Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.588
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    50

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    FI- Schalter

    300 mA als "Brandschutz" bei TT und IT Netz, kann bei TN (erdungsfähiger Neutralleiter) entfallen. 30 mA als Personenschutz vor jeder Steckdose seit Juni 2007. Lediglich Steckdosen für flexibel angeschlossene, eigentlich ortsfeste Betriebsmittel (z.B. Elektrowärmen mit Wandbefestigung, ...) dürfen weiterhin ohne FI aufgebaut werden. Es empfielt sich allerdings, eine andere, zugelassene Steckdosenform, als für den Allgemeinstrom zu nutzen (z.B. Terko, Perilex oder vorstehender Erdstift (Franz. Steckdose). Da der Laie diese nicht kennt, ist er weniger versucht die für seinen Staubsauger, ... zu nutzen. Oder per Hinweisschild zu kennzeichnen: "Steckdose nur für NTPM/ Telekomtechnik oder Schutzisolierte Geräte mit Doppelquadratzeichen". In dem Beispiel des Fragestellers ist die Verwendung der 500 mA wohl einer alten TT Installation geschuldet. Sehe gerade: Vogel war schneller. -St.
  2. Der damals verwendete Front / rear Dekoder in den CP 100 und 50 brachte es auf kaum mehr als 6 dB Trennung, da kommt aller Dreck deutlich und extrem störend durch, daher wohl auch "Double Dreck Technology" genannt... ... und der von LaserHotline genannte Hinweis "DolbyStereo without Surround" war unbedingt zu beachten. Ich habe Apocalypse damals in 70 mm auf Bauer U2im Matthäser gesehen. Das Bild war deutlich besser, als die bei uns später im Stadtteilkino vorgeführte 35 mm Kopie in Lichtton. Da hängt sicher sehr viel von der Güte der Vorführung und Erinnerung ab. und unsere 35mm Kopie sieht auch nicht gerade berauschend aus, kopiermäßig, nicht der schlechte Erhaltungszusdtand üblicher in Programmkinos gelaufener Kopien. Der kommt dazu. -St
  3. stefan2

    FI- Schalter

    Die Schalter mögen zulässig sein, je nach Netzform, vermutlich TT, war das Standard. Heut wären es 300 mA. Wenn Du jetzt an eine "wesentliche Änderung" bdenkst, dann ist die gesamte E-Anlage den heutigen Elektro- und Brandschutzvorschriften anzupassen. Austausch einer defekten Steckdose oder einer alten Steckdose gegen modernere, schönere: Keine Änderung, Bestandsschutz des Restsystems. Zurüstung einer neuen Steckdose ion ein bestehendes System: Wesentliche Änderung, Bestandsschutz erloschen. Wobei man u.U. mit neuer direkter Leitung und FI/LS in kleinem extra Verteiler davonkommen kann. Einfach verbessern, selten machbar, meist muß alles Neu, und das kostet... Aber Kinos sind ja 100% ige Gewerbebetriebe, da gibt es eine diverse Anzahl an Vorschriften, die eh einen sicheren Zustand unausweichlich machen. Und ein Gewerbe ist bei wirtschaftlicher Führung auch in der Lage dazu. Ansonsten schau einfach in die, je nach Zustand der Anlage alle 2 - 4 Jahre erforderlichen, DGUV 3 Prüfunterlagen. Die werden sich ja anfinden. Da wird der Sachkundige schon den Zustand richtig bewertet haben, und ggf. notwendige Massnahmen benannt haben. Gruß -St.
  4. Klingt ja interessant, was die USA Marine Erbe Gesellschaft sich da leistet. Ein Kinosaal mit dem 12:9 Verhältnis 24 x 18 m, also etwa 430 Quadratmeter Bild, als Special Venue Grossbildprojektion, wohl filmbasiert. Interessant ist eigentlich das Soundsystem, welches wohl extrem kraftvoll herüberkommt, und Dank diverser "MWM / Magnificant Woofing Machines" aush immensen Tiefbass bieten wird. Ichkann mir das Ganze als einen netten und besuchenswerten Spaß vorstellen, sollte das in einem Jahr fertig sein. Leider wird man in der BRD weiterhin mit Substandards leben müssen, aber egal. Ich zitiere mal: -St.
