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Nö, die Kopien entstammen alle 100 vom selben Negativ. Die Unschärfen sind vom Wirt zu vertreten. Einige haben es richtig gemacht, andere, und das waren die 3 von mir in D besuchten Veranstaltungen waren unterirdisch. In KA war ich leider nicht, war zu weit. -St
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Die Fähigkeit hochwertig analog vorzuführen wird aber auch nur bedingt erhalten bleiben. Wieviele Positivfilmemulsionen werden noch angebote? Eine (2383), zwei?, sicher nicht mehr viel. Wieviele Laborbetriebe haben weltweit überlebt und können noch außerhalb musealer Rekonstruktionsarbeiten Filmkopien erstellen? Sicher auch nicht mehr viele. Wieviele Durchläfe verkraftet eine Filmkopie, bis die zulässige Abwertung in Bild und Analogtonspur erreicht ist? 300? 450? 700? Und auch die immer wieder beschworene Vinylplatte, obere Grenzfreuenz neu < 12 kHz, nach dem ersten Abspielen (mit bestem Abtaster) nur noch 8 - 9 kHz, ist keinesfalls ein guter Musikspeicher, nur halt anders, und die Leute, die das bisher machen sind und waren überwiegend echte Meister ihres Faches, die den Prozeß sehr genau kannten und kennen, und im Rahmen dessen das mögliche herausholen. Und das bereitet Freude. Im digitalen ist dazu niemand bereit, oder gewillt. CDs mußten auch im Auto der unteren Klasse klingen, das verbietet schon mal Dynamik im Mix. MP 3, just awful. DAB+, mit hoher Datenrate, brauchbar. Nur leider versteht man Vielfalt= Demokratie, d.h. lieber Mehr Sender mit Schlagerwelt, Hits der 80er, 90er und von Heute und Schwarzwaldwerberadio, statt weniger Programme in guter Qualität Im Filmbereich war das nicht anders, da gab es Meisterschaft in der Kopierung, und seeeehr viel Ausschuß, fast alles, was nicht ShowPrint gelabelt war und in die normalen Kinos kam war, den Spezifikationen nach, Ausschuß. Dem Preis Sei Dank, billig war wichtig. Fisch muß frisch verkauft werden. Die Zahlen des Startwochenendes zählen, kein Langläufer ist interessant. Auch hier gilt Demokratie heißt große Auswahl an Mittelmaß. Daß Kinos nicht wollen, da stimme ich zu, sonst gäbe es nicht zeitgleich einen thread, der dynamische Tonmischungen anprangert, obschon gerade Dynamik das ist, was Ton lebendig und interessant macht, aber von 99,7 % aller Kinos nicht artgerecht gezeigt werden kann. Da ist Digital ein Segen, die Fehlerquellen bei Analog sind riesig. So hat sich, trotz besserer Filmmaterialien und Objektive die Auflösung im Kino nie erhöht, Dank Hi-Speed Kopierung und Wegfall des Schärfe- überwachenden Vorführers an dre Maschine. Die Bilder wurden, besonders in Europa, überproportional groß, zu groß für 35 mm. Über die begrenzte Lichtleistung eines 35mm Bildwerfers, bei gefordertem, maximalen 20% Randabfall, etwa 13 000 Lumen, hat noch niemand geredet. Die Bildwände wurden aber größer, als 14 m Breite. Digitale Maschinen bringen plötzlich helle Bilder, mit ihren bis zu 30000 Lumen der Standardgeräte. Filmkopien wird es zukünftig nur noch archivarisch geben, d.h. nur besondere Kinos mit nachgewiesener 2 Projektoren Fähigkeit werden überhaupt noch in Sonderveranstaltungen Filmkopien zeigen dürfen, für den Rest dürfte der Aufwand mit kundigen Bedienern und gewarteter Technik sich nicht mehr lohnen. Das ist für mich Realität geworden. -St
