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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. hi Ciniwa, # War fast richtig, aber fast getroffen ist auch deneben. Überbleder (löst Lichtklappe und T-Relais aus) Klemme 29 gegen ERDE (+24V) Einblenden über Siematic gegen ERDE (+24V) d.h. Licht und Ton an: Klemme 28 T-Relais (geschlossen, wenn Projektor aktiv) Klemme 20/ 21. Glasbirnen-Überblendung (für Billigheimer) Kl. 22 an 21 , Kl. 20 an 23. Der serienm. Siemens Ton-Gleichrichter liegt an Kl. 22 und 25. (Dort auch ext. GLR. anschließen, falls interner nicht mehr vorhanden.) Die Glasbirne geht aus, wenn die Motordrehzahl zu niedrig wird. Sie geht an, wenn der Motor Solldrehzahl erreicht. Soll die Lampe mit der Bildklappe Zu Funktion ausgehen, dann Verkabelung wie oben. Wie gesagt, ist absolut unüblich und normalerweise nur bei Billigst Lösungen, aber könnte Dir helfen, da ihr wohl kaum den Verstärker bei Openair schaltet. Kl 20 -21 wie oben nutzen. Glasbirne, denn die Lampe iss aus Glas und nich aus Ton! Ich hoffe, es hilft. Stefan
  2. Hi Ciniwa, wenn Du ne Fax Kopie des Schaltplanes brauchst, laß es mich wissen. Die genaue Klemme geb ich Dir nachher nochmal durch. Sollte Tonlampenüberblendung gewünscht werden, so kann der Tonlampenstrom über das T Relais geführt ewrden. Stefan
  3. Es gibt einen Anschluß (29), der zwischen allen Projektoren verbunden wird. Dieser ist -24V, wenn Überblendungssignal anliegt. Am Einlaufenden Projektor wird die Lichtklappe geöffnet, und das T Relais zieht an, schaltet den Tonüberblender der Klangfilm Anlage auf betreffende Maschine. An der auslaufenden Maschine fällt das T und das B Relais ab, Lichtklappe schließt und das T Relais trennt den Tonüberblender der Maschine. Davon ausgehend, daß Ihr die Klangfilm Anlage benutzt, müßtest Du dir nur einen Draht vom -24 Terminal an einen Taster führen, der dann zu Klemme 29 führt. Durch Druck wird Überblendung ausgelöst. Der rote Knopf mit Note löst lediglich das T Relais aus, nicht die Bildklappe. Siehe auch Bedienungsanleitung zur U 4. Stefan
  4. Hallo Manfred, "ich denke hier an ein Multiplex... kaum jemand wird sich 2 Maschinen aufstellen. In Deutschland wohl kaum, aber ab Italien südwärts wird sehr gern mit 2 automatisierten Projektoren im Rock-and-Roll Verfahren vorgeführt. Das sind heute auch Victoria 5/8 und FP30 und keine Bauer B8b, B11, oder Erna 8/ 10 etc, aber Teller und 1 Projektor bilden die Ausnahme im südlichen und Arabischen Weltkreis. Stefan
  5. Hallo c-g. Es gibt schlechte Kopien, ohne Frage. Diese (z.B. Nomaden der Luefte) zu erkennen, sollte sogar mit alter Optik möglich sein. Und unsere deutschen Kopierwerke liefern nicht gerade Ruhmeswerke... Bei anderen Kopien, ist es teils etwas diffiziler, da der endgültige Eindruck von der Auflösung des gelieferten Filmmaterials abhängt, und manchmal auch mit Ultra MC noch gute Ergebnisse bringen kann, z.B. bei Super 35 auf CS gezogen. Selbst Episode 2 war nicht sooo schlecht, recht scharf und brillant, aber das gelieferte Material schien für TV Kontrastbedarf gezogen zu sein, also sehr weich. 3000 Miles to Graceland (Crime is King) hatte zwar wenig Erfolg, aber atemraubenden Tonwertumfang und Schärfe, Sättigung und Schattenzeichnung, die 70 mm Güte der 60 er Jahre übertrifft. Bei Verwendung von Isco Anamorphot KA298 ("gold") und Cine Xenon schlägt es in ein matschiges und unscharfes Bild über, das "wie fehlerhaft kopiert" asussieht. Andere Filme lassen sich durchaus mit dieser Kombination zeigen, wenn die Auflösung halt geringer ist. Die Tendenz geht aber zu einer 4000+ Punkte Auflösung von der Kopie her, also mehr als 200 Linien pro Millimeter. Die älteren Objektive waren für 80 Linien in Bildmitte gerechnet. Zusammen mit der guten Planlage des Polyestarmaterials sind die Vorraussetzungen hervorragen, Filme in bester Qualität zu bieten. Ich glaube, das Kopiermaterial läßt sogar 400 - 500 Linien pro mm zu.
