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to clog = verstopfen. Du meinst clogging, d.h. Spalt voll Abrieb. Hat aber nichts mit Höhen oder Pegel zu tun. Wenn dann eher mit Sättigung. Naja, Phillips ist kein Bauer. Auf Philips mußte man bestehen. Oder halt gleich Qualität wählen. Spaß beiseite, sicher geht es hier um eine Übersteuerung der Anpasungsverstärker,die dann in volle Sättigung gehen, und einige Zeit zum Erholen brauchen. Unddie Dolby Entzerrer, die bei zu hohen Pegeln "dicht" machen und einige Zeit zur Erholung brauchen. Ich habe das mit den neuen Verstärkern von Panastereo nicht mehr erlebt. Ältere benutzt man ja auch nicht mehr. Stefan
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Langsames Fahren istmeist unsicheres Fahren. Schnell heißt aber auch nicht immer sicher. Doch ich sehe das genau so, meine 50.000+ km auf deutschen Autobahnen im Jahr zeigen genau jene, die hie benannt wurden. Trotzdem, Martin ging es hier um das Prinzipielle, Gefahrenpunkte ausschalten, das Autobeispiel sehe ich eher im erklärenden Zusammenhang. Ich selbe fahre entspannt bei 100 - 115 (mph), ... Schleichender Verkehr belastet ungemein und fordert höchste Anspannung Immer auf 70 - 80% Auslastung, das macht dann fertig. Schleicht etwas, dann ist es in 85% ein VW, in einigen meiner Arbeitsgebiete sogar zu 97%. St.
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@salvatore: Die Lieferung bzw. der Kopientransport wurde von den Veranstaltern veranlasst, und deren Programm der ganzen Sache wurde ja sehr spät bekanntgegeben und festgeklopft. Da blieb nicht viel Zeit übrig. Es klingt immer einfach, der die das hätte... Wir sind alle keine Logistiker. Ich habe einen Vollzeitstelle, die mich in Nordhessen und Südniedersachsen in der Woche beschäftigt. Da ist es nicht einfach so machbar kurzfristig etwas herauszusenden. Und beim Staatsarchiv bedarf es Vorlauf, das stimmt schon. Nimmt man die Zeit zwischen Festlegung der zu spielenden Titel, hier im Faden zu entnehmen ist, weil zeitnah kommuniziert, dem Vorlauf und der letztendlich vom Festival Neiße Film organisierten Speditionsabwicklung. Dann wird das ganze sehr knapp. Das mit der "besseren Kopie" übrigens war, so glaub ich, niemand im Vorfeld richtig klar, weil es sich um "Schwesterkopien" handelte. Mir ist das halt nur im Nachhinein "vorgeworfen" worden, eher kritisch angemerkt. Alle Vorstellungen der letzten 16 Jahre wurden ja mit der Schönberger Kopie gemacht, nicht der eingelagerten, und dann ist der genaue Zustand dieser Kopie mir nie bekannt gesen. Klingt nach Rechtfertigung, aber hinterher sind alle klüger. Du kennst meine Meinung: Schäden an (Breit)filmen sind vermeidbar. Durch Beschäftigung geschulter "Union projectionists" zu "Union wages" und durch Verzicht auf automatische Vorführungsanlagen, daher ist es für mich leider immer Vorsatz, wenn Schäden entstehen. Egal wo. St.
