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Hi, ich sehe zwar ein, daß man etwas Extrageld einnehmen muß, aber besser als durch Fußballübertragungen im Kino (und Werbung mit Dolby Digital AC3) kann man dem gemeinen Publikum nicht zeigen, "daß Kino und Fernsehen ja die gleiche Technik nutzen", was die ja schon immer wußten. Großer Beamer und Videorekorder mit Film im BWR. So wichtig die Einnahme (bekommt Ihr etwas davon ab?), so negativ der Werbeefeekt. (denn es ist KINOfest) Grüße: Stefan
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Ich kann eigentlich nur bestätigen, daß Filme, die nur in den Städten groß beworben werden, hier im kleinstädtischen überhaupt nicht ankommen. ERfolgreich sind nur solche Filme, die bundesweit mit großem Rummel vermarktet werden. Weshalb sollte das beim "Kinofest" anders sein. SAchon Filme, die älter als einige Wochen sind werden von unseren Zuschauern idR nicht mehr angenommen, obwohl manch ein "B" Titel, der ansonsten schnell verschwunden war, doch überraschend ging. Bestellt, weil wir ihn im Kino sehen wollten, und DVD ja keine echte Alternative zu Großlautsprechern und 9.1 Kanal darstellt. (9.1 = C-SEX mit Ceiling) Grüße: Stefan
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Alkohol ist ein Problem, das im Kino weit verbreitet war. Selbst die Bauer U2 Maschine hatte ja, das das ursprünglich vorgesehene Kühlgebläse wg. Lärm aus der Säule verbannt wurde, den "Schnapskasten" in der Säule. Dennoch denke ich, Alkohol am Arbeitsplatz muß nicht sein. @ Theo, Rauchen in der Oeffentlichkeit kann ich nicht ausstehen, ich finde es asozial, aber bin kein militanter Nichtraucher, der aggressiv dagegen angehen würde. Dennoch, auch ohne US Methoden bei der Gesetzgebung stehen dem Rauchen auch in Deutschland verschiedenste Vorschriften entgegen. Selbst wenn feuerpolizeilich eventuell bei Euch erlaubt, gibts es immer noch Vorschriften des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, die dem Rauchen entgegenstehen. Weise Deinen Chef darauf hin, daß Du nicht gewillt bist passiv zu rauchen. Dann wird er das Rauchen untersagen müssen, oder wie Du selbst schon schriebst, in eine andere Räumlichkeit verlagern müssen. Stefan
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Hi, die Preise von Kenneth waren 1997 tatsächlich so. Listenpreise dienen dem Vergleich von Produkten, zahlen tut sie aber keiner (es sei denn mensch ist dumm und verhandelt nicht). CP 65/ DA 20 kostete tatsächlich um die DM 14000.--, hatten wir auch bezahlt, und die CAT 700 war so um die 5500 DM Marktpreis, nicht Liste. @ Moses: Dolby hat keinesfalls den guten Ton erfunden, es gab da verschiedened Entwickler, die alle parallel an dieser Sache arbeiteten. Das Verfahren des optischen bilingualtones (geteilte Spur) geht auf die 30 er Jahre zurück. In der heutigen Form mit Rauschunterdrückung (damals nach einer Schaltung, die ein gewisser Ray Dolby in der Zeitschrift der AES 1966 angegeben hatte) wurde der Lichtton 1969 von RCA Photophone in Flugzeugen eingesetzt. Die Kombination mit Sanyo QS Matrix stammt aus den 70ern. Der erste Lichtton Stereo Spielfilm abendfüllender Länge stammt übrigens aus Deutschland. Es ist der "Thälmann" Film der Defa aus 1952. Alle anderen Vorläufer waren Kurzfilme Die Diskussion darüber gehört aber woanders hin. @ cedric: EMVU heißt wohl "Elektromagnetische Verträglichkeit", sprich der wesentliche Teil der CE Certification. Der CP 65 mit seiner offenen Backplane wird die Prüfung nie schaffen, daher das AUS in Europa. Grüße: Stefan
