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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Das Kino im Hotel

    Es handelt sich um folgendes Etablissement: Weser - Lichtspiele in Vlotho (Weser), Poststrasse 26, Inhaber Bernhardt Lütke.
  2. Danke @ Preston, und Dank an Christian für den Artikel. Das hat geholfen, meine Erinnerung aufzufrischen. Also wurde Ben Hur in Camera 65 mit 1,33 geplant, aber nach Tests verworfen. Die an anderer Stelle in Auftrag vergebenen C65 Projektor Optiken kommen dann mit noch tlw. mit dem großen Faktor produziert zur Auslieferung. Deckt sich mit meinen Messungen der Vergangenheit. Da war der Faktor > 1.3. Auf korrekte Entzerrung, zumindest in good old Germany und den kleineren europäischen. Ländern hat man dann verzichtet. Zusammen mit der Steinheil Grundoptik war das Bildergebnis eh nicht optimal. Dann dürfte die beste Wahl der Hyperion 0,8 X Reverse Vorsatz sein. Da stimmen Bildbreite sphärisch und Anamorphot dann Überein. St.
  3. Jens, es ist wie beim Wein. Wer sich auskennt, kommt mit gleichem Geld viel weiter, und erhält Besseres. Wer sich nicht blamieren will kauft einen Rothschild, und erhält trinkbares im Glas. Die Plastkisten sind grenzwertig, was die Leistung angeht, aber machen den Saal gerade eben (nicht), je nach Sichtweise. Die Wooferzahl reicht nicht. Von den Helmholtzkisten wären eher 12 - 15 bei der Raum Größe angesagt. Aber zusammen mit den (über)teuer(t)en Verstärkern hätte das der Kunde nicht mehr gemacht. Also ein Kompromiss. Am Frontsystem gefällt mir nicht, dass der Hochfrequenztreiber ab 1300 Hz alles macht. Was die Auf Trennung bei 220 und 550 Hz im Low Mid Bereich bringen soll, weiss wohl nur der Entwickler. Und mit 104 dB Empfindlichkeit ist der Tieftonteil leider für die Saalgroesse im Vergleich zum Mid/ Hi unter dimensioniert. Da bräuchte es 6 von den Doppelwoofern pro Kanal. Dennoch dürfte das System im Vergleich zu fast allen anderen Kinoinstallationen eine hörbare Verbesserung darstellen. Allerdings nicht in der Form, wie die Propagandatexte versprechen. Ein Rothschild, trinkbar, aber keine Weltklasse. St.
  4. MARGUET heisst das Teil, nicht Arguet. Französchische Type. Zwischen der Meopton und der franz. Presse vermag ich keinerlei Ähnlichkeiten zu finden. Wie kommst Du darauf? Die Marguet ist wesentlich kleiner, aus Stahlguß, weiss. Die Meopton hammerschlag grau lackiert, aus irgendeiner "Seltene Erden Pressmasse sozialistischer Art" hergestellt. Die Marguet hat einen Schaber zum Entfernen der Emulsion, wie ihn auch Schmalfiln und Kleinfilmklebepressen gern hatten. Die Meopton bietet das nicht. Nicht die geringste Übereinstimmung, wie meine Exemplare mir das zeigen. Oder gibt es da noch Andere von Marguet? Gruß Stefan
  5. Chris schreibts richtig, die Kosten der Rohstoffe belaufen sich auf etwa 200 EURO. Damit ergeben sich dann zwar 3 Liter Klebemittel, doch diese lassen sich nicht schnell genug verbrauchen, um dauerhaltbare Quellverschweissungen des Trägers zu ergeben. Es müßten sich mehrere finden, die eine Abnahme über die Zeit garantieren. Dann kann man das frisch mischen. Nur, wieviel braucht Martin oder Chris, Stefan oder Thomas? Wie lange halten selbst 30 ml? Wie ich eingangs schrieb, haben wir die Rezeptur vor Jahren in Zusammenwirken mit einem Film-Freund, der damals noch als Labor Chemiker arbeitete, herstellen können. Da gab es keine Mindestbestellmengen zu beachten. Ich empfehle dann lieber das nette Angebot von Simon zu nehmen. Der bindet zwar langsamer ab, ist aber kaum gesundheitsschädlich, und fertig gemischt zu bekommen. -St.
