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Nett, das Assmann Ansagegerät mit der Magnetplatte. Da hab ich auch noch eines von in der Fernmeldetechniksammlung. Sollte in der Schrott gehen.
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Problem ist eher der Start des Motors und der Lampe, diese zieht kalt kurzzeitig das 10 fache der Nennleistung. Beim Inverter kritisch. Besser Dieselmotor mit rotierendem Generator. Da ist Moment im Spiel, und dann geht das eher.
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Correct line voltage selected? The 3 phase motor might be connected in star for 380 V, and your line 220V 3 phase. Not as common today, but also in Berlin, some districts had 22V IT network until recently. Then motor to be connected to delta. If that's not the case, measure the voltages on the motor, they should be close between the 3 phases. If they're not close, check the starter wiring and contactors. Ernamann 8b used asynchronous drive motors, which were powerful enough to start even in a colder environment. (As Uwe pointed out, the 7b had difficulties in starting from cold, a synchronized asynchronous motor wit lower torque as a reason. Should not be the case with 8b) ß
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Meine Bank nimmt viel Geld für die Einzahlung von BARgeld. Mindestens 5 Euro, und irgendwie 3 oder 5% der eingezahlten Summe, für die "Prüfung auf Echtheit". Die Sachbearbeiterin brachte ein Modell ins Gespräch, wo jede Buchung 0.75% kostet, ohne eine Grundgebühr. Kauf des Gerätes für 2 stelligen Betrag. Alternativ niedriger 2 stelliger Grundbetrag dann ohne Transaktionsgebühr. Aber Vorsicht, jeder Buchungsposten auf dem Kontokorrentkonto kann zusätzlich belastet werden. All you can eat Festpreis Kontomodelle scheinen ein Auslaufmodell zu werden. Nur, an bargeldloser Zahlung kommt keiner mehr vorbei, das ist mir klar.
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Quality difference: ISCO ULTRA STAR HD & ISCO ULTRA STAR HD PLUS (red)
stefan2 antwortete auf Thomas Crown's Thema in Technik
Both won an Oscar. In general the HD plus, which was available in different f stop settings, was developed for higher MTF and more consistent resolution over the field. Due to them being mostly retrofocus construction, a long focus base lens with a minifier converter, they could gain higher light output with matched projection lamp mirrors. The problem can be found in the multiplex theatre peak time, you could get one, that performs outstanding, and another one, that performs very good, but not better than the HD variant. The HD variant was also sold in a selected and stepped down studio version, which did offer the best screen quality. Color temperature might also be an issue. Some perforn quite cold, others are spot on with the same lamp and mirror. From the Schneider series, the later variable base lenses (VP) and the Premiere series offer an even higher MTF, than the best Ultra Star plus, as long as the lens surfaces and anti reflex port glass is kept cleanest possible. And not to forget the Japanese Nissin lenses, they're also very good. For me, the geral rule is, stay away from everything older than 1995. -
Are you really into those vintage lenses? Glass ages. Modern calculations are better. Anti reflex coatings have improved vastly. Modern designs are glueless, better heat withstanding. They were also sold under the Alinar name by Zeiss Ikon. I have solely used them in vintage projectors on display, machines, where people can put their fingers on lenses. In projections ours are Isco Ulktra Star HD Studio, Ultra Star HD for 70 mm 8 perf, Schneider VP, Schneider Premiere. All offer way improved MTF and resolution over these 1950/1960 lenses, Old glass is valuable raw stock, please recycle.
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Weshalb man bei kleinen bis mittleren Bildwänden Objektive mit Abblendung auf 2,4 bzw 2,7 benutzt. Und große Lampenhäuser mit 4 bis 5 kW Lampe.
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Der Motor bei 4000/5000 m Spule ist signifikant größer gewesen. Die Wicklung funktioniert recht gut, auch das Umspulen. Der kleinere Motor bei 1800/2000 Spule dürfte nicht genügend Moment haben, um 5000 m zu wickeln. Ganz so einfach ist das dann doch nicht. Und nboch was, ein Umspulen einer 4500 m Filmmenge in 10 Minuten ist sicher nicht vorgesehen, das erlaubt der Arbeitsschutz auch gar nicht.