  6. Auch wenn sich die "Kopierwerke" ins Zeug legen solten- Deutsche Filmkopierwerke haben da wirklich noch Verbesserungspotential- bitte vergeßt eines nicht. Heutige Filmmaterialien auf Polyestarbasis haben eine Auflösung, Feinkörnigkeit , Schärfe und Kontrastumfänge, die vor wenigen Jahren noch nicht bekannt waren.. Werden derartige Filme mit Objektiven älterer Rechnung vorgeführt, ist das ERgebnis flau und unscharf. Nutzt man neueste Objektive, so ergibt sich eine Bildgüte, wie sie bisher nur von 70mm her gekannt war. Doch leider finden sich immer noch Cinelux Ultra, Cine Xenon oder Super Cinelux in Kinos, von den Schrottstandards dovor nur zu schweigen. Scherzhaft gesagt "Sind Ihre Objektive etwa noch golden", heutige Kopien brauchen genügend Licht (min 55 cd/m2) und neueste Optiken n/ Anamorphoten, wie Schneider VP oder Cinelux Ultra vStar HD Plus, Cinelux Ultra Star HD Studio for 70 mm 8 perf und neueste Anamorphoten wie "Bluestar". Dann dürfte auch die Problematik schlechter Kopien nicht so häufig gehört werden, und Digital hätte es wahnsinnig schwer, da mitzuhalten. Selbst Episode 2 war nicht so schlecht, wie allgemein behauptet. Mit Cine Xenon wars tatsächlich unbrauchbar, aber mit 70mm 8 perf Optik und Blue Star war der Film ausgezeichnet. Anscheinend wurde hier TV Intermediate Film mit verringertem Kontrastumfang genommen, der Kontrast war wirklich nicht doll. Ein Film wie "3000 Miles to Graceland" war absolut überwältigend, wahnsinns Kontrast und Auflösung, da hat Digital noch viel zu überwinden. Doch gerade dieser Titewl brachte wieder Beschwerden. Kauf neueste Objektive, so teuer sind die Dinger nicht, etwa 20 ct pro Vorstellung und Linse sollte das Publikum schon wert sein. Stefan
  7. KTV steht für: Kannst Total Vergessen. Sag schon alles. St.
  8. stefan2

    Objektive für U 4

    Theos Revolver ist der Standard Autromatikrevolver, den ALLE U4, die nicht mit 70mm oder 16mm Teil geliefert wurden, hatten. Dieses ist keine Bastel, Hasso oder Weinkopf Nachrüstelösung, sondern der höchtprofessionell ausgeführte Original Siemens Auslieferzustand. (Man erkennt, woher Kinotone die Idee für den späteren Revolver hat. Wer FP 20S/ SAP kennt, weiß, was ich meine.) Der Objektivhalter hat eine Klemmfassung für Standard Projektionsobjektive 70, 6 mm, die mittels Schärfemotor verstellt werden kann. Vor dieser Fassung dreht der Revolver mittels Motor, und schwenkt wahlweise einen schlanken, modernen Anamorphotischen Vorsatz 2x für Scope Filme(alte Teile wie Anamorphotic Kiptar, KA 298, Schneider, Möller, Rectimascope, o.ä. passen NICHT, da vorne zu dick!) oder einen sphärischen Konverter mit 0,62x Faktor und Fokussierung (fälschlich hier mehrfach "MagnaCom" bezeichnet) für Kaschierungsbreitwandfilme 1:1,85 vor das Grundobjektiv. Beide Klemmfassungen des Revolvers sind nicht fokussierbar und haben Klemmdurchmesser 70,6 mm. Die Fokussierung erfolgt durch Scharfstellen der Grundobjektiv Anamorphot Kombination auf berste Schärfe, mittels Fokussiermöglichkeit des sphärischen Vorsatzes wird dann in der Kaschierungs BW Stellung die Schärfe des Bildes angepaßt. Die Schärfeverstellung des laufenden Filmes erfolgt dann über die motorische Verstellung des Grundoptikhalters. Problematisch