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Wagner im Kino: Übertragung aus Bayreuth - Hat die Audio-Qualität Vorteile?
stefan2 antwortete auf 1040bln's Thema in Allgemeines Board
Das waren Beispiele. Mit Staatsoper war die Hamburger Oper an der Dammtorstr. gemeint, nicht die gräusliche 1953 er Oper Unter den Linden in Berlin. Für mich nur Oper im Opernhaus. Und da sind auch kleinere Orte gern mit einbezogen.(Bitte nicht am Lincoln Square, das Haus taugt akustisch nicht viel.) Es wird sicher Kinos geben, die brauchbare Zuspielung mit brauchbaren Lautsprecheranlagen verbinden. Wie Showmanship schon erwähnte ist das eher die Ausnahme, als die Regel. Und ob die dann das Opernprogramm zeigen, weiß ich nicht. Die großem Multiplex- Investorenbetrieb- Konzerne sind z.B. idR nicht durch hervorragende Tonanlagen oder gute Wartungsstandards aufgefallen, Cineplex als Markenverbund unabhängiger Mittelständler bietet von gräuslich bis sehr gut alles unter der Dachmarke. Bei den Unabhängigen sieht das nicht viel anders aus. Ich kenne viele Kinos, aber dann doch zu wenige , um mich im Detail darüber äußern zu können. -St -
So weit mir bekannt, wird in Schulen seit Jahren kein Film mehr im Unterricht irgendwo in D verwendet. Die Ausnahme bestätigt dann die Regel. Ließt man bei Prof. Spitzer über die Gafahren audiovisueller Werkzeuge bei der Bildung, deren Wirkungslosigkeit für das menschliche Gehirn, dann mußte da sogar zustimmen, als dieser den RWU/ FWU Schulfilm als typisches, frühes Beispiel für das Versagen von AV Inhalten im Lehrbereich darstellte. Den Meisten dürfte heute nicht mehr der Inhalt der gebotenen Lehrfilme im Kopf geblieben sein, sondern eher der Kampf des, von Chris so schön als "Leerkörper" bezeichneten, Vorturners mit den Tücken des Schmalfilmgerätes. Mancher erinnert sich dann auch noch an den technikaffinen Mit-Schüler, welchen der Lehrer dann in seiner Not hinzuzog. Laut Spitzer zieht sich die Kette des Versagens audiovisueller Medien unmd Geräte zum Lernen bis heute fort, ein weiteres prominentes Beispiel seien die Sprachlabore der 70er und 80er mit den Tonbandgeräten und Headsets. Auch das klingt glaubhaft, vergleiche ich das mit eigener Erfahrung. Eine Sprache lernt der Mensch nicht durch Technik, sondern vom Muttersprachler. -St
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Mal wieder konzentriert sich die Diskussion auf den Einsatz von Filmkopien. Ich würde bei Dunkirk eher von der inhaltlichen Seite rangehen, und fragen, ob der Film überhaupt in D richtig ausgewertet wird. Der ist nämlich m.E. eher ein Arthausprodukt, als Multiplexaler Mainstream, und erst recht kein klassischer Nolan. Zumindest meiner Meinung nach. -St
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Wagner im Kino: Übertragung aus Bayreuth - Hat die Audio-Qualität Vorteile?