  5. Das kommt schon bei Dir an an, ohne Probleme. Es ist nicht verbotenes drin. Nur als Wiederverkäufer kann es Probleme geben, ohne EU Sicherheitsdatenblatt. Das zu Erstellen kostet Geld, was der Vertreiber halt nicht wirtschaftlich abbilden konnte oder wollte, bei der tatsächlich gekauften Menge, kein Wunder. Aber als privater Anwender gigt es keine Import- und Nutzungsprobleme. Im gewerblichen Kino und Nutzung durch Mitarbeiter, schon. Zoll und EUSt sind ja überschaubar. Aber ich weiss, es ist bequemer, jemand Anderes macht den Formularkrams... Gruß -St
  6. In dem Alter habe ich auch angefangen, Photochemie zu "studieren", mit Selbstansatz.Mit 14 dann unter Aufsicht einer Chemielehrerin bis zur Selbstherstellung von Emulsionen. Als studierte Chemikerin war meine Mutter wohl auch offen fürs Experimentieren. Überlebt hab ich das auch, doch da war immer ein älterer Meister im Hintergrund, der es liebte sein Wissen weiterzugeben, und mich mäßigte. Vor 40 Jahren sah man auch vieles nicht so eng. Eine Bitte, unterst+tze den Jungen, wo Du kannst, und ggf. zeige ihm, wie das geht, bei Dir. Mir hat das zuhause bei meinem "väterlichen Freund, dem Meister des Fachs, damals sehr viel gegeben. Ich bin leider davon zu weit weg, als das ich noch gut mit Chemie umgehen kann. Gruß -St
  7. Filmrenew gibts immer noch bei Larry Urbanski, wie eh und jeh. Und der versendet es auch. Ich hab nie verstanden, warum Sammler dem dt. Mittelsmann einen fette Rendite zahlten. #http://moviecraft.tripod.com/supplies.html
  8. Bei Filmguard keine. Braucht aber den Reiniger von Kelmar, und den gibts für 35 und 70 mm. Filmrenew, lieber nicht.
  9. Unabhängig von Cinerama's Informationen hatte ich eine Besprechung mit den Veranstaltern. Wir haben festgestellt, dass der Tag im Anschluss an den Sonntag ja der Pfingstmontag ist, und somit für viele noch "frei", und damit auch der Sonntag noch für Filmvorführungen genutzt werden kann. Es würde damit, Beginn Donnerstag Nachmittag losgehen, Freitag und Sonnabend als Haupttage. Am Sonnabend dann gemeinsames Treffen in der Filmbar mit offenem Ende und Essen, wie im letzten Jahr. Wer dann noch bleiben möchte, kann auch am Sonntag noch Filme schauen. Das Programm steht noch nicht fest, das hängt von Rechten, Kopien, und ein paar anderen Rahmenbedingungen ab. Es ist nicht geplant, die Tage mit Film an Film zu überfrachten, es soll genügend Gelegenheit geben, zum gemeinsamen Austausch und Kennenlernernen neuer Filmfreunde, also kein kompaktes Filmprogramm mit nur wenigen Minuten Pause. Vermutlich Donnerstag 2, Freitag und Sonnabend je 3 Filme, Sontag noch einige Programmpunkte, ggf. Wiederholungen. Aber das Programm steht noch nicht fest, da werden wir uns noch ein wenig gedulden müssen. Die Veranstalter sind hier für alles offen, blow ups neuerer Filme können genauso dazugehören. Es soll nicht nur ein Festival der "Klassiker", die überall zu sehen sind sein. Wer einen Pass für das Festival erwirbt, also nicht nur 1 Vorstellung bucht, soll zudem mit einem Rabatt auif die hauseigene Gastronomie, deren Preise für Euro Verhältnisse eh sehr niedrig sind, belohnt werden. Mir war wichtig, dass die Tage für konkretere Planungen feststehen. Die übernachtungsmöglichkeiten sind wie im letzten Jahr vorhanden, wobei die Betreiber gerne behilflich sind. -St.