  6. Besoge Dir folgendes: Essigsäureethylester Essigsäure konz Amylacetat Butzlacetat Dioxan Kollodiumwolle Dann kannst Du weitermachen. Mischungsverhältnis hab ich nicht im Kopf, muß nachsehen. St.
  7. Um den Prozess am Laufen zu halten bedarf es einer gewissen Mindestmenge, denn schließlich müssen die Ergebnisse konsistent sein, und nicht von Mal-zu-Mal verschieden. Diese kritische Menge ist beim Schmalfilm schon vor Jahren unterschritten worden, bei 35 mm sewit Ende 2012. Und mittlerweile lohnt der Aufwand nicht al mehr für das Restgeschäft. Farbfilm ist ein komplexes chemisches Prozedere, das nicht einfach im Stillstand am Leben zu halten ist. Schwarzweiss mag in der Garage gehen, von der Emulsion bis zur Entwicklung. Der Arri Schritt ist nur logisch, und für mich nachvolziehbar, es geht wirtschaftlich nicht mehr. Auslasern, das Gerät kann zu und abgeschaltet werden, und braucht keine Pflege aufwändiger Chemiebäder. St.
  8. Nimm es doch mal so, aus der kommerziellen Sicht, machen die Roadshow Aufführungen keinen Sinn. Irgenwann lernte ich vom Rechteinhaber "der macht keine 500000", zumal auch das Startdatum sehr ungünstig liegt. Und Western sind nicht Jedermanns Geschmack, auch ich mag das Genre nicht besonders. Somit ist die Aufführung in 70mm eigentlich eher dem "narzistischen Ego" eines Betreibers geschuldet, denn eine korrekte 4k Digital Roadshow dürfte nur unwesentlich weniger Besucher ins Haus locken, als der Breitfilm. Angesichts dieser Aussichten kann ich die Betreiber verstehen, nur ein Minimum an finanziellem Aufwand leisten zu wollen. Zuzahlen will keiner. Und zugegeben, außer Karlsruhe, wo ein brauchbares Verhältnis Bildwand zu Saal historisch vorliegt, sind die Spielstellen auch nicht richtig geeignet für Ultra-Breitbilder, sondern eher abtörnend. Statt bei Bruno Molitor von Schniederoptics neue Linsen (Vorsatz und Grundoptik) zu bestellen, wird tatsächlich nach gebrauchten DLP Anamorphoten, oder "guten" Leihoptiken zur Nutzung mit vorhandenen Grundoptiken (Altglas oder für 35mm) fieberhaft gefahndet. Auch hat mich die Anfrage nach "How to get 70mm DTS working without a reader, or can we borrow yours" und die Frage nach meinen Objektiven furchtbar genervt. Da hoffen noch einige in der BRD auf einen nach der Roadshow möglichen Einsatz der Hateful-8 Kopien, Grund siehe oben. Aber steht hier an erster Stelle. XD20/ AP 20? (Wir ham' CP 750, wie geht das (nicht) mit unsrem DTS6 ?)Neue Optik, können wir nicht Deine leihen? ... Aber meine gestellte Frage ist noch nicht beantwortet. St.
