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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Bauer Umroller

    Meiner ist ein Kinoton, und der hat die Kugeln. Ein Freund brachte mal bei einem technischen Gerät auf, "daß der Hersteller leider ein Fett verwendet hat, welches nach 30 Jahren zu Klebstoff wird". Jedes Fett verliert im Laufe der Jahre die leichterflüchtigen Bestandteile, und wiurd zum harzigen Kelbstoff. Reinigung und Neuschmierung ist unausweichlich. Auch bei diesem Umroller. Was ich nie mochte war der Repulsionsmotor. Der hatte seine Berechtigung im Straßenbahnwagen der 1890er. Ich behaupte, das könnte mit 4/5000 m Spulen gehen, da ich ja auch UM 700 Spulen umrollen kann, auf die etwa 1500 m 70 mm Film passen. Von Kinoton habe ja ansonsten deren Tischumroller mit Groschopp Winkelgetriebe Universalmotor und den mit 2 Schrauben befestigten Spulenkupplungen, die es auch in den gängigen Größen gab. Der hat auf der Abwickelseite eine Filzbremse, aber dafür keine Filmzugregelung. Ich würde nie auf die Idee kommen, den andersherum zu montieren. Wer erlebt hat, was passiert, wenn sich eine Achse verabschiedet oder eine schnell laufende Filmspule von der Achse löst, weiß warum man das unter keinen Umständen machen durfte. Ich erinnere mich noch gut an die bis zum Kern in der Wand steckenden Stäbe einer 4000 m Stahldrahtspule in einem KIno. Das war nicht der einzige Schadensfall dieser Art.
  2. stefan2

    Bauer Umroller

    Wartung ist der Schlüssel. Dann funktioniert dieser Umroller hervorragen. Der Kopf gehört bei keinem Umroller zwischen die Spulen! Aus Arbeitsschutzsicht war kein Filmroller, kein Filmteller oder Projektor zulässig. Jens, Kinoton hat den Umroller unverändert verkauft, lediglich die Lackierung wurde auf gletschergrau metallic umgestellt. Der Bauer Umroller ist das Beste, was man haben kann. Konstanter Filmzug, sichere Filmführung. Auswechselbare Achsen für 1/2" bei 70 mm und >1500 m 35mm Spulen, 9,2 mm Achsen für Filmspulen bis 1200 m sowie Glattwickelscheiben, 5/16" Achsen für USA Film und teilbare Spulen, Vierkantachse für 16 mm usw. Kein Umroller hatte, sieht man von Amerikanischen mal ab, eine derartig einfache Wechselbarkeit, Vielseitigkeit und Filmschonung.
  3. stefan2

    Umsschalter

    Relaisüberblender für Lichtton aus den 60ern.
  4. Nach 15 Jahren? Weg damit und neu kaufen. Sind etwa 1000 Eur, wie Sascha schon schrieb, finanziell ist das keine Belastung. Irgendwann klebt dann die Oberfläche und der Dreck akkumuliert sich. Reinigen kann man Freiluftwände, da stimme ich zu, aber drinnen? Nach spätestens 10 Jahren, weg damit und NEU.
  5. stefan2

    Hokushin

    Nicht nur geringere Bewegungsunschärfe bei Kamaerabewegungen lateral zur Bewegungsrichtung, sondern auch verringertes Flimmerempfinden des Sehmechanismus, und damit die Möglichkeit die Bildhelligkeit wesentlich zu erhöhen, ohne bei vielen Zuschauern Flimmerwahrnehmung zu haben. Todd AO wird mit mehr als der doppelten Helligkeit normaler Filmbilder bei 35 mm gezeigt, dadurch ergibt sich ein besserer Bildeindruck, farbigere, dynamische Bilder. 50 Kerzen sind der Grenzbereich zum Dämmersehen, damit hat das Auge noch keine echte Farbenempfindung. >100 Kerzen ist im vollen Farbsehbereich bei Allen.
