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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Wert, schwer festzulegen Zwischen Kasten Bier und Selbstabholung bis zu dem, was jemand bereit ist, auszugeben. Die Zeit für Film und Projektion ist vorbei, und richtig mobil ist das ja auch nicht. Ich habe selber mit 2 Sonolux Maschinen, modifiziert auf 1 kW Xenon, als Student in einer Konzerthalle mobiles Kino gemacht, eine arge Schlepperei war das. Schön wäre es, wenn das ganze so zusammen erhalten würde, und nicht einzeln verwertet würde. Ist nämlich komplett original, wie mal Ende der 40er geliefert. Den gleichen Verstärker hatte ich auch mit den Maschinen bekommen.
  2. Fand ich auch, der hat vieles verstanden. … werbefrei, ein Konzept, dass wir schon sehr lange und erfolgreich verfolgen... … 1/3 des Preises habe ich dafür ausgegeben, dass ich mir Werbung anschaue... … Filmzufriedenheitsgarantie bis 30 min nach Filmbeginn... … stets sauber, ordentlich, Gastgeber orientiertes Personal, modern, am machbaren orientiert... … transparente, nachvollziehbar Preisangaben... … keine unterpersonalisierten Servicebereiche, keine "450 EUR" Kräfte, Festvertrags- Stammpersonal in festen Funktionen... Wiedererkennungswert... … Menue "Cola und Popkorn nur 11,10 EUR", warum hier das "Nur"?, das sollte der Kollege lieber wegfallen lassen... ist mehr, als ein Mitarbeiter in der Stunde verdient... … oK, vorletzte Projektorgeneration, noch kein echter Laser, und nur 2k. Das ist leider dann doch nicht "state of the art". … Atmos, als Anreiz Kino zu besuchen funktioniert.
  3. Laut Lieferant wird der Preis für das Bambuszeug noch wesentlich nach unten gehen. Es stammt aus Fernost, und derzeitig ist der Transportanteil durch die gewählte Versandart noch viel zu hoch. Ach gibt es verschiedene Papierhalme, aber ob dann beschichtet umweltmäßig besser ist, als pures Polyolefin? Was spricht eigentlich gegen die Glasflasche im Mehrweg? Viele Jahrzehnte ging das im Kinobetrieb auch an den Erfrischungstheken in Großtheatern. Ich erlebe eigentlich immer, wie lange das Befüllen der Becher dauert, es schäumt, weil kaum jemand sich mit der Druckeinstellung der Kohlensäure nach Thermometer und Barometer auskennt, bzw damit beschäftigen will. In dieser Zeit habe ich etliche Flaschen herausgegeben. Und wenn dann Kartenverkauf und Erfrischungen, wie es manche praktizieren, auch noch an einer Theke stattfinden, dann wartet man schon recht lange, und manchmal läuft das Programm schon, während ich noch auf Bedienung warte. Personalzeitmässig dürften sich beide Systeme die Waage halten.
  4. Facebook post wars wohl, was er meinte, der ist auch verlinkt. Und das geschriebene stimmt. Bei einer Verleiher Trailershow ist die Hütte voll, bei einer Panelrunde über die Zukunft vier Hände voll Teilnehmer. ...
  5. Gigantomanie ist schon gut. Je größer das Bild, je größer der erzielbare Grenzkontrast bei Projektion. Wenn dann auch noch ein helles Bild gewünscht wird, weil HDR und HFR Kombination vor der Tür steht, Raumbildfähigkeit ein Muss ist, Stadionsitzanordnung gewünscht und vollem Publikum in den Saal darf, dann Gute Nacht. Offensichtlich gelten die Gesetze der Physik nicht mehr. Wie schrieb ein Statiker in so schön in einer Nachrechnung, die ich gerade auf dem Tisch habe. Da die vorhergehende Rechnung ein negatives Ergebnis brachte, rechnen wir neu. "Die Eislasten sind von untergeordneter Bedeutung und werden nicht berücksichtigt. Die Windlast kann vernachlässigt werden, und wird nicht berücksichtigt. Die Eigenlasten der Sektorantennen (und um die geht es -ST) sind von untergeordneter Bedeutung und werden im Rahmen der Rechnung nicht betrachtet." Wenn man alle vorkommenden Lastfälle wegläßt, dann paßt es, und genau So, wie der Statiker, wird hier vorgegangen. Traurig und wahr und leider passend zum Ausbildungsstand in D. -St
  6. Selbst wenn. Netflix bringt geile Serien und Inhalte. Tötet das lineare Fernsehen, um das es nicht schade ist, weil es dem Kino den Tod wünscht.