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Immer die Frage, was ist so etwas wert. Etwas ist soviel wert, was der Markt hergibt. Nimm ein Haus, da gibt es Sach wert, Ertragswert und Marktwert. Nehmenm wir ein Haus, dessen festgestellter Sachwert 2.000.000 DM ist. Sachwert ist die vorgefundene Bausubstanz und deren Zustand, also jene Kosten, mit der Du da Haus heute neu erbauen kannst. Ertragswert nennt man das, was an Erträgen innerhalb einer Zeit erzielt werden kann, z.B. durch Mieteinnahmen. Und letztlich der Marktwert, den also jemand zahlen würde, um an dein Haus zu kommenm. Nehmen wir an, Dein Haus befände sich iun der DDR, auf dem Lande. Dann wäre der Marktwert = 0.--, weil dort niemand hinziehen will. Also iss nicht nicht mit den 2.000.000 DM. Du bleibst drauf sitzen. Nehmen wir an Du bist in der Frankfurter Innenstadt, und eine Bank will dort ein Hochhaus bauen. Die würden dich gerne überzeugen, zu verkaufen, also bieten sie Dir 4.000.000 DM. So ermittelt sich der Marktwert. Und der Ertragswert, wie gesagt Einnahmeabhängig. Was heißt das für Deinen Projektor: Sachwert = Schrottwert für 200 kg Gußeisen minus 75 kg ölhaltiger Zerlegeschrott (Projektorwerk= Entsorgungspflichtiger Sondermüll). Etwa 10 EUR. Einen Ertragsawert wird das Gerät nicht mehr haben, weil es im modernen Kino (Vorderblende) und Uralt Tongeräöt nicht mehr einsetzbar ist, also 0, 0 DM. Bliebe nur ein Liebhaberwert als Marktwert. Ein Bekannter hatte einmal einen derartigen Projektor angeboten. Diverse Antikhändler interessierten sich dafür, doch als sie das gute Stück besichtigten schlugen sie die Hände über dem Kopf zusammen. Sie erwarteten eine Nähmaschinengroße Messingapparatur, die in Vitrinen gestellt werden konnte, und nicht ein 275 kg Eisenmonster. Ich würde sagen, 50 - 60 EUR wär ein akzeptabler Preis bei Selbstabholung, soviel würde ich zahlen, wenn ich das Ding haben wollte. Da aber schon einer in der Sammlung ist, brauch ich keinen mehr. Stefan
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Stimmt Jens, der Preis resultiert aus den komplexen Fertigung der Spiegeleinheit und den kleinen Stückzahlen. HTI / HMI Lampen zeigen eigentlich sehr gut, daß der Xenonlampenpreis "politisch" ist. Die Fertigung von farbtemperaturidentischen HTI Lampen setzt exakteste Dosierung der Metallsalze voraus, und ist sehr komplex. Dennoch kosten die in der Allgemeinbeleuchtung (Bäckerei, Foyers, Anstrahlleuchten für Gebäude) verwendeten 35 - 1200 W Lampen ohne Reflektur nur ca. EUR 15 bis EUR 100. Die große Stückzahl macht es, und der Wettbewerb. Videoprojektoren sind Monopolprodukte eines Herstellers, die Lampüe im Auftrag gebaut und damit teuer. Xenonlampen gibt es nur in Kino und Showtech, sowie in kleinerer Menge für Militeranwendungen (HSC 1600 = Panzer/ UBoot Scheinwerfer)und Leuchttürme (1600 W vert.), 30000 W = Space Shuttle Außenlicht. Daher kaum Gründe für Niedrigpreise. Stefan
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Kinofest?! Wir machen nicht mit. Lohn auf dem platten Land nicht. Wir aus der Branche wissen drum, doch extern kommuniziert wurde nur wenig, kaum einer meiner Bekannten, auch die Großstädter, wissen darum. Auch die brancheninterne Info war ja nicht sooo prall... Ich beneide diejenigen nicht, die Arbeiten müssen, ist Streß pur. Da eds kein finanzieller Erfolg wird, geh ich auch nicht von der Betrieberliebe zum Personal aus. Extras, Ihr seid wohl verrückt. Na ja, trotzdem viel Erfolg. Stefan
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Da muß ich Mike zustimmen, warum sollen Kinos immer nur an künstlich gepuschten Orten, wie dem Hype Platz (Postsdammerplatz) mit seiner künstlichen Plastikathmosphäre oder im Osten entstehen. Wedding (heute Mitte...) hat durchaus seinen Charm und seine Reize. Dort leben, lieben, wohnen, arbeiten über Generationen Menschen, die sicherlich auch das Recht auf erstklassige Leistungen in Ihrer Nachbarschaft gegen ihr hart verdientes Geld haben. Postdammerplatz bietet zwar eine Sitzplatzdichte, wie sie sonst unüblich ist, doch hat dieses Quartier irgendwelchen Charm, irgendwelche Lebensqualität, irgendetwas liebenswertes? Kaum. Als ich dort in ein Hotel einchecken wollte, welches von meinem Arbeitgeber gebucht war, und gerade irgendein internationaler Staatsgast (Verbrecher?) in der Stadt war, wurde mir Seitens der Polizei die Zufahrt verwehrt, und ich wurde quer durch die Stadt geschleust, um dann nach 90 Min. endlich Gnade zu finden. Da soll ich freiwillig hingehen, wo ich eigentlich unerwünscht bin? Für mich ist der PPein Bespiel für eine Entwicklung nicht für - sondern gegen die Bewohner einer lebenswerten, kulturell vielschichtigen und