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Römischer Kampfwagen, also nebeneinder liegende Spulen? Kenne ich eigentlich nur von neueren Modellen, mit elektronischer Steuerung. Beschriebener Fehler deutet dann auf fehlende Bremsung hin, ergo Steuerkarte defekt, Leistungs MOSFET zerstörtWas fürn Fabrikat habt Ihr?
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Na, na, na, SOOOOOO schlecht ists auch nicht, sieht man vom Portabel ab. Ernemann X ist auch nicht besser, denn davon stammt das Urmodell ab. Firma Wassmann gibt es immer noch und fertigt eine komplette Liinie von Kinoeqipment, wobei auch Projektor, Spulenturm, Lautsprecheranlagen und Tonfilmverstärker im Programm sind. Treten auch als Händler und Fachkinofirma in Spanien. Der Standprojektor müßte Wassmann Multikino heißen, die Firma Elementos Wassmann, Madrid. Eine Webseite erinnere ich jetzt nicht
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Ach ja, andere intelligente Paßwörter waren: 0815 und 4711... Aber die von Mike beschriebene Methode sollte das Paßwort hervorbringen, ohne Rätselraten. Grüße aus dem Norden Stefan
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Stimmt, ich kann QWERTZ nur zustimmen, die Filmguard Methode ist absolut genial, und funktioniert. Wenn die Bedienungsanleitung richtig befolgt wird, einmal Medienbänder sättigen und eine Woche lang nutzen, wird auch der ölige Film nicht so schlimm. Bei neuen Kopien hatten wir auch kaum noch Probleme mit dem Schichtabsatz, der sonst grausig auf der Maschine herumflog. Was PTR angeht, halt Partikel Transfer Rollen, wird, bei richtig dreckiger Kopie, der Schmutz bei Übersättigung der Rolle halt vom Anfang des Films ans Ende transportiert.. Geht bei 600m Überblendung vielleicht noch. Hilft aber gegenb die übliche Verschnmutzung bei neuen Filmen. Jedoch find ich Filmguard und Kelmar Reiniger ungeschlagen.
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Für gute Qualität bedarf es der Telecine - Maschine. Derartige Filmabtaster sind exorbitant teuer, und im Kino nicht zu finden. Und illegal wärs ohnedrein. Wer erwischt wird, muß mit drastischen Strafen rechnen, aber das ist bekannt. Technisch einfach scheint der Weg mit DV Cam zu sein, bloß muß der Film da schon im Kino laufen, und bei der heutigen Halbwertszeit von 2 Wochen, richtet es kaum noch Schaden an. Da jedoch viele derarige Copien schon vor Kinostart in Umlauf sind, geh ich von anderen Quellen aus. Doch mich interessiert derartiges material nicht, da nicht großbildfähig, < 35 mm breit und "ohne Ton."
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dts Demo-CD von "Vergessene Welt: Jurassic Park"???
stefan2 antwortete auf Jens-D's Thema in Allgemeines Board
Ist eine ganz normale Audio CD, mit digital "0" Informationen, also ohne Ton. War ein Werbegag zum Film. Ich hab nichts herausbekommen.# Grußm Stefan -
Die Zündung ist u.U. ein Problem, Rückwirkungen auf den Gleichrichter sind manchmal fatal, weshalb die von Gerhard Last im Bild gezeigte Version auch Schutzdioden antiparallel zu den Leistungsdioden hatte. Heute, Dank CE und EMVU, müssen Lampenhäuser mit Filtern ausgestattet werden, die prinzipiell aus Kondensator - Drosselkombinationen bestehen, und gesetzliche Vorschrift sind. Damit dürfte kaum noch eine gefährliche Störspannungsspitze auf die Elektronik rückwirken. Die Schweißinverter, die jens angesprochen hatte, gehen prinzipiell, sind ja auch für Lastart Lichtbogen gebaut, und müssen in industrieller Umgebung sicher funktionieren. Jedoch haben nicht alle Inverter Schweißgeräte die zur Zündung erforderliche Leerlaufspannung von > 85 Volt, Typen nach Deutscher Sicherheitsvorschrift begnügen sich mit teilweise 60 Volt. Auch ist der Gleichstrom insbesondere bei kleiner Belastung - hohe Lückung des Ansteuerpulses, nicht immer optimal, da nicht alle Geräte (aus Gewichtsgründen) eine Drosselsiebung am Ausgang haben. Das HF Durchführungsfilter schafft hier auch Abhilfe, kaum HF