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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Das ganze wäre wohl auch kaum ohne Denkmalschutzauflagen zustande gekommen, und der Flebbe ist m.W. hier Pächter, zunächst für 4 Jahre. Was auch ich sehe, wenn Herr Flebbe so etwas macht, dann ist es einen Riesen Presserummel wert, macht ein Privatbetreiber alles richtig, kommt dieses nicht in die große Presse. Luxuskino hieß ja zuvor nicht, daß dort alles auch Premiumklasse war, AStzor hatte eine der überlsten Digiprojektionen der Stadt, und der Ton war auch nicht so dolle. Im Savoy gabs in Bild und Ton auch nur konventionelles, das Konzept wird so weit betrieben, wie der Wettbewerb es wollte. Flebbe startete mal mit dem Anspruch "Nur noch den künstlerisch relevanten Film zu vertreten". Dann Cinemaxx. UCI und Warner (Village Roadshow) setzten ihre Plexe in die EKZ im Gürtel der Metropole, und gewannen neue Zuschauerschichten. Cmxx mußte in Hauptbahnhoflage der Innenstädte bauen, gut, die Riechschen Schachteln verschwanden. Das mag positiv sein, aber viele Privatbetreiber in Mittelstädten mußten auch dran glauben. Und bekamen keine Subventionen, die der Konzern in genügend Orten bekam. Verdammen ist sicher falsch, aber über den grünen Klee loben ebenfalls. Eine Frage blieb mir, weiß jemand, was für Lautsprechersysteme im Zoo verbaut sind? Ich lese ja immer nur soundsoviel Kilowatt... Stefan
  2. Was soll die Meckerei eigentlich? Für mich waren UPS und DHL (Post) die besten Lieferdienste, mit verläßlicher Zuverlässigkeit. Ganz mies waren meist DPD und wohl deren Mutterkonzern TNT, die mit zu den unkalkulierbarsten Versandunternehmen gehören. Zumindest auf dem flachen Land, abseits der Metropolen. Der Rest liegt für mich irgendwie dazwischen. UPS kostet tatsächlich mehr, als GLS, DPD und so weiter, spart nichts, auißer man will Zuverlässigkeit. Und noch nutzt diese Firma eigene, tarifmäßig bezahlte Fahrer, statt Subunternehmer des Subunternehmers zur Zustellung. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich bin froh, seit Filmanlieferung über Packetdienste vorgenommen werden kann, das erspart viel Aufwand, und funktioniert sehr gut. Stefan
  3. stefan2

    Friktionsproblem E-15

    Du hast doch sicher den Tänzerarm einmal mit der Hand von unten nach oben bewegt. Unten ist der Antrieb aus, und läuft langsam an, wenn Du den Arm hebst, um immer schneeler zu werden. Bei weiterer Bewegung nach oben stoppt der Motor irgendwann )Mittelstellung, und bei weiterer Bewegung nach oben dreht in die andere Richtung, wieder langsam anlaufend. Korrekt ? Oder wie ist Deine Aufwicklung? Ist das Verhalten nicht so, z.B. laeuft nur in eine Richtung, liegt der Fehler in der 4 Quadranten Steuerung (Endstufe). Der Zug wird durch das Gewicht des Arns und des Metallgewichts bestimmt, nicht durch die Elektronik. St.