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Tarantinos "Hateful Eight" hat einen deutschen Verleih
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
In Hamburg kenne ich kein 70 mm fähiges Haus. Nimmt man es jetzt noch mal richtig unter die Lupe, und untersucht, wer 2 Projektoren mit identischen 8/10 perf Optiken, moderner 1,25x Vorsätzen und Lampe, überblendefähig mit Datasat Lesegeräten und XD 20 (für 70mm LinPCM) hat, wieviele dann? In Berlin, eventuell Delphi. Es fehlen aber Objektive und Vorsätze moderner Form. Nur das Bild, beeindruckend bei 146 mm benötigter Brennweite? Wohl kaum. Schönberg hätte 115 mm. Noch kleinerer Eindruck... Die restlichen Anlagen sind doch unwürdig für Ultra-Pan Breitfilm, ernsthaft Odeon, Astor, Zoo, das ist schlecht gewarteter Uralt Schrott, tonnenreif. Ich kenne keins. Schönberg/ Lübeck hat nur 1 St. 1.25 Vorsatz aus 2000, und nur die kleine, flache 8,3m Bildwand. Impressiv bei 2,76:1, Briefschlitz im wahrsten Sinne des Wortes. Am besten, vergeßt den Scherz. 250 000 EUR in 2 Wochen pro Saal müßte der Film an Kinoanteil bringen, das klappt nicht. Es wird einige halbherzig installierte/ instandgesetzte Anlagen geben. Mit Resultaten, wo sich hier das Maul zerissen wird. Laßt es nach, spielt in 4k Digital. Oder jemand, an den ich nicht denke, macht es aus Liebe zum Detail richtig? Vielleicht klappts im. Kino_Museum? Wäre schön. Stefan -
Besten Dank, an all jene, die eine Rückmeldung zu Varnsdorf gegeben haben. Ich bin zwar nicht der Veranstalter, waraber doch einige Wochenenden mit der Unterstützung der Technik betraut. Die Kritik des @U2 hatte ich auch so verstanden, dass es um die Barkraft ging. Hunde sind für mich in dieser Weise auch ein "no-go", ein absolutes. Aber dieses Verhalten ist nicht auf die Film-Point Mitarbeiter beschränkt. Das habe ich in Berlin auch schon so mehrfach erlebt. Ich vermute mal, den (jugendlichen) Kräften ist ihr Tun nicht bewußt, denn ein "niedlicher" Hund spricht ja auf einer nicht rationalen Weise den Betroffenen an. Mir hat das Wochenende eines bestätigt, es hat Spaß gemacht. Leider konnte ich erst am Freitag anreisen, weil eine dienstliche Veranstaltung in Magdeburg schon längerfristig gesetzt war, und nicht vermieden werden konnte. Aber auch die von meiner Seite immer geäußerte Sichtweise wurde erneut bestätigt, daß es nicht ausreicht, alte Breitfilm Projektoren und ein Kino zur Aufstellung zu besitzen, sondern daß die Sache aufwändig und sehr teuer ist. Im Prinzip kostet die Rekonstruktion eiher alten Maschine, rechnet man Material und Zeit einmal ehrlich, genausoviel, wie der Kauf eines neuen Bildwerfers für das Format. Und ist dieses eine über 60 Jahre im Kommerzeinsatz geschundene Todd AO Maschine, dann lohnt der Aufwand wohl kaum. Auch in Varnsdorf mußte ich das letztendlich miterleben, nur noch wenige Tage bis zur Veranstaltung, aber noch unendlich viel zu tun. Dafür ging die Sache dann doch ganz leidlich über die Bühne. Gut, die Kopien kamen sehr knapp, was eine vernünftige Vorbereitung etwas erschwerte. Daß jetzt Überblendungen nicht perfekt klappten, ja seit 6 Jahren läuft im Panorama kein Film mehr, und die Vorführer waren auch nervös, alles richtig zu machen, und vor allem keine Filmschäden zu erzeugen. Da kann ich das verstehen, sicher wird da zukünftig an der Perfektion gearbeitet, und