offenen Stadt. Und wird am PP Kino in herausragender Qualität geboten? Kaum. Eher um den Durchschnitt herum. Warum muß die Entwicklung z.B. gegen historisch gewachsene Zentren, wie den Kudamm im Westen und die Zentren um Alex im Osten gehen, was nur durch das künstliche puschen durch Regierungen und zu Mega-Verlusten bereite Großkonzerne gegangen ist. Ich gehe lieber in einen der noch existenten Filmpaläste am Kudamm, denn dort hat Kino wenigstens Seele. Und schlechter, als am PP ist es da auch nicht. Sogar eher oberer Durchschnitt. Da finde ich die Entscheidung von Mike's Chef bewundernswert und unterstützenswert in einem Viertel, dessen Ruf zwar nicht der beste ist, das aber Lebensqualität bietet, an der historischen Stelle seiner Familie in höchster Qualität etwas neues zu schaffen. Langfristig und nachhaltig gedacht, halte ich diese Entscheidung für die klügere. Leider bringt eine Eröffnung im Mai nie besondere Ergebnisse, seit jahrzehnten kennt jeder Kinomann den Sommer mit seiner Flaute. Wenn in der Hitliste an 8-10 Stelle Filme mit 2000 er Wochenbesuch stehen, der Spinnenmann zwar mit 1.000.000 Besuchern in knapp 10 Tagen (1000+ Kopien) eine "Junirekord" aufstellt, ergibt das runtergebrochen auf die Einzelne Kopie und Vorstellung nirgendwo zufriedenstellende oder kostendeckende Ergebnisse. Nicht nur im Wedding. Grüße: Stefan
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Lautstärke im Kino: warum oft zu leise?
stefan2 antwortete auf faderking's Thema in Allgemeines Board
Die Karte wäre ohne Werbung ca 10% teurer. Der Anteil der Werbung liegt unter der jährlichen Besuchsfluktuation - für oder gegen ein Haus. Diese Diskussion sollte woanders geführt werden, nicht in der Technik, weiß ich. Grüße: Stefan -
Lautstärke im Kino: warum oft zu leise?
stefan2 antwortete auf faderking's Thema in Allgemeines Board
Hiu bwrfreak, wenn schon mit THX Trailer 105 dB auf 5,5 V erreicht werden, dann stimmt etwas mit der Einmessung/ Equalisierung nicht. Denn das ist der Maximalwert füre Kinofilme von der Front pro Kanal. Diese THX Trailer sind zwar nicht leise, aber auch nicht das lauteste, was ich kenne. Dazu gehört der Sturm in "Twister" (dts), "Der Perfekte Sturm" von Petersen (SDDS 8), und der "Mummy returns" (SDDS 6/dts). Auch diese Filme spielen auf 0,0 db/ 7,0 V nicht zu laut, oder unangenehm, solange das Gesamtsystem in Ordnung und leistungsfähig ist. Ein vernünftiger Techniker sollte sein Werk dann nochmal überprüfen. Z.B. hat R2THX einen Kalibrierfehler von 2,5 - 3 dB, bedingt durch falsche Bewertung von Rosa Rauschen bis 2000. Wer den nicht berücksichtigt stellt schon einmal 3 dB mehr ein, als vorgesehen. Und ein geeichter Mikrophonkalibrator gehört zur Meßausstattung. etc. Ach ja, was Werbung angeht. Ist zwar nur ein kleiner Teil, aber auch der ist mir schon zu viel. Werbung im Kino- nein Danke! Denn schließlich zahlt der Besucher für den Film. Grüße: Stefan -
WINDRAS Ist auf der Dolby CD CINEMA PRODUCTS, Issue 1, 2001. Part Number 82055. Dolby Laboratories, 100 Portrero Avenue, San Francisco, Ca. 94103-4813 Telephone++1415-558-0200 Vielleicht kann man es da bestellen, "aber nicht für Filmvorführer". Anders: Elektronisch vervielfältigen: Bloß kann ich die CD schlecht EMAILEN mit 500+ MB, da nur Modem angebunden. Wer ne Kopie will, sag Bescheid. Stefan
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Glaubt denn einer, bei 4% Erhöhun g kommt das Ende? Nimm theoretische 10EUR per Stunde, rechne 4% darauf, dann gäbe 10,40 EUR. Eine Kinokarte kostet heute so um die 8 EUR, auch wenn Kinobetrieb davon 50% im Mittel an Verleih, FFA, etc. abführt, beträgt die erzielte Erhöhung nur 1/10 von einer verkauften Kinokarte pro Stunde. (Bei 2 1/2 Std. Programm also 1/4 Kinokarte bei 1 Vorführer pro Saal) Und 0.14 Vorführer/ Kino? Sitzen denn in einem Saal nur 0,01 Personen/ Vorstellung? Wohl kaum. Also, tödlich ist diese Erhöhung für kein Unternehmen! Die echten Kostenfallen liegen ganz woanders. Im Übrigen haben vom E-Versorger bis zur Krankenversicherung alle Unternehmen mal wieder ihre Preise zum Jahresanfang um min. 4% erhöht... St.