stefan2 antwortete auf 1040bln's Thema in Allgemeines Board
ner nur in Bayreuth, der deutschen Oper, der Staatsoper, ... Kino ist hier idR absolut am Thema vorbei. Gerade die Tonausstattung ist in zu vielen Häusern tatsächlich unterirdisch. Ich kenne zwar nicht alle Kinos auf Deiner Liste, aber für Berlin z.B. ist das in keinem Haus akzeptabel, zumindest für mich. Grüße -St -
Kurzer Nachtrag. Während man bei der Audiovision schon sehr weit in der Definition verbindlicher HDR Standards ist, bestehen im Kino, wo ja eigentlich bisher die am besten geregelte und dokumentierte Wiedergabesystematik vorzufinden war, noch keine verbindlichen Standards für HDR. Weder Dolby Vision noch Eclair Color sind anerkannte und geregelte Verfahren, sie sind bisher nur anbieterspezifische Vorschläge, wie ein erweitertes Bildtechnisches Angebot aussehen könnte, und laufen z.Zt. noch außerhalb der DCI Standards. In welcher Form eine Normung kommt, und in wie weit das eine Verbesserung der wahrgenommenen Bildgüte darstellt, bleibt der Zukunft überlassen. -St
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Richtig gemacht, ghosted es nicht unbedingt mehr. Aber die Probleme bei 3D nehmen zu, mit zunehmender Helligkeit. In den Gremien ist vorgesehen, bei Raumbild ebenfalls eine verbindliche, höhere Zielhelligkeit vorzugeben, welche der heutigen 2D Helligkeit (48 nits) durch die Trennfilter gemessen entsprechen soll, und verbindlich einzuhalten wäre. Mit klassischen, vorhandenen Projektoren ist das überhaupt nicht einzuhalten, zu groß der Lichtverlust. Lediglich auf sehr kleinen Bildwänden machbar. Zusammen mit dem von mir immer zitierten Forschungsergebnissen "Raumbildfilm" des Raumbildtechnischen Forschungszentrums aus 1941 kann auch leit auf 3D verzichtet werden, weil der Zugewinn zu marginal ist. Audiovision verlangt heite nach HDR, insbesondere, weil dieses nur durch geänderte Kodierung ohne Extrakosten in SDR Transportmedien übertragen werden kann, und ein sichtbarer, für den größten Teil der Zuschauer wahrnehmbarer Mehrwert erzielt wird. Kino kann sich dem nicht ausschließen, will es konkurrenzfähig bleiben. Insofern, und das hatte ich aber schon immer behauptet, dürfte 3D ein, wie etwa alle 10 Jahre wieder unternommener Versuch sein, der, wie jedes Mal, in der Anfangszeit auch gut kommerziell funktioniert hat. Wer sich das Weisse Papier durchließt, kommt irgendwo an Punkte, die Kinobetreibern nicht gefallen. Z.B. bedingt HDR auch eine bauliche, der höheren Dynamik angepaßte Ausstattung und Architektur, die nur wenig Streulicht und geringe Reflexionen aufweißt. Stadium Seating z.B. ist kontraproduktiv, da die glänzenden Gesichter der Zuschauer als gute Reflektoren Richtung Bildfäche den Kontrast verschlechtern. Auch dürfte Kinobetreibern nicht gefallen, dass die HDR Güte nur bei häufiger und regelmäßiger Wartung dauerhaft erhalten bleibt, dowie größere Lampenleistungen erforderlich sind. Die werbliche Verwendung der Technologien setzt die Einhaltung dieser Bedingungen voraus. Und Kosten gefallen nur wenigen... HDR wird sich durchsetzen, denn der Produktionszug der AV Medien ist in voller Fahrt. Man nehme mal die Ankaufbedingungen für Inhalte bei den Streamingdiensten wie Netflix oder prime, bei "Kabelanbietern". Dort wird 16 bit RAW Datenformat oder Lieferung der Metadaten und 4k gefordert, um zukunftssicher zu sein... ... mittelfristig wird der Kinobetrieb um Raumbild herumkommen, aber HDR an gewarteten Anlagen bieten müssen. Mittels KDM hat man die Möglichkeit, zu mindest theoretisch, die Einhaltung dieser Bedingungen abzuprüfen. -St
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Im Voraus (ungesichert?) bezahlt. Ist das bei einer derartigen Summe üblich? Als ich die Stühle damals gekauft habe (Theaterbestuhlung Federkerne Mohairwolle, 1100/St) mußte eine Anzahlung geleistet werden, bei Lieferung der große Teil und dann innerhalb einer Frist der Rest. Und da ging es für den Hersteller sicher um viel mehr Geld, und einen spezifisch gefertigten Stuhl, der sonst so nirgendwoanders weiterverwendet werden konnte. Sich außerhalb irgendwelcher Gepflogenheiten des Handelns zu bewegen, ist manchmal gefährlich, und die Konsequenzen bemerkt man zu spät. Es geht hier ja nicht um 100 EUR bei ebay, und selbst da gibt es den Käuferschutz... Anlagegüter werden ZUg- um Zug gemäß Baufortschritt bezahlt, alles Andere ist gefährlich, oder halt über Kreditbriefe einer Bank, die die Bezahlung des Werkauftrages bei Fertigstellung sicherstellen. Wie bei paypal kostet ein solcher "Treuhanddienst" etwas, aber bei hohe Summen ohne Sicherung im Vorwege? Ich hoffe für Dich, das die Sache noch glimpflich endet. -St
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Kern Switar, Pizar, Yvar, Genevar, Rx, Ar, Dv, preset, MC, usw.