  7. Henry nutzte doch die gleiche Schrifttype, wie Bauer in den 1930ern.
  8. stefan2

    Holzkerne

    Der Kern wird doch nicht zum Wickeln oder auf Bildwerfern benutzt. Wer das macht, stellt bloß, dass er von der Materie nichts versteht In Bildwerferräumen befinden sich Rotkern und Blaukern Spulen, die zum Aufwickeln des Filmes und zum Umspulen an Stelle des Kerns eingesetzt werden. Beim Versand wickelt man den Film auf die Spule mit dem größeren Kerndurchmesser, 52 mm, und steckt hinterher den Kern, 50 mm, locker im Karton hinein. Beim ankommenden Film nimmt man die Spule mit kleinerem Kern, und wickelt von dort auf die Projektionsspule. Moderne BWR hatten eine Glattwickelscheibe mit verstellbarem Kerndurchmesser...
  9. Wovon möchtest Du Schaltungen? Sagen wir es mal so: "Ich habe einen Volkswagen, und suche dafür technische Unterlagen." Ist es jetzt ein KDF, ein Ford Eifel, ein DKW F6? Oder ein Golf 8 oder T-ROC? Bilder helfen. -St
  10. Da gab es nur Filmprojektion, und wohl alle noch bis etwa 2013 in Umlauf gebrachten Filme, die auch offiziell noch eingesetzt wurden. Ob noch jemand kam?
  11. Jens, Kino macht wweniger als 1 Mrd Umsatz mit >4000 Bildwänden. Weniger, als die Hälfte davon ist der Verleiheranteil, ein Markt von 500 Mio Umsatz liegt da unter der Sichtschwelle. Die Firma, bei der ich die Sachverständigentätigkeit mache, 1,1 Mrd Umsatz, mit 4000 Beschäftigten. Der ganze Konzern ca 15 Mrd. Damit kannst Du die Bedeutung ablesen, die Kino zuteil wird, und warum man sich eher für LKW und Zement einsetzt, aber auch für Brillengläser und Medikamentenpreise.
  12. Hat doch einen Vorteile, auch Multiplexbetriebe in Umland Dörfern einer Grosstadt bekommen was ab.
  13. So ist das nicht richtig. Als derjenige, dem die Kopie (knallrot!!!!) gehört, bin ich von den Festivalveranstaltern des Neisse Festivals gefragt worden, ob sie denn zu bekommen wäre, um sie zu spielen. Von unserer Seite gabs da kein Problem.
  14. Schneider VP gab es auch im gewünschten Bereich, auch die mittlerweile in festen Händen.
  15. Die Spiegelreflexschichten bestehen aus 27 verschiedenen Schichten hygroskopischer Salze, so der Text in der Verkaufsbroschüre. Feuchte führt zur schnellen Zerstörung. Die eestdeutschen Spiegel hatten über der Kaltlichtschicht noch eine Schutzschicht (Quarz, wenn ich das richtig erinnere) und waren daher sehr viel unempfindlicher. Ob jetzt die sozialistischen Vertikalspiegel brauchbar sind, da hab ich neine Zweifel. Ein überall scharfes Bild war damit Glückssache in meinen Maschinen. Eine Ausleuchtung gelang mir bei der Meo 5 hor. auch ohne Linsen, man musste nur peinlich genau Spiegel und Brenner zur Bildfenstermitte justieren. Dann ging es befriedigend bis gut.
