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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Stimmt. Die hab ich als Student oft repariert. Gab gutes Geld Das war der einzige Projektor der 20 h am Tag ohne irgendwelche Probleme in verqualmter Athmosphäre durchhielt. Aber das waren ja Sex Bars und keine Kinos, auch wenn sie sich so nannten. Die Filme die ich kenne waren z. T. lustig. Aber auch manche absoluter Trash. Auch im Dialog. "Setzt er sich durch mit der Waffe des Mannes. Lorraine Merciér, fünfunddreißig Zentimeter!" und so weiter. macht heute noch Spaß. -St
  2. Sieh es doch bitte als Diskussioneinwurf, ich bin Techniksammler und kein Kopierwerksbetreiber. René Picot, lebt immer noch in Fougerolle France, so heisst nun mal der Entwickler der Anlage. Habs aber auch erst recherchiert. Die wurde immer unter Fougerolle SA verkauft, nie anders. Die Liefermenge des Kodak Films war 305 und als 624 m erhältlich, letzteres passt in die Trommeln der Fougerolle Kamera hinein. Werbebroschüren das Eine, die kompletten Geräte das Andere. Selbst meine Mono Fougerolle (steht nirgendwo auf der Apparatur Picot drauf, deshalb Fougerolle genannt, Entschuldigung, falls das nicht der unter Fachmenschen gebräuchliche Name ist.) fasst 600+ m Film auf 75 mm Kern, den Inhalt einer Kodak Dose mit 2374 Film. Und die Apparatur ist definitiv aus 1985. Wie soll der Nichtfachmann auf Picot kommen? Sags mir, steht nicht drauf, nur Fougerolle. Lediglich der Typ P50 deutet mir jetzt auf Picot 50 hin. Tatsache ist auch, dass der Westrex Name mit der Bell Zerschlagung ab 1981 tot war, und nicht mehr benutzt werden konnte und durfte. (Kann man auch in den Filmnach- / Vorspännen sehen, fällt weg) Real sein kann, dass Ihr eine bei Nuoptix modernisierte ("refurbished") Westrex Laufwerke geliefert bekommen habt. Dann kann da tatsächlich Western Electric draufgestanden haben. Und die Magazine dieser Type fassen 1600 Fuß (nachgemessen). Ich habe es nochmal nachgesehen, die neuen Kameras dieses Typus kamen von NT Audio in Los Angeles, eine herausragende Firma in diesem Gebiet, die leider die Transition auf Digital auch nicht überstanden hat. Deren Preis lag über 200000 Mark, also warum nicht eine aufgearbeitete Anlage mit neuen Lichthähnenb und Steuertechnik von JR Sky kaufen? Die Einstellung der Belichtungslage erfolgt auch bei der Western Typ Kamera mit "Allen" Wrench. Das geht auch gar nicht anders. Wie auch? Das Bändchen ist fest, und die Lage des Lichtstrahls zum Film kann nun mal nur mechanisch verändert werden. Schaun wir mal auf die Frontplatte: Was gibt es da zu sehen? Zum Ersten das analoge Ansteuermodul. Mit genau den geleichen Einstellpotis, wie bei Fougerolle/Picot, nur halt in einer ansprechenderen Verpackung. Sieht nicht ganz so nach Bastelarbeit aus. Modul 1 hat Eingegangspegler, Breite der Noiseless Blenden, sowie die Monitorschaltung zum Abhören vor/ am Lichtsteuer, sowie durch den Film hindurch über Photozellen. Der Zweite Kasten beinhaltet das Netzteil mit Stromregelung für die Belichtungslampe(n) und den unumgänglichen Testtongenerator für das bekannte Kreuzmodulationsmuster, 400/ 2000/ 4000/ 8000/ 10000 Hz Töne und Rosa Rauschen. Ich habe auch noch mal das Handbuch angefügt, da können weitere Fragen beantwortet werden Es kann ja durchaus andere Gründe geben, wie bessere Elektronik und Kontrolle der Belichtungssteuerung gegenüber der (Klangfilmlizenz) Fougerolle/Picot Anlage, die zum Kauf der Nuoptix Anlage geführt haben. Die belichtbare Filmlänge war es wohl kaum. Bitte jetzt keine Vorwürfe, weil ich die Belichtereinheit ohne Kasetten abgelichtet habe. Die habe ich auch, aber noch im Lager, weil ich die Maschine und den Verstärker gerade elektrisch überarbeite. "From the circuitry used, it's a good compliment to Dolby products." Gruß St. Sors_D1.pdf
  3. Hässlich liegt immer noch im Auge des Betrachters. Ich finde, ein richtig gelungenes Stück Industriedesign, ob ich es mag, sei dahingestellt.
  4. Ich bezweifele, dass in der TK 35/ Anlage NEOZED Elemente verbaut sind. Die gab es 1950 noch nicht. Es sind DIAZED Sicherungen, entweder als Klein Diazed oder als Normal Diazed. Letztere gibt es im Baumarkt, Schraubgewindse E27. Doch Vorsicht: Die Auslösecharakteristik hat sich irgendwann geändert. So weit ich mich erinnere, waren da Klein Diazed (250V) verbaut. Die sehen der Neozed Sicherung ähnlich, sind aber länger. Die sind nicht mehr unbedingt handelsüblch, sind aber in der Fernmeldetechnik noch Standard in ISDN Vermittlungen und Zubehör. Grund: Schmelzsicherungen lösen immer sicher aus, Schutzschalter können versagen. Sie sind demnach noch zu bekommen. Leider kann ich damit nicht mehr helfen. Gruß -St
  5. Ich glaube kaum, dass Dir die Breitfilm Kohlen helfen... Schick mir doch Deine Adresse, und dann kann ich Dir ein paar zusammenstellen, die eventuell sinnvoll sind. Ausprobieren, und dann sehn wir weiter. Gruss St.
