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Natürlich hatte Veronese den im Programm vor 15 Jahren, wurde mir als damaliger "Vertriebspartner" als Neuerung vorgestellt. Markt sollte tatsächlich ein ambitionierter Heimanwender sein. Ob jetzt Cinemec den herstellt, oder Veronese, das vermag ich nicht zu sagen, denn ich hab den nie besessen. Der von mir eingestellte Link ist übrigens von der Cinemec Seite, tagesaktuell, und zeigt das derzeitig in deren Vertrieb befindliche Gerät, zumindest gemäß der Seite. Schließt ja nicht aus, daß es neues gibt. Und genau diesen Prospekt mit dem blau weißen Halogengerät habe ich im Archiv, mit Veronese Bedruckung... ist Manufacturware, wer auch immer der Hersteller ist. Schön zumindest, daß es noch Hersteller gibt, die in der Lage sind Filmprojektoren zu liefern. Das ist in Anbetracht des Bedarfs nicht selbstverständlich. Gruß Stefan
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Cinemec? Neu? Nö, ein alter Hut... Es handelt sich auch hier um eine alte Veronese. Gabs vor etwa 15 Jahren dort zu kaufen. Zielmarkt war tatsächlich der Heimmarkt. Doch es gab keine Kunden, bei etwa 8500000 Lire.... ... 400 W Halogen, wqeder von der Farbtemperatur noch vom Lichtstrom zu gebrauchen. Im Prospekt noch in der Veronese Lackierung http://www.cinemec.it/LH400.pdf St.
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Immer wieder schön, mit welcher Sachkenntnis hier Tatsachen und Informationen verteilt werden. 1) Ein "ä" ist ein nicht in der Standard ASCII Konsole vorhandener Buchstabe, er wird erst durch den dahinterliegenden Zeichensatz zu einen "ä". In der Programmierung vermeidet man daher solche "doppeldeutigen" Zeichen. Daher ist es durchaus Richtiges Verhalten, wenn einige Server diese Zeichen ignorieren, und das DCP als fehlerhaft abtun. Beim Sony ist das nun einmal so, dieser spielt auch DCPs mit Nicht Standard ASCII Zeichen im Dateinamen problemlos. Im Namen wird dieses durch ein anderes "Sonderzeichen" der ASCII Konsole ersetzt. Auch in SPL Listen können Umlaute in den Dateinamen enthalten sein, das wird gespielt. Lediglich im SPL Namen selber sind Umlaute bzw. Non Standard ASCII Zeichen nicht erlaubt, weil dieses von der dahinterliegenden Datenbank Serverstruktur nicht richtig interpretiert werden kann, und ggf. zu schweren Datenbankfehlern führen kann. Deshalb wird in der heutigen Firmwareversion gegengeprüft und abgelehnt.
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Divewrwe Maschinen aufen mit Papst-Lüftern. Der "Ufo" Krach muß nicht sein. Allerdings kann der 200mm in Rohr Lüfter besser pneumatische widerstände im Rohr überwinden. Papst nur schlecht. EBM Papst 6200NM in der 85 - 250 V AC Ausführung oder in 24V DC als 6224, versorgt vom Projektor-Netzteil: http://www.pollin.de/shop/dt/MDQ1OTc2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Luefter/Axialluefter_PAPST_6224NM_172_mm_12_32_V_.html Preisniveau für 230 V Type ist höher, zusätzl. Netzteil auf Lüfter.
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Du hattest hier den Link auf Nordrhein Westfalen gelegt, und dann selber schon auf das Länderrecht hingewiesen. Ich bin mir nicht ganz sicher, die Berliner Verordnung sollte 2006 an die EU Vorgabe angepaßt werden, wurde aber aus Kostengründen für das Land damals nicht ratifiziert. Vielleicht mittlerweile. Ich habe keine Muße das nachzuprüfen. Das würde aber in Folge viel von der Berliner Spaß- und Partygesellschaft des Nachtlebens unmöglich oder illegal machen. Zumindest wurde die alte Version zurückgezogen, nach der der Vorführer den Standplatz an der laufenden Maschine nicht verlassen darf, und nur der aktuelle Film im BWR aufbewahrt werden darf, sofern dieser aus Sicherheitsfilm besteht (§121 ff). Und Zellhornvorführungen in zugelassenen BWR noch zugelassen waren. Zumindest hätte der Zoo gegen die letzte mir bekannte, gültige Fassung aus 1971verstossen, weil ja der selbsttätige (=automatische) Vorführbetrieb auch mit Sicherheitsfilm noch untersagt war. Der Lichtenberger Saal ist in einem modernen Bürogebäude untergebracht, welches alle 1982 gültigen Sicherheitsregeln, erweitert auf Anfang der 1990er erfüllt, und damit vielen Bestandskinos sicherheitstech- und vorschriftentechnisch doch einiges voraus hat. Egal, einigt Euch... st
