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Die Zeiten haben sich gewandelt. Der erste Umbau / Wiederherstellung hat ja WWK auch nicht freiwillig vorgenommen, denn Versicherungen sind ja gezwungen mit dem Geld der Versicheten wirtschaftlich zu arbeiten. Das war ja noch in Zeiten der Bonner BRD. Da konnte ein Denkmalamt einem entdeckten Sünder massive "Strafen" aufdrücken, also komplette Wiederherstellung, auch wenn es vorher eine Halbruine war. Diesen Unterton des "eigentlich ist das ja nicht unsere Sache" kann man sehr schön in der Festschrift zur Wiedereröffnung lesen, bzw interpretieren. Die WWK hatte sich abgefunden, und ließ gute Arbeit machen. In Zeiten des Wirtschaftsliberalismus nach 1991 darf so eine Behinderung eines Investors nicht mehr vorgenommen werden. Der Staat würde in Haftung genommen.... Der Architekturstil war nicht unbedingt meine Sache, als Beschäftigter einer in Bonn ansässigen Mobilfunknetzfirma war ich oft genug in Bonn, um im Metropol abends Filme zu sehen. Es ist halt so, wie in einem Postjahrbuch der späten 20er: Bild einer ähnlich "überladenen" Schalterhalle, und daneben die "schmucklose", funktionelle und schöne Gestaltung im Stil der Neuen Sachlichkeit, die um einiges ansprechender wirkt, zumindest für mich. Doch ich akzeptiere den Stil als Zeitdokument, und bin gerne ins Metropol gegangen. Far and Away erinnere ich in 70 mm. Trotzdem, das wiederhergestellte Kino hätte bleiben müssen. Es ist wirklich eine ganz hervorragende Arbeit gewesen, die bei der Rekonstruktion geleistet wurde - auch wenn sie heute teilweise erhalten blieb, ist es unehrlich, was da mit Rolltreppe, Zwischengeschoß und Halogenliocht als Medienverkauf jetzt drin ist. Da wäre mir ein Vollabriß lieber gewesen. Stefan
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DIE BEDEUTUNG DER FILMPROJEKTION Die ganze Wertschätzung der schöpferischen Arbeit und des handwerklichen Könnens einer Filmproduktion hängt letztendlich davon ab, was während der kurzen Zeit der Vorführung des Werkes wahrgenommen wird. Hunderttausend Produktionsstunden werden in ein paar Stunden Vorführzeit zusammengefaßt. Gewärtige Großfilme erreichen Produktionsbudgets von über 100.000.000 Euro, und trotzdem wird die Vorführung des Werkes von vielen als ein relativ unwichtiger Teil der Logistik hinter Filmverleih und Auswertungskette gesehen. In vergangenen Zeiten war die Kunst der Filmvorführung ein weitreichend anerkanntes Berufsfeld -in einigen Ländern sogar eine hochprofilierte und sehr gut bezahlte Arbeitsstelle-. Heute wird Filmvorführung häufig als eine Anlerntätigkeit angesehen, die mit schlecht bezahlten Hilfskräften, denen es darum geht ein wenig Taschengeld zu verdienen, auskommt. Diese Einstellung führte unzweifelhaft zur Absenkung der Präsentationsgüte in vielen Kinos, und arbeitete damit der heutigen Bedeutung des Heimkinos zu. Jene, die daran glauben, daß das Kino als wichtigstes Wiedergabemedium für Filme zurückgewonnen werden muß, müssen die beschriebenen Tendenzen bekämpfen, und der Filmvorführung wieder einen gebührenden Stellenwert im Prozeß der Kommunikation eines Filminhaltes gegenüber dem Publikum einräumen. Auch die bevorstehende Einführung digitaler Wiedergabe ändert nichts daran. Die für Filmvorführung verantwortliche Person sollte nicht einfach als Filmvorführer ("Projektionist"), sondern als Filmingenieuer ("projection professional") bezeichnet werden, der Gedanke muß unabhängig davon sein: Sicherstellen, daß der Film so in Bild und Ton wahrgenommen werden kann, wie ihn die Filmschaffenden erdacht haben. Filmvorführung ist in erster Linie Liebe zum Detail. Der kleinste Fehler im Vorführraum, im Architektenentwurf, mangelhafter Technikausstattung oder der