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Das mach ich auch noch einmal, bin mir da jetzt nicht ganz sicher. Ich meine, das der dazugehörigen Anleitung so entnommen zu haben. (Universallampenhaus 1kW mit 240mm Spiegel) Bin aber nicht zu Hause. Was überhaupt nicht paßte, am Einbaublock befand sich der Stabilisierungsmagnet des 7kW Universalgehäuses. Die magnetische "Destabilisierung" war gigantisch, ein ungeheures Bogenflackern, und eine böse Zündunwilligkeit, der gezündete Bogen, mit neuer (NOS)Ushio Lampe, konnte zwischen wird ausgeblasen bis sehr unstabil brennend destabilisiert werden. Nach der Entfernung, alles gut.
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Ich habe ja nun auch so einen Bildwerfer bekommen, etwa 1997. Der war gedacht, anstelle des DeVry Projektors (1000 W Mazda Projection), die Glühlampe versagt bei 3,5 m Bild sowohl in der Helligkeit, wie in der Lichtfarbe. Beim genauen Hinsehen auf die Bilder von THomas, zeigt sich deutlich, 2 identische FP 23 gibt nicht, selbst bei den üblichen Doppelanlagen unterscheiden sich die Bildwerfer an ihren Anschlüssen. Obwohl der gleiche Kastenfuß, es gibt bei meiner keine Tuchel Rundbuchsen, sondern einen 30 poligen Messerleistenverbinder für die Verbindung der Maschinen. Selbst der Abwickelarm wird anders befestigt, eer greift unter den vorderen Griff, und wird mit 1 zentralen Sterngriffschraube befestigt. Das Lampenhaus hängt an Scharnieren, und kann zum Lampenwechsel ausgeschwenkt werden. Alle elt Verbindungen sind steckbar. Bei dem Riemen der gewichtsabhängigen Friktion handelt es sich offensichtlich um einen Textilriemen mit PU Beschichtung, halt philipstypisch. Das Geräusch des Motors nervt richtig.(Das kann so nicht bleiben, und bekommt eine tänzergesteuerte Aufwicklung, wie bei Bauer seit 1967 üblich.) Das 1kW Universal Lampenhaus mit dem 240 mm Spiegel funktioniert nicht so schlecht, selbst mit 37,5 mm, 32 mm oder 29 mm Isco Ultra Objektiven braucht es keine Leuchtfeldlinsen. Allerdings sollte man auch lesen, was die Anleitung schreibt, etwa 9 m², mehr Bild geht nicht.
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Das sind Faseroptikleitungen in sehr strabilem Mantel, mit Wandlern im Minioformat. Die habe ich schon in 20 m verwendet. Das funktioniert sehr gut, und ist nicht einmal teuer. Plus, was wichtzig ist im gewerblichen Betrieb. Ein Laptop (oder anderes Gerät), welches ein Vortragender mitbringt gilt als elektrisch defekt und gefährlich, solange bis das Gegenteil durch VDE 0701/ 0702 Prüfung nachgewiesen wird, und darf nicht einfach an die Anlage angesteckt werden. Die Vorschriften der Unfallkassen sind da eindeutig. Mit dem Faserkabel ist das kaum noch ein Problem, weil es keine galvanische Verbindung gibt. (Bleibt nur der Laptop, aber solange nur der Vortagende den bedient...)
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Und in der Webserveroberfläche des Gerätes ist der Punkt auch hinterlegt.
