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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Dafür ist nicht ein Cent auszugeben. Für Filmgut ja, aber Audiovision ist zum sofortigen Verzehr gedacht, kulturpolitisch unwichtig, für eine 3/ 4 A Gruppe gemacht. Da gehört alles auf den Haufen der Geschichte. St
  2. Um die Sache am Laufen zu halten, braucht es Wissen. Die Fachkenntnisse vergehen, und ein interessierer Laie wird kaum alleine eine Kinoanlage komplettiert bekommen. Manch ein Projektor als Dekostueck, dass kann ein glänzend polierter FH 66 sein, mag dann im Einzelfall auch wieder etwas mehr, als Schrottpreise bringen. Aber generell glaube ich auch nicht an wesentliche Preiserhöhung. Portable Maschinen haben wir immer um die 1000 Mark verkauft, das war kein sozialistischer Schrott, sondern ital. Und span. Portables. Doch haben wollte die vor 15 Jahren keiner. Die letzte habe ich dann verschenkt. In Freiluftkino wurden eigentlich nur ortsfeste Maschinen mit ausreichenden Lampen benutzt. Die gleichen, wie im Kino, teilweise moderne E15 oder FP, zu häufig aber auch sozialistisches Altmetall. Die Bildgrößen war mit dem furchtbaren Glühlampen Zeug oder schummrigen 500 W Xenon nicht zu bespielen. Im Hausgarten mags damit gehen. Aber das ist kein OAK vor Publikum. St.
  3. In denVStvA war der Anteil A kompatibler Wiedergabe Systeme schon früh sehr hoch. Bedenkt meine 25% Stereo Angabe für 1993 in D. Dann wird klar, wie viele Anlagen erst ab 1993 im Zuge der Multiplex und den beim Wettbewerb notwendigen Mono Aufrüstungen aufgebaut wurden. Zu diesem Zeitpunkt gab es ja schon Digitalton, und die verkauften Prozessoren gab es grundsätzlich mit Dolby SR. In den VStvA, wo der Anteil Stereo ausgestatteter Häuser sehr viel höher war, hat man dann 1993 gleich mit Digital als SRDTSDDS erweitert. Da Analog dann nur backup war, hat man sich die NR 2/SR Erweiterung in den Kinos zunächst erspart. Auch konnten DTS und SDDS aus Lizenzgründen keine analoge SR Spur gebührenfrei bieten, die ja auch keinen Vorteil, aus der Sicht des Digitalton gebracht hätte. Zumal NR1/ A eine wohl bessere Monokompatibilitaet hat, was den bis dato noch Kinobetrieb spielenden Kinos zugute kam. In D scheute man zunächst den Kaufpreis der Digitalen Zusatzgeräte, und setzte auf die Möglichkeit zur späteren Erweiterung, sollte dieses aus Wettbewerbsgründen notwendig sein. Da auch die Meisten Filme in Synkronfassung als Dolby Stereo Spectral Recording Digital daher kamen, hatten sie eine entsprechende mit Dolby SR Encoder erstellte Stereospur. Ultra Stereo Encoder, ANRS C Encoder, DTS Stereo Encoder usw gab es in Europa so gut wie nicht. St.
  4. Die hatten ja auch ihre ersten eigenen Kinos, in denen der "erhöhte Qualitätsanspruch" zum Tragen kam. auch haben sie die Stereoanlagen einigen Betreibern für denen Kino "6" gestellt, was aber nicht bedeuten mußte, das der Kram da genutzt wurde.