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Samt braucht es eigentlich nur bei neuen, kopierwerksfrischen Kopien, die noch zu Schichtabsatz neigen. Die Gelatineteilchen verfangen sich im Samt, und werden dort nach 600 m Filmdurchlauf herausgebürstet. Nach einigen Vorstellungen wird der Samt gewechselt. Bei gebrauchten Kopien ohne Schichtabsatzneigung, ist dann poliertes Metall besser. Oder halt Kunststoffband. Samt ist eher von Nachteil. Über die E15 gibt es, wie Peter schon schreibt, verschiedene Meinungen. Wer damit umgehen kann, erzielt gute Ergebnisse. Und andere erzeugen Filmschäden mit jedem Projektor. Aber gerade mit TK 35 ist es recht einfach, Filme schwer zu schädigen. Mit E15 braucht es schon wesentlich mehr Anstrengungen, den Beruf des Filmvernichters auszuüben. Probiers einfach.
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Renovieren, Restaurieren und Sanieren im Kino
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Hab ich auch so gefunden, in einem Schaukasten und Programmanzeiger mit Leuchtröhren, den ich auf LED umgestellt hab. Da saßen alle Drosseln mit den Startern brav in einem engen Holzgehäuse innerhalb des Programmanzeigers. Die Vorschaltgeräte stark verrostet, die Holzkiste innen bis auf eine dünne Außenschicht verkohlt. Habs dann auf Toshiba LED mit EVG umgebaut. Die EVG sind eigentlich zum Anschluß an nominal 600 bis 780 Volt Gleichstrom gedacht gewesen, mit einem Arbeitsbereich ab 310 Volt, bzw. entsprechendem Wechselstrom 220 bis 440 Volt. Also Strassenbahntechnik. Läuft von allen LED Umstellungen bisher am längsten und zuverlässigsten. Ansonsten ist LED häufig (gerade Osram/ Ledvance!) absoluter Schrott, mit kürzester Lebensdauer. Glühbirnen wären da nachhaltiger. Bei der Anlage von Carsten hatte ich eigentlich, da gibt es zentral eine Ecke, wo alle Drosseln und Starter sitzen, und dann jeweils 2 Ringröhren in Serie pro KVG geschaltet sind. 1954 "hatten wir ja nichts", das war Hochzeit des Wiederaufbaus, wo gerade in kommerziellen Objekten überall Material gespart werden mußte. Und offensichtlich wurde mal der grün gelbe Leiter nachgesetzt, im TN System 1954 sicher nicht vorhanden gewesen. Ach ja, das Flimmern läßt sich durch einen vorgeschalteten Gleichrichter mit ein wenig Elko beseitigen, mich nervts ungemein, auch in so einer Anwendung. -
Klasse Idee, tolle Realisation! Da kann ich nur gratulieren.
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Seltsame Bauer Selecton S oder T? Vorserie?
stefan2 antwortete auf tornadofilm's Thema in Schmalfilm
Für mich sieht es nach Bastelarbeit der frühen Nachkriegszeit aus, wo jemand dem Stummprojektor auf Vorbildbasis des Tonprojektors nachgerüstet hat. Die Photozelle sieht mir nicht nach Bauer aus, meine müßte die große Zelle mit Seitenkontakt und Bauer Bakelitkopf haben. Der Ausbruch für die Spaltoptik nebst Lampe sieht nachträglich eingebracht aus. Und wenn ich mich erinnere hat die Tonberuhigung eine Andruckgabel, die auf eine gebremste Trommel drückt. Aber kann da auch falsch liegen. Wo ist denn beim Tonmodell die Schwungmasse, oder war das nicht feststehende Bahn? In Berlin hab ich das nicht zur Hand. Bei Bauer gab es eigentlich keine "kriegsmäßig vereinfachten Erzeugnisse". -
Beim Kinofachhändler des Vertrauens.
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ich glaube das ist so, z.B. bei Öffnung in der Mitte eines Jahres, wo man zunächst den Höchstsatz bezahlen muß, und dann der Mittelwert genommen zu einer verrechnungsfähigen Rückerstattung im Folgejahr führt. Oder bei Saisonbetrieben, die zB von Ostern bis September spielen, und dann in Pause gehen.
