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Hi Moses. Wahr tatsächlich kein "Mieterwunsch" in Sony Centre. Trotz des vielen verbauten Geldes ist jedoch die Wiedergabe in den großen Sälen mit JBL 3 Weg absolut lausig. Von der trüben Bildhelligkeit ganz zu schweigen. ... Aber Geld und große Namen garantieren halt kein gutes Ergebnis, dazu bedarf es Liebe und Zeit.
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Kelmar Medien Reiniger und Filmguard. Hilft, aber der Film sollte vor der Projektion mindestens 2x durchlaufen. Grüße aus dem Norden: Stefan
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Für $15000 würd niemand den CP 5000 kaufen, weil viel zu teuer. Der war 15000 DEM (- Verhandlungsgeschick). 1 Lesegerät CAT 700 / 701 ca 5600 DEM 1 Endstufe QSC ca 1000 - 1800 DM (je nach Verhandlungskunst und Type) 1 Bühnenlautsprecher JBL 4675 passiv etwa DEM 3500. 1 Effekt JBL 8330 / 8340 700 - 1000 DEM. 1 Subbaß ca 1500 -2500 DEM. Ach ja, 1 Gestellschrank 180 cm etwa 1000 DEM. Plus Montage / Installation und Transportkosten. Nicht enthalten sind Schallwand und Lautsprechergerüst auf der Bühne. Ich hoffe, diese Daten schaffen etwas Klarheit. Kleinere Lautsprecher und andere Hersteller sind billiger.
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Wer 8 Kanal Filme, und das sind in letzter Zeit einige, nicht in 8 Kanal spielt, der "betrügt". Für €2 mags ohne ohne gehn. (HdR, Oceans11, Atlantis,...lassen grüßen) Find ich zumindest. Und das DFP 3000 Gerät hat das beste Preis- Leistungsverhältnis. Es ist nämlich ein vollwertiger und FUNKTIONIERENDER Analogprozessor. Der DFP 2500 ermöglicht die kostengünstige Nur- SDDS Nachrüstung und ist zugleich digitaler Equalizer in Studioqualität, und ersetzt z.B. die schlechte Schaltung in vielen Alien-Products. Grüße aus dem Norden: Stefan
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Der korrekte Deutsche Name für den framing knob wäre "Bildkadrierungsstellknopf" (was immer das heißt). Das lockere Verstellproblem ist eine durch den Unrundlauf des Kreuzgetriebes über die Jahre zerschlagene Bronzelagerbuchse. Kann man auswechseln, aber nach 50 Jahren Betrieb gehören die E X in den Schrott. Ich will nicht sagen, neuere Konstruktionen sind besser, sind sie nämlich nicht unbedingt. Doch stehen Aufwand und Nutzern in keinem Verhältnis zueinander. Phillips oder Bauer läuft besser, als Ernamann. In der DDR wurden Projektorenwerke refgelmäßig überholt, und solche Verschleißteile erneuert. Da dieses in der BRD unübluich war, ist halt irgendwann Schluß.
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Wie Manfred schon sagt, die Zensurfassungen sind unterschiedlich. Der Timecode wird ja miteditiert, und DTS bringt nur den Ton, für den es auch Bild gibt.
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So bis 3000 Fuß pro Minute, das sind 1km pro Minute, in "kochenden" Entwicklerbädern. Es gibt aber auch langsamere Kopierstraßen, von Echtzeit bis zu 600 Fuß pro Minute, die für Kleinauflagen, Vorspanne, Showprints etc genutzt werden. Was nicht bedeutet, daß die Ergebnisse unbedingt besser sind. Da hängt sehr viel vom Wartungszustand, dem Alter und Zustand der Chemie, etc ab. Da aber die Verleihseite möglichst viele Kopien für den Etat bekommen möchte, werden die Kopierer "gedrückt", was sich im Wartungszustand und der Detailliebe niederschlägt. Vor gar nicht so langer Zeit wurden extra Kopien in "Showprintqualität" für die groißen Erstaufführungstheater der größeren Städte gezogen, während kleinere Orte und Nebenspieler "bulk prints" (Massenkiopien) bekamen. Mit dem zunehmenden Effizienzdenken und dem Verschwinden der "Qualitäts-" Erstaufführer ("Roadshow-Theater") zugunsten gleichartiger Multiplexe wurde diese Praxis zunehmend aufgegeben. Bei einer heute üblichen Halbwertszeit von 2 Wochenenden wäre sie auch kaum noch sinnvoll. Showprints, gibts nur noch für Filmpremieren, was aber, siehe vorheriger Post, nichts gutes bedeuten muß. Grüße aus dem Norden: Stefan
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Hi, bis vor 10 Jahren durften, so ein Bericht im Rundfunk vorgestern, in Brems- und Kupplungsbelägen Asbest verwendet werden. Das wurde dann illegal, und die Industrie verwendete schon seit 15 Jahren kein Asbest mehr. Hatte ich auch schon mal geschrieben. Nun führte dieser Bericht aber aus, daß die als Alternative verwendeten Bremsbelagsmaterialien mit Wismutsulfit eine wesentlich größere Krebsgefahr beinhalten, als die Asbestvariante, so zumindest neuere Forschungen. Gefährdung ist relativ, und eine Gafahr geht von den Asbestzwischenlegern ältrerer Vertikallampen eigentlich nicht aus.
