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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Aber Schau hin, nur als Eisenoxid Typ 1 Magnetit. Damit sind keine qualitative brauchbaren Aufnahmen möglich. Sinnlos, solche Versuche. St
  2. Kino ist keine Kunst. War und wird es nie sein. Steuerlich ist Kino immer ein Gewerbe mit Gewinnerzielungsabsicht. Wäre das nicht so, und es würde Filmkunsttheater tatsächlich geben, dann wären ja Verleihkosten nicht steuerlich absetzbar, Unterschied der Kunst zum Kunsthandwerk. Und diese Begründung brachte auch ein Finanzamt einem Filmkunsttheaterbetrieb gegenüber. Insofern sind auch Pausen legitim, Gewinnmaximierung als Ziel eines Gewerbebetriebes mit Gewinnerzielungsabsicht. Und werden gemacht. Nach den Bezugsbedingungen für Spielfilme (Reichsfilmkammer, als SPIO ab 1947 unverändert weitergeführt) ist ein Film pausenlos zu zeigen, wenn nicht eine intentionelle Pause durch die Filmschaffenden vorgesehen ist. Alles andere war früher sogar mal strafbar. Doch das ist wie der Besitz von Funksendern. 1991 habe ich noch einen armen Kaufmann 3 oder wares 3,5 Jahre Haft ohne Bewährung verschafft, weil wir als postalische Ingenieure dem Gericht bestätigt haben, beim gefundenen drahtlosen Heimtelefon handele es sich um einen Funksender. Heute interessiert das niemand, so auch die Pause. Ich habe nie eine Pause gemacht, wenn sie nicht vorgesehen war. Es gibt aber auch andere Fälle. West Side Story hat eine in der Dramaturgie angelegte Pause, mit Intermission Logo. Und eine Entre Acte Musik vor dem nächsten Teil. In Wien, wo wir den Film sahen, wurde diese einfach unterschlagen. Weil das Logo schon jemand entfernt hatte, und die Kopie zuvor pausenlos zeigte. All diese Vorgehensweisen, nicht vorgesehene Pause, entfernte und nicht gemachte Pausen, um noch eine Vorstellung rauszuquetschen, bestätigen nur eines, das Kino keine Kunst sein kann. -St
  3. Gab es 1970 schon Microfaser Tücher?
  4. Also lebensdauer 600 Durchläufe fand ich interessant. Und der Hinweis auf die Tonbezugsbänder, die am letzten Akt angekoppelt immer mit durchlaufen müssen, und nie verloren gehen dürfen. Digitalton hat da doch einiges verbessert. SCAN1528_000.pdf
  5. Was ist daran schlimm? Netflix läßt sehr gute Programminhalte erstellen, und diese als Alternative Content zu zeigen, ist eigentlich gut. Schlimm ist es, Fernsehinhalte des ör TV zu zeigen, Tatorte, Babylon Berlin usw. Das entwertet Kino noch mehr, als die Fernsehspiele deutscher Produktion, die im Arthaus als Regelprogramm gezeigt werden. Dagegen wende ich mich. Dass Andere das anders sehen ist in Ordnung. Fernsehen wird, wie ja zu lenen war, "für die VerkäuferIn an der Fleischtheke bei Karstadt am Hermannplatz (oder Edeka Birkenstr, egal) gemacht". Das ist immer noch das Publikum der Großbild- und Fernsehstuben wie 1940. (3A Gruppe) Die Streaming Anbieter bieten beste Unterhaltung, so wie Kino eigentlich sein sollte, aber nicht ist. Warum also nicht? Nicht jeder hat Netflix Abos oder genügend Internetkapazität zum Streamen in bester Qualität. -St
  6. Carsten, stimmt schon, dass die Staubablagerungen (meist) eine grün Verfärbung mitbringen. nur, das ist nicht alles. Die Gamma und Gleichmäßigkeitseinstellung, sowie Schwarzwertpegelung sind unerläßlich, um die mögliche, hohe Bildgüte zu erhalten. Dass Popkorndünste und Staubumgebungen nicht als Aufstellorte für Kinotechnik geeignet sind, glaube ich, ist Allgemeinwissen. Und die beschriebene Reinigung mit einem Mikrofaser Optiktuch und einer Optikreinigungsflüssigkeit aus analysereinem Alkohol und Benzin hilft, und auch selbst durchgeführt werden kann, ist auch klar. Die elektrische Korrektur und die Einstellung des Schwarzwertes durch einen erfahrenen Servicetechniker sind kein Luxus, sofern der Kinosaal auch den passenden Charakter eines schönen Kinotheaters hat. Andererseits, so ein Kinobetreiber mir gegenüber, kann man dem Gast auf Nachfrage erklären, daß die grünen