  5. Ich weiss, das sollte ja keine Kritik sein. sondern es macht das Nachvollziehen um einiges leichter, wenn man die technischen Hintergründe kennen würde. Aber das ist ja nicht ganz einfach, da an alles zu kommen. Du hast Recht, mit all dem, was da kommt. Die Diskussionen sind wenig zielführend, weil meist nicht verstanden wird. Wenn ich den Leuten dann sager, dass Kino bedeutet: "Damit man sicher geht, dass es überall läuft wird eine ext2/ ext 3 formatierte Festplatte benutzt, auf der sich ein DCP in 24p befindet, bei dem 6 Tonkanäle angelegt sind, und mindestens der Mittelkanal Nutzdaten enthält. Links und Rechts sind optional. Und die Kanalbelegung ist: ... Zwar muß ein Film nur für eine Anmeldung zur Oscar Nominierung in 24p vorliegen, doch wer ins Kino will muß in 24p aufnehmen, produzieren, schneiden. Die Meisten Aufkäufer von Kinoverleihen fordern das sowieso. Wer "Fernsehen" will, macht dieses hinterher, aus der 24p Kinodatei! Das (von Ihnen gelieferte) Interop DCP darf sogar nur 24p sein... Stereo Surround Dekodierung wäre ein unzulässiger (zensorierender) Eingriff in die Wiedergabekette, weshalb die Surroundwiedergabe, wenn gewünscht, diskret im DCP anzulegen ist" Gibt immer heftige Diskussionen mit den Machern, es liefe ja woanders problemlos, usw. Auch wenn fast alle heutigen Abspielanlagen mehr, als 24p verstehen und problemlos in einer Playlist verschiedenste Bildraten zeigen können, gibt es immer noch einige Veraltete Anlagen, die das nicht können, bzw. nur die verinbarten Standards unterstützen. Was jetzt dein Wraptor Problem angeht, dann vermute ich mal, es sind jene Werke, von den Leuten, die schon immer Ihr Macbook Pro mitgebracht haben, und behaupteten, die ProRes Datei darauf sei Ihr Film. Die im Final Cut Compressor dann ohne nachzudenken, den Knopf "DCP Erstellen" nutzen, und denken, jetzt ist alles oK, es ist, als wenn ich eine DVD oder Blueray oder ein bewliebiges Ausgabedateiformat anwähle. Dass der Wraptor alles "1:1" einwickelt, sich dabei nicht um Farbraumkonvertierung, Tonstandards oder Bildraten kümmert, ist ihnen nicht klar. Diese "Macher" werden nie verstehen, dass man, beim Wunsch ins Kino zu gehen, zunächst mit den Bild- und Tonanforderungen des Kinos beginnt, also z.B. nicht in REC 601/ 709/ 2020 und Stereo Surround aufzeichnet und produziert. (Weshalb Du u.U. auch die merkwürdigen Farben etc hast) Und vielleicht wichtig Apple ProRes ist und war nie ein Standard, niemand wurde je ermutigt von offizieller Seite, dies zu nutzen. Es ist ein proprietärer Herstellerstandard, der in deren Hardwarekonzept sehr gut läuft. Normungsgremien werden so etwas nie in ihre Normen einbeziehen. "Filmschaffende Künstler" wollen das aber nicht wahrhaben. All das kann keiner von uns den Wraptor Leuten anlasten, die sagen zwar, in der Werbung "einfach nur Button drücken", aber weisen in der Anleitung sehr wohl darauf hin, dass man sich um o.g. Punkte zu kümmern hat. Gruß Stefan
  6. Carsten, das mag zwar so gewesen sein, aber ich übernehme ungern pauschale Aussagen aus der Vergangenheit. (Der Volkswagen Polo ist ein Stück Schrott, rostet in 2 Jahren durch, hat schlechte Scheinwerfer und wenig aktive und passive Sicherheit. Trifft aus das heutige Modell so auch nicht zu, auf das 1983er zu Beginn schon... Auch die Hersteller des Wraptors haben sich sicher weiterentwickelt, Quvis Wraptor ist als Standard im Apple FinalCut Compressor. (Ob es was taugt, hab ich nicht oft testen können.) Wenn man Aussagen macht, wie tomas katz, dann nicht pauschalisiert "Im VW Polo hatte ich Angst um Leeben", sondern detailliert "Im 1984er Polo...". Also "Erstellt mit Wraptor 1.0, ... 3.3,... auf folgender Plattform ...(Apple 10.10, Ubuntu LTS 14.04, ...) Macht die Angabe für Andere leichter, was damit anzufangen. Grüße Stefan