  9. Die Arri Presse ist gut, solide und präzise. Ja, die Meopton. Das sieht einem "Griswold Splicer" irgendwie ähnlich. Das Original wiegt "Tonnen", und reicht auch dazu aus, einen verbotswidrigerweise im BWR herumlaufenden "Manager" beim ersten Schlag "totzuschlagen", wobei das Teil dabei keinen Schaden nimmt. Das Meopta Teil ist federleicht, und die "Seltene-Erden- Pressmasse" dürfte zersplittern, der Manager unverletzt entkommen. Ein hochwertiges "Gefühl" habe ich beim Anfassen nicht. Ich hoffe, dass Du nicht zu viel Geld dafür ausgegeben hast. Gerd hat Recht, auch mit einem Schabemesser (Radiermesser) kann man bei einiger Übung perfekte Klebestellen herstellen, ich hab das 1979 so gelernt, und bis ich dann Filmhobel bekam auch so gemacht. Hingegen bezweifele ich die Erhältlichkeit "guten" Filmkitts im Handel. Das Zeug besteht aus nicht gerade gesundheitsförderlichen Stoffen, und war zudem höchstentzündlich, weshalb die Menge in BWR auf 30 Gramm beschränkt war. Der heute käufliche Klebstoff ist entweder überlagert (DDR A961 geht nicht mehr, obschon korrekte Rezeptur), Kodak wurde "entgiftet", Tetenal gibt es nicht mehr, und Retheto.... sonst fällt mir nicht mehr viel ein. Universalkitt "Famos", der hat am besten funktioniert. Wir haben den nach der Original Rezeptur mit der Hilfe eines befreundeten Chemikers immer frisch gemischt, mit perfekten Klebestellen im Ergebnis. Vorteil des "Universalkitts": Es lassen sich sowohl Schmal- wie Normalfilme verkleben, was nicht mehr bedeutet, als sowohl für Di- und Triazetat, wie auch Di- und Tri- Nitrozelluseträger geeignet. Aber die ARRI Klebelade solltest vielleicht in die engere Wahl zieen, und mirt dem Gerd verhandeln. St-
  10. Nicht alle nutzen die Schneider aus 2015. Aber wohl moderne. Und darauf bezog sich meine Frage, z.B. Preston hat ja auch beide Typen, den 55 Jahre alten Glasbask Kram und offensichtlich die Schneider aus 2015. Und ist da bezüglich Anamorphot Faktor etwas aufgefallen? Denn wer 8/10 perf Grundobjektive besitzt, möchte ja nur die Vorsätze bei Schneider kaufen, und nicht noch neue Grundobjektive. Auffälliger Unterschied war haslkt dass doch etliches kleinere Bild. Also neue Objektive benötigt. Vielleicht ist die Frage ja zu beantworten? St.
  11. Die, die den Film zeigen, nutzen doch sicher auch die neue Schneider (Iscoi) Anamorphot Optik. Zumindest der Qualität wegen wird ein 8/10 perf Grund objektiv mit dieser neuen Vorsatz Optik gekoppelt. Es wird doch niemand den alten Scheiss benutzen, ward m.E. Betrug. Ist jemand dabei aufgefallen, dass die alte 1960 Vorsatz Optik offenbar 1,30 Entzerrfaktor hat, und somit die bei Nutzung der neuen Vorsatzanamorphote eine neue 8/10 perf Optik benötigt wird. Man die ganze Kombination neu kaufen muss? Oder war das bei Euch identisch? St.
  12. Acetat will naß geklebt werdewn, mit frischem, korrekt zusammengestelltem Filmkitt. Das ist eine Quellverschweißung und kein Kleben. Es bedarf des Hammann Filmspalters (Geyer Filmhobel) und einer guten Klebelade, wie der "Arri" Klebelade, wobei es auch gute britische, französische und US Fabrikate gibt. Das Hinterkleben ist nur für kurzfristige Kopplungen gedacht, nicht als archivarische Reparaturstelle. Der Filmhobel ist in so großen Mengen im Umlauf gewesen, dass es mit etwas Geschick und Wartezeit sicher ein brauchbares Angebot zu finnden sein wird. Entscheidend ist der frische, korrekte Filmkitt! stefan
  13. Digitalisierungsförderung erhielten AK nicht! Bedingung war 3 Jähriges Spiel ohne irgendwelche Pausen, und da im Winter idR der Betrieb ruhte, gabs kein Geld. Und da haperte es bei allen Betrieben. die ich betreue. Es mag mittlerweile die reguläre FFA Unterstützung geben, die steht jedem zu. Nur was soll der Ruf nach Subvenntion? Ein Geschäft rechnet sich, und ist profitabel, oder man läßt es bleiben, bzw. spielt Privatier und zahlt vom eigenen Konto. DFer Staat hat wichtigere Aufgaben, als Hobbys zu unterstützen. Die Beteiber, die ich kenne, haben alles selber bezahlt. Was auch kein Problem darstellt. Die Nutzungsdauer eines Projektors ist etwa 5 Jahre, das kommt mit Abschreibungen und möglichem Geschäftsmodell schon hin. Die Projektion ist nicht das Problem. Schwieriger sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, von Umweltauflagen, $2 GastSt G, RegTP Genehmigung, lebensmittelrechtl. Auflagen, da ja meist Imbissbetrieb dazugehört, ... die schon erheblich komplexer sind. Erst wenn diese Bedingungen positiv beschieden sind, würde ich überhaupt über eine neue Bespielung nachdenken. Das Spielgeld für den Projektor gibts bei einer Konsumenten Kreditbank oder einem Leasingunternehmen. Bonität vorausgesetzt. Bitte versteh das nicht falsch, ich möchte davor warnen, etwas anzufangen, nur weil das Flair so toll ist... Ein Geschäftsplan, und sehr genaue Überlegung sollen da schon vorausgehen. Sonst endet es in der Katastrophe. Gruß Stefan
  14. Das war DP 75, als ich da mal für SCPC/SDDS war. Nur zu diesem Zeitpunkt, wohl um >1999 schon nicht mehr funktionsfähig, wie mir erklärt wurde. FP (75)E gab 1994 es noch nicht zu kaufen. St.