ist die Benutzung mit Objektiven unter 70 mm Brennweite, die keine Retrofokus- Konstruktion sind. Ein Objektiv mit 50 mm Brennweite und 50 mm hinterer Schnittweite entwirft einen Strahlenwinkel, der immer an den 70,6 mm Löchern des Revolvers anschlägt. Wenn ich Theo richtig verstehe sucht er jetzt nach den zu diesem System gehörigen Spezialobjektiven, mit langer hinterer Schnittweite und großem Abstand der Frontlinse zum Bildfenster. Moderne Kombiobjektive gehen nicht. Vielleicht helfen diese Erläuterungen der Diskussion. Grüße: Stefan
  9. Bildwerferräume sind elektrische Betriebsräume, gemäß geltender VDE Vorschriften ist der Zuztritt nur entsprechenden fachlich vorgebildeten Personen gestattet, also haben dort theoretisch Theatrleitung etc. nichts zu suchen.. Weitere Gründe, die von Euch angesprochen wurden, gelten auch für jeden anderen Betrieb. Betriebsfremden ist der Zutritt zu Betriebsräumen aus Sicherheitsgründen (Betriebsgeheimnisse etc.) und haftungsrechtlichen Fragen generell nicht gestattet. Grüße: Stefan
  10. Fußball WM auf Großleinwand zeigt es doch deutlich, und für jeden Außenstehenden. Bis auf den größeren Beamer nutzen Kino und Video - TV identische Technik. Wie sollte sonst der Ball auf Bildfeld kommen? Zumal Heim TV in Dolby Digital Surround 5.1 sendet, was im Kino auch benutzt wird. Und Heimvideo hat häufig noch zusätzlich DTS, findet man gelegentlich auch im Kino, also muß es gleich sein. Das Heimkino meines Schulfreundes kann sogar noch mehr, als das echte Kino, "gibt es da doch Expanded Surround 6.1 und THX!" Auch Dinge, die man gelegentlich im besten Saal eines Plexes anfindet. Also, warum sollte es da noch Film geben, der Außenstehende hat recht. Ins Kino zu gehen, braucht man nicht, das gibt es alles zuhause, und ist identisch. HALT! Im Kino gibt es immer noch Film, und die digitalen Tonspuren sind auf diesem Film, der DTS Ton kommt von mitlaufender CD. Der Film wird immer noch in Rollen zu 1800 - 2000 Fuß geliefert, und auf große Spulen oder jene Filmteller zusammengeklebt, und die Arbeitsweise der Filmprojektoren unterscheidet sich nur wenig von den 1902 benutzten Geräten. Grüße: Stefan
  11. Es schallt so aus dem Wald heraus, wie man hineinspricht sagt ein Sprichwort. Vieles hängt vom gegenseitigen miteinander Reden ab. Und letztendlich vom Wunch etwas zu haben. Als Kunde entscheide ich, ob etwas MIR das Geld wert ist oder nicht. DM 1750 fpür TK 35, das muß es MIR IN DIESEM MOMENT wert sein, dann bezahle ich das. (Und bin in diesem Falle der Einzige. Realistisch würde ich da DM 300 - 500 für den Satz annehmen) Wittner, Rinser sind Firmen im Heimtechnikbereich, und bedienen vorwiegend Amateure. Das es da kritischer und schwieriger ist, als unter Profis, ist klar. Günstig ist kaum jemand. Wer z.B. 20 DM für die Osram 36/400 W Halogenlampe ausgibt, dem ist sie soviel wert. Beim örtlichen E-Großhandel (Hillmann + Ploog Hamburg) wären es DM 3,40 gewesen, bei 1+ Stück, weniger bei Abnahme eines Umkarton. Niemand lebt davon, daß er Geld mitbringt. Guter Service kostet Geld, und viele Techniker bieten telefonische Hilfestellung ohne Rechnung, obwohl in Analogie zu Ärtzten und Anwälten eine Berechnung durchaus möglich wäre. (Eingehende