  7. Sorry, Wolfram, wollte Dich nicht umbenennen, hoffe so ist es Richtig. Nun, als verzerrt würde ich das auf der Spur nicht bezeichnen, sogar sehr gut im Aussteuerungsbereich der Kamera geblieben. Später waren so gute Aussteuerungen in lauten Szenen selten. Offensichtlich taste man sich an das Machbare heran. Gut, dafür gab es ja mal den Printmastering Consultant, der dem Toningenieur zur Seite stand. Gerade Escape hat eine hervorragende Mischung! Dynamisch, lebendig, und sehr gut zum Bild passend. Schade, dass man das im Kino nie sehen und hören konnte. Bei dieser Kopie stört jetzt massiv das Prasseln der Kratzer. So ist das halt, wenn Filme unendlich im Überblendebetrieb laufen, und niemand umrollen kann... ... aber das ist off topic. Interessant wäre wirklich von jemandem, der im Verleihgeschäft odre Kopierbetrieb tätig war, zu hören, wie die Entwicklung gewesen ist, und ab wann sich Lichtton Stereo als Single Inventory Regel etabliert hatte. Stimmt Chris, die erste Stereokamera in Hamburg war für die extra scharfen Filme gedacht, so erinnere ich das auch. Aber auch dazu, gerne mehr aus erfahrener Quelle. Erinnerung täuscht gerne. Gruß Stefan
  8. stefan2

    FRIESEKE & HOEPFNER

    Der Wert ist das, was jemand dafür ausgeben möchte. In der Praxis nicht mehr, als der Metallwert beim Recycling. Eigentlich ist es heute so, dass man sich freuen kann, wenn jemand die Sachen kostenlos abholt, d.h. selber ausbaut und verlädt. Und freuen darüber, dass noch jemand was damit anfangen dann, es nicht zum Schrott geht, wenn es Erbstücke sind. Gruß St.
  9. Wolfgang, stmmt nicht ganz. Die waren tatsächlich in Stereo. Klapperschlange war meine erste Stereo Kopie, und daher erinnere ich mich noch gut dran, weil wir die exzessiv zum Testen unseres Heimkinosystems benutzt haben. 1982 war Stereo NR 1 mit Surround Real, im Kino war es leider nur in sehr wenigen zu finden. Die Freude war gross, diese, wenn auch leicht geschädigte Kopie zu beommen. Testmaterial war ja für uns Schüler/ Studenten rar. Blick auf das Endband zeigt es, die Kopie aus England. Denn die dt. Werke konnten 1981 noch kein Stereo Lichttonnegativ erstellen. Grüße Stefan Noch mal zu NR: heißt tatsächlöich Noise Reduction. Filmtechnik macht nur Sinn, wenn sie international genormt ist, Normen kennen keine Herstellersysteme, sie müssen in der Bezeichnung neutral sein. Dolby Stereo ist nur eines von sehr vielen kompatiblen Verfahren des ISO NR 1 Prozesses, bei der Aufnahme; und noch mehr verschiedenen Verfahren bei der Wiedergabe. ISO NR 2 bezeichnet das, was man "Extended Noise Reduction Process" nennt, der ab 1988 Einzug hält, zunächst nur in Europa erfolgreich ist. Eine der Markenbezeichnungen ist Dolby Spectral Recording. Aber es ist wie beim "Tesa" Film, in den USA "Scotch tape". Die Synonyme für transparente Klebebänder schlechthin.
  10. Wenn mann EA Kopien nimmt, für mich z.B.: James Bond Moonraker, kenne ich nur als Mono. James Bond For your eys only (In tödlicher Mission) Kenne ich auch nur als Mono. Beide sollen aber auch als Stereo NR 1 existiert haben, wie mir mehrfach versichert wurde. Ich kenne den For your ewyes dann nur als 4K Magnet, oder liege da ganz falsch?! Escape from New York (Die Klapperschlange) Kenne ich nur Stereo NR 1, andere berichten, wäre nur Mono gewesen. Zurück in die Zukunft, meine ist Mono, andere hier schreiben ja Stereo NR 1. Mal sehen, wie viele wir zusammenbekommen. Ich war der Meinung bis etwa 1990 noch recht viele Mono Kopien gesehen zu haben. St.
