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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hatte ich auch gedacht, aber wir verwenden die in Mobiltelefonsystemen in grosser Menge, und sind uberrascht von der Güte. Die Akkus gibt es VdS zertifiziert, ETSI konform (Verband der Telefon Standardisierung in Europa). Garantierte Lebensdauer, je nach Type 9 bis Jahre, laut Normzyklus. Heute kommt es nicht mehr darauf an, wo etwas hergestellt wird, sondern wer dafür geradesteht bzw dahinter steht. Stefan
  2. Laut Dr. Linge, dem Optikentwickler, ist nur der BlueStar Vorsatz `the real thing`. Das ist der 6 Linser. Die goldenen HD haben 5 Linsen, sind sehr gut, aber immer noch Zensur am Bild verglichen mit den blauen Vorsatz Optiken. Die Kompakt Optiken, rot oder blau mit goldener Grund Optik reichen nicht an die grossen Vorsatzanamorphote heran. Es gibt blaue Kombis mit HD Grund Optik, war die erste Farbversion der roten Kombis. Sind sehr gut, aber selten. Die schwarzen sind nur eine Fortführung der bestehenden Linie in geändertem Design, um die neue Firma kenntlich zu machen, zumindest m.W. nach. Stefan
  3. Diese Art Batterien ist regelmäßig auszutauschen. Nur wenn durch regelmäßige Wartung mit Dokumentation der Kapazität der brauchbare Zustand dokumentiert wurde, dürfen die Akkus bis zum Erreichen der Lebensdauer Grenze benutzt werden. Ansonsten Tausch nach 5 Jahren, unabhängig vom Zustand. Die Messung hat eine befähigte Person durchzuführen. Einfaches Entladen und Neuladen reicht nicht aus, es ist die Restkapazitaet zu ermitteln. Die Protokolle sind lückenlos nachzuweisen. Allein aus diesem Grund müssen wohl die Akkus getauscht werden. An sicherheitstechnischen Einrichtungen hat auch Regenerierung oder Bastelei nichts zu suchen. Sehr gute Erfahrungen haben meine Kollegen mit Sun- Batterien aus Hongkong gemacht. Preiswürdig und mit sehr guter Qualität. Sun-batteries.com Und über was für Kosten reden wir hier? 200. oder gar 300 Euro? Das ist kein Argument. Gruss Stefan
  4. Spectre und StarcWars VII sind MDA Immersive Audio Titel. Wer hier Besucher ziehen möchte, investieren in AuroMax, DTS X oder Dolby Atnos. Oder riuchte sein Kino als Dolby Cinema oder IMAX her. Diese Titel werden von den Filmschaffenden bewusst als Tonfilme hergestellt, und nicht um in auch wie immer gestalteten 5.1 Kinos zu laufen. Für Bildwiedergabe gibt es auch Normen. 90° Sehwinkel erste Reihe, min. 36° letzte Reihe. Und Krümmung muss laut RP 169 sein, bei Reflexbildwand mit mittlerem Sehabstand plus Projektionsdistanz geteilt durch 2. Das nennt sich nicht curved screen. Wenn ein Cinemaxx so etwas hat, ist esnur normgerechte Design. Aber gemacht aus anderem Grund. Zur Vermeidung von Hotspot Bildung. Filmproduktion erfolgt für normgerechte Bilder, Deepcurve ist heute nicht mehr vorgesehen. Für den Immersive Faktor sind andere Parameter viel bedeutsamer. Schärfe von Rand zu Rand, Keine sichtbare Konstrukteur/Raster, Bildwandleuchtdichte, gleichmäßige Ausleuchtung und so weiter. Der Blick `durchs geöffnete Fenster` ist nicht an die Krümmung gebunden. Die kann, bei entsprechender Bildgestaltung unterstützen, stört aber laut den US Kollegen bei normaler Gestaltung mehr. St.