stefan2 antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Auch hier Danke für den Link. Ich hatte Docter gar nicht mehr im Blickfeld. Das war doch eigentlich eine westdeutsche Firma aus Wetzlar, die sich 1991 mit Übernahme von Carl-Zeiss VEB Werken in Saalfeld, Eisfeld, Orla, ... übernommen hatte, und dann um 1995 in die Insolvenz schlitterte. Damals gab es herrausragende Ferngläser und Optiken für sehr wenig Geld im Angebot. War es dann nicht so, daß die Autozulieferer Hella und Bosch die Firma retteten, einschrumpften und im Wesentlichen optische Teile und Halberzeugnisse (OEM) herstellten, z.B. Autoscheinwerferteile? Gut, die TeViDone machen Sinn für Überwachungs- und industrielle Kontrollkameras und systeme, wo ja C-Gewinde immer noch gebräuchlich ist. Aber das das noch ein wirtschaftlich tragendes Produkt ist? Freu mich halt, wieder etwas Wissen hinzubekommen zu haben. -St -
Das BArch steht international massiv unter Beschuß. Dort wird definitiv nicht alles gesichert, und deren Kopierabteilung wird geschlossen. Bestenfalls digitale Sicherungen geringer Auflösung werden dort noch gemacht. Wenn die Sachen erhaltenswert sind, bitte nicht an BArch, sondern jedes andere Nationalarchiv, das interessiert sein könnte, oder halt auch private Archive. Nur nicht diese Bundesinstitution. Ich hatte da kürzlich ein interessantes Abendessen mit vielen Informationen und der Sicht aus dem europ. Ausland. -St.
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Stimmt schon tomas. Sieh es so, die Verwertungskette, auch das Staatsfernsehen, fordert HDR. Demnach kommen Produzenten nicht herum, in HDR zu produzieren und zu mastern. Damit sollte es theoretisch genügend Fernsehspiele mit EA Kino geben können, die im Arthausbereich eingesetzt werden. Nur, jede zusätzliche Fassung kostet den Anbieter zusätzliches Geld. Solange hierfür ein zweites DCP erstellt werden muß, neben dem "Safety Package - one size fits all", welches Extra Geld kostet, ist dazu kaum jemand bereit. Und da z.B. die bedeutenden und prestigeträchtigsten Arthäuser z.B. bei uns in Berlin mit No-Contrast 4k DLP daherkommen, und überwiegend in den No Cashflow Kinos Sonys drinstehen, ist das das berühmte Henne-Ei Ding. Diese Häuser werden nämlich, solange sie weiterhin problemlos beliefert werden, nichts machen. -St
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BArch verbrennt die leider, und sichert nur wenig... Schlechteste Wahl, Martin.
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Damit hätten sie dan eventuell auch ein paar repräsentative und umsatzstarke Theater zu bieten. Die bisherigen Eclairkinos gehören doch zur Klasse der uninteressanten und umsatzfreien Kleintheater, die keinen Produzent aus der Reserve locken würde. Demnach hilft so etwas letztendlich Allen.
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http://www.businessinsider.de/most-popular-summer-movie-poll-2017-6?r=US&IR=T Sat eigentlich recht veil.
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OAK mag ja in den Gebieten mit stabilem Wetter gut gehen. Einzelne Wochenenden/ Tage anzubieten geht gerne nach hinten los, plötzlich regnet es aus Eimern oder ist gefühlt -30° bei klarem Himmel und Nordostwind, leichtbekleidet im Sommer. Ein Betreiber eines OAK Feststandortes sagte mir mal, 1/3 der Tage gut besucht, 1/3 besucht und 1/3 unterirdisch wegen Wetter, dann geht die Kalkulation gerade noch auf. Und der spielt 120+ Tage im Jahr. Mit allen Genehmigungen, Planungen, Abnahmen, Technik, Logistik dürfte sich das für viele überhaupt nicht lohnen. Ich hatte es schon einmal geschrieben, und kann es nur wiederholen, auch auf Basis der EZB Daten. Deutschland ist das ärmste Land in Europa. Nicht etwa, wie uns gewisse Politiker einreden, weil die Schere so weit geöffnet wäre in der Einkommensverteilung, sondern weil sie mittlerweile so klein ist. Gerade in den "Pleyteländern" wie Griechenland, Irland, Cypern, Italien oder Portugal ist das Meridianvermögen (der Punkt, bei dem die Hälfte der Bevölkerung einen Vermögenswert bestimmter Höhe besitzt bis zu vier mal höher, als in D. Das mittlere Einkommen, alles zusammengenommen und durch die Bevölkerungszahl geteilt, sagt nämlich nichts aus. (999 Sozialhilfeempfänger und 1 Ackermann macht ja 7000 EUR mittleres Einkommen, selbst mit 1 Eurokrat Schmarotzer noch 1400) Wenn schon die monatlichen Kosten kaum zu reproduzieren sind, wo soll dann das Geld für Extras unserer Kindheit herkommen? Besser wird es bestimmt nicht. Schon vor Jahren schrieb i ch hier die Aussage eines amerik. Freundes (ein Land das übrigens die gleichen Probleme hat, wie die BRD bez. Einkommensmeridian!). "Wie schafft Ihr es eigentlich, die Leute aus Ihren Surround (5.1) Wohnzimmern in ihre Stereo Autos zu locken, um ein Monokino zu besuchen? Bisschen hat das auch mit dem gebotenen Gegenwert zu tun. Und das ist Mehr als Limo, Corn und Werbebelästigung im Vorprogramm. -St