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Au weia! Wie dumm kann Mensch sein? Bei Malterkreuz sinnlos, da der Öffnungswinkel nur noch 30° beträgt, und 50% Licht verloren gehen. Durch Erhöhung der Lichtströme dieses auszugleichen, d.h. größere Lampe führt zu sichtbarem Stroboskopeffekt. Das Auge nimmt dem Lichtblitz, wie beim Photoblitz war, und dann folgt Blitz auf Blitz. Asymmetrisch ist das ganze auch noch. Aber eine kompetente Installation hätte nicht erst 2 Wochen vor der Veranstaltung begonnen, nach Ersatzteilen dfür die vorhasndenen Projektorwracks zu suchen... Die DP 75 flimmert systembedingt wesentlich stärker, als eine Einflügelmaschine, besser noch eine mit beschleunigtem Filmtransport (Autokinomaschinen wie Bauer U3/4 AK oder Simplex und Century). Die DP 70 ist da auch besser, allerdings ohne beschleunigtes Getriebe und mit zu kleinem Abdeckflügel, des Lichtwirkungsgrads wegen, Zusammen mit Silberschirm (G 3,0) geht ein 2 Flüglerdas halt nicht. Ich spiele auf 8,3 m Breite bei 115A, etwa 10k Lumen Lichtstrom mit den Kegelblenden U2 auf weisser Wand, also ca 105 - 110 cd/m2, gibt es keine störende Flimmerei. Nicht umsonst wurden Kegelblenden und Bildfenstershutter eingeführt. Man sollte so ehrlich sein, wenn ein Saal heute nur noch Digital kann, laßt es mit Film. st.
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Nur durch ZUfall kam ich hier auf diese Seite, hab das ja eigentlich eingestellt. Martin, die Betriebsspannung des Vr ist -24 V. Die Relaissteuerung des Projektors -60V. Dieses ist eine Fernmeldestandardspannung, die Relais sind billig, durch größte Stückzahlen, und Standard im Telephonbau gewesen. Die Schaltung befindet sich nicht nur in der Bedienungsanweisung, sondern auch im Ersatzteilbüchlein, dort seperat herausgezogen. Beide Hefte lagen dem Projektor bei. An jene, die mit Tips wie P7/P8 schlachten, Mit ICs neu bauen kommen, der Hinweis. Der Vr macht das,was man von ihm erwartet. Verstärkung des Tons von Schmalfilmtonspuren nach DIN auf genormte (Saal)Vr Eingänge mit +6dBu / >600 Ohm. Wie schon Sam aufzeigte, Frequenzgang, Entzerrung und Dynamikumfang entsprechen den Anforderungen des Schmaltonfilms. Zwar ist Germanium nicht mehr state of the art, doch an Sich ist die Konstruktion professionell und zeittypisch mit der Güte einer Siemens Studiotechnik gefertigt. AC 151 IV ® war einer der besten NF Transistoren der Zeit. Wenn die Wiedergabe nicht befriedigt, dann ist das Ding reparierbar. Nach fast 50 Jahren, und ggf. jahr(zehnte)langer Nicht-Benutzung gibt es Bauteile, die man tauschen sollte. Dazu gehören Kondensatoren (Elkos), die dürften trocken sein. Auch der eine oder andere Widerstand könnte gealtert sein, und die versilberten Kontaktflächen des Anschlussteckers (Röhrenfassung) würde ich auch reinigen, Gleichrichteffekte durch Sulfatierung bei kleiner Spannung zerren ungemein böse. Das ganze dauert nicht lang, und das Ergebnis entspricht dann wieder dem Neuzustand. Und noch etwas: Je weniger Dolby, je besser der Ton. Probiers es erstmal an einem normalen Endverstärker mit Lautsprecher, oder einer Aktivbox mit XLR Eingang., Damit werden schon einmal viele Fehlerquellen eines komplexen Steuergerätes weggelassen. Dann weiter vortasten. St
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Aus der Kieler Presse... Nichts währt halt ewig. Nach 101 Jahren, das Aus.