  4. stefan2

    alte SF Filme

    Ja, klasse Titel, auch deshalb Ich wußte gar nicht, daß die Amerikanische Nationalbank ("US Mint") ihr Gold und Geld in 70 mm Transportboxen aufbewahrt. In der Filmkopie ist mir das nie aufgefallen, im DCP schon. Filme THe Blob, trashiger SCiFi aus 1953. Die frühen Filme von Cronenberg: Rabid, The Scanners, Shivers, The Brood, Crimes of the future. (sorry Synkrontitel kenne ich nicht, "dubbed movies simply SUCK") Stefan
  5. Ich muß das noch etwas korrigieren, was @Salvatore da schreibt. Es ist richtig, daß ein übersteuerter Verstärker clippt, und dadurch Oberwellen entstehen. Richtig viel Pegel haben aber nur Bassinformationen. Übersteuert jetzt die Endstufe, dann kommt es zu Clipping. Die Oberwellen nehmen aber in der Amplitude sehr schnell ab, so daß der Hochtöner kaum mehr Pegel, als verkraftbar bekommt. Gefärlich ist das noch nicht, gefährlich ist die begleitende Signalkompression, es wird erst dann schädigend, wenn plötzlich der Bassimpuls vorbei ist. Dem Übersteuern ist ja der Wunsch nach größerer Lautstärke vorausgegegangen. Und nunkommt plötzlich das überhöhte Signal im Hochtonbereich durch, und zerstört ungeschützte Schwingspulen (Polyfuse oder Crowbar ist guter Stil!) recht schnell. Insofern hat user @Vogel recht, die Endstufe lieber überzudimensionieren. Praktisch tritt so etwas auch nur bei den heute eigentlich nicht mehr benutzten Passivweichenkonzepten auf. Noch etwas zur Bassdiskussion. Bei Doly Stereo SR Digital (Spectral sound= fake, false illusory) bediente man sich eines ähnlichen Tricks, wie beim Erdbeben Sensurround. Ein gesteuertes, gefiltertes Rauschen auf der Portfrequenz der THX-JBL Helmhölze. Das funktioniert physioakustisch sogar ganz gut. In einem Spektrumdiagramm kann man das gut sehen, integriert über 5 Sekunden gibt das eine schöne Gaussglocke bei 60Hz. . Nun aber zu neuen Filmen in DTSSDS und Lin PCM: Der Datasat kann das ja so schön darstellen. Da sieht das dann so aus. "Alle Bits quasi 1". Der Abfall Richtung 20 Hz wurde von mir zum Schutz der Basshörner eingestellt. Hier arbeiten 8 W Bins (112dB/1W) mit je 2200 W pro Doppelgehäuse, und es gelingt das ganze an die Grenze zu bringen, mit einem nicht mal großartigen Film: Indi Jones and the Chrystal Skull. Da will noch jemand behaupten, es ginge mit den lächerlichen 18ern in einzahliger Stückzahl? Ich behaupte falsch. Noch einmal zur Erinnerung: In 2/3 Raumlänge müssen (long term) 121 dBC SPL erbracht werden. Man wende mal das Gesetz invers quadratischer Dämpfung, was der Dolby Graphik zugrundeliegt, an. ZUrück zur Ausgangsfrage. Ich habe jetzt wieder ein Tonsystem mit 2 Wege KCS einzustellen gehabt, und mußte hier feststellen, daß der Hochtontreiber und die 15er wesentlich neutraler und pegelfester spielen, als der vergleichbare JBL Kino Satz spielen würde. Nur, interessant war, es gab einen sog. "Subwoofer". Dieser hatte aber weniger Eindruck hinterlassen, als die Surrounds der Type SR 10. Nun gut, störend war, daß Surround und Front völlig andere Klangeigenschaften haben, was eigentlich auch nicht sein darf, aber verständlich ist, werden doch verschiedene Treiber benutzt. Auch die KCS Effekte sind besser, als die gleichgroßen JBL. Und interessant war auch, daß der CP 650, der entsorgt wurde, eine akustische Einschaltkontrolle besaß, rauscht unangenehm, was praktisch wohl nur beiom ruhigen Saal auffällt. Trotzdem, der klangliche Eindruck, den ein 15/ 2" System bei SMPTE 202M Einmessung hinterläßt, ist dermaßen anders, als bei identisch messendem Vollhorn 3 oder 4 Wege System. Es fehlt so viel, besonders im Tieftonbereich bei kleinen Pegeln. Gruß Stefan
