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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Ernemann VIIb

    Jetzt sehe ich VIIb. Das ist ein synchronisierter Asynchronmotor, 1500 UpM. (Sorry, hatte das Vorkriegszeug nicht mehr direkt im Sinn) Das sollte auch gehen. Zumindest meine Maschine im Foyer ist mit Steinmetz 16 µF aufgebaut, um 240V Schukodose zu nutzen. Die läuft an. Auch mit Film. Wenn es mal nicht geht, kurzer Schubs am Handrad, und gut. Ansonsten für die Anlaufzeit noch mal 10µF mehr... -St
  2. Martin, Die waren bzw. mußten gemäß RFK Vorgabe sogar gepolstert sein. Vielfach wurde der (Weiter)Betrieb des Fth davon abhängig gemacht. Hier einmal ein paar Beispiele, wie Kinostühle in der Zeit, als das Angebotsschreiben noch "Mit Deutschem Gruß" unterschrieben wurde, ausgesehen haben. Ich hänge die mal als Illustration an, damit man sich vorstellen kann, wonach Ihr etwa sucht. Quelle: Theater Gestühl Katalog der Fa. Wenige und Doerner, Waldheim (Sa) 1938
  3. stefan2

    Ernemann VIIb

    Steinmetz geht mit 15µF MP ganz gut. Die VIIIb hat eine Asynchronmaschine zum Antrieb. Besser wäre aber Frquenzumrichter, reicht 500 VA Type.
  4. Da das DCI System 16 Kanäle bietet, bedarf es keiner 2.0 Matrix/Mono Anwendung. Das wäre genaugenommen auch Zensur, weil ein Eingriff in diskret zu liefernde Spuren, die uns bei der Wiedergabe nicht zusteht. Kanal 3 ist bei Kino ein Muß, alles Andere ist optional. Und 2.0 macht keinen Sinn. Insofern ist die Wandkarte schon richtig. Das es manchmal so einen 2.0 Mist gibt, weil Leute Kino und den Erzfeinz Fernsehen verwechseln, ist mir bewußt. Das Ergebnis kann ja gut funktionieren, der ERsteller des DCP hat dann aber trotzdem etwas falsch gemacht.
  5. Ja gut, manche sind falsch beraten worden, oder haben das falsche ausgewählt. Aber nicht um sonst gibt es die AfA Filmtheater seit Jahrzehnten, und da ist Projektionstechnik nach 5 /6, Tontechnik nach 3 Jahren abgeschrieben. Warum fordere ich z.B. 7.1. Die Verkabelung der Effektlautsprecher erfolgte immer zu einer zentralen Verteilerdose, wo dann verschaltet wurde. Und das Auftrennen auf die 4 Kreise bei 7.1 Surround dauert keine halbe Stunde. Eine neue 2 Kanal Endstufe, ca. 400 Euro, und alles ist eingerichtet. Das kann und konnte sich jeder Betreiber leisten. Mit Projektion ist das schon schwerer, aber seit 2006 gibt es 4k Projektoren zu kaufen, die einen Mindestkontrast geboten haben. Gut, die sund heute schon getauscht, aber 2013 war 4k und HDR fähig schon im unteren Preissegment zu finden. Nur da sind wir schon bei der Kaufentscheidung, die ja meist emotional erfolgt, selten rational. Nur, bestimmte LoContrast Produkte waren beim genauen Literaturstudium ja zu erkennen, stand ja in der Broschüre drin, On/Off Kontrast 1800:1, Im Bild Kontrast <400:1. Und diese Bilder sehen dann einfach nur schlimm aus. Unser Wettbewerb ist nun mal die Wohnstube, wo wir die Menschen "herausnötigen müssen", wie es im Niederländischen heißt (herutnodigen). Freizeit ist knapp und wird bewußt verbracht. Um wieder zu kommen, muß ja letztendlich das gesamte Paket der Erfahrung stimmen. Das fängt, wie ich schon schrieb, beim Parken an, setzt sich über das Haus und das Personal fort, die Sauberkeit im Haus und den Toiletten, Saal und Ausgänge. Aber auch Wartungszustände, z.B. kaputte Leuchtmittel, Türgriffe, Toilettenspüler. DEfekte oder dreckige Sitze und