oder sonstigen Farbschlieren durch den Regisseur künstlerisch gewählte Maßnahmen sind, um das (in diesem Fall schwarzweiße) Kinobild künstlerisch aufzuwerten. @Valli, zumindest nach etwa 12 Monaten Regelbetrieb sollte in jedem Fall eine Komplett Revision durch einen erfahrenen Techniker vorgenommen werden, der über die notwendigen Hilsmittel und Kenntnisse verfügt. Wer regelmäßig Premieren oder Sichtungen in seinem Haus hat, kommt um wesentlich häufigere Intervalle nicht herum, ggf. vor jeder wichtigen Premiere ist es erforderlich, die elektrischen Korrekturen vorzunehmen. Im Regelkinobetrieb reichen, je nach Verschmutzung, 6 bis 12 Monate. Sony Projektoren können ein herausragendes Bild bieten, was aber auch eine etwas erhöhte Wartung mit sich bringt, wie bei jedem Hi-Performance Produkt. Das ganze dauert etwa einen Tag Arbeitszeit, damit nicht besonders teuer, und ist im Sinne einer guten Qualität dem zahlenden Gast gegenüber unerläßlich. -St
  7. stefan2

    4K - FILME

    Wenn sich schon PLF und gute "normale" Kinosäle vom Bild und Toneindruck her nicht unterscheiden, dann muss es halt per Programmaterial unterschieden werden, warum bestimmte PLF Systeme teurer sein dürfen. Heimtechnik ist heute UHD, eventuell sogar 8K, sowie HDR Um Vertriebserfolge zu erzielen muss deren Auswertung im besten Format erfolgen, denn Dolby Atmas, DolbyVision sind Marken des Konsumsegmentes, ab ganz unterer Preisklasse an.
  8. >Nur die eine Messehalle war aus Holz, der dort betriebenen UKW Rund- und Fernsehfunkversuche wegen konnte sie nicht aus Stahlbeton oder Ziegelmauerwerk bestehen. Die Ursache wurde nie geklärt, die Vermutung, dass bei abendlichen Vorbereitungs- und Versuchsmaßnahmen eine Filmrolle auf dem Stand eines Ausstellers (A.E.G.) entzündete, wurde zwar als mögliche Brandursache angegeben. Auf einem Mechau Projektor zumindest ist konstruktiv bedingt eine Entzündung des Films im Bildfenster nicht möglich. Der Verlust der Magnetophone war verschmerzbar, schlimmer war damals der Verlust der UKW Sendertechnik, da diese auf die Schnelle nicht nachbeschaffbar war..
  9. Geht auds der Frage nicht hervor. Dan wär die Antwort Finger wech. Es ist kein Dolby, funktioniert ohne zerren.
  10. Stimmt night unbedingt. Mod 8, der letzte Processor war durchaus brauchbar und von guter Audioqualität. Den kannst nehmen. Finger weg von Mod 2, Mod 4. .
  11. Je nachdem, was für ein Horn... darf der Abstand max. 1 Zoll betragen, oder muß groß sein. Kinolautsprecher beziehen z.B. die Bildwand mit in die Abstrahlcharakteristik ein. Nicht zur Aufstellung hinter Bildwänden nicht. Meist gibt es eine Anleitung, wie ein im Kino verwendeter Lautsprecher aufzustellen ist, kenn ich zumindest so von den üblichen Typen. _St
  12. Sich hier spekulativ mit auseinanderzustetzen bringt wenig. Die Tagesspiegel Meldung basiert sicher auf einer korrekten Information, dass ein Investor eine Bauvoranfrage startete, um zu prüfen, ob ein Umnutzungsvorhaben überhaupt dutchsetzbar ist Konkret ist dann nichts, weshalb derzeitig auch alle Beteiligten keine sachdienliche Auskunft geben werden. Das Ergebnis dürfte klar sein.. aber dann bin ich spekulativ, und das wollte ich ausschließen. .-St
  13. Na ja, an dieser Stelle hat noch nicht einmal der Weihnachtsbaum-, pardon Jahresendzeitbaum-/ Traditionsbaumverkauf funktioniert. Weder vor, noch nach 1990, wie Einheimische mir erzählten. Dem Ufa Palast gab nie jemand eine Chance zum Überleben, als er neu eröffnete. Und seit es ein CineStar ist, ging es permanent bergab, weil nichts mehr reingesteckt wurde. Jetzt scheint wohl das Vertragsende zu nahen, und damit auch das Ende. Wundern tuts keinen meiner Bekannten, und keiner wird eine Träne verlieren. Gut war es dort eh nie. Weder vom Umfeld, noch vom Kino. Interessant wäre nur, welches Plex als nächstes dran ist, wo nach Vertragsablauf Schluß ist. Berlin, die Grosstadt mit der höchsten Kinodichte, aber dem geringsten Besuch pro Einwohner und Jahr.