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1) Ja in der Regel ist das so, daß Schärfe und Kontrast limitiert werden. Kaum jemand hat in 8 perf Projektionsoptiken investiert, die das Herausholbare herüberbringen. (Da siegt der Stacheldraht vor der Geldbörse,...) Mit Altgläsern, aber auch Schneider/ Isco 35/70 aus den 80ern (o.ä.) kommt nicht alles auf der Wand an. Scharfstellen versteht sich per Zeiss Nobilem Fernglas (oder ähnlicher guten Marke). 2) Nein, eigentlich nicht. Höchstens besser, da Farbschichten verschwinden. 3) Steigerungen sind machbar, aber ob Kosten und Nutzen zueinander stehen, bezweifeln viele. Theoretisch sicher richtig gedacht. Das IMAX Prinzip garantierte aber bessere Planlage des Filmes im Bildfenster, und der Kopierprozess war optimierter, zudem waren Optischer Block und Objektiv zueinander optimiert. Damit wurde das machbare aus dem Film herausgeholt. Sehe ich mittlerweile auch so, und habe den direkten Vergleich zuhause. Einschl. 8 perf Optiken mit passendem Lampenblock in den Bauer U. Dazu hätte ich die Projektion sehen müssen, um was zu schreiben. Ich kenne die Lampenblock- Projektor- Optik Kombination nicht, Ferndiagnosen ® sind nicht dienlich im Sinne der Sache. Wichtig wäre mir hier primär ein schöner und gelungener Kinoabend, mit vollem Haus und zufriedenen Mitbesuchern. Das macht Freude, und aus technischer Sicht sehe man such die heutigen Silicon -Reflective Ultra HD Heimprojektoren im nächsten Media-Satan mal an. Da kommt man schnell ins Grübeln, ob es im Kino richtig gemacht wird. Mjt DLP 4k definitiv nicht. Zu wenig Kontrast, da dürfte Breitfilm mit 8 perf Isco die Nase weit vorn haben. -St
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Ja, sicher. Aber auch die Hollywood Studios haben heute mit UHD Heimbildschirmen zu kämpfen, und da Kabelproduzenten und Streaming Anbieter um die Notwendigkeit von nativem UHD wissen, dürfte auch Hollywood nicht daran vorbeikommen, wenn alles über 300 $ heute UHD ist. -St
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In den in Leipzig von mir gesehenen Filmen kommen in 4k: Weisse Ritter (RED 4k) Right now wrong them (Cine Alta F65 4k) Diamond Island Interessant, UHd setzt sich selbst bei Kleinproduktionen durch. Berechtigte Frage eines Freundes, warum nicht im Hollywood Mainstream Kino? -St
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Schaut man die Pläne der Vorplanung, dann ist das schon gruselig. Eigentlich klar, bei 4,3 m Brutto Geschosshöhe lassen sich keine Kinos bauen. Wenn man noch auf 1,95 m auframpt, dann geht Surround auch nur mit einer vollen Wand aus Lautsprechern. Neben den Bildwänden Ausgänge, mit Lichtzeichen anzuordnen, geht gar nicht. Und die Anordnung der Sitze mit 2 Mittelgängen in den größeren Sälen und schräg zur Bild-Wand gestellter Sitzplätze ist nicht gut. Ein Architekturbüro, was ja normalerweise Textil (Lumpen) Läden mit Spanplattenarchitektur und gehobene Gastro macht, ist auch nichts für den Kinobau. Und eine Räumlichkeit, eigentlich gedacht als Konferenzraum, eignet sich nicht richtig. An dieser Stelle war aber ursprünglich ein modernes Multiplex geplant, welches nicht errichtet wurde. Stattdessen durfte der planende Professor als Kompensation das Parkhaus an gleicher Stelle planen und realisieren. Viele des geplanten Säle ließen sich mit 150" UHD Grossfernseher (H265/HDR)vom Mediamarkt und NeoDCO Player(4k Lizenz) vom PC kostengünstiger und vom Bild her besser bespielen, als mit Billig DLP der Miniklasse, wie wohl angedacht. Doch das wird such wohl keiner trauen, Fernseher und Eintrittsgeld. Wär aber die bessere Wahl. Schade, kann nichts werden, der Baulichkeit wegen. -St