Polster, all das geht mit ein. Wie auch die Kernkompetenz, die in Bild- und Ton liegt. Ein schlechter Film ist schnell vergessen, wenn der Rest des Abends stimmt. Stimmt das Drumherum nicht, ist der schlechte Film dann der Sargnagel. Referenzqualität wäre schön, habe ich nicht eingefordert, nur das mindestmachbare. Bei den manchmal von mir vorgestellten Kinos gibt es die nicht, nur so mancher unbedeutende Landstandort hat durchaus sehr hohe Qualität, gepaart mit einem Ort, der historisch geprägt das gewisse Etwas bietet, dort gerne wiederzukommen. Komischerweise waren da viele der technischen Dinge machbar, auch wenn die Umsatzzahlen eigentlich eine andere Sprache sprechen. In der Hauptstadt gibt es offensichtlich ein grosses Problem, hier ist man "Im richtigen Film, fast immer im falschen Kino". Zumindest im S-Bahn Ring sind Ausnahmen rar. Und das ist schade. -St
  6. Das ist anscheinend bei Konzernbetrieben (und nicht nur dort) so üblich. Als ich noch aktiv Premierenbetreuung gemacht habe, gab es "Erste Häuser am Platz", wo diese abgehalten wurden. Wir haben vorher diverse Kopien auf Fehlerfreiheit geprüft, aber auch die Technik gemäß SMPTE Vorgaben unter die Lupe genommen. In einigen Häusern gab es natürlich diverse Abweichungen, Defekte Treiber z.B.. Meist hiess es "Kinoton (oder wer auch immer dort wirkte) ist schon informiert, und behebt umgehend." Bis zur Premiere passierte natürlich nichts, und beim nächsten Mal war es noch genauso, mit wieder den genannten Worten. Offensichtlich wußten die Betreiber und Theaterleiter sehr genau, daß uns aufgrund der Platzkapazität und Lage kaum eine Alternative blieb, schon gar nicht kurzfristig. Oder es kommt, wie beim Hauptstadt Filmfest schon erlebt, "Wenn Ihr bezahlt". Später hat man sich dann auf ISO 9000, Total Quality Mgmt geeinigt, d.h. das Kino sichert die SMPTE Eigenschaften zu, und wir prüften nicht mehr. Obs jetzt besser war? Rate mal. Warum soll es Dir als zahlender Gast Anders ergehen? Konsequenzen merken die ja nicht, zu Viele Besucher kaufen kritiklos eine Karte. Ärgerlich sind nicht nur weiße Fehler, Grün ist da noch unangenehmer, Blau und Rot fallen nicht so auf, durch die Augenempfindlichkeitskurve. Am besten sind schwarze Pixelfehler, die fallen nur geübten Betrachtern in hellen Szenen auf. Da es in der Regel dann ein opt. Block getausch werden muß, was 5 stellig, und damit recht teuer ist, versucht natürlich der Kinobetrieb möglichst lange mit dem Fehler durchzukommen. Die Edding Methode habe ich schon erlebt, weil mich der techn. Leiter harsch anging, als ich mich versehentlich gegen den Projektor lehnte. Damit war seine Maskierungsmethode in Gefahr. Ich habe daher Sympathie mit dem Kauf der (UHD) BlueRay und dem Heimkino. -St
  7. Ihr habt beide Recht, die beste Technik wird nicht akzeptiert, wenn das Drumherum nicht stimmt. Ein verrameltes, dreckiges Haus, unfreundliches Personal kann noch so gute Bilder und Tonwiedergabe bieten, auf Dauer wird der Besuch ausbleiben. Auch kann es nicht angehen, dass es Kinos gibt, die keine kostenlosen Parkplätze bieten, obschon ich die Anreise mit der S/U-Bahn bevorzuge, aber Busse nutze ich z.B. nicht, weil sie keinen verbindlichen Fahrplan haben. Aber Kinos, welche die heutigen Mindeststandards nicht erfüllen, muß ich auch nicht unterstützen. 