  6. Gut, wenn eine Kinobetriebsfirma so etwas macht ist das immer noch etwas anderes, als wenn eine anerkannte und langjährig erfahrene Technikfirma solch einen Murks auf eigene Initiative werblich herausstellt. Diese Art Kinos und auch Renovierungen mit Philips Bahnhofslautsprechern (Type wie im Hamburger Hauptbahnhof) gab es bei uns zur Genüge. Gerade, weil Kino ursprünglich die Geburtsstätte der moderne Lautsprecher Beschallung eines großen Zuhörerkreises war, und weil dort die Grundlagen ermittelt wurden, wie Räume zu beschallen sind. Die Bildung von Kammfiltern z.B. ist lange bekannt gewesen...
  7. An Sich eine tolle Sammlung der Spots aus der zeit, als Langnese als nun Konzernbetrieb versuchte, in den Kinos Fuß zu fassen. Um dabei die bestehenden Lieferanten, im Norden die Firma Warncke sowie lokale Meierei Betriebe (Genossenschaften) herauszudrängen. Das ursprüngliche Eis am Stiel als kleine Erfrischung, so wurde mir das beigebracht, waren die Gerb. Warncke, welche diese Idee zur Olympiade hatte, und dort sehr erfolgreich ihr Produkt in Berlin platzieren konnten. Ich glaube die eigentliche Idee hatte der Kaufmann Seyffert, der innerhalb seiner Honig Abfüllbetriebe eine Produktion von Stieleis nach dänischem oder chinesischem Vorbild aufnahm. Der eine Eigentümer der Warncke Produktion kam dann auf die Idee, das Eis auch in Hamburger Filmtheatern an der Erfrischungstheke anzubieten, was recht schnell ein sich verbreitender Erfolg wurde. Durch Kriegsschäden endet dieses Engagement 1943 oder 44. Nach dem Krieg nehmen dann die Brüder die Fertigung wieder auf, expandieren. Aber auch Molkereigenossenschaften steigen in den Markt ein, wobei sie meist nur lokal operieren. All diesen Eiskremsorten war gemeinsam, daß sie nur aus natürlichen Rohstoffen zusammengerührt wurden, im Gegenzug gab es nur eine beschränkte Sortenvielfalt. Das entstehende Glatteis hat eine höhere Dichte, als das mit Gas aufgeschäumte Industrieprodukt unserer Zeit. Seit 1936 ist Langnese ein Teil der Margarine (und Walfischfang) Union in Hamburg, die sich überwiegend anderen Bereichen zuwendet. Der Bereich Stieleis sollte sogar abgewickelt werden. Erst Unilever beginnt dann in den 80ern die Speiseeisvertriebe wesentlich auszubauen, und das dokumentieren diese Filme recht gut. Während die Warncke, Mili, Motta, etc Pausenfilme nur "kostenlos" von den Fabriken gestellt wurden, vergütete Langnese den Einsatz als Incentive ihre Marke zu vertreiben. Letztendlich gelang es dann die Wettbewerber erfolgreich zu verdrängen. Schöller, eigentlich ebenfalls nur eine lokale Marke aus dem Fränkischen, versucht ebenfalls in den Kinomarkt hineinzugelangen, was auch, seit der Konzernzugehörigkeit zur Südmilch AG, gelingt. Auch Schöller kam um 1936 in Kontakt mit dem Stieleis, durch seine Tätigkeit als Vertriebsmann seiner KInoreklamefirma wurde ihm im norden die Leckerei serviert. Durch den Erfolg des Verkaufs bei Sportveranstaltungen angespornt, begann er mit eigener Produktion in Nürnberg. Wer jetzt letztendlich das Eis im Kino erfunden hat? Sicher viele, aber alle scheinen die gleiche, ursprüngliche Idee kopiert zu haben. Und alle waren, handwerkliche, mittelständischer Betriebe. Erst Konzernherrschaft führt dann zu den heutigen Monopolangeboten und dem Verschwinden örtlicher Produzenten. Ich finde, diesen Konzernaufwand dokumentieret die Sammlung sehr schön, und es wäre schade, wenn sie verloren gänge. Zumindest für die Zukunft einmal gesxcannt und in DCP gewandelt wäre schön.