wenn dann Kopien rechtzeitig angeliefert werden, wird das auch funktionieren. Kopien und Vorführung sind nie meine Baustellen gewesen. Ein mir gegenüber geäußerter Kritikpunkt muß aber erläutert werden. Warum "wir" nicht die Schönberger 80 Tage Kopie gespielt haben, die laut den Kritikern, die sie hier Pfingsten zu sehen bekamen, den Film aber auch vorher in Varnsdorf sahen. Diese sei farblich und vom mechanischen Zustand um Längen besser ist, als die in Varnsdorf gezeigte. Das war mir hinterher auch klar, aber logistisch halt nicht zu bewerkstelligen gewesen, da alle anderen Kopien aus einem Lager geliefert wurden. Und ich arbeite ja als Sachverständiger überwiegend in Südniedersachsen und Nordhessen. Aber einen positiven Kritikpunkt möchte ich ebenfalls weitergeben. Schönberg hätte gezeigt, wie wichtig Parameter wie Bildwandleuchtdichte, Schärfe über die ganze, streifenfreie Wand, Bildstand und Kontrast für die plastische Wirkung des Films sind. Und eben eine Tonanlage, die den Frequenz und Dynamikumfang verkraftet. Die Besucher saßen etwa 3/4 Bildbreite vom Bild entfernt, und waren ziemlich in den Film hineingezogen worden. "Die gekrümmte Bildwand ist kein großer Teil des ganzen, nur noch das Tüpfelchen auf dem i, wenn alles Andere stimmt." Ein Fazit aber habe ich gezogen, überall wo im Hause Panorama Breitfilme lagerten, bearbeitet oder vorgeführt wurden, lag ein doch kräftig wahrnehmbarer Essiggeruch in der Luft. Uber die Bildgüte war ja hier schon mehrfach geschrieben worden. Daher stellt sich mir die Frage inwieweit es überhaupt Sinn macht, dort viel Geld in Objektive, Lautsprecher (1 St JBL 2 Weg 4675 pro Kanal kommt definitiv mit dem Dynamikumfang nicht klar), Verstärker, Lampenblöcke, ... zu investieren, wo die erzielbare Bildgüte hauptsächlich durch die Kopien begrenzt wird. Und deren spielbare Zahl in den nächsten Jahren garantiert nicht zunehmen wird. Ja, mein 65 mm UltraStar HD Curved field Objektiv, gefertigt für das Savoy in Hamburg um 2000 schien u.U. geringe Kontrastvorteile gegenüber der T-Kiptagon EF aus den 70ern zu haben, insgesamt war für mich der Vorteil eher marginal, zumindest mit den vorhandenen Lampenblöcken und Spiegeln aus dem Sozialismus. Hier liegt eher das Nadelöhr. Und außerdem habe ich nur dieses Eine Objektiv, weil wir dort nur 1 veraltete Todd AO Maschine hatten. Die 2. stand im Grindel, ein Abbau war mir zwar zugestanden durch die Ufa, aber über die Wendeltreppe zu gefährlich. Wir haben dann mit dem Teller gespielt, was immer eine 3 - 4 Mann Aktion war, und nicht zur Nachahmung empfohlen wird. Filmlaufkontrolle, Teller regelung, alles von Hand. Nein, Breitfilm muß überblendet werden, zur maximalen Kopienschonung. (Für mich ist ein bei Tellerbetrieb aufgetretener Filmschaden absichtlich herbeigeführt, weil die personalintensive Überwachung fallen gelassen wurde.) Varnsdorf ist keine reiche Stadt, ein unterentwickelter Bereich der EU. Die Preise für Optiken möchte hier jeder einmal gegen die 80 Kronen für die Regel-Kinokarte setzen. Für unter 3 EUR würde in Dtld. niemand Kino anbieten. Wie soll das gehen, vom Überschuß teure Teile zu kaufen? Wenn jemand allerdings 2 St Isco 71mm Ultra Star HD 8 perf hat, die günstig zu bekommen sind (50 EUR), dann sind sie gern gesehen. Ich wüßte nicht, wo ich die noch herbekommen soll. Grüße Stefan
