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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. In der Erinnerung sieht vieles Anders aus. Ich habe heute Nachmittag den Versuch gewagt, und mal in die Filmkopien hereingesehen. Teil 1 kommt in Mono daher (ist ja auch west-deutsch), Teil 2 und 3 in der US Fassung in bestem Stereo NR 1. Wer das seinem Publikum antun möchte, sollte tatsächlich die Filmkopien zeigen. Verkratzermäßig sind die gesehenen Bilder bei den US Kopien sogar gut, viel besser, als die deutsche Fassung des Teil 1, der man den Filmtellerbetrieb sehr gut ansieht. Es riechte halt damals überall im Land. Trotzdem, solche Bilder möchte ich nicht sehen. Schärfe, bzw. Auflösung, nun ein natives 2k Bild wäre Ultra HD dagegen. Kontrast, trotz Versuch mit Ultra Star HD bei 1.85 oder Premiere bei 1.66, Fehlanzeige. In den Trickszenen, und von denen gibt es unendlich viele, sägen und wackeln alle Teile gegeneinander. Dann die Kopien, Kopierbildstand, was ist das, nicht vorhanden?!. Sogar von Bild zu Bild wechselt die Größe geringfügig, ob das schon auf dem Internegativ so war? Vermutlich sind das all diese Tricks an der optischen Bank, die Montagen, Zwischennegative, Zwischenbilder,... Nun gut, die teutonische Zunge tat der Sache auch nicht gut, diese Kopie ist noch matschiger.Hatte ich auch nicht anders erwartet, weil einfach die sinnlose Synkronisierei noch einmal etliche Wochen Zeit kostet, und dann auch noch eine der größten Auflagen europaweit (Metrocolor, London). Toll auch der in Mono vorkopierte "Top Gun" Trailer vor Teil 2, der in Stereo NR1 kommt. Der Ton der US Fassungen ist richtig gut, lebendig und dynamisch, die Sprecher gewohnt leise, um viel Headroom zu haben. Das macht Spaß. Wie sieht das mit den Deutschen Fassungen aus? Bei der BR sagen die Kritiker ja, ist die Dynamik gewohnt klein, und die US Mischung ein Genuß? So etwas kann man ernsthaft kaum noch zeigen. Das wir ein zahlendes Publikum heute kaum noch akzeptieren. Aber eines muß ich sagen, die Filme sind immer noch grossartig, und man könnte ja am 21.10. tatsächlich mit ein paar Leuten die Sache zelebrieren. Dann aber per DCP. Film ist nicht der Bringer. Wie gut waren dagegen die letzten Film-Kopien in 2013, guter Ton, auch in SRD, und ein wirklich tolles Bild, kann ich gelten lassen. Aber das, was wir da in den 80ern und 90ern im Kino sahen, nein Danke. Gut auch die Übersetzung in Lethal Weapon 2 "Where's the bomb, where's the fucking bomb?" "Down at the Gaspumps", wird zu "Wo ist die Bombe, wo ist die verdammte Bombe?" "Unten, bei den Gaspumpen". Natürlich sind das Benzinpumpen oder Zapfsäulen, die gemeint sind. Aber "wir sprechen die Sprache der Jugend ® "...war das nicht der Werbespruch des Synkronateliers? Stefan
  2. Für qualitativ hochwertige Farbenkopien hat TC nie Sinn gemacht. Das ist ein Prozess für Bilig Massenkopien gewesen, für den er auch benutzt wurde. Die weit bessere Farbwiedergabe, Auflösung und Tonwertumfang verbot es für Breitfilm überhaupt an Drucken zu denken. Ja, Eastman faded. Aber Kino ist wie Fischhandel. Nur frische Fische lassen sich verkaufen. Und deshalb produziert man laufend neue. Die Alten werden dann vergessen. Also warum immer diese TC Diskussion? CinemaScope 55 war ein hochwertiges Format, für das allerdings kaum Projektoren verfügbar waren. Der Bauer Universalprojektor hatte eine Option, die ich aber auch nur aus zeitgenössischen Abbildungen kannte. St. St
  3. Lohnt heute nicht mehr, im Zeitalter der 4k Projektion, noch angekratzte und mit knalligem A-Ton (oder wars sogar Mono in D bei BTF 1?) versehene Kopien aus dem Keller zu holen... Nö Martin, gibt keine Haue. Weil digital der Weg von heute ist. DCP sieht besser aus, als meine ollen Filmkopien. Punkt, da ist das Maximum des Negativs drin. Ist wohl ein Abfallprodukt der BD Veröffentlichung, die auch einen guten Ruf geniesst.
