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Wie willst Du das hinbekommen? Bei -6°C kann Luft noch erwav0,5 g Wasserdampf pro Kubikmeter Luft aufnehmen, und ist dann gesättigt. Schon Dein Atem führt dazu, dass die Feuchte 100% - es ist ein relativer Wert zum Sättigungsdampfdruck- erreicht. Ansonsten hat ja Filmtechniker schon das Wesehtliche geschrieben, gut zusammengestellt. Frostlagerung schadet, Wasser kristallisiert ... -St
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2016 laut ComCore drittstaerkstes Kinojahr der Geschichte
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Nee, was den deutschen Film angeht, warv2015 auch kaum besser. Fack ju und Honig Kopf müssen als Marketingfranchisen herausgenommen werden, da mit anderen Marketingfranchisen vergleichbarer Aufbau. Das durchschnittliche deutsche kleine Fernsehspiel lief ähnlich schlecht in 2015, wie 2016. Die beiden Marktfüller verzerren das Bild, bei fast 40% Gesamtanteil am Kassenjahr 2015. Übrig bleibt eine Branche, der Wirtschaftlichkeit kaum nachgesagt werden kann. -St -
Ich glaube, den Verkauf hat sie nicht bereut, da war ihr klar was kommt. Entlastung als Vermieterin verschiedener Objekte, Vermieten ist halt keine Freude, war wichtiger. Das Kino wäre nicht weit davon neu entstanden. Das war integrates Spiel des Hausverwalters, der andere Parteien ohne Wissen des Eigentümers einschleusen wollte. Aber letztendlich ist das jetzt egal, der Betrieb ist für 10 Jahre, und wenn Kino dann noch lohnt, auch darüber hinaus gesichert. Wie ja aus dem Betrag auch hervorgeht, hat es eine gütliche Einigung mit langjähriger Zukunft gegeben. Mit dem Ergebnis sind beide Parteien zufrieden, der Inhalt der Vereinbarungen gehört auch nicht an die Öffentlichkeit. Nur halt der "besondere Dank" an den Verwalter... die notwendigen Renovierungen wären billiger zu bekommen gewesen. -St
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http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-dortmund/video-abschied-vom-kino-schauburg-in-dortmund-100.html Das wars aber noch nicht, auch wenn es 28.12. noch danach aussah. http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-dortmund/video-kino-schauburg-doch-weiter-in-der-brueckstrasse--100.html Gestern kurz vor 1900 waren die Unterschriften unter dem neuen Vertrag, und es kann weitergehen, mindestens 10 Jahre. War nicht einfach, aber lieben Dank an den israelischen Hauseigentümer zu der Bereitschaft zu direkten Gesprächen kurzfristig nach DO zu kommen, sonst wäre das Aus nach 104 Jahren mit dem Abriss des anderen Saals am 29.12 besiegelt gewesen. Und das war kein "Marketingtrick", sondern real. Der "besondere Dank" für den Schaden am Inventar geht an die Hausverwaltungsfirma... -St
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Oel versauert durch Eisen und Sauerstoff. Also jährlich auch bei Nichtbenutzung. Ich war überrascht, wie wenig Oel reingehört. "Der Oelspiegel muss ungefähr in halber Höhe des Messglases stehen". Bei zu viel Oel läuft das Oel durch das Entlüftungsrohr hinter der Philite (R) Kappe aus, und gelangt auf Spiegel und Kondensorlinsen, wo es festbrennt." Durchführung alle 20 Vorstellungen. Die Schneckenräder sind alle 50h mit Philips Fett Typ 3685 zu schmieren. Alle Rollen und Scharniere sind nach jeder Vorführung zu reinigen und die Achsen vorsichtigst mit dünnem Oel Typ 3671 zu schmieren.
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12 ccm dünnes Oel Type 3671. (Tellus 37 aka Tellus 337 aka MG/H 68). Steht aber auch auf dem Frontschild.