Anteile kommen zur Lampe. Bei höherer Last (insbesondere 1 Phasengeräte) kann es vorkommen, daß durch unzureichende Siebkapazität (auch hier Gewichtsersparnis) die 50 Hz Welligkeit auf den Ausgang durchschlägt, und dann die zulässige Welligkeit an der Lampe überschreitet. Hier schafft auch die Lampenfiltereinheit keine Abhilfe. Da hilft nur ausprobieren und Messen, im Leistungsbereich 3 - 4 kW dürften Inverterschweißtrafos ungeschlagen sein. Vielleicht kann man eine Datenbasis aufbauen, welche Geräte gut geeignet sind. Als Anlage ein Bild mit Durchführungsfiltern und einer Platine für 100A. Die Durchführungskondensatoren/ Drosseln sollten schon die dargestellte Größe haben. Grüße: Stefan
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Es muß 50 Hz heißen. Sorry, war nen Tastenpreller. Stefan
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tolle Beschreibung, Gerhard last. Eines vielleicht noch. die beschriebene Technik arbeitet mit 500 Hertz Licht/Kraftstrom. Die Transformatoren werden sehr groß, da sie ja Leerlaufspannung x Lampenstrom übertragen müssen, also z.B. 110 V x 100 A = 11000 kVA ("Watt"), während die Lampe hier 28 V * 100A = 2800 Watt (Wirkleistung) verbraucht. Die Leistung ist jedoch nicht verloren, das würde Wärme in erheblicher Menge bedeuten, sondern sie wird nur scheinbar aus dem Netz verlangt (Scheinleistung), und den Induktivitäten der Schalung gespeichert. Ein solcher Kino- Gleichrichter wiegt locker seine 300 kg und hat eine Größe von eventuell 80 x 80 x 100 cm3. Da bei dieser Technologie sehr viel Kupfer und Eisen verbaut wird, und die Belastung des Strom- Netzes nicht sehr schön ist, hat sich seit etwa 15 Jahren eine andere Technik entwickielt und etabliert. Die Schaltnetzteiltechnik, zu finden in fast jedem Haushaltsgerät, PC und Fersehapparat, wird auch in industriellen/ kommerziellen Stromversorgungen seit ca 1985 verstärkt eingesetzt. Hier wird der Lichtstrom gleichgerichtet, auf eine Gleichspannung von etwa 370 Volt. Nachgeschaltet ist ein Zerhacker, der diese Gleichspannung mit einer hohen Schaltfrequenz (bis zu 200000 x pro Sekunde) zerhackt und auf einen Hochfrequenztransformator gibt. An der Sekundären Seite wird der Strom dann wieder gleichgerichtet und mit Drosseln und Kondensatoren gesiebt, wie bei der 50 Hz Type. Da ein Transformator mit zunehmender Frequenz immer kleiner wird, sinken Gewicht und Baugröße rapide. Außerdem läßt sich durch schaltungstechnisch einfache Maßnahmen die Stromaufnahme aus dem Stromnetz sehr gut optimieren, so daß nur Wirkleistung aus dem Netz verlangt wird. Die Baugröße eines derartigen Lampengleichrichters mit 3000 Watt Kapazität sinkt auf ca 15 x 20 x 25 cm3, zum Stromanschluß reicht eine Schukosteckdose mit 16 A Sicherung, und das Gewicht sinkt auf ca 3 kg. Diese Technik entspricht dem heutigen Stand der Fertigung, und kann sicherlich noch kompakter werden. Die Transduktortechnik erfordert zudem einen Steuerstromkreis mit 30 Volt Spannung und etwa 5 - 10 A Stromfluß, die als Verlustleistung dem Stromnetz entnommen wird. Also werden etwa 150 - 300 Watt "sinnlos" (d.h. nicht für Lichtzwecke) verbraucht. Hinzu kommt zumeist ein Kühlventilator, der auch noch einmal 65 Watt aufnehmen kann. Hertige Schaltnetzteile mit Nulldurchgangsschalter haben nur etwa 15 Watt Ruheverbrauch für Lüfter und Steuerschaltung, entlasten also auch die Umwelt. Preislich liegt zwar der Transformatorkern aus Spezialferrit (einem Eisenpulver- Harz Gemisch) recht hoch, da aber Elektronik preiswert ist, und nur wenig Kupfer verbaut wird, liegt Preis auf etwa 1/4 der Kosten eines jener 50 Hz Geräte. Die Stromquelle kann direkt in den Projektorfuß eingebaut werden, und "Geldschranktransporte" können entfallen. Im Telekom/ Netzwerkbereich sowie bei großen Batterieladegeräten seit Mitte der 80er Jahre ausschließlich verbaut, und von extremer Ausfallsicherheit, bleibt es mir ein Rätsel, warum im Kino erst seit ca 1999 solche Technik zum Einsatz kommt.