Wartung eines Kinos, führt letztendlich zu einer erheblich verringerten Wahrnehmung des Filmwerkes. Um sicherzustellen, daß eine Filmvorführung vom Publikum nicht wahrgenommen wird, bedarf es guter Ausbildung, Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Gute Filmvorführung ist unsichtbar, wenn das Publikum vergißt in einer Vorführung zu sitzen, dann ist der Auftrag erfüllt. Kinos sollen ein direktes, nicht sichtbares, Fenster in das Gehirn des Geschichtenerzählers darstellen, frei von störenden Effekten wie Kratzern, Wackelbildern, mangelnder Auflösung, unzureichender Tonwiedergabe oder bewußt wahrnehmbarem Streulicht der Notleuchten. Unds bei dieser vor einigen Jahren einmal als Einleitung geschriebenen Text, dieser Meinung bleibe ich. Filmschaffende geben sich eine große Mühe, verwenden Geld und Zeit, um ein großes Ganzes zu erstellen. Dazu gehört in der Wiedergabe die richtige Technik, auf dem Level der Produktion. Wer meint mit DVD klarzukommen, 800*1024 No Contrast Beam reiche, sollte das auch in der Programmauswahl, Fernsehzweiteiler fürs deutsche Fernsehen, berücksichtigen. Die fordern nicht mehr. Das Zielpublikum dieser Produkte hat sich ja auch seit 1940, damals in den Grossfernsehstuben Berlins, kaum verändert. Echte Filme sollten sie Ehrerbietung vor den Schöpfern zeigen. St.
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Der wert mit "11 Mio" Bildpunkten ist wohl etwas plakativ gewählt, und resultiert wohl daraus, daß man Analoge Systeme mit endlicher Bandbreite nicht mit digitalen System, fester Rasterung und ebenfalls endlichem Spektrum vergleichen kann. Nachvollzogen kam ich irgendwie so dahinter 16,25 kHz Horizontalfrequenz soll wohl je Schwingung 1 Lichtpunkt ergeben, multipliziert mit 625 Zeilen.. nun ja, stimmt. Damit sollte der "Stolz des Funkübertragungsbeamten" herausgestellt werden. Ist aber halt nur die halbe, unwissenschaftliche Wahrheit, und steht auf der gleichen Stufe, wie die CO2 Lehre des Klimawandels von Heute. Mir war eigentlich nur wichtig, die manfgelhafte Güte des kopierten Films der Vergangenheit zu zeigen, wo 35mm Kopie PAL gut erfrüllte, und 16 mm halt viel zu schlecht war. Die heutige Limitation liegt dann im DVB System, nicht in der Produktionstechnik. St.
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Foma R100 - Bleichen mit H2O2 und Zitronensaft
stefan2 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
HCl und H2O2 als Oxidationsmittel zum Freisetzen von freiem Chlor geht sehr gut und schnell zum Leiterplattenätzen, besser, und zwar viel besser, als mit Eisenchlorid. Nur Vorsicht, leicht steigen grüne Wolken auf, die sind nicht gesundheitsförderlich. Also nur an freier Luft machen. Gab trotzdem noch Ärger mit Passanten vorm Kino. Allerdings haben die Verlagerung der Leiterplattenproduktion nach Osteuropa und China die Preise soweit herunter gebracht, dass es kaum noch lohnt, selber zu ätzen. Detei mailen, und ein paar Tage später das Resultat. St -
Die Anzahl der Lichtpunkte, die das Verfahren wiedergeben kann, errechnet aus Zeilenzahl und Bildfrequenz, wie im Handbuch für dxen Funkbeamten zu finden. Es muß wohl tatsächlich mal einen sichtbaren Unterschied zwischen 16 mm und 35 mm gegeben haben, bewußt gesehen hab ich das nicht, da war ich zu jung. Aber eine Fachartikel aus der Presse der Zeit hab ich noch, mit den Beschwerden. Mit den Fernsehkrimis stimme ich Dir zu. Fersehen, und nicht nur Krimis, auch Fernsehspiele leiden unter massiver Unlust die Arbeit richtig zu machen. Kamera, Licht, Spielleitung, Fremdworte. Beschränkte Dynamik einer Digital Video Kamera? Was ist das? Das Gesicht kann man doch sehen. Schärfenpunkte setrzen? Wozu. Ein Elend, und daher sofort abschalten, und zerstören. St.