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Abwarten, was das bedeutet. Vielleicht entrkrampft sich der Markt ja.
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Ist auch selten mit dieser Deco Verkleidung, weil ein Aufpreisartikel. Ansonsten waren Brtenkerts ein Standard in Paramount Kinos. Später dann durch Century oder Simplex Köpfe ersetzt, blieben die Säulen häufig stehen. Er muß nicht verkaufen, akzeptiert aber auch realistische Angebote, die hier halt nicht das bewußte "6 pack beers" ist, das für Filmprojektoren realistisch wäre.
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Dieses Argument ist so geschrieben, falsch. Es kommt auf den Sichtwinkel an, und der kann in einem kleinen Kino durchaus sehr viel größer sein, als in einem großen Saal. Nach den geltenden Projektionsvorgaben soll in der ersten Reihe ein Sichtwinkel von 90° nicht überschritten werden, in der letzten Reihe sollen 36° nicht unterschritten werden. Nimmt man jetzt mal grob die mittlere Augenauflösung von etwa 60 pixeln pro Grad an, dann braucht man in der ersten Reihe 5400 Pixel, um das Raster nicht mehr zu sehen, in der letzten noch 2160 Pixel. Da die ersten Reihen nur schlecht besetzt sind, hat man den 4096 pixel Standard als Regelwiedergabe gewählt. Die 60 pixel entstammen Untersuchungen, die viele Jahrzehnte in aller Welt gebräuchlich waren, z.B. bei Rekrutenuntersuchungen. Dabei stellte sich dieser Wert als die größte Gruppe heraus. Es gibt viele Menschen, die sehen besser, aber auch viele Mehlaugen, die wesentlich schlechter sehen. Nur, diese letzgenannte Gruppe ist recht klein, im Vergleich zum Rest. Was ist jetzt eine kleine Bildwand. Ein mir bekanntes Kino hat eine 16 m breite Bildwand, fast von Wand zu Wand. Größter Sichtabstand ist 45 m. Sichtwinkel sind 20°, in der Saalmitte bei 22 m ca 36°. Ein recht kleines Bild. Wir haben 8m Bild bei 12 m maximalem Sichtabstand. Sind genau jene 36° hinten, und bei 4m in der ersten Reihe die 90°. Ein großes Bild. Palastsaal aus 1 kommt mit 2k aus, wir brauchen 4k. 4k ist die vorgegebene Wiedergabe im Kino, solange die Industrie keine 4k Geräte liefern konnte, war 2 k als Übergangstechnik ok. Und seit 2007 kann die Industrie nachweislich 4k Maschinen liefern, also ist der Standard in neuen Installationen 4k. -
War doch in den Kinotonkonsolen auch liegend eingebaut, allerdings der Irem. Der SGB hat nur ein großes Alu Blech mit 6 Einpressdioden, das lebt hauptsächlich von Strahlung. Sollte auch ohne Lüfter gehen. Obwohl jens recht hat, verbessert die Wärmeabfuhr. Werden ca 100 W umgesetzt. Aber, in der Leistungsklasse nimmt man heute Schaltregler. So groß wie zwei Kalenderbücher übereinander.
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Der Rectron Gleich riecht er hat Metallplattengleichrichterelemente, vermutlich Kupfer oder Selen, aber keine Strombegrenzung. Dafür dient der Beruhigungswiderstand, der in der Tabelle mit etwa 2 Ohm angegeben ist. Das waren große Metallkästen, ca 60 x 40 x 15 cm mit schrägem Dach und Abgriffen zur Regulierung. Leerlaufspannumg des Kohglegleichrichters etwa 90 bis 100 Volt, mußten dort ca 60 Volt "vernichtet werden", also 2 bis 3 kW in Wärme umgewandelt. Ich hab das in Mergentheim noch so gesehen, daß mit dre Abwärme etwas Wärme in die Klosetts des Bahnhofskinos gebracht wurde, alle 20 min wechselnd Damen oder Herren, je nach laufender Maschine. Der Rectron ist ein typischer 30er Jahre Gleichrichter aus Deutschland. Quecksilber hat man hier nicht verwendet, Umformer auch nur ungerne, wegen Lärm und geringem Wirkungsgrad. Der tschechische Gleichrichtert ist, soweit ich weiß, für Xenonlast gedacht. Der Sekundärtrafo liefert dabei unter 40 Volt, durch eine Boosterdiode wird eine höhere Zündspannung erzielt. Für den Kohlebetrieb reicht das nicht aus. Eventuell solltest Du Ausschau nach einem Schrieber, SAF odre Jovy (Rectron) Transduktorgleichrichter der 540er Jahre halten, wie sie häufig in der BRD bis zum Ende der Filmwiedergabe noch zu finden waren. Diese sind von der Leerlaufspannung und Charakteristik her gut geeignet. Oder noch einen Stromrichter des VEB Berliner Spezialgerätebau zu bekommen, wie er mit Kohlemaschinen benutzt wurde. Ich weiß, diese Dinger sind groß, schwer und unhandlich. Funktionieren tun auch die moderneren IREM odre Schrieber mit magnetischem Nebenschluß, die mit der Kurbel obendrauf zur Einstellung. Sind ohne Zusatzdrossel auch echte Kohlegleichrichter.