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OT "Volkswagen" bezeichnet im baurechtlichen Sinne die Größenkategorie eines Automobiles. Max. 5 m Länge und kleiner 13m Wendekreis bei 1,8 m Breite. Damit wurden/ werden Parkhäuser und Straßengeometrien erdacht. Volkswagen ist aber auch ein Hersteller (stinkender) Fahrzeuge, die Namen wie GOLF, Passat, Vento, Bora, UP, Jetta, usw haben, von denen recht viele keine "Volkswagen" sind.
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Dieses Mal ist der Verkäufer ja ein Antik Trödelladenbetreiber. Ich vermute mal, das Scala steht seit25 Jahren unbeheizt und ungenutzt herum, und nun kommt die Birne, da sucht man den Dummen, der den Elektroschrott entsorgt. Zumindest ist das Dach kaputt, die Decke und Wände sind durchfeuchtet. Den Bildern nach gibt es auch keinen Strom mehr... 8000 EUR? Das ist ja 2/3 des NP einer E15 damals gewesen, die dann mit Garantie und nicht 60 Jahre alt ohne.
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Aus einenem Feuchtbiotop abzugeben, mittlerweile vergammelte E VIIb und diverses Altglas. Spulen aus Polen und Mehr. Aber auch nen alter Lautsprecher auf Platte. Nun mal ran an den Antik-Speck.
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Es geht hier um die Platzzahl pro gemeinsamem Rückzugsweg, da sind die 200 das Maß. Aber in den meisten Verordnungen steht auch drin 200 Besucher oder 2 Besucher pro Quadratmeter. Es zählen dann auch Vorhallen, Foyers, Kassenräume und Closetts. Plötzlich ist ma, trotz 100 Plätzen in der Verordnung drin. Ich habe das nämlich schon erlebt, dass ein Prüfer des Bauordnungsamtes sich nicht an den eingebauten Stühlen orientiert hat, sondern an der Raumgröße aller Räume. Und zudem das Argument "auf die nächste Vorstellung wartender Gäste" brachte. Er hat damit sogar nicht mal unrecht gehabt, in der dortigen baulichen Situation. Besser noch mal genau nachlesen. Es gibt aber auch Bundesländer, die das offensichtlich alles gar nicht interessiert, und wo jeder Party machen kann, bis etwas passiert... (Meine derz. Heimatstadt) -St
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Danke, @cinerama für den Hinweis auf 14k5. Das schafft auch der JR Sky nicht von selbst, dafür bedarf es massiver elektrischer Korrektur, denn auch der Bändchenmodulator hat eine relativ niedrige Grenzfrequenz. Die Klangfilm Eurocord schafft mit der originalen Korrektur nicht mal 9-10 kHz, das stimmt, und zu starke Anhebung über 8 kHz zerstört die Galvanometerspule. Fougerolle Picot ist eine Klangfilm Abart, die wird elektrisch massiv korrigiert, was man in den Aufnahmen auch hören kann. Aber wir haben damit bis in die 90er gelebt. Was sollte auch eine massive Anhebung in der Zeit der 2 Wege JBL/THX Tonanlagen, der Hochtontreiber bei 8 kHz und mehr kaum noch etwas gebracht hat, damit die Folgen der Korrektur im Kino kaum hörbar waren. Erst mit dem Aufkommen von 3 und 4 Wege Lautsprechern im Kino an Ende der 80er (richtig los geht das aber erst 10 Jahre später) wird das problematisch, und dann hat Magneton bis zum doch recht schnellen Ersatz durch die Digitaltonverfahren Vorteile in Premiumkinohäusern. Mag sein, dass bei der Bändchenkameraanlage mit dem dazugehörigen Ansteuerverstärker Nuoptix eine bessere HF Korrektur gelingt, das auszuprobieren wäre mal eine Idee, aber wer entwickelt noch den Negativfilm korrekt? Das, zusammen mit der Belichtung, selber zu machen dürfte den gesamten Filmvorrat kosten, ohne ein Ergebnis zu haben. Richtig guten Stereolichtton über 8 kHz hinaus gibt es erst, als sich die Laserbelichter von NRC und später Albrecht durchsetzten. -St
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Für die SElbsthaltung muß am Amphenolstecker eine Brücke rein, war das 8c78b ? Müßte das nachsehen. Im mit der Maschine gelieferten Handbuch sollte der Plan drin sein.