  10. Das Ding an meinem Eiki 4000 sieht so aus: Die Bohrung ist 2" und passt für Anamorphote der "D-Grßsse", wie den von Dir in der ebay Auktion bezeichneten Sankor. Der geht sogar recht gut und zeichnet scharf. Eine andere Welt, als die Ost 48 mm Version. Der Isco hat ein größeres Befestigungsgewinde, paßt nicht hinein. Da das Metall an der einen Seite nur noch 1,5mm hat, kann man den Halter auch nicht modifizieren. aber zur Bauer S2o im Kino paßt die Isco ja gut. Ist halt optisch die beste Schmalfilmanamorphotlinse, die es zu kaufen gab. Mit einer modernen Grundoptik der letzten Isco oder Schneider (Kowa geht auch) Form richtig klasse. Gruß -St.
  11. Wende Dich am Besten an die Organisatoren des Neisse Filmfestivals, die wissen am Besten "Was-Wann-Wie" geplant ist. Mir liegen dazu keine konkreten Planungen vor, bin ja auch nicht Direkt involviert. Sobald ich genauere Daten habe, werde ich sie ja auch weitergeben, aber für jetzt: Veranstalter fragen... letztes Jahr hatten die zwar ihr Programm auch erst "Kurz von Schluss" zur Hand, aber man weiß ja nie. Gruß St.
  12. Moin, hab nur den zu meiner 4000, der ist aber farblich falsch zur 2000. Bin mir auch nicht sicher, ob die Aufnahme gleich ist, obschon die Mechanik sehr ähnlich ist. Und braucht eine bestimmte D-size Optik (Proskar Anamorphic?) Meine Isco 16 mm 2 x (goldelox) passen nicht, Also bleibt wohl nur der Selbstbau. Ach ja, hätte gerne eine 4130 PC von Eiki... Gruß: St.
  13. Das gabs doch eine Regel: Wer ins Kino will, hat einen entsprechenden Arbeitsfluss. Von 24p, P3 Farbraum, ... bis hin zu entsprechenden Formaten mit voller Containerbreite / und oder Containerhöhe. Von der Datenaquise bis zum Endschnitt durchgehalten. Fernsehen macht man grundsätzlich hintendran, und gewinnt die Dateien aus den Kinodateien. Nicht etwa umgekehrt. Wer nur Fernsehen produziert, bleibe bitte bei diesem Medium, und verschone uns in den Kinos damit. Dass Trailer in F-239 auftauchen ist ärgerlich, aber in prinzipiell Fall unerheblich, da werbendes Beiwerk zur Hauptattraktion. Natürlich geht auch F-239, wenn die Balken oder "Traueränder" künstlerisch relevanter Bestandteil der Photographie sind. Genug der Kritik... Grüße -St.
  14. Kleine Korektur, die Lampe heisst UXL 350E (Im Annexbuchstaben der Kunde Eiki), das hatte ich verdreht im Kopf. Gruß -St
  15. Nö, bestimmt nicht Carsten... ...ließ mal "Diewissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen der Anarchie. von Robert E. Parsons (Chicago, 1888) Gruß -St
  16. EXL 350, für Eiki von Ushio hergestellte Lampe. Wird online noch vertrieben, ca 500 $. Versuchs mal so mit Google: WW-1BSS-8 EX-2000-A (for EIKI) and compatibles Service manual gibts von diversen download sites im web. Gooooogle weiß wo. 60+ Seiten scanne oder kopiere ich nicht, weils das schon gibt. Ansonsten viel Spass mit dem Projektor! Hab das 550 Modell... -St
  17. Wie auch bei Röhrenradios der gleichen Zeit, muß ein solcher Verstärker nach all den Jahren revidiert werden. Röhren sind nicht umsonst in Steckfassungen, weil sie altern und die Effektivität der Katode nachläßt. Aber das dürfte zunächst nicht das Problem sein. In dem Verstärker sind Kondensatoren drin, die ich unter Generaklverdacht stelle, heute nicht mehr gut zu sein, wie auch bestimmte, verbaute Widerstände. Ich würde den Verstärker generell einmal revidieren und instandsetzen (lassen). Das ist keine Raketenwissenschaft, es gibt noch genügend Spezialisten, die so etwas täglich machen, oder auch können. Ich habe dazu leider nicht mehr die Zeit, das würde ewig liegen bis ich dazu käme. So ganz pauschal aus der Ferne Hinweise zu geben, geht leider nicht. Das einfache Austauschen von Röhren wird das Problem nicht lösen. Gerade die verwendeten E ... 4X Röhren mit Rimloksockel sind heute relativ teuer im Ersatz, weil kurze Zeit nach Erscheinen im Rundfunkgerätebau schon von der Noval 9 Stift Serie abgelöst, und nur wenige Jahre in der Produktion benutzt. Lösbar ist das Problem aber allemal, und damit ist auf längere Zeit dann Ruhe. Preislich kann das schnell aber mehr, als ein gebrauchter, modernerer Schmalfilmprojektor kosten... nur Wert ist das schöne Gerät es allemal. St.
