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Einbau des KLANGFILM 4-Kanal Saalreglers
stefan2 antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Die Übertrager gehen kaputt, weil die Verlötung der ungeheuer dünnen Kupferdrähte der Anodenwicklung durch den Säureanteil des Flußmittels aufgibt. Zudem ist ein Schaumstoff drin, der sich verflüssigt, und damit die Lage der Trafos verändert. Kaputt gehen aber nur die Kinovarianten, nicht die "kommerziellen" Studio Kasetten, die haben ein anderes Übertragerkonzept. Ich habe die Geräte ein Vierteljahrhundert, und auch wenn ich damals auffällige Kondensatoren getauscht habe, so hilft das gegen Jahrelangen Stillstand nichts. Endröhren sind nicht das Problem, muß ja nicht Telefunken sein. Erfurter oder Mühlhausener Standardware, Tesla oder Iskra, gleich unter welchem Handelslabel verkauft, ist gleichwertig. Sorgen bereiten mir nur die ECC 40. E 83 CC ist gängig, oder ersetzbar durch E 88CC mit kleineren Modifikationen. Letztere sind ja als CCa Poststandard und reichlich im Haus. Also es ist, wie Du schreibtst; "Was für den Sonntagsausflug bei schönem Wetter". -
Einbau des KLANGFILM 4-Kanal Saalreglers
stefan2 antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Ich habe die originale Anlage noch, sind 3 Gestelle 1 Vorverstärker, 1 5 Kanal 24 W Gestell für die Frontkanaele und 1 Gestell mit 2 36 W Verstärkern für die Effekte. Letzteres um 1 erweitert, für Split Surround. Ursprünglich war das über Relais auf die Lautsprecher und an die Projektoren anschließend, doch seit etlichen Jahren ist es nur noch Staubfang an der Wand. Die Lautsprecher sind ja seit der Zeit des Digitalen Tons aktiv angesteuert, und die heutige Kinoanlage ist so komplex, dass eine Umschaltung nicht mehr ginge. War aber ein tolles Klangerlebnis mit den 4 Wege Hornsystemen in passiver Weichen Schaltung. Man kann die Geräte noch einschalten, aber dann glüht manche Telefunken Endroehre wieder schamrot... Koppel CS oder sowas. Dann verlässt mich die Lust. Bei den Nicht V073 Vorverstarkern sind wohl mittlerweile alle Koppeltrafos kaputt, also geht ausser Magnetton wohl nichts mehr. Wenn ich mal im Ruhestand bin... Dann gibt ggf die Zeit dafür. In dem Kino meiner Jugend gabs 3 Wecker mit Tasten, für Stereo, Schärfe oder Bildstrichprobleme und Licht. Der letzte war für den Theaterleiter der wichtigste. Licht an, wenn die Kinder im Saal nicht ruhig genug waren, und er seine kreischende Ansprache halten wollte, doch leise zu sein. -St -
Die Situation ist so. NT Audiovisual Inc. gibt es nicht mehr. Dolby hat schon seit sehr länger Zeit keine Filme mehr im Bestand. Der Schwarzweiße Dolby Testfilme war wohl Direkt Kamera, und wurde bei NT I hergestellt. Ebenso bezog USLInc seine Testfilme von NT I. Die kopierten Farbfilme von Dolby wurden in einem Kopieranstaltsbetrieb hergestellt. Praktisch wirst Du damit keine neuen Testfilme mehr kaufen können. Der unbenutzte Bestand brauchbarer SW Filme dürfte schnell zu Goldstaub werden, mit entsprechenden Preisaufklebern. Grüße -St
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Einbau des KLANGFILM 4-Kanal Saalreglers
stefan2 antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Der Taster war ursprünglich so verdrahtet, dass er die Beleuchtungslaempchen aktivierte, um die Skala im dunklen lesen zu können. Das verlängert die Lebensdauer nämlich ungemein. So ein Singt hängt bei mir auch noch in einem kleinen Sandkasten mit 2 Türen, daneben dann der Mono Saalsteller für Lichtton Das Teil wirkt nämlich nur bei Magnetton. -St. -
Denk an den geposteten Nullmodemadapter, zweiter Link. Die Kombination ging auch bei mir.