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Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
stefan2 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Noch einmal yu der 250 W HTI Lampe von Osram. Diese hatte einen von Dr. Kugler mehrschalig konstruierten Spiegel, der erforderlich war, weil die verschiedenen Farben an verschiedenen Stellen des Lichtbogens entstehen, und an der gleichen Stelle *Bildfenster( [berlagert werden m[ssen. Trotydem beschreibt er in der Dokumention "einen Mangel an Rot (entsteht einfach nicht im Seltene Erden Gemisch), der so gut wie möglich korrigiert wurde, aber halt im Vergleich mit einer Glühlampe deutlich auffiele. HTI 250 W dürfte mit das Hellste gewesen sein, was im 8mm Bereich möglich war. Helligkeit kann man nur gewinnen über Schaltverhältnis schneller machen (größerer Offensektor) der kleinerer Lichtquellengröße (Lhöhere Leuchtdichte. Die Xenonlampe ist nun nur weiß, hat aber alle Spektralanteile. Nur, bei 10 V für das Herauslösen von Elektronen bleibt bei der 250 W Lampe nur wenig Leistung für sichtbare optische Strahlung, es bleibt ein Infrarotstrahler. Daß das Bild heller aussieht, liegt daran, es ist weißer. Mit heutigen Quecksilber Ultrahöchstdruckbrennern dürfte das besser gehen, nur die Hg Linien bekommt man nicht einfach weg,... Für mich bleibt es dabei, wer größere Bilder will, der greift zum größeren Filmformat. -
Du schreibst ja, daß du die Metallbrücken auf 220 V geänder hast, also gab es mehr als 6 Klemmen im Klemmengehäuse. Damit ist ja einer der 3 die hohe, der andere die niedrige Drehzahl. Und das ist ja herauszufinden mit Durchgangsmessung, welcher Draht jetzt 51 und welcher 53 bzw. 55 und 56 ist, da diese zum Umschalter gehen. Bei hoher Drehzahl liegt Strom an 51, 52, 53, bei niedriger an 56, 54, 55. Wobei 52 und 54 gebrückt sind im Anlasser. Jetzt kannst Du sie nur verkehrt anschließen, dann ist entweder Motordrehzahl verkehrt, oder der dreht verkehrt herum. Der Kondensator kommt dann zwischen S(6) und T(5) am Klemmbrett, wobei 5 zum PEN führt und 7 zum Außenleiter des Wechselstromnetzes führt.
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Leider habe ich nur die Anleitung zu meiner S2o, und da ist die Anschlussfolge ja wie du sie wohl auch kennst. Wenn ich das Gemälde richtig interpretiere, hat dieser Motor 2 unabhängige Wicklungsstränge für 380 Volt, die wechselweise über den Schalter laufen. Das sieht nicht nach Dalanderverkopplung aus, sondern eher nach 4 polig und 6 polig. Also 380 Volt erforderlich. Was sagt denn das Typenschild?
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Die Worte zum Kino kenne ich, 20 Jahre früher aus dem Verwandschaftskreis. Seit 1957 gingen die Zahlen nur noch nach unten. Mit der vollständigen Anbiederung der westdeutschen Filmproduktion an das Fernsehen, fehlt seit dieser Zeit der zugkräftige, deutsche Film. Das FFA System wurde ja gegründet, um die 1960 defacto am Ende dastehende deutsche Filmproduktion zu retten. Einerseits sollten ihr Einnahmen aus erfolgreichen Auslandsfilmen zugestanden werden, die über die Kinoabgabe finanziert werden, andererseits wurde das Staatsfernsehen verpflichtet, eine Mindestmenge an (kleinen) Fernsehspielen bei den Filmproduktionen zu bestellen. Wer von solchen Förderungen (gut) leben kann, ist nicht gezwungen, sich am Markt zu behaupten. Heute wären viele wohl froh, die Umsätze des Jahres 1990 zu machen, das stimmt. Wenn ich mnir die letzten 3 Jahre ansehe, in den Jahresendgraphiken der damals noch existierenden Verbandpresse, dann gab es in deren linearewr Darstellung 3 bis 5 Balken, die herausstachen. Der Rest der knapp 900 gestarteten "Kino"filme verschwand im Grundrauschen. Um eine halbwegs sichtbare Zahl darszustellen, hätte es der logarithmischen Darstellung bedurft. Wenn dan ein Cinestar Vorstand auch noch sagt, daß "James Bond- No time to die" bei ihm für 50% des Jahresumsatzes einstehe, er den dringend benötige, dann kann der ZUstand dieser Branche gar nicht besser beschrieben werden, als es ist vorbei. Der um 1990 betriebenen Politik, die tatsächlich Sat Kommunikation, Kabelfernsehen und neue Fernsehsender als erste Priorität sah, die Gefahr, daß man die "DDR" verliert, wenn die betriebene Propaganda nicht ausreichend verteilt werden kann, verdanken wir letztendlich auch die Breitbandwüste in Deutschland. Gelernt hat niemand. Heute wird Breitbandausbau staatlich gefördert, örtliche Firmen sollen das machen. Daß diese weder über Netzknoten, noch über Fernkabel und Richtfunktrassen verfügen, und auch das planerische Tagesgeschäft im Umgang mit Behörden erst lernen müssen, verspricht keine Effizienz und keine Geschwindigkeit bei der Realisierung. Lediglich Steuermilliarden werden versenkt. Her Riech hat zumindest mit seinen Kinobetrieben eines geschafft, die Brücke aus dem Ende der 60er Jahre in die 90 er zu bauen, und im größeren Stil Kinos zu erhalten, als dieses sonst der Fall gewesen wäre. Durch Genehmigung von Multiplexen in Innenstadtlagen auf z.B. ehem. Güterverkehrsflächen wurde dann aber auch der Untergang der Bestandskinos ganz massiv angefeuert. IUnd 25 Jahre später? Das Multiplex der 90 ist nicht mehr zeitgemäß. Neues übernimmt.