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Es darf auch nicht vergessen werden, das Sparkassen Multiplex war ein Wunsch der politischen Führung in Bremerhaven, und mit Ulrich Marseille nicht gerade der Wunschpartner er Stadt war, und mit dem man nicht zusammenarbeiten wollte. Dass der Betrieb im Columbus Center eingestellt wird, liegt auch daran, dass man in Bremen alles unternommen hat, die Menschen aus den Zentren der Städte zu verbannen. Sie sollen halt in den Umlandgemeinden und online einkaufen, anders kann man die Vetreibung der Autofahrenden Käufer nicht bezeichnen.
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Das ist für mich ein richtig erkannter Ansatz,. Das Wohnzimmer, oder Heimkino bietet mehr, als gewerbliche Kinos in vielen Fällen bieten (wollen). Ich möchte das nicht an Markennamen festmachen wollen, sondern einfach nur daran, daß eiun gewisser Mindeststandard, der sich aus den a.R.d.T., den SMPTE Regeln, ergibt, auch überall eingehalten wird. Leider erlebe ich in vielen Kinos eigentlich nur Leistungen, bei denen mit Hochdruck an der eigenen Abschaffung gearbeitet wird. Von konstrastschwachen, meist dunklen Bildern, geringer Auflüsung (Schärfe), Projektion von 2D durch die 1,6k Pixel Doppeloptik unter dem Premium 4k Namen, über muffelige Flüstertöne, alte, durchgessene Sessel und klebrige Teppiche. Kein Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Dann gibt es Kinos, die hier hervorragend aufgestellt sind, und ein tolles Erlebnis biewten, wo ein Avengers zum paralysierenden Erlebnis wird, der Wunsch, den Film noch einmal zu sehen aufkommt. Diese leiden aber unter den anderen Marktteilnehmern, weil gerne verallgemeinert wirds. Ein abefreundeter, alter Kinomann erzählte mir vor Jahren, wie er als junger Mann immer an der Staats-Oper vorgegangen ist, wo jedes Jahr immer die gleichen Stücke angeschlagen waren, ein demnach fester Spielplan, der trotz der x-ten Wiederholung sein Publikum fand. Dieses hatte bei ihm, der sehr schlecht an neue Filmproduktionen herankam, dann die Idee geweckt, daß sich auch mitr Reprisen durchaus Gelds verdienen ließe. Und er hat über Jahrzehnte dieses Konzept recht erfolgreich verfolgen können. Warum glauben so viele, der einzige Heils- und Gewinnbringer sind die neuen Mega Millionen Produktionen aus den VStvA? Wir haben 90 Jahre Tonfilm Geschichte, aus Hunderten Löndern dewr Erde. Da sind unendliche Mengen guter, besserer und herauragender Filme zu finden. Gut, Totschlageargument ist immer Medien und ggf. Rechtefrage. Mancxhmal nicht einfach, stimmt. Doch bleibt immer noch genug übrig. Im Streaming bekommt man vviele der historischen Titel nicht geboten, da beschräönkt sich die Auswahlt auf eine möglist beit akzeptierte Titelvielfalt. Gewrade hier kann deshalb das Kino punkten. Neben den Megafilmen gab es immer diverse, sehr gute Filme in jedem Jahr. Doch entweder wurden sie von den Kinos nicht gezeigt, oder sie waren nach 1 bis 2 Wochen aus dem Spielplan der Großstädte verschwunden. Eine Chance sich bekanntzumacxhen gab es nicht. Als Altrernative regiert das Fernsehspiel europäischer und deutscher Herkunft die alternativen Bildwände. Dort wird lieber ein Beklommenheitsfilm vor 30 Besuchern gezeigt, als