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Nach den Bildrn sieht das ganz nett aus, und hochwertig gemacht. Nur, da hast Du Recht, weisse Devken und Umrahmungen sind heute ein no-go, das weiß man. Archutekten solcher Projekte sind ja idR Entwurfs-Architekten, und keine Technik-Ing- Facharchitekten, gehen nach dem "schönen Assehen". Andererseits hatte @Billett das auch schon geschrieben Das Haus selber geht ja auf eine Planung aus 1952/53 zurück, und wie oben erwähnt wurde 1954 eröffnet. Damals waren solche "hellen" Farbschemen, gepaart mit hellen, wertigen Holzoberflächen eine Regelbauweise. In einem Handbuch der SMPTE zum Theaterbau wird sogar besonders die Leistung der General Cinema Bauabteilung herausgestellt, die Bildwand in einen sich zum Publikum verbreiternden, weissen Tunnel zu stellen. Obschon man eigentlich um die kontrastmordenden Eigenschaften wußte. Nun gut, die genannte Projektion steht eh nicht für Kontrastrekorde, HDR wird dort kein Thema werden, also eigentlich damit egal. Atmos, nimm es genau, das ist ein Markenname aus dem Heim-Elektrik Spektrum. Mein kleines Android-Lenovo Yoga Pad kommt mit Dolby Atmos (R) Surround aus 2 Minilautsprechern. Yamaha liefert mit dem YSP 5600 eine Atmos "Soundbar" mit 44 Lautsprechern für den Flachschirm. Jeder HeinstereoVideo Verstärker kann mittlerweile Atmos in verschiedenen Arten. Also fürs Kino ist das eh kein Werbeargument. Wo ich zustimme ist aber, dass es nicht funktionieren wird. Weder sind Lage noch Anzahl oder gar Größe der auf dem Bild sichtbaren Schallerzeuger für einen Saal dieser Größe geeignet, aber das ist halt den Kompromissen des Denkmalschutzes geschuldet. Die kleine Rache des Techniklieferers an dieser Tatsache sind dann wohl die farblich nicht angepaßten Schallerzeuger an den Wänden. 1954 waren die Raumlautsprecher immer unsichtbar platziert, geht es doch um Hören ohne zu orten, bzw. durch Hören zu orten. Eine sichtbare Schallquelle wird vom Menschen (aus physioakustischen Vereinfachungsgründen) aber immer da gehört, wo man sie sieht... Die Anmutung der Plastikstühle passt auch nicht richtig zum Rest, aber da muß man halt erst die Bequemlichkeit sehen, Rückenhalt, Sitzfläche und Anmutung der Bespannung sind wichtigere Faktoren. Edle Hölzer oder filigrane Metallrahmen hätten halt besser zum Design gepaßt. Zumindest das Finanzamt freuen die Becherhalter... Ansonsten möchte ich das gerne mal sehen, und erleben. Dann erst kann ich mir ein ganzes Bild machen. -St
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All diese Fragen sind solange theoretisch, solange nicht die ausreichende lineare Leistungsfestigkeit der B-Kette sichergestellt ist, und das bedeutet breitbandig sehr hohe Pegel ohne Kompressionsverhalten auch in der Referenzposition sichergestellt sind. Das Hauptproblem ist doch außer beim deutschen Fernsehspiel, selten die Mischung bei A- Titeln, sondern in )9,9% die unbrauchbaren Lautsprecheranlagen in den Kinos. Mit 1x 2 Wege JBL aus der SVA Zeit geht hier nichts, nicht mal im kleinsten Saal. Allen, Chavez, Holman u.A. hatten das in den Diagrammen bei der Einführung von Dolby SR mal sehr schön geschrieben, "für das kommende Digitaltonverfahren wird noch mal 20x mehr Leistung benötigt"... es wußte jeder. Filme werden auf 00 dB (7,0 aka 70 dB im 1/3 Oktav Band bei Faderstellung 7 Volt) gespielt, nie anders. Es gibt da nämlich lautstärkeabhängige Effekte im Gehörmechanismus. Klingtss unangenehm, ist die Lautsprecheranlage und oder Einmessung durch Fachleute zu prüfen oder zu erneuern. -St
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Raumbildfilm war wieder populär 1951/53, diesmal aber nicht im einstreifigen Sterikon K Verfahren der Deutschen, sondern von den USA herkommend, 2 streifig. Zu diesem Zeitpunkt gilt noch die Nitrogesetzgebung für Bildwerferräume, welche den max. Film auf 2 Akte, gleich eine Rolle zu 600m begrenzt. In Würtemberg auf 300m. Daher sahen Bildwerferräume so wie auf dem Bild unten aus, 4 Maschinen, je 2 verkoppelt über "elektrische Welle", d.h. Synchronmotore und gemeinsamer Anlasser. Im Bild unten gibt es 5 Maschinen, weil ja noch Vorprogramm gezeigt wurde. Das ganze war sehr kompliziert, die Güte aber herausragend. Der Ton war normaler Lichtton, der auf beiden Kopien identisch war, somit konnten die einzelnen "Augen" nach der Raumbildaufführung auch einzeln an Nicht Raumbildkinos vermietet werden. Der grosse Aufwand, zusammen mit den wahnsinnig vielen wirklich schlechten B und C Filmen ließ das Verfahren, in Anbetracht von Breitwand ("you see it without glasses") schnell wieder verschwinden. Allein die Brillen, Wegwerfware gab 1952 es nicht, und deren Desinfektionsanforderung muß ein Horror für die Kinobetreiber gewesen sein. Vom Verlust mal abgesehen. Bisher hat die alle 10 Jahre erneut eingeführte Raumbildbestrebung sich nie langfristig halten können. Interessanterweise im heutigen D-Kino noch am längsten, obschon hier auch permanent rückläufig an der Kasse. Ähnliche Bastelarbeiten, wie der in der Auktion angebotene Philips Umbau habe ich ebenfalls kennengelernt, zu gleichem Zweck in Jahrmarktszeltkinos. Da wurde tatsächlich mit vorhandenen 2 Streifen (Rest)Akten der 1950er noch Geld gemacht, was mir bis Anfang der 80er noch zu Augen kam.