4k, HDR, 7.1 Ton, all das sind Sachen, die nichts extra kosten, oderen Kosten marginal sind, wenn ein Haus auf einem gewissen Standard geführt war. Mängel, wie sie @ruessel beschreibt, habe ich sehr oft gefunden, Ausgangsleuchten müssen aus der halben Saalentfernung erkennbar sein, bei Dunkelheit im Raum, und nicht im taghellen Raum eines Konsumtempels. Moderne Systeme sind steuerbar, bei Normalbetrieb gedimmt, im Gefahrenfall oder bei Energieausfall hell. Überall einrüstbar, meist fehlt nur die Aktivierung. Tote Pixel kann man zumindest mittels Edding auf der Scheibe blanken, ist aber wohl vielen zu schwierig. In diesem Kino bleibt auch die Frage, warum es mir gelang, im dunklen Saal bei laufendem Bildwerfer mit geöffneter Lichtklappe so erhebliche Schatten zu werfen. Dunkle Streifen, helle Streifen, Quietschbunte Schwarzweissbilder, all das hab ich zur Genüge gesehen. Das hier sollte eigentlich dunkelgrau sein,...(Im Mittel stimmts ja) Meist ist dieses nur eine Vernachlässigung der Wartung, die eben regelmässig durchzuführen ist. 2 Wege Lautsprechersysteme hinter Miniperf, nicht fachgerechte Einstellung der Equalisation, mit viel zu großer Absenkung der Hochtonfrequenzen (teilweise wird alles oberhalb 7 kHz weggeschnitten), viel zu geringe Wooferleistung (in D 05-98% zu wenig installiert) sind der Tod jedes Actionstreifens. Wenn zerspringendes Glas nicht danach klingt, aursch. Wenn statt Krieg, Syävester mit D Krachern rüberkommt, und ein Wirbelwind nur Langweile hinterläßt, dann hat der Kinobetrieb verloren. Eine Absenkung der Lautstärke um nur 5 dB beeinträchtigt die Sprachverständlichkeit erheblich. Ist aber in Berlin normal. Dort wird geflüstert... Was nützt der schönste Kinobau, wenn die Kernkompetenz fehlt. Und auch das ist in Berlin leider real, man merkt es, wenn der gleiche Film noch einmal im eigenen Hause oder in guten Häusern gesehen wird. Und , eine Sprachverständlichkeit, die am Hauptbahnhof in den Ansagen besser ist, als im Luxustempel 200000W Soundsystem, dann ist etwas falsch. Macplanert schreibt und zitiert etwas, wo ich uneingeschränkt zustimmen muß: Warum dann jedes auch noch so halbherzig produzierte Fernsehspiel ins Kinoprogramm aufnehmen, wie es leider landauf und landab immer wieder geschieht. Das bedeutet nicht, jeden Faekalhumor Schrott der dt. Produktion zu spielen, aber ein gut kuratiertes Programm aus neuem und klassischem Kinofilm, wünsche ich mir. -st
  8. Es sei mir verziehen, in diesem Zusammenhang noch einmal Bilder eines Kleinkinos in Bürgerverwaltung zu bringen. Nicht weit von Gronau in Niedersachsen, in Salzgitter-Bad befindet sich in einem etwas heruntergekommenen EKZ der 80er das kleine Cinema Bürgerkino. Dieses wird in Selbstverwaltung örtlicher BürgerInnen betrieben, und bietet einen Saal. Das Bild ist, im Vergleich zu den Berliner Kinocenter Neubauten, hier sehr groß, auch wenn das Bild (Weitwinkeloptik 16 mm bei Vollformat DSLR) etwas Anderes suggeriert. Auch in der letzten Reihe augenwinkelfüllend und die Tür nicht im Blickfeld. Hier sind leistungsfähiger 7.1 Ton, Eclair-Color HDR und 4k verwirklicht, ohne dass dafür erhöhte Eintrittspreise gelten würden. Bild- und Ton haben hier eine andere Güte, als in der Hauptstadt. Doch leider leider zieht die jährlich mit Programmpreisen prämierte Programmgestaltung nur knappe 8500 Besucher ins Kino. Schade. Nett fand ich das Kopienfahrrad des alten Kinos, um die Filmkartons vom und zum Bahnhof zu bringen... Aus der letzten Reihe sieht das etwa so aus.