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- heinz riech
- ufa
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Die werden bei größerer Länge auch richtig dick und schwer zu biegen, da der Biegeradius eingehalten werden muß, sonst gibt es Reflektionen an der Störstelle, und es wird unzuverlässig. So lang wie nötig, aber so kurz wie möglich. Etwas mehr, als die mitgelieferte Länge geht schon.
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Er wird den Dahlandermotor haben. Den gab ers nicht n ur bei den grauen, sondern auch bei den grünen Maschinen. Da befand sich dann ein weiterer Schalter in der Schalttasche, zum Umschalten der Polzahl. Und Martin, nur wenige hatten Synchronmotor, weil dieser ja mit 25 Bildern laufen würde, dutrch die direkte Kupplung. Die große Anzahl von Nicht Studiomaschinen hat entweder den 4 pol Asynchronmotor 1440 Upm, oder den polumschaltbaren Dahlandermotor in Asynchronausführung. Was die Kondensatoren angeht, ich habe etwa 5 µF für den 4 pol gebraucht, die Größe sollte in etwa passen.
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Und nicht zu vergessen, das Cinema (Bürgerkino) in Salzgitter-Bad.
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Es gibt auch dimmbare Filament LED von Philips, die mit Phasenabschnittdimmer (ADB Siemens 1985) sehr schön funktionieren. Diese habe ich anstelle der 100 W Osram Halolux Ceram Halogen E 27 eingebaut, die immer schwieriger zu bekommen waren. Das war eigentlich Flughindernislampe, wo sich die LED schon länger durchgesetzt hatte. Wichtig ist dabei, es muß eine ohmische Grundlast bestehen, also Widerstand oder 1 Glühlampe, wobei 30 bis 40 Watt reichen bei 2kW Last. Wichtig ist, das die Thyristorzündung erfolgt durch ohmsche Last. Die Philipslampen zeigen bisher keine Ausfälle, und dimmer sehr gut herunter, nicht von den Halogen zu unterscheiden. Hingegen waren Versuche mit Osram Ledvance durch permanente Ausfälle gekennzeichnet. Für mich gilt, Finger weg davon.