  18. Hallo, bevor hier jetzt irgendwelche Tips gegeben werden, sollte Silentbob zunächst einmal überhaupt die Leistungsfähigkeit der bestehenden Anlage prüfen. Anfang der 90er hatten Mitarbeiter von Dolby (u.a. Ion Allen, Sam Chavez,...) und von unter Auswertung der Zusammenstellung von Lucasfilm THX einmal die Minimalanforderungen für Dolby Stereo Theater zusammengefasst, damals unter Berücksichtigung von 70mm Magnetton und Dolby SR auf Lichtton, sowie unter Blick auf das kommende Dolby Stereo Digital. Dabei wurden Graphiken gezeigt, die eine Errechnung der benötigten Leistung der Lautsprecheranlage ermöglichen sollten. Generell gilt seit Dolby SR: Nur aktiver Betrieb, keine passiven Weichen zulässig. Linearer Frequenzgang zwischen 40 und oberer Grenze, je nach Treiber/ Horn > 12500 Hz Tieffrequenz Kanal Linear/ glatter Frequenzverlauf zwischen 35 und 100 Hz. Leistung: Hauptlautsprecher bei Dolby Analog SR ca 6 dB über Referenz. Für das kommende Digitaltontonsystem und bei 70mm Magneton waren 18 dB über Referenz, für den Tiefbass 30 dB über Referenz zu erbringen. Daher sind die, von mir übrigens immer wieder gezeigten Graphiken, mit Vorsicht zu geniessen, nutzen wir heute Linear PCM, wobei der theoretische Maximalpegel noch einmal 3 dB höher liegt, als bei Dolby Stereo Digital der 1990er, also mit Equalisation etwa die vier- bis sechsfache akustische Leistung gegenüber SRD gefordert wird. Prüfe damit anhand der Graphiken für Analogton, inwieweit Dein System überhaupt geeignet ist: Aussagen habe ich ja nurzu den Spielzeug Effekten (8320). Diese werden mit "90,5 dB/1W/1m max 150W" gelistet. Vereinfacht gesagt, bei Digitalton 10 dB mehr Anforderung, also nimm diese mit 80,5 dB an, das ist ganz unten links. Gehe von der 160W Linie schräg runter. Irgendwo bei 1- 3 m ausserhalb des Gemäldes würde die Linie die 80 dB Linie schneiden: Also bei 11 m Saalbreite ---> Ungeeignet, müssen neu! Ähnlich gehe beim Hauptkanal vor: Nimm 10 dB mehr, als gefordert, und trag den Wert aus der Herstellerdatenblattangabe genauso ein: Gehe ich z.B. von dem beliebten Doppel 15"/ 2" 4675 aus, dann nehme ich die 90 dB Linie, weil auch hier 10dB mehr Anforderung, und stelle fest, bei ca 600 - 800 Watt reicht das Teilchen bis zu 7 bis 8 m. Für Deinen 22m Saal zu klein. Noch kleinere Systeme gehen für die Wohnstube. Nun zum Bass, Doppel 18er haben zwar etwas mehr Belastbarkeit, als die Hauptkanäle, doch idR 3-4 dB weniger Effizienz! Hier zeigt sich dann die vorhandene Unterdimensionierung, nahezu überall. Meist sind nur 2 - 8% der benötigten Leistung installiert. Nimm den damals populären 4542 Doppel 18er. Mit etwa 1000W angegeben, erzielt dieser in Halbraumaufstellung etwa 70 W akustisch. 1993 bei Dolby SR hätten in Deinem Saal 6 Stück davon stehen müssen... Addieren wir da heute was drauf, wären 10 davon wohl das Minimum. Ich wollte damit nur aufzeigen, das selbst das 1993 geforderte nur ganz selten gemacht wurde (es hätte sonst niemand oder nur wenige gekauft), und ein Altbestandssystem im Zeitalter des LPCM Digitaltons nur in seltenen Fällen noch beibehalten werden sollte. Die Endstufen sind das kleinste Problem dabei. Diese kommen heute für wenig Geld mit langer Garantie aus China Import, und sind bei den üblichen Thomännern, Just Musics und Musik Pro Händlern billig zu bekommen. Hast Du allerdings vor, überwiegend Fernsehspiele und Arthaus zu zeigen, dann kann man durchaus auch mit weniger davonkommen, o.g. Angaben gelten für Mainstream Action Klassiker. Eine Vor-Ort Beratung durch erfahrene Planer ist nicht verkehrt. Und beim Richtigen ist das alles machbar. So aus der Ferne Diagnosen zu erstellen, ist schwierig. -St.