  6. Ich habe hier noch die "amüsanten" Doppel eines Gerichtsprozesses gegen die TCF, bei der der Theaterbesitzer nach 3/4 Jahren Spielzeit sich dagegen wehrt, Cleo weiter spielen zu müssen. "9 Besucher am Abend in einem 1000 Platz Theater sind ruinös", so seine Argumente. Und "er habe der TCF ja 350.000 DM Vorabzahlung für die Kopie bezahlt". Fox erwidert: "Sie haben dafür ein exkluisives Auswertungsrecht für 1 Jahr, mit Verlängerungsoption erworben, welches jegliche 35 mm Abspiele in einem Umkreis von 60 km um die Stadt mit einschliesse." "Diesen Vertrag, der von TCF erfüllt wird, müsse auch das Theater erfüllen." Letztendlich wurde dann Cleo abgesetzt, und ein 35 mm Constantin Film in EA ins Programm genommen. Ergebnis des Prozesses: Der Verleih klagte seinen Anteil an der 35 mm EA ein, und auch die Constantin mußte bezahlt werden. Ob das ein Gewinn war? Nun gut, der Kinobesitzer war nicht nur auf dieses Haus einer nordd. Großstadt angewiesen. Mir gab das einen netten Eindruck vom realen Kinogeschäft und Verleihwesen der 1960er. Und diese Praktiken mit Vertragsstrafen, die gerichtlich durchkämpft werden, sind den meisten wohl heute nicht mehr untergekommen. Verschiedene ältere in diesem Forum haben das hier schon geschrieben, wie hart der reale Alltag war: 1 Film, 1 Saal, die gesamte Vertragszeit. St
  7. 98 dB Empfindlichkeit kommt schon den Anforderungen näher. Und die sehen so aus, wie ich sie seit Jahren forderte. Nun gut, mein Bild hatte Griffe für portablen Einsatz. St.
  8. Hallo Christian Ähnliches, weil der Wirkungsgrad nicht richtig viel höher sein kann, und ist, als bei JBL. Das Problem hatte ich beschrieben, die Ankopplung an die umgebende Luft. Unsere Earthquake Simulation nutzte 12 Stück Meyer Doppel 18" Langhuber (700HP) in multipler Kopplung bei 35 kW Antriebsleistung, erzielte damit einen Wirkungsgrad, der etwa um 99 dB/1W liegen wird. Mit einem W-Horn wäre man bei 112 dB und damit braucht es nur 1/10 der Cabinets. Direktstrahlend ist einfach zu fertigen (6 Bretter), hat Vorteile im Transport bei Tourenden Systemen, ist aber in Summe sehr teuer, durch die Menge. Ich halte diese Meyer dennoch für sehr gute Tieftöner, die das Spektrum ab 30 Hz relativ dynamisch verkraften. und dürfte mit 4-6 Stück im Gartenbau hinkommen, wenn nicht das letzte an Leistung bei Actionfilmen gefordert wird. http://www.meyersoun...s/700-hp_ds.pdf Gruß Stefan
  9. Meyer hat als aktives, controllergesteuertes System hier Vorteile. Der Controiller garantiert einen Betrieb im sicheren Arbeitsbereich der Lautsprecher und kann auch aktive Korrekturen an der Wiedergabecharakteristik enthalten. Zudem sind die Komponenten hochwertig. Dennoch auch hier Direkstrahler und 2 Wege, wobei der Tiefanteil der Hauptkanäle zum Sub gelegt wird, und damit eine wesentliche Entlastung der Hauptlautsprecher stattfindet. Die Surrounds sind mir allerdings zu konventionell und ebenfalls zu klein dimensioniert aufgefallen. Das ganze ist dann nicht billig, sondern kostet den Preis prof. Technik. St.