  5. Für eine Kirche. Sektierer sind bestenfalls die Schauburg Fanboygemeinde. :mrgreen: Grüße aus dem sommerlichen West-Berlin
  6. Mit Kontrastwerten bei Projektion im Kino zu argumentieren, ist schlicht daneben. Egal ob ein Hersteller jetzt 8000:1, ein anderer 1800:1 angibt. Der Unterschied eines neuen SRX gegenüber einem DLP mit Standardoptik ist zwar sehr gut sichtbar, dass er immer wargenommen wird. Mit der Hi-Contrast Aufpreis Linse aber schwer. Doch im Kino beträgt der real gesehene Kontrast, Dank Umfeldbeleuchtung (Stufenlicht, Ausgang, ...) sowie der Rückreflektion vom Zuschauer(gesicht) bei Stadionseating meist kaum mehr, als 200:1. Da ist jeder Fernseher überlegen, auch in der Leuchtdichte. Das grüne Lämpchen am Gefrierschrank hat 600 cd/m², das Dämmerungssehen beginnt bei 100 cd/m². 48 cd{m² für 2D im digitalen Kino ist Dämmerungssehen, kein echtes Farbsehen. Die Norm wird sich glücklicherweise, Dank besserer Projektorkontraste, ändern. Bei 3D mit Farbe zu argumentieren, ist Betrug. Viele Anlagen erreichen 4 - 10 cd/m², "bei der Nacht sind alle Katzen grau". Das Prinzip des Flachschirms, nämlich selbstleuchtend, hat da Vorteile. Und deshalb ist Kino nicht mit Bildschirm vergleichbar. Eine 4k Wiedergabe eines 2k Titels sieht, Dank intelligenter und schneller Skalierungsalgorithmen, heute sehr gut aus, und ist nur sehr schwer von einem echten 4k Quellmaterial zu unterscheiden. Zumal im DCI Standard beide die gleiche maximale Datenrate aufweisen. Dennoch kann ich Ingo verstehen, wenn er hier bestimmte Betreiber, die einfach heute übliche Wiedergabestandards ihrer Projektion, als allegemeingültig verkaufen. Ich finde den Beigeschmack eines solchen Tuns auch widerwärtig. Aber jeder nach seinem Geschmack. Selbstverständlichkeiten müssen nicht angegeben werden, sehr wohl aber die Abweichung nach unten! Was heute 2k Dijektion, kein HFR, kein HDR, kein 7.1 (in Kürze immersiver Ton) bedeutet. Stefan
  7. Der Markenname ist das Eine, der verhieß früher nichts besonderes, sondern untere Klasse, Rtg Substandard gewesen. Das ändert sich jetzt. Generell, und nicht auf Einen Anbieter beschränkt. Der Ansatz ist im Wesentlichen der, den die SMPTE Gremien verfolgen. Statt die Sache wie REC 2020, HDR, MDA Audio, neue Helligkeitsvorgaben (150 cd/m2) besserer Kontrast gleich mit dem Aergument "braucht keiner" totzuschlagen, kann ich den Kollegen nur empfehlen, sich mit der Sache auseinanderzusetzen. Unabhängig von Markennamen, denn der DCI Prozess ist offen und ohne an Marken gebunden zu sein. Der hier gewünschte Protektionismus der digitalen Auswertung zuerst im Kino wird an die Erfüllung der Kriterien gekoppelt. D.h. der KDM enthält Anforderungen, die vorliegen müssen, damit das Programm läuft. Ich finde das gut, man kann sich bei Besuch vor VOD Start auf das Besondere Extra freuen. Bicht wegsehen, sondern damit auseinandersetzen und schonm mal über Nachrüstungen nachdenken. Und statt Geld für steuerlich subventionierten Erholungsurlaub in Berlin, Cannes, Leipzig, Venedig, München,... auszugeben, schon mal das Geld zusammenhalten. St.