  6. Immer noch Fragen... mittlerweile auch Meinerseits. Ich bin bekanntermaßen kein Kopierwerkspraktiker, sondern ein Theretiker, der sich nur um Plausibilität kümmert. Wird eine "WESTREX" gekauft? Nun gut, ab 1981 wird in den USA die Deregulierung des Telekommunikationsmarktes vorgenommen, und "MaBell" in diverse "Baby Bell" Gesellschaften und die "AT&T" Fernnetzgesellschaft zerschlagen. Die Hardwarebereiche werden privatisiert und firmieren fortan unter z.Z. Northern Telecom in Kanada, ATT Bell (Lucent Technologies) in den USA, statt wie bisher unter Northern Electric in Kanada, North Star Electric in Japan oder Western Electric in den USA. Der Westrex Markenname (Western Electric sondtracks(=x)) geht verloren, und darf nicht mehr benutzt werden. Damit gab es zu diesem Zeitpunkt keine Westrex Photographic Sound Recorder mehr. Vielmehr fertigt z.B. J.R. Sky unter Nuoptix diese Geräte mit verbesserter Lichtsteuertechnik weiter, und verkauft die handgefertigten Einheiten an Interessierte Kunden. Nuoptix im beschriebenen schwarzen Kasten ist keine Magie. Wie auch bei der Fougerolle Aufzeichnungsapparatur ist das nur der Ansteuerverstärker der Lichthahnsteuerung. Darin befindet sich ein symmetrischer Eingangsverstärker für +6dBm (Studiopegel, einstellbar +/- 10dB), gefolgt von einem 2:1 Kompressor über Schwelle und einem ab 99% greifenden >10:1 Limiter. Dann eine Verzögerungsleitung ca. 25 ms, um die Reintonblendensteuerung vornehmen zu können. Als letzte Stufe der Anlage der Ansteuerverstärker für die Lichthahnbändchen, mit Spalt- und Trägheitsausgleich sowie Leistungsverstärker (500 mW). Nicht zu vergessen, stromgeregelte Netzteile für die Belichterlämpchen und eine Abhöreinheit für verschiedene Stellen des Signalweges. Ohne diese Elektronik würde die Belichtereinheit nicht funktionieren. Ist es also eine "NuOptix" Optical Sound Recorder Anlage gewesen? Komische Aussage. Verstehe ich nicht. Die Fougerolle Kamera, die man besaß, hatte ja standardmässig Magazine für 600 m Tonnegativfilm, zumindest gemäß Verkaufsbroschüre. Man hätte die größeren Kasetten ja sehr preiswert erwerben können, im Vergleich zu einer kompletten Neuanlage, die min. 6 stellige DM Beträge verschlang. Nach meiner Kenntnis passen die in die Magazine der originalen "Bell- Westrex" Belichter 1600 Fuß, was keine 610 m wären. War damit die Fougerolle Kamera etwa unbrauchbar? Ich glaube nicht, denn letztendlich macht sie genau das, was auch die Nuoptix machte, Bilinguale Amplitudenspuren bis 12,5 kHz auf Filmbänder schreiben. Nach den gleichen technischen Grundnormen. Siehe oben, Bell ist tod! Der Markenname darf nicht mehr benutzt werden! Also kann auch niemand einen Exklusivvertrag geschlossen haben. Tonnegativentwicklung hat nichts mit High Contrast und Bildentwicklung zu tun, die Prozessparameter sind theoretisch sehr eng gesetzt, und die Gammasteuerung muß sehr exakt erfolgen, um eine verzerrungsarme Phonogrammaufzeichnung bis zur Kopie hinzubekommen. Ich stelle mal außer Frage, daß dort herausragende Spezialisten tätig waren, die den Entwicklungsprozess sehr genau steuern konnten, und somit beste Ergebnisse erzielten. Andere hätten wohl mehr Versuche gebraucht, mit entsprechend höheren Kosten?! Dann greift man gerne auf die Fachkenntnis hervorragender Spezialisten zurück. Sowohl die Fougerolle, wie auch die Nuoptix Belichtungsanlagen werden ganz normal über 3 polige XLR Steckverbinder mit bilingualem Analogsignal in Studiopegelung versorgt. Außer der beschriebenen Signalkorrektur findet in dem System kein weiteres Processing statt. Der Aufzeichnunganlage ist es egal, woher das Analoge Signal stammt, ob Magnetophon, Cordbandspieler odre später DAT, solange die Schnittstelle passte, funktioniert das. Und es gab und gibt nur 2 Eingänge, innere Spur und äußere Spur (Bezug Filmkante) Ja, man kann an den Monitorkreis eine Dolby Dekodierung (in der Praxis eine CP 55 ohne LTVV) anschliessen, und nochmal gegenhören. In Realität tat das auch der Kopfhörerausgang des Abhörverstärkers schon gut genug. Die eigentliche Kodierung mit Surround (QS Matrix) oder Rauschunterdrückung wird zuvor vorgenommen. Also muß es eine andere Grundlage für die Anschaffung der amerikanischen Anlage gegeben haben. Fougerolle benutzte, wie auch Klangfilm und RCA Photophone eine Drehspul-Spiegelanordnung in oelgedämpftem Gehäuse, Bell und später JR Sky einen Bändchenmodulator. Welches Prinzip jetzt besser ist, weiß ich nicht. Beide arbeiten nicht trägheitslos, die Fs des Spiegel-Galvanometers liegt bei etwa 6,5 kHz, das Bändchen bringt etwa 7,5 kHz obere Frequenzgrenze. Alles, was darüber hinaus aufgezeichnet werden soll, muß elektrisch "vorverzerrt" werden, um nachher linear vom Phonogramm herunterzukommen. Der Hersteller JR Sky weist ausdrücklich darauf hin, dass Dauerpegel > 80% über 7,5 kHz das Bändchen zerstören, durch die erforderliche massive Höhenanhebung zur Kompensation. Insofern sehe ich auch keinen Vorteil in der Steuerung, ob jetzt das europ. Prinzip, Drehspul Spiegel, oder das U.S. Prinzip, Bändchenmodulator, benutzt wird. Für mich bleibt festzuhalten, NuOptix ist der Steuerverstärker des dazugehörigen Belichters, und keine Magie. Was Du als "" Einstellung der Schärfe und Spurlage" beschreibst, ist wohl Einstellung der Aussteuerung, der Ruhelinienbreite, der Reintonblendensteuerung und des HF Verlustausgleichs (Modulator und Spaltoptiksystem). Die mechanischen Lage- und Schärfeparameter werden bei beiden Aufzeichnungsanlagebauformen wie gewohnt mit Schraubenschlüssel und Verschiebeführungen eingestellt. Wie gesagt, ich bin nur filmtechniksammelnder Theoretiker, und kein Kopierwerkspraktiker. Grüße -St