  10. Carsten, nicht erst seit LPCM wird massiv Tiewffrequenz auf Surrounds gelegt. Mir fallen noch Twister und The perfect storm (beide in SDDS) ein, die zu Mördern üblicher JBL 8330/40 wurden. Da war dermaßen Tieffrequenz drauf, daß diese kleinen Heimlautsprecherchen ihre Schwingspulen brav opferten. Passiert heute in den Plexen laufend, kann jeder selber erleben. Es schnarrt, raschelt oder ist einfach stumm. Und zeigt, wie ungeeignet diese Dinger für den Zweck sind. Ein Surround < 12" Tieftonlautsprecher geht nicht. In den Studios, dsie ich in den USA (Culver City) gesehen hatte, war zwar auch nur das übliche Material verbaut, allerdings in einer Anzahl und Dimensionierung, die es ermöglichte, die geforderten Pegel auch langfristig zu halten. Das hatte ich ja auch immer so beschrieben, daß diese Sachen ja prinzipiell gehen, nur halt im Endeffekt extrem teuer sind, weil man so viel davon benötigt. Generell war in Los Angeles überall eine ausrreichende Dimensionierung von Kinotonsystemen zu finden, die Blöße ungeeigneter oder unterdimensionierter Anlagen wollte sich niemand geben. St
  11. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    Plus Decken Surround in der originalen Tonfassung. Bomben fallen von oben, irgendwie genial. Eigentlich braucht man nur Akt 5. In der synchrofassung ist nichts von dem drin, das ist M+E fürs DVD AV gewesen, "versehentlich", wie es hieß. Gruß Stefan
  12. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    Das ist viele Jahre her, die Platte diente dazu bei fertigen Maschinen einen Rütteltest vorzunehmen, und erzeugte mechanische Vibrationen, wohl ähnlich wie beim Transport zu erwarten. Damit sollten lockere Teile erkannt werden.Die Frequenz war durchstimmbar, was automatisch geschah. Der gute Mann konnte es nicht lassen, und stellte sich darauf. Ich weiß dann nur noch, daß er irgendwie später sich übel fühlte und dann hieß es er wäre verstorenb, durch einen Aderabriß nach inneren Verblutungen. Man führte das auf die Rüttelei zurück. Seit dem Ereignis war das Betreten der Platte verboten. Als ich mich über die 22 Hz unterer Grenze bei unserem System bei einem Statiker Kollegen informierte, meinte dieser nur trocken, das Gebäude könne das ab, wäre Ziegelmauerwerk, und dämpfend elasttisch genug, nur der menschliche Körper nicht. Da wären Resonanzen z.B., der Nierenadern bei 10 - 15 Hertz, und ich solle doch die Besucher nicht gefährden: "Laß Es! Dein System ist brutal genug." Und auch über die Ausbreitungsgrenze der Wellen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, zu diesem Zeitpunkt. Von unseren Nachbarn (70 m entferntes Haus-"Die Gardinen sehen alles") kam irgendwann der Kommentar, daß sie immer mitbekämmen, wenn wir Filme testeten, was ja zumeist Nachts der Fall ist. Sie können die Vibrationen in ihrem Bett spüren.Wenn ich dann Wände anfaßte, Stühle oder Türen, da, da vibriert alles. Besonders Pearl Harbour SDDS 10 Kanal und Blade 98 sind wohl sehr auffällig gewesen. Aber nur mit DTSDDS, mit SRD war es nie so eindrucksvoll. Und LPCM heute, ein guter Mix, es ist genial. St.
  13. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    Muß man kommentieren: Cewrwinskys "Portable Earthquakes" waren horngeladene 18 Inch Lautsprecher hoher Belastbarkeit, für die damalige Zeit. Die von Brian Gary (Wachner) gelieferten 750 Verstärker hatten keine 1600 Watt, sondern je Endstufenhälfte für die 1970er gigantische 225 W "zwischen 20Hz und 20 kHz" in eine 8 Ohm Last. Für 4 Ohm wird auf dem Typenschild eine Leistung von 350 W kontinuierlich angegeben. Das ist wohl auch die Grenze, die sich aus 6 TO 3 Transistoren je Endstufenseite