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Sollte man eigentlich nicht durchhören. Forderung der Norm: Zwischen zwei Sälen: STC 75 (Sound Transmission Class) mit 10 dB anhebung über STC 75 hinaus unterhalb 125 Hertz. Das gilt für jede Filmtonwiedergabe, und ist auch nicht so schwer zu erreichen. Wenn's nicht erreicht wird, dann hat die Baufirma gepfuscht, z.B. die doppelschalige Leichtbauwand ist nicht luftdicht mit der Gebäudedecke abgedichtet, Klimakanäle sind nicht ausreichend von einander isoliert, oder nutzen gemeinsame Röhren etc. Da die Vorgabe bei Kinobau immer diese STC 75 lautet, vom Architekten vorgegeben, wird die Bau Firma gerne nachbessern, und ggf. das Gebäude noch einmal erstellen (grins). Will sagen: Äußerste Aufmerksamkeit bei der Bauphase, und sorgfältigste Prüfung der Pläne und Ausführungsunterlagen durch einen erfahrenen Bauleiter zahlt sich aus. George, sooo häßlich sind die Surrounds wirklich nicht, es gibt sie in verschiedenen Ausführungen: 1) Standard Schwarzer Lack mit schwarzer Front 2) Geölte Eiche (Bild auf Homepage, sehr 60er Jahre like), Aufpreis 3) Geölter Wallnussbaum (sehr edel), Aufpreis Die schwarzen Lautsprecher können in jeder Farbe überlackiert werden, sehen aber schwarz nicht schlecht aus. Welcher Effektlautsprecher ist schön hübsch? JBL 8330A/8340A? Billiger und primitiver, als so ein Taiwan Import - Schaumgehäuse kann es kaum aussehen. KCS SR 10? Muß man das Horn sehen können, usw. Am schönsten wären in die Wand eingelassene, unsichtbare Lautsprecher, wie in den 50/60 ern üblich. Außerdem sieht kaum jemand die Lautsprecher aus direkter Nähe, und bei normaler Kino - Lichtgestaltung fallen sie kaum auf - siehe Bild eines 50 Plätze Saales. Auf dem Bild gibt es 6 Lautsprecher zu sehen. Grüße: Stefan
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Hi, wenn wir hier schon so sehr über "Gesetzestreue" diskutieren, dann empfehle ich doch einmal einen Blick in das Arbeitszeitgesetz. In der neuesten Fassung aus 1994. Da kommt es täglich bei vielen von uns, ob gewollt oder ungewollt zu erheblichen Übertretungen des Gesetzes. Und die Folgen sind nicht nur Geld- oder andere Strafen, sondern u.U. Verlust der Sozialversicherungsansprüche. Leider wird das zu gerne übersehen, und üpbergangen. Grüße: Stefan
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Markus, bei der DVD kann man so etwas elektronisch umrechnen. Anamorph heißt bei DVD, wenn ich richtig informiert bin, Kompressionsverhältnis 1:1.25 (12:9 zu 16:9 ist 1.25). Kino hat bei 1:2.39 den Faktor 1:2. Es gab vor etwa 10 Jahren den Vorschlag, daß 1:1.17 breite CS Bildfeld mit einem Kompressionsfaktor von 1.5 zu verzerren. Bildwandverhältnis wäre dann 1:1.85. Vorteile: Größere Helligkeit, bessere Schärfe, besserer Bildstand, da kleinere Vergrößerung des Bildes. Eben eine wesentlich bessere Präsentationsqualität, als bei Kaschierungsbreitwand, die bekanntlich nur einen Teil der Filmfläche nutzt. Keine Extrakosten bei der Filmherstellung. Gescheitert an der Kinotheaterwirtschaft, weil es unzumutbar war, einen neuen Projektionsanamorphoten mit Faktor 1.5 zu kaufen, einem der preiswertesten Teile des Projektions- Gesamtsystems. Grüße: Stefan