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un local pw config IP des Auditoriums eingeben, benennen, Speichern, fertig.
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Thomas, der Hersteller der Messchleifen hieß NT Audio. Die waren Direktkamerafilme auf Tonnegativfilm, also sw. Es gab die, wie schon erwähnt, für Red Light calibration und für white/IR calibration. Ob er die noch verkauft weiß ich nicht. FILM IST TOD! Damit der Bedarf weg, und der Preis auf dem weg zum Mond. Gruß -St
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Carsten, das ist normgerecht belegt, leider. Wie auch die 3 mm Gewinde normgerecht sind. Das, was an PCs vorkommt ist nicht Norm konform, aber hält an der Praxis der anzuschliessenden Geräte orientiert. PC ist 25 pol Buchse.... D2000 ist japanisch. Der D1000 ist ein Standard IPC Computer aus US Fertigung. Beide Hersteller haben nichts miteinander zu tun, der D1000 ist kein Sony Produkt, sondern kommt von einer Kalifornischen Firma Namens Advance Digital Signal Group. ADSG. Hat auch kein Japan Approval gehabt, sondern wurde via Columbia Sound Dept. beauftragt... Meine Hauptprobleme waren billige Kabel mit billigsten Steckern, die schlechten Kontakt hatten. Wir hatten mal vor einiger Zeit einfach Nullmodem bei Reichelt bestellt, und mit allen Kabeln in der Praxis durch schlecht kontaktierende Stecker Probleme. Da beim SDDS alle Pins benötigt werden, muss es unbedingt ein hochwertiger Stecker/ Buchse sein, kein Reichelt Produkt. Bau Die ein Kabel aus besseren Komponenten selber, und es geht idR, wenn die Pegel stimmen. -St PC 25 DCP. PC 9 2. 2. txd. - rxd. 3 3. 3. txd. - txd. 2 6. 4. dsr - dtr. 6 7. 5. sgnd - sgnd. 5 20. 6. dtr - dsr. 4 5. 7. CTS - rts. 8 4. 8 RTS - cts. 7
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Laptop muss eine "echte" V.24 Schnittstelle haben, also richtige Level liefern. Viele moderne Laptops oder Adapter auf USB liefern nicht die richtigen Pegelwerte. Ist einer der Gründe, warum ich noch alte Windows Laptops hegen und Pflegen muss. Wie Sebastian bestätigt, probiert mehrere aus. Gruss -St
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Dolby sind kopierte Farbfilme. Die haben damit keine Messgeräte Güte. Zudem altert der Farbfilm, so dass eine Haltbarkeit nur über 6 Monate garantiert wurde. Das Herstelldatum war ja im Film vermerkt. Es gibt bzw. gab Schwarzweiße Testfilme in Laborguete in Amerika zu kaufen. Der Testfilme für Rotlicht unterscheidet sich zudem von IR bzw. weissen Licht. All das beachtet der mit der Einstellung befasste Techniker, und nutzt daher zur Justierung nur die Filme hoher Güte. Frische Dolby Filme sind im Kino für eine schnelle Überprüfung, man kann ja nach der Ersten Stellung die Differenzen, wenn vorhanden notieren, dann im Nachgang durchaus brauchbar. Letztendlich theoretischer Natur, Allen gab an, dass der kopierte Film besser mit dem von den Filmkopie Anstalten gelieferten Kinoprogramm Übereinstimmung, als der Direkt Kamera Schwarzweißfilm. Zur Einstellung der Spaltschaerfe ist die Rauschmethode mit Analyzer eh nicht korrekt, weil der HF Anteil einschließlich. Verzerrungen bewertet wird. Man braucht demnach noch ganz andere Messchleifen. -St
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Du verbindest Dich mit dem Setup Port mit Nullmodemkabel. Weiblich weiblich mit Geschlechtsumwandler ist oK. COM 1 existiert und im System richtig konfiguriert? (9600 8 n 1) Dann sollte es gehen. GGf noch ein weiteres Kabel probieren, manche dieser China Billig Dinger haben schlechten Kontakt, bzw. Versuch: Schrauben FEST anziehen. Am DFP sind das normgerecht M3 Schrauben, Der PC Müll hat irgendwas "zölliges" dran, was nicht paßt. Also ggf korrekte Steckerkapsel anbauen. -St.