  19. Ja, meine Bilder sind ohne Publikum, beim Test entstanden, sieht man vom Zoo Vorhang mit Overtüre ab, das störte aber niemand, da es halbhell war, und noch viel mehr Menschen so hantierten. Ich bin mir bewusst, das Bilder aus verschiedener Quelle schwer vergleichbar sind. Da sie aber genau den subjektiven Eindruck, den ich selber in besuchten Vorstellungen in Oslo und D wiedergeben, finde ich es legitim, das so zu posten. Es ist auch schwer für jemand zu verstehen, der selber nicht über die entsprechnende Technik verfügt, was gemeint ist. Die Limitation ist die Aufnahmeoptik, das muß im Kino rüberkommen, weil es als Teil des H8 Konzeptes so gewollt ist, wie der ganze Look und die Photographie. Zwei in D besuchte Vorstellungen und die Erfahrungen im Norden, zeigfen mir deutlich, dass in D die Limitation in den Kinos liegt. Wer jahrelang mit dem zufrieden war, was in 35mm Alttechnik installiert war, mit Cinelux Objektiven, Cinestar, oder so, nur deutsche Verleihkopien kennt und heute DLP nutzt, der kann das nicht verstehen. Wie auch? Wer immer nur Volkswagen gekauft und gefahren hat, ist auch der Meinung, dass ein BMW nur ein weiteres Massenauto sei, und ein Audi auch nur von A nach B fährt, ohne mehr zu bieten. Und wenn ich das richtig gelesen haber, werden in diesem Thread auch schon wieder Schrammen an einer Kopie berichtet, was ja eigfentlich Dank des Aufwandes, der getrieben wurde, nicht erwarten sollte. Und darüber wird galant hinweggesehen. Ein gutes hat das Ganze, das dürfte der letzte, größere 70mm Release gewesen sein. -St.
  20. 6002zz in meinem maschinen.
  21. @sir thommes, wie kommst Du darauf, der Zuschauerschnitt wäre nicht besonders? Die 70mm Roadshows haben, glaube ich, überall einen extraordinären Schnitt erzielt, und in unserem Fall sogar das Halbjahresbudget erreicht. Damit hinkt der Vergleich. Dass die Digitalen Zahlen durchschnittlich oder schlechter sind, verwundert weder mich, noch, so meine ich mich zu Erinnern, den Filmverleiher. Dennoch gebe ich Recht, wenn es um die ellenlange Diskussion um einen durchschnittlichen Film geht, der nur deshalb gehypt ist, weil es ein besonderes Aufführungsformat gibt. Und da kann kommen was wolle, interessant, langweilig, blöd, hervorragend, schlecht, ... es wird gehypt und zum Non-Plus-Ultra erklärt. Eines ist mir klar, es gab keine unterschiedlichen Filmkopien, die kamen alle aus der gleichen Serie. Jene, die den Film in Oslo gesehen haben, und noch mal in deutschen Vorstellungen, können aufzeigen, dass es wie unterschiedliche Kopien gewirkt haben kann. Der Unterschied liegt darin, dass eben nicht "alles menschenmögliche getan wurde", um den Film zu präsentieren. Und trotzdem hat es ,wirtschaftlich gesehen, funktioniert. Also warum nicht? Das darf man dann doch auch kritisieren. Viel an Bildmängeln geht, was in Oslo schtbar wurde, auf die alten und zusätzlich gealterten Aufnahmeobjektive. Damit muß man leben. Die mangelnden Kontraste und Nicht-Erkennbarkeit dieser Aufnahmefehler aber auf die betreffenden Kinos. So schlecht war die Sache doch nicht, technisch. Nur halt inhaltlich ist das noch mal was Anderes. Gefallen hat mir der Post von Gangolf: Hiezu möchte ich noch einmal den User SuperMan mit einem seiner Bilder zitieren, und bin über die Einstellung ins Forum dankbar: So sah das in Essen auf der Bildwand aus, und es beschreibt das, was ich ausdrücken will, denn das Bild im Kinofilmband sieht