  8. Roi, darum geht es. Nur der ERlöszählt. Schon vor über 10 Jahren sagte der Europa CEO einer Major Firma im Rahmen einer WEihnachtsfeier in London sehr deutlich, dass Kinoauswertung ein "Werbemarkt" ist, der viel Geld kostet (also kaum ROI über alle angebotenen Produkte/ Titel erbringt). Dieser Markt sei für die Vermarktung der Restkette aber wichtig, weshalb der Konzern ihn sich noch so leiste. In der Zwischenzeit mit verbesserter (Ultra) HD Streamig Technologie, und sich tatsächlich stark veränderndenden Technologiemärkten, wer besaß 2002 ein Smartphone? Ich hatte 2003 so ein HTC (T-Mobil) MDA als dienstl. Gerät. Win Mobile 5, GPRS Data, Farbbildschirm irgendwie 200 x 300 Pixel, damit konnte man nichts machen. Internet zuhause noch mit ISDN 2 B-Kanäle, an streamen war nicht zu denken. Und im Büro ein Eizo 17 Zoll Röhrenschirm. Das hat sich massiv gewandelt. Heute kann ich in 2k Auflösung mit full Surround überall streamen, solange CDMA Netze bereitstehen. Die Entwicklung zeigt, die Fernsehfrequenzen wurden gerade an die Mobilfunkfirmen verkauft, daß diese Entwicklung weitergeht. Rundfunk und Fernsehen mit "linearer" Programmfolge werden überflüssig, und sind nicht mehr akzeptiert. DVB geht 2017 vom Netz, und DAB+ kommt nicht vom Boden hoch, weil kein echter Nutzen. Zukünftig gibt es das nur noch über IP Verbreitung, Streaming. Ein Kinofenster wird nicht mehr zu halten sein, der angesprochene ROI ist wichtig, und nur der entscheidet über Vorgehensweisen. Kino muß sich weiterentwickeln, und ich hatte es schon mehrfach geschrieben, die Standardisierungsgremien wissen das. Kino ist Premium Unterhaltung, die über das bloße Abspiel von Programmen hinausgeht. Programmlich gibt es mehr, als Batman 35, Avengers 17 und Terminator VII oder eine Anzahl gelangweilter und handwerklich schlechter Fernsehspiele aus dem Degeto Giftschrank, der Redaktion "Kleines Fernspielspiel" usw. Kino hat über 100 Jahre Geschichte. Und über 80 Jahre Tonfilmgeschichte zu bieten. Werbung im Kino? Eigentlich ein "no-go", der Besucher zahlt für den Film! Beim Streaming läuft dre Film ohne Belästigung. Geruch nach ranzigem Oel vom Popcorn? Nicht prall. 20 Jahre alte Sessel mit Unterhosenpolyesterstoff auf durchgessenen Schaumstoffpolstern? Und noch eine Frage eines Freundes, die er 1995 stellte: Wie wir es schaffen, die Menschen aus ihren 5.1 Surround Wohnzimmern in ihre HiFi Stereo Autos in Monokinos zu locken? Dazu gilt es zu wissen, das 1994 erst 25% aller deutschen Kinos erst "stereofähig" waren. Das hat sich zwar mit der explodierenden Multiplexzahl schnell geändert, aber man beachte die Zeit. Wer bestehen will, darf nicht an Fenstern oder Protektionismus und Subventionen sein Geschäftsmodell festmachen. Sondern muß überlegen, wie es gelingt Kunden ins Haus zu holen. Und das geht am Besten über einen Mehrwert gegenüber anderen Angeboten. Die Presselanschaft zeigt das gut auf. Da nützt es nichts, wenn die NWO Werbedrucksache "Zeit" danach fragt, wieviele Pressephotos dem Photoshop entstammen. Der Leser hat mittlerweile verstanden, gibt es Tage, an denen 5 nebeneinanderliegende Blätter mit identischer Titelschlagzeile und Photo dem dümmsten klarmachen, dass hier nur Pressemitteilungen und Depechen des Bundespropagandaamtes verbreitet werden. Oder jene Madsack'schen Lokalpressen, die bis auf den Namen (des ex-SED-Bezirksblatts) sich äußerlich nicht unterscheiden. Ja, die Lokalteile reizen zum Kauf. "Schwerer Unfall auf der B27 bei Eschwege" "Eichhörnchen beim Überqueren der Strasse überfahren und getötet"..."Concordia Cladow siegt 3:2 gegen Discordia Meppen", ... Das nenne ich Kaufanreize. Wer sich nicht rechtzeitig weiterentwickelt, verliert. St.