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Ich erinnere den Prätorius nicht nur der Werbung für das Kameraverfahren wegen, sondern auch, weil die Photographie einen sehr guten Ruf genoß. Eine befreundete Photograpenmeisterin wies da immer wieder auf diesen Film hin. Der echte Vorteil gegenüber "Jede Menge Kohle", "Hiob Prätorius" war ein Spielfilm, und kein (kleines) Fernsehspiel. Hatte damit auch die Chance auf uneingeschränkte Ausnutzung des Bildformts ohne Rücksicht auf die zu Kino inkompatible Mattscheibe im 5:4 Format nehmen zu müssen. Stefan
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Ich habe eine geliebte Rolle Film - "from the best of all times", wie mir der Schenker sagte, also um 1941, grosse deutsche Revue, mit einer modernen Maschine gespielt. Auf B11 und U2 lief das immer problemlos. In der modernen Maschine 20 Sekunden , Filmriß, und die obere Spule stand in Brand. Mir fehlte die eingeübte schnelle Abreißtechnik der Alten. Und es gab keine Feuerschtztrommel, die hätte ein Übergreifen des Brandes verhindert. Durch das Druckluftgebläse der U2 wäre der Film gar nicht erst in Brand geraten. Da der BWR nitromäßig gebaut ist, gab es außer einer riesen Menge Staub und Dreck, 3 Stunden saugen und fegen, einer durch brennendes Plastmaterialteile teilwise verrußten Decke und einer geschmolzenen Abdeckung der SDDS Kamera keine großen Schäden. Das hätte anders ausgehen können. In einer Wohnstube, oder dem BWR von uns Schülern aus Weichholz im elterlichen Haus errichtet, wäre die Katastrophe vorprogrammiert gewesen. So waren es einige Tausend EUR in techn. Material... bezahlbares Lehrgeld. Nitro muß mit Kenntnis vorgeführt werden, und gehört nicht in unerfahrene Sammlerhand!
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Irgendwie stimmt das. Honig im Kopf hat 7M+ Besucher, und ist in Allen filmischen und eventuell schauspielerischen Parametern Grade F- . Das Publikum liebts und hat entschieden. St
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Die gibt es noch fabrikneu im Handel.
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Berlin bekommt ein neues Multiplex
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Keine neue Nachricht, das ist schon lange bekannt, dass an der O2 Welt ein min. 14Plex "modernster Art" entsteht. Wenn damit Marktberinigung in Berlin eingeleitet würde, wär das eine gute Sache. Doch es wird nicht passieren. Interessant nur, wieviel der Senat davon trägt. Ob es wie bisher auch verläuft? St -
Ursache für Dachstuhlbrände ohne genaue Ermittlung der Ursache sind gerne in Koffern lagernde, alte Zellhornfilme (Negative oder KopieN), die irgendwann nach Jahrzehnten hochgehen. Versende ich eine Kamerabatterie meiner DSLR muß auf das Paket ein riesiger Aufkleber, der vor möglicher Gefahr der Lithiumbatterie warnt. Eine Gefahr, die bei neuer Technologie äußerst gering, sogar statistisch unwahrscheinlich ist. Der Versender des Nitratfilms wird nicht einmal einen Feuerhinweis draufkleben. Der Postwagen im Sommer in der Sonne ist ja bestimmt klimatisiert, und erreicht keine 40+ Celsiusgrade? Ich habe es zwar auch aufgegeben, mich darüber aufzuregen, doch habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass zumindest im Schadensfall die Volle Kraft der Gesetze angewandt wird. Unkenntnis schützt vor Strafe nicht.