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Selbst "Show-Prints" für Welturaufführungen, vom Produzenten mit "Quality check" (einschl. aller Tonformate) bestellt und bezahlt werden nicht geprüft. Das mußten wir leidvoll schon häufiger bei großen Premieren erfahren. Wer die Qualitätskontrolle bei De Luxe in London mal gesehen hat, weiß wies geht. Jeder Meter Film wird bei 2000 Fuß pro Minute durch einen Blitzlichtprojektor gezogen, und auf eine 70 cm Bildfläche projiziert. "Böse Laufstreifen" lassen sich damit erkennen, jedoch werder Schärfe noch Kontrast noch Tonkopierung. Trotzdem sind Kopien aus London immer noch haushoch besser, als die Deutschen Labors, oder Technicolor Roma.
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Die Anti- Piraterie Codierung, diese Akte werden nachträgliich einmal durchgejagt, daher anderer Wickelsinn. Wies geht ist streng gehein.
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Kai, Sprossenschrift. Laut Hans Vogt (Vogt ist mit-Erfinder des Lichtton/ in: Die Erfindung des Tonfilm; München 1964) wurde die zur Belichtung der Sprossenschrift verwendete "Ultrafrequenzlampe" für lineares Arbeiten bis über 10kHz (Filmkorn Auflösungsgrenze 1921) geprüft! Gleiches gbt es von der in den 30ern benutzten Kerr'schen Sperrzelle zu vermelden. Die Qualität dieser Aufzeichnung wäre viel zu gut um das Dogma Bild zu matchen. Eigentlich müßte mann auf 8mm Film mit Amplitudenkamera aufzeichnen, und den Soundtrack im Blow-up Verfahren kopieren. Das wäre dann eine angemessene Qualität.
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Ich dachte, den Witz kennt mittlerweile jeder: Unrat - Industrieabfälle und Sperrmüll... Stimmt, ich meinte den Conrad in Hirschau. Dank an Mike für die Aufklärung. @ Marcel: SR rauscht und knackt?? Was nutzt Ihr für nen unbrauchbaren Prozessor. Normalerweise hat SR, solange die Mischung oK ist eine ausgezeichnete Qualität. SR-D ist manchmal nicht so gut. Grüße: Stefan
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Kai: Mein "Vorschlag" stammt aus 1968, USA, Vorführraum mit MAFIA Personal (Gewerkschaft). 3 Filmvorführer pro Saal. Und damals waren Anamo und Grundoptik noch keine Kombis. Bei einigen Revolvern (toretta rotante, zeigt an aus welchem Land) wird der Anamorphot vorgeklappt. Da gehts immer noch. Und was DOGMA betrifft, kann ich mich nur dem anschließen, was jemand mit der Karte zum ersten Dogma Film mitgab: "Die Bild und Tonqualität des von Ihnen gewählten Filmwerkes erfüllt nicht die von unserem Haus gewohnten, hohen Qualitätsstandards. Es handelt sich um ein künstlerisches Mittel des Filmemachers, und nicht um einen Fehler unserer Projektionstechnik. Wir bitten um Nachsicht." Der Film wurde trotzdem ein Kassenerfolg. (IDIOTEN)
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Hast recht, Martin, das Kabel kann raus. Es gibt heut bessere Isolatoren, als Asbest. Aber dennoch bloß überbewerten sollman die Belastung auch nicht. Nach Aussagen eines befreundeten Arztes treten Asbest- Krebsfälle gehäuft nur bei Arbeitern in verarbeitenden Betrieben auf, wo Feinststäube erzeugt werden. Ich habe eine Bauer Super M7 (links), ca.1925, auf meiner Treppe stehen. Lampe und Spulentrommeln sind mit Asbest feuerhemmend ausgekleidet. In Betrieb war das Ganze so bis 1998 in Süddeutschland, ich werd nen Teufel tun, die originalerhaltene, und bis auf Objektiv- Schnellwechselfassung unveränderte Maschine irgendwie des weißen, faserigen Materials zu berauben. Aber das ist auch was anderes, das Ding ist Geschichte. Mehr als 3000 Jahre galt Asbest als hervorragender, universeller Baustoff. Grüße: Stefan