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Nein, es sollte ein universelles Format werden, welches bei 35 mm im Bereich der Lichttonspur laut SMPTE Vorschlag plaziert wurde. Eine Backupspur oder Rückwärtskmpatibilität wurde nicht vorgesehen. Zugleich sollte das Bild bei 1.85 mit anamorpher 1.5 Kompression aufgezeichnet werden, und damit eine wesentliche Bildverbesserung erzielt werden. All diese Vorschläge, die ohne Geld in die Hand zu nehmen, von den Kinos nicht zu erbringen gewesen wären, führten zur Ablehnung duch die NATO. Selbst ein preiswertes Vorsatzobjektiv wäre da zuviel gewesen, schon gar nicht ein neuer Prozessor mit Tonabtaster, und die Notwendigkeit mehrkanaliger Lautsprecheranlagen. So blieb Orcon-Kodaks CDS auf wenige 70mm Versuchsinstallationen beschränkt. Und das waren, dem Vorhandensein der mehrkanaligen Lautsprecheranlagen geschuldet, halt 70 mm Theater der größeren Premierenform. (Pacifics Cinerama Dome, großer Saal im Brüsseler Multiplex). Das Verfahren und die Basisgrundlagen der Technologie nebst Entwicklern wurde dann über die Idee des Sony Dolby Digital Sound zum späteren SDDS mit ATRAC 1.00 Kodierung an Stelle der Sigma-Delta 6 Kanal Aufzeichnung. Hier gab es dann die fertig entwickelte 70 mm Varante, aufgrund des "überwältigenden Marktbedarfes" nicht mehr im Angebot, sie existiert aber. Von den Verfahren wie DLS, LC Concept, ... gab es um 1991 - 1993 eine recht große Vielfalt an Ideen und fertigen Konzepten aus verschiedenen Kontinenten. Letztendlich wollte aber kein Industrievertreter ernsthaft getrennt der Lieferung beiliegende Tonträger, so daß sich, sieht man von DTS ab, welches zu Panasonic und deren Paramount Gruppe gehörte, und somit durch Studio-Rückendeckung eine Verbreitung fand, diese nie durchsetzen konnten. -St
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Begonnen hatte doch alles mal mit "Recorded in Dolby System", teils geppart mit dem Slogan "Making Film Sound Better", was auf die Verwendung von Rauschunterdrückung im Bereich der Soundtrackerstellung hinweist. Der Vorteil: Weniger Rauschen beim Kopieren und Überspielen zusammengemischter Soundtrackteile, hörbar besser, auch bei einer endgültigen Ausspielung als Monofones Printmaster. Solche Filme der Frühzeit jetzt als Dolby Stereo zu klasifizieren, weil genau dieser Satz in den Anzeigenmatern oder dem Filmabspann steht, ist falsch. In der BRD (nicht mit DDR einbezogen) sind 1993 nicht mal 25% aller Kinos überhaupt stereofähig. Das ändert sich mit den aufkommenden Multiplexen dann schlagartig. In Hamburg waren z.B. die ersten SVA Stereo Theater ab 1978 das Elbe Filmtheater des Herrn Jörg Ramcke und das Abaton Filmkunsttheater des Herrn Grassmann, ersteres eine verdammt gute Cinemascope Spielstätte, letzteres na ja, gruselig. Beide hatte sehr gute Lautsprecher, 3 Wege Vollhorn, also war Filmschauen dort etwas hervorragendes, im Gegensatz zu den späteren Anlagen in den Riech Stuben, wo dann gerne die alten Phillips Lautsprecher und Verstärker mit neuem Steuergerät versehen waren. Aber es waren die Filmkünstler, die damit anfingen. Gefolgt dann vom Picadilly am Steindamm, dessen zunächst 4 Säle dem Hauptbahnhofpublikum "Progressive Filme Filme für Erwachsene - Titel an der Kasse zu erfragn" im Nomn-Stop Betrieb zeigten. Das war Ende 1979. Westberlin mag ja eine Andere Nummer sein. Westberlin war das Propaganda Schaufenster des Westens, wo