  9. Ja, die waren mal 1984 für das Schiller Theater gedacht, doch dem Jntendanten gefiel die Farbe nicht. Also wurden sie entsorgt und über Westdeutschland kamen sie zurück nach Berlin, um dann 30 Jahre im Delphi zu dienen. Willst Du noch welche? Ich glaube der hat noch welche übrig...
  10. Geht auf meine Idee zurück, doch der NEC 1000 nicht, den hat der Vorstand versehentlich gekauft.
  11. Tja delphi lux greift das ja auch auf. Es liegt zwischen Delphi und Lux intim. Sind aber die intimeren Kinos in diesem neuen Center, und der Rote Saal würde einem Non-Stop Kino alle Ehre machen...bis auf die nicht abwaschbaren Polsterstoffe. Und fortschrittliche Filme für Erwachsene laufen im lux auch. War dann am Freitag zur Wiedereröffnung der Lichtspiele im niedersächsischen Gronau, wo das seit 1919 bestehende Lichtspielhaus durch den Kulturverein einer Auffrischung unterzogen wurde. Was die kritisierten Kleinbilder in Berlin im Neubau angeht, so fiel mir in NDS auf, dass hier tatsächlich größere Bilder in diesem Uraltkino zuhause sind, nämlich von Wand zu Wand, wenn man den Stauraum des Vorhangs nicht betrachtet. In Andenken an den langjährigen Kinobesitzer und Gastwirt Fricke und die besondere Liebe zu seinen 1959er Bauer Maschinen (er hatte 1952 Friesecke 66 beschafft, und seine Super M7 ausgebaut, dieses aber bereut und 7 Jahre später wieder Bauer bestellt), befinden sich diese immer noch liebevoll gewartet und einsatzbereit im BWR. Das Beste, da 2 Maschinen vorhanden sind, können die heute sogar noch Filme spielen, weil sie welche erhalten würden, was Teller-Kinos zunehmend (zu Recht) verwehrt wird. Und es gibt noch den alten Vorführer, der sich 1955 als 9 jähriger in den BWR schlich, um dann später die Überblendungen zu lernen, damit er den Vorführer nicht immer aus der Gaststätte nebenan von Skatkarten und Bieren herüberholen mußte, wenn sich die Überblendung näherte. Auch wenn dieses hier keine echte Neueröffnung ist, so passt es doch irgendwie, als Wiedereröffnung in diesen thread.