  8. Noch mal kurz zum BER. Der läuft, weil es politisch gewünscht wurde. Immer noch mit Feuerwache durch Feuerwehren. Da ging es z.B. um funktionserhaltende Kabeltrassen, die mit Plastedübeln befestigt wurden. Diese halten bei Feuer nur wenige Minuten, bis die SAche runter fällt. Stein-/ Betonschrauben würden dafür 1 Stunde brauchen. Dann sollte wohl Rauch bodenbündig abgesagt werden, der aber aufsteigt. Auf der Filigrankonstruktion der Halle kann gewichtsmäßig nachträglich keine Maschinerie platziert werden. Eigentlich gehört das Ding zu... Nur was dann? Die Alternativen sind aus politisch ideologischen Gründen gegen eindeutige Volksentscheide abgewickelt worden. Das geht solange gut, bis irgendwo in der Welt etwas passiert. Dann kommt das schnelle Aus. Beispiel Schwimmhallen, da hatte der Kolleger über Jahre ob des ZUstands der Stahlkonstruktion von Dächern gewarnt, die feucht durchsogenen Isolierungen hatten ihr Werk getan. Passiert ist nichts, denn "wohin mit Schul- und Vereinssport?". Esrs als in Reichenhall die Eishalle kollabiert ist, waren kurz darauf die Bäder (für immer bzw. lange Zeit) zu. Und wer Berlin schon "schwere Forderungen" stellen findet, sollte sich mal in gesetzestreuen TEilen des Landes umsehen, und wird manches Projekt recht schnell beerdigen.
  9. Berlin ist für vieles, blind. Da wird einfach weggesehen, wenn es der heren Kultur dient. Andererseits sind viele dieser Stätten auch sitzplatzmäßig unter der Grenze gehalten, und den zweiten Tiel desr Vogabe "3 Besucher je m² Grundfläche der Gesamtfläche einer Versammlungsstätte" wird dann ignoriert. Kann ich sogar verstehen, beim Kino. In Berlin würde das Projekt zumindest auf ein ausserordenliches Wohlwollen in bestimmten Bezirken stoßen (nicht im Sinne des Beamtentums, wo das "nicht sofort ablehnen" bedeutet), ggf. Fördergelder erhalten und ohne Hinschauen auch ohne heute übliche Brandmelde- und Feuerlöschanlagen etc durchgehen.
  10. ES gibt ein YT Video, wo ein junger Mann einen DLP Projektor, den er aus seinem örtlichen Cineplex erhalten hatte, zerlegt und die Funktion erklärt. Da sieht man gut die ursprünglich mittschwarzen Absorber, die mittlerweile hellgelb waren. Kontrast ergibt das nicht mehr, die Rückstrahlung sorgt dafür. Light Engines sind Verschleißteile, design life 20 k Stunden. Und den Rest hat ja Jens schon gut benannt, Farbinterferenzfilter, Spiegel, alles leidet und das Bild ist am Ende nicht mehr schön. NC 1200 hat ja minimal 10 Jahre auf dem Buckel, da ist altersbedingter Verschleiß wohl nicht auszuschließen.
  11. Ich glaube nicht, daß es dieser Verstärkerschrott war, der hier vermarktet wurde. Es ging um diesen Super Lautsprecher, der "Mit dem Sound, der nicht zu überhören ist" in einer Druckschrift angepriesen wird. Dieses scheint eine Zeitungsanzeige zu sein. Der Verstärker war auch ohne Lautsprecher zu kaufen. Gut? Eher Sondermüll. K.T.V. - Kannst Total Vergessen. Was jetzt 2 Lautsprecher auf Stativen links und rechts des Bildes mit Filmbeschallung gemeinsam haben, wird wohl nur der Werbetexter wissen. Wenn zwei Schallquellen identische Programminhalte und Pegel wiedergeben, gibt es unausweichlich massive Kammfiltereffekte. Zumal im Kino der Ton immer eine stabile Mitte braucht, sonst funktioniert das nur in wenigen Plätzen. Die Lautsprecher habe ich in freier Wildbahn nie gesehen, die Verstärker schon mal mitnehmen dürfen vor Jahren, gingen schnell zur Abfallwirtschaft. Wie schon Dent-Jo schreibt, Standard Transistoren Endverstärker mit tatengeschalteter Relaisumschaltung und einfachem Kuhschwanz Entzerrer (Klang"reglern"). "Leistung", wie bei allen ähnlichen, damals modernen, Bahnhofsverstärkern etwa 75/80 Watt.