einen marktgängigen Film zu nehmen, der 170 Besucher angelockt hätte. Den Quoten Sei Dank. Wie in jedem, Sozialismus führt staatlicxhe Einflußnahme nicht gerade zu Höchstleistungen, und die Fernsehspiele zeigen das. Fürdewrgremien und Redakteure fordern ihren Tribut. Aktuellpolitische Themen können nicht aufgegriffewn werden, die Realisierungszeit im Bereich 5 bis 6 Jahre macht das unmöglich. Also bleibts bei bewährtewr "Geschichtsaufarbeitung". Streaminganbieter müssen da anders aufgestellt sein, sie müssen ihr Gelds verdienen, sie m,üssen Abonnenten überzeugen und binden. Daduerch brauchen siew ein interessantes Angebot, Filme die besser sind, als der Fersehbrei. Nur eben nicht im Mega Million Segment, das rentiert sich. Die Kinobranche wetterte aufs Schärfste gegen Streaming, man enthielt dem Publikum sehr gute Filme mit Publikumsinteresse. Statt die Chance aufzugreifen, und etwas auszuprobieren. Diese Filme vorzuenthalten ist genauso eine Zensur, wie sie mangelhafte Bild- und Tonwiedergabe, Abweichungen anerkannter Regeln, oder Schnitte mit der Schere darstellen. In den 1935 sagte der Sendeleiter des "Ersten Deutschen Fernsehens", man stehe nicht in Konkurrenz zum Kino. Dieses wolle man unterstützen, z.B. durch die Tagesschau über Kinofernsehen gebracht. In den 1950ern war der ZDF der Meinung "Keinen Meter Film von Firmen, die für das Fernsehen arbeiten durch die Projektoren des Lichtspielwedens in Deutschland". Heute zeigt man ungeniert "Filme", die z.B. mit dem Hinweis "Das kleine Fernsehspiel des ZDF" beginnen. Kann man jemand Geld abnehmen, für ein Produkt, dass er schon über seine Zwangsabgabe bezahlt hat? Mal darüber nachdenken, welche Gedanken das beim Zuschauer hinterläßt. Kino hat eine Chance, wenn es sich neu erfindet. Mit einer Orientierung auf Qualität, Service, und vielschichtige Inhalte. Der Preis ist dabei nicht das entscheidende Kriterium. In vielen Ländern ist dieser nämlich im Vergleich zum Einkommen recht hoch, in einigen Ländern kann man bis zu 1 Monatlohn für 2 Karten bezahlen, trotzdem stellt dort Kino ein Erfolgsmodell dar. 5 oder 6 Euro, wie sie von einigen Marktteilnehmern angeboten werden, sind nämlich bei schlechter Gesamtdarbietung immer noch zu viel, und fordern zum Streamen auf.
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Schon bei der erstmaligen Behauptung, die Publikation wird eingestellt, war bekannt, dass es ernst gemeint ist. Die Marktgrundlage bestand nicht mehr. Letztendlich war offiziell noch nichts kommuniziert, nur Redaktionsmitglieder und Oressekollegen hatten mehr Einblick. Und es gab au h Versuche, das Blatt woanders zu platzieren, wo es keine Resonanz gab, weder beim Wettbewerb noch bei weiteren Verlagen. Warum dann dieser Beitrag als Fake News gekennzeichnet wurde? Weil die Aussage von einer Person kam, die nicht gerne gehört würde? Wer nachdenken konnte, dem war klar, dass an dem Gerücht etwas dran war. Die letzten Ausgaben, dieich in der Hand hielt, waren inhaltlich dermassen nichtssagend, dass ich darauf auch verzichten kann. Schade ist es trotzdem, dass die Zusammenfassung der Verbandszeitung der Lichtspielverbände in Deutschland, Der Neue Film, Filmwoche, Filme ho nach vielen Jahrzehnten ein Ende findet.