  12. Noch ist nicht alles fertig. Das Kino-Center gefåällt mir in gewisser Weise. Die Limitationen aus der Bruttogeschosshöhe des Parkhausbaus wurden sogar ganz geschickt aufgefangen. Dennoch, es blieben einige Kritikpunkte. Die ersten Reihen wurden 10 cm unter OKFF gesetzt, um eine gewisse Überhöhung zur 2. Reihe zu haben. Auch wenn das von Innen beleuchtet ist, so muss die Kante zumindest grossflächig gelb schwarz als permanente Gefahrenstelle gekennzeichnet werden. Was schlimm aussehen würede. Bis der, die Erste stolpert, sich verletzt. Dann wird's zugeschüttet werden. Geht in dunklen Räumen nicht, so eine Lösung. Die LED Beleuchtung flimmert fürchterlich, es wechselt in einem Saal sich Permanent Rot und Grün ab, und das kann ich wahrnehmen. So was darf es nicht geben, auch wenn 97% der Anwesenden das nicht wahrgenommen haben, und Gelb sahen. Die Ausführung selber sieht wertig aus, ob jetzt lackierte Spanplatten und Doppelstegplatten aus Plastik, Sauerkrautplatten ohne Verkleidung billige Materialien sein, sie sind hier intelligent verarbeitet und die Gesamtarchitektur hebt sich schon vom üblichen Einerlei ab. Sessel und Fussböden sind wertig ausgewählt. Die Notausgangsschilder sind nicht der hellste Punkt im Raum, wie häufig. Auch da würde Sorgfalt angebracht. In dem Saal mit der Tür neben der Bildwand haben wir uns gefragt, warum man hier nicht die komplette zur Verfügung stehende Breite genutzt hat, eine 1.85 Bildwand eingebaut hat, und für Scope dann vertikal kaschiert hat. So ist das Flat Bild richtig klein im Vergleich zum Raum, und ein Kino, in dem wohl hauptsächlich Fernsehspiele zur Ausstrahlung kommen werden, hätte davon profitiert. Auch war mir da die blau rote Farbgestaltung zu bunt. 4 der Kinos haben Vorhänge, alle 7 sind mit fahrbarer Kaschierung ausgestattet. Heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Bild und Ton sind solide und gut gemachte untere Mittelklasse, kontrastfreie Projektion, bei der ich als Beschauer vor der Wand im beleuchteten Saal Schatten im Lichtstrahl werfe, sind leider bei S2k 0,69" nicht zu vermeiden. Schade, denn Fernsehen ist heute HDR. Zumindest wurden Xenonlampen Projektoren verbaut. Immerhin gibt es kleine Bildwerferkammern, die dem Wartungspersonal einen gewissen Arbeitsraum geben, und nicht die vom Bauherrn ursprünglich gewünschten Projektorboxen an der Decke. CP 750 würde man mit seinem Konstruktionsjahr 2005 auch nicht mehr als state of the art bezeichnen, wird aber im Zweck hier funktionieren, zusammen mit den kleinen JBL Zweiwege-Systemen ist das okay. Spasskino mit Sound geht hier nicht, muss auch nicht, dem Publikum geht es um " Die Geschichte". Alles in Allem wird das Lux intim seine Zuschauer finden, auch wenn sich der "Piss-Bogen" (Yva-Bogen)an der Bahnbrücke des Zoo Bahnhofs noch ändern muss. Der war bisher nur eckelig, diente als Nachtlager und Abort für Nichtsesshafte aus dem Bahnhofsumfeld. Das bürgerliche Publikum, welches Ziel sein soll, akzeptiert so etwas nicht. Von den Berliner Kinos ähnlicher Größer findet sich ansonsten kaum etwas, was insgesamt diese Qualitäten aufweisen kann, da ist die Hauptstadt sonst sehr viel schlechter aufgestellt, als die Provinz. Leider. -St -St