  12. Da bist Du 30 Jahre zu spät. Mir wurde Mitte der 90er, als sich die digitalen Formate etabliert hatten, eine CDS Anlage angeboten, weil unser Motto "If it's Film, we can show it" doch einigen Bekannten durchaus bekannt war. Nur, "ob der riesigen Kopienanzahl wegen" hat der lange Fahrtaufwand dann doch nicht gelohnt. Ich bezweifele dann auch, daß die Technik heute noch funktionieren würde. Für T2 hätte das schon gelohnt, das war mit die geilste Vorführung in diesem Format, im Dome gesehen.
  13. Nein, es gab in der BRD keine Installationen. In einer Zeit, in der noch nicht einmal 20% des Filmtheaterbestandes Stereoton installiert hatten, war das recht unwahrscheinlich. Es gab Installationen in Kopenhagen und Brüssel, die ich gesehen hatte. Die von Kodak und Optical Radiation Corp. gemachte Art der Datenspeicherung evolvierte später in das SDDS Verfahren von Sony. Insofern war nicht alles verschwunden. Mir im Kopf geblieben sind Dich Tracy , Flatliners, Terminator 2 (sehr eindrucksvoller Mix!) und ich glaube der The Doors Film. Die Tonqualität war ausgezeichnet. Gepaart war das ganze auch mit dem Wiederaufleben der Idee der Fa. Jsco, Flat Filme mittels 1.5 x Anamorphot und Vollbild bei 35 mm zu präsentieren, Neben dem 2 x Faktor für Scope. Der Hintergedanke, Verbesserung der Bildwiedergabe im Kino bei Breitwand Film, gepaart mit besserer Tonqualität. Die meisten Vorstellungen dürften in der 70 mm Variante gelaufen sein, in 70 mm fähigen Theatern wird es am ehesten möglich gewesen sein, geeignete Lautsprechersysteme vorzufinden. In die "Teutonen Zunge" hat es das Verfahren aufgrund der o.g. Substandard Situation in der Abspielstellen nie geschafft. Die ändert sich ja erst mit dem Aufkeinem der Neubau Multiplexe in großem Stil an Mitte des Jahrzehnts, wo dann auch private Betreiber sich gezwungen fühlen auf Mono zu verzichten.
  14. stefan2

    3D-Fragethread

    DA hat Stefan Recht, der Aufwand ist recht groß, und wenn die Einrichtung dazu nicht wie bei uns besteht, indem 2 kleistungsfähige, gekühlte Projektoren mit passenden Objektiven, Kammfiltereinsätzen und Brillen vorhanden ist, dann macht die Sache nur wenig Sinn. Obwohl gerade ein auf Film präsentiertes Raumbildfilm Festival eine ganz Andere "Qualität" (damit meine ich nicht bildlich oder inhaltlich oder qualitativ) hätte. Wirtschaftlich wird das keiner vertreten können, extra alles umzubauen. Ein schönes Programm läßt heute auch digital zusammenstellen, einzig der Beigeschmack, daß es vielleicht historisch nicht korrekt ist, der könnte bleiben. Nur, sicherer und besser für das Publikum ist es allemal. Viel Erfolg dabei.
  15. Stray light from emergency exits present? Use of matt white even screen surface? Stable temperature of modulator panels achieved? There are difficulties to get good results in low level with reflective screens and or warped surfaces. It might also indicate, if above parameters are ok, a T-core that's nearing the end of useability. During adjustment, use a higher number of bulbs, if the projector is operated with a lower number than 3. Use a symmetrical lamp pattern, for even heating of the modulators. Try the procedure described by Jens, Gamma first, then uniformity.
  16. Die Lichtmodulatoren sind Seitens der Herstellung für etwa 20000 h Betrieb dimensioniert. Es ist nicht nur sichtbarer Pixelfehler, der zum Ausfall führt, sondern die Definition beinhaltet Parameter wie Abfall der Helligkeit, Kontrast usw. Die Mikrospiegel werden matter im Laufe der Zeit, der Spiegel reflektiert das Licht in Richtung "Projektionslinse" oder auf eine Adsorbtionsfläche (mattschwarz). Diese wird iLdZ reflektierend, strahlt zurück, ruiniert den Kontrast. Light Engines sind Verschleißteile! Die Wärmeleitverklebung ist m.W. Bestandteil der Herstellerrevision der Light Engines beim Aufarbeiten, und wird nicht vor Ort gemacht. Hinzu kommt bleifreie Verlötung nach ROHS, durch "Tin Whisker" Bildung ist die Lebensdauer der Leiterplatten beschränkt.