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Hallo. Ursprünglich war es 35 mm Film. Irgendwann Ende der 70er dann Umstellung auf 16 mm, was aber die Auflösung des PAL Systems mit seinen 11.000.000 Lichtpunkten nicht befriedigt. In der Presse beschwert sich das Fachpublikum und der Zuschauer, wie z.B. in der Funkschau über "Fernsehbilder von echtem Schrot und Korn". Bei 16 mm ist es dann geblieben, die Güte war halt hin, aber die Kostenseite auch ein Faktor, der zunehmend Bedeutung gewann. Andererseits wurden die Filmmaterialien auch besser. 16 mm ist halt die Untergrenze für 625 Zeilen. Der Zuschauer nahm den Unterschied wahr, weil die auf Feinkorn Film gelieferten 35 mm Werbespots aus dem Filmgeber im Vergleich glatt und brillant wirkten. Und irgendwann dann Digital, doch Dank digitaler Ausstrahlung im Artfeaktsystem DVB merkts keiner mehr, es sieht jetzt absolut grottig aus. Abschalten des ganzen Systems, meine Devise, obschon ich ja inderekt von denen lebe... St. So ist
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Das war wg. HFR/ 3D, einen anderen Grund, als den Wettbewerbsvorteil habe ich da nie von einem Betreiber genannt bekommen. SMPTE DCPs haben nie Probleme gemacht, auch mit dieser Uralt Firmware. ich wußte selbst gar nicht bewußt, das Interop in D noch so verbreitet ist. Und wenn es mit SMPTE Probleme geben sollte, zeigt das nur, das die FW der betreffendenGeräte irgendwie nicht zu Ende entwickelt ist. Stefan
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äh, der fred ist 7 Jahre alt...
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Stimmt sicherlich... ... doch Kleinfilm mit seinen festen Verschlusszeiten von 1/20 - 1/30 Sec und nur Blendensteuerung führt auch zu alles anderem, als "verwackelungsfreien Aufnahmen" der Einzelbilder. Die Schärfe überzeugt damit bei Bewegungen nicht. Setz dann aber bitte die ca. 500 EUR empf. VK ins Verhältnis (89250JPY), und die Sache sieht irgendwie sympatisch aus, kann ich meine Sammlung alter C Mount Linsen weiter benutzen. Im Endeffekt würde ich mich doch für die Blackmagic Production Camera entscheiden, passt nativ zum Projektor mit der 4k Auflösung, und ist auch nicht viel größer. Wäre da nur die Frage der "Hi-Class Prime Lenses" nicht... Stefan
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Moin Hannes, Öl: Wie bei allen Dresdner Projektoren, leichtes, unlegiertes Maschinengetriebeoel, wie ISO MG 68. Füllstand im unteren Schauglass, müßte ich in der Anleitung nachsehen, die ich gerade nicht finden kann. Schaltungsaunterlagen, Pzrcomat Verstärkeranlage, Fehlerprotokolle, alles da... nur das Bedienungsheft... St.