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Enter Taste ist ja eigentlich die Kombination aus Trägerrücklauf (Carriage return) und Zeilenvorschub (Line Feed), in den Konsolenbefehlen eigentlich unabhängige Befehle. Beim Fernschreiber waren das noch getrennt angebrachte Tasten, da beide einen unabhängigen Code hatten. Später wurde dann sequentiell CR und LF beim Drücken der Taste mit dem Pfeul, der zunächst nach unten, und dann nach links zeigt, unter einer Taste gesendet. M.E. ist somit die Implementierung einer zusätzlichen Leerzeile falsch. Wie tordub auch, kann ich den Grund der Programmierer nachvollziehen. Leider wird heute erwartet, dass eine Seite auf 4k UHD Minitor, 768er Laptopscreen, iphone4 und modernen Pads überall halbwegs funktioniert, um den Aufwand in Grenzen zu halten. Schön ist anders. -St
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Ja, ich selber hatte so etwas als jüngerer Mensch. (Vor 35 Jahren kam man da noch mal dran, obschon selten) Komplexe Technik, und matschiges Bild. Interessant, aber nicht für den praktischen Alltag. Jede Bauer B11 ist da nutzerfreundlicher gewesen. Dobelmann hatte eine funktionierende, Potsdam eine in nicht betriebsbereitem Zustand. Die Meisten Apparate wurden nach dem Krieg für Fernsehzwecke als Filmgeber verwurstet. Freunde in Norwegen haben noch welche, funktionsbereit, aber fast alle Museumsexponate sind wertlose Geräte ohne Funktion, weil den Leuten dasInteresse und der technische Hintergrund zur Inbetriebnahme fehlt. Ich kanns verstehen. -St
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Was aber, wie ein PKW und ein PC, Grundvoraussetzung zur Durchführung der Arbeiten ist. Auch bei DLP, die Langzeitkonstanz ist besser, als bei SRX, muss die Farbkontrolle bei jeder Wartung gemacht werden. Für weisse Wand halbwegs passt das nur, wenn Bildwand reinweiss und die Scheibe aus vergütetem Weissglas besteht, also eigentlich nie. Ein solches Gerät besitzt auch jeder Techniker, ansonsten wurde die falsche Firma beauftragt, bzw. war keine Fachfirma. Ansonsten reicht ja ein Elektrobetrieb aus dem Ort, um staubzusaugen und Glas abzuwischen eventuell auch der Facility Manager. Für die Messung der DCI Farkkoordinaten und Leuchtdichte bedarf es keines 6000 EUR Spektroradiometers mit Messbereich 0,001 - 100000 cd/m2. Von dessen Möglichkeiten nutzt man nur <2%. Ein Spektrometer für Anwendung zur DCI Kalibrierung in Studiobetrieben wird in diesem Fachbereich mit DCI Messoftware für rund 250US gehandelt, umfasst aber nur den Helligkeitsbereich 0,1 - 500 cd/m2. Genau richtig, weil im Kino ca. 50 Kerzen bei Standard und 110 bei HDR gefordert werden. Auch Raumbildfilm durch die Brille geht noch... Womit bewiesen wäre das jeder Techniker das haben kann. -St
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Ich war auch schon an Orten, wo die Scheibe mit Edding "ausmarkiert" war, um solche Effekte zu kaschieren. Erinnere das nur, weil ich mich gegen die Maschine gelehnt hatte, und ein harsches "WEy, lass das" kassierte. Ist wohl der preislich hilligste Weg bei wenigen Fehlern
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Luftkühlung zum Filmschutz, dann geht bis 75A one Probleme, bei KL Spiegel etwas mehr. Martin hats ja schon geschrieben, Oel ein ISO 68, oder halt als Hydraulikoel vom Landmaschinenhandel(H68), das geht auch. Kein legiertes Autooel verwenden, it nichts für die verwendeten Lager.