  4. Das ist eine der letzten Versionen. D heisst Direkte Verkopplung von Motor und Getriebe, schlupffrei. Das kann mit direkt angeflanschtem Synkronmotor sein, oder der Motor hängt unterhalb des Getriebes und die Übertragung erfolgt mit Zahnriemen. Beides sind D. Beide haben keinen Handtriebnopf an der Motorwelle, sondern einen Triebknopf an der Vor- oder später- Nachwickelzahnrolle. Wie auch verschiedene Revolver vorkommen können. Der in Deinem Bild mit elektronischer Abtastung und Präzisions Gleichstrom- Servomotor, Steuerung über PIC Logik. Und die ältere Version mit Heidolpf Getriebemotoren für 220 Volt Wechselstrom. Nicht zu vegessen, der Filmrißschalter. Nur die späteren D hatten den optischen Reflexsensor, ältere haben noch die geteilte rote Rolle an der Nachwickelgruppe. Die Tongeräte richteten sich nach Bestellumfang, das war mit Kombitongerät, Analog Rotlichttongerät oder altem Glühlichttongerät bestellbar, je nach Wunsch, noch relativ lange. Und noch etwas: Korrekterweise war bei den älteren Maschinen der Pluspol der 24 Volt Versorgung geerdet. Wenn die PIC Steuerung von Revolver und Maske, Bildstrich drin war, war der Minuspol geerdet. Zwei solcher Maschinen lassen sich dann nicht problemlos im Überblendebetrieb betreiben, beim Einblenden käme es zu einem Kurzschluß in der abgebenden Maschine. Ja, die angebotene VEBEG Kiste ist eine frühe, so um 1997. Gruß Stefan
  5. Prinzipiell stimme ich Dir da zu. Die Gier frisst gerne das Hirn. Andererseits gibt es in der Bay auch keine echten Schnäppchen, was eigentlich jedem klar ist. Werden Sachen als Sofortkauf sehr billig eingestellt, dann sind diese innerhalb von Minuten weg, von darauf spezialisierten Profis gekauft. Als Versteigerung bietet das Portal die Gewähr, wenn man nicht all zu blöd oder in falscher Kategorie einstellt, den Marktpreis zu bekommen. Und den bestimmt ja tatsächlich nicht nur ein Bieter. Andererseits ist die Liquidation der Alpabob GmbH nicht mit dem Tag der Schliessung beendet. Da vergehen idR noch einige Jahre, denn schließlich sind in einem solchen Falle alle Rechtsansprüche erst zu befriedigen- Und diese Verpflichtung endet nicht am Tage der Schliessung eines Betriebes. (Siehe Kinoton GmbH, die haben den aktiven Betrieb eingestellt, stellen aber durch Subbeauftragte sicher, daß z.B. Wartungsverträge/ Gewährleistungsabwicklung bis zum Auslaufen erfüllt werden.) Wer am Tage der Schliessung alle Tätigkeiten einstellt, hat als Geschäftsführender Liquidator schnell ein Strafverfahren am Hals. Auch wenn der aktive Badebetrieb Ende der Woche endet, die Auflösung der GmbH wird noch einige Zeit dauern, zumindest so lange, wie z.B. genau solche Sachmangelansprüche, die ich hier erwähne, noch möglich sind. Und auch eine steuerliche Abschlußbilanz wird noch etliche Monate verschlingen. Ein Rechtsnachfolger ist in solchen Fällen tatsächlich unwahrscheinlich. Höchstens als neue Firma, die mit der alten nichts zu tun hat, und auch keine Verträge oder Verbindlichkeiten übernimmt. Praktisch wird es genügend Zeit geben, seine gesetzlichen Ansprüche zu stellen. Man müßte es nur tun.