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Schneider VP, Schneider Premiere und Isco USP ist das Beste gewesen, wenn Scärfeverteilung und MTF betrachtet werden, wobei hier m.E. Schneider VP siegt. Anamorphot kommt eigentlich nur der Isco BlueStar Attachment (6 Linser) in Frage. Die kurzbrennweitigen Blue Star nutzen den gleicen (stark verzeichnenden) 16 mm Vorsatz wie die roten und goldenen Kompaktanamos. Neben Isco und Schneider gab es noch: Japan mit Kowa Prominar (schon lange Zeit eingestellt gewesen), sowie Nissin Optical mit den Sankor Super Sankor Objektiven, die ebenfalls hervorragend waren. Aus China gibt es unter dem Namen "VISCO" brauchbare Optiken ab 50mm, kaum noch neu. Aus den USA gibt es historisch einige Hersteller, von denen die "Super Snaplite" Objektive am bekanntestesten waren. T 1.6er Konstruktion. Eigentlich hatte in Europa mal jedes größere Land seine Objektivfirmen. Berthiot in Paris (Cinestar, Super Cinestar), Ross London, Kalee Leeds in England usw. Aus dem Sozialismus gab es Optiken aus der CSSR (Meostigmate), UdSSR, DDR, und noch einige. Aber die sind, sieht man vom Meostigmat ab, eher nur historische Altgläser. ZUletzt blieben weltweit nur wenige nach, Isco, Schneider als führende Lieferanten, und Nissin-Sankor. Ich hoffe das hilft etwas
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Objektive bei Digitalprojektoren reinigen
stefan2 antwortete auf Cinemat82's Thema in Tips und Tricks
Optikreinigungsflüssigkeit, ca 85% n-Hexan, analyserein (und um die Evaporation herabzusetzen) 15% Propanol-2 analyserein. Vergütungsschichten auf den Linsenflächen sind recht widerstandsfähig., Dennoch sollte ein fusselfreies, weiches Tuch benutzt werden, und kein Wattebausch. -
GEMA ist die STAGMA, die Staatlich Autorisierte Gesellschaft für die Verwertung der Musik Aufführungsrechte (einschl. der Werke der leichten Tonkunst. Die Stagma benannte sich 1947 in GEMA (deutsche Abkürzung des frz. BIEM genannten Daches) um. Sie beruft sich ausdrücklich auf duie Verleihgungsurkunde der STAGMA, die Dr. Göbbels unterzeichnet hat. Nachzulesen im Sammelwerk (wwelches jeder FTh Besiutzer haben muß(te): "Der neue Film", welches die SPIO (ex RFK) seit 1947 "unter Rückgriff auf die bewährten Fachleute" aus 1938 wieder herausgab. Da ist in den Regelungen zur GEMA die Vewrleiohungsurkunde als Faksimile abgedruckt. Demnach wirst Du nicht herumkommen, zu zahlen. Deren Beamtenapparat muß ja weiter laufen. Ich bin kein Freund, Nationalsozialistische Institutionen zu unterstützen.
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Hallo Joachim, hier im Forum hatte kürzlich ein Teilnehmer seine selbst erstellte Maschine vorgestellt, die 35 mm Filme in digitale Einzelbildfolgen umsetzt. Die ERgebnisse sahen sehr vielversprechend aus. Auch die Tonüberspielung kam gut rüber. Vielleicht kannst Du ja mit Ihm Kontakt aufnehmen? St
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Meine Verandschaft gab das Ende der 60er auf, mehr als 10 Jahre jährlich sinkenden Besuches, das läßt sich nicht leugnen, Albrechts, die so viel für die Anmietung des eigenen Hauses auszugeben bereit waren, wie im letzten Jahr verdient wurde, und das auf 25 Jahre sicher, trugen ebenfalls zum Ende bei. Schaut man sich die Entwicklung des Kinos an, dann gibt es immer Parallelen. Bewußt wurde mir dieses noch einmal in Büchern über die untergegangene Kinokultur in z.B Thailand und Indien. Nehmen wir Thailand. Dann gibt es da einige ortsfeste Holzbuden mit Filmabspiel, einen Landspieldienst mit LKW und größtenteils 16mm Apparatur, die mobil auf Dorfplätzen spielen. Strom gibt es nur einigen Großstädten und wenigen Provinzteilen. Mit dem Vietnamkrieg kommen die Amerikaner, und bringen das Kino mit, besser gesagt Cinerama und 70mm in den Großstädten. Ab Ende der 60er bis Ende der 70er entstehen dann moderne Kinobauten im gesamten Land, die als "Rama" bezeichnet den Begriff von Cinerama ableiten, meist jedoch ohne die 70 mm Technik zu bieten. 