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FP38D mit kleinem Kinoton Lampenhaus
stefan2 antwortete auf Michael Schaffer's Thema in Allgemeines Board
Metallspiegel ohne KL Belag brennt bei mehr als 1500 Watt Farbfilmschichten selbst einmaligem Durchlauf an. Die größte Leistung sollte bei 1kW liegen. Wasserkühlung als Filmschutz gibt es nicht. Wasserkühlung vermag nur überschüssige Wärme außerhalb des durchleuchteten Bereiches abzufangen, um die Bildfensterteile und das Oel kühl zu halten. Filmkühlung muß immer mit Pressluft erfolgen, und zwar beidseitig mit gleichem Druck, sonst verwölbt sich der Film. Es gibt Metallspiegel mit KL Belag, aus Italien und USA. Der entscheidende Vorteil ist, das die Dinger wärmedurchlässig sind, und durch Lüfter gekühlt werden können, wodurch der Brennpunkt nicht so stark wegläuft, wie bei Glasspiegeln. Wenn die Beschichtung eines der in D verwendeten Balzers Glasspiegel (wie bei Bauer üblich gewesen) einwandfrei ist, dann ist mit dieser Beschichtung sogar der bessere Lichtwirkungsgrad erzielt worden. Gegen Sonne im Sommer würden auch 15 kW, wenn es denn ginge, nicht helfen. Der Lichtgewinn eines geringfügig besseren Spiegels reicht dazu nicht aus, wird doch nicht einmal der doppelte Lichtstrom erzielt. Für das Auge braucht es zur sichtbaren Verdopplung der Helligkeit aber des 10 fachen Lichtstromes. Grenze bei 35 mm sind nun mal nur13000 Nutzlumen, bei der effizientesten Maschine mit Autokino (beschleunigtem) Getriebe und bestem Spiegel. Bei Kohle ist sogar bei11000 Schluß. Also bleib beim guten KL Spiegel, vergiß die Metalldinger, die übrigens aus "elektrogeformtem" Nickelmaterial sind. Die Lichtfarbe wird gerne grünlich -St -
Und deshalb auch mein posting mit den Meßdaten, um grundlegende Spektraldaten zu haben.
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Meinst wohl dn K35, damit das Gerät mit Universal Reihenschlußmotor und Winkelgetriebe (Schnecke=. Steuerung über Stelltrafo. Zur Erzielung größerer Leistung wird dem Motor ein Kleingleichrichter vorgeschaltet, der gerne mal kaputt geht, oder wo einzelne Dioden drin aufgeben. Ein/ Aus geht eigentlich über das Relais, wobei der Einschalter ein Microschalter ist, der von einem Fähnchen am Trafo/ Stellknopf geschaltet wird. Das Relais müßte, wenn es nicht jemand schon mal ausgebaut und überbrückt hat, immer vorhanden sein, als Schalter. Die Schaltung eigentlich einfach: Stecker - Sicherung 4A träg - Relais mit Selbsthaltung - Stelltrafo -Brückengleichrichter 250V/ 4A - Motor. In dieser Reihenfolge sollten sich Spannungen messen lassen. Motorkohlen sind geprüft und in Ordnung? Dann einmal Durchgang Motor testen. Mein Tip: Gleichrichter prüfen. -St
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"Hallo, mein VW hat den Geist aufgegeben, beide..." Es gibt nicht nur "den Kinoton Umroller", sondern verschiedene Typen und Ausführungen. Vom Bauer Umroller mit Repulsionsmotor, bis zur Drehstrom- Umrichtervariante mit Mikrocontroller. Es hilft zu wissen "welcher VW" es ist. -St
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Interessenten fuer Neuauflage Objektiv fuer GS1200 in Kleinserie ?