  9. Film oder digital Video, das ist nur die physikalische bzw. Transportschicht, wie ich schon mal schrieb. Dem zahlenden Besucher ist es egal, wie das Bildauf der Leinwand entsteht. Und daß ein Stück Scheiße in appetitlicher Luxuspackung sich besser verkauft, als das leckere, schrumplige Pendant gehört auch zum Marketing. Nur, Filme sind keinesfalls nur "crap", sondern eher Systemgastronomische Produkte, wie ein "Double Steakhouseburger Double Cheese", extra saftig, fettig und kurzzeitig sättigend. Ich würde mir sehr gerne "Terminator Genesys" ansehen, aber wo in Berlin kann ich das mit gutem Bild, hell und vorgabekonform und MDA - DTS X Immersivtonwiedergabe. Da wird betrogen, was das Zeug hält, und der bestellte "Double Steakhouseburger Double Cheese" entpuppt sich bestenfalls als Double Cheeseburger mit Ketchup. Verlangt wird an der Kassa aber der "Double Steakhouseburger Double Cheese" Preis. Ein Gourmet Menue stellt beides nicht dar, der Hunger kommt schnell wieder, und der fade Nachgeschmack bleibt. Filme werden mit einer gewissen künstlerischen Intention geschaffen, die hat auch bei den großen Breitfilmen einmal vorgelegen, indem die Besonderheiten des Formates gezielt genutzt wurden, und auf diese Weise Ihren Erfolg bekamen. In reiner 35 mm Anamorph- Monotonfassung, als Pan and Scan Normalbildversion mit Monoton, usw. wäre diesen Film kein Erfolg zu Teil geworden, oder nur ein Teilerfolg. Auch wenn sich heute Bildungsbürger zusammenfinden, und lobhudelnd über eine 16mm Rosa- AV_Pan und Scan Kopie von Spartacus äußern, einmal den Klassiker mal wieder auf Großbild gesehen zu haben, dann hat das so viel gemeinsam mit dem Original, wie eine 1975er Xerographie der im Museum öffentlich in den Ausstellungsräumen zugänglichen Spitzenkopie eines alten Meistergemäldes. Der gesamte künstlerische Prozess, einschl. der heutigen Technologie muß betrachtet werden. Und da versagen Kinos seit Jahrzehnten, der Wille es korrekt zu machen, findet sich kaum. Letztendlich ist Kino vollgewerblich aufgestellt, das hatte ich auch schon mal geschrieben. Und da regiert dann der wirtschaftliche Erfolg. Dazu gehört auch, "wie wenig muß ich bieten, um im Wettbewerb davonzukommen." Solange die Filmhersteller nicht vorgeben, welche Güte gefordert ist, solange wird nach unten abgewichen, wie es akzeptiert wird, ohne die Erlöse zu schmälern. Das ist nur verständlich undheutiger BWL Lehre geschuldet. Dass jeder 5. erfolgreiche Film der Vergangenheit ein 70 mm Titel war, gut, das mag sein. Doch muß man dieses im Zusammenhang der damaligen Möglichkeiten sehen. Betrachtet man nur Deutschland, dann sind die erfolgreichsten Filme aller Zeiten Schwarzweiss und Monophon gewesen. Von deren erzielten Besucherzahlen sind alle anderen Filme weit entfernt. Doch genau, wie bei Breitfilm sind hier zeittypische Hintergründe wichtig und dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Mal eine Frage, wer photographiert heute noch mit einer 24 x 36 Spiegelreflex mit Filmpatronen? Ich glaube, alleine die Erhältlichkeit der 135er Filmpatrone (ggf. noch mit gewünschter Emulsion) ist ein kleines Problem. Und das Problem von Entwicklung und Ausbelichtung. Kaum jemand wird hier seine digitale Kamnera freiwillig aufopfern, nur um im "überlegenen 35 mm Filmsystem" "bessere" Bilder zu erzielen. Das Ergebnis ist es nämlich nicht. Chemischer Film hat immer noch seine Bedeutung. Mittelformat Rollfilm in der Werbung, bei ernsthafter Portraitkunst, 10 x 15 cm² oder 18 x 24 cm² Planfilm beim seriösen Landschaftsphoto. Sensorfläche ist nun mal nur durch Sensorfläche zu