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Die Schaltung ist da so gemacht, dass kein Gleichstrom fliesst. Damit sehr robust für Universal Sound Application. Martin, wenn die Elkos flau werden, geht die Dynamik zurück, aber kein Brumm, etc. Klanglich waren die nie besonders gut. Da war EV Welten besser. Kino und Niedrigpreisklasse. Bei den heutigen Eintrittspreisen passt das nicht zusammen. Man kann da durchaus AeS oder Netzwerk Eingang mit hoher Leistung kaufen...
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Stahl oder besser Mumetall
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Die Elkos trocknen aus, die dynamische Leistung geht runter. Lötstellen verspröden. Klanglich werden die nicht besser, nur halt, wie bei einer Glühlampe ist es nicht das Durchbrennen des Fadens, sondern eine prozentuale Abweichung vom Neuzustand, die das Ende der Gebrauchsdauer angibt. Bei den Elektrovoice hadt Du eine relative hohe Ruhestromeinstellung, sie klingen daher wärmer, mehr nach HIFI. Leider zersetzt sich das Ruhestrompoti gern, und dann geht der Strom in der Endstufe hoch, und das wars. Kann man einfach schützen, aber das ist Sache derjenigen, die von Reparaturen leben. Trotz alledem kann ich nur mit dem Kopf schütteln, warum man auf 25 Jahre altes Gerümpel noch stolz ist. Zeigt aber ganz gut Einen Punkt, warum Kino in D so tief in der Krise steckt. Wie hab ich so schön gehört, "Glück, dass wir in D noch nicht Multiplex 2.5 mit Spitzengastri, Komfortsälen und Kaffehaus haben."
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Leider hat HH kaum noch geeignete Kino. Als ich das Savoy hatte, gab es eine eindrucksvolle 21 x 9,8m Bildwand, normhell ausgeleuchtet und 6 Kanal Magnettonwiedergabe, dolbyfrei für beste Qualität. Und da Grindel, wo zwar nur noch eine flache, aber dennoch große Bildwand vorhanden war. Heute ist da nichts mehr nach davon. Im Savoy eine Minileinwand, aber eventuell die nettere Plüsch Athmosphäre. Ich hatte auch Filmkopien von den Tron Filmen, doch die haben wir bei der Bestandsaufnahme nie wieder gefunden, und diecwaren OV, kein gruseliger Synchrontitel. Ich wäre zwar, mit ein paar Freunden, sicher ein dankbarer Besucher Eures Festivals, doch das reicht idR kaum, um die Kosten zu finanzieren. Nach meinen Erfahrungen kommen da um 100 bis 150 Personen.... Ich habe das über die Jahre beobachtet, und dss war Realität. Viel Geld zahlt kaim jemand, und wie meinte eine Bekannte, wenn Ihr nicht noch Kekse und Kaffee rausgeben würdet, und das ganze nicht am Zoo stattfinden würde, käme keiner. Stimmt leider. Schon einige U Bahn Stationen weiter, oder wenn gar Regionalbahn drin ist, sinds nur ganz wenige. In HH liegt das Savoy zudem auf der falschen HBf Seite, als, sorry es ist so, einer der zwei Nordeuropäer in 200m Umkreis, ist das nicht gerade der Ort, der hier beliebt aufgesucht wird. Aber das mag ja meine Meinung sein, nur eine wesentliche Änderung ggü 2002 hab ich in den letzten Jahren nicht wahrgenommen.
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- bruce boxleitner
- cindy morgan
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Streut der Diatrafo in den Wiedergabekopf des Kasettenspieler, dann brummts. Ich behaupte mal, der ist nicht gut geschirmt. Kleinfilmprojektoren hatten ein Kompensationsspule, die solange gedreht wurde, bis der Brumm aus dem Lampentrafo oder Motor minimal war. So etwas hat der ITT nicht. Wie Du schon selbst festgestellt hast, wenn der Abstand stimmt, tritt der Brummton nicht auf. Vielleicht reicht auch ein Vedrehen des CR, um das Maximum wegzubekommen. Die ganze KT Installation mit Bahnhofsverstärker und Bahnhofslautsprechern im Saal, alter FP30 mit ST 200...das war ursprünglich übler Mist. Erst ab Anfang der 1990er wetden deren Sachen richtig gut. Die Bahnhofsanlage konnte keine Tiefton Wiedetgabe, sie war sprachoptimiert, vlt ist das da nicht aufgefallen. -St
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Bitte macht das mit der Strafanzeige, auch wenn es zu keiner Verurteilung kommen dürfte. Das ist nicht gewollt, da es dem Staat Kosten erzeugt. Und bisher kein richtiger Schaden nachweisbar ist. Trotzdem, Anzeige muß sein.
