Silent Madness", da diese geringfügig anderen Mittenversatz haben. Welche Brennweite hat denn die Sirioscope Linse? Stefan
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Versorgung aus Tonlampengleichrichter im Verstärkerschrank an Klemme 14/15. In der unteren Spulentrommel ist doch auch das Schaltbild. Stefan
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Hallo, danke Gerhard, du hast meine weitere Suche nach den Bildern erspart, ich finde die CD nicht mehr. Hergestellt wurde der Mechau Projektor von der Kinowerk Ernst Leitz, Rastatt G.m.b.H., die später in die AEG überging. Das weitverbreitete Modell Mechau IV gehörte zum Lieferprogramm der Klangfilm G.m.b.H. . Der Projektor war Anfang der 30er Jahre sehr weit verbreitet, und in großen Stückzahlen eingesetzt. In Deutschland scheinen nur noch wenige Exemplare überlebt zu haben, die "restaurierte" (ruinierte) Postdammer Maschine, die dort heute auch nicht mehr zu Hause ist, ist eine der wenigen. Durch Kriegseinwirkung, sowie die Verwendung als Fernsehfilmabtaster nach dem Kriege wurde die Meisten Maschinen leider zerstört. Insbesondere die Aufkäufe durch Fernsehbetreiber schienen die letzten Exemplare systematisch zu verwerten. Die Lichtleistung des Mechau Apparates war nicht gerade überwältigend, und die Bildgüte dürfte heutigen Ansprüchen deshalb nicht mehr genügen. Jedoch sind Bildstabilität einer justierten Maschine und Filmschonung schon erstaunlich. Durch die geringe Wärmebelastung des Filmes war es möglich, hier bis zu 5 Akte zu koppeln und ohne erhöhte Gefahr vorzuführen. Mit der Idee eines Sicherheitsfilmgesetzes 1938, was aber nie Realität wurde, da der Kriegdie Einführung verhinderte, waren viele Projektoren des Jahrganges 1938/39 mit 1300, 1500 oder 1800 m Spulentrommeln auch in D geliefert worden. Zur Verwendung in Deutschland wurde ein verplombter Begrenzungsbolzen für 600 m vorgesehen. Meine Ernemann IV (seitlicher Flanschmotor) hatte derartige Trommeln. Zum Abschluß noch etwas: Die Mechau Maskine war zwar der populärste Projektor mit optischem Ausgleich in Europa, doch auch in England und Frankreich sowie U.S.A. sind Projektoren mit optischem Ausgleich und in Serie produziert worden, und fanden einige Verbreitung. # Stefan
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Ist doch erst der Anfang, kein Konzern steht derzeitig wesentlich (Betonung darauf!) besser dar. Freue sich also niemand zu früh. Vielleicht auch das Zeichen einer einsichtigen Geschäftsführung für "klare Verhältnisse" zu sorgen. Stefan
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Ich finde es nicht schlecht, wenn der Kontrollautsprecher auch eine gewisse Qualität zu liefern vermag. Eine eigene Endstufe, möglichst mit Above Threshold Compressor, um gegen den Lärm des Projektors anzuarbeiten wäre hier nicht schlecht. In den USA, und in der DDR ist (war) so etwas Regelfall. Warum in Westdeutschland diese obskure Passivlösung mit Vorwiderstand und Billig Lautsprecher so beliebt ist, habe ich nie verstanden. Selbst meine noch parallel vorhandene Klangfilm 6 (7) Kanal Anlage hatte eine 12 Watt Eintaktendstufe für die Monitorlautsprecher, die zugleich die Schwerhörgenschleife steuerte und im Havariefall als Reserveendstufe geschaltet werden konnte. Und klanglich sind die Klangfilm Monitorlautsprecher sogar sehr gut. Stefan
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