der 1970er erzielen läßt. Verzerrwerte von < 0,2% werden nur zwischen 250 mW und 20 W gewährleistet... Im Brückenbetrieb, dann an 8 Ohm dürften wohl nicht mehr als 700 W herausgekommen sein. So werden im Mythos aus realen 600 W schnell 1600 Watt... Die Endstufen machen auch unterhalb 25 Hz nicht mehr viel (eigene Messung), und die "Portablen Bebenhörner" sollten ja auch noch portabel sein, um sie in Türöffnungen hineinzubringen. Hier liegen die Grenzen der Leistungsfähigkeit und der Frequenz nach unten. (Gene Czerwinsky sagte immer gerne: I'm from CA, I know everything about quakes.) Die im Beitrag gezeigten Lautsprecherkonstrukte, klassiche "W-Hörner", entsprechen übrigens jenem, was man heute noch im Kino als Woofer benutzt: Wir z:b. haben von diesen für Sub 8 Stück, und in den Hauptgruppen je Kanal 2 Stück. Und richtig tief unter 25 Hz geht das nicht runter, kann es auch nicht. Die angegebenen 120 dB Schalldruck habe ich nachvollzogen, nur eben richtig eindrucksvoll wird es dort, wo sich die Wellen ausbreiten können, im angrenzenden Gebäuderaum etc.Daß dort Blumentöpfe umfallen, wenn die richtige Resonanz des Blumenbrettes getroffen wird, ist schon wahrscheinlich. Wir brauchten dazu 12 Doppel 18er in nah gekoppelter Anorednung mit 35 kW Verstärkerleistung, die wir ohne Meyer Controller betrieben haben. Selbst wenn die Hornlautsprecher jetzt einen besseren Wirkungsgrad hatten, so wird er aber bei 20 Hz nicht viel besser gewesen sein, als vlt. 6dB. Da greift dann die beschränkte Endstufenleistung. Technisch bleibe ich dabei, es war zur Zeit etwas Neues, aber heute bietet ein richtig eingerichtetes Kinosystem mit ausreichender Wooferdimensionierung und modernen MIxen, wie T2 (DCS), Die Hard, Pearl Harbout (10Kanal) Patriot, und all dem, was danach kam, mehr Eindruck. Dennoch, Erdbeben ist ein großartiger Film, der mir gefällt. Außerdem dürfte < 15 Hz in den Bereich der Resonanz von Körperadern kommen, unds eine abgerisasene Nierenvene führt schnell zum Tod durch inneres Verbluten. Hat ein "Kollege" einer Firma, wo ich während er Schulferien arbeitete geschafft, sich auf einer Rüttelplatte mit 0 - 25 Hz durchrütteln lassen. Einige Stunden später war er tot. St.
  14. 70 mm? Leider sinnlos geworden, weil das Meterial zum Abspiel fehlt. Die rest. Kopien sind nur teuerst zu bekommen, und alles andere aus der Zeit ist hier gut aufgehoben: Wird in Wien nicht anders sein. Back to topic. Die angegebenen ;Mindestanforderungen für Lautsprecher gelten, und wer jetzt meint, 4 genügen, der hat eben noch nie Baßwiedergabe, wie eigentlich vorgesehen gehört. Nichts gegen JBL, das ist eine erfahrene Firma, die durchaus gute und professionelle Produkte liefern kann, wenn das Geld dafür bereitsteht. Kino als Budget Markt, das funktioniert nicht. Noch einmal zu Baßlautsprechern. Diese sollen Luft bewegen, und das sind bei 17, x 8,5m² etwa 150 m² Angriffsfläche. Das sollen schnell bewegende 0,045 m²(4 x 0.011m²) relativ weiche Pappfläche bewirken? Die Luft davor verhält sich, wie ein Klotz Beton, der so nie zu bewegen ist. Einfacher, bildlicher Vergleich: Nimm den Lautsprecher als Kolben, und setze diesen in einen Teich. Der würde nur herumschwappen, die Wasseroberfläche anregen, aber nie wirklich effizient Wasser bewegen. Setzt man ein Rohr darum, dann ergibt sich eine effiziente Waserpumpe. Auch im Bereich der Lautsprecher bedarf es eines Anpassungsgliedes, welches von hoher Luftgeschwindigkeit und geringer bewegter Fläche auf eine große Fläche mit geringer Geschwindigkeit anpaßt. Dazu gibt es verschiedene Methoden, eine davon ist Hornladung, andere multiple Strahlungskopplung durch sehr