  7. Ja, das stimmt. Eigentlich macht man das andersrum, wenn das web nicht weiterweiß zum Apotheker.
  8. Selbstverständlich geht das. Ein Schrieber ist im Prinzip ein Kohlebogengleichrichter, dem zur Verringerung der Welligkeit des Stroms eine Siebdrossel nachgeschaltet wurde. Die Irem X3 Serie (mit der "Kurbelverstellung" zur magn. Kopplung) wurde explizit als Kohlegleichrichter verkauft. Für den Betrieb mit Xenon wurde die Drosseleinheit extra verkauft, die aber kaum jemand gekauft hat. Der Preis verdoppelte sich, damit war der Verkauf ohne billiger. Es ging, zwar auf Kosten der Brennerlebensdauer, was wiederum für den Verkäufer gut war. Die Schwebung zwischen Welligkeitsstrom und Bildfrequenz fiel nur wenigen auf, bzw. war bei 25 fps nicht wahrnehmbar. Die Drossel ist auch bei Kohle vorteilhaft, nur da sie nicht in die Lebensdauer einging, fehlte sie. Einige Kohlen habe ich noch, 30A Reinkohle (absolut gruselig gelbes Licht, bei Farbenfilm im dt. Reich und den Nachfolgestatten gesetzlich verboten), Wechselstrom Effectkohlen für Strassenlicht ca. 25 A, und diverse Beckkohlen für ca. 60 - 90 A im normalen Kinobetrieb, gute Japanware, gute franz. Ware sowie diverse Lichtenberger Ware zweifelhafter Güte, wie auch 1/2" unverkupfert (225 A) für Breitfilmvorführung. Diese bedingen aber rotierende Kohlehalter und Ventarc Betrieb. Den Kohlebetrieb kannst Du auch kurzzeitig im Innenraum testen, nur halt nicht ewig lange, oder eben an das Ofenloch anschliessen. Kannst gern ein Paar davon haben, gegen Portoersatz. Gruß -St
  9. Ich bin mir nicht ganz sicher, betrifft die Sperrfrist nicht eigentlich nur mit Mitteln der Filmförderung gefoerderte Filmwerke? Bei allen anderen entscheidet letztendlich der Rechtsinhaber, wie er auswerten will. Wenn ich dann auf das letzte Jahr zurückschaue, wo deutlich unter 10 Filme fast 70% des Kinoumsatzes erzielten, hieße das ja, daß die davon betroffenen Titel zwar das Gros der Filmanzahl darstellen, die aber wirtschaftlich eh verzichtbar sind, weil sie nur Nischenumsätze erzielten. Hier der ARD Kommission entgegenzukommen, schadet der Theaterwirtschaft eigentlich kaum, weil es die Jahresgesamtumsätze insgesamt nicht nennenswert beeinflußt. Ein Major hat doch eh, wenn er eine "Fensterverkürzung" aus bestimmten Gründen gewünscht hat, erhaltene Fördermittel umgehend zurückerstattet, damit die Entscheidung wieder frei war. Was Kino braucht, sind nicht noch mehr Marvel und Co, ... und eine schier unendliche Anzahl drittklassiger (deutscher) Fernsehspiele, sondern ein kuratiertes Verleihangebot, welches neben hervorragendem und bewährten auch eine Anzahl erlesener Filme (aus aller Welt) bringt, und diesen dann eine gewisse Zeit eine Kinoexklusivität gewähren kann. Damit ließe sich vielleicht eine Zuschauerbindung erzielen, aber nicht mit der derzeitigen "Drittklassigkeit" in Masse, und langweiligen Synchronfassungen, denen man den Kostendruck deutlich anhört. Oder liege ich da ganz falsch? -St
  10. Exklusivität ist noch ein Zauberwort. Wer den Erststart hat, ist besser dran. Wenn ich hier Herrn Nägele in KA richtig verstanden hatte, hat ihm die Vorsitzende der Reichswellen Verhandlungskommission im Aufzug eindeutig zu verstehen gegeben, dass Sie die Fenster weghaben muss, um zu bestehen. Dafür ist sie bereit auch mehr Geld in den Foerderetat zu bezahlen. Wenn im Gegenzug die Kinofenster wegfallen. Versteht es Richtig, nicht Amazon oder Netflix sind der Feind des Kinos es sind die staatlichen AV Sender, denen trotz Zwangsgeld das Wasser bis zum Hals steht. Und Quoten gibts nur über Exklusivität bei der "Erstsendung". Fabian, zwangsweise geht man nur ins Schulkino, aber ich verstehe, wie das gemeint ist, und habe da eine ähnliche Auffassung. -St
  11. Das ist nicht ganz leicht. Ein Verkäufer muss zwar, und da ist es egal ob gewerblich, vorgeblich privat oder privat, für den Artikel eine Sachmangelhaftung übernehmen. Das bedeutet, der Gegenstand muss alle im Verkaufsanzeigen zugesicherten Eigenschaften aufweisen. Ein privater kann darüber hinaus aber weitergehende Gewährleistung ausschliessen. Bei Film war das schon immer kritisch. Gut, die alten DIN Normen boten eine Bewertungsskala für die Abwertung von Filmkopien im Einsatz. Da ging es aber eher um Anzahl an Kratzern, Laufstreifen, Perforationsschadenstellen usw. Der Farbzustand wird da nicht explizit erwähnt. Dann kommt es auch noch darauf an, zu welchem Preis der Artikel verkauft wurde, ob als Festpreisangebot zu hohem Startpreis, oder ab dem bewussten Euro, zumindest war das bei Gericht auch ein Faktor. Und von einem gebrauchten Gegenstand kann niemand mehr Neu Parameter erwarten. Ein VW mit 200000 km auf der Uhr muss zwar bei Verkauf noch einwandfreie Laufleistung bringen, aber kein Richter wird weitere 100 Tkm schadfrei innerhalb der Sachmangelhaftungsfristen anerkennen. Für manchen ist ein Film gut, und noch öffentlich Vorführbar, der ohne jede Farbe daherkommt, wenn der Titel nur rar genug ist. Für den nächsten ist das so eine absolute Unmöglichkeit, und im Zeitalter restaurierter BluRays einfach eine Frechheit. Nur, der gezeigte Zustand ist halt für Eastman Kopien aus den 60ern halt meist Realität, die auch jeder Film Sammler so kennt, aber häufig nicht wahrhaben will. Ein Freund von mir hatte einmal eine Kopie versteigert, die genau jener Sammler dann