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kinoentwurfsgrundlagen.pdf
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Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
stefan2 antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Vor einiger Zeit laß ich hier über diese Bestrebungen, und habe dann recherchiert. Studios und Mischateliers sind nicht bereit, Sondermischungen für Immersive Tonverfahren zu akzeptieren. Auch wird kein Geld für Extra-Lizenzen vorgesehen. Der DCI Standard ist offen, lizenzfrei und erweiterbar. Insofern muß auch objektbasierter Ton so realisierbar sein. Dolby und Auro, Immsound und Co werden nur noch über Heimmarken eine Chance haben, wovon sich sehr gut leben läßt. @ Lumi: Ich bin da bei Dir, auch ich erwarte Mehr, als in Berlin oder Hamburg, aber auch FFM geboten wird. Auf dem Wege dahin ist die Kinoindustrie. Kino ist das Premiumauswertungsformat für Film, und daher wird es zukünftig höhere Schwellen für Filmabspiel geben, mit garantierten Mindeststandards, zumindest zum Start, denbkt man das an. Das die Bildwiedergabe 4k ist, das war von Anfang an bekannt. Die generelle Umstellung von 2k auf 4k sollte auch nich unendlich lange auf sich warten lassen. Angst habe ich nur in Deutschland, wer wird das durchsetzen? Es wäre nicht schlimm, wenn die Anforderungen zu massiven Schliessungen führen würden, die Kosten sind ja tragbar, es handelt sich um Gewerbe. Wen es interessiert, im Screen Editors Guild Magazin fand sich folgender Text im April, hier im Versuch ihn wiederzugeben: Grüße Stefan -
Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
stefan2 antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Keine Angst, Atmos und Auro kommen nicht (mehr) ins Kino, da wird es etwas herstellerübergreifendes, lizenzfreies und einfach aufrüstbares geben. Die Gremien sind recht weit. Gut, Atmos und Auro haben immerhin einige Hundert Säle weltweit erreicht, doch Vorreiterrolle sind diese Zahlen nicht. Was aber auch klar ist, Innovationszyklen wie Kauf des Projektors 1926 und immer noch in Betrieb 2009 wird niemand mehr dulden. Auch Serie 1 ohne Gore uptdate nicht. Selbst 2 Jahre für die Implementierung neuer Standards wie erweiterter Farbraum, HFR plus, Multi Audio, ... werden wohl von den Majors nicht mehr akzeptiert. Dynamische Schlüssel mit Abprüfung werden es möglich machen. Kino ist ein Premiummarkt für Unterhaltungsware, der in allen Parametern diesem Anspruch genögen muß. "Eine Rolex kauft man nicht im Bahnhofskiosk." St -
Noch mal ein kurzer Beitrag zur Kapazitätserhöhung am Server des 515er Systems. Und an jene die gefragt haben, ob ich Ihnen das machen könnte. Prinzipiell: "Ja, es geht." Nur muß ich fragen, lohnt es wirklich? Zunächst mal, wie schon geschrieben, es ist außerhalb der Garantie des Systems, wenn also etwas schief geht, was ja immer sein kann... wie lange dauert die Wiederherstellung? Wer hilft, Kosten? Aber das ist nicht der eigentliche Punkt. Der Zeitbedarf ist enorm: Backup des Inhalts per USB 3.0 oder Netzwerk: Ohne Abspiel 1-2 Tage. Systemisches Hard-Formatieren der Platten 1 - 2 Tage Wiederaufspiel der Filme 1 - 2 Tage. Sind dann die 3,5 TB Content wieder drauf, beginnt das System, die über die Platten zu verteilen, was wieder Tage dauert. In dieser Zeit geht kein Abspiel. Ungünstig abgeschaltet, das wars dann. Also muß man sehr lange auf das System verzichten können. Geduld ist eine Tugend Und dann? 1) Ein Raid ist zwar eine sichere Sache, doch ersetzt es keine regelmäßigen Backups. 2) Durch Kopieren der Inhalte hat man alle Inhalte auf einer Backup Platte, wozu dann auf dem Server nochmal vorhalten? Besser eine Pflege der Inhalte auf der Maschine betreiben, hilft der Übersichtlichkeit. Und da war doch eine Datenbankgrenze bei 500 Titeln, unabhängig vom freien Speicher. Wer dann viele Trailer und Werbefilme vorhält kommt von da eher an diese Grenze. 3) Management per TMS ist viel intelligenter, als Schedule auf lokaler Maschine. 4) Laut Spio läuft ein Film "von 12 bis 12 im gebuchten Saal während der gesamten Woche in allen Vorstellungen". Also dürften doch kaum mehr als 1 - 3 Filme pro Woche benötigt werden, 3,5TB ermöglicht demnach schon sehr viel Flexibilität. Und ganz ehrlich: 3,5 TB netto sind wesentlich größer, als bei vielen anderen Servern die heute immer noch ca. <2 TB mitbringen, weil auch das in der Praxis ausreichend ist. Solange nicht 4k HFR Dateien mit noch einmal erhöhter Bildrate und >= 500 MBps real werden, kann man mit dem Istzustand sehr gut leben. Wer unbedingt aufrüsten möchte, ist mit NAS über Netzwerk besser bedient. Wer mehr als 3,5 TB meint haben zu müssen, kauft das ganze mit der Bestellung beim Hersteller. Dann läuft es nämlich sofort und störungsfrei. Und mit voller Garantie. Für den Preis von 7 Festplatten bekommt man auch ein kompaktes NAS mit 2 - 4 Platten im gesicherten Raidverbund, eventuell auch im 19" Gehäuse zur Montage im Technikschrank. Eine schnelle, sichere Lösung. Unsere Erfahrung war eindeutig. Der Aufwand lohnt nicht. Wie mir mein Bekannter am Ende dann sagte: "Actually everything is now on my backup disk, why did we do this? We wasted so much time." In Anbetracht der USB 3.0/ SATA Ingestzeiten sehr wahr. Wer die Platten immer noch unbedingt erweitern will mache das bitte selbst (DIY), oder frage seinen Verkäufer. Ich bin nicht der richtige Ansprechpartner in dieser Angelegenheit. Grüße Stefan