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Nachdem dann gester in einer Pressekonferenz das Projekt vorgestellt wurde, gibt es auch nähere Einzelheiten. http://www.imwestenberlins.de/yorck-gruppe-stellt-das-kino-delphi-lux-vor/ Der Ort ist ja seit Mai klar gewesen, auch dass die York Gruppe dahinter stehen muß, denn schließlich wurde einem Bestandsmieter hier "wegen Kinoneubau" gekündigt. Beim Namen Delphi Lux muß ich eigentlich an Delphi- Lux intim denken, den intimen Filmtheatern mit progressiven Filmangeboten für Erwachsene (Titel an der Kasse zu erfragen). Irgendwie stimmt das sogar. Stuben, und ein fortschrittliches Filmangebot aus dem Arthausbereich. Ärgerlich nur, daß hier wieder unmengen Steuergelder versenkt werden, mit denen sich wesentlich mehr in geförderter Stadtteil- Jugend- und Kulturarbeit machen ließe. Im Bericht ist von 7 stelliger Fördersumme zu lesen. Schon das Vorprojekt wurde ja nicht unerheblich gefördert. Kino ist nun mal Vollgewerbe, und muß sich selber tragen. Den Rest werden wir dann ja in einigen Monaten bewundern können 4k? Immersive? HDR? Mal sehen, wie die Realität wird. Business Acella Sitze sind nicht alles. Bin gespannt. -St.
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THE HATEFUL EIGHT in 4K nun im Netz abrufbar
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Das entscheidende im mediabiz Artikel fehlt in Deinem Zitat: 4k UHD ist in der 299 EUR Klasse angekommen. Damit auch der Bedarf nach Content für Alle. -St -
Torsten, Umlaufblende hat meins auch nicht. Ansonsten wohl ähnlich, auch direkte Kurbel und die 60W Haushaltsbirne der Marke BGW. Braucht das alles nicht, weil ja auch Linse und Lichtleistung nur schlecht sind, ist halt Kinderspielzeug. -St
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Licht und so sind nicht die Mega Verbraucher. Das sind due unsichtbaren Dinge, wie Klima- Heizungsumwälzpumpen. Laufen 365/24. Das sind Show- Getränke Kühlschränke, Show-Eistruhen und anderes schlecht gedämmtes Kältegerät. Also sofort Energieeffiziente Pumpen einbauen. CocaCola Kühlschränke zur Entsorgung und vernünftig gedämmte Kühltruhen unter den Tisch. Vorkühlung in der Kühlzelle im Keller. Schauvitrinen Licht auf LED und Aussenwerbung auf LED Hintergrundbeleuchtung umstellen. Bei Neon statt Streufeldtrafo Hochfrequenz EVG benutzen. (Spart richtig) Notlicht kannst mit LED in E27/E!4 machen, gibt auch welche für 10 - 37 und 20 - 67 V; also für Batterie. Diev220 V Batterieanlagen, da gehen normale LED Leuchtmittel. Spart aber nicht so viel. Ich bin von 700 W auf <100 W runter. Den Rest laß mal so. Licht bringt nicht den Hauptverbrauch -St
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Port 443 ssl, wird ja auch so nicht mehr unterstützt, was ja Sinn macht, an Such bei Wenbnutzung. In der Windows Firewall kann das aber für diese Anwendung konfiguriert werden. XP oder 7 ist heutzutage KEINE Option mehr. -St