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Peinlich wird es, wenn der Projektor/ IMB von der Firmware her gar kein 4k kann. Da ist genug unterwegs. Und bei echten 4k Maschinen find ich es entbehrlich, es ist der bekannte Holzhammer... St.
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Das DCP HATEFUL8-RDSHOW_FTR-2_S_EN-XX_51_4K_TWC_20151201_DTB_OV sieht nicht schlechter aus, als die Filmkopie. Der Bildstand der Titel ist schlechter, als das eigentliche Bild. Aber nicht so schlecht, wie gezeigt. Ist das normale DCP nicht eigentlich Hateful-8_FTR-2_S_EN-XX_51_4K_TWC_20151201_DPP_OV. ? Das unterscheidet sich nämlich nicht besonders von Rdshow DCP... Offensichtlich geht das deutsche DCP dann auf eine nach bearbeitete Zensur Fassung ab 16 zurück. Was da gemacht wurde, sieht nämlich nicht richtig gut aus. Den Hintergrund wüsste ich gerne. -St
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Kurzer Eindruck meiner Vorstellung, die wir uns im Zoo antaten. Statt auf die pompöse und billigst wirkende Eigenwerbung hpaart mit LED Lichteffekten zu setzen, hätte dieses Haus lieber in Technik, namentlich Soundsystem setzen sollen. Der Berliner Hauptbahnhof hat HiFi Anlagen, im Vergleich. Ich habe diesen Film schon mehrmals gesehen, und meine daher einen gewissen Eindruck zu haben. Schaumannskunst sieht anders aus. Weisse Bildwände sind ein abu, doch die gab es mehrfach, weil der Vorhang vor dem ersten Bild auffuhr. Besonders peinlich: Auf dem Wolkenvorhang ist das Logo Overture zu sehen, so etwas zeigt man bei geschlossenem Vorhang und geschlossener Bildklappe. Vorweg, ein no-go für Rdshow: Kommerzielle Reklame in Full HD. Sah aber wenigstens brillant und scharf auf, und der Ton war so leise, das die Sache wenigstens nicht störend in Erscheinung trat, meine Begleiterin verstand gar nichts, was übles ahnen ließ. Nun gut, wer für Radiosender wirbt, Trailer fur Tatorte der Drecksvision zeigt, scheint auch Kino nicht ernst zu nehmen. Immerhin hatte der Tatort Trailer die volle Bildbreite, und war wohl gewollt in einem Stil photographiert, dr gut rüberkam, fernsehgerecht. Schokiert war ich dann nicht nur über die Tonqualität. Ich hatte ja in einem früheren Post schon einmal auf die schöne Mischung mit Dynamik hingewiesen, die ein gutes System braucht. Von dieser Dynamik war nichts zu hören, ie Schüsse ohne jeden Eindruck oder Schreckeffekt der von mir zuvor gesehenen Aufführungen. Die von mir beschriebenen Glockenspiele waren gar nicht wahrnehmbar, die Hi-Hats versumpft, und Tiefbass mit Druck vermied man diesem Hause vollstädig. Die Dialogverständlichkeit war nicht richtig gegeben, alles klang topfig und ohne Liebe zum Detail. Nun gut, das Kino wo vor 3 Wochen mein ERlebnis her kam, war ja auch ein Atmos Saal, beiser 5.1 Stube war der Surround hinter mir, der bei höheren Pegeln ordentlich schrieh, der einzig wahrnehmbare Effekt. Eigentlich fliegt in der einen Szene, wo der Kopf zerscossen wird der Ton richtig durch den Raum über die Decke und landet linksmittig hinten,... Dem Bild fehlte Kontrast, die verwendeten Projektionsoptiken hatten nicht den Standard den ich erinnere, wohl nur ein 35/70 mm Standardlinschen, statt der eigentlich benötigten 8/10 per Isco Optic. Dr Vorsatz aus der 1,3k DLP Zeit erreicht auch nicht das, was der Isco Widescreen ermöglicht, und zudem eine parallel dazu stehende, unvergütete Glasscheibem nun das tur dem Bildkontrast nicht gut. Gewollt, aber lieblos nicht gekonnt. Bildstand der "neuen" Maschine oK, und