viele, kleine, gleichphasig erregte Antriebe in berechneter Array Anordnung. Allein dadurch, daß in einem 35 m Saal eine Tieftonwelle viel tiefere Frequenzen erreichen kann, führt zudem zur gefühlt besseren Wiedergabe gegenüber kleinen Sälen. Nur, der geforderte Pegel von 115 dBC langfristig in 24 m erfordert immer noch sehr wirkungsgradstarke Antriebe. Ein 4546C mit 95 dB/1W/m bei Ptherm langfrist <300W reicht nicht aus, auch 4 Stück werden die Fläche nie bedienen können. Eine weitere Möglichkeit ist übrigens, korrekte Surroundlautsprecher in berechneter Arrayanordnung zu benutzen. Also diesen unsäglichen Müll wie 8340, 8330, SR 10, SR8... dahin zu befördern wo er paßt: Klosett und Foyerbeschallung, BWR Abhörlautsprecher. Und dann (Doppel) 15 (ggf.Langhub 12)mit 2/ 1" Horn Surrounds benutzen. Allein die große Anzahl an 15ern ergibt, zusammen mit der berechneten Anordnung im Raum eine hervorragende Möglichkeit zur Tieftonwiedergabe, der "Subwoofer" kann dann auf diese Gruppen kombiniert werden. Die Idee habe ich zu Zeiten des Analogmagnettons von David Blackmere aus Boston mitgenommen, und sie macht durchaus Sinn. Solange jedoch sog. "Architekten" (=Wunstler) ihre innenarchitektonischen Vorgaben meinen durchsetzen zu müssen, ist da wenig Chance für dieses Konzept. Fazit: 4546 x 4, da wäre "Nutten und Koks für alle" mit mehr Spaß verbunden gewesen, und nicht einmal teurer. Direktstrahlende Systeme mit Helmholtz geht nicht in beschränkter Zahl. St
  15. Ich muß auch sagen, daß ich mit dem Synology sehr gute Erfahrungen (19" Version) machen konnte. Was die Verkabelung angeht, kann ich mich nur anschließen: Lieber mehr, als zu wenig. Persönlich favorisiere ich hier Glasfaser zwischen den Räumen, um die elektrische Potentialtrennung und Blitzschutz zu verbessern. Der Aufpreis gegenüber Kupfer ist marginal, weil der Hauptkostenfaktor das Ziehen der Kabel ist. St.
  16. JBL kann auch gut, wie jeder andere seriöse Hersteller. Aber nicht im Kino Segment. Helmholtz Resonator im Kino, bei 17 m Breite oder 28 m Länge? Dolby hat diese Graphik einmal veröffentlicht, zur Verwendung bei Dolby Stereo Spectral Recording Digital. Es geht mit JBL 4645, wenn mann etwa 15 Stück beschafft. Und dann nur bei dem genannten Format. Für LPCM gerne 6 dB mehr... Schon erstaunlich, wie unterdimensioniert Subwoofer gerne gekauft werden. 90% zu klein, ist real. Merke: Helmholtzgehäuse als Bass: Sehr teuer, weil große Mengen und viele Verstärker benutzt werden müssen. Stefan
  17. Nicht richtig. Ist ein international beliebter Kinolautsprecher, und zwar mit den Phenolharztreibern, wie eh und jeh, und AlNiCo Midrange. Für Räume bis etwa 21 m Länge nutzbar, wobei ich bis etwa 11 m gehen würde, wenn LPCM im Spiel ist. Hier allerdings "kastriert": Die etwas gruselige US Weiche wurde dann zugunsten aktiven Antriebs beseitigt. Die geht, bei 25W Röhre, da hat der Rest schon genügend Fehler aller Art. Problem mit der "Klipsch 535" ist der wirkungsgradschwache Baßkasten, der nicht zum Rest paßt, und das zu kurze Mid Horn, welches nach 500 Hz "schreit". Korrekt als Vollhorn wäre die Übernahmefrequenz 380 Hz, bei gleichem Wirkungsgrad von 106 dB/1Wm. Aber das hatte Jens schon ausführlich begründet. Aber immer noch besser, Klipsch 535, als das JBL Zeug. Jede Form von Plastbildwand ist schlecht für das hohe Ende. Mikroperf dämpft in jedem Fabrikat zu stark. Es gibt Lautsprechersysteme, die damit klar kommen (das oben gezeigte, sowie Blatthallersysteme (Bändchen)). Doch die Korrektur ist 16 dB bei >10 kHz. M.E. ist Mikroperf ein no-go und Miniperf eventuell in kleinen Sälen, und nur da braucht man so etwas, noch tolerabel. St.