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Antwort aus zur Filmvorführer- Prüfungsfrage (SMPTE, USA, 1968) "Sie haben ein Kino, das nur Flat (1,85) und Scope (2,39) Optiken hat, bekommen aber einen Film im Academy Format (1,37), der nicht flat vorführbar ist. Wie behelfen Sie sich?" Richtige (vom Prüfer erwartete) Antwort: Scope-Maske und Scope Grundobjektiv ohne Anamorphot nutzen. Bildstrich auf untere Bildmaskierung einstellen. Grüße: Stefan
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Versuchs mal beim "Unrat" per Versand, z.B. Best Nr. 184976-94 (rot 5mm) zu € -.64 (>10St) oder 186597-94 (HP 5mm, rot) € 1,75 (>10St). Jedoch ohne Gewähr für die Betriebsstundenzahl, da selbst noch nicht benutzt. Sollten aber gehen. Ansonsten RS Components (www.rs-components.de) hat noch eine gute Versandbetreuung, die Internettseiten sind spitze. Stichpunkt LEDs 5mm superbright, rot. Grüße: Stefan
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Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich. Dummer Spruch, ncht wahr? Sicherlich setzt Du bei dem Ausbau des Kabels mehr Fasern frei, als wenns am Ort verbleibt. Sicher, jede Faser kann etwas auslösen, doch halte ich die Asbestkabel noch für die ungefährlichste Form. Asbesthaltige Isolierschäume, wurden nicht nur in der DDR benutzt, sondern auch in vielen Westgebäuden. Und Brems- Kupplungsbeläge von Autos waren bis vor 15 Jashren auch asbesthaltig. Wer da an einer vielbefahrenen Kreuzung gewohnt hat... Übrigens sind auch Glasfasern und Steinwollfasern nicht 100% krebsverdachtsfrei, also Vorsicht auf Dachböden, Decken und in Abseiten.
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Mit Kino wird Geld verdient, oder so sollte es sein, daher auch einen Mindeststandard, der heute min 2 Digtalsysteme umfaßt, zu fordern ist nicht weltfremd. Es sei denn, der Film wird nur für einen nominellen Preis gespielt... Gerade kleine Säle haben aufgrund der geringen Anforderungen an die Systemresourcen die Chance exzellent Bild und Ton zu bieten. ... zum Lichttonverstärker. Der Verstärker ist nicht schlecht, aber zur SR Wiedergabe ohne die bei fehlender SR Decodierung auftretenden Artefakte brauchst Du eben noch mehr. Da kann es u.U. billiger sein, gebraucht einen Kinoprozessor zu erwerben, der schon alles beinhaltet. Teilweise wurden CPs mit SR schon um die 1500€ angeboten. Mal rumhören, und so eine Lösung kaufen. Denn Deine Idee wird im Endeffekt kaum billiger. Noch eines 2 Kanal stereo front geht nie, da dann nur 2-3 Plätze im Stereodreieck nutzbar werden. Grüße: Stefan