ersetzen. Kein ernsthaftiger Landschaftsphotograph würde eine FX-DSLR für den Zweck nutzen, auch wenn diese heute bis 50.000.000 Pixelcount bietet. Hierbei geht es aber nicht um einen Massenmarkt, sondern ein Sondergebiet, mit besonderen Anforderungen.. Nicht das ich gegen 70 mm erscheinen will. Der Aufwand, das ganze vergleichbar gut, wie die heutige, digitale Strecke, anzubieten, ist so verbötlich teuer, daß es beim musealen, nicht kommerziellen Betrieb bleiben dürfte. M.E. sind etwa 100.000 $ zu investieren, um eine halbwegs gut laufende Breitfilmanlage hinzubekommen... für einen mittelklassigen Titel? Das Geld würde ich lieber in immersivem Audio, helleren 3d Projektoren ohne sequentielle Wiedergabe, ... angelegt. In Sonderanwendungen in Themenparks, usw mag das anders aussehen. Die Menschen sehen mehr Film, als 1950, wesentlich mehr Filme pro Jahr. Nur nicht mehr im Kino. Der Wettbewerb vom Free AV Sender, Bezahl- und Streaming, rüstet auf. Ultra HD, Super HD, dts X, Auro-Max, Dolby Atmos, bei 95% aller Heimstereoreceiver des Jahrgangs 2015 vorhanden. HDR Bild, Rec 2020 Farbraum, THX certified, Werbeargumente, eines neuen Freizeitvergnügens? Mit Nichten, Bestsandteile neuer Filmproduktionen. Real, vorhanden und gefordert. Und Kino meint mit 08/15 den Wettbewerb zu bestehen? Viel Erfolg! Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn der KDM die technischen Voraussetzungen abprüft, die 5.1 Fassung dann erst ab Woche 6, oder zum VOD Start freigegeben ist. Auch das keine Zukunftsmusik, durchaus Diskussionspunkt in den SMPTE Gremien. Notweendig, damit ich auch wieder ins Kino gehen kann. Stefan
  10. Ja, irgendwie kann ich Deine Aussage verstehen. Sie hat etwas mit Tradition und Herkunft zu tun. Nur äußerst bedingt teile ich die Begeisterung für jene Feinstaub verteilenden Dreckschleudern, die unter dem Motto eines Museumsbetriebes historische Eisenbahn spielen, und damit öffentlichen Verkehr anbieten. Freunde wohnen in einem Ostseebad an der Küste, wo sich von Doberan aus ein solches Rappelmonster nutzen läßt, die 9 km werden zur Stundenfahrt. Schmalspur liegt, und Fahrdraht wäre rasch gebaut, mit modernen Stadtbahnsystemen ein brauchbarer Anbindungsverkehr mit 15 Minuten Fahrzeit erzielt. Effizient, sauber und leise. Und ich müßte nicht immer mit dem Auto kommen. Schon 1879 hat der Abiturschüler unseres hiesigen Gymnasiums mit der stromschienenbetriebenen Elektrolokomotive aufgezeigt, wie Sinnlos Dampfbetrieb ist. Zumindest seit den 1950ern hat dann der elt Zugbetrieb dem ineffizienten Dampf endgültig das Aus zugefügt. Strecken wie die Karwendelbahn (Mittenwaldbahn) oder die Gotthardtbahn wären mit Dampfbetrieb nie möglich gewesen, der elt Mittelspannungsbetrieb mit dem großen Moment elt Maschinenantriebe war Bedingung für die Bewältigung der doch enormen Steigungen. Stell Dir mal vor, du müßtest mit 3 achsigen Umbauwagen und Dampflokomotive täglich über verschraubte Schienenstöße zur Arbeit fahren, und nicht im luftgefederten, vollklimatisierten und mit 230 V Platz-Steckdose ausgestatteten Plastik-Regionalbahn-Elektrotriebwagen der Gegenwart auf geschweißten > 140 km/h Strecken? Somit war das Bessere schon immer des Guten Feind. Im Kino zählt eigentlich das Erlebte für den Zuschauer, dieses muß einem Mehrwert bieten, gegenüber dem, was er sonst erleben kann. Und da ist es tatsächlich zunächst einmal egal, in welchem Format der Programminhalt daherkommt. Auch interessiert es kaum, ob der Ton jetzt in DTS-X® AuroMAX® Dolby Atmos® oder wie auch immer die immersiven Verfahren des Jahres 2015 heißen, kommt. Das Bild