gewisses, geringes Flimmern im Rahmen von Filmprojektionen halt normal. Darüber hätte sich früher niemand beschwert. Nur, hätte man nicht einen neuen Kolben einbauen können, das Kolbenflackern war unerträglich wahrnehmbar, passte aber zur Lieblosigkeit des ganzen, wie der langsam zunehmende Staub auf der Kopie wahrnehmbar wurde. Doch letzgenanntes zu bemängeln, ist Erbsenzählerei, da ansonsten keinerlei Schäden zu erkennen waren, und sich das Vorführpersonal sehr viel Mühe mit der Sauberhaltung der Maschine gibt, was zu sehen war. Die Bildschärfe erreichte nicht einmal den Eindruck des Werbedias für den Radiosender und Automobil-TV Werbefilme, was meinen Erfahrungen zuwiderläuft. Die 70 mm Filmkopie hatte die bessere Schärfe gegenüber den beiden DCPs des Films (Rdshow und Standard), hier waren aber die Full HD Werbefilme besser. Fazit: Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut, wie ich gerne zu sagen pflege. Übrigens bietet die optische Industrie immer noch diese, von mir vor einigen Jahren gekaufte 70 mm Projektionsoptik (8perf Grundoptic mit MC 1.25x Widescreen Vorsatz) immer noch an. Kostet etwas Mehr, als 2007. Und bei Weinstein gabs das auch zu leihen. -St
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Independence Day 2 - Resurgence Summer '16 #IDR
stefan2 antwortete auf DC's Thema in Allgemeines Board
Ehrlich gesagt, ich kann mir das real auch nicht vorstellen, Oliver. H8 war eine ganz andere Sache, da ging es vom Konzept ums voll Analoge. Nur, sowohl bei unserer Premiere wurde das von mehreren Film technisch Interessierten aufgebracht, sowie von einigen Bekannten aus den USA. Mag ja sein, dass es tatsächlich mal diese oder jene Überlegungen gegeben hat, obs real wird, glaub ich erst, wenn ich eine Buchung habe. Und Deine Infos aus L.A. sind da viel dichter dran. Ich jedenfalls bevorzuge bei solchen Titeln unsere 4k Projektion. -St. -
Independence Day 2 - Resurgence Summer '16 #IDR
stefan2 antwortete auf DC's Thema in Allgemeines Board
Nee, die Plänen das ernsthaft, wie auch bei Batman vs. Superman (52. Teil oder so) in 70 mm ausgeliefert werden soll. Der Erfolg der Weinstein mit H8 und dem Rdshow Konzept lässt hält Trittbrettfahrer aufspringen. Zudem gibt es ja ca. 100 installierte Produktionsanlagen, die von Weinstein uebernommen werden können. Durch den Breitfilmmoeglichkeit kann der Start eines "Gigabusters" zunächst kontrolliert und werbewirksam vor Digitalstart vorgenommen werden. Da der Film keinen Ton beinhaltet, ist die Kopien Erstellung mittlerweile nur unwesentlich teurer, als die mittlerweile sehr teure 35 mm Ausbelichtung. Ob das Format aber einen Vorteil bietet, diese Art der 3D Produkte kann nur in 2k DI erstellt werden, sei dahingestellt. Selbst bei einem 4k workflow dürfte in Folge eine Vorstellung mit 4k fähiger Projektionstechnik und HiContrast Lichtmodulator besser aussehen, als der Film. St -
Von einer 15 min Pause sagt der nix. Die von den Erstellern vorgegebene Pause beträgt 12 Minuten. War die manchmal gelieferte Schwarzbandlaenge für Teller. Was sagt den Tarantino als Sprecher aus dem off? Irgendwas wie nachdem sich die Anwesenden über dicke schwarze Schwanz in weissen Maul anhörten, passierte vor 15 Minuten noch etwas Anderes, das nur Daisy Dormargue Mitbekam. Selber ansehen. Der 4. Akt heißt dann auch Daisy D. hat ein Geheimnis oder so. (Akt/ Szene/ Kapitel, nicht Filmrolle gemeint). Will nicht zufiel verraten, geh ins Kino, oder ins Netz. _St