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So ein Daumenwert. Ein HPS Lautsprecher Typ 525 (Räume bis 14 M Länge) kostet etwa US 2000, hat aber die 4 fache akustische Ausgangsleitung eines jbl (just bloody loud) 4675C. Ein HPS surround mit der akustischen Ausgangsleistung eines 4675C kostet etwa 560 US$. Pro Bühnengruppe eine halbe qualitativ hochwertige Standardendstufe mit 450 Watt pro Kanal, QSC ist nicht erlaubt, dürfte so um die 330 Euro kosten. Kein Crossover, keine Schallwände oder Wings... und keine jährlichen Lizenzgebühren. ... also soooo teuer ist das nicht. Defekte sind laut Allen im praktischen Betrieb nie vorgekommen. Wenn ein volldigitaler Kinoprozessor genutzt wird, z.B. DTS 6AD, Sony DFP 3000, DCP 1000 oder bedingt CP 650 (Analog derzeit nicht lizensierbar!), dann bedarf es in der realen Welt auch kaum irgendwelcher Nachstellarbeiten, wie sie z.B. beim CP 65 alle 3 Monate wegen Drift vorgenommen werden müssen. Analoge Prozessoren sind aufgrund der Wartung heute die teurere Wahl. Digitale Prozessoren sind glaub ich, Allens Forderung. Vertretungen für Europa gibt es in Oslo und Lübeck. Angebote gibts bei Mr. Allen, allerdings braucht der genaue Maße um das Projekt zu erstellen.
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Stimmt Manfred, einmal Qualität, und es fällt schwer den Rest zu akzeptieren. @T-J, stimmt auch, die teuerste ist nicht immer die beste Lösung, das HPS Zeug ist übrigens sehr wettbewerbsfähig, was den Gesamtpreis der Anlage angeht. Kein Biamping, keine Schallwand, da Vollhorn, kontrollierte Abstrahlwinkel, daher wenig Wandabsorption. Geringe Anzahl Effektlautsprecher bei ausreichender Raumhöhe. Sehr guter Surround Centereindruck auch ohne ES/EX Adapter. Und noch was: "Betriebswirt und Vertriebsamöbe sind der natürliche Feind des Ingenieurs." Sagte mein früherer Chef gern. Stefan
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hallo Manfred, dann läuft nicht nur bei Ufa der folgende Film: (Siehe Anlage). Wir würden jetzt in einer Grundsatzdiskussion über das "Warum" enden, die Gründe sind vielfältig und haben lange Tradition. Es geht nicht um das Sterben einzelner Plexe oder Firmen oder der Ersatz von Kino durch andere Medien, sondern um die Bedeutung von Kino als Filmrezeptionsmedium. Diese Diskussion sollte aber abgekoppelt von Tarifpolitikk sein, und woanders geführt werden. Das Geld für eine Anhebung der kargen Löhne ist da! Alles andere ist Arbeitgeberpropaganda, leider bleib ich dabei. Grüße: Stefan
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Kann Mike nur zustimmen, hab mir das ganze auch angehört, wußte aber schon, was mich dort erwartet, denn ich hatte zuvor schon einige Objekte gehört. Es lohnt sich an der U Seestraße auszusteigen (U6), und mal reinzuhören. Faderdiskussionen und Publikumsbeschwerden gehören dort der Vergangenheit an. Erlebnisqualität pur. Grüße: Stefan
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Manfred, das ist nichts neues, daß das Geld mal wieder knapp ist. Doch warum gerade bei den Mitarbeitern, die alle ein menschenwürdiges Leben verdient haben, sparen? Hilft das beim drohenden Konkurs? Wenn die Hauptkosten bei Zinsen und Mieten liegen, ist es Zeit, dort zu sparen, und hart zu verhandeln. Warum diese Krise so ist, darüber nachzudenken, dürfte hier zu ausschweifend sein. Die Krise kommt genau aus jener Kaputtspar-Politik der Konzerne. Das Ende eines Konzerns kommt nicht von einer Lohnrunde, sondern durch eine nicht rechtzeitig beglichene 50 EUR Rechnung. Grüße: Stefan
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Lautstärke im Kino: warum oft zu leise?