  14. stefan2

    Wer hat Vorfahrt?

    Martin, stimmt abgesenkter Bordstein heisst Wartepflicht, wie bei Grundstücksausfahrt. Die Frage mit dem Bild oben hatte ich vorhin (es regnete, un da war das ein Spielbeschäftigung), auch in einem online Tool, und da war ich dann wartepflichtig, weil hier Rechts vor Links Regel gilt, wg. gleichberechtigter Strasse. Also fragt noch mal nach. Kann ja auch falsch programmiert sein, im verwendeten Tool. An welchen Stellen ohne vorfahrtregelnde Verkehrszeichen gilt die Regel "rechts vor links"? A Wo Feld- oder Waldwege in eine andere Straße münden B An Straßenkreuzungen und -einmündungen C An Einmündungen mit abgesenktem Bordstein Richtig ist B -St
  15. Och kommt, so bis zu Raumgrößen von 5 m Länge reicht das doch aus. Und 60 Hz nach unten ist doch nicht schlecht. Aber dazu passt auch die Einmessung mit einem Messmikro, dessen Daten man nicht kennt, keine Korrekturfaktoren hat und einem eingebauten Automatismus. Und dazu nen guter SRX Projektor vom Fachmann gewartet Das wird High End. Kino wie es jeder mag. Ach ja, die Gesellenarbeit fängt schon gut an: -St
  16. Ein netter Mensch, und war tatsächlich im Zoo. Ob der Film sich durchsetzt, werden wir sehen müssen. -St
  17. Professionell macht man das durch "Verseifen" des Fetts. Dh. mit einer heißen Kalilauge (Brezenlauge) wird das Fett verseift, und kann dann mit Wasser ausgewaschen werden. Die Lauge greift auch die Verklebung des Stoffs zum Polsterschaum nicht an. Am Besten können dieses auf diese Arbeit spezialisierte Firmen machen, und das ist gar nicht mal teuer. -St
  18. In Deutschland war die Vorführerausbildung ursprünglich eine Zusatzqualifikation. Um zur Prüfung zugelassen werden, müßte ein Berufsabschluß in Bereich Elektro/ Mechanik/ Optik, Ingenieurtitel in diesen Bereichen oder anderer qualifizierender Berufsabschluß nachgewiesen werden. Die eigentliche Vorführausbildung bezog sich dann auf die Kenntnis im Umgang mit brennbarem Filmmaterial und dessen sicherer Handhabung. Wobei der Umgang mit dem technischen Gerät und den Rahmenvorschriften mit dazu gehörte. Auf diese Weise wurde eine sehr hohe Sicherheit bei der Vorführung von Normalfilmen erzielt, und katastrophale Ereignisse sehr gut verhindert. Es gibt sehr viele Berichte, in denen Filmtheater durch externe Ereignisse durch Feuer völlig vernichtet wurden, die sicher gelagerten Filmrollen aber unversehrt der Brandstelle entnommen werden konnten. Und das war in Kriegszeiten sogar wichtig, der Spass mußte weitergehen. Soooo gefährlich ist das Zeug auch nicht. Es heißt im Bauer Kinotechnischen Taschenbuch (Ausg. 1938) Das Filmmaterial des Normalfilms (Zelluloidfilm) Er besteht aus nitrierter, d.h. mit Salpeter behandelter Zellulose, mit einem gelatinierendem Zusatz, in der Regel Kampfer. Gewichtsverhältnis 70 - 80% Nitrozellusose 20 - 30% Kampfer. Verbrennungsgeschwindigkeit der Filme im Vergleich zu Papier wie 1 : 5, d.h. ein Papierstreifen von derselben Breite und Länge würde 5 mal so viel Zeit brauchen, als ein Zelluloidstreifen. Entzündungstemperatur 120 - 180 ° C. Zersetzung beginnt bei 90° C. Zersetzungsprodukte beim Verbrennen unter beschränktem Luftzutritt: Blausäure, Kohlenoxid und nitrose Gase (alle sehr giftig!!) Explosives