  15. Das ist ja was Anderes. Also mit neuer Lampenbestückung bringt das Ding etwa gemessene und hochgerchnete 18000 Lumen, nimm den Herstellerwert 17000. Du hast etwa 375 Quadratfuss, die Reflexwand Faktor den 3. Macht wieviel? 17000/375 = 45 fl x 3 = 135 fl. Sollte für Raumbildfilm mit Polarisation ausreichen. ich kenn die Verluste der Raumbildtechnik nicht genau, sind aber >> 50%.
  16. Mit seinen 34 PS schafft der VW Autobahngeschwindigkeit (105km/h) bei 6,5 Liter Brennstoffverbrauch pro 100 km Reichsautobahn. Der grosszügige Tankinhalt fordert erst nach 400 km Autobahnfahrt zum Nachtanken auf.
  17. Was da angeboten wird, eignet sich als Türoffenhalter oder Briefbeschwerer. In diesem Zustand für nichts anderes. Den Pilz bekommst Du nie wieder raus. Generell hat Martin schon recht deutlich gesagt, Finger Weg von dem Ostalgie Zeug. Die sind alle massive Zensur an Auflösung und Farbe. Auch wenn gerne behauptet wird, das 48 sei das beste, zwischen jeder Ostalgieoptik und modernen Jsco, Schneider, Nissin Optik liegen solche Welten, dass es nicht lohnt mehr, als 1 stellige Beträge zu bieten. Die Schneider Vorsätze gibt es noch oft genug für schmales Geld, Isco Kombioptiken, da kann die Grundoptik abgeschraubt werden, und Du bekommst einen Vorsatz der Spitzenklasse auch für kleinere Formate. Ich selber habe einen Isco Schmalfilmanamorphoten in goldfarbig eloxiert für meine Selecton 2 noch bei einem Händler ungebraucht für 120 EUR gekauft. 30 EUR für etwas, das zur Herstellzeit schon nicht gut war, ist einfach zu viel. Jedes jap- Proskar Anamorphic in D size oder C size übertrifft jeden 48er Rathenow. Also bitte Finger weg, und weiter suchen. Einen 80er Rathenower Recti "erster Qualität" (also fast auf Weltmarktniveau der Zeit) würde ich Dir gegen Porto sogar schenken. Für die eingang erwähnten Zwecke. Ich kann aber gern noch mal schauen, ob ich noch was anderes finde. Gruss Stefan
  18. Auch in Oslo im NFI zu sehen, Mail von gestern. Und es wird der einzig richtige Weg zur Projektion gewählt: Neue Schneider Optikkombinationen für beide Maschinen. Kann damit kein unmöglicher Kostenfaktor sein, sondern wirtschaftlich bezahlbar. Also, wer Lust hat, Flüge billig ab Berlin, kann auch Oslo im Winter in Betracht ziehen. Dürfte technisch besser sein, als die deutschen Angebote. Fehlt halt die tiefgekrümmte Wand. That's life. You can't get everything. Gruss Stefan
  19. Sehe ich auch so. Für mich kein 70 mm Kino. Ein gruseligen Saal, nicht funktionalistisch, und wenig eindrucksvoll. Schade, dass in Essen dieser 1953 er Bau überlebt hat. Aber trotzdem muss das Haus erhalten bleiben. Aus ca 40 m auf ein 18 m Bild zu blicken ist doch cool. Sicht Abstand etwa 2,2 fache Bildbreite. Hier mein eigenes Beispiel, 8,3 m Bildbreite aus 12,5 m, also 1,5 fache Bildbreite gleich Sichtabstand. Trotz uneingeschränkt möglicher Breitfilmmoeglichkeit und vorhandenen modernen Objektiven, erachtet ich UP70 hier als fehl am Plätze. Der Briefschlitz wäre nicht angenehm, trotz Kaschierungen. UP70 fordert tiefgekrümmte Bildwände und entsprechende Sitzanordnung. Im Savoy war einmal 21 