stefan2 antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Du hattest mich ja gefragt, ob ich noch jemand wüßte, der so etwas kann. Nun, Problem dabei ist schlichtweg die Menge, die Du/ Ihr zusammenbekommen müßt, um eine wirtschaftlich tragbare Lösung zu erzielen. Auch im heutige Kleinbeam Segment werden ja ähnliche Lösungen noch gebraucht, und somit entwickelt. Doch gehen hier die Stückzahlen entsprechend hoch. 1) Wie viele noch funktionierende El-Mo 1200 gibt es noch (welt-) europaweit? 2) Wie viele Nutzer davon brauchen ein größeres Bild, als es mit der 1.1er Optik (der optisch besten, die 1.0 lag darunter von Kontrast und Schärfe über Alles)) erreicht wurde? 3) Über welchen Zeitraum planst Du den Abverkauf, denn irgendjemand muß hier in Vorleistung treten, sei es Du, als Zwischenhändler/ Vermittler oder das Optikwerk? 4) Und was würde diese Option einem Nutzer heute (noch) wert sein (in Geldeinheiten)? Wenn Du mal grob 60000 EUR als Entwicklungspreis ansetzt, incl. einer gewissen Anzahl Opjektive, kannst Du ja versuchen, eine Marktanalyse zu machen, und mal den resultierenden Kaufpreis (zunächst ohne Gewinn für den Zwischenhändler!) ermitteln. Ein Gewinnaufschlag dürfte das in voll irreale bahnen treiben... Optische Lösungen kosten Geld. Bei den Anamorphoten für 70mm Ultra Pan würde die zu fertigende Kleinserie ähnlich vom Hersteller berechnet, und da muß nur eine existierende optische Rechnung in einer noch existierenden Fabrikation noch einmal min. 10x gebaut werden. Der Ansprechpartner sagte uns dann: Und 8 oder 9 werfe ich dann in 5 Jahren in den Müll, weil sie niemand kauft. Also, Sie zahlen den kompletten Preis, egal ob 1 oder alle 10 abgenommen werden. Bestimmte Dinge rechnen sich heute nur noch in Stückzahlen, die mit einer mausetoten (kommerziell gesehen) Technologie niemand mehr erzielt. Leider ist der Preis auch nicht abhängig von der Baugröße, sondern von der Menge... Ich hätte Dir gerne geraten, sich mit dem Originalhersteller der El-Mo in Verbindung zu setzen, Nissin Optical, kannst es mal versuchen Gruß -St -
Bei vielen sinds die Elkos, und nach langem Stillstand, ohne vorsichtiges hochfahren (formatieren) das Ende. Dolby hatte immer keine besonders guten Lieferanten für Netzteile. Die letzte verbaute Type beim 650 schien besser zu sein. -St
- 12 Antworten
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- dolby cp650
- cp650
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Es macht schon Spaß technische Geräte zu restaurieren, und das sollte unterstützt werden. Im Falle des 70mm Breitfilms sollte man die Realitäten, die hier genannt wurden, nicht außer Acht lassen. Kommerziell im gewerblichen Kino ist 70 mm seit 1993, dem Erscheinen der digitalen Filmtonformate, mausetot. Weil die letzte Berechtigung für seine Existenz, die bessere Stereotongüte, weggefallen war. Das war vor fast einer Menschengeneration, 24 Jahre her. Wer seine Anlage heute spielbereit hat, hat dieses in der Mitte der 90er gemacht, wo Projektoren und Teile noch gängig waren, und sich innerhalb kurzer Zeit bei mir über 15 Breitfilmbildwerfer ansammelten. (5 Bauer U2, 2 Bauer U3, 1 Bauer U4, 2 Simplex 35/70, 2 UP 700, 3 Norelco AA-8, 2 Philips DP 75) Weil sie niemand mehr brauchte, und die Altkinos den Multiplexen weichen mußten. Es war nicht besonders schwer, Projektoren zu bekommen. Nur von der Masse her, ordentliche Schlepperei und viele km LKW Fahrten. Als brauchbarste und beste Vertreter entpuppte sich der moderne U4 Typus, und von der Gesamtgüte die U2, dicht gefolgt von den Simplex. Somit hatte ich in der Hauptzeit die heute noch aufgebauten U2 fürs 70mm Museums- und 35mm Nitrofilmprogramm, sowie eine U4 Kombimaschine als gewerbliche Hauptmaschine im Einsatz. Daneben eine U4C für 35mm Regelspielbetrieb mit der anderen Kombi U4. Der BWR hatte mit Dia und Schmalfilm 6 Bildwerfer. Gewichen sind die U4 dann FP30D