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Hi J, es liegt nicht an den Endstufen, aufgefangen werden die Zündgeräusche vom CP 65. Das Gerät gibt es in Europa ja seit einigen Jahren auch nicht mehr zu kaufen, weils die Einstrahlstörfestigkeitsanforderungen der EU mit seiner offenen Rahmenbauweise nicht erfüllt. In den USA kann der CP65 durchaus noch geordert werden, schließlich ist es der beste Analogprozessor, den Dolby je gebaut hat, und kein 500/650 kann für ernsthafte Analogtonwiedergabe genutzt werden. Der Vorverstärker des CP 65 ist ein Spannungsverstärker, und kein korrekt designter Stromwandlereingang mit 0 Ohm. Durch ausgeprägt differentielle Charakteristik der Spaltverlustkompensation neigt er dazu, Störschwinger aufzunehmen und zu verstärken. Da die Einkopplung vermutlich über die Zellenleitung erfolgt, würde ich diese sehr sorgfältig ausführen, wie schon erwähnt Cat 5 Kabel und zusätzliche Verlegung in Metallrohr, weit weg von Leistungs- und Steuerleitungen. Also kein gemeinsamer Kabelkanal mit den übrigen Leitungen. Die Zellenleitung erhält sowohl projektor- als auch Prozessorseitig eine Ferritkern- Aufschnäppdrossel, bzw. kann 2-3 Windungen auf einem Ferritkern bekommen. Geerdet wird das Cat 5 Kabel nur am Prozessor. Das Schirmrohr kann beidseitig geerdet sein. Die Zellenkabel müssen symmetrisch ausgeführt sein, die gemeinsame Verbindung der Zelle (schwarzer Draht) sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Bei schlechten Erdstrukturen von der Gebäudeseite her, kommt in älteren Bauten in der BRD West gern vor, kann auch die Versorgung der Tonanlage oder nur der Vorverstärker/ Digitalprozessoren über eine Netzfilter/ Trenntrafogruppe erfolge, womit die Erdstrukturen völlig entkoppelt werden. Diese Lösung erfordert dann zwar noch etwas mehr Vorsicht mit der gesamten Systemverkabelung. Ggf. können auch noch alle Ein- und Ausgänge trafosymmetriert und galvanich getrennt werden. Damit ist es uns eigentlich immer gelungen, jede Anlage "dead quiet" zu bekommen. Aufwand und Kostenfaktor können, wenn nicht von vorneherein strukturiert gearbeitet wird recht erheblich werden. Sicherlich, Kontrolle der Funkenstrecken, Einstellung der Zündzeit und Leerlaufspannung des Gleichrichters etc., sprich regelmäßige (jährliche) Wartung der Anlage, können auch schon helfen, die Störwirkung zu minimieren. In der Filmstudiokinos in Hollywood ist es üblich, die Lampen zu Beginn des Arbeitstages zu zünden, und brennen zu lassen. (Handbetätigte Lichtklappe zu!) Auch damit kann man Zündstörungen und ggf. Zündversager vermeiden. Wenn ich 600m Überblendung mit Archivmaterial mache, läufts auch so. Grüße: Stefan
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George, Photodioden- Anpassungsverstärker, aber kein Prozessor und kein kompatibles Rauschunterdrückungsgerät. Bedarf zur Nutzung mit modernen NR2 (SR- Rauschunterdrückung) einer SR oder kompatiblen Extended Noise Reduction Lösung. Dann kann man auf einen Heimsurround Dekoder gehen, und damit Filme dekodieren. Von der Schaltung her korrekt ausgeführt, da Strom- Spannungswandler und von der Performance her besser, als jeder Dolby Vorverstärker in kommerziellen Prozessoren dieser Firma, jedoch für den Heimmarkt konzipiertes Gerät. Obschon eine Nachrüstung vorhandener Dolby Geräte (die z.B. Cat 240, Cat 108 etc benutzen) mit dem Solar1 durchaus reizvoll erscheint, und die Audiogüte um einiges anheben würde.