  16. Gab auch kleine Proskar D Size Anamorphoten in den Tischen. Ich habe das in meinen Studienzeiten gesehen, wo ich in einem Ing Büro vgearbeitet hatte, welches die Zählwerkscomputer/ Steuetelektronik und Bedienfelder gebaut hatte. Da konnte ich auch den Niedergang der Fa sehr gut beobachten. Von 100 über 10 im Monat auf 10 in langer Zeit. Die Steuercomputer kannte ich sehr gut, und meine erste Kinoautomation im Heimkino lief damit auch. Irgendwo gibt es noch eine Kiste mit den Anzeigemodulen und einigen Steuerungen. Funktionieren werden die wohl nicht mehr, ist ja 35 - 40 Jahre her. Service dürfte auch noch Detlev Lehmann in Altona machen, auch wenn er mittlerweile schon älter ist. Und Zahnriemen hat er am Lager, wie er mir vor 2 Wochen erzählte. Scheint dann ja doch noch einige Techniker zu geben, die diese Dinger unterstützen.
  17. Lampenbasiert macht durchaus Sinn, denn von der Lichtqualität ist das noch das beste. Phosphorlaser erreicht keine gute Farbwiedergabe, und 6P Farblaser dürfte preislich nicht in Frage kommen. Ich würde, wenn nicht 3P oder 6P Laser kommt, Lampenbasiert kaufen. Aber heute nur noch in 4k und mit HC Objektiv. Zu 3D hab ich meine eigene Meinung, da sollten andere antworten. -St
  18. Vorverstärken auf +4 dbU, in ein digitales Delay beliebiger Type, und dann hinter dem Vorverstärker in den Prozessor einspeisen. Kannst den Ausgang Oder halt alle Kanäle nach dem Tonprozessor in einem DSP (Yamaha DME, Soundweb, …) für das betreffende Tongerät verzögern.
  19. Super Cinelux klingt nach Schneider. Finger weg davon. Such Dir Isco Anamorphoten der letzten Serien, die waren Weltmarktführer. KA 298 ist von Kollmorgen, wurde bei Isco in den 70ern vertrieben. Martin hat Recht, KA 298 ist ein Spezialteil für gekrümmte Wände, KA 299 ein 0,5 x für große Projektionsabstände - oder extrem kleine Bilder im Vergleich zur Projektionslänge, z.B. Autokinos. Beide hatte Isco als Wiederverkäufer im Programm. -St
  20. Es ist die Leuchtdichte auf der Bildfläche gewesen, wobei Weissfeld geteilt durch den Wert im Schwarzfeld für mich das Kontrastverhältnis ist. Mit DLP wäre das im Schachbrettmuster nicht zu erzielen, die SRX Technik leistet da deutlich mehr. Aber nur kurz nach der Wartung, dann verschlechtert sich der Wert wieder. Der Unterschied Ein/ Aus zu Im Schachbrett ist bei SRX Technologie, bedingt durch analoge Ansteuerung der LCD Modulatoren sogar identisch, während DLP bei bewegten Spiegeln ein größeres Streulicht erzeugt, als in Ruhe. Und wichtig, wie ich schrieb, kleines Bild, in großem Raum. Und nur sehr wenig Umfeldbeleuchtung, kein moderner Bau mit Treppenstufenlicht, hellen Ausgangsleuchten und kein Stadion. Im realen Kino, und realem, großem Bild (bei dem mir die Messung nicht gelungen wäre, da der Dunkelwert außerhalb des Meßbereichs meines Gerätes liegen würde), Projektionsscheibe usw. ist das etwa 3500 maximal, mit Besuchern noch weniger. Die DLP S2k und davon derivierten 4k Geräte mit 2K Optik liegen bestenfalls im unteren 3 stelligen Bereich, was kein schönes Bild ergibt. Erst mit High Contrast Optik und 3p/6p Laser kommen dann gute Werte durch die weniger streulichtanfällige Lichtquelle heraus.