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Daran nicht. Die in Oslo waren beim Hersteller gekauft, weil sie benötigt wurden. Das hätte damals auch jeder Kinobetrieb in D machen können, der Preis war bezahlbar. Nur, es wollte niemand, denn die geforderten ca. 10000 $ schien den Meisten Mitspielern zu hoch. Wir haben die gekauft, weil sie benötigt wurden, auch für weitere UP 70 Filme, bekannt war, wie unbrauchbar die alten 60er Jahre Ben Hur Scherben waren (Faktor 1.33x trotz Gravur 1,25x) und blieben. Eventuell auch ein etwas anderer Anspruch, als normale Kinotheater, das NFI. Schließlich waren die Kartenpreise sehr hoch, und der Anspruch dafür zu erfüllen. Insgesamt hat das H8 Engagement 50% des Jahresetats eingespielt, was gewisse Luft fürs Jahr geschaffen hat. Ich selber habe mir die Isco 1,25X, damals, als sie noch golden waren, auch gekauft, und wir kannten die Güte. Die gemachten Versuche mit DLP Serie 1 Vorsätzen verliefen negativ, die kamen nicht an die Isco heran. Heute wirst Du 50000 anlegen müssen, für Eine. Die Begründung ist klar. Eine kann man nicht fertigen, sondern 10, und davon gehen min. 8 in 7 - 10 Jehren in die Tonne, weil unverkaufbar. Also mußt Du als Besteller die vollen Kosten tragen. Die deutschen Betreiber hätten, wenn gewollt, auf US Rückläufer zugreifen können. Welche vertraglichen Verhandlungen zu welchen Konditionen erforderlich gewesen wären, entzieht sich meiner Kenntnis. Traurig war nur die niedrige Güte in allen von mir besuchten Vorstellungen in D. Ich hatte auch nichts anderes erwartet. Ist aber auch egal, Film 70 mm ist tod. Kommerziell zumindest in der Filmwiedergabe. Zu seiner Hochzeit waren es in etwa 80 Bildwände, die 70 mm spielen konnen, von den etwa 5500 West-Deutschen Bildwänden (einschl. des West Sektors von Groß Berlin)... das Verfahren hatte nie große Massenbedeutung, kommerziell gesehen. UP 70 war dann noch mal ein Bruchteil davon. Nicht nennenswert. -St
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Korrektur: 1.34:1 gab es auf der kaschierten SW Bildscheibe des Einheitsfernsehers 1939. Alle Farbenröhren haben 5:4 Bildformat, Gründe hierfür: Mechanische Stabilität des Hochvakuumteils. Gleicher Grund für 1.78:1, RCA und Valvo gaben dieses als technisch und wirtschaftlich sicher beherrschbare Grenze der Bildröhrenfertigung an, daher das Format. LCD Panels hatten 16,5:10, also ein ganz anderes Format Bei der Projektion ist jede Abweichung von der Kreisform in der Beleuchtungsoptik, aber auch in der Projektionsoptik, wie schon macplanet anmerkte, töricht, weil sehr teuer. So das hier ein gangbarer Kompromiß gewählt wurde. Scope 4096 px breit. Aus der Sehvermögen Theorie braucht man kaum mehr, und daher kann man das in aller Ruhe auch so machen. 1.89 / 1.85 :1 ist dann die größere Pixelzahl, und man gewinnt dabei in der Vertikalen. (2k Projektion soll es ja eigentlich nicht geben, war ein Übergangszustand bei der Einführung) Von einen typischen Sitzplatz, der 36 bis 75 Grad Blickwinkel horizontal haben wird, ist da kein Unterschied (4k als Masstab) wahrnehmbar. Also bitte nichts ver klären. Beim Breitfilm war doch das Problem das flache Bildfenster, was entweder nur mit sehr viel Lichtverlust ausgeleuchtet werden konnte, oder halt besondere Zusatzoptiken im Beleuchtungsstrahlengang erforderte. Beim klassischen Cinemascope entging man dem durch die horizontale Stauchung, und einem Entzerrobjektiv. Beide Lösungen waren Extra-Kosten, und nicht wenig. Das wollte niemand mehr. -St