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Der Versorger- hier der Versorgungsnetzbetreber - hat eine gewisse Zuverlässigkeit zu garantieren, im Jahresmittel , was etliche Stunden sein können. Das muß man in den Anschlußbedingungen nachlesen, wie viel ein bestimmter Versorger an Zuverlässigkeit bietet. Das sind durchaus etliche Stunden im Jahr. 1/2% sind etwa 50 Std... was einige Ausfälle bedeuten kann. Blitz oder Überspannungsschaden: Die E-Anlage muß natürlich nach den aktuellen Vorschriften mit Schutzgeräten (Ableitern) ausgerüstet sein, dann könnte man eine Chance haben. Fehlen diese, was in sehr vielen Anlagen, die ich kenne der Fall ist, keine Chance. Auch nicht von der Versicherung, denn auch da ist der Stand der Technik Vertragsbestandteil. Ein defektes Netzteil nennt man unternehmerisches Risiko, wer deswegen einige Tage nicht spielen kann, hat selber Schuld, denn die Vorsorge für solche Fälle obliegt dem Unternehmen. (Ersatzteilhaltung/ entsprechende Dienstleistungsverträge mit Antritts- und Entstörungszeit beim Dienstleister) Beispiel: Dein VW bleibt mit Getriebeschaden liegen. Du hast die erweiterte Mobilitätsgarantie zugesichert bekommen. Was bedeutet das? VW stellt sicher, dass der Wagen in den nächsten Werkskundendienst geschleppt wird. (Und nicht in der ADAC Statistik auftaucht) Das Callcenter teilt Dir mit, wie Du mit dem ÖPNV (ggf. Taxi/ Mietwagen/ Fähre) zu Deinem Ziel kommst. Ein Ersatzwagen wird nicht unbedingt gestellt, bzw. nur, wenn einer frei ist, für den 1. Tag sogar zum emäßigten Preis. Getriebe gehören nicht zu den lagermäßigen Ersatzteilen, sie sind nur in der Produktion in der erforderlichen Menge verfügbar. Die Bestellung im Werk kommt im nächsten 4 Wochen Turnus, also nach 5 Wochen beim Werkskundendienst an. Nach knapp 6 Wochen kannst Du den Wagen wieder abholen. Für diese Zeit bleibt dann entweder: 1) Zum Freund von Lion's City Reisebussen im Überlandverkehr mit gefühlten 1000 Schülern der Grundstufe zu werden, oder 2) Urlaub machen, d.h. den Betrieb schliessen oder 3) Einen Mietwagen anmieten und 65EUR/Tag plus Euro All Season Reifen Zuschlag zu bezahlen. Zuzüglich zur Reparatur weitere 2500 EUR. (Habe ih selber gerade so erlebt) Ich bin immer über die Naivität erstaunt, die Kinobetreiber an den Tag legen, wenn es um den Fortbestand der Produktion geht. Absicherung kostet Geld. Dienstleistungsverträge mit garantierten Antritts- und Clearance Zeiten auch. Wer das nicht ausgeben will, hat für sich gerechnet, daß die Ausfallvariante im Endeffekt billiger ist, und soll sich nicht beklagen. Wer mit Stromausfällen zu kämpfen hat, sollte doch nach einiger Zeit mit solchen Erfahrungen zumindest eine Batteriepufferanlage für 10 Minuten Überbrückung, die nur wichtige Anlagenteile betreiben muß (Projektoranlage und Monoton) und wenn es länger dauert ggf. eine Diesel- Netzersatzanlage für längere Ausfälle vorhalten. Oder mit dem VNB eine entsprechende Ausfallsicherheitsvereinbarung schließen. Kostet aber extra. Stefan
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"Året gjennom Børfjord" oder "The miracle of Todd-AO", beides Kurzfilme mit ca 12 Minuten, haben 2013/14 in DTS ohne Magnetonschicht etwa 5000 Dollar gekostet. ($ 400/min) Lichtbestimmungen waren vorhanden, reine Kopierkosten mit Einrichtung bei einstelliger Auflagenzahl. Nun kannst Du hochrechnen, auf den Ben Hur mit seinen ca. 210 Minuten, und die Basispreise auf 1 Kopie umlegen. (Magneton noch mal 5 stellig extra.) Rechtlich sehe ich da kein Problem, das würdest Du sicher bekommen. Viel Spaß, für eine Qualität, die halt wie Film aussieht, ... . Ich würde sagen, ein sinnbefreiter Akt im heutigen Zeitalter. Doch ist das alles eine Sichtweise des Einzelnen. Mancher kauft sich dafür ein Haus, der nächste eine Sportwagen. Und der Filmsammler gibt halt 140.000 EUR für seinen Lieblingsfilm aus. Gruß Stefan Ach ja, das frz. Kopierwerk, welches noch 70mm kopieren konnte ist mittlerweile auch geschlossen.