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Internationale Filmfestspiele Berlin 2019
stefan2 antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Baltic ist ein sehr guter Projektor, halt nur gerade Filmbahn. Aber schnurrt einmalig dahin. Die sind nicht selten, sodern recht häufig zu finden. Nur suchen. Lohnt. -
Internationale Filmfestspiele Berlin 2019
stefan2 antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Why? Gefordert werden da von der Festivalleitung Nach der alten DIN 15571 in Bildmitte min. 30 nits, im 1/3 vom Rand nur 15 nits. Ich dachte, wir halten uns an SMPTE, und fordern 55 nits in Bildmitte, und 44 am Rand. Besser sogar, die Toleranz nach oben auszunutzen. Bei der Farbtemperatur gilt dann wieder ANSI SMPTE. 5400K +/- 200 K mit Unterschied von 300 K zwischen den Maschinen... Und man akzeptiert hier 6200K. Dabei ist es nicht schwer, das zu erfüllen.10 - 15 Spiegel bringen und verschiedene Objektivtypen bringen, Solange experimentieren, bis es stimmt. Bei Digital darf ja schliesslich auch kein Pixel fehlen, man lebt lieber mit einem Bild mit Trauerrand. Aber die gefordert Werte wurden wohl so gesetzt, die Augen zugedrückt, damit beteiligten Abspielstätten sie erfüllen können. Liebe Festivalmacher, mit so laschen Kriterien, lasst es lieber Nach, bleibt Digital. -
Jens, es gibt gemäß des Grundgesetzes einen Bestandsschutz. Art 14 Recht auf Eigentum und Erbfolge. Nur, im Falle von Brandschutz gibt es den nicht, denn "Brandschutz kennt keinen Bestandsschutz". So habe ich das auf einer Fortbildung mehrfach gelernt. Solange ein Prüfer eine funktionierende Anlage anerkennt, alles gut. Die Chancen stehen gut, wenn es funktioniert, wie angedacht, sauber ist und prüfbar zugänglich. Allerdings sollten auch Prüfbuch und Dokumentation vorweisbar sein. Und wenn das gelingt, sehe ich wenig Probleme. Pascal, dann kann Dir Jens da sicher helfen. -St
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weser ltp vlotho
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Da ist doch aber nur das Minimum verbaut, was modernes Kino braucht. 8 15" Klipsch MCM5 Hörner als Kickwoof, 4 Doppel 21 er als Quake Woof.? Sowar das auch nicht gemeint, denn da der LFE hier nicht eigenstädig gepegelt werden kann, ist auch mit normalen Systemen ein unschönes Erlebnis vorprogrammiert, Besser, die Korrektur vor der Einspeisung zu machen, und den Bass anzuheben.
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Genug geärgert - ein neues Filmgesetz muss her !
stefan2 antwortete auf Rabust's Thema in Allgemeines Board
Ach, da hätte ich nichts gegen einzuwenden, wenn, wie es vor längeren mal üblich war, ein Kino-Inspektor die Kinos eingehend prüft, auf bekannte Güte Mindeststandards, sowie Brandschutz und Hygiene. Und im rechtstaatlichen Sinne strenge Vorschriften für alle gelten. Ich kenne genügend Theater, bei denendringen der Brandschutz eingefordert werden müßte. Und genügend, die keine zeitgemäße Wiedergabe bieten, also UHD HDR Immersiv... So ist eine häufige Sünde, das Ansammeln von Brandlasten. 1kg Werbematerial erzeugt 1000 m3 giftigen Qualm oder so. Und da gibt es (Technik)Räume, in denen sich diese Rollen nur so stapeln. Und genügend, bei denen Bildqualität und Ton unerträglich sind, und nur für die Nutzung von Netflixen und QLED zuhause werben.Allerfeinste 4k Projektionsqualität in Berlin sieht dann so aus. Und dann bin ich wieder bei der Forderung nach dem Kino Inspektor mit der Folge des sofortigen Schliessung: Aber glücklicherweise leben wir ja in einer freien Gesellschaft, wo jeder für sein Unternehmen selbst verantwortlich ist, und sich der Staat heraushält. Und der Kunde entscheidet, ob er da hingeht. -
Mit der Bass Extension hab ich mir massiv Probleme mit Nachbarn eingehandelt, trotz freistehenden Hauses mit min 70 m Abstand zum nächsten Nachbarn. Der LFE dient anderen Zwecken, der gewünschte Effekt ist im processing des Signals zu machen, ggf. mit den Geschmacksentzerren. Der Effekt am AP 20 ist nämlich nicht separat kontrollierbar.