Beratung, auch telephonisch) Bezogen auf die Glühlampe kann dir der Großhändler nicht sagen, ob sie zu deiner Projektormaschine paßt. Das muß man selbst wissen. Lagerhaltung kostet auch Geld. Der R. hat die Lampe, der Großhändler muß sie besorgen, und dann kann es 2 Wochen dauern. Und letztlich, jeder Preis ist verhandelbar, Listenpreise gibt es nur zum Vergleich verschiedener, identischer Produkte. Der bezahlte Preis ist das, was man bei hartem Verhandeln herausbekommt. Ob dann die Lampe für 5 DM übern Tisch geht, hängt vom Geschick und Willen ab, aber auf beiden Seiten. Stefan
  12. Stimmt, bei steuerlichen Dingen ist es so. Gesetze sind dazu da, eingehalten zu werden. wenn der Bürgersteig vorm haus nicht bis 8 Uhr von Schnee freigemacht worden ist, gibt es eine Anzeige wg. Ordnungswidrigkeit und 125 EUR Strafgeld. Wenn du zu schnell mit 62 in den Ort hineinfährst, gibts ne Ordnungswidrigkeit und 50 Euro Strafe. Diese Dinge kjann auch jeder Ordnungshüter sehen und verfolgen lassen. Beim web würde dieses totale Kontrolle bedeuten. Die Gesetze sind da, theoretisch, und da schließe ich mich mit meiner Meinung einem Anderen Boardteilnehmer an, reichen solche Straftaten (Urheberrechtsdiebstahl ist eine Straftat, und keine O-Wiedrigkeit!) zusammen mit dem "Plattform für Pädophile, Sodomisten, Nazis und Andere Perverse" dazu aus, das web völlig zu verbieten, theoretisch. Praktisch will das keiner, und es wäre auch schlimm und totalitär. Wäre Kino ein wichtiger Markt, Umsatzmäßig, würde ganz anders vorgegangen. Doch Kino ist nur ein Werbemarkt fürs Produkt, und Kinobetreiber gehören nicht gerade zu den guten und pünktlichen Rechnungszahlern, also warum sollte der Verleiherverband hier großartige Aktion zeigen? Die Filmherstellerseite würde es, wenn es lohnen würde, tut es aber z.Zt. nicht. Denn auch illegal verbreitete Filme sind Werbung für die folgende DVD, Pay TV und Free TV Auswertung. Grüße: Stefan
  13. stefan2

    Xenon in einen Bauer P7?

    Marc 300 war eine Lösung der General Electric aus der Frühzeit der Metalldampf- Halogenlampen (Gleichstrombetrieb), so ca. 1966 auf den Markt geworfen. Preiswert war der Betrieb nie, die Lebensdauer mit 20 - 25 Stunden viel zu gering, der Kaufpreis dürfte mittlerweile exorbitant hoch sein, da keine gängige Type mehr. Durchgesetzt auf breiter Front haben sich Wechselstrom HTI (HMI) Lampen, deren Preis sehr niedrig ist. Die von Osram (und ich glaub von Ushio kompatibel gebaute) Speziallampe mit Spiegel in 250 W (Kleinfilm) und 400 W (Schmalfilm) vermag sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Das HF Schaltgerät mit 400 Hz Rechteck ist mittlerweile superkompakt geworden, und Dank des großen Einsatzbereiches in der oeffentlichen Beleuchtungstechnik auch preiswert. Die Lampenlebensdauer erreicht einige 100 Stunden, und der pro Stunde- Kostenfaktor ist gering. Also, wenn schon Umbau, dann auf HTI mit Spezialspiegel. Stefan