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Ich habe an meiner damals eine Fujinon Videooptik von der Sony Beta SP Kamera mit Bereich um die 10 - 150 oder so angepasst, das ging, weil die Schnittweite ähnlich war, sogar schärfemäßig erstaunlich gut. Das war zwar eine Riesenoptik an der Kamera, aber es ging. Viel hab ich mit dem Ding nicht gefilmt. Nur probiert. Einfach deswegen, weil ich Video hasse, und die Optik halt da war, und nur Film legitim war. Zudem machte man sich mit der großen Broadcastkamera im Zeiten von VHS C auf Familienfeiern lächerlich, wie auch die Fernsehleute. Andererseits hat die Kranagorsk hat mich nie richtig begeistert, obwohl ich sie nicht richtig schlecht fand. Reflex mit Belichtungsmesser und kompakt. Und ohne Strombedarf. Und viel kompakter, als das Videomonster. Heute liegt die Kamera irgendwo in Südholstein, im alten Haus... Stefan
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Nun, verschwunden ist das System nicht. Nur für 70mm ein Digitalsystem zu entwickeln war nicht wirtschaftlich, so daß es eine 35 mm Variante gegeben hat. Diese nutzte allerdings den Bereich der analogen Tonspur, so daß hier "dual inventory" oder halt völlige Umstellung aller Fth ab Stichtag notwendig gewesen wäre. Das war, mit der zusätzlich geplanten Änderung der Umstellung der 1.85 Wiedergabe von Kaschierungsbreitwand auf anamorhe Breitwand mit Faktor 1,5 und Scope bei 2,0, nicht durchsetzbar. Die Entwicklung wurde jedoch nicht aufgegeben, sondern zum Sony Dolby Digital Sound System angedacht weiterbetrieben. Als SDDS Sony Dynamic Digital Sound fdand dieses weite Verbreitung. Von diesem Format existierte dann auch eine 70 mm Variante für Roadshow Engagements. Ein Interesse an der Erstellung von 70 mm SDDS gab es aber in der gesamten Filmwirtschaft nicht. So das außer den Labormustern nichts existierte. Da hier die Lichttonspur bei 35 mm beibehalten wurde, konnte sich das Verfahren auch am Markt durchsetzen. Das läßt mich zu der Vermutung kommen, daß der letzte Grund für Breitfilm Blowups wirklich nur die gegenüber Lichtton Stereo bessere Tonqualität der Magnetspuren war. Der DTS SV Prozeß hat einige Produktionen hervorgebracht, wobei der Großteil in restaurierten Klassikern zu finden ist. Auch hier dann gleiche Vermutung, wäre es um bessere Gesamtgüte gegangen, gäbe es mehr Blowups nach 1994. Ich vermute auch sehr stark, daß die ursprüngliche Verbreitung von blow ups unmd Breitfilmaufführungen tatsächlich mit den von Magentacine beschriebenen "Mehrpreisen" an der Kasse zu tun hatte. Auch In Deutschland war der Kinokartenpreis bei Normalfilmaufführung übrigens "an ein Päckchen Cigaretten" gebunden. Durch Bühnenschau und Extras konnte der erhöht werden. Frau Ingeborg Herzog(Steppan) bestätrigte mir dieses vor Jahren. Sie hatten 1957 mit 12 DM - 15 DM Eintrittspreis kalkuliert, für Todd AO. Mit dem Wegfall der Filmproduktion nach dem Tode Todds mußten für max. 3 Mark 35 mm gespielt werden. Der Konkurs war damit unvermeidbar. Stefan
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Der erste Mai bezieht sich auf Strikes (Schläge) in Chicago Anfang May 1886, die den 8 Stunden-Arbeitstag herbeiführen sollen. In Folge werden Führer der Arbeiterklasse (Parsons, Spiess, Ling, ...) hingerichtet, was einen internationalen Protest heraufbeschwört. Alle diese haben eigentlich nicht mit den Ereignissen auf dem Heu.Markt zu tun. Die dortigen Bombenwürfe wurden nie aufgeklärt, vermutlich durch staatl. Provokateure begangen. Begründet wird der erste May nicht 1886 in den VStvA, sondern danach in Europa, als Erinnerung an die revolutionären Führer der Chiocagoer Arbeiter, nachdem 5 ihrer Führer hingerichtet wurden. Ich kann nur Parsons' hervorragendes Werk, "Die wissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen des An-Archismus" (Chicago, 1885) zur Lektüre empfehlen. Eine sehr schöne Zusammenfassung der wichtigsten Theorien der zweitwichtigsten Frage der Welt, der sozialen Frage. Bis heute sind die wichtigsten Fragen aller Fragen ja ungelöst. Die "DDR" als sozialistisch zu bezeichnen, na ja, seit 1956 in der SU mit dem System der sozialistischen Entwicklung gebrochen wurde, Ulbricht Ende der 60er durch Honecker ersetzt wurde, in der DDR das kleinbürgerlich- aristokratische System wieder Oberhand gewann, war der Untergang vorprogrammiert. Eine neue Gesellschaft fordert andere Massnahmen, als bidere Werte und Vasallentum. St.