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Einer meiner ersten SRX Installs hatte noch jahrelang ein 1.53.X drauf, und lief damit extrem stabil, ohne irgendwelche Probleme. Weder der Verkäufer, noch der Betreiber sahen je einen Anlaß für ein FW update. Das wurde erst zum Problem, als 2.5 wg. Hobbit 2 gewünscht wurde. Es bedurfte dann neuer Hardware. Wie die berechnet wurde, weiß ich nicht, doch ich vermute es war der Preis der HFR Lizenz. Bei neuen Geräten ist die enthalten. Wie beim 515er auch, wo die 1.00 Version sehr stabil läuft, und bisher alles spielt. Weitere Versionen brachten nur etwas mehr Komfort und bessere TMS Einbindungsmöglichkeiten, aber keine generellen schweren bugfixes mit. Und an Martin: Server als Standalone Unit wirst Du zukünftig nicht mehr finden, sondern nur noch IMB mit "Netzwerkspeicher" oder IMS als integrierte Server. Ein wichtiger Grund ist der von fmft genannte, nämlich die bekannte Hardwarebasis und deren Schnittstellen. Da ist ein System mit vom Hersteller gelieferten oder in enger Kooperation entwickelten IMB/ IMS sicher im Vorteil. Was ich mir aber vorstellen kann, daß die Netzwerkspeicherkästen ("externer Server") über CX4/ PCIe oder über profane Gigabit Schnittstellen angebunden, austauschbar werden und sind. Schließlich kann man ja an IMB dedizierte Show Library Geräte wie ShowVaulkt oder z.T. profane NAS Geräte anbinden. Stefan Stefan
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Meine Erfahrung mit althergebrachter Verdunklungstechnik und LED sind ebenfalls nicht positiv verlaufen. Bei den Saalleuchten bleibt es bei Halolux Ceram 70 Watt. DAs ist auch nicht der Kostenbringer. Bei der Allgemeinbeleuchtung habe ich alles auf LED umgestellt, allerdings muß man sich klar darüber sein, daß alles aus China kommt. Und dann kann man gleich bei den mittlerweile reichhaltig vorhandenen Direct Stores mit Lieferlager wie Temtop in Hamburg-Norderstedt bestellen, zu Bruchteilen des Preises irgendwelcher "Deutschen" Vertreiber, auch in kleineren Mengen. Dann tut es nicht ganz so weh, wenn ein Leuchtmittel nicht die versprochene Stundenzahl hält. Komischerweise ist dann der chinesische Ersatzservice sogar sehr gut gewesen. Über den "Fachhandel" gekauft, ist das schon schwieriger, eine Wirtschaftlichkeit zu finden, vom China Verkäufer ohne jede Frage sofort mit Ja zu beantworten. Stefan
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Filmhobel und Arri Klebelade, ist noch etwas besser. Wichtig ist allerdings frischer Filmkitt (Schmalfilmkitt oder Universalfilmkitt), der käuflich kaum noch zu bekommen ist. Begründung Sehr flammbar und giftig. Bleibt nur das Selbstmischen. Der käufliche Filmklebstoff führt nicht mehr zur erwünschten Quellverschweißung der Enden. Die Meopta Presse ist ein Anschauungsstück, auch im Sozialismus arbeiztete man, wenn es drauf ankam, mit Filmhobel und präziser Klebelade. Stefan
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Ich meinte damit, diese "Einheitsprojektorgeräte" werden über einen flexiblen Lichtleiter aus "Lampenmodulen" heraus beleuchtet. Je nach gewünschter Leistung, werden dann größere oder kleinere Lichtquellen oder bei sehr großen Leistungen halt mehrere Module angekoppelt. Der Bildwerferteil bleibt gleich, kann klein und transportabel sein. Was die Effizienz der Fertigung erhöht, und bessere Preisgestaltung ermöglicht. Direkte Laserstrahlen mit Ablenkung haben sich als nicht praktikabel erwiesen, von den Sicherheitsbedenken bis zu "flirrendem Staub". Stefan
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Darf ich Carsten kurz zitieren: In Anbetracht der kommenden Lasersysteme mit stackbaren Lichtquellen auf Laserbasis mit Lichtausbeute bis zu 70 k Nutzlumen mit einer 4k-Maschine ist das zwar eine nette Lösung für "jetzt", doch ohne echte Zukunft. Damit erscheint es logisch, die in die Jahre gekommene LMT 300 Konstruktion nicht zu redesignen, denn dem Trend nach langlebigen, energieffizienten Lichtquellen ohne Wärmeprobleme wird sich kein Hersteller entziehen können. Und da kommt dann noch einiges, was neue Konzepte bringen könnte. Stefan
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Gebräuchlichste Filmtonformate in Deutschland