  6. Aber es ist ein gewerblicher Verkauf, und dann haftet der Verkäufer für die gemachte Aussage, die ich oben zitiert hatte. Also kein Risiko für den Käufer. Kaputt? Macht nichts, der Verkäufer haftet, und muss neu liefern. Er hat es ja zugesichert. Dann sind die netto 750 Euro in Ordnung, wie kommst Du auf 900 EUR? Maßgeblich ist der Nettopreis, denn nur der kann mit einem Angebot "von privat" verglichen werden. Ich zitiere hier mal seine Verkaufsbedingungen: Denn eine solche Auktion kann man gut ausnutzen, zu Lasten des Verkäufers. St
  7. Real sind das ja 800 EUR Zahlsumme, verglichen mit Privatverkäufer (was es eigentlich bei solchen Sachen nicht geben kann) ist ja die MWSt ausweisbar. Bei den "Gebrauchtwagenhändlern/ Roßtäuschern mit § 25a Besteuerung" kann man meist auch wenig machen, da wird behauptet die Steuer wäre nicht ausweisbar. (Lüge) Hier haben wir den glücklichen (und seltenen) Fall eines gewerblichen Anbieters, der seinen Gewerbemüllverkauf vollversteuert: D.h. er zahlt volle Einkommens- und Mehrwertsteuer auf den Kram, Ihm verbleiben letztendlich unter 450 EUR Nettoeinnahme. Der Verkäufer sichert im Gegenzug zu: Für professionelle Kinovorführungen, voll funktionsfähig. Das ist eine Zusicherung, die Vertragsbestandteil ist, als gewerblicher Verkäufer gewährt er 2 Jahre Sachmangelhaftung. Ggf wg. Gebrauchtware nur 1 Jahr. Stirbt der Schrott innerhalb der ersten 6 Monate, dann muß er vollen Ersatz leisten, und das kann sich für Ihn sehr teuer ergeben, denn da es den Hersteller/ Service nicht mehr gibt, muß er ggf. ein Ersatzgerät mit den genannten Eigenschaften besorgen... Ebay zeigt, was den Menschen dieser Müllberg wert ist, die Verstärker sind zwar eigentlich fast unkaputtbar, waren aber bei Kauf Ende der 80er schon Sondermüll, klanglich zumindest. Eigentlich ein gutes Geschäft für jenen, der es gekauft hat. Dr. Anton Hoefter ist sein haftender Geschäftspartner. Betrachtet man jetzt alles zusammen, dann ist der Preis ebenfalls nicht sehr hoch, es wären 400 Euro eines "Used Car Salesman/ mosaic Horsecheaters" zusätzlich mit voller 1/2 Jähriger Garantie... da er sich in seinen Shopbedingungen direkt an Private Endkunden wendet, und ein Geschäft mit solchen "nicht ausgeschlossen" hat. Chris, wir hätten den Kram kaufen sollen, nur um hinterher Spass zu haben. Alleine dshalb, weil professionelle Kinovorführungen heute einen Digitalprojektor fordern. Gruß Stefan
  8. Moin Klaus. Kann ein PC sein, ein Server, ein NAS, halt irgendetwas, was SMB unterstützt. (Ein PC ist ja auch ein "Server" mit Anzeige und ein Server auch nur ein Rechner mit bestimmten Apps drauf.) Es geht mit jedem System, welches Windows File Sharing erlaubt, also auch Apple. Linux, Unix. Am einfachsten ist ein zentraler Server, der als "Film-Speicher" dient, z.B. als Fertig NAS aus dem Handel oder selbst aufgesetzter Server (besser und flexibler). Doch letzteres erfordert mehr Kenntnisse. Die NAS Kisten sind aber idR sehr viel energiesparender, nur weniger leistungsfähig. Macht nichts, sollen ja "nur" Festplatten verwalten und Dateien verwalten. Da laufen keine resourcenfressenden Apps. Carsten hatte hier das Dokument in diesem Thread schon mal verlinkt, spare ich mir daher, das noch einmal einzustellen- Es geht alternativ auch mit FTP, da der Benutzer des Linux-Systems, mit dem Du arbeitest (sms), die Berchtigung hat, die Filmfolder zu lesen und zu schreiben. Allerdings gibt es dann nicht den Klartextnamen zu sehen. Das geht manchmal aber einfacher und sicherer einzurichten, als der Krampf mit dem SMB user... der ist manchmal recht zickig, ohne, dass ich den Grund dafür kenne. Gruß Stefan