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Original bei Philips war das ein Shell Tellus 37, später Tellus 337, heute heisst es Tellus 68 S2. Kostet so um die 3 EUR/ Ltr. Das Wittner (Günstig wär was Anderes TM)Oel passt. Es ist ein MG 68, nur von einem anderen Hersteller. Und, wie Martin schon schreibt, durch den Schlauch einfüllen, nicht über das Schauglas. Sonst wars das mit dem Getriebe nach kurzer Zeit. -St GPCDOC_Local_TDS_Canada_Shell_Tellus_S2_M_68_(en-CA)_TDS.pdf
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Schade eigentlich, das dieser im deutschen Kino nicht gezeigt bzw. überwiegend durch die Betreiber boykottiert wurde. Und die paar Stellen, wo dann Roma lief, dann waren das Abspielstellen, bei denen das Geld für die Karte rausgeworfen wäre Dabei stimmte doch alles, 65 mm Negativ, Kinofassungen in 4k HDR Bild und Immersivem Ton, oder sofern der Wunsch bestanden hätte auch in Breitfilm, dann aber ohne den guten Ton. Der Anbieter hätte, wenn genügend Nachfrage bestanden hätte sicher auch Eclair HDR machen lassen, und nicht nur Vision. Aber die Kinobetreiber setzten ja lieber auf deutsche Fernsehspiele... Schade.
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Free Jens, Bei den bis Anfang 2000 ist das noch eine Ruhestromschleife, also öffner. Und plus ist korrekterweise an Order gelegt. Auf die Schnelle find ich den Plan nicht, sicher auf dem alten Laptop I'm Kino. Ausklingeln,Matze, mag am Schnellesten gehen
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Also komm, die Vorgaben STC 65, besser 70 bei 40Hz sind nicht neu, Seit es Stereo Magnetton gibt hat sich da nie etwas dran geändert. Auch die Subwooferansteuerung und Spitzenleistung ist gleich geblieben. Dass sie von Bauherren nur ungern eingehalten werden, liegt daran, dass es nicht trivial ist, Gebäude mit mehreren Sälen und diesem Dämmwert zu erstellen. ($$$) Die beste Bauart ist eine "Blume" d.h. um einen zentralen Foyerbereich gehen die einzelnen Säle wie bei einer Blüte ab. Möglichst auf getrennten Strukturen. Zumindest ein Gang zwischen den Sälen, z.B. als Notausgangsweg, und eigenständige Decken und Dachkonstruktionen sollten schon sein. Nie Säle "Wand an Wand" bauen, und keinesfalls gemeinsame Lüftungsanlagen von einer Quelle oder Abluftanlage. Jeder Saal seine eigene Anlage, sonst kommt es zu Schallbrücken, egal wie viele Dämpfer man setzt. Auch Fußbodenplatten dürfen nicht verbunden sein, da sind ausreichende, elastisch verfüllte, Trennfugen vorzusehen. War überhaupt nicht geht, aber von sog. Facharchitekten gerne gemacht wurde und immer noch wird, gemeinsame Rettungswege, die von einem zum anderen Saal führen. Nur mit einer verstärkten Tür. Ja, im Sprachbandbereich und Büromaschinen- Lärmbereich gibt es so eventuell ausreichende, jedoch nie befriedigende oder gute Übersprechdämpfung. Wenn der Bau schon steht, ist meist wenig zu ändern. Wer neu baut, vereinbart das genannte Ziel und läßt es hinterher durch ein Fachbüro überprüfen. So kann der Archetekturplaner und der GU noch in Haftung genommen werden, und er muß auf seine Kosten nachbessern (ggf. mit allen Folgen neu errichten lassen). Ist der Bau aber fertig, so hilft nur noch die "Haus im Haus" Methode, also eine mit Sand entkoppelte Innenschalung und Verzicht auf gemeinsame Türen. Billig ist das alles nicht. Als letzte Maßnahme bleibt halt nur Filmkombinationen so zu legen, dass nicht die große Stille oder ein "Stummfilm" neben einem Weltkriegsabenteuer läuft. Noch mal, die Vorgaben sind nicht neu, und sie galten bei Neu und Umbau gleichermaßen. Es gibt nur wenige Architekturplaner, die verstehen, worum es geht, weshalb das seit Jahrzehnten immer schief ging. Und das, was Sascha da berichtet: Dann sollte dieser sich sein Lehrgeld auszahlen lassen, und das Gebäude noch einmal bauen. Diese Person ist nicht geeignet, Kinos zu entwerfen. Aber genau solche werden dann beauftragt, "weil sie es schon woanders einmal gemacht haben". Schlimm.