farblich (auf dem Arbeitstisch unter Neonlicht) so aus: Irgendwie etwas anders, oder? (War mein Glück, hier ein ähnliches Bild gemacht zu haben) Der hier von @ Gangolf zitierte Poster auf 70mm.com schreibt sicher seinen persönlichen Eindruck, der Mangels vergleich und aus der Erwartungshaltung und dem Glücksgefühl heraus, nicht rational begründet ist. Aber zeigt, es hat gefallen. Rotional betrachtet, sind dann jene, wie ich, die das Mögliche kennen, halt Spaßverderber, und sollen nicht in dieses Bild passen. Bitte, das verwendete Kopiermaterial (2383 Vision) hat eine doch extreme Schwarzwertdarstellung, die schon ausgezeichnete Kontraste darzustellen vermag. Um vielfaches besser, als die in den 60ern verwendeten Materialien. Um das auszunutzen bedarf es aber modernster Wiedergabeoptiken und justierter Lampen. Ich hatte es schon einmal geschrieben, der Abstand zwischen SRX 4k Dijektion und der 70mm Projektion war gering, der Film gewann mit mehr möglichen Details, verlor in Bezug auf das Flimmern, Digital gewann durch Bildruhe, aber auf fast gleichem Niveau. Dass jetzt 4k Nicht SRX Vorführungen weniger optimal aussehen, liegt nicht allein daran, dass die Objektive vielfach nur 2k Optiken sind, sondern auch, dass die Geräöte bis heute von der Softwareausstattung Probleme mit 4k haben, die neueste Firmware kann das zwar, hat dann aber Probleme bei der Wiedergabe von 2k. Und deshalb ist sie kaum installiert. Ansonsten wäre der Unterschied zu SRX viel kleiner. Auch hier wird vom Wirt nicht alles unternommen, um das Bier, so wie von der Brauerei vorgesehen, zu servieren. -St
  22. Der Kinoname beschreibt auch etwas, die Art. Es gab nicht nur Filmtheater und Lichtspiele, sondern auch Wasserspiele. Filmtheater boten Film- und Bühne, konnten auch für Schauspiel benutzt werden. Lichtspiele wiesen eine Farblich Spiel Apparatur auf, wo die Bühnenbeleuchtung verschiedene Farbspiel vor dem Film erzeugen konnte. Und Wasserspiele irgendeine Art von Wasserorgel oder steuerbaren und farbig beleuchteten Wasserfontänen, Wasservorhängen. Mit CS Umstellung wurde das Bild breiter, die alte Bühne verschwand, der Name blieb. -St
  23. Eigentlich interessiert mich dieser, mittlerweile 6 Wochen alte Streifen nicht mehr, die Diskussion um das Format ist einfach irgendwieabstrus. Dennoch, festzuhalten bleibt wohl ein allen Deutschsprachigen Aufführungen bemängelter zu geringer Kontrast, manchmal mangelhafte Auflösung, usw. Das ist interessant, waren meine ersten Eindrücke doch ganz anders. Und da bin dankbar für die gamachten Bilder aus Essen. Sie zeigen gut auf, was ich meine. Nein, nicht die Unproffesionalität, das für vorhanglose Kinos gedachte (BluRay) Overture Logo zu zeigen, Schaukunst beherrschen halt nur wenige im Lande, sondern besonderen Dank für das Cinerama Loge, welches ich auch in verschiedenen Vorführungen sehen konnte, und in den BRD Sichtungen so rüberkam, wie auf @SuperMan's Bild, das ich hier aufs Wesentlichr beschränkt, anfüge: Gut, ich (und Bekannte, die den Film ebenfalls im hohen Norden sahen, haben das so in Erinnerung: Beides Mobiltelefonbilder, ist das doch ein ganz anderer Eindruck, wo eigentlich ein tiefes Blau mit leuchtendem Rot regiert, nur ein Blasblau und kein richtiges Rot? Interessant. Vor einiger Zeit schrieb ein Mitforent aus dem Süden und antwortete präzise auf meine gestellte Frage nach der verwendeten Projektionsoptik: Also nutzen alle Roadshowkinos die