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Shrek, vergleichen will ich auch nicht. Kino ist GROSS! Und ein volles Haus, wie früher bei einer Komödie mit 750 Leuten ist geil, und nicht zu überbieten. Aber es muß RICHTIG betrieben werden! SDDS 8 und Expanded Surround sind Minimum, Bilder mit 75 Kerzen Helligkeit. Ausreichende Tonanlage mit >1400 Watt AKUSTISCHER Leistung (= 11 Sinfonieorchester), und nicht THX Standard mit 120 Watt P ak und 750 Plätzen. Dann versteh ichs.Ich spiele auch HdR, in der Küche beben die Tassen. Macht spaß, und ist nicht mit DVD vergleichbar. Es geht darum, daß niemand von den Erbsenzählern in der Unternehmensspitze bereit ist, Qualität zu autorisien. Geschweige denn Wartung und Reparatur. Und Gehaltsschecks. Die Devise ist, wie WENIG kann ich bieten, um davon zu kommen, ohne Geschäft einzubüßen. Niemand bemängelt Schneider Super Cinelux mit Balzersspiegel bei FP 30, der Lieferant weiß es z.B., sagt aber "abgenommen ist abgenommem". Mit nem anderen Lampenhaus sind die Objektive auch hell, nur wie geliefert paßt es niemals. Das ist mein Punkt. Hier macht Kino keinen Spaß. Ich zahle für den Filmbesuch, und will keine kommerzielle Werbung sehen. Die gibts im TV. All diese Punkte machen die DVD attraktiv. Dennoch ersetzt die DVD nie das Kinofeeling.# Grüße Stefan
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Hallo QWERTZ. So war das auch nicht gemeint, doch folgendes: Wenn ich in ein 35 mm Vorführung gegen Geld gehe, erwarte ich schon, daß die geltenden Normen eingehalten werden. z.B. Bildhelligkeit. Normwert 55 cd/m2. Hier befindet sich das Auge schon im Grenzbereich zum Dämmerungssehen, und die Farbwiedergabe, Schärfeeindruck und Kontrastempfinden sind gerade noch gut vorhanden. Kaum ein Multiplex erreicht aber diese Leuchtdichte. Kannst froh sein, wenn es in Bildmitte 20 Kerzen sind, aber selbst in Konkurrenzlage (postsdammer Platz, Berlin) werden noch weniger geboten (3-4 Kerzen am Bildrand), gegen top €€€. Schärfe und Farbeindruck sind hier nicht mehr vorhanden... "Bei der Nacht sind alle Katzen grau." Da ist DVD besser, farbig, und subjektiv betrachtet, scharf und kontrastreich. Ich erinnere mich an einen Besuch im ***** , als dieser Filmpalast noch ein großes, wichtiges Haus war, also in der Vor- Multiplexzeit. Im großen Saal matschte ein Film im Trübbild vor sich hin, während in der kleineren Stube perfekte, kristallklare Bildwiedergabe überzeugte, und der Ton akzeptabel war. Es war einfach die größere Leuchtdichte, durch das kleinere Bild bedingt. außerdem wurde die Tonanlage im kleinen saal nicht laufend an ihrer Grenzbelastung betrieben, weshalb der Ton weniger verzerrt war. Multiplexe werden einmal mit "modernster" Technik ausgestattet, die in Eilige und auf einer Baustelle eingebaut und eingestellt wird. Dann wird z.B. Schneider Super Cinelux mit Kinoton FP und Balzersspiegel benutzt, im Resultat kein Licht. Später nimmt sich niemand mehr die Zeit, die endgültige Einstellung vorzunehmen: "Wer soll das bezahlen". Technik, die defekt wird, wird nur selten repariert oder instandgesetzt. Sind z.B. die LEDs des SDDS Lesegerätes defekt, so wird niemand den Austausch autorisieren, schließlich fallen da Kosten von € 1000+ an. Ähnliches gilt für den DTS, denn man hat ja noch Dolby, "und kein Zuschauer merkt, ob es Digital ist" oder "seit wir analog spielen, gibt es keine Probleme mehr mit Beschwerden über zu lauten Ton". All diese Aussagen habe ich selber erlebt. 