stefan2 antwortete auf faderking's Thema in Allgemeines Board
hi all, warum eigentlich berichten Besucher der Studiokinos bei Lucasfilm oder Dolby London, bei Sony-Culver City, oder Paramount daruber, wie gut und dynamisch Filme auf Stellung 7,0 Volt klingen (entspricht 0,0 dB Abweichung)? Gleichzeitig wird der Filmgenuß, im Vergleich zum kommerziellen Kino, dort als Wohltat, ohne Schärfe und Aggressivität erwähnt. Warum, sind doch dort auch nur "THX- Anlagen" eingebaut? Korrekt zur Raumgröße bemessen, und leistungsfähiger eingebaut, als benötigt. Man muß den Unterschied gehört haben, erst dann machts klick, wie Mike so schön postete. Grüße: Stefan -
Wir hatten welche von 1937 - 1989 in Betrieb. die Projektoren laufen immer noch, in privaten Kellerkinos. Es gibt auch noch wenige Fth., die so was gewerblich am Laufen haben, z.B. Königslutter (Elm), bis vor wenigen Jahren noch mit LI Kohlen. Ernemann VIIb - der klassische Bild-Tonprojektor, Vorbild für fast alle Nachkriegsprojektoren. Schon 1937 Raumfilm (System Zeiss-Ikon) Sterikon K mit Polarisationsfiltertechnik und Bilingual- Tonabtastung (Stereolichtton System Klangfilm). Grüße Stefan
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Hi FH99, ja beim FH 99 Tongerät kann der Spalt sehr eng eingestellt werden, durch Lösen von 4 Schräubchen, und die Optik ist klasse. Hersteller des Gerätes: Telefunken. Ich hatte ein derartiges gerät jahrelang an meiner B8b links in Betrieb, Telefunken Markenzeichen, aber identisch mit FH99 Einbaugerät. Bei Phillips ist der Spalt leider fest, die Optik minderwertiger und vielfach durch jahrelangen Gebrauch arg verschmutzt. Das Streulicht bringt dann keine 50 dB Kanaltrennung mehr. Daas eigentliche Problem der Alterung und Abnutzung trifft leider auf viele Altteile zu. Cyan Testfilme: Versuch dein Glück in Amsterdam bei Clint Koch von USL, Inc. Der hat meist welche im Gepäck. Grüße: Stefan
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Hallo Jensg Selbstverständlich gibt es Cyantestfilme, mit 50% Modulation und Rauschen. Ob Dolby die hat, wen scherts schon. Die wurden dann halt von jemand Anderem auf allen Messen im internationalen Bereich kostenlos verteilt. Jeder Jaxlight Kit z.B. enthält eine 9 Fuß Schleife. Also, es gibt alles, bloß manchmal nicht da, wo man es erwartet. Grüße: Stefan
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Immer der alte Trick. "Personalkosten sind der Tod eines Unternehmens." Sicher, im Dienstleistungsbereich sind die Kosten nicht so niedrig, wie in Bereichen wie z.B. Telekommunikation. Aber dennoch: Der größte Posten eines Kinounternehmens sind Zinszahlungen für Kredite, Investition und Eigenkapital. Nach US Sichtweise, wird bei AGs das Eigenkapital (Aktienanteile) wie ungesichertes Fremdkapital (ca 15%+ Zins) betrachtet. Dann kommen Mietkosten für Standorte und Unterhaltskosten. Und nicht zu vergessen Energie (Klimaanlagen, Rolltreppen, Foyermonitore, Werbeanlagen, das frißt). Und Geschäftsführer-/ Vorstandsgehälter, Dienstwagen, etc. Dann kommt irgendwann der Lohnkostenbereich, nicht klein, aber irgendwie auch nicht so groß. Ich kenne die Zahlen aus der Industrie und dem Handel, aber über Kinoketten weiß ich wenig. warum sollte es da anders sein? Also, zu Verteilen gibt es garantiert etwas, und bei den bisher gezahlten Geldern muß eine Steigerung unausweichlich sein, gibts doch auch bei der Post, die auch nicht berauschend gut dasteht, über 3%, zwar eigentlich zu wenig, aber eine Richtschnur sollte das sein. Grüße: Stefan