modernen Anamorphoten. In einem anderen Zusammenhangt postet der Antwortschreiber dann über seine doch recht interessante Untertitelungsmethode folgendes Bild, der Einfachheit auch als etwas bearbeitete Kopie und nicht als Zitat angefügt: Ja, und da wurde mir schlagartig klar, warum das so aussehen muß. Dieses Zeug hatten wir auch getestet, im Vorwege, und die Ergebnisse waren zwar besser, als mit historischem Ben-Hur Altglas, das wirklich nur noch in der Altglas ist Rohstoff Tonne aufgehoben gehört, aber im Vergleich mit dem Isco Widescreen 1,25x Vorsatz war die MTF und Gesamtbildeindruck nicht befriedigend. Auch die Kollegen bei BLSI haben ähnliche Ergebnisse bekommen, und dann halt bei der Industrie neu bestellt. Was auch klar aus dem Anforderungsprofil der Rechnung der Optik entnommen werden kann, 1,3k DLP forderte weder Auflösung noch Kontrast. Und gerade letzteres ist in der H8 Kopie so phänomenal, dass ich nach "MEHR LICHT" forderte, um alle Details in den Schatten zu sehen. Doch das ging wg. flimmernder Lichter nicht. Und im scharfgestellten Bild sind auch in der Kopie die überwiegenden Abbildungsfehler auf die alten Aufnahmeoptiken zurückzuführen, was im Filmbild gut zu erkennen ist. Nun, gut, diese Kombination ist optisch nicht für H8 geeignet. Ich meine aber, diese Optik in allen von mir besuchten BRD Vorstellungen auch gesehen zu haben. Insofern hat der Antwortersteller zwar teilweise korrekt geantwortet, aber wissentlich so, dass es unangreifbar bleibt. Das ist unehrlicher Marketingstil. Wie schrieb mal ein guter Bekannter aus USA "If they (the audience -St.) knew, what they were missing, I don't like to imagine, what they will do"... Die korrekte Lösung sieht dann so aus: Der 6 Linser Anamorphot wird mit der Grundoptik verschraubt und zentriert in den Tubus gesteckt. Die Grundoptik muß aus der Ultra Star HD 8 perf Serie stammen (11 Linser). Und da sind Welten dazwischen, die BRD Lösung ist eine Form der Zensur! Nun, gut offensichthatte auch keines der besuchten Kinos brauchbare Projektionsscheiben, Multicoat auf Waterwhite o.ä. suchte man dort ebenfalls vergebens. (Ist erkennbar an der grünen Rückreflektion Richtung Projektor, und schnell erkannt ) Trotzdem ist es etwas, was anscheinend auch von der Fachbesuchern so akzeptiert wird, und fälschlicherweise der Kopie angelastet wird. Auch was den To angeht, hat der user @SuperMan das gut beschrieben, und es ist klar, wieviel in z.B. Essen gegenüber cinedome fehlt, was aber mich nicht wundert in Anbetracht der in den übrigen Häusern verbauten Systeme, leider. So schön es sein mag, 70 mm im Kino zu sehen, H8 war nicht der Film dafür. Das analoge Konzept ist in Ordnung, hätte aber keines Breitfilms bedurft. Warum die Sache hier so hohe Wellen schlägt, ist rational nicht zu begründen. Aber offensichtlich ist alle der Maeketingname 70 mm etwas so herausragendes, das es als Gourmet Menue gilt, auch wenn es nur ein unterdurchschnittliches Kepab ist, verpackt in Goldfolie. -St
  24. Der Ausleuchtungsfilm ist einer der wichtigsten, sonst hätte Dolby nicht einen Multifrequenzfilm für den Zweck nachgeschoben, der mit Spektrumanalyzer gehen soll. Bezweifele ich prinzipiell nicht, aber trotzdem ist die Messmethode ungenau. Alös Eine der Bezugsquellen für gute Testfilme in Europa nannte mal Allen Defa-Optronik in Potsdamm, Kopierwerk. Auch schon lange Geschichte.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.