stefan2 antwortete auf Rotfuchs's Thema in Allgemeines Board
Für die Multiplexe wohl schon, doch auch da lief Digital nach her nicht mehr, weil die Wartung vernachlässigt wurde. Exkurs: 1993 waren 25% aller Säle mit Stereoton ausgerüstet, überwiegend nach ISO 1 (A-Type). Und das, obschon das SVA Stereo Surround Verfahren mit QS Matrix seit 1977/78 eingeführt worden war. Mit Erscheinen der Plexe, und dem daraus resultierenden Wettbewerbsnachteil wurde dann Surround Stereo ergänzt, was die hohe Anzahl an ISO 2 (SR-Type) im Vergleich zu den USA erklärt, weil reine NR 1 Geräte schon damals nicht mehr zu kaufen waren. Das Betrachten diser ersten Zahl, knapp ein 1/4 der Säle in 1993, zeigt dieses die Investfeindlichkeit ganz gut auf. Häufig beim Minimum, mit "analogkompatibler Lautsprecherausstattung". Auch 1997 habe ich noch ein Multisaal Kino einmessen dürfen, bei dem in sämtlichen Sälen CP 65 ohne SR Karte und Subwoofer verbaut waren. Begründung Monopollage des Betreibers in 60 km Umkreis. DTS, SDDS und SRD waren da schon 3-4 Jahre im Handel, und Filme zu Hauf verfügbar. Ich behaupte daher Digitalton war außerhalb der Plexe ebenso häufig oder selten, wie Stereo in 1993. Bei den Digitalisierungen habe ich sogar vereinzelt noch Monoanlagen gefunden, für des eine Lösung zu finden galt. Denn der D-Kino Bildwerfer wurde ja "verschenkt", und Ton nicht dazu. "Es hat in den letzten 40 Jahren noch niemand hier nach Stereo oder Surround gefragt", Aussage eines sehr alten Kinobetreibers. Stefan -
Zeigt die Zukunft auf, über Faseroptik angekoppelte, stackbare Lasermodule ermöglichen kleine Projektorköpfe. Je nach Lichtbedarf wird das benötigte Modul/ Module angekoppelt, und ermöglicht mit einer Projektortzpe den ganzen Bereich von 5k bis 70k Lumen abzudecken. Cool wäre, wenn das wirklich mit Infitec funktioniert, und endlich helle Stereoskopische Bilder entstehen Und alle Neuvorstellungen dieser Art, ob Christie oder NEC kommen als 4k Geräte daher, d.h. 2k wird wohl zukünftig keine Rolle mehr spielen. Ob 2015 schon preislich attraktive Markteinführung folgt, wird man sehen, was dann ganz gut die Investzyklen andeutet. St.
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Endlich mal jemand, der das menschliche Hören verstanden hat! Danke für diesen Beitrag. Ich hoffe, dass viele verstehen, warum Atmos der falsche Weg ist, nicht nur zu aufwendig, sondern schon prinzipbedingt falsch begonnen. Ich kann nur hoffen, diese Technologie wird sich einführen. Ich bin dabei, und plane... St.
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Zitare mal aus dem Schriftsatz von Jan-Christopher Horak, gepostet bei ucla : Eine Frage, die ich seit langem ähnlich sehe. Warum wird Geld für eine weitere "Caligari" Restaurierung herausgeworfen, wo selbst wir im Besitz von spielbaren, gut nicht restaurierten, Sunrise und Caligari Kopien sind. So selten sind diese "Klassiker" also nicht, sie sind erhalten, es besteht keine Gefahr des direkten Unterganges oder Verlusts. Hört man dann die Kreise, die es verantworten, dann wird schnell klar, das es hie nur um Geld geht. Bei Metropolis, Caligari und Co ist leicht viel Geld locker zu machem. Für ein unbekanntes, aber vielleicht sogar wichtigeres Filmprojekt, gelänge es kaum Gelder locker zu bekommen. Und durch die "Leuchtturmcharaktere" dieser Arbeit an "bekannten Titeln" würde sicher etwas für die reale Arbeit abfallen, macht man ersteres gut. Nun, Leuchttürme stehen an Küsten, um die Schiffahrt zu warnen. Sie leuchten bis 30 nm weit, ohne das Land darunter zu beleuchten. Der Lichtstrahl ist stark gerichtet mit bis zu Millionen Candela in Strahlrichtung. Die Metapher stimmt dann also. Für die wichtigen Filme ist nichts gewonnen, die tausendfach erhaltenen Titel haben eine neue Copyright Fassung hinzubekommen, und das blendende Licht des Starkstrahlers läßt dann die Hinseher erblinden. Stefan
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Zumindest der EA Start der "Unendlichen" war Neue Constantin Film. (Constantin ist lange pleyte gewesen). Indi Jones war UIP (Paramount). Ob diese Verleiher die Filme noch im Programm haben, könnte dort ja erfragt werden.