Gasgemisch, wenn 35% - 65% Gas in der Luft. Durch den großen Spielraum des Mischungsverhältnisses besteht höchste Explosionsgefahr. Deshalb Film mit offener Flamme unter reichlich Luftzutritt abbrennen lassen, so daß keine Zersetzungsprodukte entstehen können. Sinn der Vorschriften und Ausbildung war es, gerade diese Gefahr im Blickfeld zu haben, und die Kenntnis zu verinnerlichen, dass ein sauberes Abbrennen des Filmmaterials am Besten ist, und keinesfalls ein "Ersticken" des Feuers herbeigeführt werden darf. -St
  19. Kenne da auch eine Breitfilmkopie von 2010... gibts wohl mehrere. Aber dann nur fürs Überblenden. -St
  20. Mittelfristig ist das Ende abzusehen. Die Produktion findet in China statt. Andererseits hat der Handel noch riesige Mengen. Denk doch mal nach, die in Filmprojektoren früher (30er/ 40er/ 50er) verb auten "Mazda" P 28s Glühlampen gibt es immer noch in Riesenmengen NOS, weil in den Handelslagern noch so viel vorhanden war. Und der Bedarf geht gegen Null. Mit Veranstaltungstechnik ist das ähnlich. Glühlicht ist da neu die Ausnahme, fast alles ist heute LED basiert. Diese Sachen fliegen nach der Abschreibefrist raus, und somit geht der Bedarf drastisch zurück (z.B. ELC 24V 250W Halogenspiegellampen, die ja zeitweise aufgrund der Mengen für 50 ct zu kaufen war), was sich auch auf Fertigungsstätten auswirkt. Magnettonbänder oder bespielbare, runde Silberlinge werden auch nicht mehr hergestellt, seit Jahren, aber es gibt noch genug Handelslagerware. -St
  21. Diese Optiken dürften nur für EIN bestimmtes Abstandsverhältnis optimiert sein, als Projektionslinse mit langer Bildweite wohl eher nicht. Und 2.8 ist in der Projektion sehr lichtschwach. Wir bezahlen das Verwenden abgeblendeter Kinooptiken f :2.7 mit 6kW Lampe für 8m Bildbreite auf weisser Wand.
  22. Verstärker nimmt man nicht einfach so in Betrieb. Der Bauer hat Röhrenverstärker, und die sollten vorsichtig hochgefahren werden, bzw. begutachtet werden. Ggf. sind z.B. Kondensatoren zu tauschen. Auch den Anlasskondensator des Motors lohnt es zu tauschen. Ach ja Asbest, und dann gleich Tonnen davon. Ja, da gibt es bei späteren Modellen einen Lampenvorwiderstand, der hat an den Seiten eine Führung aus einem weißen, festen Gewebe. Das ist Asbest. Wer Lust hat, zerkrümelt das und atmet den Staub ein. Wie bei allen Asbestanwendungen gilt hier: Gefahrlos wie vorgefunden, Gefahr beim Zerstören. Hochfrequenzteile enthalten eine Berylliumoxid Keramik, deren Staub äußerst giftig ist. Solange die Bauteile nicht unfachmännisch zerstört werden geht davon keine Gefahr aus. Also keine Gedanken dran verlieren. -St
  23. stefan2

    EFS

    Digital ist ja eigentlich unwichtig, da gibts Dienstleister... Wer allerdings FILMkopien aus dem Paramount oder Warner Repertoire spielen will, kommt da nicht ran, da die Kopien bei EFS lagern, und z.Zt die Insolvenzprüfung läuft. Allerdings wird das nur gaaanz wenige noch betreffen. -St
  24. Was meinst Du denn mit 35 mm Maschinen? Klingt so wie "wer wartet Vkswagen im Bonner Raum", um dann feztzustellen, es ist kein VW Passat TDI, sondern ein Wanderer oder Ford Eifel gemeint.
  25. Martin, die E Schaltrolle ist größer im Durchmesser.
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