  11. Das stimmt unbestritten. Doch bei Massenstarts kamen nicht immer alle Kopien aus dem gleichen Kopierwerk. Und so kann es durchaus sein, dass ein Werk mit Stereonegativ arbeitete, die auch bildqualitativ besser sein konnten, ein anderes Massen- Monokopien herstellte. Und hier reden wir über das Jahr 1985, also vor 30 Jahren. Da war gerade in Erstaufführungstheatern die Dichte an Stereokinos eigentlich vernichtend gering, zumindest in der größten deutschen Stadt, Hamburg, befanden sich die homeopatisch dosierten Systeme (CP 50, Bahnhofsendstufen und Lautsprecher) in den PAM Kinos und zwei Programmkinos mit Anspruch. In der Riechschen Erstaufführung war das nicht Thema. Es gab keinen Wettbewerber, und damit konnte man sich das Geld sparen. Eher waren es dann Kreisstädte, die hier modern rüberkamen. Aber die wurden ja nicht zu Start beliefert, und bekamen später auch nicht immer die "hochwertigen" Kopien mit dem grünen oder orangen Aufkleber. Den Lägern wardas egal, Kopie war Kopie. Die Leihmiete die gleiche. Ein guter Bekannter sagte mir mal: "How do you lure your folks from their surround living rooms into their stereo cars to ride to a mono theatre?" das war etwa um diese Zeit. Gruß Stefan
  12. Es gab zumindest eine Abfrage, wer noch UltraPan spielen könnte. Lohnt aber nur in Metropolen, repräsentative Häuser. Nicht auf dem Dorf oder Stadtbezirk. Dann käme noch die Bereitschaft des Kinos hinzu. Und schon dürfte es eng werden. Gruss Stefan
  13. Auf Postern stand auch zu digitalen Tonzeiten mal was von SDDS oder DTS, und dann war es doch nur analoger Lichtton. Poster sind mit Vorsicht zu geniessen. 1985 gab es kaum stereofahige Kinos in D. 1993 waren es weniger, als 25% aller Bildwände. Das aendert sich erst mit den Plexen, die ab 94 entstehen. Gehe daher davon aus, die grosse Anzahl der Kopien in Teutonen Zunge ist Mono. @showmanship. Auch mit an Sich Film schonender er Überblendung gabs damals massiv Schäden. Mangelndes Interesse und schlimme Betriebsführung sowie des interessierte Verleihen...
  14. In der Erinnerung sieht vieles Anders aus. Ich habe heute Nachmittag den Versuch gewagt, und mal in die Filmkopien hereingesehen. Teil 1 kommt in Mono daher (ist ja auch west-deutsch), Teil 2 und 3 in der US Fassung in bestem Stereo NR 1. Wer das seinem Publikum antun möchte, sollte tatsächlich die Filmkopien zeigen. Verkratzermäßig sind die gesehenen Bilder bei den US Kopien sogar gut, viel besser, als die deutsche Fassung des Teil 1, der man den Filmtellerbetrieb sehr gut ansieht. Es riechte halt damals überall im Land. Trotzdem, solche Bilder möchte ich nicht sehen. Schärfe, bzw. Auflösung, nun ein natives 2k Bild wäre Ultra HD dagegen. Kontrast, trotz Versuch mit Ultra Star HD bei 1.85 oder Premiere bei 1.66, Fehlanzeige. In den Trickszenen, und von denen gibt es unendlich viele, sägen und wackeln alle Teile gegeneinander. Dann die Kopien, Kopierbildstand, was ist das, nicht vorhanden?!. Sogar von Bild zu Bild wechselt die Größe geringfügig, ob das schon auf dem Internegativ so war? Vermutlich sind das all diese Tricks an der optischen Bank, die Montagen, Zwischennegative, Zwischenbilder,... Nun gut, die teutonische Zunge tat der Sache auch nicht gut, diese Kopie ist noch matschiger.Hatte ich auch nicht anders erwartet, weil einfach die sinnlose Synkronisierei noch einmal etliche Wochen Zeit kostet, und dann auch noch