  14. Die GEMA ist einfach da, und hat das Recht Geld zu kassieren. Doch gerechterweise muß dieses Geld ja nicht für die eigene Verwaltung ausgegeben werden, sondern an die betroffenen Autoren verteilt werden. Geht dabei aber nur um Musikrechte der bei GEMA vertretenen Autoren. Es gibt GEMA freie Musik, wie sie teilweise in Telefonanlagen und z.B. Ortswerbung gebracht wird, solche die von Anderen Vereinigungen betreut wird, oder halt GEMA Verlagsmusik. Wie das Geld aufgeteilt wird, weiß ich nicht... ist zu undurchsichtig. Ein Kinobertrieb muß wöchentliche Aufstellung darüber geben, welche Filme wie oft gespielt wurden, mit Angabe der Fassung (Synkron- OV, etc). Ferner sind alle Vorspanne und Werbetitel mit Hersteller und korrektem Namen zu erfassen, also nicht einfach Holsten Bier sondern Holsten-Fun2001, mit Anzahl der( bei Cigarettenfilmen z.B. unterschiedlichen) Vorführungen. Sowie eine Liste der im Vorprogramm pro Tag gespielten Musiktitel mit Name des Interpreten und Komponisten (Stammt aus der Zeit der 78er Schallplatte, wo die gespielten Platten ja festlagen und nur 1 Titel pro Seite drauf war.), der sog. Musikalienfolgeliste. Ich behaupte sogar, daß es auf die Zeit von Kinoorkestern bzw. Welte Kinoorgeln (o.ä.) zurückgeht. Wer kann sich im CD Zeitalter schon diese Mühe machen? Eine zentrale Beschallung via Satellit oder gelieferter CD für alle Säle macht es einfach, denn da kann man die Rechte fest kaufen, vom Autor, ohne GEMA. Die theoretischen Strafgelder für fehlerhafte Angaben.sind auch hier drastisch, Als ich mit Kino 1778 anfing (Schüler) hatten wir eine "Klaus Wunderlich an der Hammondorgel" und "James Last Tanzorkester" Platte, die monatlich neu kam. Der Theaterleiter achtete sehr genau darauf, mit welcher Rille der Einlaß begonnen wurde, welche Titel zu Stummdia gezeigt wurden, um seine GEMA Daten korrekt zu führen. Es gab ziemlich Ärger, wenn jemand einfach eine andere Rille oder Platte auflegte, weil man die vorgesehene Musikk so gehaßt hatte. Heute ist es technisch möglich, Musikk beliebig zu kopieren und abzuspielen. Das Recht der Autoren an ihrem geistigen Werk kann aber nicht zurückgewiesen werden. Ich finde jeder Autor hat ein Recht auf angemessene Bezahlung für die Nutzung seiner Leistung. Aus dieser Sicht sind Kopiervorgänge und Tauschbörsen eine Schweinerei, und sollten verboten bleiben. Da aber von den € 20 einer CD mit 10+ Titelnnur 0,50€ an den Autor gehen, während der Tonträgerhersteller etwa € 1,50 - 2 bekommt, und der Handel 15 - 18 €, dann ist an dem System etwas falsch. Wenn in Tauschbörsen Material angeboten wird, welches vom Autor zur Verfügung gestellt wird, und dieser bekommt dafür eine gerechte Entlohnung, dann wärs oK. Leider zeichnen sich auch hier keine positiven Modelle ab. Die Handygesellschaften z.B. wollen Musikkdownloads für MP 3 anbieten, und berechnen dafür 1 - 1,50 € pro Titel zzgl. GPRS / UMTS Verbindungsdatengebühren. Die Musikkentgelte gehen auch hier nur zu Bruchteilen an die Künstler, die große Menge streichen die Serverbetreiber und Netzdienstleister ein. So darf es in keinem Falle sein. Ungerecht ist es auch, jemand eine Abgabe auf Datenträger zahlen zu lassen, obwohl diese nur der Erstellung des eigenen Photoarchives oder Steuerarchives dienen. Oder zur Aufnahme meiner selberkomponierten Musikk. Auf Photokopierer, schnelle Faxgeräte und Laserdrucker wird eine undurchsichtige Abgabe erhoben, auch wenn ich damit nur meine Rechnungen ausdrucke, oder meine selbst erstellten Lehrvorträge. Jetzt kopiere ich