20 Jahre später ist der Großteil geschloßen, leerstehend und verfallend, oder bereits abgerissen. 2021 spielt keines dieser 1 Saal Kinos mehr. Irgendwann hatte auch jedes Dorf Strom, jede Region Internet und Fernsehen. Der Bedarf für die Kinos als einzige Orte mit Strom und Klimatisierung war entfallen. (Heute gibt es moderne Plexe, die aber nicht zu vergleichen sind mit dem veralteten Stand in Deutschland. Sie bieten eine ganz andere Erlebniswelt...) Ähnlich in Indien. Schaut man sich die Entwicklung bei uns detailliert an, dann stellt man ebenfalls fest, daß es immer etwa 20 Jahre sind, in denen Kino funktioniert, oder sich neu erfinden muß. Groß wird die Sache mit dem Entstehen der Kinos um 1910, und etwa 20 Jahre kann sich der Stummfilm behaupten. Dann kommt um 1930 der Tonfilm, und bringt Kino zur wahren Blüte, 1 Milliarde Kinokarten (ohne Frontvorstellungen und "Zwangsvorstellungen") sprechen eine eindeutige Sprache in 1944. Gut, ab 1948 sind die Zahlen nicht mehr vergleichbar, kleineres Staatsgebiet, weniger Spielstätten. Aber bis 1955 läuft das richtig gut weiter, durch die hinzukommenden Neubauten steigt zwar der Gesamtbesuch, ohne das aber die Auslastung der Bestandstheater steigt, sie sinkt. Durch Cinemascope, Breitwand und Stereoton erfindet sich das Kino neu, und es sind, bis Mitte der 70er Jahre wieder ein Ende zu erkennen ist. Durch Kinocenter gelingt es die Anzahl der weiterhin kontinuirlich sinkenden Besuche zu stabilisieren, indem pro StO mehrere Filme angeboten werden. Wieder 20 Jahre später funktioniert dieses Konzept nicht mehr. Fernseher und Video haben Stereo und Surroundton, 75% aller deutschen Abspielstellen 1994 Monoton. Das Multiplex moderner Art als Neubau kommt nach Deutschland, und die Zahlen steigen wieder, bzw. besser gesagt der Rückgang an Besuchern verlangsamt sich. Und jetzt? Die Multiplexe sind 25 Jahre alt, renovierungs- und erneuerungsbedürftig. Wenn ich in Berlin z.B. eine über das Jahr unter 10% liegende Auslastung pro Vorstellung auf die sitzplatzzahl ermitteln kann, dann stimmt etwas nicht. 7,2% auf 360 Sitzplätze heißt im Mittel 20 Karten. Das ist nicht wirtschaftlich. Ein Blick nach Asien zeigt, wie es erfolgreicher geht, nur dazu müßte die Bereitschaft bestehen. WEniger, und bessere Sitzplätze, bessere Technik und besserer Service. Aber auch wesentlich höherer Preise, um das zu finanzieren. Dazu dürfte hier die Bereitschaft fehlen, zuviel wurde da in den letzten 10 Jahren versäumt. Und es fehlt an einer nationalen Filmproduktion. Seit die Filmindustrie sich 1965 zu 100% dem Fernsehen angebiedert hat, existiert sie nicht mehr. Mit den Folgen fehlender Identifikation des Zuschauers. Ich sehe die Zukunft nur noch für einige, wenige Eventstätten, wenn nicht das Ruder herumgerissen wird, und eine weitgehende Änderung betrieben wird. Für mich Punkt 1. Programminhalt, die mit "Redaktion das Kleine Fernsehspiel des 2DF" zeigt beginnen (kann auch HR, WDR, Arte, Degeto Giftschrank, usw sein) gehören nicht auf die Bildwand eines Kinos.