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Na, den genannten Wert hatte ich von einem Samsung Verkäufer, der meinter, in Ruhe (benötigt 24/7) etwa 1,5 kW und Anschlußwert max 27 kw bei "alles Weiss maximale Helligkeit".
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Oh jeh, nur 48 Kerzen. Der erzielbare Schwarzwert schreit nach vieeel mehr Licht. Ok, 3/4 Ansteurung sind 27 kW Strom. Beim Kaufpreis ist das egal.
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Rechner doch Mal aus, was der Betrieb des Projektors pro Stunden kostet. Block 1 Euro, Lampen 50 ct bis 1 Euro, Strom 1 Euro, dazu noch Mehrkosten Gebäude und Infrastruktur. Minute pro Tag x 30. Kosten pro Monat. Dann die Zeit bewerten, und Mal gegen den Erlös halten. Dann weiter entscheiden.?
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Blankfilm,... äähm da ist wirklich nicht viel.
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Zunächst mal kann ich nur wiederholen, dass Elektronik Komponenten von ihren Herstellern für 5 Jahre konzipiert wurden, gut bei höheren Grenztemperaturen wie 85° oder 105°, weshalb sie ja länger halten. Aber 40 Jahre, die der EL-MO mittlerweile hinter sich hat, dürfte da schon den Ausfall begünstigen. Die Schaltungen der EL-MO Projektoren stellen nicht gerade jene Entwicklungsstufen elektonischer Hi-Tech Geräte dar, die japanische Geräte bekannt gemacht haben. Sie sind sehr einfach, und vielleicht sogar primitiv gehalten. Verarbeitungsmäßig entspricht das Ganze den billigen Kasettenrekordern unserer Jugend, die schon kurze Zeit nach Auspacken nur noch wenig Freude boten. Die Ursache des beschriebenen Phänomens dürfte sich am Lautstärkepoti befinden. Ein Spannungsteiler ist das nicht, sondern eine Mischschaltung, bei der der Ausgang der Filmvorverstärker auf Masse gezogen wird, oder auf den Eingang des Ausgangsverstärkers. Das Poti ist linear (A char.), und die Einstellkurve daher alles Andere, als gewohnt, kann man sich ja mal aus den wirkenden Widerständen vorzustellen versuchen. Der Wiedergabeverstärker liegt über einen 50 k Widerstand am Schleifer des Potis, und kann dann über das 10k Poti wahlweise auf Masse oder Verstärkereingang gelegt werden. Das Poti ist linear, kleine Drehung gibt schon erhebliche Spannung am Endverstärkereingang... Auch der Vorverstärker ist kein "richtiger" OP Amp, sondern ein Hybridbaustein von Sanyo, der 2 Transistoren und einige Widerstände beinhaltet. Dieser war schon vor Jahrzehnten als nicht besonders zuverlässig bekannt, nur so viel dazu. (Er befand sich in vielen Billig Kasettengeräten und Tonbandgeräten aus Japan, wo auch die Schaltung herkommt) Hier lohnt ein Blick auch einmal auf die Komponenten im Umfeld. Der Ton kann ja über die AUX Buchse (voll aufgedrehter Poti) abgenommen werden, einem Verstärker zugeführt werden, ohne dabei über den Endverstärker zu gehen. Der MONI Ausgang liegt hinter dem Endverstärker.