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Interessant! Ein Wima MKP soll einen Kompensationskondensator ersetzen? Nun, dr dient der Kompensation des Streufeldtrafio Blindstromanteils. Der ist nicht zu unterschätzen. Die Bilder zeigen einen MP mit 220 V 18 µF und 2 kV Prüfspannung, ein typischer Motorkondensator. Sieht heute etwas anders aus. Ein Leiterplatten MKP mit Plastikfolie passt weder von der Wechselstrombelastbarkeit noch vom Prüfspannungswert. Wenn schon BUerklin, dann so: https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel%2829D344%29&context={%22subset%22:0,%22sel%22:%22P%22,%22patchid%22:null,%22taglist%22:[%22Bauelemente,%20passiv%22,%22Kondensatoren%22,%22Motorkondensatoren%22],%22pagecount%22:100}&l=d&jump=ArtNr_29D344&ch=94800 Gruß St.
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In meiner Heimatstadt Hamburg gab und gibt es noch richtig viele Paternoster, mit Spaß bin ich immer in der Schumacherschen OFD zu unserer MobFu Station im OG gefahren. Aber auch die Aufzüge im Bürohaus der Iduna Versicherungsgesellschaft am Dammtorbahnhof, in der Bundesbahndirektion Altona (Museumstr.), der Hapag Lloyd Ballindamm, und der Umweltbehörde Stadthausbrücke erinnere ich. Auch dort der Weg zum Dach, zum Mobilfunk. Es ist zwar die Politik, die so etwas "verbietet", doch eigentlich verbirgt sich dahinter die europ. Sichtweise, nach der nichts mehr gesetzlich/ politisch geregelt wird. Sondern der "Stand von Wissenschaft und Technik" als Handlungsweise in Sicherheitsfragen herangezogen wird. Und da haben Paternosteraufzüge nun einmal erhebliche Defizite gegenüber modernen Aufzugsanlagen. Einen Bestandsschutz gibt es nur noch bedingt, denn im Schadensfalle jkommt sehr schnell die FRage nach dem genannten "Stand der Technik" auf. Betreiben geht weiterhin, mit entsprechender Gefährdungsbeurteilung, und einem, der diese aufgestellt hat, damit "haftpflichtig" gemacht werden kann. Ich bin kürzlich auch noch in einem Aufzug gefahren, der 1902 installiert wurde durch Ferd. Otis & Cons.. Als Fahrschalter diente ein Polwendeschalter für den Drehstrommotor, mit dem wahlweise auf- oder Abwärts gefahren werden konnte. An den Haltestellen mußte man selber Übereinstimmung mit den Geschoßböden herstellen. Zur Fahrkorbwand gab es keine Tür. Auch keine Endschalter am Boden oder oben. Man konnte unsanft aufsetzen... weshalb der Betrieb "nur durch dem Führer" zulässig ist. Die Anlage funktionierte "einwandfrei" nach Einschalten der Hauptsicherung, und leistete mir gute Dienste (statt tragen). Dennoch, ganz ohne Sicherheitstechnik ist sie zu Recht seit Jahren stillgelegt und darf eigentlich nicht benutzt werrden. Ich liebe alte Technik, doch für die Allgemeinheit bevorzuge ich Sicherheit. Insofern habe ich ein ambivalentes Verhältnis zur Sache. Grüße Stefan
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Hallo Mathias.Mir hat der niederländische Kinoton Vertreter mal eindeutig gesagt. Finger weg von KEX. Besorg Dir Irem, und gut. Die Dinger sind leider nicht betriebssicher, und weisen einige Fehlkonstruktionen auf. Ich hoffe, dass Du mit den Schaltungsunterlagen von Chris weiterkommst. Schau Dir insbesondere mal die Isolationsabstände an, da gibt es einige Schwachpunkte. Andererseits läuft der Kolben auch mit jedem anderen, beliebigen Speisegerät. Versuche den KEX zu reparieren, und dann suche nach was Anderem. Ist manchmal nicht all zu teuer zu bekommen. Gruß Stefan