erwarb, der sie ihm ( fürs doppelte vor Jahren) mal verkauft hatte. Dieser beschwerte sich nach Erhalt bitterlich ob des schlechten Zustands. Und das, obwohl der Film ausdrücklich ab 1 EUR mit nicht gerade werblichen herausragender Beschreibung, die auf den Zustand hinwies und dem Hinweis auf "fehlende Zusicherung der Verwendungsmoeglichkeit für irgendeinen Zweck" angeboten wurde. Er hat diese dann zurückgenommen. In einer weiteren Auktion ging der Film an eine andere Sammlerin, die sich für den hervorragenden Zustand der "ja besser, als beschrieben war," noch herzlich per mail bedankte. Film Sammler sind halt manchmal komisch. Die rosarote Brille sitzt gerne beim Wunschtitel auf der Nase, die Realität wird ausgeblendet. Das ist nur menschlich. Hinter ärgert man sich dann, und möchte das am liebsten rückgängig machen. Irgendwo zwischen den Sichtweisen beider Seiten liegt die Wahrheit. Ich habe nur selten Verkäufer gehabt, die bei sachlich begründeten Fällen nicht an einer Konfliktlösung interessiert waren. Ich würde den rational und ohne Polemik geführten Kontakt suchen. Meist lässt sich eine Lösung finden. -St
  12. Nicht ganz Richtig, Martin. In der Normung der DDR wird in Saalmitte ein durch die Bildwand erzeugtes Signal so eingestellt, dass bis 15 kHz ein linearer Frequenzgang vom Abtastverstärker bis zum Zuhörer errreicht wird. Diese Messung nahm der Defa Zentraldienst vor. Das dürfte schon immer deutsche Tradition gewesen sein, beim Lichtton ging die Messung bis 9 kHz. Die Kopien sind daher linear bespielt, und klingen nicht überschärft, sieht man den Limitationen des aufgebrachten C-Magnetits der IG mit seinen kleinen Aussteuerungsreserven mal ab, was schon ordentlich klirrt. In Varnsdorf kam hinzu, dass die Verstärker noch unrestauriert, und nicht gerade in Bestzustand waren. Zum Einstellen der Entzerrkurven würde man ja Testmaterial brauchen, doch woher nehmen, selbst stehlen geht kaum noch. St.
  13. Naja, braucht doch heute auch keiner mehr... Wie alles, was mal Film war. Vielleicht etwas übertrieben gesagt, aber die Richtung. Eventuell davon leben kann man, wenn man etwas bietet, was jemang irgendwann nacxhfragt. Reich wird man, wenn man etwas verkauft, was jeder jeden Tag braucht.
  14. So wie ich das erinnere, sind die Maquet'schen Maschinen schon in den 90ern in HH rausgeflogen, nicht weil der Bedarf nicht da gewesen wäre, sondern, weil die verwendete Chemie mittlerweile aus Arbeitsschutzgründen und Oekofaschismusgründen nicht mehr zulässig gewesen ist, bzw. zu aufwändige Nachrüstungen gefordert hätte. Dann unterblieb halt das Regenerienen, bis am Ende niemand mehr die wunderschöne Regenerierstraße haben wollte, und der Raum in den Metallschrott ging. Ich hatte noch überlegt, aber die Chemieprobleme waren damals nachvollziehbar. Das muß nach um gewesen sein. Die Zeiten, wo hein H+F Rost das machten, müssen ähnlich gelegen haben. -St
  15. Bei dem Titel wird nicht auf die Filmbreite anespielt, sondern eher auf die Bezeichnung einer "neuen Art des Filmschaffens für die 70er Jahre", welches m.W. auch unter diesem Titel lief. Die Seriösität des Filmabspiels im besagten Kino ist tatsächlich idR nicht gegeben. Aber, das Haus läßt sich meiden, bis man es selber betreiben dürfte oder so... -St.
  16. Ja, bei Meisterwerken darf so ein Fauxpas nicht vorkommen... Der Film sei wärmstens ans Herz gelegt. Schließlich ist er das Juwel des Filmwochenendes. Und wie lang ist er denn nun? 180 Minuten? 184 Minuten der EA? 164 Minuten der ersten Kinofassung? 149 Minuten der endgültigen Kinofassung? Farbig? Stereo? Mono? G M T Detect languageAfrikaansAlbanianArabicArmenianAzerbaijaniBasqueBelarusianBengaliBosnianBulgarianCatalanCebuanoChichewaChinese (Simplified)Chinese (Traditional)CroatianCzechDanishDutchEnglishEsperantoEstonianFilipinoFinnishFrenchGalicianGeorgianGermanGreekGujaratiHaitian CreoleHausaHebrewHindiHmongHungarianIcelandicIgboIndonesianIrishItalianJapaneseJavaneseKannadaKazakhKhmerKoreanLaoLatinLatvianLithuanianMacedonianMalagasyMalayMalayalamMalteseMaoriMarathiMongolianMyanmar (Burmese)NepaliNorwegianPersianPolishPortuguesePunjabiRomanianRussianSerbianSesothoSinhalaSlovakSlovenianSomaliSpanishSundaneseSwahiliSwedishTajikTamilTeluguThaiTurkishUkrainianUrduUzbekVietnameseWelshYiddishYorubaZulu AfrikaansAlbanianArabicArmenianAzerbaijaniBasqueBelarusianBengaliBosnianBulgarianCatalanCebuanoChichewaChinese (Simplified)Chinese (Traditional)CroatianCzechDanishDutchEnglishEsperantoEstonianFilipinoFinnishFrenchGalicianGeorgianGermanGreekGujaratiHaitian CreoleHausaHebrewHindiHmongHungarianIcelandicIgboIndonesianIrishItalianJapaneseJavaneseKannadaKazakhKhmerKoreanLaoLatinLatvianLithuanianMacedonianMalagasyMalayMalayalamMalteseMaoriMarathiMongolianMyanmar (Burmese)NepaliNorwegianPersianPolishPortuguesePunjabiRomanianRussianSerbianSesothoSinhalaSlovakSlovenianSomaliSpanishSundaneseSwahiliSwedishTajikTamilTeluguThaiTurkishUkrainianUrduUzbekVietnameseWelshYiddishYorubaZulu Text-to-speech function is limited to 100 characters Options : History : Help : FeedbackClose