  13. Die Frage versteh ich nicht ganz. Fürs Kino, d.h. Einsatz > 1m Abstand, nicht im extremen Nahfeld, gehen die Dinger ja nirgendwo. 82 dB SPL plus 20 (auf 0dBFS) plus 5 (Safety/ EQ Margin)... 107 dB SPL in 5 - 10 m, wie soll das gehen? -St
  14. Es gibt eine neue Firmware (1.54.0), die neben Bugfixes und einigen Erweiterungen explizit einen neuen Farbbehandlungswert für Eclair Color bietet. Allerdings, und das war zu erwarten, muss man dafür einen Lizenzschlüssel kaufen. Ob das der Verbreitung förderlich ist? -St
  15. Martin, Jens hat Recht Reparieren lohnt nur, wenn Deine Zeit gratis wāre, oder Dir langweilig ist. Als Mithörlautaprecher geht ja fast alles, was schnell zu finden ist . #St
  16. Sowohl diese 1985 aufwärts gebaute Variante, wie auch die seit 1965 eingesetzte Relaisvariante nutzen Aufzugssteuerungen. Die eingesetzte Leiterkarte arbeitet in TTL Logicbaustein Technik scheint die letzte Version zu sein, so um 1987 aufwärts. Zu der Winde wurde eine Dokumentation in Form eines kleinen Hefters geliefert, in dem die komplette Steuerung beschrieben ist. Dieses Heft müßte ja noch vorhanden sein, da diese Winde ja noch an Ort und Stelle verbaut zu sein scheint. (Sarkasmusmode) Soll eigentlich heißen, dass die Dokumentationslage dazu sehr gut ist (TAKRAF Aufzugsbau, VEB FTT Halle, Reichsbahn, ...), und vorliegt, sogar öffentlich vorliegend gemacht wurde, in den z.B. Schaltungssammlungen des Lichtspielwesens. Mich wundert hier nur immer wieder, mit welch geringer Fachkompetenz Firmen auftreten, um dann Rechnungen zu schreiben. Wir haben diese Windentype auch im Einsatz gehabt, sie liegt nochbeingelagert, und ich muss diese beide Versionen die Dokumentation haben. Wenn das nicht zu weit ist, könnte ich Euch ja helfen. Gruss Stefan
  17. stefan2

    Welcher Projektor

    So schwer w#re die Antwort ja nicht. Eine IV ist eine vereinfachte V. Eine VI wäre eine vereinfachte VII(b) gewesen, Wegfall von Wasserkühlung usw. Eine IX ist ja die verbilligte X (keine Kühlung, billigerer Lack, vereinfachte Elektrik), die VIII füllt die Spalte zur VII(b), als kleinerer Neukonstruktion. -St.
  18. Was auch nicht vergessen werden darf, Kopierstandards ändern sich. Die 70 mm Maschinen wurden 1960 mit "Bildbreite beliebig" beworben, zu Zeiten der begrenzten Lichtströme der HJ Kohlen bzw Ventarc Lampen sollte auf sehr grossen Bildwandanlagen etwas zu erkennen sein. Damals für 32 nits kopiert, fordert die heutige Vorgabe den doppelten Lichtstrom. Daraus erheben sich andere Kopiergradationen und angepasste Kopierung. Ein Auftraggeber wird heute Kopien für Xenonlicht, 6500 K und 55-60 nits Bildwandleuchtdichte auf mattweisser Wand bestellen, zum Abspiel auf heute üblichen Wiedergabeanlagen. Spielt man diese mit einer nicht 100% ig zueinander passenden Projektionstechnik oder optischem System, wird das als Fehlkopierung interpretiert. Die von mir gesehenen Filme am Wochenende überzeugten alle durch einwandfreie Kopierung mit hervorragendem Bildeindruck und überzeugender Schattendurchzeichnung. Gerade Dunkirk zeigte das Problem gut auf. In Berlin kontrastschwach, zu dunkel und ungleichmässig ausgeleuchtet, soff sämtliche Zeichnung in den Schatten ab. In Oslo ein ungeheuerlicher Dynamikumfang mit einem Detailreichrum in den Schatten, der nur staunen liess. Die heutigen Materialien sind da überzeugend. Die Kinos dann weniger Wenn schon Schelte angebracht ist, bitte nicht bei der Brauerei, sondern beim Wirt anbringen. Das Bild aus einer intakten 60er Jahre Kopie (Du bist min, ein deutsches Tagebuch, DDR 1969) zeigt auf, was ich meine. Die Dichte der Schwarzstellen ist geringer, als heute, für grosse Wände mit beschränktem Lichtstrom. H8 und Dunkirk haben da ganz andere Dichten. -St