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Xenon Brenner altern recht schnell, 30% Verlust nach 20% Nennleben. Endleben wird als 50% des Ausgangswertes einer neuen Lampe definiert. Hg Brenner sind nicht viel besser, da kommt am Ende der Garantie nur noch 40% heraus, trotz gegenteiliger Behauptung der Lieferanten und Entwickler. Und die Farbe verschiebt sich schon gut wahrnehmbar in den Blaugrün Bereich, was Nachkorrekturen erfordern würde. Also ist ein Farbspektrometer im Hause schon sinnvoll. Doch der Nachteil des angesprochenen "Jeti"- ein PC gebundenes Gerät - wird schnell deutlich, wenn man dieses nicht vollzeitig und täglich nutzt, um damit Geld zu verdienen. Das 2010er Modell z.B. ist nicht mit Windoze 7, 8 oder 10 kompatibel. Da muß man einen Win XP 64 PC immer noch vorhalten, oder man zahlt die Aufrüstung beim Hersteller. Irgendwann wird das softwaremäßig nicht mehr gehen... ein neues kaufen. Bei Messtechnik geht eigentlich nicht über eingebettete Rechnersyteme mit Anzeige am Gerät. Das funktioniert auch noch nach 2 - 3 Jahrzehnten, oK Kalibrierung sollte schon sein. Doch diese kosten noch mehr Geld. Prinzipiell geht die reine Helligkeitsmessung auch mit einem Luxmeter, wie beschrieben, oder sogar auf gleiche Weise mit einer Fotokamera, wsenn man sich die Werte beim Servicetechnikerbesuch mal aufschreibt. St
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Nicht nur Sinn, sondern ein Muß, leider.
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Hallo christian. Es istt an der Zeit, eine 500 lbs Fliegerbombe im Saal zu zünden. Die entwickelt keine 155000 Watt Tonleistung. Wer solchen Bullshit verbreitet, gehört bestraft. 155 kW akustische Leistung sind garantiert massentödlich. Also warum diese Frage weitewr stellen. Verklagen wg. Betruges. St
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Prinzipiell liegt Olaf nicht verkehrt. Doch der Plan beinhaltet die spätere Version ab Mitte 50er. Dein Vr ist aus 48/50, und mit der alten Beschaltung. Auch werden hier noch Röhren der harmonischen Serie benutzt (Stahlröhrensockel). Der gehört zur Selecton - und in Modifikation für 2 Photozellen zur Sonolux 2. Leider habe ich den Schaltplan nicht zur Hand, es müßte ihn aber geben. Nicht spektakulär, aber hilfreich. So ich ihn finde liefer ich nach. Gruß. St
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Wie wäre es mit einer Kinonutzungsgebühr ?
stefan2 antwortete auf kastlmeier's Thema in Allgemeines Board
Im Bereich z.B. der Autokinos ist das eine übliche Form der Abrechnung. Hamburgermenue und Karte im Kombipack, z.B. 10 EUR Gesamtpreis pro Besucher, davon 4,5 EUR Filmanteil und 5,5 EUR Hamburger/ Limonade/ Blähmais. Solange der mit den Verleihern abgerechnete Wochenpreis in einer akzeptablen Höhe erzielt und abgerechnet/ bezahlt wird (>1500 EU Verleih in 14 Tagen), hat auch kein Verleih etwas gegen dieses System. Das läuft im Premiumbereich genauso, allerdings darf man nur Wahlleistungen so abrechnen. Grundvoraussetzungen wie hochwertige Sitze oder bessere Soundsysteme berechtigen nicht zur geteilten Abrechnung, so weit ich weis. Da muß geteilt werden, gemäß vertraglicher Vereinbarung für den betreffenden Film. -