  17. Danke für die Rückkopplung. Lass mich einmal früh beginnen, als ich noch recht jung war gab es diese Werbeanzeige eines Technikanbieters, die ich aufgehoben hatte: Der westdeutsche Text bringt die Aussage leider etwas entschärft rüber, Im Original hieß das mal: ...would you screen this movie in black and white... Würden Sie diesen Titel in Schwarzweiss zeigen? Intention der Filmemacher war es damals, das bestmögliche Erlebnis dem Zuschauer zu bieten. Das Bild zeigt das Northpoint Theater in San Francisco, ein frühes "Dolby Cinema". in diesem wunderschönen Einzelhaus aus 1967 waren Bild- und Tonwiedergabe immer herausragend und kaum zu toppen dargeboten, was auch an einer gewerkschaftlich betriebenen Filmvorführung lag, die Mitglieder bewiesen mit jeder einzelnen Show, warum IATSE auch dem Betreiber (aber auch dem Besucher) einen wahren Vorteil bietet. Krieg der Sterne, 2.Teil, lief bei uns in Hamburg natürlich in der Regel nicht in 70 mm und nicht in Dolby Stereo. Oder Halt, es war im "Ufa-Palast am Gänsemarkt" mit seinen damals 8 Minikinos Riech'scher Bauart, im Saal 4, dem größten Saal: Ein Erlebnis war das damals nicht. Blockbuster wurden, und werden mitt einem sehr großen Aufwand produziert, der auch bestimmte gewünschte Parameter mit beinhaltet. Und diese sollten dem Zuschauer auch geboten werden. Damit meine ich, die gewünschte Gesamtleistung unverfälscht anzubieten. Wenn heute Filme mit immersivem Ton abgemischt werden, dann haben sich Tonleute eine ungeheure Mühe gegeben, etwas herausragendes zu schaffen. Wenn jetzt Kinos dieses nicht zeigen, dann wollen Sie nicht, denn können ist ja möglich. Die Technik kann man kaufen. Oder halt den Film nicht spielen, und sich auf Fernsehspiele ohne Anforderungen zurückziehen, was auch ein Marktsegment sein kann. So Mitte der 90er erhielt ich ein kleines Büchlein auf einem THX Lehrgang, welches Mindestanforderungen an den Kinobau zusammengefasst hatte. Dieses war lediglich ein Auszug aus den geltenden technischen Richtlinien für Filmwiedergabeim Kino. Auch I. Allen uns S.Chavez von Dolby gaben uns zu gleicher Zeit ein kleines, kopiertes Pamphlet mit dem Titel "Anforderungen an Kinos mit Dolby Stereo Anlagen". Darin waren genau die gleichen Mindestanforderungen zusammengefasst, und der Unterschied des Inhalts war marginal zum THX Buch. Interessant sind die Leistungsanforderungen für Tonanlagen. Selbst heute bei Linear PCM ist kaum ein Kino, das ich kenne, wirklich in der Lage die 1993er Anforderungen für Dolby Stereo (A) zu erfüllen. Die Autoren schrieben damals "dass für das Dolby Stereo Digitalverfahren (der Zukunft -Anm. St)", "noch einmal 20 dB mehr Leistungsreserve benötigt würde". (Faktor 100. Viele Kinos der 2000er erfüllten schon bei Film-Digitalton nicht einmal 10% der geforderten Leistung, mit dem Ergebnis "Filme bei 5 und weniger" zu spielen, weil es nervt, wenn es zerrt.) Mit 2 Wege Lautsprechern oder passiver Weiche sind (waren 1993 -Anm St.) diese Anforderungen nicht zu erreichen, so die Schlußfolgerung. THX beschränkte sich daher auf Dolby A Lichtton, mit 2 Wege aktiv. Zu diesem Zeitpunkt, die ersten Multiplexe entstehen gerade, zunächst noch als Village Roadshow und UCI in der Nähe der Einkaufszentren der Peripherien der Großstädte, sind erst etwa 25% aller deutschen Kinos stereofähig. 1980 mit Star Wars, 2.Teil sind das kaum welche. In meiner Heimatstadt ist das nichts Anderes. Sieht man von den alten, 70mm fähigen Stereo Kinos ab, haben nur das Elbe und das Abaton eine Dolby Anlage, ohne die dafür benötigten Filme zu bekommen. Die Menschen kaufen Kinokarten, gehen in Ihr Monokino, weil der Verleih die Kopie jedem, der den Film spielen will, auch zur Verfügung stellt. Erstmalig 1997 (?), bei der Wiederaufführung fragt man dann nach, eigentlich sollten die ersten 3 Star Wars Teile ja "in THX and Digital Sound" im Kino laufen, doch offensichtlich begnügte man sich in der BRD damit, wenn jemand Dolby Stereo A hatte. (Denn sonst wären die ja gar nicht gelaufen.) Der Vertreter der Filmverleihwirtschaft gab auf dem KA- Vortrag dann auch zu, daß man als Unternehmen ja auch verkaufen müsse, eine ehrliche Antwort auf meine Frage, warum man Filme, wenn diese, so wie ja zuvor gesagt, zensurfrei den Wünschen der Filmemacher entsprechend gezeigt werden sollen, überhaupt an KINObetriebe ausliefere. Ein wesentlicher Teil des Geschäftes ist nun einmal die Innovation. Und diese beginnt sicher, wie bei jeder neuen Technologie, zunächst mit relativ hohen Kosten. Elektronik kennt aber nur einen Weg im Preis, und der geht nach unten. Nicht umsonst haben Finanzämter die AfA Tabellen, nach der Abschreibefrist ist auch eine Neuanschaffung drin. Und, kein technisches Gerät hält ewig, das wissen wir alle. Nach den Statistiken, wie ich sie vorliegen habe, wird mit 1 Kinosaal in der BRD etwa 220000 EUR Umsatz erzielt... als statistisches Mittel. Das klingt m.E. glaubwürdig, 25 - 30000 Karten sollten drin sein, sonst stimmt etwas nicht. Eine gewisse Innovation ist damit zu bestreiten, die kontinuierlich betrieben, auch niemand überfordert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Und hier sehe ich den Vorteil dieser Showcase Theater: Die komplette Planung und Ausführung liegt in der Hand von Fachleuten, die auch über entsprechende Budgets verfügen, um das ganze den Planungen entsprechend durchzuziehen. Da sind dann die passenden Blockbuster gut aufgehoben, und bieten den gewünschten Erlebnismehrwert gegenüber dem Heim. Aber möchte ich solche überhaupt zeigen, oder wende ich mich dem kleinen Fernsehspiel- Studioprogramm zu? Dann gelten ja nur Teile dieser Anforderungen. -St.