  17. Problem bei Android ist, daß die Hardwarebasis des Smartphones ist nicht bekannt. Da hat die Apfelmarke Vorteile, weil es nur eine Basis für jeden Jaahrgang gibt. Die Charakteristika dind daher bekannt. Android App kennt die nicht, und damit kann es ohne Kalibrierung nicht genau werden. Zumindest für die Ersteinstellung ist ein exakt am Gleichen Ort betriebenes Messmikro mit SPL Auswertung unerlässlich. Geht es dir nur um "Gleich machen" aller Kanäle, dann ist das zunächst egal, ob der absolute Meswert einem bestimmten Wert entspricht. Da reicht die App aus. Hintergrund: Nimm zwei Mikrophone, kalibriere sie mit SPL Kalibrator (class 1, geeicht) auf gleiche Pegelanzeige, und setze sie an die gleiche Position. Der Unterschied in der Wiedergabecharakteristik is Kleiner als 1 dB. Stelle das Mikrophon 30 cm daneben auf, und es können über 10 dB sein.
  18. In unserem Bundesland, welches nicht zu den reichen Rgeionen gehöert, hat sich DCI auch bei den "Dorfkinos" als Wiedergabeformat etabliert. Das hat Dank der Hilfen des Landes für viele geklappt, und irgendwelche anderen Lösungen Braucht eigentlich Niemand (mehr). Ich dachte eigentlich, diese Diskussion ist mittlerweile durch. MB, damals noch T-SY, und nicht Freenet, hatte das Sat-System zu einer Zeit in den Markt bringen wollen, wo viele Global Player die Idee einer kommerziellen Satellitenvermarktung mit gesicherter Hardware sahen. (Ein Anbieter, der mir noch einfällt war Boeing) Der Traum war, im Kinobereich für die Übertragung kommerzielle (militärische) Preismodelle anwenden zu können, mit höchsten Verfügbarkeits- und Sicherheitsstandards. Den meisten Anbietern war nicht klar, welche Entgelte pro Übertragung von der Kino- und Vertriebsseite akzeptiert werden, die Kinobereitschaft war diagonal von deren Geschäftsmodell versetzt. Das MB/ TSy System der Kollegen war Sicher gut, und wenn ich es erinnere, auf Broadcast aufbauend, d.h. der Content wurde nicht on demand geliefert, sondern alle Neustarts auf einem Zentralspeicher abgelegt während eines Broadcast Vorganges, Und von diesem Zentralaspeicher im Kino auf die Abspielanlagen im Kino verteilt. Das war hochprofessionell, teuer und damit von Vorneherein ohne jede Chance, obschon von der Idee sehr gut gewesen. Zu der vom TE gestellten Frage des Versandes an weinige Endstellen zu verschiedensten Zeiten passt es nicht. Die heutigen online Systeme sind für die Betreiber auch alles Andere, als Cash Cows, das bringt wohl genügend Einnahme, den Betrieb zu garantieren, richtig profitabel, das sieht man der Konzentration auf wenige global operierende Player, ist die Sache trotzdem nicht.
  19. Pin 1 und 3 ist Steuerspannung 5V für die Remotes. Darüber kann eine LED mit Schraubgewinde 10 mm/ 5V benutzt und versorgt werden.
  20. Kommt auch durch Magnetfelder zu Einkopplung über den Tonkopf. Dieses wird idR durch eine Kompensationsspule in Serie mit dem Kopf kompensiert. Toll ist originale Verstärker nicht, aber in Anbetracht von Spurbreite und Bandgeschwindigkeit ausreichend dimensioniert, Stand damaliger Casettenrekorder Technik. Nichts dran auszusetzen. Elkos neu, sind vom Alter her eh dran. Kannst auch mit was anderem probieren.