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Das stimmt, den beleuchteten Bildwandteil aus Messfeld anwählen, fertig. Kohlebogen haben keine unendliche Lichtleistung, die war sehr endlich. Je größer die Belastung, desto größer der Krater, und damit je schlechter der Lichtwirkungsgrad. Xenonbrenner waren überlegen, und ermöglichten erst, sehr lichtstarke 70 mm Projektion. Denke ich da an die "Gleichrichterwagen" zur UP 700, mit 25 kW Leistungsaufnahme, oder die im Savoy ürsprünglich verbauten Mole Super 70 Becklampen, mit ähnlichem Verbrauch, dann wird mir schlecht. Der Savoy Betreiber ließ diese auch recht schnell gegen 2,5 kW Xenon tauschen, was wohl auch ging, und My Fair Lady lief dann damit. Sicher nicht richtig brillant oder farbig... Die alten Kopien? Nun, in den 60/70 ern gab es Projektionsoptiken wie American Optical Cine Apergon Serie 1, die alles andere, als brillant und scharf waren. Oder in die unsäglichen Neoluxime, die von den Thorndikes sogar gegenüber dem Genossen Ulbricht massiv kritisiert wurden, hatte man seinen Film in der CSSR mit Bauer Projektion und Isco T-Kiptagon sehen dürfen. So richtig toll waren die Vorführungen damals kaum. Und auch das Kopiermaterial dürfte kaum die Maximaldichten neuer Materialien aufweisen. Ich bin mehrmals auf neues Material hereingefallen, einmal ein farbiges Schwarzbandstück, welches dermassen intransparent war, dass ich jedesmal glaubte, die Lampe wäre ausgefallen und einmal eine Schwarzblende in einem Film der 2000er, bei wir alle glaubten, die Lampe wäre aus. Möglich ist das aber auch nur mit den modernen Objektiven und deren guter Kontrastfunktion gewesen. Das Kopiermaterial von H8 ist sehr dicht gehalten, daher mein schon erwähnter Wunsch nach "mehr Licht". Doch die Schneeszenen flimmern schon über bei 57 cd/m2 recht erheblich, was eine Steigerung nicht zuläßt, obschon die Details in den Schatten dazu aufforderten. Hi-Dynamic Range Projektion, ginge mit modernem Kopiermaterial und erhöhter Bildfrequenz, wobei schon 30 Bilder eine wesentliche Verbesserung bringen dürfte. Mit 24 Bildern, Breitfilm und alten Optiken wage ich die Möglichkeit zu helleren Bildern doch arg in Zweifel zu ziehen. Da flimmert dann schnell das ganze Bild. Und da wird man in Deutschland wohl jene 32 - 40 cd/m2 gehabt haben, wenn man Glück hatte. Mit der beschriebenen 2,5 kW Xenonlampe und 21 x 9,8 m Bild bestimmt nicht mal die. Als ich MFL erstmals gesehen hatte, war ich 9 oder 10 Jahre alt, und der Film hatte schon fast 10 Jahre auf dem Buckel... Ob man mit 9 all diese Parameter richtig beurteilen kann? Wir waren ja auch als Schüler-Vorführer mit der Projektion in unserem Stadtteilkino zufrieden, wo mit Alinaren, Cinestaren und anderen Gruselkabinettartikeln Anfang der 80er Kino gemacht wurde. Uns hats gefallen, bis dann im eigenen Haus neue Isco einzogen. -St
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2- oder 4-adriges Kabel mit doppelter Abschirmung
stefan2 antwortete auf nils.nordpol's Thema in Tips und Tricks
Geht ja nicht um elt. Sicherheit, sondern Einstrahlfestigkeit. Der äußere Schirm wird beidseitig an die Gehäuse geführt, und verbindet diese. Die Signalschirmung und Masse wird getrennt davon geführt. Signalverbindungen sind immer symmetrisch, sonst gibt es zu 100% einen Brumm. Und gerade die Geräte des genannten Herstellers haben immer dazu geführt, dass es low level Brumm gab, wenn sie nicht über Leitungsübertrager symmetriert angeschlossen wurden. Im realen Kino stört so was nicht unbedingt, weil da ist ein hohes Ruhegeräusch, wenn Publikum drin ist (NC 45), bei Ruhepegel ohne Publikum (NC 20 - NC 25 = Vorgabe) stört es schon gewaltig. Zurück zum thread. Der Fragesteller hat genau die richtige Kabeltype verlangt: Doppelgeschirmt mit isolierten Schirmen und 4 polig (d.h. 2 paarig), und ich gehe daher davon aus, das er es richtig machen will. Und da ist CAT 7 STP richtig, wie auch die beschriebenen Audiokabel in HiFlex Ausführung. -St -