Maschinen, die in den letzten Versionen eine noch bessere Figur abgaben. Geblieben aber die beiden U2 aus dem Zoo, für besagte Zwecke. Gewichen ist auch der Dialux 3 Breitbild zum Dachboden und der Selecton Schmalfilmapparat, der kaum Nutzung sah, bedarfsweise aber wieder kommen kann. Nur, wer zeigt noch Schmalfilm, auch wenn die Sammlung noch etliche zu bieten hat? Letztendlich habe ich noch die erste Norelco AA, die in Europa eingebaut wurde, im ersten Todd AO Kino des Kontinents, als Museumsstück im Foyer stehen. Der Rest, irgendwann getauscht, verschenkt oder verloren bei Räumung eines Lagers durch Unbefugte Dritte. Im Endeffekt war das eine Entlastung, weil eine mögliche Nutzung nicht mehr zu erwarten ist, und ich so das Eisen nicht mehr anfassen mußte. Die eigenen, etwa 16 Film-Titel, nun alle überwiegend Rot und zum Teil sauer, zu viel "Jesus", machten auch wenig Sinn. Irgendwann langweilts. Und von den blow up Titeln gabs überwiegend gute BluRay oder DCP Fassungen, die in kaum was nachstehen. Somit lohnte es nicht, diese zu besorgen, oder mitzubieten. Spätestens seit 2013 ist die BRD volldigital. 70mm Kopien werden zwar noch in homöopatischen Dosen für die USA kopiert, um die Maschinerie bei Fotokem und Kodak noch in Standby zu haben, für Restaurierungsprojekte der nahen Zukunft. An diese Kopien kommt keiner heran, und wenn, dann nicht wir, siehe Post von @cinerama. Wer das bedenkt, sollte in jedem Fall weitermachen, weil ein Spaß ist und durchaus ein erreichbares Ziel darstellt. -St
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Der Support ist in Czech (Cz), was sonst... Nee, die in Deutsch von der Nutzerin gestellten Fragen wurden in Deutsch beantwortet, und sogar relativ schnell, auch wenn manche Antwort etwas holprig war, und mehrmals zu lesen war, bevor sie sie verstand. Allein das Bemühen um diese Servicegüte ist schon klasse. Englisch geht aber in jedem Fall gut. Und bisher wurde jedes Problem gelöst. Grüße -St
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Es war auch genau so gemeint, wie Jens anmerkt. Hinfahren anschauen, Vollständigkeit prüfen. Komplette Umrüstsätze suchen. Fehlt auch nur ein kleines Teil, dann ist es wertlos. Und die Teile des Filmlaufs passen nur zu der Maschine, mit der sie geliefert wurden, sie sind in deutscher Tradition exakt aufeinander wingepaßt. Ich hatte einen Kopf wegen Getriebeschaden gegen eine weiteren getauscht, aber die Filmbühne des alten, weil schon gereinigt und poliert, weiter benutzt. Ergebnis unbefriedigender Bildstand, der nicht hinzubekommen war. Erst die Teile der Ersatzmaschine gaben die gewohnte Güte einer Baueranlage. Die exzentrischen Zwischentuben etc sind auch nur schwer oder zu Kosten nachzufertigen. -St
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Ich fand die Nutzeroberfläche von Win 8.1 nicht gruselig, sondern mir hat es gefallen. Und stabil lief das System eigentlich ohne Probleme. Mittlerweile ist WIN 7 für mich ein Anachronismus, ein System, das ich nie geliebt habe. Einer der größten MS Fehler war wohl, hier noch so lange Support zu bieten. Andererseits höre ich von Freunden, daß es beim Umstieg auf WIN 10 sehr viele Probleme mit Treibern (z.B: WWAN Modems) für ältere PCs gab, die kaum zu lösen waren. Ich schien mit meinen neueren Rechnern besser versorgt gewesen zu sein, lief alles glatt, wenn diese für 8.1 zertifiziert waren. Carsten hat aber Recht, wenn er den Update Hunger des 10er Systems anmahnt. Das eigentlich nicht mehr schön, paßt aber in die Zeit von Onlinedrives, nur nicht in ein Niedrig-Bandbreite Land, wie die BRD es ist. Dennoch, für den geplanten Zweck sollten alle 3 Systeme gehen. Unter 8.1 und 10 läuft Neo sehr gut, auch unter 7. Für mich heißt das, jeder kann nach seinen Wünschen installieren. Mit der Easy DCP bin ich nie warm geworden. Ich fand das unsympatisch, und preislich war es zunächst ja auch abgehoben. -St