in den großen Häusern schon freiwillig durch die Industrie nachgerüstet worden sein mag. Die Installation eines CP im Royal vor 1978 halte ich für Quatsch, es gibt in Teutonenzunge nicht genügend Material zu zeigen, und OV hätte 1977/78 in Deutschland niemand in einem großen Haus freiwillig gezeigt, da gab (und gibt es) es keinen Markt im Synkronland BRD für. Lieber Cinerama. Dass die Frontplatte "deines" Vorverstärkerrahmens mit Dolby Stereo bedruckt ist, das Ding ist ein nicht einzeln erhältlich gewesener Teil eines Wiedergabesystemes, dessen Frontplatten den ab etwa 1980 gebräuchlichen gerätemarkennamen trug. Übrigen heissen auch die Dolby DA 10 und viele ältere DA 20 SRD Vorsätze einfach nur "Dolby Stereo". Da wurden fertig lagernde Frontplatten benutzt, solange bis sie aufgebraucht wurden. Bei Standard Kartenrahmen eine übliche Vorgehensweise. Schlimm ist hier nur, das dieses THema u.U. von Dritten als Forschungsergebnis übernommen werden könnte, mit all dem Blödsinn, der hier vonn verschiedenen Seiten beigesteuert wird. :St.
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Nenne bitte den Vorteil einer Westrex (R) gegenüber der in Europa gebräuchlichen Klangfilm Abart eines Lichttonaufzeichnungsgerätes? Beide haben nur Nachteile, wie geringe fs von unter bzw knapp über 7 kHz, wobei der Bändchenmodulator noch geringere fs bietet, als der Galvanometermodulator. Beide erfordern hohe elt Korrektur oberhalb fs und werden bei großen Pegelspitzen über längere Zeit oberhalb 8,5 kHz schnell zerstärt. Also welche Vorteile bietet eine 1928er Technik gegenüber einer 1936er Technik? Lieber Salvatore, in die in Berlin vorhandenen Fougerolle- Klangfilm Abart Kameras passten immer 2000 Fuss Lichttonnegativfilm, sei es die Mono oder die Stereokamera gewesen. 40 cm Durchmesser nennt man 600m. Erst mnit der von NRC irgendwann eingeführten Laser Aufzeivhnungsapparatur kommen die echten Vorteile einer Aufzeichnungsapparatur zum Tragen, arbeit der Modulator träheitslos und ist nur durch die Spalthöhe bzw. Beugungsunschärfe begrenzt. Wie auch bei dr späteren Albrecht Laser Anlage. All dieses ist aber Geschichte. Bitte postet hier ANTWORTEN, um zu vermeiden, dass der Mist irgendwann zur offiziellen Geschichtsschreibung wird... -St
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Ein CP100 hat natürlich MPUs (magnetic preamplifier units) z.B. von Teccon magnetics, einem Kopfhersteller. Ansonsten wr dieses ein recht übel zusammengeschaltetes Bastelgerär, das leinen Standard aufwies, und daher auch sehr schnell überall wieder entfernt wurde. Aber halt im Jahre des Herrn 1977 war auch nicht mehr zu erwarten. Feste Standards gab es noch nicht. Siehe z.B Form der Bilingualspur, die in Europa nach DIN anders aussieht, als in den USA Vorschlägen der RCA Photophone. Die Forschung mögen die wahren Filmhistoriker unternehmen. Ich bin da leider nicht ausgebildet. -St
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Das THema des Fadens lautete doch Filme in Dolby Stereo. M.W. heißt es, Filme in matrixcodiertem Lichtton, bzw. mit 3 Kanal Mix auf Comoptical Kopien. Aus der Fragestellung des Erstellers eindeutig zu erkennen. Und nicht "Anwendung von Geräuschspannungsabstand vergräßernden System auf Magnetbandspuren in der Praxis der Filmtechnik". Bitte beim THema bleiben. Kann den thread mal jemand schliessen. Das, was es da zu sagen gab, steht in der ersten Seite.