In einem anderen Faden beschwerte man sich darüber, dass keine S.I. Einheiten benutzt wurden. Warum dann hier Apostilb, Fußlamberts und Co? Das sind alles unbekannte und Nicht S.I. Einheiten... Stimmt, das muß gemessen werden, und dafür gibt es genormte Meßmethoden und Geräte, auch heute noch. Die deutsche Norm waren jene 40 cd/m2, die Du angibst, aber mit wenig Toleranz nach unten (sieht man von Autokino oder mobilen Anlagen ab). ZUdem war in der deutschen NOrm eine Ausleuchtungsgleichmäßigkeit von 90% gefordert, Die Leuchtdichte ist in der US Norm, die heute der Kinopraxis zugrunde gelegt ist, mit 55 cd/m2 (+20/ -10) angegeben bei Filmprojektion. 48 cd/m2 bei DCI, da hier ja die Dämpfung von etwa 10% durch den Filmträger wegfällt, und wir ja die Messung mit "Bildgeber" im Zustand 100% Weiss vornehmen. Die Gleichmäßigkeit darf hier aber bei 80% unterem Grenzwert liegen. Die deutsche Bestimmung ist die wesentlich schwieriger zu erfüllende, und sie zeigt, dass mit fachkundigem Personal und entsprechender Ausstattung das auch erreicht werden konnte. Die Messung erfolgt heute über eine Videokamera, die den Bildschirm in 45 Segmente teilt, und dort die Bildhelligkeit in jedem Segment auf einem PC angibt. Damit kann dann auch gleich die geforderte Ausleuchtungsgleichmäßigkeit abgelesen und dokumentiert werden. Vielfach habe ich Menschen mit einem handgehaltenen Spotmeter gesehen, die einfach ziellos auf die Wand halten, Punkte, die sie nie wieder finden können. Früher gab es spezielle Bildfenstereinsätze mit Löchern, dann konnte jeder Punkt dokumentiert werden, was aber lange dauerte, weshalb man häufig nur 9 Punkte verwendet hatte. Für digitalen Raumbildfilm ist kein Wert genormt, aber idR sollen 20 cd/m2 durch die Brille nicht wesentlich unterschritten werden, sonst sind wir im Dämmersehbereich ohne Farbempfinden. Zukünftige DCI HDR Bilder sollen dann mindestens 48 cd/m" bei Raumbildfilm durch die Brille, und mehr als 110 cd/m2 bei normaler Projektion sein. Mit Hi-Contrast Projektion ergibt sich da schon eine erstaunliche Farbgüte, die mehr Bildeindruck bringt, als zunächst höhere Bildwechselraten, wie erwünscht die auch immer wären. Zusammen mit weiter erweitertem Farbraum, nicht schlecht. Für die heute üblichen DCI DLP Modulatoren sind diese Forderungen aber nicht zu erbringen, Laser oder Doppelmodulator (oder halt SRX) heißt das Zauberwort. -St
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2- oder 4-adriges Kabel mit doppelter Abschirmung
stefan2 antwortete auf nils.nordpol's Thema in Tips und Tricks
Wenn Du eine Antenne bauen willst, ist das Richtig. Einseitiger Schirm stellt so etwas dar, und ist gut geeignet, Störungen aufzufangen. Float at the Load oder ähnlichen Blödsinn, Verschaltung symmetrisch an asymmetrisch u.A. . Nicht trivial, aber lösbar. Über korrekte Zusammenschaltung wurde hier schon häufig genufg informiert. Ab der Zellenleitung (sind < 10 cm) geht man symmetrisch zum Prozesor, bitte keine 1 paarigen Kabel mit 3 adrigen XLR, egal ob DMX, Mikrofon oder AES Kabel. Heutige Tonabtastgeräte haben einen Anpassungsverstärker, und der geht symmetrisch raus, die Zelle mit den 3 Adern, das war mal bis etwa 1998. -St. -