  19. Nachdem ich diverse neue Kopien am Wochenende sehen konnte, gibt es m.E. an der Kopierwerkskunst nicht auszusetzen. Gerade die Detailzeichnung in den Schatten ist ausserordenlich reichhaltig. Cleopatra ist vom Bild her beindruckend, Kopierung aus einem Guss, und scharf. Gerade H8 zeigte in der Kopierung gut die Mängel der alten Aufnahmeoptiken, die zudem mit mittelempfindlichem Negativ bei Offenblende die Fehler darlegt. Und ein Stilmittel ist. Bewusst wurde mir, wie wichtig die Verwendung der letzten Generation Projektionsoptiken mit dazu passendem Lampenblock ist. Der enthaltene Kontrastumfang ist HDR wie man heute sagen würde. Ältere Optiken oder 35 mm Optiken bringen das nicht rüber, die Schattenzeichnung ist nicht mehr vorhanden. Wenn Kopien heute schlecht aussehen, dann ist es die Projektion im Kino schuld. Leider oft der Fall. -St.
  20. Ist nicht falsch, Simon. In den USA geht in den ersten Wochen, bis auf eine "House Allowance", die die festen Kosten deckt, der gesamte Einnahmeüberschuss aus Kartenverkauf an die Studios, der Verleih ist auch n Europa nur ein Agenturbetrieb der Studios bzw. Produzenten. Vieles von dem, was da gezesagt wird ist zumindest in den Staaten realistisch oder halbwissend richtig, auch wenn es auf Europa nur bedingt zutreffen mag, weil z.B. in D die Bedingungen seit der RGK und der daraus entstandenen Spitzenorginasation "halbstaatlich" geregelt sind, und nicht dem kompletten Markt unterliegen. Aber warum hier viel diskutieren, das Fidjöh ist halt eine jener 98,5% überflüssigen Internetpräsentationen, und ich fand es amüsant. Gruß -St
  21. Ja, 40 Wagen Westwaerts, hatte ich vor langem versucht, mit einem Freund, der diesen Film vergötterte, anzuschauen. Dann kam die Ernüchterung, entpuppte sich die 70mm Kopie als Deutsche Sprachfassung, und es gruselte uns in Sekunden dermaßen, daß wir abbrachen. (Die Kopie müßtest Du ja noch haben) Nee, bitte nicht. Ich mag keine Synkronfassungen. Bei 40 Wagen erinnere ich aber nicht mehr, dass Clarin den Kommentar gesprochen hatte, das ist zu lange her. "77 Sunset Strip" kenne ich nur als US Schmalfilmfolgen, Audiovision hatten wir glücklicherweise damals nicht. (Und ich außerdienstlich bis heute). Das Motiv, Hans Clarin zu nutzen, kann ich verstehen, wenn er schon Windjammer (1) gesprochen hatte, auch "Windjammer 2" zu sprechen.
  22. Elmar Gunsch kenne ich nicht, und der Clari erinnert mich sehr stark an die Art der Deutschen Wochenschau.
  23. Ja. Wurde direkt geschnitten und gepresst. Damit geringste Kopierverluste, direkt von der Membrane auf das Master, und dann zur Platte. Keine Zwischenschritte, keine digitalen Verbastelungen. Einfach nur reiner klang. Früher war alles besser.
  24. Die Shellac Schallplatte ist das überlegene Medium der Musikwiedergabe.
  25. Kurzer Hinweis, die Leuchtmittel sind keine Neukonstruktion gewesen, sondern kommen aus dem medizinischen Bereich und haben alle eineb ANSI code. EPT. Beim Kauf danach suchen.
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