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Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
stefan2 antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
In den Natur laufen Vorgänge nach Sättigungskurven ab, das lernt man in der Schule. Auch beim, Kinokartenverkauf ist das nichts neues. Den Höchststand offiziell (versteuert) verkaufter Kinokarten gab es 1943/ 1944 mit 1 Mrd. Kinokarten in knapp 7000 Kinotheatern, aber das Reich war größer, und es war Krieg, nicht vergleichbar. 1945 sind fast alle Kinos zerstört, und dementsprechend gering der Besuch. Zeichnet man die Entwicklung nach dem Krieg mal auf, dann kommt jene schön sichtbare Sättigungsfunktion heraus, die dann 1956/57/58 ihren Höhepunkt erreicht, bei wieder 7085 Bildwänden und ca. 820 Mio. verkaufter Karten in der nun nur noch Westdeutschen Größe des ehem. Reichsgebietes. Jedes neue Kino schafft es, zusätzliche Besucher zu generieren. Ob für das einzelne Objekt allerdings lebensfähige Zahlen entstehen, sagt das nicht aus. Ab 1959 schließen dann die ersten wieder, und zunehmend kommt dieser Prozeß bis 1969 in Fahrt. Der Gesamtbesuch nimmt von Jahr zu Jahr, auch wieder nach der Entsättigungskurve ab. 1990 liegen wir dann um etwas mehr, als 100 Mio Karten. Das Hinzukommen der DDR ab 1991 ist eine Störung der Zahlenbasis, die aber die Tendenz nicht verändert. Nimmt man jetzt 25% mehr Fläche und Bevölkerung, dann müßten die (heutigen) Zahlen um diesen Faktor gekürzt werden, um vergleichbare Zahlen mit der Entwicklung bis 1990 zu haben, also etwa 70 - 75 Mio Karten. Und auch das verläuft sehr schön mit der Entsättigungskurve, bei der wir uns seit 1970 im Auslaufbereich gegen Null befinden, eigentlich im "Rauschbereich". Damit sind Ausschläge gegenüber dem Vorjahr bis zu 20% normal, was auch daran gesehen werden kann, wenn man die Ergebnisse über mehrere Jahre kumuliert, sich ein stetiger Kurvenverlauf ergibt. Das Jahr 2018 stellt da keine Ausnahme dar, es ist ein ungebrochener Trend, der ein absehbares Ergebnis hat. Nicht nur Kino, sondern z.B. das lineare Fernsehen hat und macht eine vergleichbare Entwicklung durch. Kino ist eine Nischenbereich in der Unterhaltungsindustrie, der keine große Bedeutung am Gesamtkuchen hat, und dessen Bedeutung ein mal größer war, weil die Alternativen in der Freizeitgestaltung kleiner waren. Und halt in diesem Nischenbereich durchaus noch eine längere Zeit in einem gewissen Rahmen stabil sein Geschäftsmodell betreiben kann. -
Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
stefan2 antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Thomas, du bestätigst das, was mir meine meisten Freunde und Bekannten mit Kino sagten, in etwa wurden die Zahlen des Vorjahres gehalten, oder eben geringfügig gesteigert. Wer starke Verluste hat, sollte mal prüfen warum. Wie heißt es so schön. Am Jahresende zählt man die Toten eines Jahres... -
Bei Aufzügen, Jens, ist auch so ein Mitlaufwerk dran, was indirekt mit der Stellung der Kabine übereinstimmt, und mit den Nocken relativ genau die Bremsstellung einfährt. Die ostzonale Kaschierungswinde KA 65, 2 End und 3 Zwischenstellungen, ist relativ genau einer Aufzugsanlagensteuerung nachempfunden, sogar mit Bremsmagnet für den Motor. Die Relais entsprechen im Detail den Typen einer Flohr-Otis Aufzugsanlage der 50er. Laut Anleitung kann das Gerät nämlich auch für Schranken und Kleinaufzüge benutzt werden, z.B. als Aktenaufzug hab ich in einem alten Postamt die gleiche Winde schon gesehen. Die Steuerung der letzten Ausführung, mit TTL IC kam von Takraf, VEB Voigtländischer Aufzugsbau. Und auch die Rückmeldeleuchten für den Standort sind aus dem Aufzugsbau. Im Kino bräuchte man die, siehe Schneider Winden, wohl kaum. -St