  18. Vielleicht noch etwas zu immersiver Tonwiedergabe im Kino. Im KA gab es einen Workshop bezüglich zukünftiger Tonverfahren, bei denen eigentlich nur Atmos durch Vertreter des Herstellers besprochen wurde. Dabei blieb ein negativer Beigeschmack, denn es kam so rüber, als wenn die Vertreter der AEG darauf hinwiesen, daß nur die Vampyrette ® staubfreie Zimmerecken garantiert, und Miele oder Vorwerk nicht existieren, bzw. keine Staubsauger bauen könnten. Die grundlegende Forschung kommt ja eigentlich von Dr. D. Griesinger, der einmal vor über 15 Jahren am MIT in Boston sich ausgiebig mit der "Naturgetreuen Schallwiedergabe in Räumen, besonders ungeeigneten Räumen" befaßt hatte. Eigentlich war das Projekt wohl gedacht, um im Rahmen der Autoindustrie eine Verbesserung der Wiedergabe im Kraftwagen zu erzielenm, der ja schließlich der ungeeignetste Hörraum überhaupt ist. Aber auch Filmtheater sind nicht viel Anders. Nur wenige Sitze befinden sich im optimalen Bereich, sehr viele viel zu dicht an den Schallerzeugern, und damit nicht gerade günstig für ein naturgetreues oder immersives Tonerlebnis. Dr. Griesingers Forschungen wurden tatsächlich im Bereich der Automilindustrie erfolgreich eingesetzt, und zunächst waren Fahrzeuge von GM- Cadillac, BMW 7er und 5er mit Soundsystem, ... damit ausgestattet. Diese brachten eine hervorragende Kundenrückmeldung, so daß später fast alle Wagen mit "Sound-System" auf diese DSP Technik zurückgriffen. Opel hatte das in einem Werbefilm im deutschen Kino auch mal effektvoll thematisiert, der war im Kino eigentlich grandios, obschon sich fast alle Werbekinos geweigert hatten, diesen artgerecht und wirksam vorzuführen. Weil Ihre Technik nicht geeignet war. Besser ging der Beweis nicht, dass die DSP-Immersiv Technik auch im Kino benötigt wird. Grundlage eines Immersiven Verfahrens nach D. Griesinger ist eine 5 kanalige "Front", das wußte man auch zu 70 mm Zeiten schon, und nutzte dieses Wissen bei SDDS. Der Raumklang wird durch 4 Kanäle, in bekannter Art erzeugt. Jetzt kommen noch zwei Höhenkanäle hinzu, und 2 Tieffrequenzkanäle. Im Auto findet man die Strahler dann in den Türen, der vorderen Ablage rechts links und mittig, in der Leuchte vorn und hinten, der Hutablage links und rechts, sowie in den hinteren Türen. Die Tieffrequenzerzeuger sitzen in den vorderen Türen. Um die Ansteuerung zu betreiben bedarf es keiner diskreten Kanäle, man kann die sehr wirkungsvoll durch Upscaling aus vorhandenen 2.0/ 5.1/ 7.1 Quellen erzeugen, wie Dr. Griesingers Forschungen zeigen. Wenn man jetzt noch Metadaten mit überträgt, geht es noch besser, und das machen dann die heutigen immersiven Tonsysteme. Griesinger arbeitete übrigens bei Harman/ Lexicon, die auch all diese Forschungsergebnisse nicht nur für sich beanspruchten, sondern regelrecht offenlegten. Aus diesen Forschungen gingen dann die bekannten Lexicon Dekoder und Upmixer hervor, die herausragendes erreichen. Mit dem Analogen Film war es schwierig, die benötigten Kanäle zu liefern, besonders da Kompressions-/ Reduktionsverfahren angewandt wurden, deren Basis recht alt war, und nicht einmal die neuesten Algorithmen nutzen konnten, wg. Rückwärtskompatibilität. Im digitalen Kino ist das jetzt einfacher. Ein großer vorteil dabei, D-Kino ist gemäß Statuten lizenzfrei von allen nutzbar, die Technologie muß offengelegt werden. Gerade hier beginnt das Dolby Problem, wie es auch bei der Ultra HD BluRay wieder mal deutlich wird. Dieser Hersteller ist an offenen Strukturen nicht wirklich interessiert, und möchte lieber sein proprietäres und lizenzpflichtiges System vorantreiben. Schließlich läßt sich auf diese Weise recht gut Geld verdienen, ohne selber all zu viel anbieten zu müssen. Gut, Forschung kostet auch Geld. Der Rest der Industrie, von Auro, Barco, Christie, ..., DTS, Datasat, ... bis USl, dem alles angehört, was Rang und Namen im Kinobereich hat, ist an einem offenen System gelegen, welches man bei der SMPTE im TC 25CSS Gremium bearbeitet. Der Standard wird bald fertig sein, sollte eigentlich schon 2015 der Fall sein, und dann gibt es immersive von allen Seriten. Höhenlautsprecher an der Decke sollen nicht unbedingt benötigt werden, glaubt man den Verlautbarungen der Gremiumsteilnehmer und beteiligten Hersteller. IMAX zeigt übrigens, dass es bei ausreichender Raumhöhe auch vergleichbar wenigen Kanälen geht, deren System ist vollimmersiv und kommt mit 12 Kanälen daher. Problematisch ist auch bei immersivem Ton im Kino, dass die verwendeten Lautsprecher leider nur selten leistungsmäßig dazu in der Lage sind, die geforderten Anforderungen zu erfüllen. Ein 8350 Surround kommt in einem 20 m Saal kaum von hinten nach vorne durch und umgekehrt. Auch hier wird es neuer Konzepte bedürfen. Atmos ist zudem kein Garant, dass ein Kino eine besondere Schallwiedergabe liefert, man braucht das in der Hauptstadt nur einmal zu probieren, und wird massiv enttäuscht. Einfach schlecht oder sogar ohne irgendeine