eine der größten Auflagen europaweit (Metrocolor, London). Toll auch der in Mono vorkopierte "Top Gun" Trailer vor Teil 2, der in Stereo NR1 kommt. Der Ton der US Fassungen ist richtig gut, lebendig und dynamisch, die Sprecher gewohnt leise, um viel Headroom zu haben. Das macht Spaß. Wie sieht das mit den Deutschen Fassungen aus? Bei der BR sagen die Kritiker ja, ist die Dynamik gewohnt klein, und die US Mischung ein Genuß? So etwas kann man ernsthaft kaum noch zeigen. Das wir ein zahlendes Publikum heute kaum noch akzeptieren. Aber eines muß ich sagen, die Filme sind immer noch grossartig, und man könnte ja am 21.10. tatsächlich mit ein paar Leuten die Sache zelebrieren. Dann aber per DCP. Film ist nicht der Bringer. Wie gut waren dagegen die letzten Film-Kopien in 2013, guter Ton, auch in SRD, und ein wirklich tolles Bild, kann ich gelten lassen. Aber das, was wir da in den 80ern und 90ern im Kino sahen, nein Danke. Gut auch die Übersetzung in Lethal Weapon 2 "Where's the bomb, where's the fucking bomb?" "Down at the Gaspumps", wird zu "Wo ist die Bombe, wo ist die verdammte Bombe?" "Unten, bei den Gaspumpen". Natürlich sind das Benzinpumpen oder Zapfsäulen, die gemeint sind. Aber "wir sprechen die Sprache der Jugend ® "...war das nicht der Werbespruch des Synkronateliers? Stefan
  15. Für qualitativ hochwertige Farbenkopien hat TC nie Sinn gemacht. Das ist ein Prozess für Bilig Massenkopien gewesen, für den er auch benutzt wurde. Die weit bessere Farbwiedergabe, Auflösung und Tonwertumfang verbot es für Breitfilm überhaupt an Drucken zu denken. Ja, Eastman faded. Aber Kino ist wie Fischhandel. Nur frische Fische lassen sich verkaufen. Und deshalb produziert man laufend neue. Die Alten werden dann vergessen. Also warum immer diese TC Diskussion? CinemaScope 55 war ein hochwertiges Format, für das allerdings kaum Projektoren verfügbar waren. Der Bauer Universalprojektor hatte eine Option, die ich aber auch nur aus zeitgenössischen Abbildungen kannte. St. St
  16. Lohnt heute nicht mehr, im Zeitalter der 4k Projektion, noch angekratzte und mit knalligem A-Ton (oder wars sogar Mono in D bei BTF 1?) versehene Kopien aus dem Keller zu holen... Nö Martin, gibt keine Haue. Weil digital der Weg von heute ist. DCP sieht besser aus, als meine ollen Filmkopien. Punkt, da ist das Maximum des Negativs drin. Ist wohl ein Abfallprodukt der BD Veröffentlichung, die auch einen guten Ruf geniesst.
  17. Das ist eine der letzten Versionen. D heisst Direkte Verkopplung von Motor und Getriebe, schlupffrei. Das kann mit direkt angeflanschtem Synkronmotor sein, oder der Motor hängt unterhalb des Getriebes und die Übertragung erfolgt mit Zahnriemen. Beides sind D. Beide haben keinen Handtriebnopf an der Motorwelle, sondern einen Triebknopf an der Vor- oder später- Nachwickelzahnrolle. Wie auch verschiedene Revolver vorkommen können. Der in Deinem Bild mit elektronischer Abtastung und Präzisions Gleichstrom- Servomotor, Steuerung über PIC Logik. Und die ältere Version mit Heidolpf Getriebemotoren für 220 Volt Wechselstrom. Nicht zu vegessen, der Filmrißschalter. Nur die späteren D hatten den optischen Reflexsensor, ältere haben noch die geteilte rote Rolle an der Nachwickelgruppe. Die Tongeräte richteten sich nach Bestellumfang, das war mit Kombitongerät, Analog Rotlichttongerät oder altem Glühlichttongerät bestellbar, je nach Wunsch, noch relativ lange. Und noch etwas: Korrekterweise war bei den älteren Maschinen der Pluspol der 24 Volt Versorgung geerdet. Wenn die PIC Steuerung von Revolver und Maske, Bildstrich drin war, war der Minuspol geerdet. Zwei solcher Maschinen lassen sich dann nicht problemlos im Überblendebetrieb betreiben, beim Einblenden käme es zu einem Kurzschluß in der abgebenden Maschine. Ja, die angebotene VEBEG Kiste ist eine frühe, so um 1997. Gruß Stefan