Plato's "Vetheidigungsrede des Sokrates", und wer stellt sicher, daß Plato sein Geld bekommt. Der Verleger des Buches (letztmals 1851 gedruckt) lebt sicherlich nicht mehr, den Autor konnte schon Jesus von N. nicht mehr kennen. Gerechtigkeit kann es nur geben, wenn jeder das Eigentumsrecht eines Anderen beherzigt, und dazu gehört auch geistiges Eigentum. Also nichts kopiert oder verfielfältigt, bzw. zuvor die Genehmigung des Urheberrechtsinhabers einholt. Doch dieses jugendlichen Straftätern klar zu machen, wird schwer sein, bei den schon erwähnten Kaufpreisen. Stefan
  15. Das Cinemascope Magnettonformat hatte 1:2,55 . Cinemascope Lichtton 1:2,35. Heutige SMPTE Norm ist, wie Lui richtig schreibt, Wiedergabe mit 1:2,39 für US Filme. Begründung sind bei 2,35 eventuell sichtbare einkopierte Negativ-Klebestellen, die bei 2,39 im Maskenbereich liegen. Ich will die Diskussion nicht weiter führen, denn letztendlich müßte dann jedes Objektiv exakt stimmen, der Kasch perfekt sitzen, der Vorsatzanamorphot exakt 1:2 bei jeder Entfernungseinstellung haben etc. Ist aber nur selten der Fall, und Objektive nach geometrischer Abstufung der Brennweiten-Reihung nutzt heute kaum noch jemand. Grüße: Stefan
  16. Hallo, ich sehe das bei den Schülern, die tatsächlich in verstärktem Maße auf MP2 zurückgreifen. Es ist ein Kostenpunkt, ohne Frage. Wir hatten bis ca. Sept 2001 einen Eintrittspreis von 7 DEM und 8 DEM, den die Verleihwirtschaft so nicht mehr akzeptierte, es mußte mit min 5 EUR abgerechnet werden. Dafür gabs DTSDDSRDES, neue Leinwand und rote/ blaue Objektive, also Qualitätskino. Ich verstehe, daß unsere heute verlangten 5,50 / & EUR den Schülern den Besuch nicht einfacher machen. Ich würde gerne für 3 Eur anbieten, und dafür ein volles Haus haben. Gerade durch die Hochpreise ist Kino kein tägliches Vergnügen mehr. Früher (ich weiß Reichskulturkammerzeiten) galt einmal die Regel, daß eine normale Kinokarte nicht mehr kosten dürfe, als ein Päckchen Cigaretten. Gut, Cigaretten sind zu billig, aber Kino ist andererseits zu teuer. Da man aber mithalten muß, was das Filmsehen angeht, ist MP2 aus dem Netz eine gute Alternative. Sieht gut aus und klingt mit modernen Großbild Fernseh- Surroundanlagen auch gut. Da zieht "normales" Kino bei Durchschnittsfilmen den Kürzeren, ein Film, der bei 3 EUR vielleicht noch im Kino gesehen würde, den läßt man bei 8 EUR halt aus. Nach Feedback vom Kinofest schien der niedrige Preis ein Auslöser für die guten Besuchszahlen aktueller Filme zu sein. Was die Einschränkung der Downloads angeht, so wäre damit ein totales Überwachen des Internet verbunden, oder das Verbot, Internet privat zunutzen. Doch will schon entscheiden, wer Internetberechtigt ist. Bei Smog Fahrverboten hatte plötzlich auch Jede® eine Sondergenehmigung. Wenn die Filmanbieter ("Kino ist EIN Werbemarkt für unser Produkt") ernsthaft Kino im Blickfeld hätten, so würden sie jetzt schon auf Anwendung der geltenden Gesetze drängen. Doch werbewirksam wäre das nicht, wenn Bild schriebe "18 jähriger auf Verlangen der UIP Film verhaftet und zu Gefängsnis verurteilt, weil er einen aktuellen Film downgeloaded hatte und auf CD gebrannt hatte." Grüße: Stefan
  17. stefan2

    Xenon in einen Bauer P7?