Qualität... Geht man hingegen in der norwegischen Hauptstadt in das Filminstitut, dann kommt sofort ein Aha Erlebnis der besonderen Art, so sagt, wünsche ich mir Ton. In Deutschland ist das Geld dann so besser angelegt: atmos-fkk.de/ ,Spaßfaktor inklusive. Und deshalb spricht gegen Dolby Cinema als Garantiemarke überhaupt nichts, wenn diese Form die Einhaltung der geltenden und systemtypischen Parameter garantiert, um so besser. Dann kann man dort sorgenfrei eine Karte kaufen, und den Film genießen. Der Rest eingehen lassen, der die gegebenen Standards nicht einhalten will, kann dann getrost eingehen. Ja, deutsche Mischungen waren schon immer ein Problem. Ein Land, in dem seit 60 Jahren keine Filme mehr hergestellt werden, sondern ausschließlich Fernsehen gemacht und an den Hochschulen gelehrt wird, von dem kann man keine hochtrabenden Leistungen in Filmsoundtracks erwarten. Erst Recht bei weltweit gleichen Startterminen und noch zuwischenzuschiebender Synkronisation, bei gleichzeitig immer späterem Bereitstellen des internationalen Masters, bleibt auch für Jene, die liebevoll Arbeiten wollen, kaum ein Zeitfenster um die Arbeit herausragend und den eigenen Wünschen entsprechend zu beenden. Weshalb ich, und viele FreundInnen TeutshFassungen meide. -St Options : History : Help : FeedbackClose
  19. Richtiger Ansatz, doch ganz überzeugt bin ich noch nicht. In Berlin scheinen die einen Lautstärkeknopf zu haben, der auf leise gedreht wird, entgegen der Versprechung des Imax Mitarbeiters, dass ausschließlich Referenz läuft. In KA war das Raumbild der nicht 100% eingestellten und zudem mit Brandschutzglas kämpfenden Doppelprojektions-Anlage im Konzerthaus bei der US Trailershow sogar bedeutend besser und farbiger wirkend, als die Werbe-Lasershow im Imax, zudem fehlte dort beim Ton die obersten 1,5 Oktaven und nach unten war auch einiges zu wenig vorhanden. Schön, wenn jetzt vielleicht "aller guten Dinge sind Drei" wird. -St.
  20. Sehe ich auch so. Der Fischer von Galiläa. (Schon mal eine nicht ganz sinnhafte Eindeutschung) ist ein US amerikanischer Film aus 1959, entstanden unter der Spielleitung von Frank Borzage uber das Leben des Juden Simon Peter, einem der Jesus-Anhänger. In den Hauptrollen mit Howard Ekel, Susan Koehler und John Saxon besetzt, basiert der Film lose auf der Romanvorlage des Lloyd C. Douglas aus dem Jahr 1948, die thematisch ähnlich, wie sein 1942er Roman Das Gewand gehalten ist. Der Film wurde bei Universal-International gedreht, und erschien im Vertrieb des Disney Konzerns unter deren Fernsehrechteverwerter "Buena Vista Film Distribution" in den Kinos. Das Gewand endet mit "Der große Fischer" als Spitzname für Simon Peter, Jesus nennt Ihn den "Menschenfischer" und "Den Fels". Filmkritiker Leonard Maltin gibt dem Film in seinem "Movie Guide (2012)" 2 von 5 Sternen, beschreibt den Film als "wildwuchernderndes religiös geprägtes Epos", "welches selten dümmlich daherkommt, aber auch keine spannende Inspiration bietet". Maltin weist aber darauf hin, "daß es sich um Borzages letzten Film handelt, der ursprünglich mit 184 Minuten Lauflänge gestartet wurde, recht schnell aber von den schlimmsten Längen befreit auf 164 Minuten gekürzt eine endgültige, 149 min dauernde Fassung erhielt". Steven H. Scheuer (1994)in seinem Film und Video Führer bewertet den Film mit 2 ½ von 5 Punkten, und führt aus, daß "die Geschichte des Juden Simon, genannt Peter" sich in eine eine total vorhersehbare Prunkdarstellung und vorhersagbare Moralpredigerei verläuft. Scheuer gibt die Laufzeit seiner gesehenen Fassung mit 166 Minuten an. Der Motion Picture Guide (1987) bewertet den Film mit 2 von 5 Sternen, weil er "überlang, häufig wütendmachend und total fehlbesetzt daherkommt", mit "einem nichtssagenden Howard Ekel als St. Peter". Das Drehbuch bewertet er als " extremer biblischer Schwachsinn, weil sich die Macher derartig viele Freiheiten genommen haben, dass jeder ernsthafte Bibelstudent flüchten wird." Ferner führt er aus: "Douglas machte den gravierenden Fehler, seine Romanvorlage den falschen Personen zu überlassen". Zudem weist er auf "überdeutlich sichtbare technische Fehler bei der Aufnahme hin, von Schatten der Kameratechnik, falscher Lichtsetzung, Martha Hydras Pockenimpfstellen,…" und kommt zum Schluss, "daß es ein Elementarfehler war, eine Liebesgeschichte zum Ankerpunkt einer derartig dynamischen Sage eines der bedeutendsten Momente der Religionsgeschichte werden zu lassen". Zu seiner Erstaufführungszeit hatte dieser Film für Disney etwas besonderes, was sonst so gut wie nie eintrat: Er war Kassengift. Der Englische Filmkritiker Leslie Halliwell schreibt in seinem Film and Video Guide 1985: 0 von 4 Sternen, "eine gutgemeinte, aber sehr langweilige Adaption einer Romanvorlage eines dem Gewand folgenden Bestsellers". "Zur Hälfte zu ehrfürchtig, und in vielen Punkten äußerst inkompetent umgesetzt". Der Monatliche Filmratgeber schrieb zur Zeit der Erstaufführung: Die überwältigend