  21. Damit ist das geschriebene doch richtig, der MEP wurde angehoben, und Betreiber, die bisher am unteren Ende eines statischen Mittels lagen, mußten anheben. Nicht jeder konnte 1999 11 Mark am Markt durchsetzen. Statistiken sagen wenig, wenn sie nicht selber erstellt wurden. Auch 2018 konnte ich Kinokarten zwischen 5 Euro und 26 Euro für den selben Filmtitel kaufen. Beträgt der mittlere Preis jetzt 15,5 Euro? Wer ein ordentliches Angebot macht, das sein Geld wert ist, der wird auch besucht, unabhängig vom Kartenpreis. Nur, die seit den 90ern sinkenden Realeinkommen sollten auch nicht aus dem Blickfeld verschwinden. Steigende Steuern, Abgaben, Mieten, Energiekosten, usw. Irgendwo muß gespart werden. Wer heute mit Mindestlohn die durchschnittlichen 160 Monatsstunden arbeiten geht, hat als LedigeR in Berlin nach Abzug der Wohnung etwa Harz 4, oder gering mehr, übrig. Da bleibt nicht viel für Freizeitgestaltung. Das eigentliche Problem liegt in zu niedrigen Einkommen, Renten, usw. -St
  22. Im Saal gemessen, Chequerboard Pattern, mit frisch gewartetem Sony, kleinem Bild, hatte ich zwischen Schwarzfeld und Weissfeld 5500:1 gemessen. (Im Bild Kontrast, kein "Ein" - "Aus" Kontrast) Allerdings ohne Projektionsscheibe. Sicherheitslicht eingeschaltet, dürfte das ein reales Maximum darstellen, ohne Publikum. Problem bei Stadionsitzrampung und Besatz mit Publikum geht das durch Reflektion von den speckigen Gesichtern sehr schnell auf einen sehr viel niedrigeren Wert zurück. Je größer die Bildfläche, je größeer der erzielbare Grenzkontrastwert, Stadion verschlimmert alles erheblich. D.h. die heute üblichen Kinotheater haben 2 Fehler: Großbildwände und Stadionrampung. Kann jeder selbst nachprüfen. Ein Kino mit kleinem Bild und Raumkurve als Sitzanordnung, mit Aufblick nach oben hat, bei sonst gleicher Projektionstechnikausstattung das kontrastreichere Bild, gegenüber jenem mit großem Bild und Auframpung. Fakten, die seit Jahrzehnten bekannt sind. Nur direktstrahlende Bilderzeuger vermögen das zu verbessern. Bei Vision wird durch überwiegend dunkel- matte Gestaltung schon sehr viel Streulicht absorbiert. Die Gesichter der Zuschauer bleiben aber ein Problem.
  23. Ja, ich würde ihn retten. Aber mit Deidesheim müsste ich sehen, ob ihn jemand mitbringen kann. Viele Grüße Stefan
  24. Viele von deren Abspielstellen bieten ein Kinoerlebnis, das wirklich den Preis nicht wert ist. Und da einen an der oberen Grenze für das gebotene liegenden Preis zu fordern, ist das Mindeste. In viele der Großmultiplexe wurde 25 Jahre nicht investiert, der Begriff "Filmpalast" an der Fassade ist da kontraproduktiv. Niedrige Preise mögen einige Besucher mehr locken, aber ein herabgewirtschaftetes Objekt wird auch damit nicht attraktiv. Ich glaube, ich bin nicht allein, wenn ich mich über einen Niedrigpreis ärgere, wenn die Qualität schlecht war. Es ist weggeworfenes Geld. Wir sind zu arm, um billig zu kaufen. Was den Preis angeht, 2001 betrug der Kinopreis im örtlichen Kino 6,80 DM, ab 2002 dann 6,50 Euro. Wer sich erinnert, die Mindestabrechnungsgrundlage der Majors stieg von 5 DM auf 5 Euro. Die Gehälter änderten sich von 5000 DM in 2000 auf 2640 EURO in 2018. Ich finde die Preise der herabgewirtschafteten Plexe immer noch nicht attraktiv, und zusammen mit den wenigen, guten Filmen, wird das bei mir und vielen Freunden und Kollegen, immer noch kein Anreiz zu mehr Kinobesuchen in diesen Stellen sein. Hingegen ein gutes Kinoerlebnis werden viele sich auch etwas kosten lassen. Bis dahin haben die Plexe noch viel Aufbauarbeit zu leisten. -St
  25. Das macht man damit auch nicht! Sonerentsorgung nee. Schließlich ist Nitrofilm länger stabil, als Acetat, und gut vorführbar, wenn man die dazugehörige Technik hat, und vorschriftsgemäß arbeitet. Sonst ist der Film weg, wenn nicht noch mehr. Aber da hast Du ja genauso Deine Erfahrungen gemacht, wie ich. Nur ich hatte das Glück des zugelassenen BWR.
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