X 9,8 m Bild mit 4,2 m Durchbiegung installiert. Bei Todd AO betrug der Sichtabstand da die letzten Reihen unter dem BWR über einen Vorhang abgetrennt wurden 20 m. Das war aber kein UP Haus, wie das Grindel FTH, was in gleichem Baukörper 27,4 m Bildbreite bot. Im Savoy findet sich heute eine Minibildwand von ca 16 - 17 m Breite, ohne besondere Krümmung. Das Verhältnis damit so, wie bei mir zuhause. Eindrucksvoll ist anders, vergesst es. Es macht keinen Sinn. St.
  20. Bei der Flachkernwendellampe "Beeeh", also untereinander, jedoch ohnre sich zu berühren. Das würde den Wendel zusätzlich erheizen,.
  21. Nein! Es ist die THX Belegung. Fertige Kabel hat z.B. Fa Klotz, tatsächlich in solchen Mengen, dass Sie Dir welche davon verkaufen können. Oder der Kino Endhandel.
  22. Von der FP E Version würde ich abraten. Nicht, weil die technisch schlecht ist, ist sogar mit mein Lieblingsprojektor. Nur, wenn ein Fehler auftritt, war es das. Es gibt niemanden mehr, der qualifiziert alle Kenntnisse hat, die Ingenieure sind mittlerweile woanders beschäftigt. Zur E 15 möchte ich nichts sagen. Oder doch, ich mag sie nicht, aber Andere sind damit zufrieden. Wir hastten die selber vor 15+ Jahren in einem der Kinos. Lief mit gutem Bild, toll war der untergebaute Spulensatz fur 5000 m Film. Meine persoehnliche Wahl fiel auf Bauer U2 für den Breitfilm und FP 30D für 35 mm. Das kann ich selber noch jahrelang am Leben halten. Und sind zudem mit die besten Projektoren Ihrer Art für den Zweck. St.
  23. Hallo Holger, ich kann Deine Meinung verstehen, aber selber hasse ich Synkronfassungen. Es gab zwar mal eine Hochzeit richtig guter, künstlerisch wertvoller Fassungen, bei denen sehr viele Mühe und schauspielerisches Können geboten wurde. Ich selber habe noch einige Senkelbänder aus der Zeit, wo die Sprachaufnahmen gemacht wurden, und man hört dann immer wie viele Takes es brauchte, bis die (sehr guten) SynchronsprecherInnen genau das getroffen hatten, was gewünscht war. Da sind immer Kommentare vom Dialogregisseur drin, "Nein so nicht Mehr Betonung auf," "Nicht so langathmigh", ... Nur irgendwann wurde dann in Deutschland das Filmemachen aufgegeben, zugunsten von 100% (Staats) Fernsehen. OIn Folge führt dieses unausweichlich zu Mittelmäßigkeit, Interessenlosigkeit und Langweile. Als ich noch aktiv in BWR Filme vorgeführt habe, war man ja (der Qualität der Vorstellung wegen wurde überblendet) immer dabei im Hintergrund den Ton zu hören. Uns als dann in Folge der "30. Film mit Eddy Murphy" über die Bildwand zu flimmern schien nervte das nur. Und "Wir sprechen die Sprache der Jugend", Werbeslogan eines bekannten Synchronbetriebes, hat auch nicht gerade dabei geholfen, die Filme interessanter zu machen. Kinofilm und AV Geräte sind in allen Bereichen inkompatibel. AV hat das kleine Bild, und fordert den dynamikfreien, frequenzbeschnittenen. langweiligen Tonmix. Eine Bildgestaltung, die auf kleinstem Bild ausreichen Information bietet, da die Auflösung und der Pal Farbraum beschränkt waren. Auf der Großbildwand mit Großlautsprechern kann ich ein Feuerwer abfahren, ohne Probleme zu