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Ich gehe mal davon aus, daß zukünftig nur noch IMB Lösungen vertrieben werden, einfach weil die Vereinheitlichung eines Lieferprogramms wirtschaftlich ist. Allew mir bekannten Neuinstallationen, und das waren nicht nur Soiny,, die ja seit ewig nur IMB verbaut hatten, wurden mit IMS oder IMB geliefert. Die Spielbarkeit älterer DCPs ist normalerweise gesichert, mir selber sind nur selten Probleme untergekommen. Aber dafür kenne ich halt nicht genügend Dolby, GDC oder Doremi Systeme in mewinem Umfeld. Doremi mit 4k macht einiges an Kopfzerbrechen, auch und gerade mit normgerechten DCP. Das hat aber eher etwas mit Softwarebugs zu tun, als mit den Filmen. I der Regel, diese Bugs werden irgendwann beseitigt, wird es nicht mehr so viele Probleme geben, wie vielleicht jetzt noch. St
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Für solche Lösungen dürfte es in D nur einen Nischenmarkt geben. Im Kino haben sich DCI konforme IMB/ Projektorsysteme durchgesetzt, und auch jene Betreiber, die finanzielle Probleme mit der DCI Lösung haben, konnte ich nicht zu einer Player Lösung animieren. Selbst bei jenen, die kaum Majors spielen, und gut mit einer Neo DCP o.ä. Lösung arbeiten könnten, bestand kaum Interesse. Das mag weiter östlich oder südlich anders aussehen. Ich vermag halt nur zu sagen, Neo DCP auf i7 Laptop mit nVidia 2000 läuft gut, aber im Regelbetrieb ist auch bei mir eine DCI konforme IMB/ 4k Projektor Lösung im Einsatz. Zum Film ansehen im Bett oder was testen der Player... Insofern findest Du hier wohl kaum die befriedigende Antwort. Schreib doch mal die Entwickler an, ob die Referenzen haben, wo das System läuft. Muß ja nicht Deutschland sein, das Prinzip bleibt., St.
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Vorteil bei DCI ist doch, daß es ein offenes, auf open-source aufbauendes Format ist. Das bedarf keiner Dolby, SDDS,... ATRAC, AC3 oder ähnlicher, urheber- und patentrechtlich geschützter Formate. Damit sollte sich eine Rückwärtskompatibilität schon machen lassen. Beim 35 mm Film sieht das anders aus. Irgendwann sind die Tondekoder defekt, und alle Verfahren, basieren auf geschützten Codecs, die nicht offengelegt sind. Wie man in 15 Jahren noch Filmkopien aus 2000 zeigen will, ist mir eher ein Rätsel. Lichtton schließe ich explizit aus, weil der künstlerisch nie gewollt war, nur eine Rückfallebene für Sekundenbruchteile- Abfallprodukt der Mischung ohne Relevanz. Doch das ist ein anderes Thema. Es ist eher wahrscheinlich, das heutige DCI Systeme in einigen Jahren nicht mehr leistungsfähig genug sind, um die neuesten, erforderlichen Updates zu bewerkstelligen, und aus diesem Grunde einen Neukauf fordern. In dieser Richtung, Martin, stimme ich zu. In der anderen nicht. St-
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Klebeband für 35mm Klebepresse Wie lange noch?
stefan2 antwortete auf Thomas007's Thema in Tips und Tricks
Frag den Roe, der hat es für fast alle in Europa geliefert, ab ner bestimmten Menge (Kartons zu 600 Rollen) auch mit eigenem Einleger auf der Role. 1 Rolle war 2000 um 1,75 GM- St