  18. Sry, bezog sich auch auf Sony, weil Jens das weiter oben so ansprach. Fast alle dlp in D sind elektrisch... gibt auch welche älterer Art ohne, mit Image mapping Betrieb. "Da sieht man den Unterschied". St
  19. Bei DC ist ja beim Flat Container die volle Höhe (2160) ausgenutzt, und seitlich nur die verringtr Breite (3960) benutzt. Bei Scope haben wir volle Breite (4096) und verringerte Höhe (1716). Damit ist es möglich, in Kinos mit variabler Breite (und nur da gibt es das Problem) bei Flat den mechanischen Shift auf volle Hölhe zur Mitte zu stellen. S cope wird mechanisch horizontal auf den Kasch ausgerichtet. Mit der elektrischen (Pixelkorrektur) wird dann der beim Zoomen ergebende Bildversatz bei Scope vertikal, und bei Flat horizontal ausgeglichen. Eventuell ist es erforderlich, dafür mechanisch asymmetrisch (an den einen Bereichsende) zu shiften. Irgendwelche Zusatzbretter braucht man eigentlich nicht. St
  20. Bühnentheater am letzten Wochenende ermöglichte dann auch mal, die alten La Scala wieder freizulegen, und beim Wiederaufbau die neuen einzubauen(525). Somit können diese wieder in die Wohnstube. Klipsch La Scala, 106 dB/1W/m Das Grauen: Die 1960er Weiche, das ganze wird besser, wenn bei 3 Weg aktiv Betrieb. Und die ach-so-beliebten AlNiCo Treiber, nicht etwa die Ferritmagnettreiber von heute. Die neuere Version hat einen wesentlich leistungsstärkeren Baßtreiber, Geht tiefer und fundamentaler runter, als der alte EV. AlNiCo, just another urban ledgend.
  21. Moin Sascha, War doch nichts neues, sondern Altware, abgelegt von anderen. Schließlich gab es dann ja schon "Kompaktboxen von Altec Lansing und Transistorreceiver aus Japan", mit besserem WAF (Wife Acceptance Factor). Die Verstärker damals aus dem Selbstbau, nach Valvo Brief von 1962 gebaut. Ermangels EL 34 zunächst als 2 x EL 84 je Seite, und in der Vorstufe E80CC statt ECC 8X, weil halt vorhanden, ohne kaufen zu müssen, und das Taschengeld knapp war. Die Übertrager von Aweh brachte damals ein Bekannter der Eltern, der bei Philips Valvo arbeitete, aus der Schrottecke mit. Der Klangeindruck der La Scala (=Klipsch 525), kommt sehr nahe an das, was in Konzerthaus und Philharmonie geboten wird. Nur dort, aber genauso in Boston Symphony Hall, Tokyo Symphonie Hall, Gewandhaus,Deutscher Oper, Semperoper, ... gehörte Klänge sollten mit Lautsprechern und Aufnahmen verglichen werden. Leider führt das dann dazu, daß viele kommerzielle CDs den Weg zur Tonne finden. Alte Rundfunkbänder zeigen hingegen eine erstaunliche Lebendigkeit, man hört, daß deren Mischtonmeister wohl die ähnlich aufgebauten IRT Abhöhrlautsprecher benutzt haben, die einfach Dynamik verkraften, und diese Lebendigkeit fehlt fast allen modernen Aufnahmen. Noch mal zur Erinnerung: Ein Kinolautsprecher, den EINE Person tragen kann, ist definitiv selbst im kleinsten Saal oder Studio zu klein. Die Scalas können so bis zu 10 m Saallänge hingegen sogar mit digitalen Tonverfahren eingesetzt werden. Der größte Vorteil der Hörner ist, mit Normalperfowand gibt sich genau jene Verbreiterung des Abstrahlwinkels, der für Normtheater mit 90/ 36° Sichtwinkel gebraucht wird. Damit kann die Bedämpfung der Seitenwände und Decke fast vollständig entfallen, und an der Rückwand reichen wenige cm Dämmwolle. Wände, die nicht "beleuchtet werden", brauchen nicht entdämpft werden. Durch die Vollhornkonstruktion gilt das nämlich auch im Baßbereich. St.