bekommen. Wer aber nur noch AV Medien maccht, und ab und zu kommt aus dem Trott seiner Fliessbandware nicht heraus, und liefert auch fürs Kino Fernsehen ab. Leider war dieses dann die Realität mit sehr vielen Synchronfassungen. Während Filme im Original, Beispiel Pearl Harbour, mit einem sehr lebendigen und grandiosen SDDS 10 (8) Kanal Mix überzeugten, war die deutsche Tonspur ein DVD kompatibler Dolby AC3 Mix, der nicht im geringsten etwas mit dem Film zu tun hatte. Angeblich ein falsches Geräuschband oder so. Häufig kamen dann Filme, die im Original in Digitalton DTSSDDS vorlagen, nur in Dolöby in deutsche Kinos, was den Filmen nie gerecht wurde. Sicher manch ein teurer Großfilm hatte noch die Etats einen guten Mischtonmeister mit Tonberater zu finanzieren, und manche Großfilmmischungen waren auch in Deutsch gut gemacht, doch die Mehrheit war einfach nur unterirdisch, verglichen mit dem Original. Dialoge werden in D generell zu laut im Verhältnis eingespielt, was die Wirkung des Soudtracks in Frage stellt. Und z.B. "Neger" sprechen häufig im Original einen selbst für Muttersprachler unverständliches Kauderwelsch, was aber gezielt (rassistisch) so durch den Autor gemeint ist. In der Synkro kommt der dann akzentfrei herüber. Zensur? Obschon meine Französisch oder Spanisch recht Kenntnisse begrenzt sind, schaue mir auch diese Filme lieber im Original an, den wenn das gut gemacht ist, gelingt es mir in den Film hineinzukommen, ohne nicht mitzukommen. In der Synkronfasung finde ich dann eher eine Barriere, die aber auch bei kleinen Filmen häufig am sehr geringen Etat (O-Ton eines Verleihers: "Der macht keine 50.000 Karten") aufgrund des erwarteten Kartenerlöses liegt. Das klingt dann, wie eine US Vorabenserie bei RTL 2, weil aiuch nur "!mix for theatre and video" die Strategie ist, man auf ein erneutes Video Mastering verzichten will. Ich finde daher synchronisierte Fassungen nicht besonders prall, und vermeide diese, wenn es geht. Offensichtlich hat sich aber in den Großstädten mittlerweile auch eine Kultur herausgebildet, die eher bereit ist Original mit Untertiteln, wie im Ausland üblich, zu fordern. Es gibt mannigfaltige Gründe, Synchronfassungen abzulehnen. Wir haben halt die deutsche Kultur, dass Importe eingedoitscht werden, weil ursprönglich die US Western Electric Bell-Telephone Tonqualität so schlecht im Vergleich zur in Kontinentaleuropa verbreiteten Küchenmeister Tobis-Klangfilm Tonspur war, dass die OV als nicht vermarktungsfähig galt. Und dann wurde halt alles neu gemacht, von der Musik bis zum Dialog. St..
  24. Wichtig wäre m.E., dass die Werte nicht nur derzeitige 3D Vorgaben (ca.12 -< 20 cd/m2) erfüllen sondern die zukünftige HDR Forderung von ca. 50 cd/m2 durch die Brille bei der Bildgrosse sicher erfüllt. Vom Kontrast kann die Kiste das ja. Nur so hat das eine Zukunftssicherheit. Die derzeitigen, benutzten Leuchtdichte bei 3 D sind eindeutig zu niedrig. Sie werden auch nicht bleiben. St.
  25. Kann nur so sein, wie der Hersteller es beschreibt. "UNFAILING STEADINESS"- vom Feinsten
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