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Eines möchte ich nicht falsch verstanden wissen, ich bin kein Gegner moderner Kinos. Wenn diese den technischen Richtlinien entsprechen, und von erfahrenen Fachleuten gebaut werden. Das bedeutet aber auch, dass man sich nicht den Bedingungen eines Bestandskaufhauses anpassen muß, oder in Kellern mit beschränkter Höhe Kino anbieten sollte. Ein bestimmtes Größen (Breite/ Länge/ Höhe) Verhältnis des Raumes sollte schon bestehen. Auframpung kann sein, aber muß eigentlich nicht, wer die Geometrie der Sichtlinie beherrscht ist im Vorteil. Zu Heilbronn, ich kenne das alte Universum nicht, kann mir aber vorstellen, daß das, was da vorzufinden war auch nicht optimal war. Und renovieren würde nicht nur eine längere "Auszeit" bedeuten, sondren u.U. sogar erhebliche Kostennachteile gegenüber einem Neubau mit sich bringen. Insofern eine gute Entscheidung, für den Neubau. Was mir aber auffällt, die zwar hochwertige, aber eben doch 0815 Ausstattung, die nichts besonderes verströmt. Ganz großes No-Go: In einem modernen Objekt müssen alle Säle den gleichen technischen Standard aufweisen, und hier scheint nur der große Saal 1 die brauchbare Güte aufzuweisen. Wenn ich richtig verstehe ist dort ein Lexicon QLI 32 System eingebaut. Wenn ich mich an das HDF Seminar in Karlsruhe erinnere ist das "eine Art Immersive Audio für Arme", welches von Mischtonmeistern und Dolby Consultants aufs schärfste als zensorischen Eingriff abgelehnt wird. Also nichts richtiges. MDA Immersive der SMPTE hätte das Minimum sein sollen, also Auro Max, DTS X, ... oder, dem Karlsruher Seminar entsprechend, das Original Atmos. Und nur Saal 1 hat zeitgemäße 4k Bildwiedergabe, sogar mit Hi-Contrast Linse. Können die Kisten mittlerweile 4k? Oder immer boch Na-Ja,... im Prinzip Ja, aber ...? Egal. Die anderen Säle bieten nur veraltetes 2k, was für eine Neueröffnung in 2016 mehr als peinlich ist. Immerhin 7.1 im Ton, also das, was seit Aufkömmen des Digitalkinos überall der Standard ist. Auf solche Sache wie Handlauf einzugehen, warum? Ab 3 Stufen ist der baurechtlich Pflicht. Was ich krittisiere sind bestimmte Handschrifdten im Entwurf, der eben nicht richtig schön undbesonders ist. Showmanship hat es gut auf den Punkt gebracht, das Cinemaxx ist vom Eindruck her wertiger, auch die Foyer Optik ist hochwertig, aber leider geschmacksverirrt abgeglitten. 1 Million ist auch nicht besonders viel für 4 Kinos, ich kenne da andere Zahlen, die schon 2002 ein Vielfaches pro Saal betrugen. Da waren aber alle Räume gleichqualitativ ausgestattet, was, wie schon geschrieben, eigentlich Selbstverständlich sein sollte, nur halt nicht ist. -St
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Das Publikum sieht es wohl ähnlich, Gregor. (Zitate aus dem verlinkten Blog Heilbronner Kinos) Da sind sämtliche Fehler zu finden, die Kinodesign machen kann. Nicht nur die unbrauchbaren Lautsprecher in zu geringer Zahl. Soll dort Football gespielt werden, dann würde die steile Rampung ja Sinn machen, aber heutige Architekten lesen keine Grundlagen der Kinoarchitektur. Die Trennung der Säle ist nicht vorhanden, Ich möchte da nicht weiter dran denken, was die Schallisolation betrifft. Hingegen kann ich im D-Kino Zeitalter mit einer 1.85 Wand sehr gut leben, ist dieses das größere Format, da Scope ja herausgecached