flache Konzeption ist ein schwerer Preis, den es für fehlende spektakuläre oder sensationelle Momente , die fast alle Folgefilme charakterisieren, zu zahlen gilt." Der Hollywood Reporter schrieb: "Der Film ist über 3 Stunden lang, und außer jenen, die sich an prunkvoller Ausstattung, Pferden und Kamelen erfreuen können, findet man keine 3 Minuten brauchbarer Unterhaltung. Da wundert es kaum, daß der Titel Jahrelang nicht gezeigt wurde. Mit dem richtigen Soundsystem macht hingegen "Die Hard" richtig Spaß, und ist m.E. einer der besten "Sensurround" Titel. Das bombt ordentlich. Aber man braucht ein Sound-System, und die zum Film gehörenden Referenztonschleifen, da Dolby rauschvermindert. -St G M T Detect languageAfrikaansAlbanianArabicArmenianAzerbaijaniBasqueBelarusianBengaliBosnianBulgarianCatalanCebuanoChichewaChinese (Simplified)Chinese (Traditional)CroatianCzechDanishDutchEnglishEsperantoEstonianFilipinoFinnishFrenchGalicianGeorgianGermanGreekGujaratiHaitian CreoleHausaHebrewHindiHmongHungarianIcelandicIgboIndonesianIrishItalianJapaneseJavaneseKannadaKazakhKhmerKoreanLaoLatinLatvianLithuanianMacedonianMalagasyMalayMalayalamMalteseMaoriMarathiMongolianMyanmar (Burmese)NepaliNorwegianPersianPolishPortuguesePunjabiRomanianRussianSerbianSesothoSinhalaSlovakSlovenianSomaliSpanishSundaneseSwahiliSwedishTajikTamilTeluguThaiTurkishUkrainianUrduUzbekVietnameseWelshYiddishYorubaZulu AfrikaansAlbanianArabicArmenianAzerbaijaniBasqueBelarusianBengaliBosnianBulgarianCatalanCebuanoChichewaChinese (Simplified)Chinese (Traditional)CroatianCzechDanishDutchEnglishEsperantoEstonianFilipinoFinnishFrenchGalicianGeorgianGermanGreekGujaratiHaitian CreoleHausaHebrewHindiHmongHungarianIcelandicIgboIndonesianIrishItalianJapaneseJavaneseKannadaKazakhKhmerKoreanLaoLatinLatvianLithuanianMacedonianMalagasyMalayMalayalamMalteseMaoriMarathiMongolianMyanmar (Burmese)NepaliNorwegianPersianPolishPortuguesePunjabiRomanianRussianSerbianSesothoSinhalaSlovakSlovenianSomaliSpanishSundaneseSwahiliSwedishTajikTamilTeluguThaiTurkishUkrainianUrduUzbekVietnameseWelshYiddishYorubaZulu Text-to-speech function is limited to 100 characters Options : History : Help : FeedbackClose
  21. Aha. A2030V (TDA 2030) Macht so um die 16 W bei k=10%, 12W laut Datenblatt bei 0.5%. Es ein typischer Autoradioendverstärker der Zeit. Versorgungsspannung m.W. +/- 14V. (laut RFT Datenblatt +/- 6 - 18V), Geht aber auch mit einfacher Spannung mit 12 - 16 V, bei entsprechend geringerer Leistung. Die beiden 25V Elkos deuten auf symmetrische Speisung hin, und die 15 Watt will man ja im Kino auch haben, die 4W bei +12V reichen nur für ein Heim-Electric Produkt. Benutzbar? Im Auge des Betrachters, für mich wärs heute überholte Technik, gibt bessere 1 IC Verstärker. -St
  22. Kann ich nur zustimmen. Es waren die persönlichen Gespräche, die wir uns ansonsten das ganze Jahr vornehmen, es aber kaum schaffen, dann mal telefonisch Kontakt zu halten. Ja, der Preis ist nicht der Nulltarif. Nur, Kinos sind Gewerbebetriebe, Vollgewerbe, ausnahmslos. Im Preis enthalten sind 19% MWSt, die es voll zurückgibt. Und auf den REst beteiligt sich das Finanzamt auch noch mal, mit fast der Hälfte, da der Kongress nicht als Erholungsurlaub, sondern als Betriebsasgaben zählt. Wer jetzt sagt, er zahle keine Steuern, ja der sollte seinen Betrieb schließen, und den Selbstbetrug beenden. -St.
  23. Von den Rollen darf nur Eine - die große - sich etwas gehemmt drehen lassen. Alle Anderen müssen leicht laufen, und da bleibt nur Oel - oder die Rollen aus einem gleitfähigen Plastomer neu zu drehen. -St
  24. Fair sollte eine Bezahlung sein, und ein Leben ermöglichen. Mal zum Vergleich, ein Klosettreiniger im Großobjekt oder ein Plakateaufhänger der "Stadtmöblierungsfirmen" in Großstsadt bekommt mehr, da tarifgebundene Tätigkeit. Zwar nicht viel, aber mehr. Kino zahlt nur selten gut. Lieber Finger weg. -St
  25. Ja, eine vergangene Kust, das Wissen über Kinoprojektion und Technologie. Die Sowjets waren da auch sehr weit vorne, und haben sehr viele und gute theoretische Beiträge veröffentlicht. Eine Würdigung hat das nie erfahren. Ich erinnere mich an eine Installation in Russland, wo ich Raumbildtechnik mit installieren musste. Der ältere Maschinist sprach mich darauf an, warum unsere japanische Mascxhine jetzt Brillen benutzt, schließlich lief bei denen 40 Jahre vorher schon Raumbild ohne Brille im grossen Kulturhaus. Und da hatte er erwartet, dass im goldenen Westen diese Technologie mittlerweile weiter entwickelt wäre, und hielt das dem Zeiss-Ikon Raumbildverfahren der 30er Jahre entsprechende Raumbildverfahren mit Brille für veraltet. Chinesisch bekomme ich auch nicht hin, hast Du da Informationen über deren Stand der Kinotechnik? Ich kenne da leider nur wenig, weiss aber, daß die Chinesen auch eine weitentwickelte und weitverzweigte Kinotechnik zu haben schienen... doch Übersetzen ist echt schwierig. Grüße Stefan
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