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Zur Hochzeit der 70mm Bloup Kopien hatten also alle Lichtspielhäuser moderne Spiegelbogenlampen mit neuen Brenner, justierten Spiegelsystemen und 70 mm 8 perf Objektive der bekannten Anbieter. Die Zylinderlinsen sind sauber, intakt und justiert montiert, eine perfekte, normgerechte Ausleuchtung auf reflektierender 1.8 Harkness Wand liegt vor. Cine-Apergon, T-Kiptagon und Neoluxim haben bereits ihren Weg in die Altglastonne gefunden. 70mm Ultrapan Kopien werden mit neuestem Jsco 1.25x Anamorphotvorsatz gespielt. Die beiden Filmvorführer der 70 mm Vorführung mit 120% Sehschärfe stellen unter Nutzung eines (Zeiss Nobilem, Steinel oder Fujitsu Nachglases,...) die Bildschärfe ein und kontrollieren sie permanent an den Ecken und in der Mitte. Die Projektion erfolgte durch Swissglass Diamond Mulrticoated Planoparallel Glass oder Optiwhite mit Conturan Scheiben. Kein Kino hat Pyran S Verglasung oder so. Perfekt! Das fand überall so statt, weil die DP 70 und Victoria 8, die DP 75 oder Prevost 70 halbjährlich gewartet wurden. 70 mm war Premium, man ließ es sich alles kosten, damit der Zuschauer Schärfeorgien geniessen konnten, die Ihn vom Spielinhalt ablenkten.... Ton lief damals über perfekte Vorverstärker, die mal gekauften Dolby MPU, Phillips oder RCA Vorverstärker fanden sich im Recyclingcontainer, der orangen Tonne, wieder. Die Magnetkäpfe wurde 200 stündlich gegen neue von Woelke, Summertone, Teccon oder Winkler getauscht. Dolby Rauschminderung erfolgte mit CAT 363. Schließlich kosteten die Magnetköpfeja nur 4000 $, und das war man dem Publikum schuldig, denn das Geld wurde schubkarrenweise zur Bank gebracht! Lautsprecher waren min. 3 Wege Großhornsysteme mit leistungsfähigen Verstärkern.. Perfekt, der 70 mm Genuß war in Europa und der restlichen Welt überall das beste, was Kino zu bieten vermochte. Kopien aus erstklassigen Kopierwerken lieferten die Auflösung und Farbgüte, die chemischer Film bot. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ja, Kino war überall besser, als 4k Digital heute. St. P.S. Moderner Schwarzweiss Dünnschichtfilm vermag bei entsprechender Entwicklung etwa 800 - 1000 LP/mm aufzulösen, gibt dann ca 15 k Lp pro Bild. Farbfilm ist Dickschichtmaterial mit mehreren Schichten, entsprechender Streuung. Es wird idR auf Kodak 500T Grain belichtet, um 1 - 2 Blenden gepusht entwickelt. Kaum jemand kaufte 50 ASA Film... Lichtsetzung kostet Geld. Diverse Kopierprozesse bis zum Kopiernegativ, in Dtl noch mehr, als im Ausland, weil 1500 Kopien innerhalb kürzester Zeit benötigt werden, der Sykronfasung Sei Dank geschuldet. Aufnahmeoptiken bringen real 120 lp/mm, weil die Einstellung nie so genau, wie in einer opt. Bank erfolgt, von denen durch die endliche Belichtungszeit des Negatives nicht einmal alle herüberkommen. Erderschütterungen, bewegte Objekte, usw verhindern dieses. Was soll die Diskussion? Film hat Grenzen, die schnell erreicht werden. Digital auch. Nur, bei digitaler Produktionskette fallen kaum Verschlechterungen im Postprozess an, jede chem Umkopierung, Trickarbeit ist ein wesentlicher Verschlechterungsprozess, der nicht verschwiegen werden darf. Ich kann Dir nur einmal raten, kauf Dir etwas Negativmaterial (da gibt es häufig Reste kommerzieller Produktionen zu erben), belichte diese mit meiner Arriflex 3 und den 1959er Ultrascope Optiken. Mach da gleiche mit einer Panaflex Kamera von heute, und vergleiche bei identischer Entwicklung und Kopierung. Die Ultrascope Aufnahmen haben einen bestimmten Stil, der sehr gut zu Agfacolor L Kopie passt, sowohl farblich und auflösungstechnisch. Als Qualitätsfanatiker möchtest Du das kaum erleben, was da herauskommt. Oder nimm die Zeiss Grundoptik mit dem "TotalVision" Vorsatz der gleichen Zeit zum Filmen. Nun, das Ergebnis mag 1956 in Frankreich (oder in der Ostzone) durchgegangen sein, das was die Panavision Negative heute zeigen, das ist eine andere Welt. Und in der Projektion ist das nicht anders. Gute Objektive mit HD Auflösung gibt es erst seit 15 Jahren. Mal darüber nachgedacht?