muß hell, gestochen scharf von Rand zu Rand, kontraststark, Fliegengitterfrei und wackelfrei rüberkommen. Welcher Transport Layer und welche physikalische Schicht verwendet wird, ist dem zahlenden Endkunden egal. Es muß nur den schon angesprochenen Mehrwert geben, damit sich das Aufbrechen von zuhause her lohnt. Dazu gehört neben Bild und Ton auch die Komfort und Austattung des Kinosaales. Ein Gesamtkonzept, welches den Preis wert ist. (Photo © Figueras seating) Der Anspruch an das erlebte im Kino hat sich gewandelt, sicher dieses schöne Lichtspieltheater der Vergangenheit, wird heute kaum den Ansprüchen genügen. Lichtspiele Ahrensburg 1940er Die Evolution des Filmtheaters ist hier deutlich zu erkennen, den Holzstühle sind die Ledersessel gewichen. Der 3:4 Bildwand ist zur Breiten Wand gewechselt. Der Ton von der Monowiedergabe mit Frequenzbeschnitt zum Vollfreuenten Volldynamik Immersivton. Vieles von dem, was heute zur Kunst des Kinofilmschaffens gehört, gab es früher nicht. In beiden Formen hat und bereitet Kino den Menschen viel Freude bereitet. Die Ansprüche haben sich aber gewandelt. Museale Aufführungspraxis ist das, was bleibt, um den Film amLeben zu halten. Gewerbliches Kino, nicht. Gruß Stefan
  11. HSW-602 von USL hat eigentlich alles, was I'm Kino zur Zuspielung externer Quellen gebraucht wird. Einschliesslich sound deembedding und Ausgabe, Netzwerkfaehigkeit und IP Bedienung ueber Laptop oder Pad. Gibts zwar nicht fuer 50$, wie Ligawo, dafuer funktioniert die Sache auch. St
  12. Bestimmt nicht. Universum (Bertelsmann) ist ein Fernsehanbieter (RTL). Der Film startet erst nach der EA in USA, und die Kosten für Film stehen dann in keinem Verhältnis zum Erlös - und selbst wenn, in den Genuss einer Startkopie käme sicher nur, wer die dazu benötigten Umsatzkriterien im Jahresmittel erfüllt. Kaum etwas für jene, die noch ernsthaft drauf hoffen. Und m.E. heute auch sinnlos, das Publikum honoriert es nicht. Das schließt Nachspiel mit gebrauchten US Kopien im Einzelfall sicher nicht aus.... St
  13. Zunächst einmal gibt es die Tatsache, daß es sich bei Kino immer um einen vollgewerblichen Betrieb handelt, dem generell Gewinnerzielungsabsicht unterstellt wird. Mir selber sind bei den vielen Kontakten keine Betriebe untergekommen, die einen Kulturstatus oder Befreiung von der Gewerbesteuer/ Umsatzsteueranmeldung hatten. Ja, es gibt Vereine als Fördervereine, die den Erhalt fördern können, aber der Betrieb war wieder gewerblich. Die Kultursache war in den NBL, wo Kino Kultirarbeit war, 1990 vorbei. Die gewerbliche Wirtschaft muß Ihre Probleme selber lösen. Es kann nicht Verpflichtung des Staates sein, unwirtschaftliche Unternehmen (egal welcher Größe) zu Lasten der Steuerkasse zu subventionieren. Soviel im Vorwege zu meiner persönlichen Sichtweise. Kinobetrieb heißt halt nicht "Ich lege los, und es wird schon gehen", ein betriebswirtschaftliches Konzept sollte es schon geben, das auch Reserven für Unvorhergesehenes enthält. Nun aber konkret, digitale Projektionstechnik bietet der Markt heute wesentlich günstiger, als zur Zeit der Hochsubvention vor 2 jahren oder davor üblich. Ab 25 ooo EUR dürfte bei einem kleinen Saal was zu machen sein, DCI konform, modern und mit Garantie. Ich habe aber auch Bekannte, wo selbst das nicht machbar war und da haben wir einen im Internet gekauften Mittelklasse PC mit Neo DCP Player Software am Laufen. Zwar bedingt das den Verzicht auf die Major Verleiher mit Ihren Haupttiteln, aber von fast allen Anderen gab es Unterstützung und KDMs, wenn auch uU nicht zur Startwoche. Doch welch ein Kino