99,5% aller Besucher beschweren sich eh nie, sie akzeptieren, z.B. den Analogton, überlegen sich aber in Folge, ob sie noch einmal wiederkommen. Wenn dann schon das Großplex schlecht war, hier greift die Werbeaussage, "schöner, größer, besser", wie soll es dann bei der privaten Konkurrenz sein? z.B. Deine erwähnte ***** (auch nicht zeitgemäß ausgestattet!) wiird mit Liebe und Interesse betrieben, doch wills eine® wahrhaben? Viele, selbst neu eröffnete Kinos von Privatbetreibern fallen tätsächlich noch weiter ab, und unterbieten selbst ***** Standards. Sicher, von der örtlichen Personalsituation hängt auch viel ab, und dreckige Scheiben darfs nicht geben. Doch sind Theaterketten bereit, angemessene Löhne zu zahlen? Ich glaube kaum. Um es zu beschließen, die Worte eines Chicagoer Kollegen: "Die machen da $ 4000 pro Vorstellung im Saal, wollen uns aber keine $70 pro Stunde pro Saal abgeben." Die Herren bekamen lediglich $60... ein Ergebinis vernünftiger Gewerkschaftsarbeit, ... Verstehst Du jetzt, warum ich es vorziehe, einen Filmkunst Film auf der DVD werbefrei zu sehen, als im Kohlenkeller einer Pizzabäckerei vor aufgespanntem Bettuch und Portabelprojektor. Ich gehöre zu jenen 82% der Kinobesucher, die kommerzielle Werbung im Kino nicht unbedingt lieben. Grüße: stefan Übrigens knistern sollte auch ein korrekt gespielter SR-Ton nicht.
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Siehe Bedienungsanleitungen. Täglich zumindest gänzlich entstauben und von Schichtabsatz befreien, Rollen auf leichten Gang prüfen usw. Filmbashn nach jeder Vorstellung gründlich reinigen sollte normal sein. Weiteres nach Wartungsanleitung bzw. Notwendigkeit.
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Kopie ist feinkörnig, hat aber eine nicht ganz korrekte Lichtbestimmung, d.h. etwas grünbläulich. SDDS ist Grade A, und nur das zählt. Wer braucht heute noch Digital- Dolby? Würde mit 7-8 bei unserer Kopie "laufen", denn es gibt ja noch DTS als backup, und auch das läuft. Grüße aus dem Norden Stefan
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Das ist ja der Grund, warum mann (und frau) gern ins Kino geht. Technik vom feinsten. Service und Gute Projektion, eben ***** like... Halt da mach ich was falsch. Gute, brillante, helle Bildwiedergabe und kristallklaren HIFi - Ton mit abgrundtiefen Bässen gibts wirklich. Doch Multiplex ist da der falsche Ort. Das Kino heißt heute "Wohnzimmer- Lichtspiele", wo DVD und Home Cinema große, helle Bilder mit perfektem Ton bieten. Zu einem Filmpreis von etwa 2-3 Kinokarten, zu so oft ansehen wie gewünscht. Werbefrei und ohne ohne Pause. Einer der Gründe, warum so viele Menschen (70% der Bevölkerung) nicht mehr ins Kino gehen. Ein schlechter Film, schlecht dargeboten, macht wenig Lust aufs Wiederkommen. Was Dein Beispi el angeht, ich habs lange aufgegeben ins Kino zu gehen. Entweder schau ich mir die Filme in meinem (Haus-)kino an, oder warte auf die DVD, die mein Laptop mit Kopfhörer in perfektem Virtual Digital 5.1 wiederzugeben vermag. Hell und brillant. Ohne Werbung!