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Hallo Ingo, hier die versprochenen Bilder. Links der HD Zoom Converter Type "S" (kurze Brennweiten), rechts der Type "L" (lange Brennweiten). Auch wenn der Type "L" wie ein "MagnaCom 65" aussieht, so sind Abbildungsleitungen doch auf der gleichen Höhe, wie die HD Objektive, und es gibt keine Verschlechterung. Das ist eine völlig andere Konstruktion. Sind aber nicht sehr weit gestreut gewesen. Sollte aber möglich sein, die zu bekommen. Grüße Stefan
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Nun, wen hat die viel zu geringe Kapazität des XCT-S10 im Lieferzustand nicht auch schon gestört? 3,5 TB netto, da kommt schnell die Grenze, und vieles was Sinn macht muß dann gelöscht werden.. Es gibt Kunden, die haben die 8 TB gekauft, aber der Hersteller will nicht mit der Lieferfrist rausrücken, und dem Aufpreis, sofern ein solcher gerechtfertigt wäre. Als ist DIY angesagt. 1) Inhalt auf externe Platten sichern, z.B. über eine 4 TB USB 3.0 Platte oder NAS. 2) Alte Platten ausbauen, markieren (mit Platznummer1-7, für eventuelle Garantiefälle) 3) Mindestens 6 neue (bei 6 kein "Hotspare", sonst 7 Platten) 2 TB Platten hinein. Habe da auch die gleiche "Heimklasse" von "Sie geht- Sie geht nicht" benutzt, wie die originale 1 TB Bestückung. Endkunden Preis inkl. Steuer und Versand 59,90/ St. (Aufpreis zur 1 TB ca <10 EUR/St.), also 300 EUR/ netto. 4) System starten und es wird 5/23 GB frei angezeigt, weil die RAID Platte fehlt. Update Manager starten und Raid Build Tool anstoßen. XCT Bootet dann neu, und es werden die Platten initialisiert, der Bildschirm zeigt aber "Out of Range" und kein Signal mehr. Das ist normal, die Platten werden jetzt "hard formatted", d.h. jedes Cluster beschrieben. Dauert wohl 24 Stunden. Ich hab 1,5 Tage gewartet, kann also nicht genau sagen, eventuell gibt es ja eine Logdatei. 5) Reboot und alles ist wie o.a., nun hat man 7 TB netto Platz. 6) Den auf der externen Speicherung gesicherten Content wieder aufspielen. 7) Playlisten ggf. neu erstellen. Werde auch noch mal 3TB Platten testen, aber dazu dann ein anderes Mal mehr. Das dürfte auch die Grenze des Controllers sein. Stefan
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Ja, ist schön. Doch etwas bessere Güte macht mir das Leben einfacher. Der Kaufmann hat nicht Sonntags den Support Anruf entgegenzunehmen... Grüße Stefan St.
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Nun, Ingo, das Teil aus der bay ist zur Variation der Brennweite um einen kleinen Bereich herum, zur Feinabstimmung der Bildgröße, da Optiken nur in festen Stufen 5 yu 5mm geliefert wurden. MagnaCom 65 ist alt und nicht brauchbar- für heutige Anwendungen. Wer Visionare gut findet, wird dieses excellent finden. Isco hatte aber auch HD Converter in der Preisliste, für kurze und lange Brennweiten. Das L sah wie ein MagnaCom aus, war es innerlich aber nicht. Das Weitwinkel Teil hatte eine große Frontlinse.Teurer, als die Grundoptik zeigte das den Aufwand an. Die kann man benutzen, sind aber selten gewesen. wenn Du willst, stell ich Photo ein. St.