  9. Die Brenner sind keine neue Technologie. Prinzipiell wird die Technik in der Filmprojektion seit ca. 1926 eingesetzt. Im Automobil sitzt die gleiche Technologie drin, allerdings mit Xenon als "Starthilfe" für Sofort Weiss. Die beweisen, bei niedrigstem Kaufpreis, dass viele Schaltzyklen durchaus möglich sind, Autos haben heute einen "Lichtautomat" für das Fahrlicht. Die Brenner mit Spiegel stammen ursprünglich von Ushio, der Rest kam von den Konstrukteuren des Projektors, also Gehäuse und Chip etc. Ich vermute, dass die ersten gelieferten 330 W Brenner tatsächlich noch einen Serienfehler enthielten, der zudem durch ein falsches Kühlmanagement (zu schockartiges Nachkühlen) in Kombination zu kräftigem (falschem) Absauglüfter (200mm Ufo Lüfter direkt aufgesetzt) frühzeitig aufgaben. Durch Spannungen im Glas, die beim erneuten Druckaufbau zum Zerknallen führten. Neue Firmware mit geändertem Kühlmanagement und geänderte Fertigungstechnologie als Reaktion auf das Problem sollten die Sache mittlerweile im Griff haben. Da die Brenner nicht nur 5mg Quecksilber, wie Leuchtstofflampen, enthalten, sondern recht viel, bitte mal in das Sicherheitsdatenblatt des Brennerherstellers schauen, wie im Platzerfall zu verfahren ist (gewesen wäre)... Hg ist nicht ohne! Es gibt die Brenner auch einzeln zu kaufen, fragt beim Fachhandel nach. Kosten natürlich mehr, als ein Stück aus dem 6 Pack. Was mich wundert, daß hier niemand eine Reserve vorrätig zu haben scheint. Man verläßt sich ganz auf das Garantiewesen des Lieferanten. Ich kenne Kinobetriebe, wo in einem Saal nur noch eine Lampe in Ordnung war, die aufgrund des hohen Alters (3100 h) schön grün leuchtete. Aufgefallen ist das miese Bild angeblich niemand. Gut, es gab dort keinen Raumbildfilm. Andere BetreiberInnen erwarten nicht nur die kostenfreie Lieferung einer neuen Lampe (Ausfall bei 2700 h), sondern auch noch den Einbau der selbigen durch einen Techniker des Lieferanten, denn man "habe ja Garantie". Ist schon eine komische Welt, passt aber mein Bild. St
  10. Zitat Simon aus Amsler: Hauptsächlich falsch wiedergegen wird gerne die zeitliche Abfolge, auch hier. Den genauen Zeitraum müßte ich noch einmal in "Annales Telegrafique der 1850er" Jahre nachlesen, aber zu Korrektur: Der Facsimile Apparat (=Mache Identisch (gleich) ist älter, als der Reiss Fernsprecher oder der von Bell. Der Fernschreibdienst, eine mit 50 Stromimpulsen pro Minuten laufende, wählvermittelte Übertragungstechnik, kommt wesentlich später im 20 Jh. auf. Die Entwicklung erfolgte aus der Morsetelegraphie. Mitte der 30er Jahre bestehen besonders in Deutschland in den Wirtschaftszentren wie Hamburg und der Reichshauptstadt, sowie bei Reichsbahn und Wehrmacht, große Fernschreibnetze. Historisch ist die Reihenfolge: Facsimile, Fernsprecher, Fernschreiber. Das populärwissenschaftliche Autoren das gerne unkommentiert anders übernehmen, mag daran liegen, dass der eigentlich aus deutscher Entwicklung kommende Fernkopierer mit optischer Abtastung, erst über Japan Ende der 1970er/ Mitte der 1980er seinen Siegeszug antrat. Rechtlich gleichgezogen mit der Fernschrift ist die Fernkopie nie. Eine Rechtsverbindlichkeit einer Fernkopie gibt es nicht, ein Ferschreibblatt ist rechtsverbindlich. St.