  22. stefan2

    Erdbeben in Sensurround

    (Bilfinger & Berger: "Wir sind Spezialisten für Ihre U-Bahn... aus einer Bauzeitung,") Die Osaloer Damen an der Rezeption auch nicht, die dachten während des Tests schon an eine weitere Explosion, noch gewaltiger, als die durch den Irren verursachte... das war draußen und im Gebäude derart real, daß es unschön war... Die waren echt verängstigt, erinnerten sich aber noch an die angekündigte Vorstellung, und daher kamen sie zunächst zu uns, nicht zur Polizei. Aber Stahlbetonkonstrukte sind elastisch., Zur Uraufführungszeit mit der originalen Generator/ Signalkonstruktion ging das bei weitem nicht so tief runter, wie heute möglich.Es muß wirklich im Vergleich zum damals üblichen gesehen werden, und das war in Hamburg, Berlin, Münster, ... die 1950er/ 1960er Tonanlage. Es fehlte an Leistung und Lautsprechern. Und im realen Raum, die 10 Hz Welle trifft bei 33m auf eine schallharte Wand wird reflektiert, und löscht sich aus... geht kerin Tiefbass. Es muß dazu Luft bewegtr werdfen, riesige Mengen an Lust, was nur über Fläche und akustische Transformation geht, also Hörner immenser Größe, die niocht einbringbar wären, oder halt nahgekoppelte Mengen an Lautsprechern, in unserem Fall eine Wand aus Doppel 18ern und ca 35 kW elektrisch. Oder halt Hunderte 10" in Nahkopplungsarray mit entsprechender Leistung. Wenn die Mmbranen sich bewegen... Hab ich mal erlebt: Nadel fiel in die Rille Bumm, die Tänzer lagen auf dem Floor. Allerdings durch Bündelung ein Hotspot, ca 3 km vom Geschehen, und von dort massive Beschwerden und Einsatz der staatlichen Spaßbremse im Partybus. St.
  23. Das war ein Angebot während der Schulung bei Datasat. Wenn etwas gewünscht wird, was Sinn macht (oder für einen speziellen Fall, z.B. Filmmuseum), dann meldet Euch, und idR kann das implementiert werden. Die DSP Power ist riesig. Also wirklich machen. St.
  24. KPT 535 ist sicher eine sehr gute Wahl, als Surround immer KPT 250. Nur, in WEsteuropa ist das Problem, daß m.E. kein Händler Kliposchprodukte auf Lager hat, das läuft idR auf Direktimport aus Hope, Arkansas heraus, bzw. Bezug über einen US Händler.. Was nicht richtig schwierig ist, und sogar gar nicht so teuer. Ich selber habe ein MCM-545 4 Wege Aktivsystem installiert. @pesenecki: La Scala ist kein HIgh End, sondern war Basis im Jugendzimmer. Und begnügte sich miot sehr dezenten Verstärkerleistungen.eines 2 x EL34 Ultralinearverstärkers Klasse A mit 20 Watt.. Die Lautsprecherbestückung, sieht man davon ab, daß bei der Scala alle 3 Wege horngeladen sind, war auch Basis der IRT Rundfunkstudioabhörlautsprecher der selben Zeit. (K+H OX) Gruß Stefan
  25. stefan2

    Bauch Zündgerät

    Ist tatsächlich eher der Spiegel, der vom großen LH nicht zum kleinen Brenner paßt. Die Ausleuchtung wird sehr schwierig, und idR unbefriedigend gelingen. Und halt der Lampenhalter, den gibt es aber beim Hersteller noch zu kaufen. Kostet etwas Geld. Anton hat theoretisch recht, aber beeilen, die Zeit ist fast um... Gruß Stefan
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