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Ja, selbstverständlich geht das, solange der KDM Ersteller für Deine Abspieltechnik einen Schlüssel zu erstellen,bereit ist. Es gibt einige Programme, die mit einem normalen PC und einer HDCP fähigen Graphik einen Film abspielen können. In Europa am bekanntesten ist das von @jensg erwähnte NEODCP System, welches recht gut funktioniert. Nur, es wird nicht von allen Contentanbietern unterstützt. Einige, dieses mal getan getan haben, machen es nicht mehr, da die von denen erwartete Übergangsfrist abgelaufen ist. Andere tun dieses im Notfall, wenn der Einsatz gefährdet wäre, wo der eigentliche DCI Abspieler beim Vertragspartner defekt ist, und für überschaubare Zeit eine Lösung gebraucht wird. Andererseits, ist es nicht so, wie Professor Fate schreibt, dass DCI im Heimkino keine Rolle spielt. DCI Projektion ist durchaus eine im Heimbereich zunehmend ernstzunehmende Sache, man erkennt es auch daran, daß von verschiedenster Seite Projektoren für den Heimbereich angeboten werden, die einen DCI konformen Mediaplayer beinhalten. Barco z.B. als einer der bedeutenden Kinoprojektorhersteller, hat eine eigene "Cinema at Home Serie" im Vertriebsprogramm. Im asiatischen Raum gibt es eine größere Anzahl kleinerer (bis 10000 lm) Projektoren im Preissegment bis $25k US, die DCI Abspieler, z.B. von GDC eingebaut haben. Gerade die Barco Geräte zeigen, warum Kino zunehmend versagt, deren Bildqualität ist am oberen Ende angesiedelt, und übertrifft die für das Kino gebotene Qualität doch um einiges. Eingebaut ist der auch mit den Kinomaschinen gerne gelieferte Barco ICMP Mediaplayer. Sinn der Sache, bessere Kontrolle der Studios über den Verbleib der Inhalte, da das Abspiel an einen KDM für die Maschine gekoppelt ist, und somit ein Kopieren und Weitergeben nicht möglich ist. Zugleich geht man der im Hi-End Heimkinobereich leidigen Diskussion über fernsehkompatibel erstellte Ton- und Bildfassungen, sowie der Komplexität des Abspielens von Blu Ray Discs, oder den Problemen ausreichender Internetgeschwindigkeiten beim Streamen in 4k UHD aus dem Weg. Meine Vermutung, dieses ist die Zukunft der ernsthaften Heimkinos, obschon das in Deutschland wohl noch am Anfang steht. Also nicht entmutigen lassen, es lohnt, nachzufragen.
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Einen Teil der Fragen kann ich beantworten. Objektivhalter eventuell mal geölt, und dieses verharzt, dann klebt das aneinander. Bildfenstermasken, Untermaß BW zum Ausfeilen habe ich noch etliche 10, waren mal 120. Rotlichtumrüstung, da habe ich noch ein neues Kinoton Rotlichtgerät (ohne Dolby Digital) oder ein Kombitongerät mit DD. Dieses kann einfach gegen das vorhandene Philips Gerät getauscht werden. Bitte keine Luxeon Basteleien, das ist keine TK, sondern ein ernsthaft zu nehmender (Heim) Projektor. Du kannst von mir auch einen der neueren, elektronischen 2 fach/ 3 fach Revolver haben, im Tausch gegen das Bett des Einfachhalters mit dem einen Halter. Das hätte auch den Vorteil, daß es Fernschärfe und Optikwechsel gibt. Der Spiegel funktioniert auch mit Isco Standardoptiken, die nicht wie die USP große Eintrittslinsen haben, eine BF Linse hab ich nicht gebraucht, und meine Brennweite in der Wohnung ist 38 mm für BW. Andererseits, es passt das 2kW Universallampenhaus dran, ohne Modifikationen. Das ist einfach zu finden, vergleicht man mit dem Spiegel für das Kompakte 700 W Gehäuse, was Du hast, was selbst in der Wohnung bei 3,5 m BW nicht hell genug ist. Das ist auch mit wenigen Schrauben ausgetauscht. Und erspart die Suche nach den nicht so einfach zu bekommenden Einzelfassungen. Grüße Stefan
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nö, solange ein "perfektes" Rechteck auf dem Film entsteht. Und das vermögen nur sehr teure Industrielaser zu erzielen. Der Ernemann Laser verwendet eine Spaltoptik, die mit LD belichtet wird, war selten gleichmäßig ausgeleuchtet. Modulationsverzerrungen entstehen durch Nichtlinearitäten (in diesem Fall ungleichmäßige Spaltausleuchtung). Die Probleme mit älteren Dolby A Filmen liegen in der Aufzeichnung, besonders wenn Bändchenmodulatorkameras mit ihrer niedrigen fs von ca 4,5 bis 5 kHz korrigiert bis 10 kHz getrieben wurden. Besser sind mit Galvanometerbelichtern gemachte Spuren, aber auch da sind es nur 7 kHz gewesen, der Rest mußte korrigiert werden. Die neigen nicht so stark zum Zischeln. Die Angaben der Kameras habe ich aus den Anleitungshandbüchern entnommen. Erst der JRC Laserbelichter und der Albrecht Laser können trägheitsfrei die höheren Frequenzen problemlos aufzeichnen. Das hört man deutlich, das Wummern tiefer Bassfrequenzen ist weg, und das nervige Zischeln in den Höhen. Ja, die gab es erst seit den 90ern.