wird. Aber die Softboxecken gehen überhaupt nicht, selbst die letzten Röhrenfernseher hatten rechteckige Bildröhren, als Reminiszenz an 1970er Bildröhren hat es gar nichts mit dem Kino zu tun. Auch im digitalen Zeitalter mit Hi-Contrast Projektoren, die es ja gäbe, gehört der Bildrand mattschwarz abgekleidet, es kommt dem Bild zu gute. Mein Fall wäre dieses Objekt nicht, doch es dürfte sein Publikum finden. Die Sorte Kino, wie Du sie liebst ist schon zu unserer Kindheit untergegangen. Kino ist tot, das fängt bei den Häusern an, und endet bei den sich überwiegend an ein jugendlich- kindliches Publikum richtenden Filmen mit geschäftlichem Erfolg. Deutsche Fernsehspiele sollten da bleiben, wo sie hingehören, im Staatsfernsehsendeplatz der Reichs-Wellen, tauchen aber als Garant auf Kino-Subvention leider zu Hauf in solchhen Kinos, wie hier beschrieben, auf. Die paar interessanten oder guten Filme, die immer noch herauskommen, vermag ich in Berlin ggf. noch am Start WE zu erhaschen, aber auch dann kaum in einem würdigen Saal. Zum Glück gibt es andere Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten, wenn Kino nicht mehr existiert. Etwa, seit mein Großonkel seine Kinos an ALDI vermiete ist Kino tot. Mitte der 60er. -St
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Stintenburginsel im Schaalsee.
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Soweit ich mich erinnere, um 10 m. Ist ja nicht meine Anlage, ich war nur Gast. Aber 4k, wie es sich heute gehört.
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Da stimme ich zu, die wollen nur Geld für ihren Beamtenapparat. Nicht mal für die K(W)ünstler. Nur bedenke, historisch schon zu STAGMA Zeiten und dann ab 1947 als GEMA, war ausschließlich das Filmprogramm und die damit in Zusammenhang stehenden Programmteile (Vorfilme/ Wochenschau/ Vormusiken) mit dem Tarif T-F abgegolten. Externe Inhalte, daran hatte noch niemand gedacht. Ältere mögen sich auch noch an die Berechnung als Festpreis pro Platz und Monat erinnern. (1951 z.B. 1,40 DM pro Sitzplatz und Monat, rechne das mal hoch/ Unterschiedlich nach Vorstellungszahl und Kinogröße/ Typ) Die Stagma wollte schon immer die 1,25% Regelung durchdrücken, aber das gelang erst, als den Kinos die Sitzplatzkosten durch sinkende Zuschauerzahlen zu teuer wurden. Und damals hatte das Modell der Theaterabgabe seine Berechtigung, war ja der überwiegende Programmbestandteil deutscher Herkunft, wo im Gegensatz zu Amerika, Musikrechte nicht vom Produzenten abgegolten werden. Sicher, heute kann man viel interpretieren, diskutieren. Ob die Göbbelssche Verleihungsurkunde denn noch zeitgemäß ist, den Tarif usw. Letztendlich hat der Verein Macht, die zwar zunehmend sinkt, aber immer noch auf der Stagma Verleihungsurkunde aus 1934 basiert. Online Musikportale rechnen direkt im Ausland mit den Urhebern ab. (O-Ton Warner Music: Seit es Spotify gibt haben wir zum Ersten Mal Geld bekommen, bei BIEM/TONA blieb dort bei vielen Stücken alles hängen...) (BIEM Internationales Büro der mechanischen Verfieltigungsrechte für Musik oder so/ europ. "GEMA" Dachorganisation) Es bleiben nur noch wenige Bereiche, in denen die ihr Geld kassieren können, und da ist nun mal Kino einer davon. Irgendwie müssen deren Beamtengehälter und Pensionslasten bezahlt werden, trotz sinkender Einnahmen. Also bot such an, beim Auslaufen des T-F Vertrages mit der SPIO mal genauer hinzusehen, um so Einnahmen aus bisher geduldeten Bereichen zu generieren. Irgendwie nachvollziehbar, da das woanders nicht mehr klappt. Im Zeitalter von Streaming und Download kann man nicht mehr pro Schallplatte oder pro CD Rohling kassieren, da die Portale und Server im Ausland stehen. Die SPIO Verhandlungspartner sind sich oder wollen sich dieser Tatsachen nicht bewußt sein, sie hätten mehr Macht, als sie glauben. -St