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Hi Stand-By, Griffe und weg? Und dann Ernemann X oder so? Kanns nicht sein. Hat Eure FP die elektronische Revolverversion mit Microcontrollern und optischer Erkennung? (wahrscheinlich) Erkennbar an den Micromotoren mit Platine und blinkenden LEDs. Oder mechanisch mit Schaltern? Das müßt ich wissen.
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Bei mir funktoniert jede kopierte CD (1:1), da reines ISO Format. Was soll die Kopie auch ohne Filmkopie wert sein? Und da gehört der Ton mit zum Verleihumfang, ich wüßte nicht, daß mann für Interlockhäuser die halbe Miete zahlt. Es gibt keinen sinnvollen Grund für Kopierschutz, und andere schon gar nicht. Ausprobieren!
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Jeder Mix enthält "EX" Information, auch wenn's nicht explizit drauf steht. Zur "Anfettung" wird immer ein gewisser Teil auf beide Kanäle gegeben. Ein guter Dekoder (nicht Prologic I, wie SA10) kanns stabil steuern, und dennoch stereophonisch erhalten. EX nutzt den MITTENKANAL, und nicht die Differenz mit Phasenverschiebung, das ist der OVERHEAD- bzw. OFFSTAGE Kanal im Normentwurf, derzeit offiziell ungenutzt. Mischungen werden grundsätzlich in Linear- PCM aufgezeichnet, und erst dann gemastert und codiert, so daß der Mischprozess zunächst formatunabhängig verläuft. Wird ergo EX intentiionell vorgesehen, so ist es auf allen Formaten drauf. Die Besonderheiten der einzelnen Tonformate (DTS, SDDS, DD, Analog) sollten eigentlich dann in besonderen Printmaster- Sessions für jedes Format erfolgen. Meist wird, in D gern aus Kostengründen diese Stufe eingespart. Die Ergebnisse sind dann allerdings nicht mehr optimal.
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Im Gegensatz zum Amerikanischen und Britischen Ton-Fiilm der Vergangenheit war in Deutschland und dem größten Teil Europas der Filmton immer vollfrequent bis 12 kHz (später 9kHz), also ohne Academy Kurve (Absenkung ab 2000 Hz -> Telefongüte!) Viele Filmtonprozessoren werden nur mit Academy Mono geliefert, und ignorieren einfach die Güte von Tobis-Klangfilm-- Aufnahmen! Leider gehört auch Dolby zu den Ignoranten, sonst wäre die Verbesserung bei Dolby A in Kontinentaleuropa kaum (wer achtet schon auf Rauschabstände?) aufgefallen. Glücklicherweise lassen sich bessere Geräte wie Sony, Panastereo, Ultra Stereo,u.a. umstellen, und Klangfilme klingen wieder wie früher, eben vollfrequent. wer häufiger klassischen Film spielt, benutzt ja auch keinen CP500, sondern wartet seine Klangfilmanlage liebevoll.