  11. Widerspruch! Der Kowa ist ein Zweilinser, und alles andere, als ein brauchbarer Vorsatz. Ziemlich übeles Gerät, auch wenn häufig verbreitet. War in den 90ern ja auch sehr billig! Der kleinere D-Size Proskar bietet bessere Leistungen.
  12. Du hast REcht. Unsere Immomanager hatten ein altes Fernmeldeamt im Verwalterbestand, welches verkauft wurde. Es kamen zwei Herren in "SS-Mänteln mit Totenkopf" und erbaten Schlüsselgewalt. Der betreuende Immobilienverwalter fuhr mit Ihnen zum Objekt, tauschte die SChlösser, und fragte nach dem Zweck des Kaufs, er hätte was von Ein-Raum Appartements für Studenten gehört. Der eine Mann darauf, "fast richtig, 400 - 450 Asylanten, Vertrag mit der Stadt über 3 Jahre, zu 35 EUR/Tag/Asylant. Macht min 10 Mill. Einnahme. Kaufpreis 1,2 Mio. Nach 3 Jahren ist die (gerade durch Verkäufer renovierte) Bude dann abrißwürdig, und wir sind weg... Ihr seid alle richtig Dumm, warum kauft Ihrs nicht?". Der ist kein Nazi, denn so was würde kein staatl. Vertragpartner sein dürfen. Ja, der Mann hat Recht. Nicht über andere ärgern, selber machen!
  13. Nochmal zur Lampe, hab es auf dem Dachboden noch mal nachgesehen: TQ 3, Mod. 1695, hat in Europa die gebräuchliche ELC Halogenlampe, wie der Bauer auch.
  14. Du hast Recht, die hier gebräuchlichen TQ 2/3 sind mit geregeltem Gleichstrommotor betrieben, und laufen auf 220 Volt. Die US Version kann einen Wechselströmer mit Netzspannung haben.- und dann eine 120 V / 300 W KL Lampe aufweisen Beide 24V / 250 W Kaltlicht Lampentypen sind absolut gebräuchlich! Da gibt es keine Präferenz für eine bestimmte Type. Weil Bauer wohl lieber ELC - Zweistift G 5,3 bevorzugt, heisst das noch lange nicht, dass dieses die gebräuchlichere Lampe ist/ war. Das sieht im USA und Pazifikbereich ganz anders aus. Teuer sind beide nicht, und einfach zu bekommen. Daran sollte es nicht scheitern. St
  15. Hallo Matthias. Doch, das Recht gibt es, das haben auch unsere Zentralverbände der Filmwirtschaft immer so kommuniziert. Dass man es durchaus anders machen kann, stelle ich außer Frage, daß eine gewisse Dramaturgie richtig gelebt, einen sehr guten Eindruck hinterläßt. Und auch ich kenne das nur zur Genüge, daß sich schon vor dem ersten Titel Scharen von Besuchern aufmachen, aus dem Saal zu hechten, als müßten sie unbedingt 2 min später die alle 7 min fahrende S-Bahn bekommen. Das Abwägen zwischen berechtigtem Interesse der Zuschauer, sicher den Saal zu verlassen, und jenen (beiden), die den ganzen Film sehen wollen, ist sicher nicht unkritisch. Ich besitze ein