Die TK 35 war aber nur in den ganz frühen 50ern in Gebrauch, Nachkriegszeit, wir reden ja hier von Deutschland und nicht der DDR. Leicht und tragbar war auch was anderes, Messing- und Stahlguß, waren nicht leicht. Die Ostversion war später aus Leichtmetall. In der Hochzeit des Wanderkinos wurde eigentlich alles benutzt, was von vor dem Krieg oder Wehrmacht übrig blieb. Die FP 3 von Philips, eigentlich Nitsche, ist auch eine 30er Konstruktion, also kein Nachkrieg. Die Fp23 ist ein portabler Bildwerfer, aber mit prof. Anspruch, eigentlich gedacht für Vorschaukinos und Schiffe, bei beengten Platzverhältnissen. Zeiss Ikon KTV hatte die Ernemann 12P mit den liegenden Spulen (Hubschrauber) im Programm, auch kein Leichtgewicht. Auf einer Fotokina in Köln hatten die am Stand eine kleine Wandermaschine, die wie "aus Heringsdose und Ofenrohr" gebaut aussah, in deren typischer Gelblackierung. Mit dem Hinweis des Vertreibers "Das ist für einen Kunden, nichts zum realen Benutzen". Mehr erinnere ich nicht. Siemens-Bauer hatte nie eine portable Anlage im Programm, die Sonolux 2 gab es ja schon seit 1938, und lief in den 50ern aus. Weitere Projektorenhersteller kenne ich auch nicht in D. Leicht und Portabel war eher eine Domäne der Südländer. Gruß
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Schön, daß sich noch Zeitzeugen an diese Vorstellung im Savoy erinnern. Ich meine aber das Filter war bei LoA, der irgendwann vorher in meiner 237 min Kopie lief (mitgestopt). Kann mich aber irren. Die Kopie ist die Schönberger Kopie, die einige Jahre zuvor tatsächlich aus Düsseldorf erworben wurde. Lizenzen von Warner, 120 DM. Das Filter war nicht vom Wittner, sondern aus Karlsruhe bezogen. Bwi Wittner gabs andere, weniger wirksame. Und die Wirkung? Sehr, sehr zweifehaft, sogar kontraproduktiv. Wie mir durch eine erfahrene Photographenmeisterin mitgeteilt wurde, war die Blaufärbung der Weißwerte unerträglich. Der menschliche Sehmechanismus nimmt Weiss als Bezug, und selbst geringe Verfärbungen stären mehr, als die gefadete Farbe es tun würde. Denn das Rot blendet das Gehirn nach einiger Zeit aus, die verfärbte Weißpunktwiedergabe nicht. Ich habe dann auch nie wieder solche Filter benutzt. Weil sie idR sinnlos sind und die letzten Kontraste töten,neben den beschriebenen Problemen. Schön, daß @cinerama den alten Post hervorgeholt hat. Der sagt eigentlich alles Wissenswerte aus. Ein schönes Kino, zu diesem Zeitpunkt ein "Försterlingscher Alptraum in Rot", wofür der Innenausstatter nicht mal was kann. Die Arbeit war höchstwertig ausgeführt und nicht auf seine Vorgabe zurückzuführen. Aber immernoch stimmiger und geschmackvoller, als das, was sich da jetzt befindet. Man sieht, es geht immer noch schlimmer. Immerhin hat der neue Betreiber Wärmedämmung einbauen lassen, was wohl gegen die monatlich 28000 EUR Heizkosten der Senatsspielzeit hilft. Aber dann fällt mir mir immer Dipl.-Arch. Glüer ein, der sagte "Dann sagte mein Statiker: "Die Schneelast, die ist es, wenn wir die in Wegfall bringen können, dann klappts. Also haben wir sie weggeheizt." Und dann Wärmedämmung? Ich gehe winters garantiert nicht in den Puff hinein. St.
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Die Buchung einer Unterkunft sollte über die Veranstalter erfolgen, als Preis wurde mir genannt: Prices for accredited visitors are 340 without dinner or 390 with. Or for unaccredited peoples (standard prices) are 420 with dinner or 490 with. Bei einem Umrechnungskurs von 27,5:1 absolut bezahlbar, fast sozialistisches Niveau. Gruß Stefan Einladung zum NFF Panorama 70mm FILM mit fotos.pdf
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Die Buchung einer Unterkunft sollte über die Veranstalter erfolgen, als Preis wurde mir genannt: Prices for accredited visitors are 340 without dinner or 390 with. Or for unaccredited peoples (standard prices) are 420 with dinner or 490 with. Bei einem Umrechnungskurs von 27,5:1 absolut bezahlbar, fast sozialistisches Niveau. Gruß Stefan Einladung zum NFF Panorama 70mm FILM mit fotos.pdf