    Hatte einen Elmo Slot load 16 mm (CL) mit Xenonlampe 350 Watt. War leichter, als die Halogen Version, da ohne Netztrafo, sondern mit Schaltnetzteil. Helligkeit oK, Farbe war auch nicht zu schlecht. Wie meist, der Magnetton lief nie richtig, und hat manche Tropfen Angstschweiß gekostet. Die Maschine war auch nicht größer, als die Halogen 250 Watt Version. Zu Bedenken gebe ich z.B. bei der 400 Watt Halogen-Lampe, daß der Wendel schon größer ist, als die Bildfensterabmessung, und daher ein Lichtgewinn gegenüber der 250 Watt Lampe theoretisch gering ist. Bei Xenonlampen könnte durch den kleinen Bogen ein Gewinn auftreten, bloß sind Xenonlampen dieser Mini Wattagen alles andere als gute Strahler im sichtbaren Bereich, d.h. der sichtbare Nutzlichtstrom ist sehr gering (lm/W). Der Kreislaufprozeß braucht einfach zu viel thermische Energie. Insgesamt war dann die 350 W Maschine nicht so richtig viel heller, als meine Phillips EL 5000 mit 250 W ELC Lampe. Für 16 mm gibt es eine HTI 250 und HTI 400 Lampeneinheit mit Spezialspiegel von Osram. Die Lichtausbeute der 400W ist enorm, allerdings fehlt der Lichtfarbe Rot, Gesichter werden grünlich, etc. Wenns nur auf Helligkeit ankommt, ist es oK, für Farbfilmwidergabe ungeeignet. Bauer P 8 HTI nutzte diese Lampe. Marc 300, vergeßt es, 25 Stunden Lebensdauer sind nicht der Hit. War eine Alternative zur Vor- HTI Zeit. Wurde schon angesprochen, 750 Watt (Elmo)oder 90071kW Watt Xenon (Bauer, Leitz) geht ganz gut, und wenn wie in der Selecton ein Farbtemperatur- Korrekturfilter eingebaut ist, dann sehen auch Farbfilme gut aus. Übrigens Bauer S2O gab es serienmäßig auch mit Horizontal Xenonblock bis 2 kW, die letzten Ausführungen kamen so. Stefan
  18. Stimmt, Manfred. Gruß Stefan
  19. Filmschonender Projektor? Sondor Nova (Schweiz). Studiomaschine, in Flightcases transportierbar mit einfachstem Einlegeschema. Bis 250 Bilder Projektion zum Rangieren. Vollelektronisches Schrittmotorgetriebe, eigentlich einer der sichersten Geräte heutiger Fertigung. Aber halt ein Filmstudiogerät und keine Kinomaschine. (www.sondor.ch) Stefan
  20. Jeder Digitalfilm enthält LS/RS (Mono) Anteile. Ein korrekter Dekoder (kein Prologic 1!) wird diese Anteile auf LS, BS, RS mit identischem Pegel verteilen, der Decoder kann daher eingeschaltet bleiben. Was mit SA 10 ist weiß ich nicht, das Gerät ist rausgeworfenes Geld, da Surround Prologic 1, mit nicht mehr zeitgemäßer Rausch und Signalperformance. Im Übrigen verbindet das Gehirn gleiche RS/LS Anteile automatisch zu einer nach Hinten Lokalisierung, setzt baber ein perfekt dimensioniertes Surround- Array voraus, müßte bei Mike im Alhambra funktionieren. MIB 2 (89 min) ist ES codiert. Doch wenn man es offiziell daraufschreibt, kostet es Lizenzgebühren. Gerade der 8 Kanal Mix wirkt in dieser Form herausragend- wirklich, dieser Film sollte unbedingt in 9 Kanal gezeigt werden. Grüße: Stefan
  21. stefan2

    TK-Tipps und Tricks

    Komm, es geht noch schlechter: Zeiß-Ikon Phonobox, Kinobox C -Ton (D) Holmes Educator / Holmes 8 (USA) KN 13 aus Indien KN 15/17 aus USSR X 103/104/105 aus VR China, alles Leichbau Sondermüll Filmgeräte. Vorteil: Kein Oelgefülltes Malterserkreuz, sondern leckfreie Fettfüllung. Transportabel mit Pferdewagen und über Tasigastraßen, wo die Geräte abgeworfen wurden, vom fahrenden Wagen, da dieser sonst im Taumatsch stecken bleiben würde. Da ist TK im Vergleich Spitzenware. Und sorgfältig gepflegt funktioniert die Sache auch. Obwohl auch Progreß Filmverleih in der DDR keine Neukopien für transportable Anlagen bereitstellte. Aber wie schrieb jemand "Auf TK wird man keine Filmpremiere laufen lassen." Grüße: Stefan