Da war ich nocht da, das haben sie aber gemacht, allein die Neugier zu befriedigen. Vom Ton her wars wohl identisch, und auch das 4k Bild mit kalibriertem Projektor sehr, sehr gut. Doch mit den neuen Objektiven und Anamorphoten lag wohl die Auflösung eindeutig auf der Seite des Films. Auch die Farbwiedergabe wäre noch mal was Anderes. Andererseits, das DCP flimmert nicht, und die Kinofilmwiedregabe halt schon, an einer Seite (links) sogar stärker, als rechts, halt die weit vom Fenster entfernte Blende der Norelco AA Maschinen. Beide Maschinen haten zu diesem Zeitpunkt 57 cd/m2, also Normhell, und DCP ebenfalls Normhell. Einen eindeutigen Sieger gibt es nicht, beides hat Vor- und Nachteile, so lernte ich. Insgesamt wäre aber die Filmkopie irgendwie schöner. (Wohl weil wir Film lieben) @pentacon: Ich glaube nicht, dass das Kino das direkt bezahlen muß, das muß der Verleiher entrichten. Aber wenn dieser kein Interesse an 70 mm Roadshow hat, oder tatsächlich nur 1 Erstaufführer dran hängt, dann muß dieses Kino halt das Geld erwirtschaften. Im schlimmsten Fall sogar die 50% Rechte und die Kopie. Prinzipiell war das mit H8 nicht so schwer, bedenkt man die im Vorverkauf abgesetzten Karten und die über Wochen ausverkauften Vorstellungen. Nimm als Beispiel die Osloer Vorstellungen, mit etwa 120000 EU Einnahme. Davon bekäme der Verleih bei EA ja eh über 50% Anteil, und damit ist die Kopie und der Transport bezahlt, sowie ein Gewinn drin. Und weniger werden auch auch die dt. Kinos nicht machen, sonst lohnt es kaum. Es zeigt aber, dass Extrakosten wie Objektive und Tonzubehör, wenn man sie neu kauft, schnell den verbleibenden Rest auffressen bzw. übersteigen. Und dann bleibt nichts mehr nach für den Unterhalt des Hauses und das Personal. Mir war dann auch klar, das Varnsdorf diese Summe nie einspielen kann, denn viel Geld haben die Betreiber nicht, beträgt der Durchschnittslohn in Sluknov Region unter 300 EUR, kann man dort keine 15 bis 20 EUR Kartenpreise ansetzen. Dre dortige Verleih dürfte auch nicht so reich sein, dass er sich eine Kopie aus dem "Werbetat" leisten kann. Der deutsche RTL -Universum (UFA Bertelsmann) wollte ja auch ursprünglich kein Roadshow machen, scheint das aber aus Werbegründen doch zu unterstützen. Da müßte aber @ preston mehr von wissen. Ich habe da keine Erfahrung mit der deutschen Verleihgestaltung. -St
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Soweit mir mal Mitte Dezember aus Varnsdorf mitgeteilt wurde, hatte Varnsdorf die Zusage zum Start Anfang Januar durch den Autor. Doch da sind einige Stricke dran, und die ergaben sich wohl aus dem Bestellzettel, wie ich nur vermuten kann: Alleine die Frachtrate und Zollabgaben, unabhängig von einer zu zahlenden Kopie, sind in der Sluknov Region nicht zu erwirtschaften. Aber genaueres werden die tiefer in der Sache involvierten zu berichten wissen, vlt. gibt es ja ein Nachspiel mit Kopie aus Europa? Ich bin da weder drin eingebunden, noch beteiligt. Ja, Tarantino selber spielt in 35mm Film... -St
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Das deckt sich exakt mit der Aussage von David, einem der Osloer Vorführer, der selber lange Zeit (bis zur Schließung)das dortige IMAX bedient hat. 25% RF sind zu wenig, und auch historischer Film wird sich in solchen Bedingungen nicht wohl fühlen. Nicht nur der Polyplast Kram. Aber das war doch, das was Preston zeigt. Luft befeuchtet. -St.