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Die sind dort auch nicht standardisiert, ja vielleicht schon. Doch hauptsächlich geht es um die Einhaltung der geforderten Leistungsdaten in der Empfohlenen Konfiguration, nicht der minimalen Konfiguration. Hinzu kommt die Einstellung, die iun diesen Häusern besser überwacht wird, als bei Projekten am Markt, wo die Ergebnisse sehr stark von den Projektierern und der Installationscrew abhängen. Und nur relativ wenige scheinen die korrekte Einstellung von Kinosystemen verstanden zu haben. Daß die von Jens erwähnten Alterungen vorkommen, steht außer Frage, und sollte bei regelmäßiger Wartung ja auch auffallen und durch Ersatz behoben werden. Nur das passiert ja nicht. Laut dem HDF betrugen ja zu 35 mm Zeiten die Kosten für Wartung um 100 Euro pro Jahr. Erst seit D-Kino zahle m,an da (erheblich) mehr. Wieviel Wartung wird es für diesen Preis gegeben haben, vergleicht man das mit dem Schornsteinfeger und seiner Abgasmessung der Zentralheizanlage? Eine Schallwand verbessert immer das Reflexionsverhalten,zwischen Bildwand und Bildschirm, und ist Vorgabe der entsprechenden Bauvorgaben der Kino-Tonsysteme nicht erst seit Gestern, sondern seit Jahrzehnten. Es gibt zwar auch Wege mit Mehrweg Vollhornsystemen, die, dicht genug hinter der Bildwand aufgestellt, auch ohne Schallwand funktionieren, doch solche Lösungen sind groß und brauchen Raumttiefe, die nur ungern zur Verfügung gestellt wird, da jeder m³ Raum Baukosten verursacht. Was moderne Filme angeht, so bleibe ich bei meinem Vergleich mit der Gastronomie: "Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut". Die Probleme liegen einseitig.
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Die Bodenkurve eines Saalbaus ergibt sich aus der Unterkante der Bildwand, dem Reihenabstand und der gewünschten Überhöhung des Blickwinkels über die Person davor. Sie entspricht einer Parabelform. Nach hinten hin wird die Überhöhung immer größer, irgendwo im vorderen Bereich steigt dann die Saalkurve vom tiefsten Punkt an wieder an, es ergibt sich die von Carsten angesprochene "Ablaufrinne. In der Praxis wird man die sehr weit hinten liegenden Reihen gestuft ausführen, den vorderen Bereich als Bodenkurve gießen. Die Regel: Die Steigung der Rampe muß mindestens 15 cm von Reihe zu reihe betragen, zuzüglich oder abzüglich des Maßes, um welches der Sehstrahl von der horizontalen abweicht. Das bedeutet, bei stark ansteigendem Sehstrahl muß der Vorderplatz sogar höher sitzen, als der dahinter. Der Zuschauerraum fällt daher von hinten ab, bis er im vorderen Bereich wieder ansteigt. (SMPTE, DIN-DKG u.A. Normen, Mindestdurchgangsbreite 45 cm zwischen Stuhl und Reihe davor, sowie Mindestreihenabstand 85 cm beachten. in der Praxis Mindestabstände wg. Komfort möglichst großzügig überschreiten) Stadionsitzanornung ist im Kino daher völlig falsch, die Sehunterkante ist nämlich nicht ein Rasenfeld sie liegt immer oberhalb des Bühnenbodens an der Bildwand.
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Bei Tenet werden vollfrequente Front und Surroundsysteme gefordert. Das bedeutet, eine Mindestgröße und/ oder aktives Bassmanagement. d.h. die untere Grenzfrequenz solle schon gegen 30Hz gehen. Und von der Leitung her volle Pegelfestigkeit haben. Ein Doppel 15" reicht da in den meisten Fällen nicht. Empfehle die hervorrage Schrift der Dolby Ingenieure über die Dimensionierung von Lautsprecheranlagem im Zeitalter von Dolby Stereo. Fast 40 Jahre her, aber da hat sich nur wenig gegenüber Magnettonzeiten verändert.