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Auch Karlsruhe ist vom Ton nicht das, was möglich ist. Höhen fehlen total, ca 1,5 Oktaven, und im Tiefbass geht noch erheblich mehr. Auch da fehlen 1 - 2 Oktaven und Druck Die alten IMAX Sonics Systeme waren eine andere Welt. Die verbauten 12 Kanal/ Surround Systeme sind ja auch für die Raumgröße entscheidend zu klein. Wenn das "state of the art" sein soll, schade. Denn das Bild kommt auch nicht an die 15/70 heran, trotz Laser. Die von fikmempire angesprochenen Artefakte habe ich auch wahrgenommen. Sicher, vom DKP Bild her, mit das beste, was geht, aber noch nicht gut genug. -St
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Den Schrott in die Entsorgung. Wenn es um Mehr Wissen [ber die M;glichkeiten geht, fragt Sam Chavez. Der wei- am besten Bescheid, als Entwicklerteammitglied.
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KLasse Teil, hast ja auch "den Richtigen" als Lieferant ausgesucht. Gruß aus Tiergarten Stefan
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16 für 16 mm Film. C oder D bezeichnet die Baugröße. M.W. hieß aber wie bei Schläuchen je höher der Buchstabe, je kleiner die Eintrittslinse. Zumindest bei Proskar, Sankor usw.
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DCPOMATIC erstellte DCP Trailer läuft nicht im 3D Modus
stefan2 antwortete auf Filmverrueckter's Thema in Technik
Vllt. auch off topic. Es gibt Leute, die ihren Lebensunterhalt durch DCP Erstellung verdienen. Diese brauchen laufende Projekte, um zu überleben. Sicher kann man hier Hilfe anbieten, da aber die Sache am Ende ein vollgewerbliches Projekt darstellt, sollte dieses auch mit Verweis an die entsprechenden Fachleute erfolgen. Ein Rechtsanwalt oder auch mein Arzt bietet mir auch keine kostenlose Beratung in Problemfällen an. Ins Kino zu gehen, heißt die Bedingungen zu kennen. Und das ist nun mal 24 Bps, Kanal 3 in jedem Fall, alle anderen optional. Auch in den USA liegt die gleiche Norm zu Grunde. Eine Trailorvorlage mit 30 Bildern halte ich für Quatsch, bestenfalls Audiovision mit 30 drop-frame, wenn gesendet werden soll, aber kein Kino gewünscht wäre... Und noch was, wenn das in Uktra HD vorliegt, kommt das auch so in die Kinos. Kino ist seit Beginn der Digitalen Ära als 4k gedacht, mit der Übergangsphase 2k, bis die Industrie 4k als Regel liefern kann, was seit 2007 der Fall ist. Für das Kino muß nichts skaliert werden, die 4k Filme laufen auf 2k Maschinen und umgekehrt. Nur Framerate und Ton sollten kinotypisch sein. -St -
Nicht unbedingt, Sebastian! Die Kinoverbände schicken ja zur Zeit auch die entsprechenden Infos an Ihre Mitglieder, ich zitiere hier mal die Kino-Gilde: Also: Raus mit Musik und Videos aus den Foyers und keine tönenden Trailer auf der HP, dann bedarf es auch keiner Extra Zahlung. Einfach das "Angebot" an die STAGMA (pardon heute Gema) zurücksenden. -St