  21. An Sich war das recht interessant. Der RMdF hatte 1936 entschieden, dass Kinotheater "Erfrischungen ausschließlich zum sofortigen Verzehr im Lichtspielhaus im Zusammenhang mit einer Filmvorführung verkaufen dürfen". Es war "baulich sicherzustellen, daß nur Filmtheaterbesucher mit gültiger Karte Waren am Erfrischungsstand erwerben können". Diese Entscheidung wurde alle 10 Jahre überprüft und auch das BMF kam immer zum lgeichen Ergebnis. Daraus leitete das BMF auch die volle Umsatzsteuerpflicht ab. So kann bzw. konnte es jeder in den fortzuschreibenden SPIO Unterlagen (Loseblattsammölung) nachlesen. Da hab ich das auch gefunden. Ursprünglich hatte das etwas mit dem Ladenschlußgesetz zu tun, nämlich Verkauf außerhalb der Ladenöffnungszeiten, und da galt dann die gleiche Rgeglung wie bei Bewirtungsbetrieben. Cinemaxx hatte da auch REcht zu bekommen, denn die hatten und haben keine Tische vor den Stühlen gehabt, wie in bestimmten Etablissements, die im norddeutschen so popular waren, mit Tischchen zum Abstellen von Getränk und Speise, beleuchtet per Nachttischlampe. Unser damaliger Steuerberater hatte das auch diskutiert, und vertrat die Auffassung, daß beim Vorhandensein der Tische vor den Reihen der volle Steuersatz zu zahlen ist, da die Tische mit Lämpchen eine erhebliche Erleichterung bei der Einnahme der Speisen und Getränke darstellt, die zudem im Haus des Verkäufers zum sofortigen Verzehr verkauft worden sind.
  22. Dieses Thema ist doch nicht neu. Die Verpflichtung besteht schon min 1 Jahrzehnt. Und da gibt es noch eine wesentlich größere Menge, von Leitern und Gerüste, Kälteanlagen, Xenonlampen, .....
  23. Hört bitte auf mit Fuss Lamberts. Wir messen ja in Metern. und nicht in US Fuß. . Ф = A x l x Pi/ fRxEp Ф .... Lichtstrom A .... beleuchtete Fläche l .... gewünschte Leuchtdichte in cd/m² fR ... Reflexionsfaktor Bildwand Ep.... Effizienz 3 D Vorsatz Pi..... 3.1415927.... Beleuchtete Fläche bei Digital ist bei Scope die Breite mit 1,89 (Panelformat) Höhe berechnet Gewünschte Leuchtdichte in cd/m² ist nach Norm 48, wir wollen >76, bei High Contrast Projektion der Farbwahrnehmung des Auges wg. Reflexionsfaktor ist der theoretische Wert. Bei Mattweiss soll neu 1 sein, real (verdreckt) mit 0,7 - 0,9 rechnen. Metallwände 3D gibt es mit 1,7; 2,4; 3,0 Faktor. Die gewünschte Leuchtdichte soll ca 10 cd/m² (ca. 3,2 fl) betragen. Achtung: Bei digitaler Projektion muß bei Bildwand mit konstanter Höhe im Scope Format mit der Panelfläche gerechnet werden, dh. tatsächliche Bildbreite x 1,9 ! Beispiel: Flat Bild 32 m², Mattweiße Wand , 50 cd/m² (ca. 14fl) Ф2D=32 x 50 x3,14/ 0,9 = 5600 lm ohne Scheibenverlust. Ф3D=32 x 10 x 3,14/0,15 = 6700 lm ohne Scheibenverlust Beispiel CS Bild 4 m hoch, 10 m breit sind keine 40 m², sondern 53 m² Fläche. Die Gleichung kann auch rückwärts benutzt werden, um aus der gemessenen Leuchtdichte (Full Panel!) den erzielten Lichtstrom ungefähr zu bestimmen. Gut wäre es, nicht nur in der Mitte zu messen, sondern eine Mindestzahl (laut Norm 9) Punkte gleichmäßig verteilt zu bestimmen, und daraus einen Mittelwert zu bilden.
  24. Jörg, der Materialpreis ist nicht der teure Teil, da ist so wenig Gold im Einsatz, daß der Preisaufschlag zu anderen galvanischen Verfahren nicht unbezahlbar ist. Der Kostenfaktor liegt in der Vorarbeit, hochglazpolierte Oberfläche, Aufbringen dwer Zwischenschichten, erneuter polieren usw. U.U. ist die von Jens genannte Folierung recht günstig, da fallen viele Zwischenschritte weg, wenn der Untergrung gut und eben ist.
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