altes Dia "Und zum Schluß bitten wir unsere werten Zuschauer, solange sitzenzubleiben, bis die Filmvorstellung beendet ist, und das Licht wieder hell geworden ist. Die Theaterleitung." Schien also auch schon vor 80 Jahren ein Problem gewesen zu sein. Lieber filmempire. Das Vorgehen des ö-r Schrottfunks ist widerwärtig, wie deren ganzer Auftritt. Da stimmte gar nichts. Lüge, Falschmeldung und Depeche, Propaganda, ja daran haben sich alle gewöhnt. Dass Filme reeditiert werden, um in Sendeschemata zu passen, Lauftitel und Einblendungen den Bildgenuß hochskalierten SD Materials zu stören, mag ja vielen egal sein. Mir ist es nicht egal. Wenn schon ÖR Sender, dann nur einen, nicht unterhaltend, informativ und depechenfrei informierend. Der Abspann von Paint your wagon ist toll gemacht. Führe ich mir öfters abens noch vor. Ja, nach dem Paramount-Zeichen kommt der bildlose Teil mit Stereo-Musik. Die bereitet Freude. Sie ist aber als "Walk-out music" zu sehen, soll die Stimmung des Films nach draußen tragen helfen, und mit ihrem "Sing Along" Charakter noch längere Zeit an den netten Abend im Roadshowkino zu erinnern. Das ist aber etwas Anderes, als der heutige Nachtitel. Ein Film ist kein Werk einer einzigen Person, sondern immer das Ergebnis eines Terams. Und da ist der Produktionsassistent genauso wichtig, wie der Buchhalter, der Rechtsberater, die Zeichner der Special FX, ... und der Catering Boy. Alle tragen durch ihre gemeinsame, zielgerichtete Arbeit zur Vollendung des Meisterwerks bei. Und haben damit das Recht auf Nennung ihres Namens. St.
  16. Sei es doch, wie es sei. Es ist jetzt auch egal, wie die Kopie aussieht. Tatsachen waren: In Berlin gab sich das Personal allergrößte Mühe, keine Schäden, auch nooch allerkleinste, zu erzeugen. Was Dank Teller recht aufwändig war, und viele Ressourcen band. Die letzte Vorstellung lief nur etwas vestaubt, aber kratzerfrei. Die Kopie ging dann woanders hin. Als sie zurück in Berlin war, war sie verkratzt. Clipper lief überblendet in der Benutzerstück Kopie in Berlin während der Festspiele. Ging danach in den Kinoeinsatz, und wies im Kinemathekskino Oslos dann diese ähnlichen Schäden auf. Der Verantwortliche des BArch, der in Oslo zu Besuch war, sagte mir nur, ja "man kann restaurierte Kopien eben nicht an gewerbliche Kinos ausleihen"... "120000 Euro sind zu wertvoll dazu." Aber auch bestimmte Museumseinrichtungen sind nicht gerade für ihren filmschonenden Umgang mit Breitfilm bekannt. Auch dort werden Telleranlagen benutzt. Soviel zur Sache, und ich bin raus. St.