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Ein sogenannter Kinoverstärker, in Transistortechnik, hergestellt von der Fa. KTV Systemtechnik/ Zeiß-kon (Kannst Total Vergessen), aus der Zeit von Ernamann 8b, 11 und anderen Großleistungen der Kinotechnik Mitte der 70er. Kann beim Angeln als guter Bootsanker fürs Ruderboot genutzt werden, ansonsten städtischer Recyclinghof. Grüße: Stefan
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Auch hier, regelmäßige Wartung. Da mangelhafte Kopien durch intensive Betreung der Labore nur noch bei Arri und Geyer auftreten, selbst Technicolor Rom heute einwandfrei kopiert, und eher SRD schlecht läuft, ist es tatsächlich unwahrscheinlich, daß es eine Kopienfrage ist. Wieviel Stunden SDDS sind gespielt worden, wie viele Film. Frontplatte auf, Mäusekino mit Tasten auf der Rückseite der Frontklappe. Edit drücken F3, dann erneut F3, (hrs-meter), mit Pfeiltasten durchtasten. Wurden die LED der Kamera schon mal getauscht? Die original gelieferte Clusterbestückung neigt dazu nach 1000 h am Ende zu sein. Also Stunden Film Run (= LEDs an) auslesen. Kontrolle mittels Oscilloskop an der Kamera vornehmen.Dazu Abdeckung über den Videokameras abnehmen, eine Schraube ist zu lösen, befindet sich links am Ende der Abdeckung. Nach vorne abziehen. Testpunkt TP7 mit Clip nach Masse verbinden, LED der betreffenden Seite gehen an. Oscilloskop mit Tastteiler 1:10 benutzen Kanal 1 (100mV per Teil) des Oscilloscokes an TP 12 (Video) und E4 (Erde) anklemmen. Kanal 2 (0.2V pro Teil) an TP 4 klemmen und zur Triggerung benutzen. Zeitbasis auf 10 Microsec/ Teil einstellen. Mittels Poti RV8 den Videopegel der Ausgangsspannung etwas unter der Höhe der Synchronimpulsschulter (ca 1Vss) bringen. Sollte dieses nicht möglich, so sind die LED verschlissen, und die Cluster müssen getauscht werden. Es gab ein Austauschprogramm, bei dem die Cluster kostenlos durch einen SDDS Ingenieur getauscht wurden, alle Kinofachhändler wußten davon. Heute muß mann die LED cluster kaufen, ca $ 592, und tauschen. Bestellt werden kann über den Lieferanten des Systemes, der Cluster am Lager haben muß. Neue Cluster sind mit einem weißen Punkt an der Montageplatte gekennzeichnet. Eventuell wird die Zentrale das Geld nicht bewilligen, oder die Service-Firma aufgrund der Zahlungsmoral der Kinokonzerne nicht liefern, dann hilft vielleicht folgender Tip: Rückwand abschrauben und Cluster herausnehmen, Kabel abziehen. Vorsicht 2,5 mm Schräubchen nicht verlieren. LEDs auslöten und neue, rote HI Intensity LEDs aus dem Versandgroßhandel beschafft, richtig herum einlöten (z.B. Stanley LEDs). Array einbauen, und wie oben beschrieben abgleichen. Sollte danach wieder laufen. Ist der Videopegel oK, dann Film laufen lassen, und laterale Lage des Filmstreifens zur Kamera mittels O-skop prüfden, die gesamte CCD Zeile muß Datenfelder lesen. Einstellung mittel Lateralrolle, das ist die Rolle oberhalb vor der Tontrommel, doch Vorsicht, ohne Spezialwerkzeug (Dickenlehre und Abstandswerkzeug) ist schnell mehr zerstört, als geholfen. All diese Dinge sind im Maintenance Manual zum 2000er System zu finden, sowie in der Anleitung der DFP- R2000 Kamera. Das Handbuch ist eventuell als pdf bei Brad Miller unter www.film-tech.com (Manuals) abgelegt. Andererseits haben auch alle SDDS Händler und Techniker Kopien, mal fragen. Als Geräte Firmware sollte im Mäusekino mit edit F3 F1 die 1.3 oder 2.2 (letztere für Überblendung mit 2 unterschiedlichen Maschinen) angezeigt werden. Als User Interface dient die im web ladbare Software für Windoze 3.11. Windoze 95/ 98, Windoze 2000 mit min Release 2.57. Für 3.11 (95/ 98) geht alles ab 2.54. XP und NT geht nicht, jedoch kann ein virtual PC image Win 98 unter diesen Systemen genutzt werden. Ich hoffe, es hat geholfen: # Stefan
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Die Bänder liegen heute in digitaler Form vor. Aufgabe der letzten Abnahme, Printmastering session, ist es, Fehler zu korrigieren, die sich eingeschlichen haben, z.B. Tape dropouts in einzelnen Kanälen zu füllen. Die originale Mischung der M&E wird dabei normalerweise nur selten verändert, es kann jedoch manchmal sein, daß der Tonmeister meint, einige wenige FX zusätzlich hineinzubringen. Wichtige Mischungen bedeutender Filme werden eh meist unter Aufsicht eines vom Studio beauftragten Printmastering Consultants gemacht. Manchmal, z.B. bei Pearl Harbour kann es Pannen geben, wo nicht das 8 kanalige Master gesandt wurde, sondern ein DVD kompatibles 6 Kanal Master. Der Film lief daher in Deutsch nicht in der gelobten und anerkannten Fassung Rydstroms. In ganz seltenen Fällen wurde das Souddesign völlig neu gestaltet, wenn z.B. kein M&E vorlag, sondern nur eine kombinierte Kopie, aber diese Zeiten sind vorbei.