  18. Prinzipiell stimme ich Dir da zu. Die Gier frisst gerne das Hirn. Andererseits gibt es in der Bay auch keine echten Schnäppchen, was eigentlich jedem klar ist. Werden Sachen als Sofortkauf sehr billig eingestellt, dann sind diese innerhalb von Minuten weg, von darauf spezialisierten Profis gekauft. Als Versteigerung bietet das Portal die Gewähr, wenn man nicht all zu blöd oder in falscher Kategorie einstellt, den Marktpreis zu bekommen. Und den bestimmt ja tatsächlich nicht nur ein Bieter. Andererseits ist die Liquidation der Alpabob GmbH nicht mit dem Tag der Schliessung beendet. Da vergehen idR noch einige Jahre, denn schließlich sind in einem solchen Falle alle Rechtsansprüche erst zu befriedigen- Und diese Verpflichtung endet nicht am Tage der Schliessung eines Betriebes. (Siehe Kinoton GmbH, die haben den aktiven Betrieb eingestellt, stellen aber durch Subbeauftragte sicher, daß z.B. Wartungsverträge/ Gewährleistungsabwicklung bis zum Auslaufen erfüllt werden.) Wer am Tage der Schliessung alle Tätigkeiten einstellt, hat als Geschäftsführender Liquidator schnell ein Strafverfahren am Hals. Auch wenn der aktive Badebetrieb Ende der Woche endet, die Auflösung der GmbH wird noch einige Zeit dauern, zumindest so lange, wie z.B. genau solche Sachmangelansprüche, die ich hier erwähne, noch möglich sind. Und auch eine steuerliche Abschlußbilanz wird noch etliche Monate verschlingen. Ein Rechtsnachfolger ist in solchen Fällen tatsächlich unwahrscheinlich. Höchstens als neue Firma, die mit der alten nichts zu tun hat, und auch keine Verträge oder Verbindlichkeiten übernimmt. Praktisch wird es genügend Zeit geben, seine gesetzlichen Ansprüche zu stellen. Man müßte es nur tun.
  19. Aber es ist ein gewerblicher Verkauf, und dann haftet der Verkäufer für die gemachte Aussage, die ich oben zitiert hatte. Also kein Risiko für den Käufer. Kaputt? Macht nichts, der Verkäufer haftet, und muss neu liefern. Er hat es ja zugesichert. Dann sind die netto 750 Euro in Ordnung, wie kommst Du auf 900 EUR? Maßgeblich ist der Nettopreis, denn nur der kann mit einem Angebot "von privat" verglichen werden. Ich zitiere hier mal seine Verkaufsbedingungen: Denn eine solche Auktion kann man gut ausnutzen, zu Lasten des Verkäufers. St
  20. Real sind das ja 800 EUR Zahlsumme, verglichen mit Privatverkäufer (was es eigentlich bei solchen Sachen nicht geben kann) ist ja die MWSt ausweisbar. Bei den "Gebrauchtwagenhändlern/ Roßtäuschern mit § 25a Besteuerung" kann man meist auch wenig machen, da wird behauptet die Steuer wäre nicht ausweisbar. (Lüge) Hier haben wir den glücklichen (und seltenen) Fall eines gewerblichen Anbieters, der seinen Gewerbemüllverkauf vollversteuert: D.h. er zahlt volle Einkommens- und Mehrwertsteuer auf den Kram, Ihm verbleiben letztendlich unter 450 EUR Nettoeinnahme. Der Verkäufer sichert im Gegenzug zu: Für professionelle Kinovorführungen, voll funktionsfähig. Das ist eine Zusicherung, die