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Die Atomenergie verdanken wir dem Seperatisten und Führer der 50er Jahre Adenauer- Wehrhahn. Dieser bestand, da Deutschland keine Rolle in der militärischen Nutzung der Kernenergie zugestanden wurde, darauf, "das Deutschland (West) dann eben die führende Rolle in der zivilen Nutzung der Atomkraft spielen müsse." Die Gutachten der Elektrizitätswirtschaft waren vernichtend, der Kostenfaktor für Bau, Betrieb und Entsorgung des Brennstoffs, sowie die Abdeckung des Risikos wurde als "nicht wirtschaftlich vetretbar" angesehen. Adenauer-Wehrhahn hat daraufhin die Staatshaftung für Atomanlagen und die staatlich geregelte Entsorgung durchgedrückt, und die Energiewirtschaft zum Bau der Anlagen verpflichten. Im Wesentlichen mit dem Blick auf die Vorteile, die der von Ihm vertretene Konzern dadurch hatte. Auch die SPD unter Brandt/ Schmidt hat den Polizeiknüppel zum Durchsetzen der neuen Anlagen, mit dem Argument "ansonsten ausgehender Lichter" geschwungen, und AKW Gegner kriminalisiert und schärfstens bestrafen lassen. Dagegen ist die Strafge, die der Asoziale, Uli Hoeneß erhalten hat, geradezu milde. Erinnert Euch daran, die SPD ist heuchlerisch... Die Grüne Partei richtet Ihr Fähnlein immer nach dem Wind, und wenn man selber in guter, bürgerlicher Position ist, in "neue Energien" investiert hat, muß dort der Profit gesichert bleiben. Das fadenscheinige Argument CO2 wird deutlich, wenn man sich Studienunterlagen aus dem Bereich Feuerungstechnik vornimmt. Die absorptive Gasstrahlung braucht Strahlungstemperaturen > 750 K, aber das sei hier egal, das ist gesetzte Religion. Wenn schon die Staatskirchen nichts mehr zu melden haben. Wie das wahre Gesicht der Grünen ist, zeigt sich bei der Diskussion um eine Regionalbahnstrecke im Norden. Eigentlich war man immer dafür, aber seit die Reaktivierung betrieben wird, wohnt man ja im preiswerten Grundstück an der Bahn, und möchte auf keinen Fall die Ruhestörung durch stündliche Schienenomnibusse. Also flugs in die "Pro Dieselbus" Initiative an die Spitze gesetzt. Heuchel, Heuchel, das ist Grün! Der Rest,... kaum besser... Zurück zur Kernenergie. Die AEG kostete dieses verordnete Engagement fast schon in den 60ern das Leben, die von der Schwester, der US Edison Gesellschaft General Electric übernommene Siedewasserkonstruktion, die u.a. in Grundremmingen verwirklicht wurde, fraß dermaßene Gelder und Garantieleistungen, daß nur durch Zusammenschluß mit dem Wettbewerber Siemens zur KWU noch ein Ausstieg mit blauem Auge möglich war. Diese verfolgten das Prinzip des Druckwasserreaktors, der sehr sicher und störungsfrei läuft. Der Kraftwerksbetrieb wird nur dann gefährlich, wenn dieser vom ungezügelten Kapitalismus betrieben wird, so wie in Japan, Fukushima zeigt die Folgen kapitalistischen, börsennotierten Treibens der Übermonopole deutlich. Die Technik kann nichts dafür, wenn sie falsch betrieben und vom Börsenwert beschleunigt in unverantwortlicher Weise in Betrieb gehalten wird. Richtige Handhabung führt dann zwar dazu, daß Störfälle manchmal überbewertet herüberkommen, so daß ggf. ein klemmender Toilettensitz auf dem Damenklo ein schwerer Zwischenfall wird, aber das ist gut so, denn so ließe sich die Sache sicher betreiben. In meinem Studium wurden wir nach dem Antrieb der örtlichen Mühlen gefragt, und das waren überwiegend (ehem.) Wassermühlen. WEil Windstandorte zu selten sind, auch in SH/ NDS. Außerhalb eines Küstenstreifens... Eine WKA in der Nähe meines Wohnortes hatte in 14 Jahren pro Stunde 400 W erzeugt (im Mittel), bei ca. 1,6 kWh Bezug vom Netz. Rechnet man jetzt noch Beton, also Zement, Kies, Stahl, Kupfer, Plastik, Kabelnetz hinein, fataler geht es nicht. Und das hatte mein Professor uns sehr gut vorgerechnet. Es bewahhaltete sich. Solar mach Sinn, bei Telephonrepeatern z.B. in den Alpen, abseits von Niederspannungskabelnetzen. Nur auch dort gilt, nicht immer ist die höchste Sonnenstrahlung auch der beste Ausbeute gleichzusetzen. Niedrigere Mitteltemperatur geht in den Wirkungsgrad mit ein, also ist der Norden nicht richtig unattraktiv. Und über 30 Jahre spielt die Sache ihre Produktionsenergie wieder ein. Allerdings nur, wenn Speicher mitgeplant werden, und Konstantabgabe über den Bedarfszeitraum als Anschaltebedingung gemacht wird. Sonst kommt es in Spitzen zur von Chris beschriebenen Reaktivierung von Kohle und Oelanlagen, oder Diesel-/ Gas- Motorgenatoren zur Netzkonstanthaltung. Wirtschaftlich ist das nicht. Leider hat Deutschland nur zwei nutzbare Primärenergiequellen: Kohle und Uran. Beide nicht richtig schön, und Kernenergie wirtschaftlich eigentlich nicht vertretbar. Trotzdem, die Anlagen sind vorhanden, und können genutzt werden, was unter Verstaatlichtem Betrieb auch sicher machbar ist. Die Kosten muß eh der Strombezieher zahlen. Um die Umwelt zu schützen brauchen wir ganz andere Systeme, ein völliges Umdenken, und Beseitigung des von wenigen Individuen geprägten internationalen Übermonopol Denkens, einschl. deren Vertreter. Aber das bleibt ein Traum, der schwer real wird... St.