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Toni, die angewandte Audioschaltungstechnik, mehr Rauschen. SA10 verschlechtert den Signal- Rauschabstand der Surround um über 12 dB, =akustische Einschaltkontrolle. Der verwendete Dekoder. Wie das (Heimkinogerät) CP 45 QS Surround Prologic 1 Chip aus 1991,mit allen bekannten und veröffentlichten Artefakten. Es gibt heute viel bessere Lösungen in der digitalen Ebene aber auch in Heimgeräten mit neueren Chips (Prologic 2, Lexicon7, Circle Surround), bei den z.B. der Sound bei nicht ES Stereo Surround nicht zur Mitte kollabiert. Schwierige Ansteuerung und Einpegelung, wenn nicht CP 500 benutzt wird. Sollen mehrere Digitalprozessoren genutzt werden, muß ein spezielles Logicboard entworfen werden, welches Dolby nicht liefern will. Minderwertige ("home style") Equalisation der Kanäle. Asymmetrische Audioanschlüsse, nicht professionell symmetrisch. Viel Geld für wenig und veraltete Technik. Das spricht m.E. gegen den SA10. Ich nutze Panastereo SP 23-10, und muß sagen, einwandfreies Gerät. Übrigens, erstmalig wurde der 6.1 Surround Mai 1995 im Kino mit DTS angewandt. (Avoca Beach Theatre, Sidney Australia, Fa. Raidek Sound industry)
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Die LEDs sollen eine mittlere Lebensdauer von 10000 Stunden erreichen, bevor sie unbrauchbar werden. Sowohl für eine lampe als auch für eine LED bedeutet dieses, daß ene Reparatur bzw Rekonditionierung nicht möglich ist, die BGR ausgetauscht werden muß. Statistisch mathematisch betrachtet erreichen nur 37% aller Produktionsteile die mittlere Fehlerzeit ohne eine Reparatur, d.h. z.B. für Xenonlampen muß diie Designlebenserwartung viel höher als die Garantielebensdauer sein. LEDs sind eine eigene Sache. Der Chip kann durchaus sehr langlebig sein, wenn die thermische Belastung in Grenzen (Stromwert) bleibt. Der Chip befindet sich in einem kleinen Spiegel aus Aluminium, welches eine glänzende Oberfläche hat. Kommt hier Feuchtigkeit heran, was durch z.B. mangelhafte Abdiichtung der Anschlußbeinchen oder während des Produktionsprozesses erfolgen kann, oxidiert die Reflektorfläche, und die Lichtstärke läßt nach. Durch Heraufsetzen des Stromwertes kann dann zwar in gewissen Grenzen kompensiert werden, wodurch die thermische Belastung der Chips steigt, und Ausfälle einzelner Elemente wahrscheinlich werden, wodurch die Ausleuchtungsgleichmäßigkeit noch weiiter sinkt, mit fatalen Folgen für die Ablesung. Noch mal zu meiner statistischen Lebenserwartungsbetrachtung. Wir müssen hier die Lebenserwartung der ganzen Kameraeinheit betrachten, Zahnrolle und Andruck/Umlenkrollen (7500h), Lager (20000h), Gehäuse (100000+ h), LED Unit (6000h), und müssen feststellen, daß die Ausfallrate nicht sehr hoch ist, bzw. im normalen Rahmen liegt. LEDs und Glühlampen sind halt Verschleißteile. Hat schon mal jemand die Zahn- und Umlenkrollen erneuert?? Andererseits: Dolby San Francisco verkauft diese LED Arrays für um die US $ 60.--, was eigentlich selbst bei einer 2 jährigen Lebenserwartung immer noch weniger als 10 ct pro Tag an Kosten mit sich bringt. Im Analogtongerät mit LED sollte, wie bei der Glühbirne, mindestens monatlich der Referenzpegel kontrolliert und nachgeglichen werden. Lasergeräte haben eine optische Leistungsregelung und bleiben strahlungsstabil bis zum Ende der Lebensdauer (50000 h). Theoretsch müßte auch diie SR-D Abtastung mit defokussierter Spalt-Laserquelle möglich sein, doch kommerziel eingesetzt hab ich es noch nicht gesehen. grüße: Stefan