Vertragsbestandteil ist, als gewerblicher Verkäufer gewährt er 2 Jahre Sachmangelhaftung. Ggf wg. Gebrauchtware nur 1 Jahr. Stirbt der Schrott innerhalb der ersten 6 Monate, dann muß er vollen Ersatz leisten, und das kann sich für Ihn sehr teuer ergeben, denn da es den Hersteller/ Service nicht mehr gibt, muß er ggf. ein Ersatzgerät mit den genannten Eigenschaften besorgen... Ebay zeigt, was den Menschen dieser Müllberg wert ist, die Verstärker sind zwar eigentlich fast unkaputtbar, waren aber bei Kauf Ende der 80er schon Sondermüll, klanglich zumindest. Eigentlich ein gutes Geschäft für jenen, der es gekauft hat. Dr. Anton Hoefter ist sein haftender Geschäftspartner. Betrachtet man jetzt alles zusammen, dann ist der Preis ebenfalls nicht sehr hoch, es wären 400 Euro eines "Used Car Salesman/ mosaic Horsecheaters" zusätzlich mit voller 1/2 Jähriger Garantie... da er sich in seinen Shopbedingungen direkt an Private Endkunden wendet, und ein Geschäft mit solchen "nicht ausgeschlossen" hat. Chris, wir hätten den Kram kaufen sollen, nur um hinterher Spass zu haben. Alleine dshalb, weil professionelle Kinovorführungen heute einen Digitalprojektor fordern. Gruß Stefan
  21. Moin Klaus. Kann ein PC sein, ein Server, ein NAS, halt irgendetwas, was SMB unterstützt. (Ein PC ist ja auch ein "Server" mit Anzeige und ein Server auch nur ein Rechner mit bestimmten Apps drauf.) Es geht mit jedem System, welches Windows File Sharing erlaubt, also auch Apple. Linux, Unix. Am einfachsten ist ein zentraler Server, der als "Film-Speicher" dient, z.B. als Fertig NAS aus dem Handel oder selbst aufgesetzter Server (besser und flexibler). Doch letzteres erfordert mehr Kenntnisse. Die NAS Kisten sind aber idR sehr viel energiesparender, nur weniger leistungsfähig. Macht nichts, sollen ja "nur" Festplatten verwalten und Dateien verwalten. Da laufen keine resourcenfressenden Apps. Carsten hatte hier das Dokument in diesem Thread schon mal verlinkt, spare ich mir daher, das noch einmal einzustellen- Es geht alternativ auch mit FTP, da der Benutzer des Linux-Systems, mit dem Du arbeitest (sms), die Berchtigung hat, die Filmfolder zu lesen und zu schreiben. Allerdings gibt es dann nicht den Klartextnamen zu sehen. Das geht manchmal aber einfacher und sicherer einzurichten, als der Krampf mit dem SMB user... der ist manchmal recht zickig, ohne, dass ich den Grund dafür kenne. Gruß Stefan
  22. Die Brenner sind keine neue Technologie. Prinzipiell wird die Technik in der Filmprojektion seit ca. 1926 eingesetzt. Im Automobil sitzt die gleiche Technologie drin, allerdings mit Xenon als "Starthilfe" für Sofort Weiss. Die beweisen, bei niedrigstem Kaufpreis, dass viele Schaltzyklen durchaus möglich sind, Autos haben heute einen "Lichtautomat" für das Fahrlicht. Die Brenner mit Spiegel stammen ursprünglich von Ushio, der Rest kam von den Konstrukteuren des Projektors, also Gehäuse und Chip etc. Ich vermute, dass die ersten gelieferten 330 W Brenner tatsächlich noch einen Serienfehler enthielten, der zudem durch ein falsches Kühlmanagement (zu schockartiges Nachkühlen) in Kombination zu kräftigem (falschem) Absauglüfter (200mm Ufo Lüfter direkt aufgesetzt) frühzeitig aufgaben. Durch Spannungen im Glas, die beim erneuten Druckaufbau zum Zerknallen führten. Neue Firmware mit geändertem Kühlmanagement und geänderte Fertigungstechnologie als Reaktion auf das Problem sollten