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Nicht unbedingt, gilt bei Glasspiegeln. Diese haben prinzipielle Nachteile. Das Glas ist ein schlechter Wärmeleiter, und die Wärmestrahlung durchdringt den Spiegel, der aus konstruktiven Gründen sehr dick ist. Das Glas absorbiert dabei viel Wärme, erhitzt die Spiegelschicht, und führt zu thermischer Dehnung des Spiegels. Damit läuft die Schärfe aus dem Brennpunkt. Soweit die Theorie. Es gibt Kaltlicht Metallspiegel, die entweder, wie in Italien üblich, eine Interferenzschicht auf den elektrogeformten Nickelspiegel bekommen, und so die Wärme ableiten. Das Metall wird mit Belüftung kühl gehalten. Die Farbwiedergabe befriedigt nicht ganz, sie ist grünlich. Die Amerikaner gehen einen weiteren Weg. Auf einen Metallträger wird eine polierte, sehr dünne Glasschicht aufgetragen. Diese wird in klassischer Weise magnetronbeschichtet und Interferent bespiegelt. Da das Glas nur sehr dünn ist, wird die Wäerme sehr gut an den Metallkörper abgegeben, der durch einen kräftigen Luftstrom gekühlt wird. Der Spiegel bleibt dabei in seiner Fokusposition. Kombiniert damit die Vorteile beider Typen. (Strong Electric, Toledo) Durch die Matallspiegel kann man nicht durchschauen. Stefan
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Die ist für diese Laufzeit bis zur Überholung berechnet, die E 15. Bei Jährlich 2000 Stunden Kinobetrieb sind das 5 Jahre. Dann sollte, wie schon Chris schrieb, mal der Blick etwas genauer auf den Mechanismus erfolgen. Das ist alles wieder zu richten. St.
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Moin, eigentlich wollte ich mich zurückhalten, aber es muß mal richtig gestellt werden: Darf ich mal zitieren: Hamlet war wohl langweilig, daß sich der Schreiber auf die Kornbeobachtung zurückziehen mußte. Mal ganz ehrlich: Ja, die Norrelco AA8 Maschine habe ich aus dem Savoy mitgenommen, sie steht heuer als Zierstück in unserem Foyer, zum Angrabbeln. In der Ausstattung, in der auch "Omlett" damals lief. Cine Apergon f 66 mm, Serien Nummer 1 und 2500 W Xenon Vertikal Hundehütte der Philips GmbH aus 1962. Die spätere Isco Curved Screen Sonderoptik für die Savoybildwand (von Dr. Linge dafür gefertigt), sowie das 7 kW Lampengehäuse habe ich mitgebracht. Die Bildgüte war bestimmt keinen Deut besser, als bei Filmen, die ich dort als Schüler/ Student sehen durfte. An Korn, Brillianz und Co erinnere ich mich nicht mehr, aber an die Aussagen der Mit-Zuschauer: "So, Das ist also 70 mm?! Das war ja schlimmer als sonst!" "Da gehen wir nie wieder hinein" "Das war Betrug"..." Und so kam das im Sovoy auch rüber! 2,5 kW vertikal ohne Hilfsspiegel, mit Apergon der American Optical Corporation, einem kontrast- und schärfefreien Weitwinkelobjektiv für hohe Wärmelasten einer Mole Super 70 Bogenlampe bei 225A, auf 21 x 9,8 m2 Bild. Das war unterirdisch, dunkel, mit Hotspot durch fehlende Zylinderlinse im LH, und vor allem kontrasstfrei. Und auf einer uralten Bildwand. Wie Du da irgendwelche Schärfeeindrücke und Kontrastparameter bestimmt hast, frag ich mich eigentlich zurecht. Von Ton, bei 70mm über Phillips Breitbänder der 1957er Epoche, möchte ich nicht reden. Die Maschine steht so im Foyer, wie sie im Savoy benutzt wurde. Ohne jetzt in Selbstlob verfallen zu wollen, die 70 mm Wiedergabe im Savoy war während meiner Zeit brauchbar, weil ich die nötigen Parameter, Dolbyfreiheit genauso, wie neue Lampe und Optik, sowie Zylinderlinse für gute Ausleuchtung mitgebracht hatte. Die Ufa hätte das nie gemacht, das war ein Wirtschaftsunternehmen, und nur für den K.B. Shakespeare wäre das undenkbar gewesen. Und auch das Berliner Odeon isat nicht gerade ein Musterbeispiel für perfekte Kinoprojektion und Ton. Zwar war das Bilds der DP 75 immer besser, als das der E X. Nur berühmt ist in dieser Kette keine Projektion. Wie viele Kopien gab es eigentlich in der BRD, so weit ich weiß, nur die Eine, die dann recht schnell nicht mehr zu bekommen war. Stefan