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Ja ja, falsch Parken ist mit mehr schlechtem Gefühl behaftet, als persönlicher Arbeitsschutz. Stell Dir vor, die Spule fällt Dir ins Genick, wenn Du garade an der unteren Spule manipulierst... Das wars dann. Es hat schon seinen Sinn, wenn Gerätesicherheit ein wichtiger Punkt ist, führt dann aber dazu, daß, siehe Filmteller Kinoton neu, die Rückwickelgeschwindigkeit so gering ist, daß man 1800 m in 3/4 Std. wieder auf Spule hat. Das schafft Frust. Bloß über die Folgen von Mißachtung - Verlust der Sozial- Versicherungsansprüche- sollte sich jeder im Klaren sein. Noch nen Bild als Anlage, der Kinoton- Umroller. Auch der dreht viel zu schnell, und bietet eine enorme Gefahrenquelle, entspricht mit der Arbeitsgeschwindigkeit aber zumindest meiner ewig rastlosen Art. Grüssse Stefan
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Eines betrifft die Spulentürme, mit übereinanderliegenden Spulen. Arbeitssicherheitsbeauftragte und Ämter für Arbeitsschutz sehen so etwas nicht sehr gerne, da die volle Spule mehr als 10 kg wiegt, und hochgehoben werden muß. Die "Side by Side" Lösung ist da unkritisch. Umroller sind eher eine Andere Sache. Sie sollen filmschonend arbeiten, den Film in einer angemessenen Zeit zurückwickeln, sowohl kleine wie große Spulen umrollen, als auch langjährig funktionieren. Ich kenne eigentlich kaum brauchbare Geräte. Am Besten hat mir der alte 70 mm Motorumroller von Bauer gefallen, den auch die Kinoton noch weiter vertrieben hat. Auswechselbare Achsen, Filmzug"regelung" mechanischer Art und solide Verarbeitung mit stabilen Lagern sowie ein kraftvoller, drehzahlbegrenzbarer Motor waren dauerlauffähig. Die Endabschaltung erfolgte machanisch durch den herunterfallenden Steuerarm. Beliebt sind im modernen Kino zwei Umroller, die nicht unbedingt gut sind. Beide sehen an sich ähnlich aus, und werden von Kinoton bzw. Hasso geliefert. Beide haben eine grausame Abwickelbremse sehr ähnlicher Konstruktion, die nach einiger Betriebszeit entweder zu locker oder viel zu fest arbeitet. Die Motorlösung ist unterschiedlich, Kinoton hat einen Groschopp Kollektormotor mit Schneckenwinkelgetriebe, der Andere einen Gefec Motor mit Zahnriemenuntersetzung. Was nun besser ist, mag jeder selbst entscheiden. Die Steuerung erfolgt über einen Stelltrafo mit Kleingleichrichter (gibt dem Motor ca 30% mehr Leistung, als reiner AC Betrieb). Eines der Geräte hat noch eine etwas obskure Endabschaltung, die bei keinem der Geräte, die ich bisher gesehen hatte, richtig funktionierte. Der zweite Typ hat gar keine Endabschaltung. Wenn man also den Raum verlassen hatte, um das Publikum herauszulassen, und der Film war zu Ende, schlägt das Startband auf die Tischkante, und zerlegte sich in viele kleine Stücke, die durch den Raum fliegen. Ist mir einmal mit jenen Farballongen der Vergangenheit passiert, die roten Farbkrümel kann man heute noch, 20 Jahre sapäter, im Vorführraum finden. Beide Umrollertypem mögen keine 3000+ Meterspulen, oder 70mm Doppelakte, die Lager geben dann schnell auf. Wenn zu bekommen versuch den großen Bauer/Kinoton 70 mm Typ. Alternativ gibt es von Kelmar Systems (USA) einen brauchbaren Umroller. Zwei Blechkästen, einer mit Motor und einer mit Bremse werden an den Tisch geschraubt. Auswechselbare Steckachsen ermöglichen verschiedene Spulenaufnahmen. Steuerung der Abwickelfriktion über Steuerarm. Ob in Europa vertrieben, weiß ich nicht. Einen richtig brauchbaren Umroller, mit geregeltem Filmzug müßte wohl irgendjemand mal entwickeln. Grüße aus dem Norden: stefan
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Und eines noch. Extended Surroung geht mit jedem Digitaltonformat, nicht nur mit Dolby-Digital. Wenn ein Format das drauf hat, ist die Information auch auf den Anderen Digitalformaten mit drin.
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Henry, einblenden bei 65 geht, aber fade out wurde "amerikanisch" gehandhabt, d.h. hartes Umschalten von 'Muzak' auf Film. Wenns jemand geschafft hat, auszublenden, wär interessant.