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Selbstgebaut 4K 35mm Filmscanner mit Kamera Olympus Pen E-PL3
stefan2 antwortete auf tonimanero's Thema in Technik
Sieht doch sehr gut aus. Selbst das youtube Video mit seiner geringen 480p Auflösung bei mir im Fenster zeigt gut, dass die Limitationen in der Kopie des Trailers liegen. Ich überlege ja, mir auch so eine Maschine zu bauen, als Basis für den Filmantrieb und Tonabtaster wollte ich einen Christie GPS nehmen. Der ist so schön "rechteckig, gerade" und modular. -
Selbstgebaut 4K 35mm Filmscanner mit Kamera Olympus Pen E-PL3
stefan2 antwortete auf tonimanero's Thema in Technik
Wievel Bilder in der Sekunde kann denn die Kompaktkamera liefern? Als Dauerwert, schnelle Speicherkarte vorausgesetzt. Und wieviel Bilder passen auf eine Speicherkarte? -
So weit ich mich erinnere, ist der Noris älter, als die Norm der IEC für Stecker, die um 1970 im Kraft trat. Der C9 Normstecker ist nicht kompatibel mit dem alten Kaltgerätestecker, der zwar auch flache Steckerstifte hatte. Der den ich habe, hat die gleichen Stecker eingebaut, wie die Pfaff Nähmaschine, die ich von meiner Mutter übernommen habe. Die sind noch zu finden, soooo ungebräuchlich waren sie nicht. Dauert halt etwas. Andere Lösung, Einbaustecker rausbauen und stattdessen Sprintverschraubung mit festem Anschlußkabel dran, so sehr stört es nicht.
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Er leuchtet sicherlich mit einer solchen (defokussierten) LD in die Eintrittspupille der Spaltoptik. Spaltoptiken sind eigentlich für Infrarot korrigiert, dsie Wendelgeometrie der Erregerlampe ist so gestaltet, daß sich über den gesamten Spalt eine gleichmäßige Ausleuchtung um 1dB herum ergibt. Das alles erzielt man mit einer roten LD nicht, die Randausleuchtung ist signifikant schlechter. Mit etwas Fummelei kann man da was hinbekommen. Das reicht vielen aus, und Qualität ist ja bei Schneidetisch und TK nicht der erste Wunsch der Benutzer, bei Cyan ergibt sich nämlich eine sofortige Verbesserung. Der richtige Weg ist hingegen, ein industrieller Spaltlaser, den auch DirkL erwähnt. Den gibt es nicht in billig. Ich mache das mit solchen Industrielasern seit 1993, als mein Bruder, Laserentwickler, damit ankam, und meinte eine Lösung für die unterirdisch schlechte Abtastung der Bauer Spaltopotik gefunden zu haben. War damals 4 stellige DM, pro Stück.
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Mein Rat, nehm dir einen neueren Vorsatz aus den 90ern bzw 2000ern, wie den Schneider Kompakt oder eine Isco Kombioptik. Die sind ohne Modifikation ab 1,2 m einsetzbar, und haben eine ganz andere Bildgüte, als die "Zensuroptiken" der 50er und 60er es haben. Gut, mit dem Recti sieht man die Schrammen häufig nicht mehr, dafür sind Bildauflösung und Kontrast doch eher bescheiden.. Die großen 80er sind gute Türstopper, oder die hintere Linse herausgeschlagen prima Tischmülleimer. Von den Schneider und Isco geistern noch ungeheure Mengen herum, und viel Geld muß man nicht ausgeben. Glaube mir, daß Du es im Endeffekt nicht bereuen wirst. DDR Kinooptik war auch schon zu Zeiten der DDR als ein Problem in der Kinotechnik bekannt. Nicht umsonst befanden sich in den staatlichen Vorführungen und beim Erich Isco Optiken in Westprojektoren drin.