die Sache mittlerweile im Griff haben. Da die Brenner nicht nur 5mg Quecksilber, wie Leuchtstofflampen, enthalten, sondern recht viel, bitte mal in das Sicherheitsdatenblatt des Brennerherstellers schauen, wie im Platzerfall zu verfahren ist (gewesen wäre)... Hg ist nicht ohne! Es gibt die Brenner auch einzeln zu kaufen, fragt beim Fachhandel nach. Kosten natürlich mehr, als ein Stück aus dem 6 Pack. Was mich wundert, daß hier niemand eine Reserve vorrätig zu haben scheint. Man verläßt sich ganz auf das Garantiewesen des Lieferanten. Ich kenne Kinobetriebe, wo in einem Saal nur noch eine Lampe in Ordnung war, die aufgrund des hohen Alters (3100 h) schön grün leuchtete. Aufgefallen ist das miese Bild angeblich niemand. Gut, es gab dort keinen Raumbildfilm. Andere BetreiberInnen erwarten nicht nur die kostenfreie Lieferung einer neuen Lampe (Ausfall bei 2700 h), sondern auch noch den Einbau der selbigen durch einen Techniker des Lieferanten, denn man "habe ja Garantie". Ist schon eine komische Welt, passt aber mein Bild. St
  23. Zitat Simon aus Amsler: Hauptsächlich falsch wiedergegen wird gerne die zeitliche Abfolge, auch hier. Den genauen Zeitraum müßte ich noch einmal in "Annales Telegrafique der 1850er" Jahre nachlesen, aber zu Korrektur: Der Facsimile Apparat (=Mache Identisch (gleich) ist älter, als der Reiss Fernsprecher oder der von Bell. Der Fernschreibdienst, eine mit 50 Stromimpulsen pro Minuten laufende, wählvermittelte Übertragungstechnik, kommt wesentlich später im 20 Jh. auf. Die Entwicklung erfolgte aus der Morsetelegraphie. Mitte der 30er Jahre bestehen besonders in Deutschland in den Wirtschaftszentren wie Hamburg und der Reichshauptstadt, sowie bei Reichsbahn und Wehrmacht, große Fernschreibnetze. Historisch ist die Reihenfolge: Facsimile, Fernsprecher, Fernschreiber. Das populärwissenschaftliche Autoren das gerne unkommentiert anders übernehmen, mag daran liegen, dass der eigentlich aus deutscher Entwicklung kommende Fernkopierer mit optischer Abtastung, erst über Japan Ende der 1970er/ Mitte der 1980er seinen Siegeszug antrat. Rechtlich gleichgezogen mit der Fernschrift ist die Fernkopie nie. Eine Rechtsverbindlichkeit einer Fernkopie gibt es nicht, ein Ferschreibblatt ist rechtsverbindlich. St.
  24. Widerspruch! Der Kowa ist ein Zweilinser, und alles andere, als ein brauchbarer Vorsatz. Ziemlich übeles Gerät, auch wenn häufig verbreitet. War in den 90ern ja auch sehr billig! Der kleinere D-Size Proskar bietet bessere Leistungen.
  25. Du hast REcht. Unsere Immomanager hatten ein altes Fernmeldeamt im Verwalterbestand, welches verkauft wurde. Es kamen zwei Herren in "SS-Mänteln mit Totenkopf" und erbaten Schlüsselgewalt. Der betreuende Immobilienverwalter fuhr mit Ihnen zum Objekt, tauschte die SChlösser, und fragte nach dem Zweck des Kaufs, er hätte was von Ein-Raum Appartements für Studenten gehört. Der eine Mann darauf, "fast richtig, 400 - 450 Asylanten, Vertrag mit der Stadt über 3 Jahre, zu 35 EUR/Tag/Asylant. Macht min 10 Mill. Einnahme. Kaufpreis 1,2 Mio. Nach 3 Jahren ist die (gerade durch Verkäufer renovierte) Bude dann abrißwürdig, und wir sind weg... Ihr seid alle richtig Dumm, warum kauft Ihrs nicht?". Der ist kein Nazi, denn so was würde kein staatl. Vertragpartner sein dürfen. Ja, der Mann hat Recht. Nicht über andere ärgern, selber machen!
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