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Beschränkte Platzverhältnisse: Spulengestell mit 4000m. Eventuell die Säule des Projektors ersetzen, gegen ein Untergestell mit 4000 m Friktionen, Abwicklung hinten, Aufwicklung Bedienseite. Wichtig ist, daß die Wicklung mittels Tänzerarm elektronisch gesteuert wird, und der Film sowohl gebremst als auch beschleunigt werden kann (4 Quadranten Steuerung). Mechanische Systeme ergeben keinen konstanten Filmzug, was im Dauerbetrieb schnell zu Kopienverregnung führt. Wenn der Spulenturm Umrollfunktion hat, kommst Du mit einem Umroller von 2000m aus. Der Film wird auf 1-3 Spulen fertiggemacht, und dann auf den Spulenturm zusammengefügt. Achte darauf, daß die Spulenaufnahmen einfach austauschbar sind, für 9 mm Achse (600m- 1500m Spulen) und 12,7 mm (1800+m, 70 mm) Spulen, dann lassen sich beliebige Spulen verwenden. Obwohl ab 1800 m die große Achse genormt ist, finden sich viele Spulen bis 3000m Kapazität mit 9mm Aufnahme in der Praxis. M.E. hat ein Teller nur Vorteile, wenn ein Film mehrmals täglich über längere Zeit im Kino gezeigt wird. Bei laufendem Programmwechsel (z.B. früher übliches klassisches PROGRAMMKino, mit 9 Filmen pro Woche, oder Einzelkino mit wenigen Vorstellungen/Wochenendbetrieb/ Heimkino) ist das System Umroller und Spulenfriktion ungeschlagen, was den Zeitaufwand zur Programmzusammenstellung angeht. Man kann ein Bild an den Beitrag anhängen, da versuche ich ein Bespiel einer derartigen Konstruktion zu geben. Es muß nicht der abgebildete Kinoton Projektor sein, auf dem Spulenuntersatz läßt sich theoretisch jedes Projektorwerk mit Tischplatte aufbauen. Die ganze Einheit ist ultrakompakt. In dem Bild wird derzeit nur der Spulenfriktionsteil genutzt, da Kinoton eben keinen Bauer Projektor ersetzen kann. Grüße aus dem Norden
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Auch Dolby Digital schaltet irgendwann länger auf Backup, wenn die Fehlerrate zu hoch wird, d.h. ein Motorboaten wird unterbunden. Erst wenn eine gewisse Zeit wieder fehlerfrei gelesen wurde, gehts in AC 3 weiter. Also soooo störend darfs nicht gewesen sein. Und ich hätt keine Probleme, wenn im Kino vorher darauf hingewiesen wurde: "Film läuft in SR-D." (Ich empfehle, always digital zu wählen, dann bleibt die Kiste im Digitalmode, und schaltet nicht mehr hin und her. Das Ergebnis kann grausam sein, aber ist echtes AC3 Digital.) :))
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Hallo Micke WSär schön, wenn man da einige % sparen könnte. Wird aber nicht akzeptiert, denn mann soll den Film ja "rehearsen", d.h. üben. Also eine Vorstellung über Nacht, schauen, obs stimmt, und dann laufen lassen. Somit können Fehler beseitigt werden... oder einfach den Film NICHT zeigen. Soweit die Sicht der Filmanbieter, und wenig praxistauglich bei nur 1 Vorstellung eines alten Films. Würd ich immer machen, wenn Filme neu kommen, ich einen Großstart im großen Haus habe. Dann aber Quality check der Digitaltonspuren etc. Da haben beide Seiten auch noch ein Interesse an Vorführqualität. Was machst Du im Nachspiel, der Film kommt Freitag Mittag, ist über Filmteller gespielt und mit Schrägschrammen übersät, die letzten Akte zerkratzt, pendelnd grün. Dts CDs fehlen, und kein SDDS... Verleih und Lager nicht mehr erreichbar... bzw willig etwas zu tun. Auch mit Film Guard wirds nur wenig besser. Da bleibt nur die Wahl Publikum vorn Kopf stoßen, oder spielen zum vereinbarten Satz, denn "Sie hätten ja nicht spielen müssen" als Aussage der Verleihdispo kenn ich nur zu gut vom unserem Booker.