  22. Kurz gesagt, es ist Geldschneiderei.. Wenn der Entwickler eines Filmtonprozessors seine Software so ändern muß, das dabei das Decodier und Rauschverhalten einer Dreck CAT 150 B / CAT 108C Kombination herauskommt, den Eq bereich auf 6dB einengen muß, weil CAT 64A mal so war, und nur ISO NR 1 (A-TypeNR) auf Funktion geprüft wird, dann ist dieses tatsächlich eine Technologiebremse, nämlich ein auf 1981er Standards aufbauendes Format. Also sollte ich eigentlich erwarten, daß in THX Kinos nur Dolby A Filme (gibts die heute außerhalb der USA eigentlich noch?) gezeigt werden. Digital und THX? Wäre wohl zu wenig Rauschen, zu gute Kanaltrennung, da deutlich über 6dB liegend, und zu großer Frequenzbereich. Ich versteh, warum kein Filmtheaterbetrieb mehr Lizenzen bezahlen will, da es schlicht sinnlos ist. HPS 400, Mike, ist doch lizensierpflichtig, zwar nicht von THX, aber von John F. Doch da gibt es keine jährlichen Gebühren oder ähnliches. Und die Qualität verlangt nach Digitalfilmen. THX würde das auch nicht lizensieren: "We measured it, and it coudn't sound good". (They never heard it!) Grüße: Stefan
  23. Guter Tip, wies gemacht wird, steht in der Anleitung zur B5a. Wenn Ihr die nicht habt, bei Kinobauer.de ist sie im Netz. Wie gesagt, was bei der B5a nicht geht, ist ein großer Winkel der Beleuchtungsapparatur, also eine moderne horizontal Xenonlampe. Bauer B5a hat Hinterblende mit 10 cm Abstand zum Bildfenster. Der Abdeckwinkel ist ursprünglich für eine Kohlebogenlampe mit großem Spiegelabstand ala HI 75 bestimmt gewesen. Da der Flügel zudem sehr kleiner ist, als theoretisch benötigt, um Lichtgewinn zu erzielen (Cinemascope mit Großbildern), zieht die Blende auch mit Hi 75B und BL 9X vert. Xenon, was für Xenonbetrieb überhaupt die beste Kombination ist. Moderne Projektoren arbeiten mit Bildfensterblenden, als Scheibe (FP 20/30, U3/4/5/6) oder Kegelblende (U2 / B14/B11, etc). Aus diesem Grund sind moderne Horizontallampen für B5 nicht der Hit, da der Lichtkegel einen zu großen Winkel hat. Die Blendenlager kann man tauschen, jede mechanische Werkstätte kann welche fertigen. Stefan
  24. Die Sache mit dem Baugerüst ist schon schwierig. Normalerweise braucht so etwas eine Bauabnahme, und mit Segeltuch in jedem Falle. Die Windlast ist schon gigantisch, gut verankert und gestützt muß das ganze schon sein. 1600 vert... bei 130 qm... klingt etwas wenig, wie jens schrieb, bei Mondlicht wirds knapp. Wir hatten letztes Jahr eine Veranstaltung im August in einem Stadtpark mit ca 160 qm Harkness Bildwand. 7 kW horizontal und Bauer U 2 mit Isco HDplus haben das ganz knapp zu Beginn (21.30) geschafft. Gegen Ende (0.00) wars dann oK. Doch probieren geht über studieren, und bald weißt Du mehr. Viel Erfolg dabei! stefan
  25. stefan2

    Steroezelle

    UTP oder STP? Cat 5 ist ungeschirmt, CAT 7 wäre geschirmt. Der äußere Folienschirm und Geflechtschirm ist ein EMVU Schirm, und generell beidseitig zu erden. CAT 7 hat zusätzlich Einzelader Paarschirm und nennt sich "shielded" CAT 5/7 ist die logische Form der Audioverkabelung, preiswert, hohes Schirmmaß und geringes Übersprechen. Grüße: Stefan
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