dieser Größe spielt schon EA Kopien im Kleinsaal? Im Prinzip hat sich die Kombination gut bewährt. DCP Anlage im größeren Saal, und im kleinen NEO DCP zum Nachspiel, oder für kleinere Filme. Die 5 Majors wurden nie vermißt, die Sache läuft sicher und zuverlässig seit über 1 Jahr. Der Ton kommt über die 7.1 Soundausgabe des PC und ließ sich direkt einspielen. Das Kino konnte erhalten bleiben, mit gutem Programmangebot. Der Beam war vorhanden, reichte von der Auflösung her aus, war HDCP fähig. Gesamtkosten für Internetangebots PC mit 2 Festplatten und die Player Lizenz etwa 1000 EUR. Und das sollte machbar sein. Ein voller DCI konformer Projektor mit IMB über 5 Jahre bedingt etwas mehr als 5000 EUR pro Jahr Abschreibung, ohne Wartung und Verbrauchsmaterial. Was aber auch zu schaffen sein dürfte, sonst wäre die ganze Sache ja Selbstbetrug. Grüße Stefan
  14. IE ging nie. It's not a bug, it's a feature. Wie Carsten schon richtig darstellt, FF 18.0X ist die einzige, offiziell freigegebene Version. Ob der Hersteller "nachbessert"? Mit TMS läuft doch alles, und genau für diese Steuerung ist das gedacht. Im technischen Bereich habe ich das häufig erlebt, dass man eine ganze Armada an Uralt Laptops liebevoll pflegen muß, um Sachen am Leben zu halten. Oder halt neu kaufen. TLS 1.0 darf ja laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationsverarbeitung (TR-02102-2 Verwendung von Transport Layer Security) auch nicht mehr benutzt werden, es ist TLS 1.2 oder wenn es nicht anders geht ggf. TLS 1.1 zu nutzen. (Das war doch so, oder liege ich da falsch?) Damit verhielten sich die Browser doch systemkonform, wenn davon auszugehen ist, dass ein Rechner nicht nur im Intranet, sondern im Internet betrieben wird. Irgendwann läuft auch die sichere Nutzung der verwendeten Java Version ab, ... Technische Steuerechner für den Zweck dienen ja der Steuerung und nicht dem Surfspass. Weshalb ich die immer als geschlossenes System sehen würde, und auch nicht am öffentlichen Netz betreiben würde. Da sind updates immer notwendig. Ansonsten: "Never fix anything that is not actually broken." Stefan Stefan
  15. Wobei das gute an einem Altkolben ist, dass dieser nach Ablauf der garantierten Brennstunden auch keine Kostendeckung für Zerknallen mehr hat. Geht der hoch, dann bleibt ein 4 - 5 Stelliger Schaden auf dem Betreiber sitzen, und nicht nur 1 Vorstellung oder max. 2 Tage bis zur Lieferung einer neuen Lampe. Gebrauchte Lampe im D-Kino GErät, lieber nicht. Eine Ersatzlampe im Hause zu haben ist eigentlich Standard, oder sollte es sein. Nicht anders, als zur Zeit der Filmprojektion. Die ausgefallene Vorstellung, das ist unternehmerisches Risiko und ärgerlich, und tragbar. Ist das nicht der Fall, dann stimmt etwas im kfm. Konzept nicht. Stefan
  16. Ja, bei 38° fällts schwer aus dem Haus zu gehen, auch wenn klimatisierte Räume warten. Das kann ich auch am FuStO haben... um die Ecke unter Dach. Doch selbst dahin lockt es mich nicht. Abends kommen dann die Menschen raus, zum Freikuftkino. Und ja, das Bild war zu groß und nicht 100% scharf. Einrichtung durch Betreiber, aber konnte ja schnell am Ende der Veranstaltung nachgestellt werden, ... fällt aufm Bild mehr auf, als real. Doch es war real! St
  17. http://www.amazon.de...e=UTF8&node=680 Nicht nur in Essen. Eigentlich eine prima Idee. Die Serien sind übrigens klasse und degradieren ÖRTV dahin, wos gehört: Zum Sondermüll. Und zeigt, wie Kino sein könnte. Ach ja, das "Bomben"-Wetter (beste Sichtflugbedingungen mit Mond) und ein der richtige OAK Film, ergibt Spitzen Spitzengeschäft. Gruß Stefan