  17. Ich weiss, die Titel nerven manchen. Aber auch ich bin da schon mal erwähnt worden, und habe das Recht, das auch zu lesen, wenn ich mir "meine" Filne ansehe... Vorhang zu und Licht an, wenn das Gewerkschaftssymbol (IATSE) durch ist. Als zahlender Kunde (gilt sogar, wenn ich aus bestimmten Gründen nicht bezahlt habe) habe ich das Recht, das Filmwerk in der ganzen Länge sehen zu dürfen, sogar bei vollständig verdunkeltem Saal. Als Kinobetreiber gehst Du einen Werkvertrag ein, der mit Einlass in den Saal geschlossen wird. Den gilt es zu erfüllen, wenn nicht, machst Du dich sogar schadenersatzpflichtig, mindestens zur Rückgabe des Kartenpreises, eventuell auch zum Ersatz von Fahrtkosten und u.U. Zeit. Nennt sich Sachmangelhaftungsrecht, und ist gegenüber Endverbrauchern seit 2002 durch EU Vorgabe doch recht kundenfreundlich, gerade um solche Auswüchse zu verhindern. Mal darüber nachgedacht, wie schon oben angesprochen, mehr Zeit zwischen den Vorstellungen einzuplanen. Nun, ggf. kann ja das (belästigende Werbe)- Vorprogramm etwas eingekürzt werden. Das ist nämlich ohne Hinweis darauf nicht Bestandteil des Werkvertrages. Und noch ein Tip: Abweichungen vom Standard der derzeitigen Kinotechnik nach unten kommunizieren, sonst ist der Vertrag nämlich auch nicht erbracht. St
  18. Und selbst wenn es so wäre, ein Film wird vom Team künstlerisch erstellt. Dazu kann 3D, Immersiver Ton, HDR, HFR, 70 mm,... gehören. Und das ist dann deren Intention. Da ist es doch nur richtig, wenn der Vertrieb darauf achtet, dass diese künstlerische Gesamtleistung unzensiert gesehen werden kann, und nicht Trittbrettfahrer durch Abweichungen nach unten das Werk zensiert zeigen. "Eine Zensur findet nicht statt." Also auch die technischen Anforderungen erfüllen. Ich freue mich darauf, dass sich dieses bald durch die KDM erledigt, Technik nicht vorhanden oder gewartet, Film startet erst mit VOD. Gruss St
  19. Ich tippe auf Smartphone und die laestige Auto-Korrekturfunktion.
  20. Oder wende dich an Ronal Rosbeek in Den Haag, der ist wohl der letzte, der als Schüler von Dr. Kotte, und langjähriger Betreiber der Kinoton in Holland, noch richtig gut mit den FPs auskennt, und auch Teile liefern kann. http://www.rosbeekcinematech.com/en/ Grüße Stefan
  21. Bestandsschutz ist ein schönes Wort. Heute gilt: Es gilt der Stand der Technik und Wissenschaft, und das überprüft erst ein Richter im Fall des Falles. Bestandsschutz gilt aber auch nur bis zur wesentlichen Änderung der Anlage. Diese Art Anlagen hatten einzelne Zellen zu 2 Volt, meist als Reihe von "Glasaquarien". Bei diesen kann ich ungeregelt laden, bis massive Gasung einsetzt, fertig. Durch das transparente Gefäß ist auch der Säurepegel und der Zustand der Elektroden meist gut ablesbar. Und jede Zelle kann einfachst mit dem vor Ort vorhandenen Prüfwiderstand, Aneometer und Thermometer in ihren Parametern überprüft werden. Allerdings erfordert das regelmäßige Wartung, die über Batterie "Enladen" - "Geladen" - Wasser aufgefüllt Dokumentation herausgeht. Wenn ich diese Alt-Einzelzellen durch moderne Blöcke mit 6 oder 12 Volt ersetze, so fordern die heute benutzten AGM Blöcke eine bestimmte Ladetechnik. Diese erfolgt nach I/U Kennlinie gesteuert durch den Laderegler, automatischer Umschaltung auf Erhaltungsladung mit temperaturkompensierter Ladeschlußspannung (Sensor an einem Block). Ein Überladen mit "Gasen", ungesiebtem Gleichstrom, usw. führt zu vorzeitigem Verschleiß der Blocke. Bei den Aquarien hat mann einfach Diwasserstoffoxid nachgefüllt, was bei den verschlossenen AGM Blöcken nicht mehr geht. Insofern ist bei Blöcken nichts mehr mit "Bestandsschutz", da muß dann angepasst werden. Da heute die Verantwortung beim Betreiber liegt, und es gesetzlich geforderte Überprüfungen eigentlich nicht mehr explizit erwähnt werden, sondern nur indirekt aus den Normenwerken abgeleitet werden könnten, wird dem Murks in Bestandsobjekten Tür und Tor geöffnet. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen diese alten Anlagen, deren Handwerkliche Ausführung meist erste Klasse ist. Auch finde ich die roten "Ausgang" Schilder eindeutiger, als die sich durch Betreiben von Herrn Kroschke & Co alle 5 Jahre ändernden Piktogrammen. Ähnlich wie ein rotes "F" in rotem Kreis weltweit früher "Feuer" Ausstattung bedeutete, zwar für alle brandschutztechn. Einrichtungen gleich, und nicht wie heute getrennt nach Pulverlöscher, CO2 Löscher, Brandschlange, Hydrant, Alarmgeber,..., so wr dieses eindeutig und verständlich. Die neuen Symbole, das kann mir keiner verkaufen, werden nicht von jedem Menschen verstanden. Ich betreibe so eine Alttechnik, als Verteilsicherungstafel. Die Ladetechnik muß allerdings einschl. der Prüf- und Überwachungseinrichtung mit Überladeschutz, Tiefentladeabschaltung und Dokumentationsmöglichkeit den heutigen, zum Batterietyp passenden, Anforderungen genügen. Dafür gibt es hinter der Schalttafel ein modernes Steuergerät. Es reicht eben nicht, nur defekte Zellen austauschen, sondern es muß auch das Batteriemanagementsystem angepaßt werden. Gruß Stefan
  22. Ich habedas genau so mit/ für Freunden im Süden der Republik gemacht. Die Veranstaltungen wurden kostenlos angeboten, der Spaß soll gerade jenen, die sich kein Kino leiten können, ermöglichen, mal Kino zu sehen. Nicht darüber aufregen, nehmt es hin. Das schädigt Euch nicht, sondern ist, wenn richtig gemacht, eine Werbung für Kino. Ist irgendwie komisch, dass es immer jemand stört, wenn eine nette Sache angeboten wird. Macht Amazon eine Veranstaltung, Geschrei, obschon diese auch ihre richtig gute Eigen Serie (übrigend unter gewerkschaftl. Hollywood Standards produziert, im Gegensatz zu dt. AV) mitbringen. Machts das Stadtmarketing, ist es nicht richtig, schädigt vermeintlich das Kino. Aber wenn Unilever (ein ebenso eckeliger Großkonzern) "kostenloses Eis und Film" anbietet, meldet sich keiner zu Wort...
  23. 2008 bis 2015 sind 7 Jahre! Ohne Nachweis durch regelmäßige Wartung mit Prüfbuch und Kapa Test, sind 3 oder 5 Jahre legal. Die Batterien damit recyclingpflichtiger Altstoff. (Du kannst versuchen, sie 2 - 3 Tage mit max. Strom zu laden, bis sie schön "gasen", und dann weiter sehen) Vogel hat Recht. Ohne funktionierende Sicherheitsbelechtung ist kein legaler Betrieb mit Publikum möglich! Ohne funktionierenden Projektor schon. Bitte gönn Dir einen Fachmann. So teuer ist das nicht, und immer dran denken. Wenn was passiert, kommt der Staatsanwalt. Das ist nichts lustiges. Und kostet viel mehr. Grüße Stefan
  24. OK Sebastian. Ich vermute, die Ausgangsgestein bezog sich auf die Kombis, mit dem kleinen Anamorphotvorsatz, nicht auf zusammengeschraubte Grundoptik mit grossen Vorsatz. Letztlich die Kombination Grundoptik grosser blauer Vorsatz ungeschlagen. Bei den fertig kombinierten 79.6 mm Teilen kenne ich nur die genannten Zusammenstellungen. Blauer Klein Vorsatz mit roter Grundoptik, hab ich nie gesehen.
  25. Sebastian, die roten Grund Optiken kenne ich nur mit rotem Anamorphot. Zumindest jene, die ich gesehen habe und die in meinem Besitz. Blauer Anamorphot hab ich nur mit goldener Grund Optik im Besitz. St.
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