  18. Du hast Recht, ich vergaß: Es ist 5.1.0 was 1956 eingeführt wurde. Ich vergaß den fehlenden LFE Kanal. Gruß St.
  19. Stimmt, die erste Rolle ist FEHLERHAFT. Das Fox-Logo - eigentlich als Track 15 - anzulegen war als Bestandteil der ersten Rolle mit drin, damit ist der Ton nicht synchron. Da aber die TEUTONISHE ZUNGE mit dem Fehler auf der CD drauf war, fiel das idR nicht auf. Nur, wer mit der Bildkopie OV oder andere Synkronfassungen, oder mit einer US/ Fremdkopie Kopie Teuetonisch hören wollte, hat es gemerkt. Es ist sachlich falsch gemacht, aber bei der richtigen Kombination von Kopie und Datei nicht als Fehler zu erkennen. Stefan
  20. Nein, glaube das wirst Du nichtr. Es ist doch bekannt, wie die Fäden enden... jeder hat dabei sicher Recht. Warum kümmert sich dieses Forum nur noch um tote Fische wie Breitfilme, Schmalfilme, Filme. Wo bleibt die Diskussion zu MDa, dts-x, der kjommenden 100/ 150 candela Helligkeit für 2D und 50 cd (jeweils pro m2) für 3D. Die geforderte Einhaltung von Sichtwinkeln, Rückreflektion von Sitzen und Zuschauern (Adios Stadium seating?), höhere Kontraste, als die derzeitigen 100 - 300:1 im realen Kino. IMAX Laser, REC2020,usw, Diese Dinge werden in Kürze die Vorführung beeinflussen, sehr teuer werden, und Vorgabe werden. Kino ist Premium Entertainment. Warum diskutiert da keiner mit? 11.2.2 Audio wird real. Und wir diskutieren über 5.1 aus 1956... St.
  21. stefan2

    Ernemann 10 an 230V

    Die in der EX verbauten Motore laufen bis zum Kippmoment mit netzsynchroner Drehzahl. Sie verhalten sich wie Synchronmotore, daher die Angane n= 1500. Der Typus Motor des "synchronisierten Asynchronmotors" nutzt zum Hochlauf den asynchronen Antrieb, der sich später durch ausgeprägte Nuten im Anlaufkäfig im Feld "an die Netzfrequenz" synchronisiert. Für den Umrichterbetrieb ist wichtig, dass diese Art Maschinen eine sehr starke Blindstromkomponente aufweisen, die der Umrichter erbringen muß. Beispiel: Der 250 W Motor der Bauer U2 zieht 8,8A, d.h. ein 2 kVA Umrichter mußte her. Der Anlauf über Steinmetz kann uU gelingen; 40 µF Anlauf C, 16 µF Arbeits C. Vermutlich aber wird das zu Überhitzung führen Bei der Asynkronmaschine wird die Nenndrehzahl für einen bestimmten Belastungsfall angegeben - durch den Schlupf werden 1500 nie erreicht. Tzpisch sind dann bei 50 Hz 150 bis 1480 Upm. St War Harald schneller.
  22. Die frühen Röhren der Schwarzweiss Audiovision wurden 3:4 kadriert, das Abtast Sendeformat entspricht diesem Format. Dieses wurde auch mit Farben und PAL B/G nicht verändert, die Farb-Bildröhren hatten aber aus technischen Fertigungsgründen 5:4 als Schirmformat, was beibehalten wurde. somit eurde die 3:4 Abtastung auf einem 4:5 Bildschirm gezeigt. Das neue Bauer Tonfilmformat hat etwa 1.37:1 als Bildseitenverhältnis. wie magentacine schon zitierte. Rosen... würde ich aus dem Bauch heraus mit 1.66:1 spielen. Gruß Stefan
  23. Man sieht beim Besuch des Hauses sehr deutlich, warum man da eigentlich KEINEN Film sehen möchte. Verdreckt, abgewtzt, durchgesessene Stühle und alles dunkel, schummrig. Bilder, die nicht in den gesetzten Kader passen. DVD Vorführungen, wo mit 4k DCP geworben wird. u.v.m. Vermeide ich, wenn immer es geht. Es ist unverantwortlich, wenn Filmschaffende meinen, hier müßten sie eine Premiere laufen lassen. Bitte sucht Euch andere Orte, die gibt es. Es ist an der Zeit diese Stätte in der jetzigen Form zu schliessen, die gezahlten Subventionen zusammen mit den Medienboardpreisen an andere, nicht wirtschaftliche Spielstätten, braucht die Stadtteiljugendkultur in Problemgebieten viel dringender. Ein paar Bildwände weniger hingegen, niemand wirds vermissen. Und em Babylon wünsche ich die Chance als ein Haus, das wirtschaftlich von einem Betreiberkollektiv zur Kulturstätte gemacht wird. St
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